DE102018100039A1 - Modulare kopfstützenstruktur und merkmale zur ermöglichung der formgebung - Google Patents

Modulare kopfstützenstruktur und merkmale zur ermöglichung der formgebung Download PDF

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Marcos Silva Kondrad
Kevin Wayne Preuss
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Abstract

Eine Kopfstützenbaugruppe für einen Fahrzeugsitz beinhaltet eine Vorderplatte mit einem Basisabschnitt und einem Stützabschnitt. Eine Rückplatte beinhaltet einen Basisabschnitt und einen Stützabschnitt. Ein Stützelement beinhaltet eine erste und zweite Strebe, die durch ein oberes Querelement miteinander verbunden sind. Ein erster und zweiter Stützflügel sind an die erste und zweite Strebe des Stützelements gekoppelt und erstrecken sich von diesem nach außen. Der Basisabschnitt der Vorderplatte ist an eine Vorderseite des ersten und zweiten Stützflügels gekoppelt. Der Basisabschnitt der Rückplatte ist an eine Rückseite des ersten und zweiten Stützflügels gekoppelt. Die Stützflügel sind gemeinsam mit einem oder mehreren Anbringungsmerkmalen zum Verbinden der Vorder- und Rückplatte um das Stützelement herum auf das Stützelement umspritzt.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Fahrzeugsitzbaugruppe und insbesondere eine Fahrzeugsitzbaugruppe, die für Hochleistungsfahrzeuge ausgelegt ist, die bestimmte Gewichts- und Stützanforderungen aufweisen, wobei eine Kopfstützenbaugruppe dazu eingestellt werden kann, bestimmte Leistungsbedingungen zu berücksichtigten, und wobei ferner die Sitzrückenlehne ein verbessertes Einstiegssystem im Gegensatz zu einem vollständig steifen Rennsitz beinhaltet.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • In Hochleistungsfahrzeugen sind Sitzbaugruppen dazu ausgelegt, ausreichend Abstützung und Steifheit zu bieten, um einen Fahrzeuginsassen sicher innerhalb der Sitzbaugruppe positioniert zu halten. Ferner sind Sitzbaugruppen in Hochleistungsfahrzeugen häufig dazu ausgelegt, die notwendige Abstützung für einen Fahrzeuginsassen bereitzustellen und währenddessen eine insgesamt leichte Sitzbaugruppe zu sein, um Gewichtsüberlegungen zu berücksichtigen. Während die Sitzbaugruppe eines Hochleistungsfahrzeugs die Struktur- und Stützmerkmale beinhalten muss, die notwendig sind, um die Sicherheit eines Fahrzeuginsassen zu gewährleisten, besteht zudem ein Bedarf, Merkmale der Bequemlichkeit und Annehmlichkeit bei Hochleistungsfahrzeugen bereitzustellen, die auch als Alltagsfahrzeuge betrachtet werden können. Somit sind eine Kopfstützenbaugruppe, die Merkmale zur Einstellbarkeit zum Berücksichtigen bestimmter Anforderungen an Renntagen (d. h. Helme) aufweist, und Sitzrückenlehnen, die verbesserten Zugang zu Rücksitzen bereitstellen, gewünscht.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Kopfstützenbaugruppe für einen Fahrzeugsitz eine Vorderplatte mit einem Basisabschnitt und einem Stützabschnitt auf. Eine Rückplatte beinhaltet einen Basisabschnitt und einen Stützabschnitt. Ein Stützelement beinhaltet eine erste und zweite Strebe, die durch ein oberes Querelement miteinander verbunden sind. Ein erster und zweiter Stützflügel sind an die erste und zweite Strebe des Stützelements gekoppelt und erstrecken sich von diesem nach außen. Der Basisabschnitt der Vorderplatte ist an eine Vorderseite des ersten und zweiten Stützflügels gekoppelt. Der Basisabschnitt der Rückplatte ist an eine Rückseite des ersten und zweiten Stützflügels gekoppelt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Kopfstützenbaugruppe ein Stützelement mit einem ersten und zweiten Stützflügel auf, die sich von entgegengesetzten Seiten des Stützelements nach außen erstrecken. Eine Vorderplatte beinhaltet einen Basisabschnitt, der an den ersten und zweiten Stützflügel gekoppelt ist. Eine Rückplatte beinhaltet einen Basisabschnitt, der an den ersten und zweiten Stützflügel gekoppelt ist, wobei die Rückplatte ferner so an die Vorderplatte gekoppelt ist, dass sie das Stützelement umgibt.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Kopfstützenbaugruppe ein Stützelement auf. Ein erster und zweiter Stützflügel erstrecken sich von entgegengesetzten Seiten des Stützelements nach außen. Der erste und zweite Stützflügel beinhalten eine Vielzahl von Kanälen, die an diesen angeordnet sind. Eine Vorderplatte beinhaltet einen Basisabschnitt, der eine Vielzahl von Stützrippen aufweist. Eine oder mehrere der Stützrippen der Vorderplatte sind in einen oder mehrere der Kanäle aufgenommen, die an dem ersten und zweiten Stützflügel angeordnet sind. Eine Rückplatte beinhaltet einen Basisabschnitt. Der Basisabschnitt der Rückplatte beinhaltet eine Vielzahl von Stützrippen. Eine oder mehrere der Stützrippen der Rückplatte sind in einen oder mehrere der Kanäle aufgenommen, die an dem ersten und zweiten Stützflügel angeordnet sind.
  • Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann bei der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Patentansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen gilt:
    • 1 ist eine perspektivische Vorderansicht einer Fahrzeugsitzbaugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 ist eine perspektivische Rückansicht der Fahrzeugsitzbaugruppe aus 1;
    • 3 ist eine perspektivische Vorderansicht von internen Rahmenkomponenten der Fahrzeugsitzbaugruppe aus 1;
    • 4A ist eine perspektivische Vorderansicht einer Sitzrückenlehnenrahmenbaugruppe, die ein Sitzrückenlehnenrahmeneinstellsystem aufweist;
    • 4B ist eine perspektivische Rückansicht der Sitzrückenlehnenrahmenbaugruppe aus 4A;
    • 5A ist eine Nahansicht eines ersten Aktors an der Stelle VA aus 4B;
    • 5B ist eine Seitenaufrissansicht des ersten Aktors aus 5A;
    • 5C ist eine fragmentarische perspektivische Vorderansicht eines oberen Abschnitts der Sitzrückenlehnenrahmenbaugruppe aus 4A, die ein Aktorgehäuse zeigt;
    • 6A ist eine Vorderaufrissansicht des Aktorgehäuses aus 5C, bei der ein Abdeckelement abgenommen ist, um einen zweiten Aktor sichtbar zu machen, der in einer Ruheposition gezeigt ist;
    • 6B ist eine Vorderaufrissansicht des zweiten Aktors aus 6A in einer betätigten Position;
    • 6C ist eine perspektivische Draufsicht des zweiten Aktors, die von einer Basisplatte des Aktorgehäuses aus 6B weg auseinandergezogen ist;
    • 6D ist eine perspektivische Rückansicht der Basisplatte aus 6C;
    • 6E ist eine auseinandergezogene perspektivische Draufsicht eines Aktorgehäuses gemäß einer anderen Ausführungsform;
    • 6F ist eine auseinandergezogene perspektivische Rückansicht des Aktorgehäuses aus 6E;
    • 6H ist eine fragmentarische perspektivische Vorderansicht einer anderen Ausführungsform eines ersten Aktors, der an einen Sitzrückenlehnenrahmen gekoppelt ist;
    • 6G ist eine Seitenaufrissansicht des ersten Aktors aus 6H;
    • 7 ist eine fragmentarische perspektivische Draufsicht eines Neigungsverstellmechanismus, der an den Sitzrückenlehnenrahmen aus 4A gekoppelt ist, an der Stelle VII;
    • 8A ist eine auseinandergezogene perspektivische Vorderansicht einer Kopfstützenbaugruppe;
    • 8B ist eine auseinandergezogene perspektivische Rückansicht der Kopfstützenbaugruppe aus 8A;
    • 9A ist eine perspektivische Vorderansicht eines Stützelements für eine Kopfstützenbaugruppe;
    • 9B ist eine perspektivische Rückansicht des Stützelements aus 9A;
    • 10A ist eine perspektivische Rückansicht einer Vorderplatte für eine Kopfstützenbaugruppe;
    • 10B ist eine perspektivische Vorderansicht einer Rückplatte für eine Kopfstützenbaugruppe;
    • 11A ist eine auseinandergezogene perspektivische Vorderansicht einer Kopfstützenbaugruppe gemäß einer anderen Ausführungsform;
    • 11B ist eine auseinandergezogene perspektivische Rückansicht der Kopfstützenbaugruppe aus 11A;
    • 12A ist eine perspektivische Vorderansicht eines Aufnahmeblocks, der Rasteingriffsmerkmale aufweist, die von diesem weg auseinandergezogen sind;
    • 12B ist eine perspektivische Rückansicht eines Kopfstützenpolsters, das eine Montagefläche mit einem Verriegelungselement aufweist, das sich von dieser weg nach außen erstreckt;
    • 12C ist eine perspektivische Vorderansicht einer Kopfstützenbaugruppe gemäß einer anderen Ausführungsform, die den Aufnahmeblock aus 12A und das Kopfstützenpolster aus 12B aufweist, die von dieser weg auseinandergezogen sind;
    • 12D ist eine perspektivische Vorderansicht der Kopfstützenbaugruppe aus 12C, die das daran gekoppelte Kopfstützenpolster aus 12B in gestrichelten Linien zeigt;
    • 13A ist eine perspektivische Vorderansicht einer Kopfstützenbaugruppe gemäß einer anderen Ausführungsform;
    • 13B ist eine perspektivische Vorderansicht der Kopfstützenbaugruppe aus 13A, die ein Kopfstützenpolster aufweist, das von dieser weg auseinandergezogen ist;
    • 13C ist eine perspektivische Rückansicht der Kopfstützenbaugruppe aus 13B, an die das Kopfstützenpolster gekoppelt ist; und
    • 13D ist eine perspektivische Vorderansicht der Kopfstützenbaugruppe aus 13C.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Für die Zwecke der Beschreibung in dieser Schrift beziehen sich die Ausdrücke „oben“, „unten“, „rechts“, „links“, „hinten“; „vorne“, „vertikal“, „horizontal“ und Ableitungen davon auf die Offenbarung in ihrer Ausrichtung in 1. Es versteht sich jedoch, dass die Offenbarung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der nachstehenden Beschreibung beschriebenen konkreten Vorrichtungen und Vorgänge lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Patentansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Somit sind konkrete Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften im Zusammenhang mit den hier offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, es sei denn, die Patentansprüche legen ausdrücklich etwas anderes fest.
  • Nun wird auf 1 Bezug genommen, in der das Bezugszeichen 10 im Allgemeinen eine Fahrzeugsitzbaugruppe angibt. Die in 1 gezeigte Fahrzeugsitzbaugruppe 10 ist eine stark konturierte und stilisierte Sitzbaugruppe, die für die Verwendung in einem Hochleistungsfahrzeug ausgelegt ist. Die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 beinhaltet im Allgemeinen ein Sitzelement 12, das zur linearen Bewegung zwischen einer vorderen und hinteren Position auf einem Schienensystem 14 gestützt wird. Der Fahrzeugsitz 10 beinhaltet ferner eine Sitzrückenlehne 16, zu der erwägt wird, dass sie drehgelenkig an das Sitzelement 12 gekoppelt ist. Es wird erwägt, dass sich die Sitzrückenlehne 16 zwischen verschiedenen Positionen entlang des durch den Pfeil 18 angegebenen Wegs zwischen einer vollständigen Vorwärtsposition F und einer geneigten Position R bewegt. In 1 ist die Sitzrückenlehne 16 im Allgemeinen in einer aufrechten Verwendungsposition zum ordnungsgemäßen Stützen eines Fahrzeuginsassen gezeigt. Die Sitzbaugruppe 10 beinhaltet ferner eine Kopfstützenbaugruppe 20, die einen Basisabschnitt 22 und einen Stützabschnitt 24 aufweist, der ein gepolstertes Kopfstützenpolster 26 beinhaltet. Der Basisabschnitt 22 der Kopfstützenbaugruppe 20 beinhaltet ferner ein Thoraxstützpolster 28, das an einem vorderen Abschnitt davon angeordnet ist. Die Kopfstützenbaugruppe 20 ist dazu ausgestaltet, ein robustes Stützsystem für den Kopf eines Fahrzeuginsassen bereitzustellen, wie es zur Verwendung in einem Hochleistungsfahrzeug gewünscht ist, bei dem der Fahrzeuginsasse angesichts der Geschwindigkeit, Leistung und Handhabung in Zusammenhang mit einem Hochleistungsfahrzeug intensiveren Kräften ausgesetzt ist als bei einem regulären Kraftfahrzeug.
  • Um die verbesserten Stützmerkmale bereitzustellen, die in einem Hochleistungsfahrzeug gewünscht sind, beinhaltet die Sitzbaugruppe 10 die robuste Kopfstützenbaugruppe 20, die einen nach vorne gewölbten Basisabschnitt 22 aufweist, der eine Breite aufweist, die genauso groß ist wie eine Breite der Sitzrückenlehne 16. Die Sitzrückenlehne 16 beinhaltet ein erstes und zweites Seitenpolster 16A, 16B, die an entgegengesetzten Seiten eines eingelassenen Mittelabschnitts 16C angeordnet sind. Das Sitzelement 12 beinhaltet ebenso ein erstes und zweites Seitenpolster 12A, 12B, die sich von einem im Allgemeinen eingelassenen Mittelabschnitt 12C nach außen erstrecken. Mit dem ersten und zweiten Seitenpolster 16A, 16B der Sitzrückenlehne 16 und dem ersten und zweiten Seitenpolster 12A, 12B des Sitzelements 12 definieren die Mittelabschnitte 12C, 16C des Sitzelements 12 und der Sitzrückenlehne 16 im Allgemeinen eine Schalensitzauslegung für die Fahrzeugsitzbaugruppe 10. Die ersten und zweiten Seitenpolster 12A, 12B, 16A, 16B sind im Allgemeinen dazu ausgelegt, einen Fahrzeuginsassen während des Fahrens eines Hochleistungsfahrzeugs ordnungsgemäß zu positionieren, zu stützen und zu halten.
  • Nun wird auf 2 Bezug genommen, in der die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 aus einer perspektivischen Rückansicht gezeigt ist, wobei eine Drehachse PA zur Bewegung der Sitzrückenlehne 16 in Bezug auf das Sitzelement 12 angegeben ist. Wie vorstehend angemerkt, ist die Sitzrückenlehne 16 zur Bewegung zwischen einer Vorwärtsposition und hinteren Position F, R entlang des durch den Pfeil 18 angegebenen Wegs ausgelegt. In 2 ist die Sitzrückenlehne 16 in einer aufrechten Verwendungsposition zum Stützen eines Fahrzeuginsassen gezeigt. Die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Annehmlichkeitsmerkmal zur Verwendung der Fahrzeugsitzbaugruppe 10 in einem Hochleistungsfahrzeug, das zudem eine Rücksitzoption beinhalten kann. Zu diesem Zweck beinhaltet die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 ein System zum leichten Einstieg, das eine freie Bewegung der Sitzrückenlehne 16 in eine vollständige Vorwärtsposition F bereitstellt, wobei die Sitzrückenlehne 16 nach vorne in Richtung des Sitzelements 12 gedreht wird, um den Zugang zu einer Rücksitzoption bereitzustellen. Die vollständige Vorwärtsposition kann auch als nach vorne gekippte Position oder Position zum leichten Einstieg bezeichnet werden. Das Drehen der Sitzrückenlehne 16 in Bezug auf das Sitzelement 12 wird entlang der Drehachse PA entlang des Drehwegs bereitgestellt, der durch den Pfeil 18 angegeben ist. In der perspektivischen Rückansicht aus 2 ist gezeigt, dass die Sitzrückenlehne 16 einen ersten Aktor 30 aufweist, der an dieser angeordnet ist. Der erste Aktor 30 kann zwischen einer Ruheposition und einer betätigten Position wirken, was nachstehend näher beschrieben ist, und ist dazu ausgelegt, die Sitzrückenlehne 16 zur Bewegung in die vollständige Vorwärtsposition F freizugeben, wenn der erste Aktor 30 in die betätigte Position bewegt ist. Wie in 2 gezeigt, ist der erste Aktor 30 ein Außenaktor, auf den von einer Rückseite der Sitzrückenlehne 16 zugegriffen werden kann.
  • Nun wird auf 3 Bezug genommen, in der eine Rahmenbaugruppe 32 gezeigt ist, die einen Sitzelementrahmen 34 aufweist, der an die Schienenbaugruppe 14 gekoppelt ist. Der Sitzelementrahmen 34 beinhaltet ein ersten und zweiten Seitenelement 36, 38, die durch ein vorderes und hinteres Querelement 40, 42 miteinander verbunden sind. Die Rahmenbaugruppe 32 beinhaltet ferner einen Sitzrückenlehnenrahmen 50, der ein erstes und zweites Seitenelement 52, 54 aufweist, die durch ein oberes und unteres Querelement 56, 58 miteinander verbunden sind. Das erste und zweite Seitenelement 52, 54 beinhalten je einen oberen Abschnitt 52A, 54A und unteren Abschnitt 52B, 54B. Die oberen Abschnitte 52A, 54A des ersten und zweiten Seitenelements 52, 54 sind an das obere Querelement 56 gekoppelt, während die unteren Abschnitte 52B, 54B des ersten und zweiten Seitenelements 52, 54 an das untere Querelement 54 gekoppelt sind. Die unteren Abschnitte 52B, 54B des ersten und zweiten Seitenelements 52, 54 sind ferner derart auf drehende Weise an die Seitenelemente 36, 38 des Sitzelementrahmens 34 gekoppelt, dass der Sitzrückenlehnenrahmen 50 dazu ausgelegt ist, entlang der Drehachse PA entlang des durch den Pfeil 18 angegebenen Wegs zu drehen. Da die Rahmenbaugruppe 32 dazu ausgelegt ist, das Sitzelement 12 und die Sitzrückenlehne 16 des in 1 gezeigten Fahrzeugsitzes 10 zu stützen, erkennt der Durchschnittsfachmann, dass eine Bewegung der Sitzrückenlehnenrahmenbaugruppe 50 mit einer Bewegung der Sitzrückenlehne 16 korreliert, wie sie in der gesamten vorliegenden Offenbarung beschrieben ist.
  • Wie ferner in 3 gezeigt, ist der erste Aktor 30 an das zweite Seitenelement 54 des Sitzrückenlehnenrahmens 50 und den oberen Abschnitt 54A des zweiten Seitenelements 54 montiert gezeigt. Während der erste Aktor 30 praktischerweise an dieser Position an dem zweiten Seitenelement 54 angeordnet gezeigt ist, wird erwägt, dass der erste Aktor 30 an einem beliebigen Abschnitt der Rahmenbaugruppe 32 angeordnet sein kann, auf den ohne Weiteres durch einen Benutzer zugegriffen werden kann, um eine Position des Sitzrückenlehnenrahmens 50 einzustellen. Die Bewegung des Sitzrückenlehnenrahmens 50 in die vollständige Vorwärtsposition F wird im Allgemeinen durch das Freigeben eines Neigungsverstellmechanismus bereitgestellt, der zwischen den Sitzrückenlehnenrahmen 50 und Sitzelementrahmen 34 gekoppelt ist, was nachstehend näher beschrieben ist.
  • Wie ferner in 3 gezeigt, beinhaltet das obere Querelement 56 des Sitzrückenlehnenrahmens 50 einen oberen und unteren Abschnitt 56A, 56B, wobei der obere Abschnitt 56A Aufnahmeöffnungen 62, 64 beinhaltet, die dazu ausgelegt sind, Führungshülsen zum Stützen der Kopfstützenbaugruppe 20 (1) von dem oberen Querelement 56 des Sitzrückenlehnenrahmens 50 aufzunehmen. Der obere Abschnitt 56A beinhaltet ferner eine Montageöffnung 57, die dazu ausgelegt ist, eine Montagestruktur 330 (10D) der Kopfstützenbaugruppe 20 zum Stützen der Kopfstützenbaugruppe 20 von dem oberen Querelement 56 des Sitzrückenlehnenrahmens 50 aufzunehmen. Der untere Abschnitt 56B des oberen Querelements 56 beinhaltet ein Aktorgehäuse 70, das an eine Vorderseite davon gekoppelt ist. Das Aktorgehäuse 70 ist dazu ausgelegt, einen zweiten Aktor unterzubringen, was nachstehend näher beschrieben ist. In der in 3 gezeigten Ausführungsform beinhaltet das Aktorgehäuse 70 ein erstes und zweites Kabel 72, 74, die mit diesem verbunden sind. Es ist gezeigt, dass das erste Kabel 72 auf das zweite Seitenelement 54 des Sitzrückenlehnenrahmens 50 ausgerichtet ist und im zusammengebauten Zustand an den ersten Aktor 30 gekoppelt ist, was nachstehend näher beschrieben ist. Es ist gezeigt, dass das zweite Kabel 74 an einer entgegengesetzten Seite davon in Bezug auf das erste Kabel 72 an das Aktorgehäuse 70 gekoppelt ist, wobei das zweite Kabel 74 ebenfalls auf das zweite Seitenelement 54 des Sitzrückenlehnenrahmens 50 ausgerichtet ist, um an einen Neigungsverstellmechanismus gekoppelt zu werden, was nachstehend näher beschrieben ist. Da gezeigt ist, dass das erste und zweite Kabel 72, 74 auf das zweite Seitenelement 54 des Sitzrückenlehnenrahmens 50 ausgerichtet sind, und der erste Aktor 30 durch das zweite Seitenelement 54 des Sitzrückenlehnenrahmens 50 gestützt wird, wird erwägt, dass der Fahrzeugsitz 10 (1) eine Sitzbaugruppe auf der Fahrerseite ist, wobei die zweiten Seitenelemente 54, 38 der Rahmenbaugruppe 32 die äußeren Seitenelemente sind, die einem Benutzer im Allgemeinen zugänglich gemacht werden, wenn eine Tür auf der Fahrerseite offen ist. Es wird jedoch erwägt, dass die hier offenbarten Konzepte nicht auf eine Sitzbaugruppe auf der Fahrerseite beschränkt sind und in Verbindung mit jeder beliebigen Sitzbaugruppe verwendet werden können, die innerhalb eines Innenraums eines Fahrzeugs positioniert ist.
  • Nun wird auf 4A Bezug genommen, in der der Sitzrückenlehnenrahmen 50 gezeigt ist, wobei das erste Kabel 72 ein zweites Ende 72B aufweist, das an einen oberen Abschnitt des Aktorgehäuses 70 gekoppelt ist. Es ist gezeigt, dass das zweite Kabel 74 ein erstes Ende 74A aufweist, das an einer entgegengesetzten Seite des Aktorgehäuses 70 in Bezug auf die Anbringung des zweiten Endes 72B des ersten Kabels 72 an einen unteren Abschnitt des Aktorgehäuses 70 gekoppelt ist. Wie ferner in 4A gezeigt, beinhaltet das zweite Kabel 74 ferner ein zweites Ende 74B, das an einen Neigungsverstellmechanismus 80 gekoppelt ist. Es wird erwägt, dass es sich bei dem Neigungsverstellmechanismus 80 um einen standardmäßigen fachbekannten Neigungsverstellmechanismus zum Halten des Sitzrückenlehnenrahmens 50 in einer aufrechten Verwendungsposition handelt, wie etwa der Position der Sitzrückenlehne 16, die in 1 gezeigt ist. Der Neigungsverstellmechanismus 80 ist dazu ausgelegt, ein Neigungsverstellungsmerkmal für die Sitzrückenlehne 16 entlang des Wegs bereitzustellen, der durch den Pfeil 18 angegeben ist. Der Neigungsverstellmechanismus 80 wird zudem dazu verwendet, den Sitzrückenlehnenrahmen 50 zur freien Bewegung entlang des durch den Pfeil 18 angegebenen Wegs in die vollständige Vorwärtsposition F freizugeben, wie in 1 angegeben ist. Somit kann der Neigungsverstellmechanismus 80 zwischen einer verriegelten Position und Freigabeposition wirken, wobei sich der Sitzrückenlehnenrahmen 50 in Bezug auf das Sitzelement 12 frei bewegt, wenn sich der Neigungsverstellmechanismus 80 in der Freigabeposition befindet. Der Neigungsverstellmechanismus 80 wird in die Freigabeposition bewegt, wenn der erste Aktor 30 aus einer Ruheposition in eine betätigte Position bewegt wird, was nachstehend näher beschrieben ist. Die Verbindung des zweiten Endes 74B des zweiten Kabels 74 zu dem Neigungsverstellmechanismus 80 ist am besten nachstehend unter besonderer Bezugnahme auf 7 gezeigt und beschrieben.
  • Nun wird auf 4B Bezug genommen, in der das erste Kabel 72 gezeigt ist, das ein erstes Ende 72A aufweist, das an den ersten Aktor 30 wirkgekoppelt ist, der ferner an das zweite Seitenelement 54 des Sitzrückenlehnenrahmens 50 gekoppelt ist. Es ist gezeigt, dass das obere Querelement 56 des Sitzrückenlehnenrahmens 50 eine Montageöffnung 56 aufweist, die an dem unteren Abschnitt 56B davon angeordnet ist. In 4B ist gezeigt, dass die Montageöffnung 56 ein erstes und zweites Hakenelement 77, 78 aufweist, die sich durch diese erstrecken, wobei sich das erste und zweite Hakenelement 77, 78 von dem Aktorgehäuse 70 nach hinten erstrecken, um das Aktorgehäuse 70 an die Montageöffnung 76 des oberen Querelements 56 des Sitzrückenlehnenrahmens 50 zu koppeln.
  • Nun wird auf 5 Bezug genommen, in der der erste Aktor 30 in Form eines Riemens gezeigt ist, der sich von einer Aufnahmeöffnung 82 einer Verkleidungskomponente 84 nach außen erstreckt. Die Verkleidungskomponente 84 ist dazu ausgelegt, an einen hinteren Abschnitt der Sitzrückenlehne 16 gekoppelt zu werden, wie in 2 gezeigt, während sich der Aktor 30 von diesem durch die Aufnahmeöffnung 82 nach außen erstreckt. Es ist gezeigt, dass eine Stützhalterung 86 an das zweite Seitenelement 54 des Sitzrückenlehnenrahmens 50 gekoppelt ist und ein oberes Ende 86A, das an die Verkleidungskomponente 84 gekoppelt ist, und ein unteres Ende 86B, das an das erste Kabel 72 gekoppelt ist, beinhaltet. Das erste Ende 72A des ersten Kabels 72 ist an den ersten Aktor 30 an einem Kopplungsabschnitt 30B von diesem gekoppelt, was in 5B am besten gezeigt ist. Der erste Aktor 30 beinhaltet einen Griffabschnitt 30A und einen Kopplungsabschnitt 30B (5B), wobei sich der Griffabschnitt 30A von der Sitzrückenlehne 16 der Fahrzeugsitzbaugruppe 10 (wie in 2 gezeigt) derart nach außen erstreckt, dass ohne Weiteres durch einen Benutzer auf den ersten Aktor 30 zugegriffen wird. Wie vorstehend angemerkt, kann es sich bei dem ersten Aktor 30 um ein Riemenelement handeln, das einen Schlaufenabschnitt zum besseren Eingriff durch einen Benutzer an dem Griffabschnitt 30A beinhalten kann oder eine Art gummierten Greifabschnitt beinhalten kann, der an dem Griffabschnitt 30A angeordnet ist.
  • Nun wird auf 5B Bezug genommen, in der der erste Aktor 30 in einer betätigten Position gezeigt ist, wobei erwägt wird, dass der Griffabschnitt 30A des Aktors 30 nach oben und außen in eine Richtung, die durch den Pfeil 90 angegeben ist, aus einer Ruheposition in Richtung der betätigten Position gezogen worden ist. Wenn der erste Aktor 30 aus der Ruheposition in die betätigte Position (in 5B gezeigt) bewegt wird, legt das erste Ende 72A des Kabels 72 eine erste Entfernung D1 zurück, die in 5B angegeben ist. Konkret ist das erste Ende 72A des ersten Kabels 72 in gestrichelten Linien bei Bezugszeichen 72A1 gezeigt, das mit der Position des ersten Endes 72A korreliert, wenn sich der erste Aktor 30 in der Ruheposition befindet. Wenn sich der Aktor 30 in der in 5B gezeigten betätigten Position befindet, wird erwägt, dass sich das erste Ende 72A des ersten Kabels 72 aus der bei 72A1 angegebenen Position in die bei 72A2 angegebene Position bewegt. Diese Bewegung des ersten Kabels 72 ist gleich einer ersten Entfernung D1, die ungefähr 43-44 mm beträgt. Wie ferner in 5B gezeigt, ist die Stützhalterung 86 an das zweite Seitenelement 54 des Sitzrückenlehnenrahmens 50 gekoppelt und an die Verkleidungskomponente 84 gekoppelt, in der an einem oberen Ende 86A davon der erste Aktor 30 untergebracht ist. An einem unteren Ende 86B der Stützhalterung 86 ist eine Kappe 92 des ersten Kabels 72 gezeigt, die an diesem gehalten wird. Die Kappe 92 ist über einem Ende eines Kabelgehäuses 94 des ersten Kabels 72 angeordnet, das im Allgemeinen das erste Kabel 72 schützt, wenn es innerhalb der Fahrzeugsitzbaugruppe 10 positioniert ist. Somit ist, wie in 5B gezeigt, der Betätigungshub des ersten Aktors 30 eine Bewegung nach oben und außen in der durch den Pfeil 90 angegebenen Richtung, die ungefähr 43-44 mm beträgt, wobei jedoch andere Längen für einen Betätigungshub des ersten Aktors 30 ebenfalls erwägt werden. Da der Kopplungsabschnitt 30B des ersten Aktors 30 an das erste Ende 72A des ersten Kabels 72 gekoppelt ist, ist die Bewegung oder zurückgelegte Strecke des ersten Kabels 72 im Allgemeinen gleich der Bewegung des ersten Aktors 30 aus der Ruheposition in die betätigte Position, sodass erwägt wird, dass die zurückgelegte erste Entfernung D1 des ersten Kabels 72 wie der Betätigungshub des ersten Aktors 30 ungefähr 43-44 mm beträgt.
  • Nun wird auf 5C Bezug genommen, in der das Aktorgehäuse 70 an den unteren Abschnitt 56B des oberen Querelements 56 des Sitzrückenlehnenrahmens 50 gekoppelt gezeigt ist. Das Aktorgehäuse 70 beinhaltet ein Abdeckelement 100, das durch Befestigungen 104 an eine Basisplatte 102 gekoppelt ist, um einen Hohlraum 106 zu definieren, der zwischen dem Abdeckelement 100 und der Basisplatte 102 angeordnet ist. Wie ferner in 5C gezeigt, führt das zweite Ende 72B des ersten Kabels 72 in den Hohlraum 106 des Aktorgehäuses 70, während das erste Ende 74A des zweiten Kabels 74 an einer entgegengesetzten Seite davon in Bezug auf das erste Kabel 72 in den Hohlraum 106 des Aktorgehäuses 70 führt. Das erste und zweite Kabel 72, 74 beinhalten jeweils ein Kabelgehäuse 94 und sind an einen innerhalb des Aktorgehäuses 70 untergebrachten zweiten Aktor zur Bewegung mit diesem wirkgekoppelt, was nun beschrieben wird.
  • Nun wird auf 6A Bezug genommen, in der gezeigt ist, dass die Basisplatte 102 des Aktorgehäuses 70 eine hintere Fläche 110 mit einem sich nach außen erstreckenden Einfassungsabschnitt 112, der um diese herum angeordnet ist, aufweist. Der sich nach außen erstreckende Einfassungsabschnitt 112 beinhaltet ein erstes und zweites Seitenelement 112A, 112B, die an entgegengesetzten Seiten der Basisplatte 102 angeordnet sind. Jedes des ersten und zweiten Seitenelements 112A, 112B beinhaltet eine obere und untere Zugangsöffnung 114, 116. Das erste Kabel 72 tritt an der oberen Zugangsöffnung 114, die durch das Seitenelement 112A angeordnet ist, in den Hohlraum 106 des Aktorgehäuses 70 ein. Das zweite Kabel 74 tritt an der unteren Zugangsöffnung 116 des Seitenelements 112B in den Hohlraum 106 des Aktorgehäuses 70 ein. Wie ferner in 6A gezeigt, ist ein zweiter Aktor 120 zur Bewegung entlang eines Wegs, der durch den Pfeil 121 angegeben ist, zwischen einer Ruheposition und betätigten Position innerhalb des Hohlraums 106 des Aktorgehäuses 70 angeordnet. In der in 6A gezeigten Ausführungsform ist der zweite Aktor 120 in der Ruheposition gezeigt. Der zweite Aktor 120 beinhaltet einen oberen und unteren Abschnitt 122, 124 mit einem dazwischen angeordneten Zwischenabschnitt 126. Wie in 6A gezeigt, ist der untere Abschnitt 124 an der Befestigung 128 drehbar an die Basisplatte 102 gekoppelt, wodurch ein Drehpunkt 129 für den zweiten Aktor 120 in Bezug auf die Basisplatte 102 definiert wird. Das zweite Ende 72B des ersten Kabels 72 ist an eine erste Montageöffnung 130A gekoppelt gezeigt, die an dem oberen Abschnitt 122 des zweiten Aktors 120 angeordnet ist. Das erste Ende 74A des zweiten Kabels 74 ist an eine zweite Montageöffnung 130B gekoppelt gezeigt, die an dem Zwischenabschnitt 126 des zweiten Aktors 120 angeordnet ist. Auf diese Art und Weise ist das erste Kabel 72 an einen oberen Abschnitt 122 des zweiten Aktors 120 gekoppelt, während das zweite Kabel 74 an einen Zwischenabschnitt 126 des zweiten Aktors 120 gekoppelt ist. Die erste und zweite Montageöffnung 130A, 130B des zweiten Aktors 120 sind in unterschiedlichen Entfernungen in Bezug auf den zentralen Drehpunkt 129 voneinander beabstandet, wodurch die gezogene Kabellänge beeinflusst wird, wenn der zweite Aktor 120 zwischen der Ruheposition und der betätigten Position bewegt wird.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf 6B ist die Entfernung der ersten Montageöffnung 130A von dem Drehpunkt 129 durch eine erste Entfernung 1D dargestellt (der Erwägung nach ungefähr 56 mm). Die Entfernung der zweiten Montageöffnung 130B von dem Drehpunkt 129 ist als eine zweite Entfernung 2D dargestellt (der Erwägung nach ungefähr 25 mm). Somit ist, wie in 6B gezeigt, die erste Entfernung 1D des Drehpunkts 129 zu der ersten Montageöffnung 130A größer als die zweite Entfernung 2D, die zwischen dem Drehpunkt 129 und der zweiten Montageöffnung 130B angeordnet ist. In der Tat beträgt die erste Entfernung 1D mehr als das Doppelte der zweiten Entfernung 2D. Dies liegt im Allgemeinen an der veranschaulichten Auslegung, in der die erste Montageöffnung 130A an dem oberen Abschnitt 122 des zweiten Aktors 120 angeordnet ist, während die zweite Montageöffnung 130B an dem Zwischenabschnitt 126 des zweiten Aktors 120 angeordnet ist. Diese Varianz bei der Entfernung zwischen der ersten und zweiten Entfernung 1D, 2D korreliert mit einer reduzierten Länge der zurückgelegten Strecke für das zweite Kabel 74 im Vergleich zu einer während einer Betätigungsabfolge durch das erste Kabel 72 zurückgelegten Entfernung.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 6B ist das zweite Ende 72B des ersten Kabels 72 an einer ersten Montageöffnung 130A an den oberen Abschnitt 122 des zweiten Aktors 120 gekoppelt. Wie vorstehend unter Bezugnahme auf 5A und 5B angemerkt, ist das erste Ende 72A des ersten Kabels 72 an dem Kopplungsabschnitt 30B an den ersten Aktor 30 gekoppelt. Wenn der erste Aktor 30 in die betätigte Position (5B) bewegt wird, bewegt sich somit der zweite Aktor 120 aus der Ruheposition (6A) in die betätigte Position (6B). Diese Entfernung korreliert im Allgemeinen mit der zurückgelegten ersten Entfernung D1 für das erste Kabel 72 an dem ersten Aktor 30. Somit beträgt die durch das zweite Ende 72B des ersten Kabels 72, das an die Montageöffnung 130A des zweiten Aktors 120 gekoppelt ist, zurückgelegte Entfernung aus der Ruheposition in die betätigte Position ungefähr 43-44 mm. Als logische Folge bewegt sich das erste Ende 74A des zweiten Kabels 74 ungefähr 20 mm aus der Position des ersten Endes 74A, die in 6A gezeigt ist, in die Position des zweiten Endes bei 74A, die in 6B gezeigt ist. Dies liegt an der Zwischenstellung der zweiten Montageöffnung 130B an dem zweiten Aktor 120. Somit zieht die Bewegung des ersten Aktors 30 das erste Ende 72A des ersten Kabels 72 nach oben, was in einen seitlichen Zug des ersten Kabels 72 an dem zweiten Ende 72B, das an den zweiten Aktor 120 gekoppelt ist, übersetzt wird. Dies macht die Bewegung des ersten Kabels 72 zu einer Eingangsbewegung an dem zweiten Aktor 120. Die Bewegung des zweiten Aktors 120 aus der Ruheposition (6A) in die betätigte Position (6B) führt dazu, dass sich das erste Ende bei 74A des zweiten Kabels 74 als Reaktion auf die Eingangshandlung durch das erste Kabel 72 ungefähr 20 mm bewegt. Demnach ist die Bewegung des zweiten Kabels 74 eine Ausgangsbewegung, die in eine Freigabe des Neigungsverstellmechanismus 80 übersetzt wird, was nachstehend unter Bezugnahme auf FIG. 7 näher beschrieben ist. Somit ist die Bewegung des zweiten Kabels 74 als Reaktion auf die Eingangsbewegung des ersten Kabels 72 weniger als die Hälfte der durch das erste Kabel 72 zurückgelegten Entfernung.
  • Wie ferner in 6B gezeigt, kann sich der zweite Aktor 120 zudem über die in 6B betätigte Position hinweg in einen durch das Bezugszeichen 132 gekennzeichneten Bereich bewegen, der eine zu weit bewegte Position für den zweiten Aktor 120 angibt. Es wird erwägt, dass sich das erste Kabel 72 aus der in 6B gezeigten betätigten Position zu dem vollständigen Bereich der zu weit bewegten Position 132 ungefähr 70 mm bewegt. Gleichermaßen bewegt sich das zweite Kabel 74 ungefähr 29 mm, wenn der zweite Aktor 120 in die in dem Bereich 132 gekennzeichnete vollständig zu weit bewegte Position bewegt wird. Auf diese Art und Weise wirkt der zweite Aktor 120 zwischen der in 6A gezeigten Ruheposition und der in 6B gezeigten betätigten Position mit einer zurückgelegten Entfernung von ungefähr 45 mm. Der zweite Aktor 120 kann sich ferner ungefähr weitere 15 mm in die vollständig zu weit bewegte Position bewegen, um sicherzustellen, dass es zu dem notwendigen Ausmaß an zurückgelegter Strecke des Kabels für das zweite Kabel 74 kommt, um die Freigabe des Neigungsverstellmechanismus 80 (7) ausreichend zu veranlassen.
  • Wie ferner in 6B gezeigt, beinhaltet die hintere Fläche 110 der Basisplatte 102 eine erste und zweite erhabene Führungsschiene 134, 136, die dazu ausgelegt sind, die Bewegung des zweiten Aktors 120 auf reibungsarme Art und Weise zwischen der Ruheposition, betätigten Position und zu weit bewegten Position zu führen. Jede der ersten und zweiten erhabenen Führungsschiene 134, 136 beinhaltet ein erstes und zweites Anschlagelement 138, die an entgegengesetzten Enden davon angeordnet sind, um die Bewegung des zweiten Aktors 120 über die zu weit bewegte Position hinaus und an der Ruheposition zu begrenzen, indem sie an die entgegengesetzten Seitenflächen 139A, 139B des zweiten Aktors 120 angrenzen. Ferner wird erwägt, dass der zweite Aktor 120 durch einen Vorspannmechanismus, der entlang der Einstellbaugruppe angeordnet ist, in die Ruheposition vorgespannt ist.
  • Nun wird auf 6C Bezug genommen, in der der zweite Aktor 120 von der Basisplatte 102 weg auseinandergezogen gezeigt ist und gezeigt ist, dass er eine Aufnahmeöffnung 140 aufweist, die an dem unteren Abschnitt 124 des zweiten Aktors 120 durch diesen angeordnet ist. Die Aufnahmeöffnung 140 ist dazu ausgelegt, die Befestigung 128 aufzunehmen, die zur Drehbewegung des zweiten Aktors 120 an die Basisplatte 102 gekoppelt wird. Der zweite Aktor 120 beinhaltet ferner eine stufenförmige Führung 142, die mit einer gebogenen Führung 144 der Basisplatte 102 fluchtet, um die Bewegung des zweiten Aktors 120 auf bogenförmige Weise zu führen. Der zweite Aktor 120 beinhaltet ferner eine hintere Fläche 146, die dazu ausgelegt ist, die erhabenen Führungsschienen 134, 136 der Basisplatte 102 im zusammengebauten Zustand für eine Gleitbewegung des zweiten Aktors 120 auf diesen zu berühren. Wie ferner in 6 gezeigt, beinhalten die erste und zweite Montageöffnung 130A, 130B Zugangsschlitze 148, 150 die dazu verwendet werden, das erste und zweite Kabel 72, 74 in ihre jeweiligen Montageöffnungen 130A, 130B zu führen. Wie ferner in 6C gezeigt, beinhaltet das zweite Ende 72B des ersten Kabels 72 ein Eingriffselement 152 in Form eines Zylinders, das in die Montageöffnung 130A aufgenommen wird, während das erste Kabel 72 durch den Zugangsschlitz 148 des zweiten Aktors 120 gefädelt wird, wenn das erste Kabel 72 an dem zweiten Aktor 120 montiert wird. Gleichermaßen wird ein an dem ersten Ende 74A des zweiten Kabels 74 angeordneter Zylinder 152 in die Montageöffnung 130B des zweiten Aktors 120 aufgenommen, während das zweite Kabel 74 durch den Zugangsschlitz 150 des zweiten Aktors 120 gefädelt wird.
  • Nun wird auf 6D Bezug genommen, in der eine Außenfläche 154 der Basisplatte 102 gezeigt ist, die an einer entgegengesetzten Seite der Basisplatte 102 in Bezug auf die hintere Fläche 110 angeordnet ist und das erste und zweite Hakenelement 77, 78 beinhaltet, die dazu verwendet werden, das Aktorgehäuse 70 an das obere Querelement 56 des Sitzrückenlehnenrahmens zu koppeln und zu stützen, was in 5B am besten gezeigt ist.
  • Nun wird auf 6E und 6F Bezug genommen, in denen eine andere Ausführungsform eines Aktorgehäuses 70A gezeigt ist, die eine Reihe von Merkmalen beinhaltet, die den Merkmalen ähneln, die in dem vorstehend beschriebenen Aktorgehäuse 70 zu finden sind, für die die gleichen Bezugszeichen verwendet werden. Das Abdeckelement 100 des Aktorgehäuses 70A ist von einer Basisplatte 102 weg auseinandergezogen gezeigt, wobei die Basisplatte 102 eine Vielzahl von Eingriffsmerkmalen 160 in Form von elastischen Federklemmen beinhaltet, die um eine Einfassung von dieser angeordnet ist. Dementsprechend beinhaltet das Abdeckelement 100 eine Vielzahl von Eingriffsmerkmalen 162, die sich von einer Einfassung von diesem weg erstrecken und in Form von U-förmigen Aufnahmen gezeigt sind, die dazu ausgelegt sind, die Klemmen der Eingriffsmerkmale 160 der Basisplatte 102 aufzunehmen. Auf diese Art und Weise kann das Abdeckelement 100 an die Basisplatte 102 geklemmt werden, um das Gehäuse 106 zu definieren, in dem sich der zweite Aktor 120 bewegt, ohne dass separate Befestigungen notwendig sind. Ferner beinhaltet die Außenfläche 154 der Basisplatte 102 unter besonderer Bezugnahme auf 6F elastische Klemmelemente 164, die dazu verwendet werden können, die Basisplatte 102 lösbar an das obere Querelement 56 der Sitzrückenlehnenrahmenbaugruppe 50 zu klemmen, um das Aktorgehäuse 70A an dieser zu sichern.
  • Nun wird auf 6H Bezug genommen, in der eine andere Ausführungsform des ersten Aktors 170, der innerhalb einer Verkleidungskomponente 172 angeordnet ist, die unter Verwendung von einem oder mehreren elastischen Klemmelementen 174 an das zweite Seitenelement 54 des Sitzrückenlehnenrahmens 50 gekoppelt ist, sowie ein oberes Eingriffsmerkmal 176 gezeigt ist. Es wird erwägt, dass die Verkleidungskomponente 172 im zusammengebauten Zustand an dem zweiten Seitenelement 54 der Sitzrückenlehnenrahmenbaugruppe 50 an dem oberen Eingriffselement 176 positioniert ist und dann unter Verwendung des elastischen Klemmelements 174 zum sicheren Montieren des Verkleidungselements 172 daran in Position festgeklemmt wird. In der in 6H gezeigten Ausführungsform beinhaltet der erste Aktor 170 einen Kopplungsabschnitt 170B und einen Griffabschnitt 107A, wobei der Kopplungsabschnitt 170B derart an das erste Ende 72A des ersten Kabels 72 gekoppelt ist, dass sich das erste Kabel 72 mit dem ersten Aktor 170 zwischen einer Ruheposition und betätigten Position bewegt. In 6H ist der erste Aktor 170 in einer Ruheposition gezeigt. Unter Bezugnahme auf 6G ist der erste Aktor 170 in der betätigten Position gezeigt, wobei erwägt wird, dass durch einen Benutzer in den schlaufenförmigen Griffabschnitt 170A eingegriffen und dieser nach oben in die durch den Pfeil 90 angegebene Richtung angehoben worden ist, um den ersten Aktor 170 aus der Ruheposition in die betätigte Position zu bewegen. Dabei bewegt sich das erste Ende 72A des Kabels 72 aus einer ersten Position (als 72A1 gekennzeichnet) in eine zweite Position (als 72A2 gekennzeichnet). Die erste und zweite Position 72A1, 72A2 kennzeichnen eine Ruheposition und betätigte Position für das erste Ende 72A des ersten Kabels 72, wenn sich der erste Aktor 170 zwischen der Ruheposition und betätigten Position bewegt, wie in 6H und 6G gezeigt.
  • Nun wird auf 7 Bezug genommen, in der das zweite Kabel 74 gezeigt ist, von dem das zweite Ende 74B an einen Neigungsverstellmechanismus 80 gekoppelt ist, der an dem Sitzrückenlehnenrahmen 50 angeordnet ist. Wie vorstehend angemerkt, handelt es sich bei dem Neigungsverstellmechanismus 80 um einen fachbekannten Neigungsverstellmechanismus, der zwischen einer verriegelten Position und Freigabeposition wirken kann, wobei sich der Sitzrückenlehnenrahmen 50 in die vollständige Vorwärtsposition F (1) bewegen kann, wenn sich der Neigungsverstellmechanismus 80 in der Freigabeposition befindet. Der Neigungsverstellmechanismus 80 bewegt sich aus der verriegelten Position in die Freigabeposition, wenn sich das zweite Kabel 74 in einer durch den Pfeil 180 angegebenen Richtung nach oben bewegt, um den Neigungsverstellmechanismus 80 freizugeben. Wie vorstehend angemerkt, wird das zweite Kabel 74 als Ausgangsreaktion auf den zweiten Aktor 120 gezogen, der durch den ersten Aktor 30 über das erste Kabel 72 betätigt wird. Somit ist im Sinne einer Übersicht der erste Aktor 30 wie in 5B gezeigt an ein erstes Ende 72A des ersten Kabels 72 gekoppelt. Das erste Kabel 72 beinhaltet ein zweites Ende 72B, das an die erste Montageöffnung 130A des zweiten Aktors 120 gekoppelt ist, was in 6A gezeigt ist. Das erste Ende 74A des zweiten Kabels 74 ist an die Montageöffnung 130B des zweiten Aktors 120 gekoppelt, was ebenfalls in 6A gezeigt ist. Unter weiterer Bezugnahme auf 7 ist das zweite Ende 74B des zweiten Kabels 74 zum Bewegen des Neigungsverstellmechanismus 80 aus einer verriegelten Position in eine Freigabeposition an den Neigungsverstellmechanismus 80 gekoppelt. Wenn sich der erste Aktor 30 in die betätigte Position (5B) bewegt, bewegt sich demnach der zweite Aktor 120 in die betätigte Position (6B). Die in 6B gezeigte Bewegung des zweiten Aktors 120 in die betätigte Position zieht das zweite Kabel 74 an dem Neigungsverstellmechanismus 80 wie durch den Pfeil 180 angegeben in einer Aufwärtsrichtung, um den Neigungsverstellmechanismus 80 freizugeben, wodurch eine Bewegung des Sitzrückenlehnenrahmens 50 (und der Sitzrückenlehne 16) in eine vollständige Vorwärtsposition ermöglicht wird, um den Zugang zu einer Rücksitzoption in einem Fahrzeug besser bereitzustellen.
  • Nun wird auf 8A Bezug genommen, in der die Kopfstützenbaugruppe 20 des in 1 gezeigten Fahrzeugsitzes 10 in einer auseinandergezogenen Ansicht gezeigt ist. In der auseinandergezogenen Ansicht aus 8A ist gezeigt, dass die Kopfstützenbaugruppe 20 eine Vorderplatte 190 aufweist, die einen Basisabschnitt 22A und einen Stützabschnitt 24A aufweist. Die Kopfstützenbaugruppe 20 beinhaltet ferner eine Rückplatte 192, die einen Basisabschnitt 22B und einen Stützabschnitt 24B aufweist. Gemeinsam wirken der Basisabschnitt 22A der Vorderplatte 190 und der Basisabschnitt 22B der Rückplatte 192 zusammen, um den Basisabschnitt 22 der in 1 gezeigten Kopfstützenbaugruppe 20 zu definieren. Gleichermaßen wirken die Stützabschnitte 24A, 24B der Vorder- und Rückplatte 190, 192 zusammen, um den Stützabschnitt 24 des in 1 gezeigten Fahrzeugsitzes 10 zu definieren. Im zusammengebauten Zustand sind die Vorder- und Rückplatte 190, 192 aneinandergekoppelt und ferner an ein Stützelement 200 gekoppelt, das dazu ausgelegt ist, die Kopfstützenbaugruppe 20 von dem Sitzrückenlehnenrahmen 50 (3) zu stützen, was nachstehend näher beschrieben ist. Im zusammengebauten Zustand ist das Kopfstützenpolster 26 der Kopfstützenbaugruppe 20 dazu ausgelegt, abnehmbar an den Stützabschnitt 24A der Vorderplatte 190 gekoppelt zu werden. Das Thoraxstützpolster 28 der Kopfstützenbaugruppe 20 ist zudem dazu ausgelegt, an den Basisabschnitt 22A der Vorderplatte 190 gekoppelt zu werden. Das Kopfstützenpolster 26 und Thoraxstützpolster 28 sind in der in 1 gezeigten Ausführungsform an die Vorderplatte 190 gekoppelt gezeigt.
  • Wie ferner in 8A gezeigt, beinhaltet die Vorderplatte 190 eine vordere Außenfläche 190A. Die vordere Außenfläche 190A beinhaltet eine Vielzahl von Montageschlitzen 194, die dazu ausgelegt sind, an Klemmelemente des Thoraxstützpolsters 28 gekoppelt zu werden, was in 8B besser gezeigt ist. Der Basisabschnitt 22A der Vorderplatte 190 ist ein nach vorne gewölbter Abschnitt, der eine Breite aufweist, die genauso groß ist wie eine Breite der in 1 gezeigten Sitzrückenlehne 16. Auf diese Art und Weise erstreckt sich der Basisabschnitt 22A an den Parametern des Stützabschnitts 24A vorbei nach außen. Die nach vorne gewölbte Auslegung des Basisabschnitts 22A stellt eine Schalenwirkung für den Hals und die Schultern eines Fahrzeuginsassen bereit, der durch die Kopfstützenbaugruppe 20 gestützt wird. Der Basisabschnitt 22A beinhaltet ferner Montageöffnungen 196B, die dazu verwendet werden, den Basisabschnitt 22A unter Verwendung von Befestigungen an den Montageöffnungen 196B an den Sitzrückenlehnenrahmen 50 (3) zu koppeln. Montageöffnungen 196A sind an der Vorderplatte 190 angeordnet und werden dazu verwendet, die Vorderplatte 190 an wechselwirkenden Montagemerkmalen, die an der Rückplatte 192 angeordnet sind, an die Rückplatte 192 zu koppeln, was nachstehend näher beschrieben ist. Der Stützabschnitt 24A der Vorderplatte 190 beinhaltet eine im Allgemeinen zentral angeordnete Montagefläche 198, die von einem Rahmen 199, der um diese herum angeordnet ist, im Allgemeinen eingelassen ist. In der in 8A gezeigten Ausführungsform beinhaltet die Montagefläche 198 eine Vielzahl von Montageöffnungen 202, die durch diese angeordnet sind und die dazu ausgelegt sind, Befestigungen 204 durch diese aufzunehmen, um das Kopfstützenpolster 26 abnehmbar an die Vorderplatte 190 zu koppeln. Der Rahmen 199 umgibt die Montagefläche 198 im Wesentlichen und beinhaltet im Allgemeinen abgewinkelte Seitenwände, durch die Montageöffnungen 206 angeordnet sind und die dazu verwendet werden, die Vorderplatte 190 im zusammengebauten Zustand an die Rückplatte 192 zu koppeln. Die Erstreckung des Rahmens 199 nach außen in Bezug auf die eingelassene Montagefläche 198 erzeugt eine Aufnahmeschale 210. Wie nachstehend näher beschrieben wird, ist die Kopfstützenbaugruppe 20 der vorliegenden Erfindung dazu ausgelegt, dass das Kopfstützenpolster 26 derart abnehmbar an die Montagefläche 198 der Vorderplatte 190 montiert ist, dass, wenn ein Fahrzeuginsasse einen Helm trägt, ein hinterer Abschnitt des Helms in die Aufnahmeschale 210, die durch den sich nach außen erstreckenden Rahmen 199 und die eingelassene Montagefläche 198 definiert ist, aufgenommen werden kann. Auf die Aufnahmeschale 210 kann zugegriffen werden, wenn das Kopfstützenpolster 26 abgenommen worden ist. Die Montagefläche 198 dient zudem als steife Stützfläche für einen hinteren Abschnitt des Helms des Fahrzeuginsassen, wenn das Kopfstützenpolster 26 abgenommen worden ist. Die Montage und Abnahme des Kopfstützenpolsters 26 wird nachstehend unter besonderer Bezugnahme auf FIG. 8A-13D näher beschrieben.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 8A ist gezeigt, dass das Stützelement 200 eine erste und zweite Strebe 212, 214 aufweist, die durch ein oberes Querelement 216 miteinander verbunden sind. Das Stützelement 200 beinhaltet ferner einen ersten und zweiten Stützflügel 220, 222, die an die erste bzw. zweite Strebe 212, 214 gekoppelt sind. Der erste und zweite Stützflügel 220, 222 erstrecken sich von der ersten und zweiten Strebe 212, 214 nach außen und sind ferner in einer Vorwärtsrichtung positioniert, um mit der Auslegung des nach vorne gewölbten Basisabschnitts 22A der Vorderplatte 190 übereinzustimmen, an den der erste und zweite Stützflügel 220, 222 im zusammengebauten Zustand gekoppelt sind. Die erste und zweite Strebe 212, 214 beinhalten ferner Führungshülsen 224, 226 an Enden der ersten und zweiten Strebe 212, 214, wobei die Führungshülsen 224, 226 einstückig mit dem ersten und zweiten Stützflügel 220, 222 ausgebildet sein können, was nachstehend näher beschrieben ist. Das Stützelement 200 beinhaltet ferner Anbringungsmerkmale 217A-217C, die dazu verwendet werden, die Vorder- und Rückplatte 190, 192 im zusammengebauten Zustand an das Stützelement 200 zu koppeln, was nachstehend näher beschrieben ist.
  • Wie ferner in 8A gezeigt, ist die Rückplatte 192 von einer Innenfläche 192B aus gezeigt und beinhaltet einen Basisabschnitt 22B, der einen ersten und zweiten nach vorne gewölbten Arm 230, 232 aufweist, die ferner Durchgangslöcher 234, 236 beinhalten, die dazu ausgelegt sein können, Riemen für einen über die Schultern verlaufenden Sitzgurt mit mehreren Riemen aufzunehmen, der in Verbindung mit dem Hochleitungsfahrzeugsitz 10 des vorliegenden Konzepts verwendet werden kann. Wie die Vorderplatte 190 beinhaltet der Stützabschnitt 24B der Rückplatte 192 im Allgemeinen eine zentral angeordnete Montagefläche 238, die einen Rahmen 239 aufweist, der um diese herum angeordnet ist. Die Montagefläche 238 beinhaltet eine Vielzahl von Montageöffnungen 242, die durch diese angeordnet sind und die dazu ausgelegt sind, die Befestigungen 204 aufzunehmen, um die Montagefläche 238 an die Montagefläche 198 der Vorderplatte 190 zu koppeln. Der erste und zweite Arm 230, 232 des Basisabschnitts 22B der Rückplatte 192 sind nach vorne gewölbte Arme, die mit der Auslegung des ersten und zweiten Stützflügels 220, 222 des Stützelements 200 sowie dem nach vorne gewölbten Basisabschnitt 22A der Vorderplatte 190 übereinstimmen.
  • Nun wird auf 8B Bezug genommen, in der Rückseiten des Kopfstützenpolsters 26 und des Thoraxstützpolsters 28 gezeigt sind, wobei das Kopfstützenpolster 26 eine Montageplatte 250 beinhaltet, die an dem hinteren Abschnitt davon angeordnet ist. Die Montageplatte 250 beinhaltet Montageöffnungen 252, die dazu ausgelegt sind, mit den Montageöffnungen 202 der Montagefläche 198 der Vorderplatte 190 sowie den Montageöffnungen 242 der Montagefläche 238 der Rückplatte 192 zu fluchten. Wenn die Montageöffnungen 252, 202 und 242 des Kopfstützenpolsters 26, der Vorderplatte 190 bzw. der Rückplatte 192 gefluchtet sind, werden Befestigungen 204 dazu verwendet werden, das Kopfstützenpolster 26 an die Vorder- und Rückplatte 190, 192 zu koppeln. Wie ferner in 8B gezeigt, ist gezeigt, dass sich eine Vielzahl von Klemmelementen 254 von dem Thoraxstützpolster 28 nach außen erstreckt, die dazu verwendet werden, an die Montageschlitze 194 gekoppelt zu werden, die an dem Basisabschnitt 22A der Vorderplatte 190 gekoppelt zu werden. In 8B ist die Vorderplatte 190 von einer hinteren Fläche oder Innenfläche 190B von dieser aus gezeigt. Gleichermaßen ist die Rückplatte 192 von einer hinteren Außenfläche 192A von dieser aus gezeigt. Die Innenflächen 190B und 192B der Vorder- und Rückplatte 190, 192 beinhalten eine Reihe von Kopplungsmerkmalen, die dazu verwendet werden, die Vorder- und Rückplatte 190, 192 aneinander sowie an das Stützelement 200 zu koppeln. Die Innenflächen 190B, 192B der Vorder- und Rückplatte 190, 192 werden nachstehend unter besonderer Bezugnahme auf FIG. 10A und 10B näher beschrieben.
  • Nun wird auf 9A und 9B Bezug genommen, in denen das Stützelement 200 der Kopfstützenbaugruppe 20 gezeigt ist. Wie vorstehend angemerkt, beinhaltet das Stützelement 200 die erste und zweite Strebe 212, 214, die über ein oberes Querelement 216 derart miteinander verbunden sind, dass das Stützelement 200 eine im Allgemeinen nach unten offene U-förmige Auslegung aufweist. Die erste und zweite Strebe 212, 214 sind so abgewinkelt, dass sie einen sich nach außen und nach vorne erstreckenden Abschnitt 212A, 214A aufweisen. Diese sich nach außen und nach vorne erstreckenden Abschnitte 212A, 214A des Stützelements 200 stellen ferner Abstützung für die Aufnahmeschale 210 bereit, indem sie die Montageflächen 198, 238 und Rahmen 199, 239 der Vorder- bzw. Rückplatte 190, 192 verstärken. Wie ferner in 9A gezeigt, beinhalten die Anbringungsmerkmale 217A-217C Kopplungsabschnitte 260, die die Anbringungsmerkmale 217A-217C an das Stützelement 200 koppeln. In der in 9A und 9B gezeigten Ausführungsform wird im Allgemeinen erwägt, dass das Stützelement 200 eine steife metallische röhrenförmige Struktur ist, die eine abgerundete Außenfläche 200A aufweist, die einen Durchmesser von 12-13 mm beinhalten kann. Es wird erwägt, dass die Kopplungsabschnitte 260 der Anbringungsmerkmale 217A-217C Kunststoffverbundstrukturen sind, die auf die Armaturstruktur des Stützelements 200 umspritzt werden. Im hier verwendeten Sinne bezeichnet der Ausdruck „umspritzt“ oder „Umspritzen“ einen Vorgang, bei dem ein thermoplastisches Material über (einem) andere(n) Material(ien) geformt wird, um ein einheitliches Teil zu bilden. Bei einem Umspritzvorgang des vorliegenden Konzepts wird eine erste Komponente (oder werden mehrere Komponenten) gebildet und in einer Form platziert. Nach dem Positionieren der ersten Komponente in der Form wird eine zweite Komponente in die Form, die bereits die erste Komponente enthält, eingespritzt und darin geformt. Auf diese Art und Weise werden die erste und zweite Komponente über mindestens einen Abschnitt einer Fläche der ersten Komponente aneinandergebunden. Der Umspritzvorgang des vorliegenden Konzepts ermöglicht, dass das metallische Stützelement 200 und die Anbringungsmerkmale 217A-217C aus Kunststoff eine einheitliche Hybridverbundstruktur aus Stahl und Kunststoff bilden, um die Vorder- und Rückplatte 190, 192 an dieser zu montieren. Der erste und zweite Stützflügel 220, 222 sind ebenfalls Kunststoffteile, die auf das Stützelement 200 umspritzt werden, was nachstehend näher beschrieben ist.
  • Wie ferner in 9A und 9B gezeigt, ist das Anbringungsmerkmal 217A an der Strebe 212 des Stützelements 200 angeordnet gezeigt, während das Anbringungsmerkmal 217C an der Strebe 214 des Stützelements 200 angeordnet gezeigt ist. Das Anbringungsmerkmal 217B ist an dem oberen Querelement 216 des Stützelements 200 angeordnet gezeigt. Es wird erwägt, dass die Anbringungsmerkmale 217A-217C zum Bereitstellen einer Ladefläche und eines Montagemerkmals für die Vorder- und Rückplatte 190, 192 im zusammengebauten Zustand an einen beliebigen Abschnitt des Stützelements 200 gekoppelt sein kann. Wie vorstehend angemerkt, beinhaltet jedes der Anbringungsmerkmale 217A-217C einen Kopplungsabschnitt 260, der auf die Außenfläche 200A des Stützelements 200 umspritzt ist. Jedes der Anbringungsmerkmale 217A-217C beinhaltet ferner eine Vielzahl von Platten 262, die sich von dem Kopplungsabschnitt 260 nach außen erstrecken. Die Platten 262 sind voneinander beabstandet, um die sich nach außen öffnenden Kanäle 264, 266 dazwischen zu definieren. Konkret öffnen sich die nach außen öffnenden Kanäle 264 in einer Vorwärtsrichtung zum Aufnehmen von Stützrippen der Innenfläche 190B der Vorderplatte 190. Gleichermaßen sind die sich nach außen öffnenden Kanäle 266 sich nach hinten öffnende Kanäle, die dazu ausgelegt sind, Stützrippen der Innenfläche 192A der Rückplatte 192 aufzunehmen. Auf diese Art und Weise stellen die sich nach außen öffnenden Kanäle 264, 266, die durch die voneinander beabstandeten Platten 262 der Anbringungsmerkmale 217A-217C definiert sind, Montage- und Platzierungsmerkmale zur ordnungsgemäßen Positionierung und Montage der Vorder- und Rückplatte 190, 192 an dem Stützelement 200 bereit, sodass das Stützelement 200 eine steife Rahmenstruktur zum Stützen der Vorder- und Rückplatte 190, 192 bereitstellen kann.
  • Wie ferner in 9A und 9B gezeigt, sind der erste und zweite Stützflügel 220, 222 an die erste und zweite Strebe 212, 214 des Stützelements 200 gekoppelt und sich von diesen nach außen erstreckend gezeigt und weisen eine nach vorne abgewinkelte Neigung auf. Jeder der Stützflügel 220, 222 ist an einem Kopplungsabschnitt 270, zu dem erwägt wird, dass er auf die erste und zweite Strebe 212, 214 umspritzt ist, an das Stützelement 200 gekoppelt. Jeder dieser Stützflügel 220, 222 beinhaltet einen oberen Arm 272, einen unteren Arm 274 und einen Endabschnitt 276, der den oberen und unteren Arm 272, 274 miteinander verbindet.
  • Gemeinsam definieren der obere Arm 272, untere Arm 274, Endabschnitt 276 und Kopplungsabschnitt 270 Durchgangslöcher 280A, 280B für den ersten bzw. zweiten Stützflügel 220, 222. Unter besonderer Bezugnahme aus den zweiten Stützflügel 222 in 9A beinhaltet der zweite Stützflügel 222 eine Vielzahl von sich nach hinten erstreckenden Platten 282, die voneinander beabstandet sind, um eine Vielzahl von sich nach außen öffnenden Kanälen 284 zu definieren, wobei sich die nach außen öffnenden Kanäle 284 in der Auslegung nach hinten öffnen. Es ist gezeigt, dass der untere Arm 274 Platten 286 aufweist, die sich von diesem auf beabstandete Art und Weise entlang des unteren Arms 274 nach oben erstrecken, um sich nach außen öffnende Kanäle 288 zu definieren. Die sich nach außen öffnenden Kanäle 288 sind in der Auslegung sich nach oben öffnenden Kanäle, die an einem oberen Abschnitt des unteren Arms 274 positioniert sind. Die gleiche Auslegung von Platten 282, 286 und Kanälen 284, 288 ist an dem ersten Stützflügel 220 in 9B gezeigt. Die Kanäle 284, 288 des ersten und zweiten Stützflügels 220, 222 sind dazu ausgelegt, Stützrippen der Vorder- und Rückplatte 190, 192 aufzunehmen, was nachstehend näher beschrieben ist.
  • Wie ferner in 9A und 9B gezeigt, sind die erste und zweite Führungshülse 224, 226 einstückige Teile, die auf Endabschnitte der ersten bzw. zweiten Strebe 212, 214 umspritzt werden können, und es wird erwägt, dass sie mit der ersten und zweiten Stützflügelstruktur 220, 222 einstückige Teile sind. Im zusammengebauten Zustand sind die Führungshülsen 224, 226 dazu ausgelegt, in die Aufnahmeöffnungen 62, 64 des oberen Querelements 56 des Sitzrückenlehnenrahmens 50, wie in 3 gezeigt, aufgenommen zu werden. Auf diese Art und Weise können die erste und zweite Führungshülse 224, 226 das Stützelement 200 auf eine aufrechte und sich von dem oberen Querelement 56 des Sitzrückenlehnenrahmens 50 nach oben erstreckende Art und Weise stützen.
  • Nun wird auf 10A und 10B Bezug genommen, in denen die Innenflächen 190B, 192B der Vorder- und Rückplatte 190, 192 gezeigt sind. Unter besonderer Bezugnahme auf 10A ist gezeigt, dass die Innenfläche 190B der Vorderplatte 190 eine Vielzahl von voneinander beabstandete Stützrippen 300 aufweist, die an dieser angeordnet sind. Konkret sind die Stützrippen 300 um eine Peripherie des Stützabschnitts 24A der Vorderplatte 190 herum angeordnet. Wie vorstehend angemerkt, ist der Stützabschnitt 24A der Vorderplatte 190 im Allgemeinen durch eine eingelassene Montagefläche 198 definiert, die im Wesentlichen durch einen sich nach außen erstreckenden Rahmen 199 umgeben ist. In der in 10A gezeigten Ausführungsform beinhaltet der Rahmen 199 eine erste und zweite Seite 199A, 199B und einen oberen Abschnitt 199C, der die erste und zweite Seite 199A, 199B miteinander verbindet. Die Stützrippen 300 sind um die erste und zweite Seite 199A, 199B und den oberen Abschnitt 199C herum angeordnet, um die äußeren Abschnitte der Montagefläche 198 zu umgeben. Da sie um die Parameter des Rahmens 199 herum angeordnet sind, dienen die Stützrippen 300 dazu, den Rahmen 199 zu versteifen, und dienen zudem als ineinanderpassende Kopplungsmerkmale für die Anbringungsmerkmale 217A-217C des Stützelements 200, die in 9A, 9B am besten gezeigt sind. Konkret sind die Stützrippen 300 der Vorderplatte 190 dazu ausgelegt, in die sich nach außen öffnenden Kanäle 264 des Stützelements 200 aufgenommen zu werden, die sich an einer Vorderseite des Stützelements 200 in einer Vorwärtsrichtung öffnen, was in 9A am besten gezeigt ist. Wenn die Stützrippen 300 an den Seitenabschnitten 199A, 199B und dem oberen Abschnitt 199C des Rahmens 199 angeordnet sind, können die Stützrippen 300 an den sich nach außen öffnenden Kanälen 264 der Anbringungsmerkmale 217A-217C angebracht sein, die an der ersten und zweiten Strebe 212, 214 und dem oberen Querabschnitt 216 des Stützelements 200 angeordnet sind.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf 10B ist gezeigt, dass die Innenfläche 192B der Rückplatte 192 eine Vielzahl von voneinander beabstandete Stützrippen 302 aufweist, die an dieser angeordnet sind. Konkret sind die Stützrippen 302 um eine Peripherie des Stützabschnitts 24B der Rückplatte 192 herum angeordnet. Wie vorstehend angemerkt, ist der Stützabschnitt 24B der Rückplatte 192 im Allgemeinen durch eine Montagefläche 238 definiert, die im Wesentlichen durch einen Rahmen 239 umgeben ist. In der in 10B gezeigten Ausführungsform beinhaltet der Rahmen 239 eine erste und zweite Seite 239A, 239B und einen oberen Abschnitt 239C, der die erste und zweite Seite 239A, 239B miteinander verbindet. Die Stützrippen 302 sind um die erste und zweite Seite 239A, 239B und den oberen Abschnitt 239C herum angeordnet, um die äußeren Abschnitte der Montagefläche 298 zu umgeben. Da sie um die Parameter des Rahmens 239 herum angeordnet sind, dienen die Stützrippen 302 dazu, den Rahmen 239 zu versteifen, und dienen zudem als ineinanderpassende Kopplungsmerkmale für die Anbringungsmerkmale 217A-217C des Stützelements 200, die in 9A, 9B am besten gezeigt sind. Konkret sind die Stützrippen 302 der Rückplatte 192 dazu ausgelegt, in die sich nach außen öffnenden Kanäle 266 des Stützelements 200 aufgenommen zu werden, die sich an einer Rückseite des Stützelements 200 in einer Rückwärtsrichtung öffnen, was in 9B am besten gezeigt ist. Wenn die Stützrippen 302 an den Seitenabschnitten 239A, 239B und dem oberen Abschnitt 239C des Rahmens 239 angeordnet sind, können die Stützrippen 302 der Rückplatte 192 an den sich nach außen öffnenden Kanälen 266 der Anbringungsmerkmale 217A-217C des Stützelements 200 angebracht sein, während die Stützrippen 300 der Vorderplatte 190 an den sich nach außen öffnenden Kanälen 264 der Anbringungsmerkmale 217A-217C des Stützelements 200 angebracht sind.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 10A ist gezeigt, dass die Vorderplatte 190 ein erstes und zweites Durchgangsloch 304, 306 aufweist, die Einfassungen 308 bzw. 310 aufweisen, die um diese herum angeordnet sind. Eine Vielzahl von Stützrippen 312, 314 ist gezeigt, die sich von den Einfassungen 308, 310 des ersten und zweite Durchgangslochs 304, 306 der Vorderplatte 190 erstreckt. Im zusammengebauten Zustand sind die Stützrippen 312, 314 dazu ausgelegt, in die sich nach oben öffnenden Kanäle 288 des ersten und zweiten Stützflügels 220, 222 aufgenommen zu werden, die in 9A und 9B gezeigt sind. Auf diese Art und Weise definiert die Vielzahl von Stützrippen 312, 314, die um die Einfassungen 308, 310 des ersten und zweiten Durchgangslochs 304, 306 herum angeordnet ist, an dem Basisabschnitt 22A der Vorderplatte 190 positionierte Stützrippen.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 10B ist gezeigt, dass die Rückplatte 192 ein erstes und zweites Durchgangsloch 234, 236 aufweist, die Einfassungen 316 bzw. 318 aufweisen, die um diese herum angeordnet sind. Eine Vielzahl von Stützrippen 320, 322 ist gezeigt, die sich von den Einfassungen 316, 318 des ersten und zweite Durchgangslochs 234, 236 der Rückplatte 192 erstreckt. Im zusammengebauten Zustand sind die Stützrippen 320, 322 dazu ausgelegt, in die sich nach hinten öffnenden Kanäle 284 des ersten und zweiten Stützflügels 220, 222 aufgenommen zu werden, die in 9A und 9B gezeigt sind. Auf diese Art und Weise definiert die Vielzahl von Stützrippen 320, 322, die um die Einfassungen 316, 318 des ersten und zweiten Durchgangslochs 234, 236 herum angeordnet ist, an dem Basisabschnitt 22B der Rückplatte 192 positionierte Stützrippen.
  • Im zusammengebauten Zustand sind das erste und zweite Durchgangsloch 304, 306 der Vorderplatte 190 (10A) dazu ausgelegt, mit dem ersten und zweiten Durchgangsloch 234, 236 der Rückplatte 192 (10B) zu fluchten. Die ersten und zweiten Durchgangslöcher 304, 306 und 234, 236 der Vorder- und Rückplatte 190, 192 sind ferner dazu ausgelegt, mit den Durchgangslöchern 280A, 280B des Stützelements 200 (9A) zu fluchten. Somit beinhaltet die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 (1) ein erstes und zweites Durchgangsloch, die an dem Basisabschnitt 22 der Kopfstützenbaugruppe 20, wie sie in 1 gezeigt ist, angeordnet sind, wenn die Bestandteile der Kopfstützenbaugruppe 20 aneinandergekoppelt sind. Die Durchgangslöcher sind dazu ausgelegt, einen Durchgang für einen Mehrpunktgurt bereitzustellen, der über die Schultern verlaufende Halteriemen aufweist, die durch das erste und zweite Durchgangsloch verlaufen.
  • Die Vorderplatte 190 ist dazu ausgelegt, an Montageöffnungen 206 der Vorderplatte 190, die dazu ausgelegt sind, mit Montagestutzen 324 der Rückplatte 192 zu fluchten, an die Rückplatte 192 gekoppelt zu werden. Ferner sind die Montageöffnungen 196A der Vorderplatte 190, die an dem Basisabschnitt 22A von dieser angeordnet sind, dazu ausgelegt, an Montagestutzen 326 der Rückplatte 192 gekoppelt zu werden, die an dem ersten und zweiten Arm 230, 232 angeordnet sind, die den Basisabschnitt 22B der Rückplatte 192 definieren. Die vorstehend angemerkten Kopplungen können unter Verwendung von Befestigungen erfolgen, die sich durch die Montageöffnungen 206, 196A der Vorderplatte 190 erstrecken und die in die Montagestutzen 324, 326 der Rückplatte 192 aufgenommen und daran gekoppelt werden. Ferner können die vorstehend angemerkten Kopplungen unter Verwendung einer Heißschmelztechnik oder unter Verwendung eines Klebstoffs zum Kleben der Montagestutzen 324, 326 der Rückplatte 192 an die Montageöffnungen 206, 196A der Vorderplatte 190 erfolgen. Auf diese Art und Weise werden die Vorder- und Rückplatte 190, 192 an das Stützelement 200 gekoppelt und ferner an den Montageöffnungen 206, 196A und Montagestutzen 324, 326 aneinandergekoppelt. Es wird erwägt, dass die Kopplung der Vorder- und Rückplatte 190, 192 an die Anbringungsmerkmale 217A-217C des Stützelements 200 an den Stützrippen 300, 314, 312, 302, 320, 322 der Vorder- und Rückplatte 190, 192 unter Verwendung einer Heißschmelztechnik oder eines Klebstoffs zum Kleben der Vorder- und Rückseite 190, 192 an die Anbringungsmerkmale 217A-217C des Stützelements 200 festgehalten wird. Wie vorstehend angemerkt, ist die Vorderplatte 190 zudem an Montageöffnungen 196B an den Sitzrückenlehnenrahmen 50 gekoppelt. Wie in 10B gezeigt, beinhaltet die Rückplatte 192 eine Montagestruktur 330, die durch eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Rippen 332 definiert ist, um eine nach unten gerichtete hakenförmige Auslegung zu bilden, die dazu ausgelegt ist, in die Montageöffnung 57 aufgenommen zu werden, die an dem oberen Abschnitt 56A des Sitzrückenlehnenrahmens 50 angeordnet ist, der in 4B gezeigt ist. Die Verbindung der Vorder- und Rückplatte 190, 192, des Stützelements 200 und des Sitzrückenlehnenrahmens 50 miteinander stellt im zusammengebauten Zustand eine steife und stützende Auslegung für die Kopfstützenbaugruppe 20 bereit, wie sie in der Fahrzeugsitzbaugruppe 10 aus 1 und 2 gezeigt ist.
  • Nun wird auf 11A Bezug genommen, in der eine Kopfstützenbaugruppe 20 gezeigt ist, die der in 8A gezeigten Kopfstütze 20 ähnelt. Die Kopfstützenbaugruppe 20 aus 11A beinhaltet eine Reihe von Eingriffsmerkmalen zum Bereitstellen eines Kopfstützenpolsterkopplungssystems, das es einem Endbenutzer ermöglicht, das Kopfstützenpolster 26 ohne Weiteres an dieser zu montieren und von dieser abzunehmen. Konkret beinhaltet die Rückplatte 192 wie in 11A gezeigt eine Montagefläche 238, die eine einzelne Montageöffnung 242 aufweist, die durch diese angeordnet ist. Es wird erwägt, dass mit dem vorliegenden Konzept mehrere Montageöffnungen 242 verwendet werden können, doch die in 11A gezeigte Ausführungsform wird mit einer einzelnen Montageöffnung 242 beschrieben, die in der Montageöffnung 238 der Rückplatte 192 angeordnet ist. Die Montageöffnung 242 der Rückplatte 192 ist dazu ausgelegt, mit einer Montageöffnung 202 der Vorderplatte 190 zu fluchten. Die Montageöffnung 202 der Vorderplatte 190 ist zudem an einer Montageöffnung 198 der Vorderplatte 190 angeordnet. Die Montageöffnungen 242 und 202 sind im Allgemeinen mittig an unteren Abschnitten der Montageflächen 238, 198 der Vorder- bzw. Rückplatte 192, 190 angeordnet. Da sie miteinander fluchten, sind die Montageöffnungen 242, 202 dazu ausgelegt, eine Haltebefestigung 204 zum Halten des Kopfstützenpolsters 26 an der Montagefläche 198 der Vorderplatte 190 aufzunehmen, was nachstehend näher beschrieben ist.
  • Wie ferner in 11A gezeigt, beinhaltet die Montagefläche 198 der Vorderplatte 190 einen ersten und zweiten Aufnahmeschlitz 340, 342, die durch diese angeordnet sind. Der erste und zweite Aufnahmeschlitz 340, 342 beinhalten jeweils ein erstes und zweites Ende 344, 346. Wie in 11A gezeigt, sind die ersten Enden 344 größer als die zweiten Enden 346, sodass der erste und zweite Aufnahmeschlitz 340, 342 im Allgemeinen Schlüssellochschlitze definieren. Wie vorstehend angemerkt, ist die Montagefläche 198 der Vorderplatte 190 durch einen sich nach außen erstreckenden 199 Rahmen umgeben, um eine Aufnahmeschale 210 zu definieren. Der erste und zweite Aufnahmeschlitz 340, 342 sind durch die Montagefläche 198 angeordnet, um das Kopfstützenpolster 26 lösbar an die Vorderplatte 190 zu koppeln, sodass das Kopfstützenpolster 26 lösbar in die Aufnahmeschale 210 aufgenommen werden kann. Wie vorstehend angemerkt, ist das Kopfstützenpolster 26 dazu ausgelegt, von der Vorderplatte 190 abgenommen zu werden, um Zugriff auf die Aufnahmeschale 210 bereitzustellen, die dazu ausgelegt ist, einen hinteren Abschnitt eines Helms aufzunehmen, der durch einen Fahrzeuginsassen getragen wird, wenn der Fahrzeugsitz 10 (1) unter bestimmten Bedingungen in einem Hochleistungsfahrzeug verwendet wird, wobei ein Fahrzeuginsasse einen Helm tragen muss oder möchte. Auf diese Art und Weise kann der Fahrzeugsitz 10 in einer Bequemlichkeitseinstellung ausgelegt werden, bei der das Kopfstützenpolster 26 wie in 1 gezeigt an die Vorderplatte 190 gekoppelt ist, und zudem dazu ausgelegt werden, Bedingungen an Renntagen zu entsprechen, wobei das Kopfstützenpolster 26 abgenommen wird, um Zugriff auf die Aufnahmeschale 210 bereitzustellen.
  • Nun wird auf 11B Bezug genommen, in der das Kopfstützenpolster 26 gezeigt ist, das die Montageplatte 250 aufweist, die an einem hinteren Abschnitt davon angeordnet ist. In der in 11B gezeigten Ausführungsform beinhaltet die Montageplatte 250 ein erstes und zweites Befestigungselement 350, 352, die voneinander beabstandet sind, um mit dem beabstandeten ersten und zweiten Aufnahmeschlitz 340, 342 der Vorderplatte 190 zu fluchten. Das erste und das zweite Befestigungselement 350, 352 beinhalten jeweils einen Kopfabschnitt 354 und einen Schaftabschnitt 356. Wie in 11B gezeigt, weisen die Kopfabschnitte 354 eine erste Breite auf, während die Schaftabschnitte 356 eine zweite Breite aufweisen. Die erste Breite der Kopfabschnitte 354 ist größer als die zweite Breite der Schaftabschnitte 356. Angesichts der vorstehend angemerkten Auslegung des ersten und zweiten Befestigungselements 350, 352 sind das erste und zweite Befestigungselement 350, 352 dazu ausgelegt, in den ersten und zweiten Aufnahmeschlitz 340, 342 der Vorderplatte 190 aufgenommen und in diesen gehalten zu werden. Um die Befestigungselemente 350, 352 an die entsprechenden Schlitze 340, 342 zu koppeln, werden die Kopfabschnitte 354 des ersten und zweiten Befestigungselements 350, 352 durch die größeren ersten Enden 344 der Aufnahmeschlitze 340, 342 aufgenommen. In der in 11A und 11B gezeigten Ausführungsform sind der erste und zweite Aufnahmeschlitz 340, 342 derart vertikal angeordnet, dass das Kopfstützenpolster 26 nach unten bewegt wird, nachdem die Kopfabschnitte 354 des ersten und zweiten Befestigungselements 350, 352 durch die größeren ersten Enden 344 des ersten und zweiten Aufnahmeschlitzes 340, 342 aufgenommen worden sind. Da sich das Kopfstützenpolster 26 entlang des ersten und zweiten Aufnahmeschlitzes 340, 342 nach unten bewegt, werden die Schaftabschnitte 356 des ersten und zweiten Befestigungselements 350, 352 in das zweite Ende 346 des ersten und zweiten Aufnahmeschlitzes 340, 342 aufgenommen. Die Breite der Kopfabschnitte 354 des ersten und zweiten Befestigungselements 350, 352 ist im Allgemeinen größer als die Breite der zweiten Enden 346 des ersten und zweiten Aufnahmeschlitzes 340, 342, sodass die Kopfabschnitte 354 des ersten und zweiten Befestigungselements 350, 352 innerhalb des ersten und zweiten Aufnahmeschlitzes 340, 342 an den zweiten Enden 346 davon gehalten werden.
  • Wie ferner in 11B gezeigt, beinhaltet die Montageplatte 250 des Kopfstützenpolsters 26 einen sich nach außen erstreckenden Montagestutzen 251, der dazu ausgelegt ist, mit den Montageöffnungen 202, 242 der Vorder- bzw. Rückplatte 190, 192 zu fluchten. Auf diese Art und Weise kann die Haltebefestigung 204 durch die Montageöffnungen 202, 242 der Vorder- und Rückplatte 190, 192 aufgenommen werden und an den Montagestutzen 251 gekoppelt werden, der sich von der Montageplatte 250 des Kopfstützenpolsters 26 nach hinten erstreckt. Auf diese Art und Weise hält die Haltebefestigung 204 das Kopfstützenpolster 26 von vertikaler Bewegung entlang der Halteschlitze 340, 342 ab. Wie vorstehend angemerkt, stellt die Lösbarkeit des Kopfstützenpolsters 26 Zugriff auf die Aufnahmeschale 210 der Vorderplatte 190 zum Aufnehmen eines hinteren Abschnitts eines Helms bereit, der durch einen Fahrzeuginsassen getragen wird. Die Montagefläche 198 der Vorderplatte 190 ist eine eingelassene Montagefläche, da der Rahmen 199 ein sich nach außen erstreckender Rahmen ist, der die Montagefläche 198 im Wesentlichen umgibt. Auf diese Art und Weise wirken die Montagefläche 198 und der Rahmen 199 zusammen, um die Aufnahmeschale 210 zu definieren. Wie in 11A und 11B gezeigt, beinhaltet das Kopfstützenpolster 26 ein vorderes gepolstertes Element 27, das sich von der Montageplatte 250 nach außen erstreckt. Die Größe des gepolsterten Elements 27 und seine Erstreckung nach außen würden eine unbequeme Position für einen auf dem Fahrzeugsitz 10 sitzenden Fahrzeuginsassen bereitstellen, wenn der Fahrzeuginsasse einen Helm trägt. Wenn das Kopfstützenpolster 26 von der Vorderplatte 190 abgenommen ist, ist demnach die Aufnahmeschale 210 dazu ausgelegt, einen hinteren Abschnitt eines durch einen Fahrzeuginsassen getragenen Helms aufzunehmen, der im Allgemeinen eine ähnliche Menge an Platz einnimmt, wie zuvor durch das Kopfstützenpolster 26 eingenommen wurde. Auf diese Art und Weise kann ein Fahrzeuginsasse eine ähnliche Position aufweisen, wenn er auf dem Fahrzeugsitz 10 sitzt, wobei das Kopfstützenpolster 26 vorhanden ist oder wobei das Kopfstützenpolster 26 von diesem abgenommen ist, wenn der Fahrzeuginsasse einen Helm trägt.
  • Nun wir auf 12A Bezug genommen, in der ein Aufnahmeblock 370 gezeigt ist, wobei der Aufnahmeblock 370 einen Körperabschnitt 372 beinhaltet, der einen Aufnahmeschlitz 374 aufweist, der in diesem angeordnet ist. Der Aufnahmeschlitz 374 beinhaltet ein offenes erstes Ende 376, das an einer vorderen Fläche 378 des Körperabschnitts 372 des Aufnahmeblocks 370 angeordnet ist. Der Aufnahmeschlitz 374 beinhaltet ferner ein zweites Ende 380, das breiter als das erste Ende 376 ist, um ein Verriegelungselement zu halten, was nachstehend näher beschrieben ist. Das zweite Ende 380 des Aufnahmeschlitzes 374 beinhaltet eine vordere Fläche 382, die eine erste und zweite Aufnahmeöffnung 384, 386 aufweist, die in dieser angeordnet sind. Die erste und zweite Aufnahmeöffnung 384, 386 sind dazu ausgelegt, ein erstes und zweites Rasteingriffsmerkmal 390, 392 aufzunehmen. Jedes der Rasteingriffsmerkmale 390, 392 beinhaltet einen Körperabschnitt 394, der ein versenkbares Eingriffselement 396 aufweist, das sich von diesem nach außen erstreckt. Es wird erwägt, dass das versenkbare Eingriffselement 396 in Richtung einer sich nach außen erstreckenden Position vorgespannt ist, wie in 12A gezeigt, und gegen einen Vorspannmechanismus, der innerhalb des Körperabschnitts 394 angeordnet ist, versenkbar ist, um das Einsetzen und Herausnehmen eines Verriegelungselements zu ermöglichen, was nachstehend näher beschrieben ist.
  • Nun wird auf 12B Bezug genommen, in der ein Kopfstützenpolster 26 gezeigt ist, das ein Verriegelungselement 400 aufweist, das sich von der Montageplatte 250 des Kopfstützenpolsters 26 nach außen erstreckt. Das Verriegelungselement 400 beinhaltet einen Basisabschnitt 402 und einen Plattenabschnitt 404, wobei der Basisabschnitt 402 eine Breite aufweist, die geringer ist als die Breite des Plattenabschnitts 404. Bei einer Auslegung auf die in 12B veranschaulichte Art und Weise ist das Verriegelungselement 400 dazu ausgelegt, in die Aufnahmeschlitze 374 des in 12A gezeigten Aufnahmeblocks 370 aufgenommen zu werden. Konkret ist das Plattenelement 404 dazu ausgelegt, in dem zweiten Ende 380 des Aufnahmeschlitzes 374 angeordnet zu sein und gehalten zu werden, während der Basisabschnitt 402 des Verriegelungselements 400 dazu ausgelegt ist, in das erste Ende 376 des Aufnahmeschlitzes 374 aufgenommen zu werden. Auf diese Art und Weise sind eine erste und zweite Seite 376A, 376B des ersten Endes 376 der Aufnahmeschlitze 374 dazu ausgelegt, eine erste und zweite Seite 404A, 404B des Plattenabschnitts 404 des Verriegelungselements 400 zu halten, wenn das Verriegelungselement 400 in die Aufnahmeschlitze 374 aufgenommen ist. Ferner wird ein unteres Ende 404C des Plattenabschnitts 404 des Verriegelungselements 400 durch eine untere Wand 376C des ersten Endes 376 des Aufnahmeschlitzes 374 gehalten, wobei das untere Ende 376C die erste und zweite Seite 376A und 376B wie in 12A gezeigt miteinander verbindet.
  • Das Verriegelungselement 400 beinhaltet ferner eine Außenfläche 406, die ein erstes und zweites eingelassenes Rastmerkmal 408, 410 aufweist. Das erste und zweite eingelassene Rastmerkmal 408, 410 sind im Allgemeinen als Vertiefungen bereitgestellt, die sich nach innen in den Plattenabschnitt 404 des Verriegelungselements 400 erstrecken. Die eingelassenen Rastmerkmale 408, 410 können eine Vielfalt an Auslegungen beinhalten, die ordnungsgemäß dazu geeignet sind, die versenkbaren Eingriffselemente 396 des ersten und zweiten Rasteingriffsmerkmals 390, 392 des Aufnahmeblocks 370 aufzunehmen.
  • Nun wird auf 12C Bezug genommen, in der die Vorderplatte 190 an die Rückplatte 192 gekoppelt gezeigt ist, um den Basisabschnitt 22 und Stützabschnitt 24 der Kopfstützenbaugruppe 20 zu definieren. Der Aufnahmeblock 370 ist an der Montagefläche 198 der Vorderplatte 190 aufgenommen gezeigt, wobei die Montagefläche 198 eine eingelassene Montagefläche ist, da der sich nach außen erstreckende Rahmen 199 die Montagefläche 198 umgibt, um die Aufnahmeschale 210 zu definieren. Das Kopfstützenpolster 26 ist von dem Stützabschnitt 24 weg auseinandergezogen gezeigt, wobei das Verriegelungselement 400 in gestrichelten Linien an einer hinteren Fläche des Kopfstützenpolsters 26 gezeigt ist. Das Verriegelungselement 400 ist mit dem Aufnahmeschlitz 374 des Aufnahmeblocks 370 gefluchtet gezeigt, um in diesen aufgenommen zu werden. Die Rasteingriffsmerkmale 390, 392 des Aufnahmeblocks 370 sind ferner mit den Rastaufnahmemerkmalen 408, 410 des Verriegelungselements 400 gefluchtet gezeigt, sodass die versenkbaren Eingriffselemente 396 des ersten und zweiten versenkbaren Rasteingriffsmerkmals 390, 392 in die eingelassenen Rastmerkmale 408 bzw. 410 aufgenommen werden können.
  • Nun wird auf 12D Bezug genommen, in der das Kopfstützenpolster 26 in die Aufnahmeschale 210 aufgenommen und durch eine Verbindung des Verriegelungselements 400 und Aufnahmeschlitzes 374 und Aufnahmeblocks 370 an die Montagefläche 190 gekoppelt gezeigt ist. In dieser Auslegung sind die versenkbaren Rasteingriffsmerkmale 390, 392 dazu ausgelegt, die Eingriffselemente 396 in die eingelassenen Rastmerkmale 408, 410 des Verriegelungselements 400 aufgenommen aufzuweisen. Bei einer kugelförmigen Auslegung sind die Eingriffselemente 396 dazu ausgelegt, nach innen in die Körperabschnitte 394 (12A) gesteckt zu werden, wenn sie durch den Plattenabschnitt 404 des Verriegelungselements 400 verbunden sind, und sich wieder in die ausgedehnte Position auszudehnen, in die sie vorgespannt sind, wenn die Eingriffselemente 396 mit den eingelassenen Rastmerkmalen 408, 410 des Verriegelungselements 400 fluchten. Dieser Eingriff der Eingriffselemente 396 und der eingelassenen Rastmerkmale 408, 410 hält die Kopfstützenbaugruppe 26 gegen vertikale Bewegung nach oben fest. Es wird ferner erwägt, dass die in 12D gezeigte Kopfstützenbaugruppe 20 zudem eine Haltebefestigung beinhalten kann, wie etwa die in 11A und 11B gezeigte Haltebefestigung 204, um die vertikale Bewegung des in die Aufnahmeschale 210 aufgenommenen Kopfstützenpolsters 26 weiter zu beschränken.
  • Nun wird auf 13A Bezug genommen, in der eine andere Ausführungsform einer Kopfstützenbaugruppe 418 gezeigt ist, wobei die Vorder- und Rückplatte 420, 422 dazu ausgelegt sind, an das Stützelement 200 gekoppelt zu sein sowie aneinandergekoppelt zu sein. Es wird erwägt, dass das Stützelement 200 eine ähnliche Auslegung aufweist wie das in 11A und 11B gezeigte Stützelement 200. Die Vorder- und Rückplatte 420, 422 beinhalten Auslegungen, die im Allgemeinen den Parametern des Stützelements 200 entsprechen, sodass die Vorder- und Rückplatte 420, 422 im Allgemeinen zusammenwirken, um eine erste und zweite Seite 424, 426 zu definieren, die durch einen oberen Abschnitt 428 miteinander verbunden sind. Die erste und zweite Seite 424, 426 und der obere Abschnitt 428 wirken zusammen, um eine Aufnahmeschale 430 zu definieren, die dazu ausgelegt ist, einen hinteren Abschnitt eines Helms aufzunehmen, der durch einen Fahrzeuginsassen getragen wird. Die Aufnahmeschale 430 beinhaltet ein Stegelement 432, das in dieser angeordnet ist und drei Streben 434, 436 und 438 aufweist, die mit der ersten und zweiten Seite 424, 426 bzw. dem oberen Abschnitt 428 verbunden sind. Jede Strebe 434, 436 und 438 beinhaltet eine Aufnahmeöffnung 440, die durch diese angeordnet ist, um Befestigungen zum Koppeln an eine Kopfstützenbaugruppe 450 aufzunehmen, wie in 13B gezeigt.
  • Nun wird auf 13B Bezug genommen, in der die Kopfstützenbaugruppe 450 gezeigt ist, die eine Montageplatte 452, die an einem hinteren Abschnitt davon angeordnet ist, und ein vorderes gepolstertes Element 454 aufweist. Die Montageplatte 452 beinhaltet eine Vielzahl von sich nach außen erstreckenden Montagestutzen 454, die dazu ausgelegt sind, mit den Montageöffnungen 440 des Stegelements 432 zu fluchten. Auf diese Art und Weise können durch die Aufnahmeöffnungen 440 des Stegelements 432 verlaufende Befestigungen an die sich nach außen erstreckenden Montagestutzen 454 der Kopfstützenbaugruppe 450 gekoppelt werden, um die Kopfstützenbaugruppe 450 auflösbare Art und Weise an das Stegelement 432 zu koppeln.
  • In der in 13C und 13D gezeigten Ausführungsform ist die Kopfstützenbaugruppe 450 über Befestigungen, zu denen erwägt wird, dass sie innerhalb von Aufnahmeöffnungen 440 eingelassen sind, auf abnehmbare Art und Weise an das Stegelement 432 montiert gezeigt.
  • Es versteht sich für den Durchschnittsfachmann, dass die Konstruktion der beschriebenen Offenbarung und anderer Komponenten nicht auf ein konkretes Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hier offenbarten Offenbarung können aus einer breiten Vielfalt an Materialien ausgebildet werden, es sei denn, hier wird etwas anderes beschrieben.
  • Für die Zwecke dieser Offenbarung bezeichnet der Ausdruck „gekoppelt“ (in all seinen Formen wie koppeln, Kopplung, gekoppelt etc.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten miteinander. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach unbeweglich oder dem Wesen nach beweglich sein. Ein derartiges Verbinden kann erreicht werden, indem die zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und beliebige zusätzliche dazwischenliegende Elemente einstückig als ein einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten ausgebildet werden. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach permanent sein oder dem Wesen nach abnehmbar oder lösbar sein, es sei denn, es ist etwas anderes angegeben.
  • Es ist zudem wichtig, festzuhalten, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Offenbarung, wie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt, lediglich veranschaulichend sind. Wenngleich nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindungen in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, wird der Fachmann, der diese Offenbarung betrachtet, ohne Weiteres erkennen, dass viele Modifikationen möglich sind (z. B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen etc.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des genannten Gegenstands abzuweichen. Zum Beispiel können Elemente, die als einstückig ausgebildet gezeigt sind, aus mehreren Teilen konstruiert sein, oder können Elemente, die als mehrere Teile gezeigt sind, einstückig ausgebildet sein, kann die Bedienung der Schnittstellen umgekehrt oder anderweitig variiert werden, kann die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder sonstigen Elemente des Systems variiert werden und kann die Art oder Anzahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Einstellpositionen variiert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus beliebigen aus einer breiten Vielfalt an Materialien, die ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bereitstellen, in beliebigen aus einer breiten Vielfalt an Farben, Texturen und Kombinationen konstruiert werden können. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass alle derartigen Modifikationen im Umfang der vorliegenden Innovationen eingeschlossen sind. Andere Substitutionen, Modifikationen, Änderungen und Auslassungen können an der Gestaltung, an den Betriebsbedingungen und der Anordnung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
  • Es versteht sich, dass beliebige beschriebene Vorgänge oder Schritte innerhalb der beschriebenen Vorgänge mit anderen offenbarten Vorgängen oder Schritten zum Ausbilden von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung kombiniert werden können. Die hier offenbarten beispielhaften Strukturen und Vorgänge dienen lediglich zu Veranschaulichungszwecken und sind nicht als einschränkend auszulegen.
  • Es versteht sich zudem, dass Variationen und Modifikationen an den vorstehend erwähnten Strukturen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte von den folgenden Patentansprüchen abgedeckt sein sollen, sofern diese Patentansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas anderes festlegen.

Claims (20)

  1. Kopfstützenbaugruppe für einen Fahrzeugsitz, umfassend: eine Vorderplatte, die einen Basisabschnitt und einen Stützabschnitt aufweist; eine Rückplatte, die einen Basisabschnitt und einen Stützabschnitt aufweist; ein Stützelement, das eine erste und zweite Strebe aufweist, die durch ein oberes Querelement miteinander verbunden sind; und einen ersten und zweiten Stützflügel, die an die erste und zweite Strebe gekoppelt sind und sich von diesen nach außen erstrecken, wobei der Basisabschnitt der Vorderplatte an eine Vorderseite des ersten und zweiten Stützflügels gekoppelt ist und wobei ferner der Basisabschnitt der Rückplatte an eine Rückseite des ersten und zweiten Stützflügels gekoppelt ist.
  2. Kopfstützenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der erste und zweite Stützflügel eine Vielzahl von sich nach oben öffnenden Kanälen beinhalten, die an diesen angeordnet sind.
  3. Kopfstützenbaugruppe nach Anspruch 2, wobei der Basisabschnitt der Vorderplatte eine Vielzahl von Stützrippen beinhaltet und wobei ferner eine oder mehrere der Stützrippen der Vielzahl von Stützrippen der Vorderplatte in einen oder mehrere der sich nach oben öffnenden Kanäle der Vielzahl von sich nach oben öffnenden Kanälen aufgenommen ist, die an dem ersten und zweiten Stützflügel angeordnet sind.
  4. Kopfstützenbaugruppe nach Anspruch 3, wobei der erste und zweite Stützflügel eine Vielzahl von sich nach hinten öffnenden Kanälen beinhalten, die an diesen angeordnet sind.
  5. Kopfstützenbaugruppe nach Anspruch 4, wobei der Basisabschnitt der Rückplatte eine Vielzahl von Stützrippen beinhaltet und wobei ferner eine oder mehrere der Stützrippen der Vielzahl von Stützrippen der Rückplatte in einen oder mehrere der sich nach hinten öffnenden Kanäle der Vielzahl von sich nach hinten öffnenden Kanälen aufgenommen ist, die an dem ersten und zweiten Stützflügel angeordnet sind.
  6. Kopfstützenbaugruppe nach Anspruch 1, beinhaltend: ein Anbringungsmerkmal, das einen Kopplungsabschnitt aufweist, der auf das Stützelement umspritzt ist, wobei das Anbringungsmerkmal eine Vielzahl von sich nach außen öffnenden Kanälen beinhaltet.
  7. Kopfstützenbaugruppe nach Anspruch 6, wobei der Stützabschnitt der Vorderplatte eine Vielzahl von Stützrippen beinhaltet und wobei ferner eine oder mehrere der Stützrippen der Vielzahl von Stützrippen des Stützabschnitts der Vorderplatte in einen oder mehrere der sich nach außen öffnenden Kanäle der Vielzahl von sich nach außen öffnenden Kanälen aufgenommen ist, die an dem Anbringungsmerkmal angeordnet sind.
  8. Kopfstützenbaugruppe nach Anspruch 7, wobei der Stützabschnitt der Rückplatte eine Vielzahl von Stützrippen beinhaltet und wobei ferner eine oder mehrere der Stützrippen der Vielzahl von Stützrippen des Stützabschnitts der Rückplatte in einen oder mehrere der sich nach außen öffnenden Kanäle der Vielzahl von sich nach außen öffnenden Kanälen aufgenommen ist, die an dem Anbringungsmerkmal angeordnet sind.
  9. Kopfstützenbaugruppe nach Anspruch 8, wobei die Vielzahl von sich nach außen öffnenden Kanälen des Anbringungsmerkmals sich nach vorne öffnende Kanäle und sich nach hinten öffnende Kanäle beinhaltet und wobei ferner eine oder mehrere der Stützrippen der Vielzahl von Stützrippen des Stützabschnitts der Rückplatte in die sich nach hinten öffnenden Kanäle aufgenommen ist und wobei ferner eine oder mehrere der Stützrippen der Vielzahl von Stützrippen des Stützabschnitts der Vorderplatte in die sich nach vorne öffnenden Kanäle aufgenommen ist.
  10. Kopfstützenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der erste und zweite Stützflügel Kopplungsabschnitte beinhalten, die auf die erste und zweite Strebe des Stützelements umspritzt sind.
  11. Kopfstützenbaugruppe nach Anspruch 10, wobei die Kopplungsabschnitte des ersten und zweiten Stützflügels eine erste und zweite Führungshülse beinhalten, die sich von diesen nach unten erstrecken.
  12. Kopfstützenbaugruppe, umfassend: ein Stützelement, das einen ersten und zweiten Stützflügel aufweist, die sich von entgegengesetzten Seiten des Stützelements nach außen erstrecken; eine Vorderplatte, die einen Basisabschnitt aufweist, der an den ersten und zweiten Stützflügel gekoppelt ist; und eine Rückplatte, die einen Basisabschnitt aufweist, der an den ersten und zweiten Stützflügel gekoppelt ist, wobei die Rückplatte ferner um das Stützelement herum an die Vorderplatte gekoppelt ist.
  13. Kopfstützenbaugruppe nach Anspruch 12, wobei der erste und zweite Stützflügel Kopplungsabschnitte beinhalten, die auf eine erste und zweite Strebe des Stützelements umspritzt sind.
  14. Kopfstützenbaugruppe nach Anspruch 13, wobei der erste und zweite Stützflügel jeweils einen oberen und unteren Arm beinhalten, die durch einen Endabschnitt miteinander verbunden sind, wobei ein Durchgangsloch zwischen dem oberen und unteren Arm definiert ist.
  15. Kopfstützenbaugruppe nach Anspruch 14, wobei die unteren Arme des ersten und zweiten Stützflügels eine Vielzahl von Kanälen beinhalten, die an diesen angeordnet sind, und wobei ferner die oberen Arme des ersten und zweiten Stützflügels eine Vielzahl von Kanälen beinhalten, die an diesen angeordnet sind.
  16. Kopfstützenbaugruppe nach Anspruch 15, wobei der Basisabschnitt der Vorderplatte eine Vielzahl von Stützrippen beinhaltet und wobei ferner eine oder mehrere der Stützrippen der Vielzahl von Stützrippen der Vorderplatte in einen oder mehrere der Kanäle der Vielzahl von Kanälen aufgenommen ist, die an den unteren Armen des ersten und zweiten Stützflügels angeordnet sind.
  17. Kopfstützenbaugruppe nach Anspruch 16, wobei der Basisabschnitt der Rückplatte eine Vielzahl von Stützrippen beinhaltet und wobei ferner eine oder mehrere der Stützrippen der Vielzahl von Stützrippen der Rückplatte in einen oder mehrere der Kanäle der Vielzahl von Kanälen aufgenommen ist, die an den oberen Armen des ersten und zweiten Stützflügels angeordnet sind.
  18. Kopfstützenbaugruppe, umfassend: ein Stützelement; einen ersten und zweiten Stützflügel, die sich von entgegengesetzten Seiten des Stützelements nach außen erstrecken, wobei der erste und zweite Stützflügel eine Vielzahl von Kanälen beinhalten, die an diesen angeordnet sind; eine Vorderplatte, die einen Basisabschnitt aufweist, wobei der Basisabschnitt der Vorderplatte eine Vielzahl von Stützrippen beinhaltet, wobei eine oder mehrere der Stützrippen der Vorderplatte in einen oder mehrere der Kanäle aufgenommen ist, die an dem ersten und zweiten Stützflügel angeordnet sind; und eine Rückplatte, die einen Basisabschnitt aufweist, wobei der Basisabschnitt der Rückplatte eine Vielzahl von Stützrippen beinhaltet, wobei eine oder mehrere der Stützrippen der Rückplatte in einen oder mehrere der Kanäle aufgenommen ist, die an dem ersten und zweiten Stützflügel angeordnet sind.
  19. Kopfstützenbaugruppe nach Anspruch 18, beinhaltend: ein oder mehrere Anbringungsmerkmale, die Kopplungsabschnitte aufweisen, die auf das Stützelement umspritzt sind, wobei jedes des einen oder der mehreren Anbringungsmerkmale eine Vielzahl von sich nach außen öffnenden Kanälen beinhaltet.
  20. Kopfstützenbaugruppe nach Anspruch 19, wobei die Vorder- und Rückplatte Stützabschnitte beinhalten, die über den Basisabschnitten angeordnet sind, wobei die Stützabschnitte der Vorder- und Rückplatte Stützrippen aufweisen, die sich von diesen nach außen erstrecken, wobei eine oder mehrere der Stützrippen der Vorder- und Rückplatte in einen oder mehrere Kanäle der Vielzahl von sich nach außen öffnenden Kanälen des einen oder der mehreren Anbringungsmerkmale aufgenommen sind.
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