DE202018104294U1 - Flexible Kraftfahrzeugarbeitsfläche für Laptops und Tablets - Google Patents
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Abstract
eine ausfahrbare Stützstruktur, die mit der Kraftfahrzeugsitzbaugruppe wirkgekoppelt ist, wobei die ausfahrbare Stützstruktur eine Basis umfasst, die auf einer oberen Fläche davon angeordnet ist; und
einen faltbaren Flügel, der mit der ausfahrbaren Stützstruktur wirkgekoppelt ist, wobei der faltbare Flügel eine erste verstaute Position und eine ausgefahrene zweite Position aufweist, die eine bewegliche horizontale Fläche bildet.
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine flexible Fahrzeugarbeitsfläche für Laptops und Tablets und insbesondere eine mittlere Sitzposition, die in eine adaptierbare Arbeitsfläche umgewandelt werden kann, die zu dem Fahrer oder Fahrgast um einen integrierten Drehpunkt unter Verwendung einer bogenförmigen Bewegungsbahn schwenkt.
- ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
- Moderne Kraftfahrzeuginnenräume integrieren mehr und hochentwickelte Komfortbezogene Merkmale, da Designer ihr Verständnis hinsichtlich der menschlichen Ergonomie, Haltung und des Komforts verbessern. Zum Beispiel beinhalten Kraftfahrzeuge nun Merkmale in der Kraftfahrzeugsitzbaugruppe, die dem Fahrer und den Fahrgästen verbesserten Komfort und erhöhte Lebensdauer für umfangreiche Fahrten des Fahrzeugs bereitstellen. Automobilkunden und Insassen halten Ausschau nach mehr Verwendungszwecken für die begrenzte Anzahl an Flächen, die in der Automobilumgebung verfügbar sind, um das Leben und die Arbeit in der Umgebung des Kraftfahrzeuginsassenraums einfacher zu machen. Solche Personen benötigen flexible Flächen, die ihren Mobilitäts- und Konnektivitätsanforderungen entsprechen und auch andere Merkmale und Funktionen in der Nähe der Kraftfahrzeugsitzpositionen maximieren. Frühere Designs konzentrierten sich auf feste Lösungen, die keine Mobilitätslösungen zur Verwendung der aktuellen Technologie im Fahrzeug für arbeitsbezogene und persönliche Anforderungen bereitstellen konnten. Zusätzlich konnten diese Lösungen größtenteils keine Flexibilität für Insassen auf vorderen und hinteren Sitzen bereitstellen, um diese Flächen für ihre Anforderungen zu verwenden. Eine verbesserte Arbeitsfläche zum Maximieren der Erfüllung der Anforderungen von Automobilinsassen, insbesondere eine Arbeitsfläche, die sich leicht an eine Vielzahl von Anwendungen anpasst, war gewünscht.
- KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine flexible Kraftfahrzeugarbeitsfläche mit einer Kraftfahrzeugsitzbaugruppe wirkgekoppelt und beinhaltet eine ausfahrbare Stützstruktur, die mit der Kraftfahrzeugsitzbaugruppe wirkgekoppelt ist, wobei die ausfahrbare Stützstruktur ein integriertes Führungselement umfasst, das in einer bogenförmigen Aussparung beweglich ist, die auf einer oberen Fläche davon angeordnet ist und eine bogenförmige Bewegungsbahn definiert. Eine bewegliche horizontale Fläche ist mit dem integrierten Führungselement und der ausfahrbaren Stützstruktur wirkgekoppelt und weist eine erste verstaute Position und eine zweite ausgefahrene Position auf.
- Ausführungsformen des ersten Aspekts der Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
- • Ein integriertes Führungselement umfasst ferner einen integrierten Drehpunkt, der in der bogenförmigen Aussparung beweglich und relativ zur ausfahrbaren Stützstruktur schwenkbar ist;
- • die bogenförmige Aussparung weist ein erstes Ende und ein zweites Ende auf, wobei die tragbare Kraftfahrzeugarbeitsfläche ferner einen Dämpfungsmechanismus umfasst, der an einem des ersten Endes der bogenförmigen Aussparung oder des zweiten Endes der bogenförmigen Aussparung angeordnet ist;
- • der Dämpfungsmechanismus umfasst ein elastisches Element, das das integrierte Führungselement an einem des ersten Endes der bogenförmigen Aussparung oder des zweiten Endes der bogenförmigen Aussparung in Eingriff nimmt;
- • die bogenförmige Aussparung umfasst ferner einen Dämpfungsmechanismus, der an jedem des ersten Endes der bogenförmigen Aussparung und des zweiten Endes der bogenförmigen Aussparung angeordnet ist, wobei jeder Dämpfungsmechanismus ein elastisches Element umfasst, das das integrierte Führungselement an jedem des ersten Endes der bogenförmigen Aussparung und des zweiten Endes der bogenförmigen Aussparung in Eingriff nimmt;
- • die Kraftfahrzeugsitzbaugruppe umfasst ferner eine fahrerseitige Sitzposition und eine beifahrerseitige Sitzposition, und die bewegliche horizontale Fläche schwenkt zu einer der fahrer- oder beifahrerseitigen Sitzposition, wenn sie von der ersten verstauten Position zur ausgefahrenen zweiten Position bewegt wird;
- • die bewegliche horizontale Fläche schwenkt zur fahrerseitigen Sitzposition, wenn sie von der ersten verstauten Position zur ausgefahrenen zweiten Position bewegt wird;
- • ein gegenüberliegendes Paar von integrierten Führungselementen, die jeweils in einer eines Paares von bogenförmigen Aussparungen beweglich sind, die auf einer oberen Fläche der ausfahrbaren Stützstruktur angeordnet sind, und ein Paar von beweglichen horizontalen Flächen, die jeweils eine erste verstaute Position und eine zweite ausgefahrene Position aufweisen und jeweils mit einem des Paares der integrierten Führungselemente wirkgekoppelt sind;
- • jeder des Paares von integrierten Führungselementen umfasst ferner einen integrierten Drehpunkt, der in den bogenförmigen Aussparungen beweglich ist;
- • eine des Paares der beweglichen horizontalen Flächen, die zur fahrerseitigen Sitzposition schwenkt, wenn sie von der ersten verstauten Position zur ausgefahrenen zweiten Position bewegt wird, und die andere des Paares der beweglichen horizontalen Flächen zur beifahrerseitigen Sitzposition schwenkt, wenn sie von der ersten verstauten Position zur ausgefahrenen zweiten Position bewegt;
- • die mittlere Sitzposition, umfassend ein im Wesentlichen horizontales Sitzunterteil und eine im Wesentlichen vertikale Sitzrückenlehnenbaugruppe, und wobei die ausfahrbare Stützstruktur ferner eine erste im Wesentlichen vertikale Ausrichtung, die die im Wesentlichen vertikale Sitzrückenlehnenbaugruppe für die mittlere Sitzposition definiert, und eine zweite im Wesentlichen horizontale Ausrichtung, die eine im Wesentlichen horizontale Struktur, auf der die bewegliche horizontale Fläche gestützt ist, definiert, aufweist;
- • die mittlere Sitzposition umfasst etwa 20 % der gesamten Kraftfahrzeugsitzbaugruppe;
- • die mittlere Sitzposition beinhaltet im Sitz integrierte Insassenschutzrückhaltesysteme;
- • die ausfahrbare Stützstruktur umfasst ferner eine hintere Scharnierbaugruppe, um die sich die ausfahrbare Stützstruktur zur vorderen im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung entfalten kann;
- • eine vordere Scharnierbaugruppe, um die der im Wesentlichen horizontale untere Sitz zwischen einer geschlossenen Ausrichtung und einer offenen Ausrichtung geschwenkt werden kann, und ein Stauraum, angeordnet unter dem im Wesentlichen horizontalen unteren Sitz, wenn das im Wesentlichen horizontale Sitzunterteil in der geschlossenen Ausrichtung ist;
- • die ausfahrbare Stützstruktur, die einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt aufweist, und wobei die bewegliche horizontale Fläche mit dem vorderen Abschnitt der ausfahrbaren Stützstruktur wirkgekoppelt ist;
- • der hintere Abschnitt der ausfahrbaren Stützstruktur umfasst einen Stauraum mit einem Deckel, der eine offene Position und eine geschlossene Position aufweist, wobei die bewegliche horizontale Fläche und der Deckel eine im Wesentlichen durchgehende horizontale Fläche mit der beweglichen horizontalen Fläche bilden, wenn der Deckel in der geschlossenen Position ist;
- • ein Paar von ersten und zweiten integrierten Führungselementen ist jeweils in einer eines Paares von ersten bogenförmigen Aussparungen bzw. zweiten linearen Aussparung, die auf einer oberen Fläche davon angeordnet sind, beweglich, wenn die ausfahrbare Stützstruktur in er zweiten im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung ist, und die bewegliche horizontale Stützstruktur ist mit jedem des ersten und zweiten integrierten Führungselements wirkgekoppelt, wobei jedes des Paares von ersten und zweiten integrierten Führungselementen ferner einen integrierten Drehpunkt beinhaltet, der in der ersten bogenförmigen Aussparung bzw. der zweiten linearen Aussparung beweglich ist; und
- • die bewegliche horizontale Fläche schwenkt zur fahrerseitigen Sitzposition, wenn sie von der ersten verstauten Position zur ausgefahrenen zweiten Position bewegt wird.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine flexible Kraftfahrzeugarbeitsfläche mit einer Kraftfahrzeugsitzbaugruppe wirkgekoppelt und umfasst eine ausfahrbare Stützstruktur, die mit der Kraftfahrzeugsitzbaugruppe wirkgekoppelt ist, wobei die ausfahrbare Stützstruktur ein integriertes Führungselement umfasst, das in einer bogenförmigen Aussparung beweglich ist, die auf einer oberen Fläche davon angeordnet ist, wobei das integrierte Führungselement ferner einen integrierten Drehpunkt in der bogenförmigen Aussparung umfasst, um eine bogenförmige Bewegungsbahn zu definieren, wobei die bogenförmige Aussparung ferner ein erstes Ende und ein zweites Ende umfasst, und wobei ein Dämpfungsmechanismus an einem des ersten Endes der bogenförmigen Aussparung oder des zweiten Endes der bogenförmigen Aussparung angeordnet ist, wobei der Dämpfungsmechanismus ein elastisches Element umfasst, das das integrierte Führungselement an dem einen des ersten Endes der bogenförmigen Aussparung oder des zweiten Endes der bogenförmigen Aussparung in Eingriff nimmt. Eine bewegliche horizontale Fläche, die mit der ausfahrbaren Stützstruktur des integrierten Führungselements wirkgekoppelt ist, wobei die bewegliche horizontale Fläche eine erste verstaute Position und eine zweite ausgefahrene Position aufweist.
- Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine flexible Kraftfahrzeugarbeitsfläche mit einer Kraftfahrzeugsitzbaugruppe wirkgekoppelt, umfassend eine fahrerseitige Sitzposition, eine beifahrerseitige Sitzposition und eine mittlere Sitzposition, die zwischen der fahrerseitigen Sitzposition und der beifahrerseitigen Sitzposition angeordnet ist. Die mittlere Sitzposition umfasst ein Sitzunterteil und eine Sitzrückenlehne, wobei die Sitzrückenlehne durch eine ausfahrbare Stützstruktur definiert ist, die ferner eine erste im Wesentlichen vertikale Ausrichtung und eine zweite im Wesentlichen horizontale Ausrichtung, die eine im Wesentlichen horizontale Struktur definiert, aufweist. Die ausfahrbare Stützstruktur umfasst ferner ein erstes integriertes Führungselement, das in einer ersten bogenförmigen Aussparung, die auf einer oberen Fläche davon angeordnet ist, beweglich ist, wenn die ausfahrbare Stützstruktur in der zweiten im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung ist, und ein zweites integriertes Führungselement, das in einer zweiten Aussparung, die auf einer oberen Fläche davon angeordnet ist, beweglich ist, wenn die ausfahrbare Stützstruktur in der zweiten im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung ist. Eine bewegliche horizontale Fläche ist mit der ausfahrbaren Stützstruktur des integrierten Führungselements wirkgekoppelt, wobei die bewegliche horizontale Fläche eine erste verstaute Position und eine zweite ausgefahrene Position aufweist.
- Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann bei der Lektüre der folgenden Beschreibung, Patentansprüche und beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
- Figurenliste
- In den Zeichnungen gilt:
-
1 ist eine Draufsicht einer Kraftfahrzeugsitzbaugruppe mit einer mittleren Sitzposition, die mit einer ersten Ausführungsform der flexiblen Kraftfahrzeugarbeitsfläche gemäß der vorliegenden Offenbarung ausgestattet ist, wobei eine bewegliche horizontale Fläche in einer ersten verstauten Position ist; -
2 ist eine Draufsicht der flexiblen Kraftfahrzeugarbeitsfläche aus1 gemäß der vorliegenden Offenbarung, wobei die bewegliche horizontale Fläche in einer zweiten ausgefahrenen Position ist; -
3A ist eine vordere seitliche perspektivische Ansicht der flexiblen Kraftfahrzeugarbeitsfläche aus1 gemäß der vorliegenden Offenbarung, wobei eine ausfahrbare Stützstruktur in einer ersten im Wesentlichen vertikalen Ausrichtung ist und ein im Wesentlichen horizontales Sitzunterteil der Kraftfahrzeugsitzbaugruppe in einer vorderen offenen Ausrichtung ist; -
3B ist eine hintere seitliche perspektivische Ansicht des im Wesentlichen horizontalen Sitzunterteils der Kraftfahrzeugsitzbaugruppe aus3A in der vorderen offenen Ausrichtung; -
4 ist eine vordere seitliche perspektivische Ansicht der flexiblen Kraftfahrzeugarbeitsfläche aus1 gemäß der vorliegenden Offenbarung, wobei die ausfahrbare Stützstruktur in einer zweiten im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung ist und die bewegliche horizontale Fläche in der ersten verstauten Position ist; -
5 ist eine vordere seitliche perspektivische Ansicht der flexiblen Kraftfahrzeugarbeitsfläche aus1 gemäß der vorliegenden Offenbarung, wobei die bewegliche horizontale Fläche in der ersten verstauten Position ist; -
6A ist eine vordere seitliche perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der flexiblen Kraftfahrzeugarbeitsfläche gemäß der vorliegenden Offenbarung, wobei die bewegliche horizontale Fläche in der zweiten ausgefahrenen Position ist; -
6B ist eine Querschnittsansicht der oberen Fläche der ausfahrbaren Stützstruktur der flexiblen Kraftfahrzeugarbeitsfläche, des integrierten Führungselements und der beweglichen horizontalen Fläche der flexiblen Kraftfahrzeugarbeitsfläche gemäß der vorliegenden Offenbarung entlang der Linie XIB-XIB in6A ; -
7 ist eine Draufsicht einer zusätzlichen Ausführungsform der flexiblen Kraftfahrzeugarbeitsfläche aus1 gemäß der vorliegenden Offenbarung, wobei die bewegliche horizontale Fläche in der ersten verstauten Position ist; -
8 ist eine Draufsicht der flexiblen Kraftfahrzeugarbeitsfläche aus7 gemäß der vorliegenden Offenbarung, wobei die bewegliche horizontale Fläche in der zweiten ausgefahrenen Position ist; -
9 ist eine hintere seitliche perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der flexiblen Kraftfahrzeugarbeitsfläche gemäß der vorliegenden Offenbarung, wobei eine bewegliche Basis, die die bewegliche horizontale Fläche stützt, in einer vorderen Position ist; -
10 ist eine hintere seitliche perspektivische Ansicht der flexiblen Kraftfahrzeugarbeitsfläche aus9 gemäß der vorliegenden Offenbarung, wobei die bewegliche Basis, die die bewegliche horizontale Fläche stützt, in einer hinteren Position ist; -
11 ist eine seitliche perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der flexiblen Kraftfahrzeugarbeitsfläche gemäß der vorliegenden Offenbarung, wobei die bewegliche Arbeitsfläche in einer zweiten ausgefahrenen Position ist; -
12A-12H sind Draufsichten der flexiblen Kraftfahrzeugarbeitsfläche aus11 , wobei die bewegliche Arbeitsfläche in einer Vielzahl von ausgefahrenen Positionen ist; -
13A ist eine Draufsicht der ausfahrbaren Stützstruktur aus11 ; -
13B ist eine Unteransicht der beweglichen Arbeitsfläche aus11 ; -
14 ist eine hintere seitliche perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der flexiblen Kraftfahrzeugarbeitsfläche gemäß der vorliegenden Offenbarung, wobei die beweglichen horizontalen Flächen in einer ersten verstauten Position sind und ein erster, zweiter und dritter zu öffnender Deckel in einer geschlossenen Position sind; -
15 ist eine hintere seitliche perspektivische Ansicht der flexiblen Kraftfahrzeugarbeitsfläche aus14 gemäß der vorliegenden Offenbarung, wobei die beweglichen horizontalen Flächen in einer ersten verstauten Position sind, der erste und der zweite zu öffnende Deckel in einer geschlossenen Position sind und der dritte zu öffnende Deckel in einer offenen Position ist; -
16 ist eine hintere seitliche perspektivische Ansicht der flexiblen Kraftfahrzeugarbeitsfläche aus14 gemäß der vorliegenden Offenbarung, wobei die beweglichen horizontalen Flächen in einer ersten verstauten Position sind, der erste zu öffnende Deckel in einer offenen Position ist und der zweite und der dritte zu öffnende Deckel in der geschlossenen Position sind; -
17 ist eine seitliche perspektivische Ansicht der flexiblen Kraftfahrzeugarbeitsfläche aus14 gemäß der vorliegenden Offenbarung, wobei eine des Paares von beweglichen horizontalen Flächen in einer ersten verstauten Position ist, eine andere des Paares von beweglichen horizontalen Flächen in einer zweiten ausgefahrenen Position ist, der zweite zu öffnende Deckel in einer offenen Position ist und der erste und dritte zu öffnende Deckel in der geschlossenen Position sind; -
18 ist eine seitliche perspektivische Ansicht der flexiblen Kraftfahrzeugarbeitsfläche aus14 gemäß der vorliegenden Offenbarung, wobei beide des Paares von beweglichen horizontalen Flächen in einer zweiten ausgefahrenen Position sind, der erste zu öffnende Deckel in einer offenen Position ist und der zweite und der dritte zu öffnende Deckel in der geschlossenen Position sind; -
19 ist eine seitliche perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der flexiblen Kraftfahrzeugarbeitsfläche gemäß der vorliegenden Offenbarung, wobei jede des Paares von beweglichen horizontalen Flächen in einer zweiten ausgefahrenen Position ist und ein Stauraumdeckel in einer geschlossenen Position ist; und -
20 ist eine seitliche perspektivische Ansicht der flexiblen Kraftfahrzeugarbeitsfläche aus19 gemäß der vorliegenden Offenbarung, wobei jede des Paares von beweglichen horizontalen Flächen in einer ersten verstauten Position ist und der Stauraumdeckel in einer offenen Position ist. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Im Sinne der vorliegenden Beschreibung beziehen sich die Ausdrücke „oberes“, „unteres“, „rechtes“, „linkes“, „hinteres“; „vorderes“, „vertikales“, „horizontales“, „inneres“, „äußeres“ und Ableitungen davon auf die Erfindung in ihrer Ausrichtung in
1 . Dabei versteht es sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, es sei denn, es ist ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben. Zudem versteht sich, dass die in der beigefügten Zeichnung veranschaulichten und in der nachstehenden Beschreibung beschriebenen konkreten Vorrichtungen und Prozesse lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Patentansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Somit sind konkrete Abmessungen und andere physische Eigenschaften bezüglich der hierin offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, es sei denn, in den Patentansprüchen ist ausdrücklich etwas anderes angegeben. - Unter Bezugnahme auf die
1 und2 bezeichnet das Bezugszeichen10 im Allgemeinen eine Kraftfahrzeugsitzbaugruppe für ein Kraftfahrzeug (nicht gezeigt). Wie es typisch ist, weist die Kraftfahrzeugsitzbaugruppe10 eine Sitzunterteilbaugruppe12 und eine sich nach oben erstreckende Sitzrückenlehnenbaugruppe14 auf. Wie gezeigt, ist die Kraftfahrzeugsitzbaugruppe10 mit einer fahrerseitigen Sitzposition16 , die hinter einem Lenkrad18 angeordnete ist, einer beifahrerseitigen Sitzposition20 und einer mittleren Sitzposition22 versehen. Vorzugsweise repräsentiert die mittlere Sitzposition22 ungefähr 20 % der Breite der Kraftfahrzeugsitzbaugruppe10 . Die Kraftfahrzeugsitzbaugruppe10 der vorliegenden Offenbarung ist besonders für die Verwendung in Licht-LKW-Anwendungen angepasst, es versteht sich jedoch, dass die Kraftfahrzeugsitzbaugruppe10 der vorliegenden Offenbarung auch nutzbringend auf mehr herkömmliche Personenkraftwagen, wie etwa Limousinen und/oder Coupes, angewandt werden kann. - Wie vorliegend angemerkt, werden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dargestellt, wobei gemeinsame oder ähnliche Strukturen der Einfachheit der Darstellung und des Verständnisses halber mit dem gleichen Bezugszeichen identifiziert werden. Die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beinhalten mehrere Varianten der mittleren Sitzposition
22 , von denen jede vorzugsweise ein im Sitz integriertes Rückhaltesystem24 beinhaltet, das Verbindungsbaugruppen mit einer Zunge26 und einer Schnalle28 aufweist, wie es bekannt ist, und zwar zur Verwendung, wenn die mittlere Sitzposition22 von einem Kraftfahrzeuginsassen besetzt ist. Ferner soll jede der hier beschriebenen Ausführungsformen eine integrierte Becherhalterbaugruppe30 beinhalten, die am oberen Abschnitt der Sitzrückenlehnenbaugruppe14 der mittleren Sitzposition22 montiert ist, die ebenfalls eine Kopfstütze32 auf einer gegenüberliegenden Seite davon für die mittlere Sitzposition22 beinhaltet. Die Kopfstützen32 der mittleren Sitzposition22 können entfernt werden, zusammen mit der Becherhalterbaugruppe30 , und können um den Kraftfahrzeuginsassenraum34 bewegt und in eine Ankerhalterung eingebaut werden, um eine leichte Bewegung der Becherhalterbaugruppe30 zu ermöglichen. Mit der Sitzrückenlehnenbaugruppe14 in einer vorderen verstauten Position, wie in4 gezeigt, können die Kopfstützen32 der mittleren Sitzposition22 zusätzlich relativ zur Längsachse des Kraftfahrzeugs vor- und zurückbewegt werden, wie es von den Kraftfahrzeuginsassen gewünscht sein kann, um die Becherhalterbaugruppe30 vor- und zurückzubewegen, wie in den1 und2 gezeigt. - Wie in den
1 bis10 gezeigt, beinhaltet die mittlere Sitzposition22 der Kraftfahrzeugsitzbaugruppe10 eine Befestigungsbasis36 , an die ein im Wesentlichen horizontales Sitzunterteil38 der Kraftfahrzeugsitzbaugruppe10 wirkgekoppelt sein kann. Das im Wesentlichen horizontale Sitzunterteil38 ist ferner vorzugsweise mit einer vorderen Scharnierbaugruppe40 versehen, um die das im Wesentlichen horizontale Sitzunterteil38 relativ zur Befestigungsbasis36 zwischen einer geschlossenen Ausrichtung und einer offenen Ausrichtung geschwenkt werden kann. Die Befestigungsbasis36 ist vorzugsweise mit der Kraftfahrzeugsitzbaugruppe10 wirkgekoppelt und beinhaltet einen Stauraum42 , der unter dem im Wesentlichen horizontalen Sitzunterteil38 angeordnet ist, wenn das im Wesentlichen horizontale Sitzunterteil38 in der geschlossenen Ausrichtung ist, wie in3A am besten gezeigt. Eine untere Fläche44 des im Wesentlichen horizontalen Sitzunterteils38 ist vorzugsweise mit einem Staunetz46 versehen, in dem Elemente verstaut werden können, wenn das im Wesentlichen horizontale Sitzunterteil38 in der geschlossenen Ausrichtung ist. - Eine erste Ausführungsform der flexiblen Kraftfahrzeugarbeitsfläche
50 beinhaltet eine ausfahrbare Stützstruktur52 , die mit der Befestigungsbasis36 der Kraftfahrzeugsitzbaugruppe10 wirkgekoppelt ist, und eine bewegliche horizontale Fläche54 , die mit der ausfahrbaren Stützstruktur52 wirkgekoppelt ist. Vorzugsweise werden alle der Befestigungsbasis36 , der ausfahrbaren Stützstruktur52 und der beweglichen horizontalen Fläche54 aus einem spritzgegossenen Polymer hergestellt. Die ausfahrbare Stützstruktur52 weist eine erste im Wesentlichen vertikale Ausrichtung, die die im Wesentlichen vertikale Sitzrückenlehnenbaugruppe14 für die mittlere Sitzposition22 definiert, und eine zweite im Wesentlichen horizontale Ausrichtung, die eine im Wesentlichen horizontale Struktur, auf der die bewegliche horizontale Fläche54 gestützt ist, definiert, auf. Die ausfahrbare Stützstruktur52 beinhaltet ferner eine hintere Schwenkbaugruppe56 , um die die ausfahrbare Stützstruktur52 zwischen der ersten im Wesentlichen vertikalen Ausrichtung und der zweiten im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung gefaltet werden kann. Ein Verriegelungsmechanismus (nicht gezeigt) kann bei Bedarf eingesetzt werden, um die ausfahrbare Stützstruktur52 entweder in der ersten im Wesentlichen vertikalen Ausrichtung oder der zweiten im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung zu befestigen. Wenn das im Wesentlichen horizontale Sitzunterteil38 in der geschlossenen Ausrichtung ist, stützt das im Wesentlichen horizontale Sitzunterteil38 die ausfahrbare Stützstruktur52 , wenn die ausfahrbare Stützstruktur52 zur vorderen im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung gefaltet ist, wie in4 gezeigt. - Wie in den
1 -10 gezeigt, ist die bewegliche horizontale Fläche54 über ein integriertes Führungselement58 , das in einer bogenförmigen Aussparung60 , die auf einer oberen Fläche62 der ausfahrbaren Stützstruktur52 angeordnet ist, beweglich zurückgehalten wird, mit der ausfahrbaren Stützstruktur52 wirkgekoppelt. Die bogenförmige Aussparung60 definiert somit eine bogenförmige Bewegungsbahn, die eine großzügige und bequeme Bahn für die bewegliche horizontale Fläche54 um den Körper eines Insassen, der entweder auf der fahrerseitigen bzw. der beifahrerseitigen Sitzposition16 ,20 sitzt, bereitstellt. Das integrierte Führungselement58 wirkt vorzugsweise als ein Gelenk und ist entweder an die bewegliche horizontale Fläche54 oder die ausfahrbare Stützstruktur52 befestigt und ist schwenkbar an der anderen der beweglichen horizontalen Fläche54 oder der ausfahrbaren Stützstruktur52 befestigt, wobei die bewegliche horizontale Fläche54 relativ zur ausfahrbaren Stützstruktur52 geschwenkt werden kann. Vorzugsweise bildet ein Stift64 das integrierte Führungselement58 , wobei ein vergrößertes Ende66 des Stifts64 fest in eine untere Fläche68 der beweglichen horizontalen Fläche54 gegossen ist und mit einem gegenüberliegenden übergroßen Kopf70 versehen ist, der in einem T-Schlitz 72 aufgenommen ist, der in der oberen Fläche62 der ausfahrbaren Stützstruktur52 integriert ist, wie in6B gezeigt. - Die bewegliche horizontale Fläche
54 weist vorzugsweise eine erste verstaute Position und eine zweite ausgefahrene Position auf, wie in den1 bis2 gezeigt. In einer ersten Ausführungsform kann ein Paar von beweglichen horizontalen Flächen54 in lateraler Seite-an-Seite-Beziehung zueinander bereitgestellt sein. In solch einer Ausführungsform ist eines eines gegenüberliegenden Paares von integrierten Führungselementen58 jeweils in einer eines Paares von bogenförmigen Aussparungen60 beweglich, die auf der oberen Fläche62 der ausfahrbaren Stützstruktur52 angeordnet sind, wie in den1 und2 gezeigt. Wie gezeigt, kann jede des Paares von beweglichen horizontalen Flächen54 eine erste verstaute Position und eine zweite ausgefahrene Position aufweisen und ist jeweils mit einem des Paares der integrierten Führungselemente58 und einem festen Gelenk59 wirkgekoppelt. Jedes der Paare von integrierten Führungselementen58 definiert außerdem einen Drehpunkt, der in den bogenförmigen Aussparungen60 beweglich ist.6 zeigt eine weitere Ausführungsform, in der das feste Gelenk59 ausgelassen wird, und wobei die bewegliche horizontale Fläche54 nur über das integrierte Führungselement58 , das in der bogenförmigen Aussparung60 aufgenommen ist, an die ausfahrbare Stützstruktur52 wirkgekoppelt ist. - Wenn eine der beweglichen horizontalen Flächen
54 manuell von der ersten verstauten Position zur zweiten ausgefahrenen Position verändert wird, kann die bewegliche horizontale Fläche54 zu einer der fahrer- bzw. beifahrerseitigen Sitzposition16 ,20 um die zuvor erwähnte bogenförmige Bahn geschwenkt werden. Bei einer derartigen Veränderung stellen die beweglichen horizontalen Flächen54 eine erhöhte und verbesserte Arbeitsfläche bereit, auf der die Kraftfahrzeuginsassen verschiedene Elemente ablegen können, wie etwa Laptop-Computer, Tablets oder Papier. - In einer beliebigen der hier enthaltenen Ausführungsformen ist anzumerken, dass die bewegliche horizontale Fläche
54 eine Sperrfunktion (nicht gezeigt) einsetzen kann, um zu ermöglichen, dass die bewegliche horizontale Fläche54 entweder in der ersten verstauten Position oder der zweiten ausgefahrenen Position zurückgehalten werden kann, wie etwa eine Arretierung oder einen Sperr- und Schließkolbenmechanismus, wie sie bekannt sind. - Wie in den
1 bis8 gezeigt, weist die bogenförmige Aussparung60 ein erstes Ende74 und ein zweites Ende76 auf. Ein Dämpfungsmechanismus78 ist vorzugsweise an jedem des ersten Endes74 der bogenförmigen Aussparung60 und des zweiten Endes76 der bogenförmigen Aussparung60 angeordnet, wobei die Bewegung von der ersten verstauten Position zur zweiten ausgefahrenen Position die bewegliche horizontale Fläche54 nicht dazu veranlasst, plötzlichen Kräften ausgesetzt zu sein, die bei dem Aufprall mit einem Ende74 ,76 der bogenförmigen Aussparung60 erzeugt werden, und dadurch einen harten Endanschlagsaufprall zu vermeiden. Vorzugsweise beinhaltet jeder der Dämpfungsmechanismen78 ein elastisches Element, das das integrierte Führungselement58 an einem des ersten Endes74 der bogenförmigen Aussparung60 und des zweiten Endes76 der bogenförmigen Aussparung60 in Eingriff nimmt. Noch weiter bevorzugt umfasst der Dämpfungsmechanismus78 ein elastomeres Material, wie etwa einen synthetischen Kautschuk. - Der hintere Abschnitt
80 der ausfahrbaren Stützstruktur52 beinhaltet ferner vorzugsweise einen Stauraum82 , der an einem hinteren Abschnitt davon angeordnet ist, wie in den4 -6A gezeigt. Der Stauraum82 ist vorzugsweise mit einem Deckel84 versehen, der eine offene und eine geschlossene Position aufweist, wobei die bewegliche horizontale Fläche54 und der Deckel84 eine im Wesentlichen durchgehende horizontale Fläche bilden, wenn die bewegliche horizontale Fläche54 in der ersten verstauten Position ist und der Deckel84 in der geschlossenen Position ist. Eine obere Fläche des Deckels86 beinhaltet vorzugsweise eine gepolsterte Fläche88 , auf der ein Ellenbogen eines Insassen bequem abgelegt werden kann, wie bekannt ist. - Die
7 -10 zeigen eine andere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung und offenbaren eine einzelne bewegliche horizontale Fläche54 , die an der oberen Fläche62 der ausfahrbaren Stützstruktur52 montiert ist. In dieser Ausführungsform ist die ausfahrbare Stützstruktur52 mit einer ersten bogenförmigen Aussparung60 , wie vorher offenbart, sowie einer zweiten linearen Aussparung90 versehen, die jeweils gleitend ein erstes und zweites integriertes Führungselement58 in Eingriff nimmt, das fest an einer unteren Fläche68 der beweglichen horizontalen Fläche54 angebracht ist und schwenkbar an der oberen Fläche62 der ausfahrbaren Stützstruktur52 angebracht ist. Die erste bogenförmige Aussparung60 ist vorzugsweise von der zweiten linearen Aussparung90 versetzt, sodass die bewegliche horizontale Fläche54 hinsichtlich der Bewegung zwischen der ersten verstauten Position und der zweiten ausgefahrenen Position auf einer im Wesentlichen festen bogenförmigen Bahn zur fahrerseitigen Sitzposition16 eingeschränkt ist. Jedes des Paares des ersten und zweiten integrierten Führungselements58 wirkt ferner als ein integriertes Gelenk, das in der ersten bogenförmigen Aussparung60 bzw. der zweiten bogenförmigen Aussparung90 beweglich ist, um nur eine bogenförmige Bewegung zu ermöglichen. - Wie in den
9 und10 gezeigt, kann auch die ausfahrbare Stützstruktur52 mit einer beweglichen Basis92 versehen sein, die über ein Paar von Laschen94 gleitend an der ausfahrbaren Stützstruktur52 angebracht ist, die jeweils auf einer Seite der beweglichen Basis92 angebracht sind, die ein Paar von Nuten96 in Eingriff nimmt, die jeweils auf einer Seite der ausfahrbaren Stützstruktur52 bereitgestellt sind. Wenn die bewegliche Basis92 zu einer vorderen Position bewegt wird, kann der hintere Stauraum98 freiliegend sein, in dem relativ große Artikel sicher aufbewahrt werden können, wie in9 am besten zu sehen ist. Wenn die bewegliche Basis92 zu einer hintern Position bewegt wird, kann eine Vielzahl von vorderen Stauräumen100 freiliegend sein, in denen relativ kleinere Artikel sicher aufbewahrt werden können, wie in10 gezeigt. Wenn sie sich in der hinteren Position befindet, kann die bewegliche horizontale Fläche54 zusätzlich für hintere Insassen zugänglich sein, um die bewegliche horizontale Fläche54 als eine Arbeits- oder Aktivitätsfläche zu nutzen. Eine der früheren Ausführungsformen der beweglichen horizontalen Fläche54 , die in Paaren oder einzeln angeordnet ist, kann mit der beweglichen Basis92 wirkgekoppelt sein, wie vorstehend beschrieben. - Eine weitere Ausführungsform ist in den
11 -13B offenbart. Wie in den früheren Ausführungsformen beinhaltet die flexible Kraftfahrzeugarbeitsfläche50 vorzugsweise eine ausfahrbare Stützstruktur52 , die mit der Kraftfahrzeugsitzbaugruppe10 wirkgekoppelt ist. In dieser Ausführungsform ist die ausfahrbare Stützstruktur52 vorzugsweise mit einem integrierten Führungselement58 versehen, das in einem Y-förmigen Schlitz110 , der auf der oberen Fläche62 davon angeordnet ist, beweglich ist. Die untere Fläche68 der beweglichen horizontalen Fläche54 , wie in13B am besten zu sehen ist, ist mit dem integrierten Führungselement58 wirkgekoppelt, das im Y-förmigen Schlitz110 aufgenommen wird, der in der oberen Fläche62 der ausfahrbaren Stützstruktur52 bereitgestellt wird, wie in13A am besten zu sehen ist. Wie in den vorherigen Ausführungsformen ist der Y-förmige Schlitz110 als ein T-Schlitz gebildet, der in der oberen Fläche62 der ausfahrbaren Stützstruktur52 integriert ist, die den übergroßen Kopf70 des Stifts64 aufnimmt. Das vergrößerte Ende66 ist ebenfalls fest an die untere Fläche68 der beweglichen horizontalen Fläche54 gegossen. Wie in den vorherigen Ausführungsformen weist die bewegliche horizontale Fläche54 außerdem eine erste verstaute Position auf. Jedoch wird die zweite ausgefahrene Position von einer Vielzahl von ausgefahrenen Positionen dargestellt, wie in den12A -12H gezeigt. Das integrierte Führungselement58 definiert ferner gleichermaßen einen integrierten Drehpunkt, der im Y-förmigen Schlitz110 beweglich ist, wie vorstehend beschrieben. - Der Y-förmige Schlitz
110 ist vorzugsweise mit einem Paar von vorderen Enden112 und einem hinteren Ende114 versehen. Die ausfahrbare Stützstruktur52 umfasst ferner einen Dämpfungsmechanismus78 , der vorzugsweise an einem des Paares von vorderen Enden112 des Y-förmigen Schlitzes110 und des hinteren Endes114 des Y-förmigen Schlitzes110 angeordnet ist, wobei der Dämpfungsmechanismus78 ein elastisches Element58 an dem einen des Paares von vorderen Enden112 des Y-förmigen Schlitzes110 oder des hinteren Endes114 des Y-förmigen Schlitzes110 umfasst. Wie in den vorherigen Ausführungsformen und wie in den12A -12H gezeigt, kann die bewegliche horizontale Fläche54 zu einer von jeder der fahrerseitigen Sitzposition16 und beifahrerseitigen Sitzposition20 schwenken, wenn sie von der ersten verstauten Position zu einer beliebigen der Vielzahl von ausgefahrenen zweiten Positionen bewegt wird. - Wie in
11 gezeigt, kann die flexible Kraftfahrzeugarbeitsfläche50 ferner vorzugsweise einen Verschlussdeckel116 beinhalten, der an einem hinteren Abschnitt80 der ausfahrbaren Stützstruktur52 angebracht ist. Wie gezeigt, weist der Verschlussdeckel116 eine offene Position und eine geschlossene Position auf, wobei die bewegliche horizontale Fläche54 in der offenen Position zur Bewegung zwischen der ersten verstauten Position und einer der Vielzahl von ausgefahrenen Positionen freiliegend ist. Um ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild bereitzustellen, kann eine Aussparung118 entlang gegenüberliegenden Seiten der ausfahrbaren Stützstruktur52 angeordnet sein, in der gegenüberliegenden Seitenkanten120 des Verschlussdeckels116 aufgenommen sind, wenn der Verschlussdeckel116 in der geschlossenen Position ist. - Ferner kann auch die ausfahrbare Stützstruktur
52 eine schwenkbare Basis122 beinhalten, die einen vorderen Abschnitt124 und einen hinteren Abschnitt126 aufweist, wobei die bewegliche horizontale Fläche54 mit dem Y-förmigen Schlitz110 wirkgekoppelt ist, der vorzugsweise auf dem vorderen Abschnitt124 der schwenkbaren Basis122 der ausfahrbaren Stützstruktur52 angeordnet ist. Ein vorderer Stauraum128 kann unter und vor dem vorderen Abschnitt124 der schwenkbaren Basis122 der ausfahrbaren Stützstruktur52 angeordnet sein, in dem relativ große Elemente aufbewahrt werden können. Wenn die bewegliche horizontale Fläche54 in der ersten verstauten Position ist, kann der Zugriff auf den vorderen Stauraum128 direkt erhalten werden. Im Gegensatz dazu, wenn die bewegliche horizontale Fläche54 in einer beliebigen der Vielzahl von ausgefahrenen Positionen ist, ist der Zugriff auf den vorderen Stauraum128 nicht verfügbar, wenn die schwenkbare Basis122 nicht zu einer erhöhten Position geschwenkt ist. Wenn die bewegliche horizontale Fläche54 in einer oder mehreren der Vielzahl von ausgefahrenen zweiten Positionen ist, ermöglicht vorzugsweise ein Ausschnitt130 in einer vorderen Kante132 des Verschlussdeckels116 , dass der Verschlussdeckel116 zur geschlossenen Position bewegt wird, um eine im Wesentlichen durchgehende horizontale Fläche mit der beweglichen horizontalen Struktur zu bilden. - Eine zusätzliche Ausführungsform ist in den
14 -18 offenbart. Wie in den vorherigen Ausführungsformen ist die flexible Kraftfahrzeugarbeitsfläche50 vorzugsweise gleichermaßen über eine ausfahrbare Stützstruktur52 mit der Kraftfahrzeugsitzbaugruppe10 gekoppelt. In dieser Ausführungsform ist die flexible Kraftfahrzeugarbeitsfläche50 vorzugsweise mit einem Paar von faltbaren Flügeln140 ,142 ausgestattet, die mit einer stationären Basis144 wirkgekoppelt sind, die auf einem vorderen Abschnitt146 der oberen Fläche62 der ausfahrbaren Stützstruktur52 angeordnet ist, wobei jeder des Paares von faltbaren Flügeln140 ,142 eine erste verstaute Position und eine ausgefahrene zweite Position aufweist, die eine bewegliche horizontale Fläche54 bilden. - Vorzugsweise weist jeder des Paares von faltbaren Flügeln
140 ,142 eine freiliegende obere Fläche148 auf, die die im Wesentlichen durchgehende Fläche mit der freiliegenden oberen Fläche150 der ausfahrbaren Stützstruktur52 bildet, wenn sie in der ersten verstauten Position ist. Zusätzlich weist jeder des Paares von faltbaren Flügeln140 ,142 eine freiliegende untere Fläche152 auf, die eine im Wesentlichen durchgehende Fläche mit der freiliegenden unteren Fläche150 der ausfahrbaren Stützstruktur52 bildet, wenn sie in der zweiten ausgefahrenen Position ist. - Solch eine Konfiguration wird erhalten, indem vorzugsweise jeder des Paares von faltbaren Flügeln
140 ,142 mit einem Außendurchmesser154 und einem Innendurchmesser156 , der eine zentrale Öffnung158 definiert, versehen wird. Ferner ist die stationäre Basis144 der ausfahrbaren Stützstruktur52 vorzugsweise mit einem erhöhten Abschnitt160 versehen, der einen Außendurchmesser162 aufweist, der passend im Innendurchmesser156 der faltbaren Flügel140 ,142 aufgenommen ist, wenn die faltbaren Flügel140 ,142 in der ersten verstauten Position sind. Als ein weiteres Merkmal der vorliegenden Ausführungsform kann die obere Fläche164 des erhöhten Abschnitts160 auf der stationären Basis144 der ausfahrbaren Stützstruktur52 einen ersten zu öffnenden Deckel166 und einen zweiten zu öffnenden Deckel168 bilden, wobei jeder jedes ersten und zweiten zu öffnenden Deckels166 ,168 eine geschlossene Position über einem Stauraum170 und eine offene Position, die einen Zugriff auf den Stauraum170 bereitstellt, aufweist, wie in den16 -18 gezeigt, die die Aufbewahrung eines Mobiltelefons zeigen. Zusätzlich ist ein hinterer Stauraum172 , der einen dritten zu öffnenden Deckel174 aufweist, der zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position beweglich ist, auf einem hinteren Abschnitt176 der oberen Fläche62 der ausfahrbaren Stützstruktur52 angeordnet. Wenn sie sich in der geschlossenen Position befindet, bildet die obere Fläche178 des dritten zu öffnenden Deckels174 außerdem vorzugsweise eine im Wesentlichen durchgehende Fläche mit der freiliegenden oberen Fläche150 des Paares von faltbaren Flügeln140 ,142 , wenn er in der ersten verstauten Position ist, und der oberen Fläche62 der ausfahrbaren Stützstruktur52 . - Wie in
16 gezeigt, beinhaltet der erste zu öffnende Deckel166 eine Deckelscharnierbaugruppe180 , die den ersten zu öffnenden Deckel166 an die stationäre Basis144 der ausfahrbaren Stützstruktur52 wirkkoppelt, wobei die Deckelscharnierbaugruppe180 parallel zur Längsachse des Kraftfahrzeugs und nahe einer Längskante182 des ersten zu öffnenden Deckels166 angeordnet ist. Wie in17 gezeigt, beinhaltet der zweite zu öffnende Deckel168 eine Deckelscharnierbaugruppe184 , die den zweiten zu öffnenden Deckel168 an die stationäre Basis144 der ausfahrbaren Stützstruktur52 wirkkoppelt, wobei die Deckelscharnierbaugruppe184 senkrecht zur Längsachse des Kraftfahrzeugs und nahe einer seitlichen Kante186 des zweiten zu öffnenden Deckels168 angeordnet ist. Ein besonders vorteilhaftes Merkmal dieser Konfiguration ist, dass jeder des ersten zu öffnenden und zweiten zu öffnenden Deckels166 ,168 mit einem des Paares von faltbaren Flügeln140 ,142 entweder in der ersten verstauten Position oder der zweiten ausgefahrenen Position, wie gezeigt, zu öffnen ist. - Wie in den
14 -18 gezeigt, ist jeder des Paares der faltbaren Flügel140 ,142 mit der stationären Basis144 der ausfahrbaren Stützstruktur52 über ein Scharnier188 , das nahe einem vorderen Abschnitt190 und einem seitlichen Abschnitt192 von jedem der faltbaren Flügel140 ,142 angeordnet ist, wirkgekoppelt. Vorzugsweise ist jedes der Scharniere188 bei einem schrägen Winkel zur Längsachse des Kraftfahrzeugs angeordnet. Noch weiter bevorzugt ist jedes der Scharniere188 bei einem Winkel von etwa 45° der Längsachse des Kraftfahrzeugs angeordnet. Unter Verwendung von solch einer Konfiguration kann einer des Paares der faltbaren Flügel140 zur fahrerseitigen Sitzposition16 entfaltet werden und der andere des Paares von faltbaren Flügeln142 kann zur beifahrerseitigen Sitzposition20 entfaltet sein, wenn er von der ersten verstauten Position zur ausgefahrenen zweiten Position bewegt wird. - Eine zusätzliche Ausführungsforme ist in den
19 und20 gezeigt. Wie in der vorherigen Ausführungsform ist jeder des Paares von faltbaren Flügeln140 ,142 über Scharniere188 mit dem vorderen Abschnitt146 der ausfahrbaren Stützstruktur52 wirkgekoppelt. In dieser Ausführungsform jedoch umfasst jeder des Paares von faltbaren Flügeln140 ,142 eine im Wesentlichen feste obere und untere Fläche148 ,152 und ist an einen äußersten vorderen Abschnitt der stationären Basis144 der ausfahrbaren Stützstruktur52 gekoppelt. Wenn einer des Paares von faltbaren Flügeln140 ,142 von der ersten verstauten Position zur zweiten ausgefahrenen Position entfaltet wird, bildet die freiliegende untere Fläche152 von jedem des Paares von faltbaren Flügeln140 ,142 die bewegliche horizontale Fläche54 . - Wie in
19 und20 gezeigt, kann die flexible Kraftfahrzeugarbeitsfläche50 außerdem vorzugsweise einen Verschlussdeckel196 beinhalten, der an einem hinteren Abschnitt176 der ausfahrbaren Stützstruktur52 angebracht ist. Wie gezeigt, weist der Verschlussdeckel196 eine offene Position und eine geschlossene Position auf, wobei, wenn der Verschlussdeckel196 in der offenen Position ist, das Paar von faltbaren Flügeln140 ,142 zwischen der ersten verstauten Position und der zweiten ausgefahrenen Position beweglich ist. Gleichermaßen, wenn der Verschlussdeckel196 in der offenen Position ist, wird ein hinterer Stauraum198 freigelegt. Im Gegensatz dazu, wenn der Verschlussdeckel196 in der geschlossenen Position ist, bilden die bewegliche horizontale Fläche54 , die von der freiliegenden unteren Fläche152 des Paares von faltbaren Flügeln140 ,142 in der zweiten ausgefahrenen Position gebildet wird, und der Verschlussdeckel196 eine im Wesentlichen durchgehende horizontale Fläche. Wie in vorherigen Ausführungsformen beinhaltet eine obere Fläche des Deckels196 vorzugsweise eine gepolsterte Fläche, auf der ein Ellenbogen eines Insassen bequem abgelegt werden kann. Als eine weitere Ausgestaltung kann die stationäre Basis144 in dieser Ausführungsform modifiziert werden, um eine gleitende Vorwärts- und Rückwärtsbewegung zu ermöglichen, wie in Bezug auf die bewegliche Basis92 oben beschrieben. - Es versteht sich für den Durchschnittsfachmann, dass der Aufbau der vorliegenden Offenbarung und anderer Komponenten nicht auf ein konkretes Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hierin offenbarten Offenbarung können aus einer breiten Vielfalt an Materialien ausgebildet werden, es sei denn, hierin wird etwas anderes beschrieben.
- Für die Zwecke dieser Offenbarung bezeichnet der Ausdruck „gekoppelt“ oder „wirkgekoppelt“ (in all seinen Formen wie koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten miteinander. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach feststehend oder dem Wesen nach beweglich sein. Ein derartiges Verbinden kann erreicht werden, indem die zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und beliebige zusätzliche dazwischenliegende Elemente einstückig als ein einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten gebildet werden. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach permanent oder dem Wesen nach entfernbar oder lösbar sein, es sei denn, es ist etwas Anderes angegeben.
- Für die Zwecke dieser Offenbarung bezeichnet der Ausdruck „verbunden“ oder „wirkverbunden“ (in all seinen Formen, verbinden, verbindend, verbunden usw.) im Allgemeinen ein Funktionieren einer Komponente in Bezug auf eine andere Komponente, selbst wenn andere Komponenten zwischen der ersten und der zweiten Komponente angeordnet sind, und der Ausdruck „betriebsfähig“ definiert eine funktionelle Beziehung zwischen Komponenten.
- Es ist zudem wichtig anzumerken, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der vorliegenden Offenbarung, wie in den Ausführungsbeispielen gezeigt, lediglich der Veranschaulichung dienen. Wenngleich nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Innovationen in dieser Offenbarung detailliert beschrieben wurden, wird der Fachmann, der diese Offenbarung betrachtet, ohne Weiteres erkennen, dass, sofern nicht anderweitig beschrieben, etliche Abwandlungen möglich sind (z. B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Befestigungsanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Orientierungen usw.), ohne wesentlich von den neuen Lehren und Vorteilen des genannten Gegenstands abzuweichen. Zum Beispiel können Elemente, die als einstückig ausgebildet gezeigt sind, aus mehreren Teilen konstruiert sein, oder können Elemente, die als mehrere Teile gezeigt sind, einstückig ausgebildet sein, kann die Bedienung der Schnittstellen umgekehrt oder anderweitig variiert werden, kann die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder sonstiger Elemente des Systems variiert werden und kann die Art oder Anzahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Einstellpositionen variiert werden. Es ist zu beachten, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus beliebigen von einer großen Vielfalt von Materialien, die eine ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bereitstellen, in beliebigen von einer großen Vielfalt von Farben, Strukturen und Kombinationen aufgebaut werden können. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass alle derartigen Modifikationen im Schutzumfang der vorliegenden Innovationen eingeschlossen sind. Andere Ersetzungen, Modifikationen, Veränderungen und Auslassungen können in Bezug auf die Ausgestaltung, Betriebsstellungen und Anordnung der erwünschten und anderer Ausführungsbeispiele vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
- Es versteht sich, dass alle beschriebenen Prozesse oder Schritte in den beschriebenen Prozessen mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten zur Bildung von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung kombiniert werden können. Die hierin offenbarten beispielhaften Strukturen und Prozesse dienen lediglich zu Veranschaulichungszwecken und sind nicht als einschränkend auszulegen.
- Es versteht sich darüber hinaus, dass an den vorstehend genannten Strukturen und Verfahren Variationen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte durch die folgenden Patentansprüche abgedeckt sein sollen, es sei denn, durch den Wortlaut dieser Ansprüche wird ausdrücklich etwas anderes vorgegeben.
Claims (15)
- Flexible Kraftfahrzeugarbeitsfläche, die mit einer Kraftfahrzeugsitzbaugruppe wirkgekoppelt ist, umfassend: eine ausfahrbare Stützstruktur, die mit der Kraftfahrzeugsitzbaugruppe wirkgekoppelt ist, wobei die ausfahrbare Stützstruktur eine Basis umfasst, die auf einer oberen Fläche davon angeordnet ist; und einen faltbaren Flügel, der mit der ausfahrbaren Stützstruktur wirkgekoppelt ist, wobei der faltbare Flügel eine erste verstaute Position und eine ausgefahrene zweite Position aufweist, die eine bewegliche horizontale Fläche bildet.
- Flexible Kraftfahrzeugarbeitsfläche nach
Anspruch 1 , ferner umfassend ein Scharnier, das nahe einer vorderen Position und einer seitlichen Position des faltbaren Flügels bei einem schrägen Winkel zu einer Längsmittellinie der flexible Kraftfahrzeugarbeitsfläche angeordnet ist. - Flexible Kraftfahrzeugarbeitsfläche nach
Anspruch 2 , wobei das Scharnier bei einem Winkel von ungefähr 45° der Längsmittellinie der flexible Kraftfahrzeugarbeitsfläche angeordnet ist. - Flexible Kraftfahrzeugarbeitsfläche nach
Anspruch 1 , wobei die obere Fläche der ausfahrbaren Stützstruktur und der faltbare Flügel eine im Wesentlichen kontinuierliche obere Fläche bilden, wenn er in der ausgefahrenen zweiten Position ist. - Flexible Kraftfahrzeugarbeitsfläche nach
Anspruch 1 , wobei der faltbare Flügel ferner einen Außendurchmesser und eine zentrale Öffnung, die einen Innendurchmesser definiert, umfasst. - Flexible Kraftfahrzeugarbeitsfläche nach
Anspruch 5 , wobei die Basis der ausfahrbaren Stützstruktur einen erhöhten Abschnitt umfasst, der einen Außendurchmesser aufweist, der passend im Innendurchmesser des faltbaren Flügels aufgenommen wird, wenn der faltbare Flügel in der ersten verstauten Position ist. - Flexible Kraftfahrzeugarbeitsfläche nach
Anspruch 6 , wobei die obere Fläche des erhöhten Abschnitts auf der Basis der ausfahrbaren Stützstruktur einen zu öffnenden Deckel bildet, der eine geschlossene Position über einem Stauraum und eine offene Position, die Zugang zum Stauraum bereitstellt, aufweist, wobei der Deckel mit dem faltbaren Flügel in einer beliebigen der ersten verstauten Position und der zweiten ausgefahrenen Position zu öffnen ist. - Flexible Kraftfahrzeugarbeitsfläche nach
Anspruch 7 , ferner umfassend eine Deckelscharnierbaugruppe, die den Deckel an die Basis der ausfahrbaren Stützstruktur wirkkoppelt, wobei die Deckelscharnierbaugruppe parallel zur Längsachse des Kraftfahrzeugs und nahe einer Längskante des Deckels angeordnet ist. - Flexible Kraftfahrzeugarbeitsfläche nach
Anspruch 7 , ferner umfassend eine Deckelscharnierbaugruppe, die den Deckel an die Basis der ausfahrbaren Stützstruktur wirkkoppelt, wobei die Deckelscharnierbaugruppe senkrecht zur Längsachse des Kraftfahrzeugs und nahe einer Seitenkante des Deckels angeordnet ist. - Flexible Kraftfahrzeugarbeitsfläche nach
Anspruch 1 , wobei die Kraftfahrzeugsitzbaugruppe ferner eine fahrerseitige Sitzposition und eine beifahrerseitige Sitzposition umfasst und sich der faltbare Flügel zu einer der fahrerseitigen Sitzposition oder der beifahrerseitigen Sitzposition entfaltet, wenn er von der ersten verstauten Position zur ausgefahrenen zweiten Position bewegt wird. - Flexible Kraftfahrzeugarbeitsfläche nach
Anspruch 10 , ferner umfassend ein Paar von faltbaren Flügeln mit einer ersten verstauten Position und einer zweiten ausgefahrenen Position und jeweils mit der Basis der ausfahrbaren Stützstruktur wirkgekoppelt; wobei jeder des Paares von faltbaren Flügeln ferner ein Scharnier nahe einer vorderen- und seitlichen Position des faltbaren Flügels bei einem Winkel schräg zur Längsmittellinie des Kraftfahrzeugs umfasst. - Flexible Kraftfahrzeugarbeitsfläche nach einem der
Ansprüche 1 bis11 , wobei die Kraftfahrzeugsitzbaugruppe ferner eine fahrerseitige Sitzposition und eine beifahrerseitige Sitzposition umfasst, und wobei sich eine des Paares der beweglichen horizontalen Flächen zur fahrerseitigen Sitzposition entfaltet, wenn sie von der ersten verstauten Position zur ausgefahrenen zweiten Position bewegt wird, und sich die andere des Paares der beweglichen horizontalen Flächen zur beifahrerseitigen Sitzposition entfaltet, wenn sie von der ersten verstauten Position zur ausgefahrenen zweiten Position bewegt wird. - Flexible Kraftfahrzeugarbeitsfläche nach
Anspruch 12 , wobei die Kraftfahrzeugsitzbaugruppe ferner eine mittlere Sitzposition umfasst, die etwa 20 % der gesamten Kraftfahrzeugsitzbaugruppe umfasst. - Flexible Kraftfahrzeugarbeitsfläche nach
Anspruch 13 , wobei die mittlere Sitzposition im Sitz integrierte Insassenschutzrückhaltesysteme beinhaltet. - Flexible Kraftfahrzeugarbeitsfläche nach
Anspruch 13 , wobei die mittlere Sitzposition ferner einen im Wesentlichen horizontalen unteren Sitz umfasst, der eine vordere Scharnierbaugruppe aufweist, um die der im Wesentlichen horizontale untere Sitz zwischen einer geschlossenen Ausrichtung und einer offenen Ausrichtung geschwenkt werden kann, und ein Stauraum unter dem im Wesentlichen horizontalen unteren Sitz angeordnet ist, wenn das im Wesentlichen horizontale Sitzunterteil in der geschlossenen Ausrichtung ist.
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