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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Erfindung betrifft eine umklappbare Fahrzeugsitzanordnung, die eine Schwenkverbindung aufweisen kann.
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HINTERGUND
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Ein umklappbarer Fahrzeugsitz ist in der
US-Patentveröffentlichung Nr. 2017/0001543 offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In wenigstens einer Ausführungsform wird eine Sitzanordnung bereitgestellt. Die Sitzanordnung kann einen Sitzboden und eine Sitzlehne aufweisen. Die Sitzlehne kann an dem Sitzboden schwenkbar angeordnet sein. Der Sitzboden kann einen Sitzbodenrahmen aufweisen. Der Sitzbodenrahmen kann ein Seitenelement, eine Vorderverbindung, eine Lenkverbindung und eine Schwenkverbindung umfassen. Das Seitenelement kann ein erstes Seitenelementende und ein zweites Seitenelementende aufweisen. Die Vorderverbindung kann ein erstes Vorderverbindungsende aufweisen, das mit einem Halterungselement schwenkbar verbunden sein kann. Die Vorderverbindung kann auch mit dem ersten Seitenelementende schwenkbar verbunden sein. Die Lenkverbindung kann ein erstes Lenkverbindungsende, welches mit der Vorderverbindung schwenkbar verbunden sein kann, und ein zweites Lenkverbindungsende aufweisen, das mit der Sitzlehne schwenkbar verbunden sein kann. Die Schwenkverbindung kann ein erstes Schwenkverbindungsende, das mit der Lenkverbindung schwenkbar verbunden sein kann, und ein zweites Schwenkverbindungsende aufweisen, das mit dem zweiten Seitenelementende schwenkbar verbunden sein kann.
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In wenigstens einer Ausführungsform wird eine Sitzanordnung bereitgestellt. Die Sitzanordnung kann eine Sitzlehne und einen Sitzboden umfassen. Der Sitzboden kann einen Sitzbodenrahmen aufweisen. Der Sitzbodenrahmen kann ein erstes Montageelement, ein zweites Montageelement, eine Vorderverbindung, ein Seitenelement, eine Lenkverbindung und eine Schwenkverbindung umfassen. Das erste Montageelement und das zweite Montageelement können an einem Halterungselement fest angebracht werden. Die Sitzlehne kann bezüglich dem zweiten Montageelement um eine Schwenkachse der Sitzlehne schwenkbar sein. Die Vorderverbindung kann bezüglich dem ersten Montageelement um eine erste Vorderverbindungsachse schwenkbar sein. Das Seitenelement kann bezüglich der Vorderverbindung um eine zweite Vorderverbindungsachse schwenkbar sein, Die Lenkverbindung kann bezüglich der Vorderverbindung um eine erste Lenkverbindungsachse um eine erste Lenkverbindungsachse schwenkbar sein. Die Lenkverbindung kann auch bezüglich der Sitzlehne um eine zweite Lenkverbindungsachse schwenkbar sein. Die Schwenkverbindung kann bezüglich der Lenkverbindung um eine erste Schwenkverbindungsachse schwenkbar sein. Die Schwenkverbindung kann auch bezüglich des Seitenelements um eine zweite Schwenkverbindungsachse schwenkbar sein.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Sitzanordnung.
- 2 zeigt eine perspektivische Ansicht, die die Sitzanordnung ohne Überzüge und Polster zeigt.
- 3 zeigt eine Seitenansicht der Sitzanordnung aus 2 in einer Verwendungsposition.
- 4 zeigt eine Schnittansicht der Sitzanordnung aus 2 entlang der Schnittlinie 4-4.
- Die 5 und 6 sind vergrößerte Ansichten von Abschnitten der Sitzanordnung, die in 4 dargestellt ist.
- 7 zeigt eine Seitenansicht der Sitzanordnung in einer Umklappposition.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hierin anforderungsgemäß beschrieben; die beschriebenen Ausführungsformen sind jedoch lediglich beispielhaft für die Erfindung, die in verschiedenen alternativen Formen ausgeführt sein kann. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu; einige Merkmale können vergrößert oder verkleinert sein, um Details von speziellen Komponenten darzustellen. Demzufolge sollen spezielle strukturelle und funktionale Details, die hierin beschrieben sind, nicht als beschränkend angesehen werden, sondern stellen lediglich eine anschauliche Basis für die Lehre dar, die sich an den Fachmann richtet, um verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auszuführen.
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Mit Bezug auf 1 ist ein Beispiel einer Sitzanordnung 10 dargestellt. Die Sitzanordnung 10 kann mit einer Verwendung für ein Fahrzeug, z. B. ein Kraftfahrzeug wie ein Auto oder ein Lastwagen, bereitgestellt oder dazu ausgebildet sein. In wenigstens einer Konfiguration kann die Sitzanordnung 10 als ein Rücksitz, der hinter einer vorderen Sitzreihe angeordnet ist, oder als ein Vordersitz ausgebildet sein, der von einem Fahrzeugführer eingenommen wird. Die Sitzanordnung 10 kann eine Sitzlehne 12 und einen Sitzboden 14 umfassen.
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Mit Bezug auf die 1 und 2 kann die Sitzlehne 12 zur Stütze des Rückens eines Sitzinsassen ausgebildet sein. Die Sitzlehne 12 kann nahe dem Sitzboden angeordnet sein. Zum Beispiel kann die Sitzlehne 12 über dem Sitzboden 14 und an dem Sitzboden schwenkbar angeordnet sein. Zum Beispiel kann die Sitzlehne 12 bezüglich des Sitzbodens 14 um eine Schwenkachse 20 der Sitzlehne schwenkbar sein.
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Der Sitzboden 14 kann an der Sitzlehne 12 angeordnet sein. Wie bei der Sitzlehne 12 kann der Sitzboden 14 zur Stütze eines Sitzinsassen ausgebildet sein. Der Sitzboden 14 zur Montage an einem Halterungselement 22 ausgebildet sein, wie zum Beispiel eine Fahrzeugkarosseriestruktur ähnlich einer Bodenwanne eines Fahrzeugs.
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Mit Bezug auf 1 können die Sitzlehne 12 und der Sitzboden 14 zusammenwirken, um wenigstens eine Sitzposition einzustellen. Zum Beispiel können die Sitzlehne 12 und der Sitzboden 14 zusammenwirken, um wenigstens eine primäre Sitzposition 30 und optional eine sekundäre Sitzposition 32 festzulegen. Die sekundäre Sitzposition 32 kann zwischen zwei primären Sitzpositionen 30 angeordnet und nahe oder am Mittelpunkt der Sitzanordnung 10 angeordnet sein. Gemäß wenigstens einer Ausführungsform kann eine klappbare Armlehne an der Sitzlehne 12 an der sekundären Sitzposition 32 bereitgestellt sein. Die Sitzlehne 12 und der Sitzboden 14 können jeweils einen Überzug 40 und wenigstens ein Polster 42 aufweisen.
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Wenigstens ein Überzug 40 kann eine Außenfläche von wenigstens einem Abschnitt der Sitzlehne 12 und des Sitzbodens 14 bilden. Der Überzug 40 kann auf einem Polster 42 angeordnet sein. Zum Beispiel kann ein Überzug 40 mit dem Polster 42 der Sitzlehne 12 in Eingriff stehen und das Polster 42 wenigstens teilweise bedecken oder verbergen. Ein anderer Überzug 40 kann das Polster 42 des Sitzbodens 14 wenigstens teilweise bedecken oder verbergen und damit in Eingriff stehen. Der Überzug 40 kann zu einem Sitzinsassen gerichtet sein und diesen stützen. Der Überzug 40 kann aus jedem geeigneten Material gebildet sein, zum Beispiel ein Stoff, Vinyl, Leder oder Kombinationen davon. Der Überzug 40 kann an der Sitzlehne 12 und dem Sitzboden 14 in jeder geeigneten Weise befestigt sein. Der Überzug 40 kann zum Beispiel mit wenigstens einem Anbringungsmerkmal gesichert sein, beispielsweise einem Haken, einem Clip, einem Klettverschluss, einem Zugband oder dergleichen.
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Wenigstens ein Polster 42 kann ausgebildet sein, um einen Sitzinsassen zu stützen. Ein Polster 42 kann auf einer Halterungsstruktur oder einem Rahmen der Sitzanordnung 10 angeordnet sein und kann aus einem beliebigen geeigneten Material oder aus beliebigen geeigneten Materialien gebildet sein, wie zum Beispiel einem Polymermaterial, etwa einem offenzelligen Schaumstoff oder einem geschlossenzelligen Schaumstoff.
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Mit Bezug auf 2 ist die Sitzanordnung 10 ohne die Überzüge 40 und Polster 42 dargestellt, um interne Komponenten der Sitzanordnung 10 klar darzustellen, wie zum Beispiel einen Sitzlehnenrahmen 50, einen Sitzbodenrahmen 52 und wenigstens einen Schnappmechanismus 54.
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Der Sitzlehnenrahmen 50 kann einen strukturellen Rahmen der Sitzlehne 12 darstellen. In wenigstens einer Ausgestaltung kann der Sitzlehnenrahmen 50 mehrere Sitzlehnenabschnitte aufweisen, die ausgebildet sind, so dass sie um die Schwenkachse 20 der Sitzlehne zwischen einer im Allgemeinen aufrechten oder im Allgemeinen vertikalen Gebrauchsposition schwenken oder rotieren, wie in den 2 und 3 dargestellt ist, und einer im Allgemeinen horizontalen Umklappposition über dem Sitzboden 14 schwenken oder rotieren, wie in 7 dargestellt ist. Die Sitzanordnung 10 kann einen Sitzinsassen aufnehmen, wenn sich die Sitzlehne 12 in der Gebrauchsposition befindet. Wenigstens ein Abschnitt der Sitzlehne 12 und des Sitzrahmens 50 kann über den Sitzboden 14 geklappt werden und mit dem Sitzboden 14 in Eingriff treten, wenn sich der Sitzboden 2 in der Umklappposition befindet. In 2 weist der Sitzlehnenrahmen 50 eine zu 40/60 geteilte Konfiguration auf, die einen ersten Sitzlehnenabschnitt 60 und einen zweiten Sitzlehnenabschnitt 62 umfassen kann, die um die Schwenkachse 20 der Sitzlehne unabhängig schwenken können. Die Sitzanordnung 10 kann gemäß anderen Ausgestaltungen bereitgestellt werden, wie zum Beispiel einer zu 40/20/40 geteilten Konfiguration oder ohne Aufteilung.
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Der Sitzbodenrahmen 52 kann an dem Halterungselement 22 angebracht sein. Wenigstens ein Abschnitt des Sitzbodenrahmens 52 kann sich mit Bezug auf das Halterungselement 22 bewegen, wenn sich die Sitzlehne 12 zwischen der Gebrauchsposition und der Umklappposition bewegt, wie unten ausführlicher erläutert wird.
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Der Sitzbodenrahmen 52 kann einen strukturellen Rahmen des Sitzbodens 14 darstellen. In wenigstens einer Ausgestaltung kann der Sitzbodenrahmen 52 mehrere Sitzbodenabschnitte aufweisen, die ausgebildet sein können, so dass sie um mehrere Achsen schwenken oder drehen, wenn die Sitzlehne 12 zwischen der Gebrauchsposition und der Umklappposition bewegt wird. In 2 weist der Sitzbodenrahmen 52 eine zu 40/60 geteilte Konfiguration auf, die einen ersten Sitzbodenabschnitt 70 und einen zweiten Sitzbodenabschnitt 72 umfassen kann, der sich zu dem ersten Sitzbodenabschnitt 70 unabhängig bewegen kann. Es wird angeregt, dass die Sitzanordnung 10 mit anderen Konfigurationen bereitgestellt wird, wie zum Beispiel einer zu 40/20/40 geteilten Konfiguration oder ohne Aufteilung.
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Der Sitzbodenrahmen 52 wird hauptsächlich im Zusammenhang mit einem einzelnen Sitzbodenabschnitt beschrieben, wie zum Beispiel dem ersten Sitzbodenabschnitt 70. Der zweite Sitzbodenabschnitt 72 kann mit ähnlichen oder identischen Komponenten bereitgestellt sein und kann ähnlich funktionieren oder sich ähnlich bewegen, wie der erste Sitzbodenabschnitt 70. In wenigstens einer Ausgestaltung kann der Sitzbodenrahmen 52 wenigstens ein erstes Montageelement 80, wenigstens ein zweites Montageelement 82, wenigstens eine Vorderverbindung 84, wenigstens ein Seitenelement 86, ein Vorderelement 88, ein Rückelement 90, wenigstens eine Lenkverbindung 92 und wenigstens eine Schwenkverbindung 94 umfassen.
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Mit Bezug auf die 2 bis 4 kann wenigstens ein erstes Montageelement 80 mit Bezug auf das Halterungselement 22 fest positioniert oder an dem Halterungselement 22 fest angebracht werden. In der dargestellten Konfiguration werden zwei erste Montageelemente 80 mit jedem Sitzbodenabschnitt bereitgestellt. Die ersten Montageelemente 80 können an oder nahe der Vorderseite der Sitzanordnung 10 angeordnet und voneinander beabstandet sein. Die ersten Montageelemente 80 können direkt an dem Halterungselement 22 angebracht oder an einem Zwischenelement 96 angebracht sein, das an dem Halterungselement 22 angebracht ist. In der dargestellten Konfiguration wird eine Mehrzahl von Elementen 96 bereitgestellt, mit denen wenigstens ein erstes Montageelement 80 und wenigstens ein zweites Montageelement 82 gekoppelt sein können.
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Wenigstens ein zweites Montageelement 82 kann mit Bezug auf das Halterungselement 22 fest angeordnet oder an dem Halterungselement 22 fest angebracht werden. In der dargestellten Ausgestaltung werden zwei zweite Montageelemente 82 mit jedem Sitzbodenabschnitt bereitgestellt. Die zweiten Montageelemente 82 können an oder nahe der Rückseite der Sitzanordnung 10 angeordnet und voneinander beabstandet sein. Die zweiten Montageelemente 82 können direkt an dem Halterungselement 22 angebracht oder an einem Zwischenelement 96 angebracht sein, das an dem Halterungselement 22 angebracht sein kann. Der Sitzlehnenrahmen 50 der Sitzlehne 12 kann mit den zweiten Montageelementen 82 schwenkbar verbunden sein und kann bezüglich der zweiten Montageelemente 82 um die Schwenkachse 20 der Sitzlehne schwenkbar sein. Der Sitzlehnenrahmen kann in jeder beliebigen Weise schwenkbar verbunden sein. Ein Schwenkstift kann z.B. den Sitzlehnenrahmen 50 mit einem zweiten Montageelement 82 schwenkbar koppeln. Die Schwenkachse 20 der Sitzlehne kann sich durch das zweite Montageelement 82 erstrecken.
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Wenigstens eine Vorderverbindung 84 kann mit einem entsprechenden ersten Montageelement 80 schwenkbar gekoppelt sein. In der dargestellten Ausgestaltung werden zwei Vorderverbindungen 84 mit jedem Sitzbodenabschnitt bereitgestellt. Die Vorderverbindungen 84 können an oder nahe der Vorderseite des Sitzbodens 14 angeordnet und zueinander beabstandet sein. Wie mit Bezug auf 5 am besten dargestellt ist, kann jede Vorderverbindung 84 ein erstes Vorderverbindungsende 100 und ein zweites Vorderverbindungsende 102 aufweisen.
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Das erste Vorderverbindungsende 100 kann mit dem Halterungselement 22 durch ein erstes Montageelement 80 schwenkbar verbunden sein. Zum Beispiel kann jede Vorderverbindung 84 bezüglich eines ersten Montageelements 80 um eine erste Vorderverbindungsachse 104 schwenkbar sein. Die erste Vorderverbindungsachse 104 kann im Wesentlichen zu der Schwenkachse 20 der Sitzlehne parallel angeordnet sein. Die erste Vorderverbindungsachse 104 kann sich durch das erste Vorderverbindungsende 100 erstrecken. Das erste Vorderverbindungsende 100 kann mit dem ersten Montageelement 80 In jeder geeigneten Weise schwenkbar gekoppelt sein, wie zum Beispiel mit einem Schwenkstift. Ein Vorspannungselement, z. B. eine Feder, kann innerhalb der Vorderverbindung 84 angeordnet sein und den Schwenkstift aufnehmen. Das Vorspannungselement kann mit dem ersten Montageelement 80 und der Vorderverbindung 84 in Eingriff stehen und kann eine vorspannende Kraft ausüben, die ein Vorspannen der Vorderverbindung 84 zur Drehung um die erste Vorderverbindungsachse 104 unterstützen kann, um ein Vorspannen der Sitzanordnung 10 in die Umklappposition zu unterstützen.
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Das zweite Vorderverbindungsende 102 kann gegenüber dem ersten Vorderverbindungsende 100 angeordnet sein. Das zweite Vorderverbindungsende 102 kann mit einem Seitenelement 86 schwenkbar verbunden sein. Zum Beispiel kann jede Vorderverbindung 84 bezüglich eines Seitenelements 86 um eine zweite Vorderverbindungsachse 106 schwenkbar sein. Die zweite Vorderverbindungsachse 106 kann im Wesentlichen parallel zu der Schwenkachse 20 der Sitzlehne angeordnet sein. Zusätzlich kann sich die zweite Vorderverbindungsachse 106 durch das zweite Vorderverbindungsende 102 erstrecken. Das zweite Vorderverbindungsende 102 kann mit einem Seitenelement 86 in jeder geeigneten Weise schwenkbar gekoppelt sein, zum Beispiel mit einem Schwenkstift.
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Mit Bezug auf die 2 und 4 kann wenigstens ein Seitenelement 86 mit einer Vorderverbindung 84 schwenkbar gekoppelt sein und mit einer Schwenkverbindung 94 schwenkbar gekoppelt sein. In der dargestellten Konfiguration werden mit jedem Sitzbodenabschnitt zwei Seitenelemente 86 bereitgestellt. Die Seitenelemente 86 können sich entlang gegenüberliegender lateraler Seiten eines Sitzbodenabschnitts erstrecken und können sich in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung oder zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Sitzbodens 14 erstrecken. Die Seitenelemente 86 können im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sein und können voneinander beabstandet sein. Wie am besten mit Bezug auf 5 und 6 dargestellt ist, kann jede Vorderverbindung 84 ein erstes Seitenelementende 110, ein zweites Seitenelementende 112 und optional eine Abdeckplatte 114 umfassen.
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Mit Bezug auf 5 kann das erste Seitenelementende 110 an der Vorderseite des Sitzbodenrahmens 52 angeordnet sein. Das erste Seitenelementende 110 kann mit einem zweiten Vorderverbindungsende 102 einer entsprechenden Vorderverbindung 84 schwenkbar gekoppelt sein. Zum Beispiel kann jedes Seitenelement 86 eine entsprechende Vorderverbindung 84 aufnehmen und kann mit Bezug auf die Vorderverbindung 84 um die zweite Vorderverbindungsachse 106 schwenkbar sein. Die zweite Vorderverbindungsachse 106 kann sich durch das erste Seitenelementende 110 erstrecken.
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Mit Bezug auf 6 kann das zweite Seitenelementende 112 gegenüber dem ersten Seitenelementende 110 angeordnet sein. Das zweite Seitenelementende 112 kann mit einer Schwenkverbindung 94 schwenkbar verbunden sein, wie unten ausführlicher diskutiert wird.
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Mit Bezug auf die 2 bis 6 kann eine Abdeckplatte 114 an jeder Vorderverbindung 84 fest angeordnet sein. Die Abdeckplatte 114 kann zwischen dem ersten Seitenelementende 110 und dem zweiten Seitenelementende 112 angeordnet sein. Jede Abdeckplatte kann sich von dem Mittelpunkt des zweiten Sitzbodenabschnitts weg erstrecken und sich über eine entsprechende Lenkverbindung 92 erstrecken, so dass die Abdeckplatte 114 von der Schwenkverbindung 92 beabstandet ist und damit nicht in Eingriff steht. Die Abdeckplatte 114 kann ein Haltern des Polsters 42 des Sitzbodens 14 unterstützen und kann das Polster 42 zu der Lenkverbindung 92 beabstanden, so dass verhindert wird, dass die Lenkverbindung 92 mit dem Polster 42 in Kontakt tritt und an dem Polster 42 reibt, wenn sich die Sitzanordnung 10 zwischen der Gebrauchsposition und der Umklappposition bewegt.
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Mit Bezug auf die 2, 3 und 5 kann das Vorderelement 88 an der Vorderseite des Sitzbodenrahmens 52 angeordnet sein. Das Vorderelement 88 kann sich seitlich entlang der Vorderseite des Sitzbodenrahmens 52 erstrecken und kann mit den Seitenelementen 86 eines Sitzbodenabschnitts fest gekoppelt sein. Zum Beispiel kann sich das Vorderelement 88 von dem ersten Seitenelementende 110 eines Seitenelements 86 zu dem ersten Seitenelementende 110 eines anderen Seitenelements 86 erstrecken. Das Vorderelement 88 kann über der zweiten Vorderverbindungachse 106 angeordnet sein, wenn sich die Sitzanordnung 10 in der Gebrauchsposition befindet.
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Mit Bezug auf die 2 und 6 kann das Rückelement 90 gegenüber dem Vorderelement 88 angeordnet sein. Zum Beispiel kann das Rückelement 90 nahe der Rückseite des Sitzbodenrahmens 52 angeordnet sein. Das Rückelement 90 kann sich seitlich entlang der Rückseite des Sitzbodenrahmens 52 erstrecken und kann mit den Seitenelementen 86 eines Sitzbodenabschnitts fest gekoppelt sein. Zum Beispiel kann das Rückelement 90 nahe dem zweiten Seitenelementende 112 der Seitenelemente 86 angeordnet sein und sich von einem Seitenelement 86 zu einem anderen Seitenelement 86 erstrecken.
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Mit Bezug auf die 2 bis 6 kann wenigstens eine Lenkverbindung 92 mit einer Vorderverbindung 86 schwenkbar gekoppelt sein und mit dem Sitzlehnenrahmen 50 schwenkbar gekoppelt sein. In der dargestellten Konfiguration werden zwei Lenkverbindungen 92 mit jedem Sitzbodenabschnitt bereitgestellt. Die Lenkverbindungen 92 können sich entlang gegenüberliegender lateraler Seiten eines Seitenbodenabschnltts erstrecken und sich in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung oder zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Sitzbodens 14 erstrecken. Die Lenkverbindungen 92 können im Wesentlichen zueinander parallel und mit Abstand zueinander angeordnet sein. Darüber hinaus können die Lenkverbindungen 92 die gleiche Konfiguration oder ähnliche Konfigurationen aufweisen. Jede Lenkverbindung 92 kann bezüglich eines zweiten Montageelements 82 innerhalb oder zu dem Mittelpunkt des Sitzbodens 14 lateral angeordnet und zwischen einem zweiten Montageelement 82 und einer Schwenkverbindung 94 lateral angeordnet sein. Wie am besten mit Bezug auf die 5 und 6 dargestellt ist, kann die Lenkverbindung 92 ein erstes Lenkverbindungsende 120, ein zweites Lenkverbindungsende 122, einen ersten Lenkverbindungsabschnitt 124 und einen zweiten Lenkverbindungsabschnitt 126 aufweisen.
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Mit Bezug auf 5 kann das erste Lenkverbindungsende 120 an der Vorderseite des Sitzbodenrahmens 52 angeordnet sein. Das erste Lenkverbindungsende 120 kann mit einer entsprechenden Vorderverbindung 84 schwenkbar gekoppelt sein. Zum Beispiel kann jede Lenkverbindung 92 an einer entsprechenden Vorderverbindung 84 angebracht und mit Bezug auf die Vorderverbindung 84 um eine erste Lenkverbindungsachse 130 schwenkbar sein. Die erste Lenkverbindungsachse 130 kann zu der Schwenkachse 20 der Sitzlehne im Wesentlichen parallel angeordnet sein. Die erste Lenkverbindungsachse 130 kann zwischen dem ersten Vorderverbindungsende 100 und dem zweiten Vorderverbindungsende 102 und zwischen der ersten Vorderverbindungsachse 104 und der zweiten Vorderverbindungsachse 106 angeordnet sein. Das erste Lenkverbindungsende 120 kann mit einer Vorderverbindung 84 in jeder geeigneten Weise schwenkbar gekoppelt sein, wie zum Beispiel durch einen Schwenkstift.
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Mit Bezug auf
6 kann das zweite Lenkverbindungsende
122 gegenüber dem ersten Lenkverbindungsende
120 angeordnet sein. Das zweite Lenkverbindungsende
122 kann mit der Sitzlehne
12 schwenkbar verbunden sein. Zum Beispiel kann jede Lenkverbindung
92 mit Bezug auf den Sitzlehnenrahmen
50 um eine zweite Lenkverbindungsache
132 schwenkbar sein. Die zweite Lenkverbindungsachse
132 kann im Wesentlichen parallel zu der Schwenkachse
20 der Sitzlehne angeordnet sein. Die zweite Lenkverbindungsachse
132 kann sich durch das zweite Vorderverbindungsende
102 erstrecken. Das zweite Lenkverbindungsende
122 kann mit dem Sitzlehnenrahmen
50 in einer geeigneten Weise schwenkbar gekoppelt sein, zum Beispiel mit einem Schwenkstift. Zusätzlich können die Lenkverbindungen
92 von den Seitenelementen
86 zwischen dem ersten Lenkverbindungsende
120 und dem zweiten Lenkverbindungsende
122 beabstandet sein und mit diesen nicht in Ergriff stehen. Zum Beispiel weisen die Seitenelemente
86 nicht unbedingt eine Stange oder einen Stift auf, der sich von einem Seitenelement
86 erstrecken und in einen Führungsschlitz in einer Lenkverbindung aufgenommen sein kann, wie in der
US-Patentveröffentlichung Nr. 2017/0001543 beschrieben ist, die der Anmelder der vorliegenden Erfindung auch angemeldet hat.
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Mit Bezug auf die 4 und 5 kann sich der erste Lenkverbindungsabschnitt 124 von dem ersten Lenkverbindungsende 120 zu der Sitzlehne 12 erstrecken. Der erste Lenkverbindungsabschnitt 124 kann unter einer entsprechenden Abdeckplatte 114 angeordnet sein und kann sich in einer Seitenansicht der Sitzanordnung 10 im Allgemeinen linear erstrecken.
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Mit Bezug auf die 4 und 6 kann sich der zweite Lenkverbindungsabschnitt 126 von dem zweiten Lenkverbindungsende 122 zu einem Ende des ersten Lenkverbindungsabschnitts 124 erstrecken. Der zweite Lenkverbindungsabschnitt 126 kann sich unter einem Winkel zu dem ersten Lenkverbindungsabschnitt 124 erstrecken. Zum Beispiel kann sich der zweite Lenkverbindungsabschnitt 126 unter einem Winkel erstrecken, der sich im Wesentlichen von dem Halterungselement 22 nach oben und zu der Sitzlehne 12 erstreckt. Der zweite Lenkverbindungsabschnitt 126 kann sich in Ansicht von der Seite der Sitzanordnung 10 im Allgemeinen linear erstrecken und kann eine Länge aufweisen, die kleiner ist als eine Länge des ersten Lenkverbindungsabschnitts 124. Die Lenkverbindung 92 kann eine Konfiguration aufweisen, die einem Hockeyschläger ähnelt.
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Mit Bezug auf die 2, 4 und 6 kann wenigstens eine Schwenkverbindung 94 mit einer Lenkverbindung 92 schwenkbar gekoppelt sein und kann mit einem Seitenelement 86 schwenkbar gekoppelt sein. in der dargestellten Konfiguration werden zwei Schwenkverbindungen 94 mit jedem Sitzbodenabschnitt bereitgestellt. Die Schwenkverbindungen 94 können zwischen einer Lenkverbindung 92 und einem benachbarten Seitenelement 86 seitlich angeordnet sein. In wenigstens einer Konfiguration kann eine Schwenkverbindung 94 In Seitenansicht eine im Allgemeinen L-förmige Konfiguration aufweisen. Wie am besten in 6 dargestellt ist, kann jede Schwenkverbindung 94 ein erstes Schwenkverbindungsende 140, ein zweites Schwenkverbindungsende 142 und einen Verbindungsabschnitt 144 aufweisen.
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Das erste Schwenkverbindungsende 140 kann nahe der Rückseite des Sitzbodenrahmens 52 angeordnet sein. Das erste Schwenkverbindungsende 140 kann mit einer entsprechenden Lenkverbindung 92 schwenkbar verbunden sein. Zum Beispiel kann jede Schwenkverbindung 94 an einem zweiten Lenkverbindungsabschnitt 125 einer entsprechenden Lenkverbindung 92 angebracht und bezüglich der Lenkverbindung 92 um eine erste Schwenkverbindungsachse 150 schwenkbar sein. Die erste Schwenkverbindungsachse 150 kann im Wesentlichen parallel zu der Schwenkachse 20 der Sitzlehne angeordnet sein. Die erste Schwenkverbindungsachse 150 kann zwischen dem ersten Schwenkverbindungsende 140 und dem zweiten Schwenkverbindungsende 142 angeordnet sein. Das erste Schwenkverbindungsende 140 kann mit einer Lenkverbindung 92 in jeder geeigneten Weise schwenkbar gekoppelt sein, zum Beispiel mit einem Schwenkstift. Die erste Schwenkverbindungsachse 150 kann von dem Halterungselement 22 weiter entfernt angeordnet sein als die Schwenkachse 20 der Sitzlehne, wenn sich die Sitzlehne 12 in der Gebrauchsposition befindet, und kann zu dem Halterungselement 22 näher angeordnet sein als die Schwenkachse 20 der Sitzlehne, wenn die Sitzlehne 12 sich in der Umklappposition befindet, wie am besten durch Vergleich mit 4 und 7 dargestellt ist.
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Mit Bezug auf 6 kann das zweite Schwenkverbindungsende 142 gegenüber dem ersten Schwenkverbindungsende 140 angeordnet sein. Das zweite Schwenkverbindungsende 142 kann mit einem zweiten Seitenelementende 112 des Seitenelements 86 schwenkbar verbunden sein. Zum Beispiel kann jede Schwenkverbindung 94 bezüglich dem Seitenelement 86 um eine zweite Schwenkverbindungsachse 152 schwenkbar sein. Die zweite Schwenkverbindungsachse 152 kann zu der Schwenkachse 20 der Sitzlehne im Wesentlichen parallel angeordnet sein. Darüber hinaus kann sich jede zweite Schwenkverbindungsachse 152 durch das zweite Seitenelementende 112 erstrecken und kann derart angeordnet sein, dass die erste Schwenkverbindungsachse 150 über der zweiten Schwenkverbindungsachse 152 in der Gebrauchsposition und in der Umklappposition angeordnet ist. Die erste Schwenkverbindungsachse 150 kann zu der Vorderverbindung 84 näher angeordnet sein als die zweite Schwenkverbindungsachse 152, wenn sich die Sitzlehne 12 in der Gebrauchsposition befindet, und kann von der Vorderverbindung 84 weiter entfernt angeordnet sein als die zweite Schwenkverbindungsachse 152, wenn sich die Sitzlehne 12 in der Umklappposition befindet, wie am besten durch Vergleich zu den 4 und 7 dargestellt ist. Zusätzlich kann die zweite Schwenkverbindungsachse 152 von der Vorderverbindung 84 weiter entfernt sein als die Schwenkachse 20 der Sitzlehne, wenn sich die Sitzlehne 12 in der Gebrauchsposition befindet, und kann zu der Vorderverbindung 84 näher angeordnet sein als die Schwenkachse 20 der Sitzlehne, wenn sich die Sitzlehne 12 in der Umklappposition befindet. Das zweite Schwenkverbindungsende 142 kann mit dem Seitenelement 86 in jeder geeigneten Weise schwenkbar gekoppelt sein, zum Beispiel mit einem Schwenkstift.
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Mit Bezug auf 6 kann der Verbindungsabschnitt 144 zwischen dem ersten Schwenkverbindungsende 140 und dem zweiten Schwenkverbindungsende 142 angeordnet sein. Der Verbindungsabschnitt 144 kann sich zwischen einer Lenkverbindung 92 und einem Seitenelement 86 in einer lateralen Richtung erstrecken. Zum Beispiel kann sich der Verbindungsabschnitt 144 von der Lenkverbindung 92 zu dem Seitenelement 86 nach innen oder zu dem Mittelpunkt des Sitzbodenabschnitts erstrecken. Die Schwenkverbindung 94 kann vollständig zwischen der Lenkverbindung 92 und einem benachbarten Seitenelement 86 angeordnet sein und kann die Lenkverbindung 92 von dem Seitenelement 86 trennen.
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Mit Bezug auf die 2 und 3 kann wenigstens ein Schnappmechanismus 54 selektiv eine Bewegung der Sitzanordnung 10 aus der Gebrauchsposition in die Umklappposition zulassen. In wenigstens einer Konfiguration kann ein Schnappmechanismus 54 an einer lateralen Seite der Sitzanordnung 10 angeordnet sein und sich zwischen der Sitzlehne 12 und dem Sitzboden 14 erstrecken. Der Schnappmechanismus 56 kann sich zwischen einer eingeschnappten Position und einer nicht eingeschnappten Position bewegen. Der Schnappmechanismus 54 kann eine Bewegung der Sitzanordnung 10 aus der Gebrauchsposition in die Umklappposition verhindern, wenn er sich in der eingeschnappten Position befindet. Der Schnappmechanismus 54 kann in einer nicht eingeschnappte Position betätigt werden, um eine Bewegung der Sitzanordnung 10 aus der Gebrauchsposition in die Umklappposition zuzulassen. Der Schnappmechanismus 54 kann in einer beliebigen Weise betätigt werden, wie zum Beispiel durch Freigeben eines Hebels oder einen Motor.
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Mit Bezug auf die 4 und 7 wird nun eine Bewegung der Sitzanordnung 10 zwischen der Gebrauchsposition und der Umklappposition ausführlicher beschrieben. Beginnend mit der Sitzanordnung 10 in der Gebrauchsposition, wie in 4 dargestellt ist, kann der Schnappmechanismus 54 in die nicht eingeschnappte Position betätigt werden, um eine Bewegung aus der Gebrauchsposition in die Umklappposition zu erlauben, die in 7 dargestellt ist. Eine Kraft kann durch wenigstens ein Vorspannungselement, einen Aktuator, etwa einen Motor, durch eine Kraft angewendet werden, die auf die Sitzanordnung manuell oder eine Kombination davon ausgeübt wird, um die Sitzlehne 12 in eine Vorwärtsrichtung zum Einklappen der Sitzlehne 12 über den Sitzboden 14 zu drücken. Wie in 4 am besten dargestellt ist, kann die Schwenkachse 20 der Sitzlehne die Schwenkverbindung 94 zwischen der ersten Schwenkverbindungsachse 150 und der zweiten Schwenkverbindungsachse 152 schneiden, wenn sich die Sitzlehne 12 in der Gebrauchsposition befindet.
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Eine Vorwärtsbewegung der Sitzlehne 12 kann bewirken, dass sich die Sitzlehne 12 um die Schwenkachse 20 der Sitzlehne dreht. Von der Sitzlehne 12 kann eine Kraft auf die Lenkverbindung 92 übertragen werden, wodurch die Lenkverbindung 92, die Vorderverbindungen 84 und die Schwenkverbindungen 94 nach vorne oder aus der dargestellten Perspektive nach links bewegt werden. Wenn die Sitzlehne 12 nach vorne bewegt wird, können die Lenkverbindungen 92 bezüglich der Sitzlehne 12 um die zweite Lenkverbindungsachse 132 schwenken und können bezüglich der Vorderverbindungen 84 um die erste Lenkverbindungsachse 130 schwenken. Die Vorderverbindungen 84 können bezüglich des ersten Anbringungselements 80 um die erste Vorderverbindungsachse 104 schwenken, so dass sich das zweite Vorderverbindungsende 102 vorwärts oder von dem zweiten Montageelement 82 weg und zu dem Halterungselement 22 nach unten bewegt. Eine Bewegung der Vorderverbindungen 84 kann die Seitenelemente 86 nach vorne und nach unten ziehen und bewirken, dass sich die Seitenelemente 86 bezüglich der Vorderverbindungen 84 um die zweite Vorderverbindungsachse 106 drehen. Eine Bewegung der Seitenelemente 86 nach vorne und nach unten kann auch das fest angebrachte Vorderelement 88 und das Rückelement 90 nach vorne und nach unten bewegen und kann bewirken, dass sich die Seitenelemente 86 mit Bezug auf die Schwenkverbindungen 94 um die zweite Schwenkverbindungsachse 152 drehen. Die Schwenkverbindungen 94 können mit Bezug auf die Lenkverbindung 92 um die erste Schwenkverbindungsachse 150 drehen. Die Schwenkverbindungen 94 können unterstützen, dass die Seitenelemente 86 nach vorne schwingen und sich von den zweiten Anbringungselementen 82 in einem größeren Maße wegbewegen als in einer Konfiguration, in der keine Schwenkverbindungen vorgesehen sind, wodurch ermöglicht wird, dass sich die Polster 42 des Sitzbodens 14 weiter nach vorne bewegen. Dies wiederum kann ermöglichen, dass die Sitzlehne 12 weiter herab oder herunter zu einem flachen Halterungselement klappt, um die Höhe der Sitzanordnung 10 in der Umklappposition zu verringern, was ein Beladevolumen eines Fahrzeugs vergrößern kann. Entsprechend können sich der Sitzbodenrahmen 52 und der Sitzboden 14 nach vorne und zu dem Halterungselement 22 nach unten bewegen und die Sitzlehne 12 kann nach vorne über die Oberseite des Sitzbodens 14 geklappt werden, wenn sich die Sitzanordnung 10 in die Umklappposition bewegt. Wie in 7 am besten dargestellt ist, kann die Sitzbodenschwenkachse 20 die Schwenkverbindung 94 nicht schneiden, wenn sich der Sitzboden 12 in der Umklappposition befindet.
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Die Sitzanordnung 10 kann sich aus der Umklappposition in die Gebrauchsposition durch Zurückklappen der Sitzlehne 12 oder Betätigen der Sitzlehne 12 weg von dem Sitzboden 14 bewegen. Der Sitzbodenrahmen 50 und die Komponenten des Sitzbodenrahmens 52 können sich um die entsprechenden Achsen in der entgegengesetzten Richtung drehen, um sich aus der in 7 dargestellten Umklappposition in die Gebrauchsposition zu bewegen, die in 4 dargestellt ist. Der Schnappmechanismus 54 und/oder wenigstens ein Stopper können ein Schwenken der Sitzanordnung 10 stoppen, wenn die Sitzanordnung 10 die Gebrauchsposition erreicht. Der Schnappmechanismus 54 kann sich kann aus der nicht eingeschnappten Position in die Einschnappposition bewegen, um die Sitzanordnung 10 in der Gebrauchsposition zu haitern.
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Während oben beispielhafte Ausführungsformen beschrieben sind, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Die in der Beschreibung verwendeten Worte sind beschreibende Worte und nicht beschränkend und verschiedene Änderungen können gemacht worden ohne vom Rahmen und Wesen der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können die Merkmale verschiedener umgesetzter Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2017/0001543 [0002, 0030]