DE102010003664A1 - Sitzanordnung mit einer Kopfstützenanordnung mit mehreren Positionen - Google Patents

Sitzanordnung mit einer Kopfstützenanordnung mit mehreren Positionen Download PDF

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Abstract

Geschaffen wird eine Sitzanordnung mit einer Sitzlehne, einer Stützsäule, die sich von der Sitzlehne aus erstreckt, und einer Kopflehne, die schwenkbar an der Stützsäule angeordnet ist. Die Kopflehne hat einen unteren Kopflehnenabschnitt, einen oberen Kopflehnenabschnitt, der sich von dem unteren Kopflehnenabschnitt aus erstreckt, und eine Scharnierschelle, die die Kopflehne schwenkbar mit der Stützsäule verbindet. Die Kopflehne wird am Schwenken um eine Drehachse in einer ersten Drehrichtung herum gehindert, wenn der untere Kopflehnenabschnitt mit der Stützsäule in Eingriff ist.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen US-Anmeldung mit der Seriennummer 61/167,645, eingereicht am 8. April 2009
  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sitzanordnung, die eine Kopfstützenanordnung mit mehreren Positionen aufweist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In wenigstens einer Ausführungsform wird eine Sitzanordnung geschaffen. Die Sitzanordnung enthält eine Sitzlehne, eine Stützsäule, die sich von der Sitzlehne aus erstreckt, und eine Kopflehne, die schwenkbar an der Stützsäule angeordnet ist. Die Kopflehne hat einen unteren Kopflehnenabschnitt, einen oberen Kopflehnenabschnitt, der sich von dem unteren Kopflehnenabschnitt aus erstreckt, und eine Scharnierschelle, die die Kopflehne schwenkbar mit der Stützsäule verbindet. Die Kopflehne wird am Schwenken um eine Drehachse in einer ersten Drehrichtung gehindert, wenn der untere Kopflehnenabschnitt mit der Stützsäule in Eingriff ist.
  • In wenigstens einer Ausführungsform wird eine Sitzanordnung geschaffen. Die Sitzanordnung enthält eine Sitzlehne, eine Stützsäule, die beweglich an der Sitzlehne angeordnet ist, und eine Kopflehne, die an der Stützsäule angeordnet und so eingerichtet ist, dass sie sich um eine Drehachse dreht. Die Kopflehne enthält eine Trageplatte, eine Scharnierschelle und ein Spannelement. Die Trageplatte hat einen oberen Plattenabschnitt, der eine Stützsäulenöffnung aufweist, durch die sich die Stützsäule hindurch erstreckt. Die Scharnierschelle verbindet die Trageplatte schwenkbar mit der Stützsäule. Das Spannelement ist an der Stützsäule angeordnet und spannt die Kopflehne so, dass sie sich um die Drehachse von der Stützsäule weg dreht.
  • In wenigstens einer Ausführungsform wird eine Sitzanordnung geschaffen. Die Sitzanordnung enthält eine Sitzlehne, eine Stützsäule, die beweglich an der Sitzlehne angeordnet ist, und eine Kopflehne. Die Kopflehne ist schwenkbar an der Stützsäule angeordnet und ent hält einen Bezug, ein erstes Polster, das an den Bezug angrenzend angeordnet ist, ein zweites Poster, das an das erste Polster angrenzend angeordnet ist, eine Trageplatte und eine Scharnierschelle. Die Trageplatte ist an das zweite Polster angrenzend angeordnet und weist eine erste sowie eine zweite Stützsäulenöffnung auf, die voneinander beabstandet sind. Die Scharnierschelle ist an der Trageplatte zwischen der ersten und der zweiten Stützsäulenöffnung angeordnet und ermöglich Schwenken der Kopflehne um eine Drehachse herum. Das erste Polster besteht aus einem anderen Material als das zweite Polster.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer Sitzanordnung mit einer Kopfstützenanordnung in einer ersten Position.
  • 2 ist eine Perspektivansicht der Sitzanordnung, wobei sich die Kopfstütze in einer zweiten Position befindet.
  • 3 ist eine Teilschnittansicht der Sitzanordnung entlang der Schnittlinie 3-3 in 1, wobei sich die Kopfstützenanordnung in einer dritten Position befindet.
  • 4 ist eine auseinandergezogene Ansicht eines Abschnitts der Kopfstützenanordnung.
  • 5 ist eine Hinteransicht eines Abschnitts der Kopfstützenanordnung.
  • 6 ist eine Perspektivansicht eines Abschnitts der Kopfstützenanordnung.
  • 7 ist eine Perspektivansicht einer Scharnierschelle.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden ausführlich offenbart, es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen anderen Formen ausgeführt werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht gezeichnet, d. h. einige Strukturen können vergrößert oder verkleinert sein, um Details bestimmter Bauteile zu zeigen. Daher sind hier offenbarte strukturelle und funktionale Details nicht als einschränkend zu verstehen, sondern lediglich als veranschaulichende Basis für die Ansprüche und/oder als eine veranschaulichende Basis, anhand derer dem Fachmann vermittelt wird, wie die Erfindung auf verschiedene Weise eingesetzt werden kann.
  • In 13 ist eine beispielhafte Sitzanordnung 10 dargestellt. Die Sitzanordnung 10 kann für den Einsatz in einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Kraftfahrzeug, so z. B. einem Pkw oder Lkw, eingerichtet sein. In wenigstens einer Ausführungsform kann die Sitzanordnung 10 als ein Rücksitz vorhanden sein, der hinter einer ersten Sitzreihe in einem Fahrzeug angeordnet ist.
  • Die Sitzanordnung 10 kann ein Sitzunterteil und eine Sitzlehne 14 enthalten. Das Sitzunterteil kann so eingerichtet sein, dass es auf einer Tragefläche, wie beispielsweise einer Bodenwanne eines Fahrzeugs, angebracht wird. Die Sitzlehne 14 kann so eingerichtet sein, dass sie in Bezug auf das Sitzunterteil geschwenkt wird, und sie kann eine Kopfstützenanordnung 16, eine Vorderseite 18 und eine Oberseite 20 einschließen. Die Vorderseite 18 kann einen Teil einer Sitzfläche für einen Fahrzeuginsassen bilden. Die Oberseite 20 kann nahe an der Vorderseite 18 angeordnet sein und sich am oberen Ende der Sitzlehne 14 befinden.
  • In 14 ist eine Ausführungsform der Kopfstützenanordnung 16 detaillierter dargestellt. Die Kopfstützenanordnung 16 kann eine Kopflehne 30 und eine oder mehrere Stützsäulen 32 enthalten. Die Kopflehne 30 kann beweglich bzw. schwenkbar an den Stützsäulen 32 angeordnet sein, wie dies weiter unten ausführlicher beschrieben wird. Die Stützsäulen 32 können an der Sitzlehne 14 angeordnet sein und aus jedem beliebigen Material bzw. Materialien bestehen, so beispielsweise einem Metall oder einer Metalllegierung. Die Stützsäulen 32 können einen unteren Abschnitt 34 und einen oberen Abschnitt 36 enthalten.
  • Der untere Abschnitt 34 kann sich durch die Oberseite 20 der Sitzlehne 14 hindurch erstrecken. Der untere Abschnitt 34 kann eine Röhrenform haben und in einer oder mehreren Ausführungsformen linear oder nicht linear geformt sein. Der untere Abschnitt 34 kann sich des Weiteren in Bezug auf die Sitzlehne 14 bewegen. Der untere Abschnitt 34 kann beispielsweise in einer Führungshülse angeordnet sein, die an dem Rahmen der Sitzlehne 14 angeordnet ist. Die Führungshülse kann so aufgebaut sein, dass sie selektiv Bewegung der Stützsäule 32 zulässt oder verhindert. Die Stützsäule 32 kann sich durch die Führungshülse hindurch bewegen, um die Kopflehne 30 in einer ersten Richtung zu positionieren, die sich im Allgemeinen auf eine Oberseite 20 der Sitzlehne 14 zu oder von ihr weg erstreckt. Be wegung der Kopfstütze 16 in der ersten Richtung kann unabhängig von der Schwenkbewegung der Kopflehne 30 stattfinden, wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird.
  • Der obere Abschnitt 36 kann koaxial zu dem unteren Abschnitt 34 angeordnet sein oder auch nicht. In wenigstens einer Ausführungsform kann der obere Abschnitt 36 im Allgemeinen U-förmig sein, so dass der obere Abschnitt 36 mehrere untere Abschnitte 34 verbindet. Der obere Abschnitt 36 kann eine Eingriffsstruktur 38 enthalten, die sich von einer Außenfläche aus erstreckt. Die Eingriffsstruktur 34 kann als ein Zapfen eingerichtet sein und kann jede beliebige geeignete Form haben.
  • Die Kopflehne 30 kann so eingerichtet sein, dass sie den Kopf eines auf der Sitzanordnung 10 Sitzenden stützt. Die Kopflehne 30 kann einen unteren Kopflehnenabschnitt 40, einen oberen Kopflehnenabschnitt 42, einen Bezug 44, ein erstes Polster 46, ein zweites Polster 48, eine Trageplatte 50, eine Scharnierschelle 52 und ein oder mehrere Spannelemente 54 enthalten. In 4 ist die Kopflehne 30 so dargestellt, dass der Bezug 44 entfernt ist, um die anderen Komponenten deutlicher darzustellen.
  • Der untere Kopflehnenabschnitt 40 kann von der Sitzlehne 14 und der Stützsäule 32 gelöst werden. Der untere Kopflehnenabschnitt 40 kann sich in einer im Allgemeinen vertikalen Richtung erstrecken und ein freies Ende haben. Der obere Kopflehnenabschnitt 42 kann sich in einem Winkel von dem unteren Kopflehnenabschnitt 40 aus erstrecken. Der obere Kopflehnenabschnitt 42 kann sich beispielsweise im Allgemeinen senkrecht von dem unteren Kopflehnenabschnitt 40 und von der Vorderseite 18 der Sitzlehne 14 weg erstrecken.
  • Der Bezug 44 kann wenigstens einen Teil einer sichtbaren Außenfläche der Kopflehne 30 abdecken. Der Bezug 44 kann aus jedem beliebigen geeigneten Material bzw. Materialien bestehen, so beispielsweise einem Gewebe, Vinyl, Leder oder dergleichen. Der Bezug 44 kann an der Trageplatte 50 angebracht sein. Der Bezug 44 kann beispielsweise eine oder mehrere Bezug-Anbringungsstrukturen enthalten, die in der Nähe eines Randes oder mehrerer Ränder des Bezuges 44 angeordnet sind und die mit der Trageplatte 50 in Eingriff kommen können oder von ihr aufgenommen werden können, wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird. In wenigstens einer Ausführungsform können die Bezug-Anbringungsstrukturen eine vorstehende Form haben und können als eine vergrößerte Wulst ausgeführt sein, die an dem Bezug 44 angenäht oder anderweitig angebracht sein kann.
  • Das erste Polster 46 kann zwischen dem Bezug 44 und dem zweiten Polster 48 angeordnet sein. Das erste Polster 46 kann aus jedem beliebigen geeigneten Material, wie beispielsweise Polyurethanschaumstoff, bestehen. Das erste Polster 46 kann als eine separate Komponente vorhanden sein, die an der Kopflehne 30 installiert ist oder kann mit einem Hinterschäumverfahren geschaffen werden, bei dem der Schaumstoff in das Innere des Bezuges 44 eingespritzt wird.
  • Das zweite Polster 48 kann zwischen dem ersten Polster 46 und der Trageplatte 50 angeordnet sein. Das zweite Polster 48 kann aus einem anderen Material bestehen als das erste Polster 46. Beispielsweise kann das zweite Polster 48 aus einem Schaumpolypropylenmaterial (EPP) bestehen. Mit Hilfe des EPP-Materials kann ein gewünschter Krümmungsradius geschaffen werden, um die behördlichen Vorschriften zu erfüllen und einem Insassen besseren Halt zu bieten. Das zweite Polster 48 kann an die Trageplatte 50 geformt werden oder als eine separate Komponente bereitgestellt werden.
  • Die Trageplatte 50 kann als ein strukturelles Element wirken, das auf die Kopflehne 30 wirkende Kräfte aufnimmt und verteilt. Die Trageplatte 50 kann aus jedem beliebigen Material bzw. Materialien bestehen, so beispielsweise einem Polymermaterial, das spritzgegossen werden kann. In wenigstens einer Ausführungsform kann die Trageplatte 50 einen unteren Plattenabschnitt 60 und einen oberen Plattenabschnitt 62 enthalten.
  • Der untere Plattenabschnitt 60 kann sich, wie unter Bezugnahme auf 4 und 5 zu sehen ist, in einer im Allgemeinen vertikalen Richtung erstrecken und ein freies Ende haben. Der untere Plattenabschnitt 60 kann eine erste Fläche 64, die nahe an dem zweiten Polster 48 angeordnet ist, sowie eine zweite Fläche 66 enthalten, die der ersten Fläche 64 gegenüberliegend angeordnet ist. Ein Bezugkanal 68 kann an der zweiten Fläche 66 vorhanden sein, um Anbringung des Bezugs 44 zu ermöglichen. In wenigstens einer Ausführungsform kann der Bezugkanal 68 als eine Nut ausgeführt sein. Der Bezugkanal 68 kann sich auch bis auf den oberen Plattenabschnitt 62 zu erstrecken und kann als ein Ring ausgeführt sein, so dass ein Abschnitt des unteren Plattenabschnitts 60 und/oder des oberen Plattenabschnitts 62 freiliegen kann und nicht von dem Bezug 44 abgedeckt wird.
  • Der obere Plattenabschnitt 62 kann sich von einem Ende des unteren Plattenabschnitts 60 aus und im Allgemeinen von dem Kopf eines Insassen weg und auf die Stützsäule 32 zu erstrecken. Der obere Plattenabschnitt 62 kann integral mit dem unteren Plattenabschnitt 60 ausgebildet sein. Der obere Plattenabschnitt 62 kann eine obere Fläche 70, eine untere Fläche 72, die der obere Fläche 70 gegenüberliegend angeordnet ist, eine oder mehrere Stützsäulenöffnung/en 74 und einen Anbringungsabschnitt 76 enthalten.
  • Die Stützsäulenöffnung 74 kann so eingerichtet sein, dass sie die Stützsäule 32 aufnimmt. Die Stützsäulenöffnung 74 kann jede beliebige geeignete Form haben. In der dargestellten Ausführungsform sind zwei Stützsäulenöffnungen 74 in der Nähe von Ecken des oberen Plattenabschnitts 62 vorhanden. Jede Stützsäulenöffnung 74 kann als ein Durchgangsloch ausgeführt sein, das sich von der oberen Fläche 70 zu der unteren Fläche 72 erstreckt. Des Weiteren kann jede Stützsäulenöffnung 74 als ein länglicher Schlitz ausgeführt sein, der um den oberen Abschnitt 36 der Stützsäule 32 herum angeordnet ist. Die Stützsäulenöffnung 74 kann in einer Richtung länglich sein, die auf den unteren Plattenabschnitt 60 oder auf die Vorderseite der Kopflehne 30 zu verläuft. Die Stützsäulenöffnung 74 kann Platz zum Schwenken der Trageplatte 50 in Bezug auf die Stützsäule 32 bieten. Die Stützsäule 32 kann mit einer oder mehreren Flächen in Eingriff kommen, die die Stützsäulenöffnung 74 bilden, um Schwenkbewegung der Kopflehne 30 einzuschränken, wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird.
  • Der Anbringungsabschnitt 76 kann Anbringung der Scharnierschelle 52 an der Trageplatte 50 ermöglichen. Der Anbringungsabschnitt 76 kann sich von der oberen Fläche 70 des oberen Plattenabschnitts 62 aus erstrecken. In wenigstens einer Ausführungsform kann der Anbringungsabschnitt 76 einen oder mehrere Stützenabschnitte 80 enthalten, die sich von. der oberen Fläche 70 aus erstrecken, sowie einen Verbindungsabschnitt 82, der sich zwischen den Stützenabschnitten 80 erstreckt. Die obere Fläche 70, die Stützenabschnitte 80 und der Verbindungsabschnitt 82 können zusammenwirken, um wenigstens teilweise eine Scharnierschellen-Öffnung 84 zu bilden.
  • In 7 ist eine Ausführungsform der Scharnierschelle 52 detaillierter dargestellt. Die Scharnierschelle 52 kann eine gekrümmte Wand 90, eine erste Wand 92 und eine zweite Wand 94 enthalten. Die Scharnierschelle 52 kann aus jedem beliebigen geeigneten Material, wie beispielsweise einem Metall oder einer Metalllegierung, bestehen.
  • Die gekrümmte Wand 90 kann mit der Stützsäule 32 in Eingriff kommen und sie teilweise umschließen. Die gekrümmte Wand 90 kann einen Schlitz 96 enthalten, der die Eingriffsstruktur 38 an dem oberen Abschnitt 36 der Stützsäule 32 aufnimmt.
  • Eine erste und eine zweite Wand 92, 94 können sich von einander gegenüberliegenden Enden der gekrümmten Wand 90 erstrecken. Die erste Wand 92 kann ein erstes Anbringungsloch 98 und einen oder mehrere Flansche 100 enthalten, die sich auf die zweite Wand 94 zu erstrecken. Die Flansche 100 können sich von einander gegenüberliegenden Flächen der ersten Wand 92 aus erstrecken. Jeder Flansch 100 kann eine Flanschöffnung 102 aufweisen.
  • Die zweite Wand 94 kann ein zweites Anbringungsloch 104 enthalten, das koaxial auf das erste Anbringungsloch 98 ausgerichtet sein kann. Die zweite Wand 94 kann des Weiteren einen Endabschnitt 106 enthalten, der sich auf die erste Wand 92 zu erstreckt. Der Endabschnitt 106 kann eine oder mehrere Nase/n 108 enthalten, die an einander gegenüberliegenden Enden angeordnet ist/sind und sich in die Flanschabschnitte 102 hinein erstrecken kann/können, um die erste und die zweite Wand 92, 94 aneinander zu befestigen und die gekrümmte Wand 90 an die Stützsäule 32 zu pressen.
  • Die Scharnierschelle 52 kann auf jede beliebige geeignete Weise mit der Trageplatte 50 verbunden sein. Die Scharnierschelle 52 kann beispielsweise an dem Anbringungsabschnitt 76 angebracht sein. In wenigstens einer Ausführungsform kann die Scharnierschelle 52 an dem Verbindungsabschnitt 82 so angebracht sein, dass die erste Wand 92 entlang einer ersten Fläche des Verbindungsabschnitts 82 angeordnet sein kann und die zweite Wand 94 entlang einer zweiten Fläche des Verbindungsabschnitts 82 angeordnet sein und sich in die Scharnierschellen-Öffnung 84 hinein erstrecken kann. Als Alternative dazu kann die Scharnierschelle 52 in einer oder mehreren Ausführungsformen entlang einer Fläche des Verbindungsabschnitts 82 anstelle einander gegenüberliegender Flächen angeordnet sein. Die Scharnierschelle 52 kann auch mit einem Befestigungselement an dem Verbindungsabschnitt 82 angebracht sein, das sich durch das erste und/oder das zweite Anbringungsloch 98, 104 hindurch erstrecken kann.
  • Die Scharnierschelle 52 kann so eingerichtet sein, dass sie Schwenken der Kopflehne 30 in Bezug auf die Stützsäule 32 um eine Drehachse 10 herum ermöglicht, wenn ausreichend Kraft ausgeübt wird, jedoch Bewegung der Kopflehne 30 verhindert, wenn keine ausreichende Kraft ausgeübt wird. Die Kopflehne 30 kann in Position verbleiben, bis ausreichend Kraft ausgeübt wird, um den durch die Scharnierschelle 52 erzeugten Reibungswiderstand zu überwinden. Des Weiteren kann die Eingriffsstruktur 38 an der Stützsäule 32 mit dem Schlitz 96 an der gekrümmten Wand 90 der Scharnierschelle 52 zusammenwirken, um den Bereich von Schwenkbewegung der Kopflehne 30 einzuschränken. Die Eingriffsstruktur 38 kann beispielsweise mit einem Ende des Schlitzes 96 in Eingriff kommen, um Schwenkbewegung um die Drehachse 110 in einer ersten Richtung zu verhindern, und kann mit einem gegenüberliegenden Ende des Schlitzes 96 in Eingriff kommen, um Schwenkbewegung um die Drehachse 110 in einer zweiten Richtung zu verhindern.
  • In 4 und 6 ist das Spannelement 54 detaillierter dargestellt. Das Spannelement 54 kann eine Spannkraft ausüben, durch die die Kopflehne 30 auf die Stützsäule 32 zu gespannt wird. Das Spannelement 54 kann jede beliebige geeignete Form haben. Das Spannelement 54 kann beispielsweise als eine Feder ausgeführt sein, so z. B. eine Schrauben-Torsionsfeder, die um die Stützsäule 32 herum angeordnet sein kann. In der dargestellten Ausführungsform hat das Spannelement 54 ein erstes Ende 120 und ein zweites Ende 122. Das erste Ende 120 kann mit einer Fläche der Stützsäule 32, wie beispielsweise einer Außenfläche des oberen Abschnitts 36 der Stützsäule 32, in Eingriff kommen. Das zweite Ende 122 kann dem ersten Ende 120 gegenüberliegend angeordnet sein. Das zweite Ende 122 kann mit der Trageplatte 50 in Eingriff sein. Das zweite Ende 122 kann beispielsweise mit dem Anbringungsabschnitt 76 des oberen Plattenabschnitts 62 in Eingriff kommen. Als Alternative dazu kann das zweite Ende 122 in einem Loch in der Trageplatte 50 angeordnet sein und sich auf die untere Fläche 72 des oberen Plattenabschnitts 62 zu erstrecken oder mit ihr in Eingriff kommen.
  • In 13 ist die Kopfstützenanordnung 16 in mehreren Positionen dargestellt. Die Kopfstützenanordnung 16 kann sich zwischen mehreren Positionen und in mehrere Richtungen oder auf verschiedene Weise bewegen. Die Kopfstützenanordnung 16 kann sich beispielsweise auf eine erste Weise zwischen einer vollständig eingezogenen Position und einer vollständig ausgezogenen Position bewegen. In der vollständig eingezogenen Position, die in 2 dargestellt ist, kann der obere Plattenabschnitt 62 der Kopflehne 30 nahe an der Oberseite 20 der Sitzlehne 14 angeordnet sein. In der vollständig ausgezogenen Position, die in 3 dargestellt ist, kann der obere Plattenabschnitt 62 der Kopflehne 30 von der Oberseite 20 der Sitzlehne 14 wegbewegt werden und beabstandet sein. Die Kopfstützenanordnung 16 kann aufgrund von Funktion der Führungshülse, wie sie bereits erläutert wurde, selektiv in einer oder mehreren Zwischenposition/en positioniert werden, die zwischen der vollständig eingezogenen und der vollständig ausgezogenen Position angeordnet ist/sind.
  • Die Kopfstützenanordnung 16 kann auch so eingerichtet sein, dass sie sich auf eine zweite Weise unabhängig von Bewegung auf die erste Weise bewegt. Bewegung auf die zweite Weise kann stattfinden, wenn die Kopflehne 30 um die Drehachse 110 herum geschwenkt wird. Die Kopflehne 30 kann zwischen einer negativen Drehposition und einer positiven Drehposition um die Drehachse 110 herum geschwenkt werden.
  • In der in 1 dargestellten negativen Drehrichtung kann die Kopflehne 30 in einer ersten Drehrichtung um die Drehachse 110 herum gedreht werden, die, von der rechten Seite in 1 aus gesehen, dem Uhrzeigersinn entgegengesetzt ist, um den unteren Abschnitt 34 der Kopflehne 30 von dem Kopf eines Insassen und im Allgemeinen auf die Sitzlehne 14 und/oder die Stützsäule 32 zu zu bewegen. Die negative Drehposition kann das maximale Maß sein, um das sich die Kopflehne in der ersten Drehrichtung drehen kann. Die negative Drehposition kann beispielsweise ungefähr 25° von einer Nenn-Drehposition entfernt sein, die in 2 dargestellt ist. Das freie Ende, das an dem unteren Abschnitt 34 von Kopflehne 30 angeordnet ist, kann nahe an der Stützsäule 32 angeordnet sein, wenn sich die Kopflehne 16 an der negativen Drehposition und der vollständig ausgezogenen Position befindet, wie dies in 1 dargestellt ist. In wenigstens einer Ausführungsform kann Drehung in der ersten Drehrichtung verhindert werden, wenn der untere Abschnitt 34 mit der Stützlehne 32 in Eingriff kommt.
  • In der in 3 dargestellten positiven Drehposition kann die Kopflehne 30 in einer zweiten Drehrichtung um die Drehachse 110 herum, die in 3 im Uhrzeigersinn verläuft, auf den Kopf eines Insassen zu und von der Sitzlehne 14 und/oder der Stützsäule 32 weg gedreht werden. Die positive Drehposition kann das maximale Maß sein, um das sich die Kopflehne 30 in der zweiten Drehrichtung drehen kann. Die positive Drehposition kann auf einen größeren Winkel in Bezug auf die Nenn-Drehposition festgelegt werden als die negative Drehposition. Die positive Drehposition kann beispielsweise ungefähr 5° von einer in 2 gezeigten Nenn-Drehposition entfernt sein. Das freie Ende, das an dem unteren Abschnitt 34 der Kopflehne 30 angeordnet ist, kann um einen Zwischenraum 130 von der Sitzlehne 14 beabstandet sein, wenn sich die Kopfstützenanordnung 16 in der positiven Drehposition und der vollständig ausgezogenen Position befindet, wie dies in 3 dargestellt ist. In wenigstens einer Ausführungsform kann Drehung in der zweiten Drehrichtung verhindert werden, wenn die Eingriffsstruktur 36 mit einem Ende des Schlitzes 96 der Scharnierschelle 52 in Eingriff kommt. Des Weiteren kann die Position der Kopflehne 30 in der in 2 dargestellten Position einen Insassen zwingen, seine Rumpfposition um mehr als 10° nach vorn zu verstellen, um Sicherheitsvorschriften zu erfüllen.
  • Die Kopfstützenanordnung 16 kann aufgrund von Funktion der Scharnierschelle 52 selektiv in einer oder mehreren Zwischen-Dreh- bzw. Winkelpositionen positioniert werden, die zwischen der negativen und der positiven Drehposition angeordnet sind. Beispielsweise kann die Kopfstützenanordnung 16 in einer in 2 gezeigten Nenn-Drehposition positioniert werden, in der der untere Plattenabschnitt 60 der Kopfstütze 30 im Wesentlichen auf die Vorderseite 18 der Sitzlehne 14 ausgerichtet ist. Des Weiteren kann die Kopflehne 30 aufgrund von Eingriff des unteren und oberen Abschnitts 34, 36 der Kopflehne 30 mit der Vorder- bzw. der Rückseite 18, 20 der Sitzlehne 14 an Schwenken um die Drehachse 110 herum gehindert werden, wenn sie sich in der vollständig eingezogenen Position befindet.
  • Obwohl Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen der Erfindung darstellen und beschreiben. Vielmehr sind die in der Beschreibung verwendeten Formulierungen beschreibende und keine beschränkenden Formulierungen, und es versteht sich, dass verschiedene Veränderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (20)

  1. Sitzanordnung, die umfasst: eine Sitzlehne; eine Stützsäule, die sich von der Sitzlehne aus erstreckt; und eine Kopflehne, die schwenkbar an der Stützsäule angeordnet ist, wobei die Kopflehne enthält: einen unteren Kopflehnenabschnitt; einen oberen Kopflehnenabschnitt, der sich von dem unteren Kopflehnenabschnitt aus erstreckt; und eine Scharnierschelle, die die Kopflehne schwenkbar mit der Stützsäule verbindet; wobei die Kopflehne am Schwenken um eine Drehachse in einer ersten Drehrichtung gehindert wird, wenn der untere Kopflehnenabschnitt mit der Stützsäule in Eingriff ist.
  2. Sitzanordnung nach Anspruch 1, wobei die Stützsäule des Weiteren eine Eingriffsstruktur umfasst und die Scharnierschelle des Weiteren einen Schlitz umfasst und die Kopflehne am Schwenken um die Drehachse in einer zweiten Drehrichtung entgegengesetzt zu der ersten Drehrichtung gehindert wird, wenn die Eingriffsstruktur mit einem Ende des Schlitzes in Eingriff ist.
  3. Sitzanordnung nach Anspruch 2, wobei die Kopflehne in der zweiten Drehrichtung geschwenkt werden kann, wenn sich die Kopflehne nicht in einer vollständig eingezogenen Position befindet, in der der obere Kopflehnenabschnitt mit einer Oberseite der Sitzlehne in Eingriff ist.
  4. Sitzanordnung nach Anspruch 1, wobei der untere Kopflehnenabschnitt mit der Stützsäule in Eingriff ist, wenn der obere Kopflehnenabschnitt von der Sitzlehne beabstandet ist.
  5. Sitzanordnung nach Anspruch 1, wobei die Kopflehne so eingerichtet ist, dass sie sich zwischen einer vollständig eingezogenen Position, in der der obere Kopflehnenabschnitt mit einer Oberseite der Sitzlehne in Eingriff ist, und einer vollständig ausgezogenen Position bewegt, in der der obere Kopflehnenabschnitt von der Sitzlehne beabstandet ist.
  6. Sitzanordnung nach Anspruch 5, wobei der untere Kopflehnenabschnitt von der Sitzlehne beabstandet ist, wenn sich die Kopflehne in der vollständig ausgezogenen Position befindet.
  7. Sitzanordnung nach Anspruch 5, wobei Drehung der Kopflehne um die Drehachse herum unabhängig von Bewegung der Kopflehne zwischen der vollständig eingezogenen und der vollständig ausgezogenen Position stattfindet.
  8. Sitzanordnung nach Anspruch 5, wobei der obere und der untere Kopflehnenabschnitt mit der Ober- bzw. der Vorderseite der Sitzlehne in Eingriff kommen, wenn sich die Kopflehne in der vollständig eingezogenen Position befindet.
  9. Sitzanordnung, die umfasst: eine Sitzlehne; eine Stützsäule, die beweglich an der Sitzlehne angeordnet ist; und eine Kopflehne, die an der Stützsäule angeordnet und so eingerichtet ist, dass sie sich um eine Drehachse herum dreht, wobei die Kopflehne enthält: eine Trageplatte mit einem oberen Plattenabschnitt, der eine Stützsäulen-Öffnung aufweist, durch die sich die Stützsäule hindurch erstreckt; eine Scharnierschelle, die die Trageplatte schwenkbar mit der Stützsäule verbindet; und ein Spannelement, das an der Stützsäule angeordnet ist, und die Kopflehne so spannt, dass sie sich um die Drehachse herum auf die Stützsäule zu dreht.
  10. Sitzanordnung nach Anspruch 9, wobei das Spannelement eine Feder ist, die um die Stützsäule herum angeordnet ist, das Spannelement ein erstes Ende, das mit der Stützsäule in Eingriff ist, sowie ein zweites Ende hat, das der Stützsäule gegenüberliegend angeordnet ist und mit dem oberen Plattenabschnitt der Trageplatte in Eingriff kommt.
  11. Sitzanordnung nach Anspruch 9, wobei der obere Plattenabschnitt eine obere Fläche, die von der Sitzlehne weggewandt ist, ein Paar Stützenabschnitte, die sich von der oberen Fläche aus erstrecken, und einen Verbindungsabschnitt enthält, der sich zwischen den paarigen Stützenabschnitten erstreckt, wobei die obere Fläche, die paari gen Stützenabschnitte und der Verbindungsabschnitt eine Scharnierschellen-Öffnung bilden, in die sich die Scharnierschelle hinein erstreckt.
  12. Sitzanordnung nach Anspruch 11, wobei die Scharnierschelle eine erste und eine zweite Wand enthält, die mit einander gegenüberliegenden Flächen des Verbindungsabschnitts in Eingriff sind.
  13. Sitzanordnung nach Anspruch 9, wobei die Trageplatte einen unteren Plattenabschnitt hat, der sich von dem oberen Plattenabschnitt aus erstreckt, und der untere Plattenabschnitt einen Bezugkanal enthält, der Anbringen eines Bezugs ermöglicht, der eine Außenfläche der Kopflehne abdeckt.
  14. Sitzanordnung nach Anspruch 13, die des Weiteren ein erstes Polster, das an den Bezug angrenzend und von der Trageplatte beabstandet angeordnet ist, sowie ein zweites Polster umfasst, das zwischen dem ersten Polster und der Trageplatte angeordnet ist.
  15. Sitzanordnung nach Anspruch 14, wobei das erste Polster und das zweite Polster aus verschiedenen Materialien bestehen.
  16. Sitzanordnung, die umfasst: eine Sitzlehne; eine Stützsäule, die beweglich an der Sitzlehne angeordnet ist; und eine Kopflehne, die schwenkbar an der Stützsäule angeordnet ist, wobei die Kopflehne enthält: einen Bezug; ein erstes Polster, das an den Bezug angrenzend angeordnet ist; ein zweites Polster, das an das erste Polster angrenzend angeordnet ist; eine Trageplatte, die an das zweite Polster angrenzend angeordnet ist, wobei die Trageplatte eine erste und eine zweite Stützsäulen-Öffnung hat, die voneinander beabstandet sind; und eine Scharnierschelle, die an der Trageplatte zwischen der ersten und der zweiten Stützsäulen-Öffnung angeordnet ist und die Schwenken der Kopflehne um eine Drehachse herum ermöglicht, wobei das erste Polster aus einem anderen Material besteht als das zweite Polster.
  17. Sitzanordnung nach Anspruch 16, die des Weiteren ein erstes Spannelement, das zwischen der ersten Stützsäulen-Öffnung und der Scharnierschelle angeordnet ist, sowie ein zweites Spannelement umfasst, das zwischen der zweiten Stützsäulen-Öffnung und der Scharnierschelle angeordnet ist, wobei das erste und das zweite Spannelement eine Spannkraft auf die Trageplatte ausüben, um einen unteren Abschnitt der Kopflehne auf die Stützsäule zu zu drehen.
  18. Sitzanordnung nach Anspruch 16, wobei die Stützsäule einen oberen Plattenabschnitt, und einen unteren Plattenabschnitt hat, der sich in einem Winkel von dem oberen Plattenabschnitt aus erstreckt, die erste und die zweite Stützsäulen-Öffnung an dem oberen Plattenabschnitt angeordnet und als Schlitze ausgeführt sind, die in einer Richtung länglich sind, die auf einen unteren Plattenabschnitt zu verläuft, um Drehen der Kopflehne um die Drehachse herum zu ermöglichen.
  19. Sitzanordnung nach Anspruch 16, wobei die Kopflehne einen unteren Abschnitt enthält, der auf eine Vorderseite der Sitzlehne ausgerichtet ist, wenn sich die Kopflehne in einer Nenn-Drehposition befindet.
  20. Sitzanordnung nach Anspruch 19, wobei die Kopflehne so eingerichtet ist, dass sie sich um die Drehachse zwischen einer negativen Drehposition und einer positiven Drehposition dreht, sich eine Nenn-Drehposition zwischen der negativen und der positiven Drehposition befindet und ein Drehwinkel zwischen der Nenn-Drehposition und der negativen Drehposition größer ist als ein Drehwinkel zwischen der Nenn-Drehposition und der positiven Drehposition.
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