DE4407510A1 - Fahrradträger zur Dachmontage auf Kraftfahrzeugen - Google Patents
Fahrradträger zur Dachmontage auf KraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrradträger zur Dach
montage auf Kraftfahrzeugen nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1. Derartige Fahrradträger sind in
der Ausführung bekannt geworden, daß ein die Fahrrad
reifen aufnehmender Schwenkrahmen an dem Fahrradträger
angeordnet ist, der über parallelogrammartig geführte
Schwenkstreben mit dem auf dem Dach befestigten Träger
verbunden ist. Damit ist es möglich, zur Beladung des
Fahrradträgers mit einem Fahrrad den Schwenkrahmen
seitlich vom Kraftfahrzeug herabzuschwenken, um diesen
in eine bodennahe Lage zu bringen, um dann auf den
zugeordneten Schwenkrahmen ein Fahrrad aufzusetzen
und dort zu befestigen. Nach erfolgter Aufnahme des
Fahrrades wird dann der Schwenkrahmen nach oben ver
schwenkt, so daß das Fahrrad auf dem Dach des Fahrzeuges
positioniert wird.
Zur Erleichterung der Schwenkbewegung des verschwenk
baren Schwenkrahmens ist es bekannt, die Verschwenkung
federunterstützt zu verwirklichen, wobei z. B. eine
Drehstabfeder verwendet wird.
Nachteil des bekannten Fahrradträgers ist, daß lediglich
bisher nur ein einziges Fahrrad von dem Schwenkrahmen
aufgenommen werden konnte, so daß pro Fahrzeugseite
lediglich ein einziges Fahrzeug transportiert werden
konnte. Weiterer Nachteil ist, daß der bekannte Fahrrad
träger relativ viel Platz in der Länge des Fahrzeuges
beansprucht, weil das vordere und hintere Lager der
Schwenkstreben relativ weit auseinander liegt und in
diesem Zwischenraum die erwähnte Drehstabfeder angeordnet
ist. Es wird also ein relativ großer Platz auf dem
Fahrzeug beansprucht, was im übrigen mit hohen Herstell
kosten und einer verminderten Funktionsfähigkeit (Gefahr
der Verkantung des Schwenkrahmens beim Verschwenken)
verbunden ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen
Fahrradträger der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß auf engem Raum bezüglich der Dachfläche des Kraftfahr
zeuges ein Fahrradträger angeordnet werden kann, der
geeignet ist, pro Fahrzeugseite zwei Fahrräder aufzunehmen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung
durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
Merkmal der Erfindung ist, daß der Fahrradträger in
seinem Nutz- oder Funktionszustand nun im wesentlichen
aus einer Säule besteht, in welcher Säule im eingeschwenkten
Zustand die Schwenkstreben des Schwenkrahmens aufgenommen
werden, wobei bevorzugt die schwenkbaren Enden der
Schwenkstreben in einer Vertikalstrebe gelagert sind,
welche Vertikalstrebe im eingeschwenkten Zustand des
Schwenkgestänges den Aufnahmeraum in der Säule verschließt.
Damit werden alle Funktionsteile des Fahrradträgers
in einer einzigen Säule pro Fahrzeugseite untergebracht
und im Fahrzustand (Beladungszustand des Fahrzeugs)
sind die genannten Teile verschmutzungs- und beschädigungs
geschützt in der Säule untergebracht.
Die Säule bildet hierbei ein Säulengehäuse, in dem
- wie ausgeführt - die Schwenkgestänge aufgenommen
sind, wobei die Säule zur Seite hin von der Vertikal
strebe abgeschlossen wird. Diese Säule ragt im Fahrzustand
(Beladezustand) nach oben von der Dachfläche des Kraft
fahrzeuges weg, wobei der Neigungswinkel der Säule
vom Kraftfahrzeug in weiten Grenzen veränderbar ist.
Es sind hierbei Neigungswinkel von 60° nach vorne bis
zu einem Neigungswinkel von 60° nach hinten möglich.
Wichtig ist, daß im ungebrauchten Zustand die Säule
nach hinten oder vorn auf der Dachfläche des Kraft
fahrzeuges verschwenkbar ist. Hierzu ist vorgesehen,
daß der gesamte Fahrradträger in einem zugeordneten
Grundträger befestigt werden kann, welcher Grundträger
als Standardausrüstung für viele Kraftfahrzeuge zur
Verfügung steht.
An einem derartigen Grund- oder Lastenträger wird also
das Säulengestell des Fahrradträgers schwenkbar befestigt,
)wobei diese Säule in nicht gebrauchtem Zustand nach
vorne oder hinten auf dem Grundgestell abklappbar ist.
Es kann hierbei vorgesehen werden, daß aus ästhetischen
Gründen die vordere und/oder hintere Stirnfläche der
Säule, die in den Fahrtwind ragt oder vom Fahrtwind
abgewandt ist, entsprechend stromlinienförmig verkleidet
ist.
Zusätzlich können Verkleidungsteile am Grundrahmen
vorgesehen werden, welche bei eingeschwenkter oder
eingeklappter Säule die vorderen und hinteren Stirn
seiten der Säule stromlinienförmig verkleiden.
Wichtig ist also, daß sich die Anordnung von zwei
parallelogrammartig geführten Schwenkstreben, die
schwenkbar in dem säulenartigen Gehäuse geführt sind,
ein sehr kleiner Raumbedarf auf der Dachfläche für
den Fahrradträger in Anspruch genommen wird und daß
dieser Fahrradträger in Richtung der Längsachse des
Kraftfahrzeuges sehr kurz baut.
Es wird daher eine Verkantungsgefahr des Schwenkrahmens
vermieden und der gesamte Fahrradträger wird kompakt
in seinem Aufbau und leicht an einem Grund- oder Lasten
träger auf dem Dach des Kraftfahrzeuges befestigbar.
Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der
Vorteil, daß nun auch durch entsprechende Vergrößerung
des Schwenkrahmens mehr als ein Fahrrad pro Fahrzeug
seite auf einem zugeordneten Querträger am Schwenkrahmen
befestigt werden kann. Insgesamt können also dann für
das Kraftfahrzeug vier Fahrräder (zwei für jede Fahrzeug
seite) transportiert werden.
Zur Erleichterung der Schwenkbewegung von dem Ladezustand
in den Fahrzustand ist es im übrigen vorgesehen, daß
der Schwenkrahmen mit einer Gasfeder vorgespannt wird,
die als Übertotpunktfeder arbeitet.
Im zeitlich vom Kraftfahrzeug abgeschwenkten Zustand
drückt die Feder so auf das Schwenkgestänge, daß das
Schwenkgestänge federbelastet in seiner abgesenkten
Lage gehalten wird. Sobald die Fahrräder montiert
sind, wird das Schwenkgestänge unter Überwindung einer
gewissen Federkraft der Gasfeder nach oben verschwenkt,
bis ein Übertotpunktweg überschritten wird, nach dessen
Überschreitung der Schwenkrahmen unter der Kraft der
Gasfeder in seine angehobene Schwenkstellung etwa parallel
zur Dachfläche des Kraftfahrzeuges verschwenkt wird.
In diesem Fahrzustand des Fahrradträgers drückt die
Gasfeder so auf das Schwenkgestänge, daß es automatisch
in Richtung seiner Schließstellung vorgespannt wird,
so daß eine Entladung oder ein Herabschwenken des Schwenk
rahmens von der Dachfläche herunter nur unter Überwindung
der Federkraft der Gasdruckfeder erfolgen kann.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt
sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentan
sprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen
Patentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen,
einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben
und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen darge
stellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesent
lich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination
gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von mehrere Ausfüh
rungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung
hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 Seitenansicht eines Fahrradträgers in einge
schwenktem Zustand auf einem Kraftfahrzeug,
Fig. 2 die Vorderansicht des Fahrradträgers in
Ladestellung,
Fig. 3 eine perspektivische Seitenansicht der wesent
lichen Teile des Fahrradträgers in ausgeschwenktem
Zustand,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung gemäß Fig.
3 in eingeschwenktem Zustand,
Fig. 5 die Oberseite des Fahrradträgers nach den
Fig. 3 und 4 mit abgenommener Abdeckkappe,
Fig. 6 einen Schnitt an sich durch den Fahrradträger
in Schließstellung,
Fig. 7 die Seitenansicht des Fahrradträgers in Nicht-
Gebrauchsstellung auf dem Dach eines Kraftfahr
zeuges.
In Fig. 1 ist auf dem Dach eines Fahrzeuges 1 ein
Grundträger 2 in an sich bekannter Weise befestigt,
auf dem zwei zueinander parallele Halteschienen 3 montiert
sind, zwischen denen schwenkbar der erfindungsgemäße
Fahrradträger ausgebildet ist.
Der Fahrradträger ist als Säule 11 ausgebildet, welche
entweder in der Bohrung 14 (Drehachse) in Pfeilrichtung
15 nach hinten verschwenkbar ist, wobei in einem Arretier
punkt 34 die angehobene, in Fig. 1 dargestellte, Lage
arretiert werden kann.
Wahlweise kann aber die Säule 11 auch um den Arretierpunkt
34 nach vorne in Gegenrichtung zur eingezeichneten
Pfeilrichtung 15 verschwenkt werden, wobei dann im
Bereich der Bohrung 14 der Arretierpunkt zur Festlegung
der Schwenkstellung der Säule 11 angeordnet ist.
Aus der Fig. 2 ergeben sich weitere Einzelheiten des
Fahrradträgers nach der Erfindung.
Der Fahrradträger besteht im wesentlichen aus zwei
parallelogrammartig geführten Schwenkstreben 16,17,
von denen die obere Schwenkstrebe 16 in einem oberen
Schwenklager 29 im Säulengehäuse 18 der Säule 11 auf
genommen ist, während die untere Schwenkstrebe 17 gemäß
Fig. 3 drehfest mit dem oberen Ende eines Kniehebels
23 verbunden ist, der abgekröpft nach unten abgewinkelt
ist und der in einem unteren Lager 22 im Säulengehäuse
18 schwenkbar gelagert ist.
Die freien, schwenkbaren Enden der Schwenkhebel 16, 17
sind jeweils in gegenseitigem Abstand in oberen und
unteren Schwenklagern 28, 27 im Bereich einer Vertikal
strebe 10 aufgenommen und dort drehbar gelagert.
An der Unterseite der Vertikalstrebe 10 ist ein Flansch
5 befestigt, an dem ein Querträger 4 angeordnet ist,
welcher Querträger die Aufnahmen 6, 7 zur Aufnahme der
Reifen der Fahrräder 8, 9 trägt.
An der Vorderseite der Vertikalstrebe 10 ist noch eine
im wesentlichen in vertikaler Richtung verlaufende
Nut 13 angeordnet, in welcher Befestigungsteile ver
schiebbar und festlegbar angeordnet sind, mit denen
zusätzliche Befestigungen an den Fahrrädern 8, 9 angeordnet
sein können.
Die Verschwenkung des Schwenkrahmens, bestehend aus
den Teilen 4, 5, 10, erfolgt unter der Wirkung einer
Gasfeder 20, die mit ihrem oberen Ende im Bereich
eines Lagers 21 im Bereich des Aufnahmeraumes 36 im
Säulengehäuse 18 aufgenommen ist.
Das untere Ende der Gasdruckfeder greift schwenkbar
am oberen Ende des Kniehebels 23 an, der somit über
Wirkung der Gasfeder 20 um sein Lager 22 verschwenkbar
ist.
Das Säulengehäuse wird im übrigen nach oben von einer
Abdeckkappe 12 abgedeckt und ist somit in eingeschwenktem
Zustand vollständig gegen Verschmutzung gesichert.
Wie bereits schon vorhin ausgeführt, ist die gesamte
Säule 11 bevorzugt in Pfeilrichtung 15 nach hinten
um den Drehpunkt 31 verschwenkbar, der durch die Bohrung
14 hindurch verläuft.
Die abgeschwenkte Stellung ist hierbei in Fig. 7 dar
gestellt.
Gemäß Fig. 6 ist erkennbar, daß die in den Aufnahmeraum
36 des Säulengehäuses 18 einschwenkbaren Teile so abge
kröpft sind, daß sie sich gegenseitig ergänzen,
so daß ein möglichst raumsparender Aufbau im Säulen
gehäuse erreicht wird.
Hierbei ist erkennbar, daß die Vertikalstrebe 10 mit
nach innen weisenden Schenkeln ausgebildet ist, zwischen
denen die unteren Schwenklager 27 in gegenseitigem
Abstand voneinander ausgebildet sind. Die Schwenkstreben
16, 17 sind jeweils etwa C-förmig profiliert und sind
so ausgebildet, daß sie dicht parallel nebeneinander
in den Aufnahmeraum 36 im Säulengehäuse 18 einschwenkbar
sind.
Im übrigen ist erkennbar, daß die Vertikalstrebe 10
auch seitliche Schenkel 26 aufweist, die mit zugeordneten
Anschlägen 25 des Säulengehäuses 18 zusammenwirken,
um so die nach vorne gerichtete Ausnehmung 24 im Säulen
gehäuse gegen Verschmutzung abzudichten.
Das Säulengehäuse 18 wird nach unten hin durch einen
Sockel 30 abgeschlossen, der fest mit dem Säulengehäuse
18 verbunden ist.
Im übrigen ist wichtig, daß der Drehpunkt 31 des Sockels
5 mit dem Drehpunkt 32 der Säule 11 zusammenfällt,
um ein unverkantetes Verschwenken des Schwenkrahmens
zu gewährleisten.
Im übrigen kann vorgesehen sein, daß die in Fahrtrichtung
nach vorne weisende Fußseite der Säule 11 mit einer
weiteren Abdeckkappe 33 versehen ist, die etwa spitz
oder pfeilformig ausgebildet ist, um eine strömungsgün
stige Umströmung der Säule 11 während der Fahrt zu
gewährleisten.
Im übrigen ist es vorgesehen, daß die Längsachse der
Säule einen Winkel 35 zur Vertikalen bildet, d. h. die
Säule ist leicht einwärts geneigt auf dem Dach des
Kraftfahrzeuges befestigt und kann in Gebrauchsstellung
auch noch in dem vorher angegebenen Bereich nach vorne
oder hinten geneigt ausgebildet sein.
Bezugszeichenliste
1 Fahrzeug
2 Grundträger
3 Halteschiene
4 Querträger
5 Flansch
6 Aufnahme
7 Aufnahme
8 Fahrrad
9 Fahrrad
10 Vertikalstrebe
11 Säule
12 Abdeckkappe
13 Nut
14 Bohrung (Drehachse)
15 Pfeilrichtung
16 obere Schwenkstrebe
17 untere
18 Säulengehäuse
19 Ausnehmung (für Gasfeder 20)
20 Gasfeder
21 Lager (oben)
22 Lager (unten)
23 Kniehebel
24 Ausnehmung (Säulengehäuse 18)
25 Anschlag
26 Schenkel
27 Schwenklager unten
28 Schwenklager oben
29 Schwenklager
30 Sockel
31 Drehpunkt (Sockel 30)
32 Drehpunkt (Säule 11)
33 Abdeckkappe
34 Arretierpunkt
35 Winkel
36 Aufnahmeraum
2 Grundträger
3 Halteschiene
4 Querträger
5 Flansch
6 Aufnahme
7 Aufnahme
8 Fahrrad
9 Fahrrad
10 Vertikalstrebe
11 Säule
12 Abdeckkappe
13 Nut
14 Bohrung (Drehachse)
15 Pfeilrichtung
16 obere Schwenkstrebe
17 untere
18 Säulengehäuse
19 Ausnehmung (für Gasfeder 20)
20 Gasfeder
21 Lager (oben)
22 Lager (unten)
23 Kniehebel
24 Ausnehmung (Säulengehäuse 18)
25 Anschlag
26 Schenkel
27 Schwenklager unten
28 Schwenklager oben
29 Schwenklager
30 Sockel
31 Drehpunkt (Sockel 30)
32 Drehpunkt (Säule 11)
33 Abdeckkappe
34 Arretierpunkt
35 Winkel
36 Aufnahmeraum
Claims (11)
1. Fahrradträger zur Dachmontage auf Kraftfahrzeugen,
bei dem das Unterteil des Fahrradträgers auf dem Dach
des Kraftfahrzeuges befestigt ist und dem Fahrradträger
ein unterer Querträger zur Aufnahme der Räder zur Auf
nahme mindestens eines Fahrrades zugeordnet ist, welches
mit seiner Längsachse parallel zur Längsachse des Kraft
fahrzeuges auf dem Querträger befestigbar ist, der
mittels parallelogrammartiger Schwenkstreben schwenkbar
an dem Fahrradträger angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Fahrradträger im wesentlichen als Säule (11) aus
gebildet ist, und daß die Schwenkstreben (16, 17) im
hochgeschwenkten Zustand im wesentlichen im Säulengehäuse
(18) der Säule (11) aufgenommen sind.
2. Fahrradträger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Säule (11) des
Fahrradträgers im Nutzzustand etwa vertikal nach oben
vom Dach des Kraftfahrzeuges abragt.
3. Fahrradträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Säule (11) des
Fahrradträgers im Nichtgebrauchszustand um eine Achse
etwa senkrecht zur Längsachse des Kraftfahrzeuges nach
hinten oder vorn abklappbar ist.
4. Fahrradträger nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeich
net, daß der abklappbare Teil des Fahrradträgers
zur Aufnahme von zwei Fahrrädern geeignet ist.
5. Fahrradträger nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Fahrzeugseite des Kraftfahrzeuges jeweils ein
Fahrradträger zugeordnet ist.
6. Fahrradträger nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Säule (11) des Fahrradträgers aus dem Säulengehäuse
(18) besteht, welches einen seitlichen Aufnahmeraum
(36) aufweist, in den hinein die beiden Schwenkstreben
(16, 17) des Hubgestells schwenkbar sind.
7. Fahrradträger nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Schwenkstrebe
(16) mit ihrem säulenseitigen Ende in einem Schwenk
lager (29) im Säulengehäuse (18) aufgenommen ist,
während das säulenseitige Ende der anderen Schwenk
strebe (17) mit einem abgekröpften Kniehebel (23)
verbunden ist, der mit seinem einen Ende in einem
Lager (22) im Säulengehäuse (18) schwenkbar gelagert
ist, und daß am schwenkbaren Teil des Kniehebels (23)
das eine Ende einer Gasfeder (20) angreift, die mit
ihrem anderen Ende am Säulengehäuse (18) gelagert ist.
8. Fahrradträger nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kniehebel (23)
bezüglich der Gasfeder (20) als Übertotpunkthebel
ausgebildet ist.
9. Fahrradträger nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die freien, schwenkbaren, säulenfernen Enden der Schwenk
hebel (16, 17) schwenkbar in zugeordneten Schwenklagern
(27, 28) einer Vertikalstrebe (10) angeordnet sind,
welche im eingeschwenkten Zustand des Fahrradträgers
den seitlichen Aufnahmeraum (36) der Säule (11) ver
schließt.
10. Fahrradträger nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Unterseite
der Vertikalstrebe (10) ein Flansch (5) befestigt ist,
an dem der Querträger (4) zur Aufnahme der Reifen
der parallel nebeneinander angeordneten Fahrräder
(8, 9) befestigt ist.
11. Fahrradträger nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Vertikalstrebe (10) mindestens eine etwa
vertikal verlaufende Nut (13) zur Aufnahme von
Halterungsmitteln zur Halterung der Fahrräder (8, 9)
angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944407510 DE4407510A1 (de) | 1994-03-07 | 1994-03-07 | Fahrradträger zur Dachmontage auf Kraftfahrzeugen |
PCT/EP1995/000779 WO1995024326A1 (de) | 1994-03-07 | 1995-03-03 | Fahrradträger zur dachmontage auf kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944407510 DE4407510A1 (de) | 1994-03-07 | 1994-03-07 | Fahrradträger zur Dachmontage auf Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
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DE4407510A1 true DE4407510A1 (de) | 1995-09-14 |
Family
ID=6512047
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19944407510 Withdrawn DE4407510A1 (de) | 1994-03-07 | 1994-03-07 | Fahrradträger zur Dachmontage auf Kraftfahrzeugen |
Country Status (2)
Country | Link |
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WO (1) | WO1995024326A1 (de) |
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1994
- 1994-03-07 DE DE19944407510 patent/DE4407510A1/de not_active Withdrawn
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1995
- 1995-03-03 WO PCT/EP1995/000779 patent/WO1995024326A1/de active Application Filing
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |