DE363861C - Schmiervorrichtung fuer Motoren, bei der das im Kurbelgehaeuse befindliche OEl durch Vermittlung des in den OElsumpf eintauchenden Schwungrades in einen Behaelter gehoben wird - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer Motoren, bei der das im Kurbelgehaeuse befindliche OEl durch Vermittlung des in den OElsumpf eintauchenden Schwungrades in einen Behaelter gehoben wird

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DE363861C
DE363861C DEB96604D DEB0096604D DE363861C DE 363861 C DE363861 C DE 363861C DE B96604 D DEB96604 D DE B96604D DE B0096604 D DEB0096604 D DE B0096604D DE 363861 C DE363861 C DE 363861C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/06Means for keeping lubricant level constant or for accommodating movement or position of machines or engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M9/00Lubrication means having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M7/00
    • F01M9/12Non-pressurised lubrication, or non-closed-circuit lubrication, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung für Motoren, bei der das im Kurbelgehäuse befindliche Öl durch Vermittlung des in den Ölsumpf eintauchenden Schwungrades in einen Behälter gehoben wird. Die Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, bei der das im. Kurbelgehäuse befindliche 01 durch Vermittlung des in den Ölsumpf eintauchenden Schwungrades in einen Behälter gehoben, wird.
  • Die Neuerung besteht darin, daß der Kranz des Schwungrades mit ganz geringem seitlichem Spiel in einer entsprechenden Aushöhlung des Gehäuses kreist und eine innere Rinne mit radialen, in die Umfläche des Kranzes ausmündenden Bohrung besitzt, so daß das gehobene 01 unter Druck steht. Dabei können die zur Aufnahme dieses Öls unter Druck dienenden Behälter rohrförmig gestaltet sein und niedriger als die höchstliegenden Enden der entsprechenden, das Öl vom Schwungrad empfangenden Sammler liegen, worauf das Öl unter Druck aus den Behältern zu den zu schmierenden Stellen fließt.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform. beispielsweise veranschaulicht. Es sind Abb. i ein Längsschnitt durch die Vorrichtung der Erfindung.
  • Abb. z veranschaulicht eine Schmiervorrichtung, wenn die Steuerwelle sich auf der linken Seite des Wagens befindet.
  • Abb.3 veranschaulicht eine entsprechende Einrichtung, wenn die Steuerwelle sich auf der rechten Seite befindet.
  • Abb. 4 stellt die Schmierung für die Lager der Kurbelwelle dar.
  • In dem äußeren Ende der Kurbelwelle a befindet sich ein Stirnrad b, welches die Steuerwelle c antreibt. Dieses Stirnrad trägt eine doppelte Scheibe i und 2 von verschiedenem Durchmesser.
  • Auf der Scheibe i ist das Schwungrad 3 mittels Bolzen befestigt. Der Radkranz 3a besitzt an der Seite des Motors eine Art Rinne. In dem Radkranz sind ferner eine Anzahl Löcher 4 vorgesehen, die von dem Boden der Rinne ausgehen und an der Außenseite des Schwungrades längs der Einfassung münden. DerMotor wird hinter dem Schwungrade durch eine Wand 5 abgeschlossen, die das Öl zurückführt, welches die Neigung hat, zu entweichen, und die das Öl in den tiefer liegenden Teil des Motors zurückführt.
  • Die zentrale Bohrung dieser Wand ist mit leichter Reibung rund um die Scheibe 2 gelagert, die an ihrem Umfange eine Schraubenverzahnung trägt, die so ausgebildet und angeordnet ist, daß das 01, welches von dem Motor entweichen will, stets in dessen Inneres zurückgeführt wird.
  • Das Schwungrad wirkt bei seiner Drehung wie eine Zentrifugalpumpe auf das Öl, -welches sich in dem tiefer liegenden Teil der Schutzwanne ansammelt. Das Schwungrad und im besonderen die in seinem Radkranz vorgesehenen Löcher wirken hierbei wie die Schaufeln einer Turbine. Das Öl wird somit durch das Schwungrad in den Sammler 6 befördert.
  • Von hier wird das Öl durch einen Kanal 7 in einen Sammler von einer größeren Abmessung 8 geführt. Von letzterem gelangt das Öl in der üblichen Weise zu den verschiedenen Lagern der Kurbelwelle.
  • Dein Sammler gibt man zweckmäßig ein größeres Fassungsvermögen, um: beim Anlassen oder Anfahren sofort die Kurbelwelle zu schmieren. Um auch eine Schmierung der die Steuernocken tragenden Welle zu ermöglichen, ist ein zweiter Teil des Sammlers io an dem oberen Teil der Schutzwanne vorgesehen, und das an dem Schwungrade anhaftende Öl wird in diesen Sammler geschleudert und durch einen Kanal 9 beispielsweise zu einem der Lager der Steuerwelle geführt.
  • In den Abb. z und 3 sind verschiedene Anordnungen dargestellt, die je nach der Bauart des Motors gewählt werden können.
  • Die Schmierung für die Nockenwelle kann auch dadurch geschehen, daß man einen Teil des die Lager schmierenden Öles ableitet und verwendet, wie dies praktisch der Fall sein wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist der Motor mit vier Zylindern veranschaulicht, wobei zu bemerken ist, daß die Schmiereinrichtung natürlich. auch für eine andere Zylinderanzahl verwendet werden kann, sowie die Bauart des Motors selbst eine jede beliebige sein kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmiervorrichtung für Motoren, bei der das im Kurbelgehäuse befindliche Öl durch Vermittlung des in den Ölsumpf eintauchenden Schwungrades in einen Behälter gehoben wird,. dadurch gekennzeichnet, daß der Kranz (3a) des Schwungrades (3) mit ganz geringem seitlichem Spiel in einer entsprechenden Aushöhlung des Gehäuses kreist und eine innere Rinne mit radialen, in die Umfläche des Kranzes ausmündenden Bohrungen (4) besitzt, so daß -das gehobene Öl unter Druck steht.
  2. 2. Schmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Druck stehende gehobene Öl in rohrförmige Behälter (8, 9) fließt, die niedriger als die höchstliegenden Enden (7, 9) der entsprechenden, das Öl vom Schwungrad empfangenden Sammler (6, io) liegen, worauf das Öl unter Druck aus den Behältern (8, 9) zu den zu: schmierenden Stellen fließt.
  3. 3. Schmiervorrichtung nach Anspruch i, bei der die .Kurbelwelle des Motors mit einer das Entweichen des Öls aus dem Gehäuse verhütenden Schraubenverzahnung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse,durch eine Wand (5) geschlossen ist, die eine mittlere Rinne bildet, die das .aus dem Schwungrad seitlich entweichende Öl auffängt und deren Boden gegenüber der Schraubenverzahnung ruht.
DEB96604D 1919-11-24 1920-10-27 Schmiervorrichtung fuer Motoren, bei der das im Kurbelgehaeuse befindliche OEl durch Vermittlung des in den OElsumpf eintauchenden Schwungrades in einen Behaelter gehoben wird Expired DE363861C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0479081A1 (de) * 1990-09-25 1992-04-08 Deere & Company Druckversorgungssystem für ein Fahrzeuggetriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0479081A1 (de) * 1990-09-25 1992-04-08 Deere & Company Druckversorgungssystem für ein Fahrzeuggetriebe

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