DE367605C - Maschine mit an einer umlaufenden Messertrommel sitzenden Schneidmessern zum Schneiden von prismenfoermigen Naegeln aus einem Metallstreifen, dessen Breite der Nagellaenge gleich oder annaehernd gleich ist - Google Patents

Maschine mit an einer umlaufenden Messertrommel sitzenden Schneidmessern zum Schneiden von prismenfoermigen Naegeln aus einem Metallstreifen, dessen Breite der Nagellaenge gleich oder annaehernd gleich ist

Info

Publication number
DE367605C
DE367605C DEE26302D DEE0026302D DE367605C DE 367605 C DE367605 C DE 367605C DE E26302 D DEE26302 D DE E26302D DE E0026302 D DEE0026302 D DE E0026302D DE 367605 C DE367605 C DE 367605C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
jaws
same
knives
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE26302D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL ETTL
Original Assignee
CARL ETTL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CARL ETTL filed Critical CARL ETTL
Application granted granted Critical
Publication of DE367605C publication Critical patent/DE367605C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/26Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 by cutting from strip or sheet material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Maschine mit an einer umlaufenden Messertrommel sitzenden Schneidmessern zum Schneiden von prismenförmigen Nägeln aus einem Metallstreifen, dessen Breite der Nagellänge gleich oder annähernd gleich ist. Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Erzeugung von Nägeln, insbesondere Eisennägeln, deren Form einer vierkantigen Pyramide ähnlich ist und von dieser nur dadurch abweicht, daß sie anstatt in einer Spitze in einer kurzen Schneide endet, und zwar dadurch, daß je zwei Seitenkanten der Pyramide zueinander parallel laufen. Die genannte Schneide bildet die einzuschlagende Spitze des Nagels, hingegen die Basisfläche der Pyramide den Nagelkopf bildet. Der Nagel wird am zweckmäßigsten aus gewalztem Bandeisen hergestellt, dessen Breite gleich der Länge des -Nagels ist.
  • Abb. i der Zeichnung zeigt den herzustellenden pyramidenförmigen Nagel in Schauansicht vergrößert. Abb. z zeigt ein Stück eines Bandeisens, an welchem die ersten zwei Schnitte mit vollen Linien und einige folgende Schnitte mit punktierten Linien dargestellt sind.
  • Die zu beschreibende neue Maschine stellt die Nägel derart her, daß aus einem Bandeisen, dessen Breite gleich der Länge und dessen Stärke gleich der Stärke der herzustellenden Nägel ist, durch zickzacklinienartige Schnitte die die Nägel bildenden keilförmigen Stücke nacheinander derart abgeschnitten werden, daß die Köpfe und die die Spitzen bildenden Kanten der abgeschnittenen Nägel abwechselnd an der einen und an der anderen Seitenkante des Bandes liegen. Die Erfindung ist in den Ansprüchen näher gekennzeichnet. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Maschine dargestellt, welche zur gleichzeitigen Verarbeitung von vier Bandeisen eingerichtet ist, so daß bei jedem Schnitt zugleich vier Nägel hergestellt werden. Abb. 3 zeigt die Werkzeugtrommel teilweise im Längsschnitt und teilweise in Vorderansicht. Abb. q. ist ein Querschnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 3. Abb. 5 ist ein Wagerechtschnitt nach der Linie V-IV der Abb. 9. Abb. 6 ist der gleiche Schnitt in einer anderen Lage der Teile. Abb.7 ist ein Querschnitt nach der Linie VII-VII der Abb. 3. Abb. 8 zeigt die Vorschaltanordnung der Speisevorrichtung, während Abb. 9 einen Längenschnitt der die Bandeisen beim Schneiden festhaltenden und die gegenüber der Werkzeugschneiden liegenden Gegenschneiden enthaltenden Anordnung veranschaulicht.
  • Auf einem Maschinengestell, das bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei parallelen Winkeleisen 82 und diese starr zusammenhaltenden Trägerrohren besteht, sind zwei Lager i befestigt (Abb. 3), in welchen die Werkzeugachse 6 gelagert ist; auf letztere ist die Werkzeugtrommel gekeilt. Diese Werkzeugtrommel besteht aus einer Reihe von Werkzeughalteringen i o, die auf der Welle 6 mittels eines Keiles 7 aufgekeilt sind. In jedem Werkzeughaltering sind diametral gegenüber zwei Einschnitte vorgesehen, in welchen je ein Messer i i befestigt ist (Abb. 4.), und zwar mittels der Druckschrauben i2; jedes Messerpaar zerschneidet ein Bandeisen, welches durch eine weiter unten beschriebene Speisevorrichtung in die Bahn der Messer geschoben wird, so daß die vor den Bandeisen mit großer Geschwindigkeit gedrehten Messer von dem vorgeschobenen Bandeisen ein Stück (einen Nagel) abschneiden. Die zu verarbeitenden Bandeisen sind zwischen den in der weiter unten zu beschreibenden Weise betätigten Backen 29, 29' eingespannt, und, während sich die Werkzeugtrommel in der Richtung des Pfeiles nach Abb. q. dreht, schneiden die Messer n von den gehörig herausgeschobenen und zwischen den Backen 29, 29' eingespannten Bandeisen jedesmal einen Nagel ab; jedes Messer schneidet bei einem Schnitt einen Nagel ab, so daß die beiden Messer eines jeden Werkzeugringes während einer Umdrehung dieses Ringes zwei Nägel abschneiden. Da bei der in der Zeichnung veranschaulichten Maschine an der Werkzeugtrommel vier Werkzeugringe angeordnet sind, werden während einer Umdrehung acht Nägel hergestellt. Die Schneiden der Messer stehen im richtigen Winkel zur Längsrichtung des Bandeisens, so daß sie mit dem Bandeisen stets in der entsprechenden Schräglage in Berührung kommen, und zwar derart, daß bei einer Umdrehung das eine Messer in der einen Richtung und das andere in der anderen Richtung schräg schneidet.
  • Um glatte Schnitte zu erhalten und ein Krümmen der Nägel während des Schneidens zu verteilen, müssen die Backen 29 bei jedem einzelnen Schnitt mit der jeweils schneidenden Schneide parallel stehen, so daß das jeweils schneidende Messer i i mit der unteren Klemmbacke 29 scherenartig zusammenarbeitet; zu diesem Zweck sind die mit den Messern i i zusammenwirkenden Schneiden der Backen 29 ebenso scharf geschliffen wie die Messer i i und bestehen aus dem gleichharten Werkzeugstahl wie jene. Da die Winkel der aufeinanderfolgenden Schneidkanten im Sintre des zickzackartigen Schnittes fortwährend wechseln, d. h. bald in der einen, bald in der anderen Richtung in dem gehörigen Winkel geneigt sind (Abb.2), so sind die Klemmbacken 29, 29' ebenfalls in diesen Winkeln hin und her zu stellen, und zwar bei jedem Werkzeugumlauf einmal in der einen und einmal in der anderen Richtung.
  • Zu diesem Zweck sind die Backen 29, 29' mittels Schrauhen 30 (Abb. 9) auf senkrecht stehenden Zylindern oder Zapfen 28, 28' hefestigt, die in ihren Trägern 33, 34 um ihre senkrechten Achsen schwingl:ar gelagert sind. Der aus dem Träger 33 unten vorstehende Teil der unteren Zylinder 28 ist mit einer Bohrung 2o versehen und durch einen Schlitz 86 zu zwei federnden Backen ausgebildet, so daß in die Bohrung 2o eine Stange 87 gesteckt (Abb. 4.) und mittels der Schraube 25 zwischen den federnden Backen fest eingeklemmt werden kann. Das andere Ende der Stangen 87 kann zwischen federnde Gabeln 19, die mittels Zapfen 88 (Abb. 3) in einer unterhalb der Werkzeugtrommel angeordneten Stange 18 schwingbar eingesetzt sind, eingesteckt und hier mit Hilfe einer Schraube 21 festgestellt werden. An den beiden Enden der Stange 18 ist j e eine um Zapfen 17 drehbare Rolle 16 gelagert, welche unter der Einwirkung der an beiden Enden der Werkzeugtrommel gefestigten Nockenschefen 14 stehen. Die Nocken der Scheiben 1q. sind derart ausgebildet, daß sie bei jeder Umdrehung die Stange i 8 einmal hin und her schieben. Dadurch werden die Stäbe 87 bei jeder Umdrehung einmal hin und her geschwungen, wodurch also auch die Zylinder 28 und die mit diesen verbundenen unteren Backen 29 einmal hin und her geschwungen werden. Die Nocken der N ockenscheib en 14 sind derart geformt, daß die Backen 29 im Augenblick des Schneidens mit der Längsrichtung des Bandeisens stets den richtigen Winkel bilden und stets parallel mit der Schneide des gerade zum Schneiden gelangenden Messers i i liegen. Damit die oberen Backen 29' mit den unteren Backen 29 zugleich gehörig eingestellt werden, sind in den Backen und in den diese unmittelbar tragenden Zylinderköpfen 85 _ Schwalbenschwanznuten ausgefräst, in welche Führungsstäbe 27 gleichen Querschnittes eingesetzt sind (Abb. 5, 6 und 9) ; diese Führungsstäbe 27 ragen auch in Nuten der oberen Backen 29' und der oberen Zylinderköpfe 89, so daß die Schwingung der Backen 29 durch die Stäbe 27 auf die Backen 29' übertragen wird; in Abb. 5 sind die Bakken 29 in der einen und in Abb. 6 in der anderen Schräglage dargestellt.
  • Während des Schneidens sind die Bandeisen zwischen den Backen 29, 29' fest eingespannt zu halten, und es sind die beiden Backen fest zusammenzudrücken, hingegen nach dem Schneiden wieder locker zu machen, um die Bandeisen durch die Speisevorrichtung entsprechend vorschieben zu können. Zu diesem Zweck sind die oberen Backen 29' nach jedem Schnitt ein wenig anzuheben. Zum Durchführen dieses Vorganges ist der die oberen Zylinder 28' tragende Träger 34 auf den am unteren Träger 33 befestigten Schraubenbolzen 35 und zwar auf deren Hülsen 37 in senkrechter Richtung verschiebbar geführt. In zwei Bohrungen des am Maschinengestell befestigten unteren Trägers 33 sind zwei Bolzen 42 in senkrechter Richtung verschiebbar, an welchen der obere Träger 34 mit Hilfe von Schraubenmuttern 45, 46 einstellbar befestigt ist (Abb.7 und 9). Am unteren Ende der Bolzen 42 ist zwischen dem Stellring 44 und dem Bolzenkopf go ein Ring gi lose, aber unverschiebbar aufgesetzt; zwei einander gegenüberliegende Zapfen 41 dieses Ringes gi ragen in Langlöcher 92 eines Schwinghebels 24 (Abb. 7). Die Hebel 24 sind um Zapfen 48 von auf dem Träger 33 befestigten Lagerstücken 47 schwingbar und an ihren freien Enden sind mittels Zapfen 23 Rollen 22 gelagert, die unter der Einwirkung von an beiden Enden der Werkzeugtrommel befestigten Nockenscheiben 15 stehen. Federn 24a, die am Gestenrohr 84 befestigt sind, drücken die Rollen 22 der Hebel 24 beständig gegen die Nockenscheiben 15. Die Nocken der Scheiben 15 sind derart ausgebildet, daß sie unmittelbar vor dem Schneiden die Hebel 24 niederdrücken, so daß diese die Bolzen 42 mit dem Träger 34 niederziehen, wodurch die im oberen Träger gelagerten Klemmbacken 29' auf die Bandeisen gedrückt und somit diese während des Schneidens fest eingeklemmt gehalten werden. Nach dem Schneiden entfernt sich der Nocken von den Rollen 22, so daß die Hebel 24 mit dem Träger 34 und den oberen: Backen 29' zusammen durch die Federn 24a ein wenig gehoben werden, wodurch die Bandeisen, vom Druck befreit, weitergeschoben werden können.
  • Die Speisevorrichtung besteht aus zwei am Maschinengestell übereinander gelagerten Speisewalzen, zwischen welche die vier Bandeisen vorgeschoben werden. Die Speisewalzen sind durch Zahnräder miteinander verbunden, so daß zwecks Speisens bloß die untere Walze vorzudrehen ist. Zu diesem Zweck ist auf der Achse der unteren Speisewalze ein Klinkenrad 55 gekeilt (Abb. 8), welches durch eine Schaltklinke 59, die mittels Zapfens 58 an dem Träger 34 befestigt ist, bei .jedem Hub des Trägers tim so viel Zähne vorgeschaltet wird, daß die Speisewalze mit einem entsprechenden Stück vorwärts gedreht wird, so daß diese Walze die Bandeisen mit dem erforderlichen Stück vorschiebt. Um das Zurückdrehen der Speisewalze zu verhindern, greift in die Zähne des Klinkenrades 55 eine Gegenklinke 64 ein, die um einen am unteren Träger 33 befestigten Zapfen 62 schwingbar ist. Die Sperrklinken werden durch Torsionsfedern 6o bzw. 65 beständig gegen die Zähne des Klinkenrades gedrückt (Abb.9).
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist nach den obigen Ausführungen leicht verständlich; unmittelbar nach dem Abschneiden einer Reihe von Nägeln verlassen die Nocken der Scheiben 15 (Abb. 7) die Rollen 22, so daß die Hebel 24 und mit diesen die oberen Klemmbacken 29' durch die Federn 24a angehoben werden. Nachdem die Klemmbacken in dieser Weise frei wurden, schieben die Nockenscheiben 14 die Stange 18 zur Seite, wodurch die Stäbe 87 die Klemmbacken in die andere Schräglage schwingen. Inzwischen wurden die Hebel 2,4 durch die anderen Nocken der Scheiben 15 wieder niedergedrückt, wodurch die Klemmbacken 29' wieder nach unten gehen, gleichzeitig wird die Speisewalze 52 durch die Klinke 59 etwas vorgedreht, so daß die Bandeisen um die Breite des Nagelkopfes vorgeschoben werden: Bis die Hebel 24 in ihre unterste Lage gelangen, ist die Speisung beendet und die Backen 29' haben die Bandeisen festgeklemmt. Alles dies vollzieht sich in einer etwas kürzeren Zeit, als für eine halbe Umdrehung der Werkzeugtrommel nötig; nun gelangen die den vorigen Messern gegenüberliegenden Messer i i über die Bandeisen und schneiden eine Reihe Nägel ab, wobei die unteren Backen 29 die Gegenschneiden bilden. Damit das Schneiden nicht bei allen vier Messern zugleich erfolgt, können die Messerhalter io gegeneinander etwas versetzt sein, wie dies aus Abb.4 durch punktierte Linien angedeutet ist. Diese Versetzung kann nur so bemessen werden, daß der Schnitt des ersten und letzten. Messers schon oder noch in der niedergedrückten Lage der Backen 29' erfolgt; erst nach erfolgtem Schnitt des letzten Messers können die Backen a9' sich erheben, um die Bandeisen nicht vor dem Schnitt zu lockern.
  • Die abgeschnittenen Nägel fallen auf eine unter der Messertrommel angeordnete schräge Fläche, von wo sie abgleitend gesammelt werden können.
  • Im obigen wurde das Verfahren und die Maschine in der «'eise beschrieben, daß die Breite äes Bandes, aus welchem die Nägel ausgeschnitten werden, gleich der Länge des herzustellenden Nagels ist. Dies ist theoretisch richtig und kann auch, solange die Maschine ohne jede tote Bewegung arbeitet, eingehalten werden. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß, wenn die Breite der Bandeisen genau gleich der Länge der Nägel ist, oft stumpf endende Nägel vorkommen, was davon herrührt, daß die Messer nicht mit vollkommener Genauigkeit immer an derselben Stelle schneiden, oder daß das Speisen nicht vollkommen genau ist; eine Abweichung von einigen hundertstel Millimetern ergibt schon stumpf endende Nägel. Dieser Übelstand kann sehr leicht beseitigt «erden, wenn das Bandeisen ein wenig etwa um einen Millimeter breiter genommen wird als die Länge des herzustellenden Nagels. In diesem Fall kommen die die Schneiden der Nägel bildenden Schnittpunkte der Zickzacklinien nicht am Rande des Bandeisens zu liegen, sondern etwas vom Rande des Bandeisens entfernt, so daß die Zickzacklinien der Schnitte sich in der Nähe des Bandeisens schneiden und die erhaltenen Nägel un?: edingt in scharfen Kanten endigen.
  • Die :Maschine kann von der Leschriebenen und dargestellten Anordnung innerhalb des Rahmens der Erfindung in mehreren Arten abweichend gebaut werden. So z. B. können anstatt zwei Messer auch mehrere Paare von Messern in einem Haltering angebracht werden, so daß toi jeder Umdrebung der Messertrommel mehr als zwei Schnitte erfolgen; in diesem Fall sind at er die Klemmbacken und der die Speisevorrichtung betätigende Mechanismus derart anzuordnen, daß sie nach jedem Schnitt die erforderliche Tätigkeit vollziehen entsprechend der Anzahl der in einem Messerring angeordneten Messerpaare.

Claims (5)

  1. PATENT-A V SPRÜCHE: I. Maschine mit an einer umlaufenden Messertrommel sitzenden Schneidmessern zum Schneiden von prismenförmigen Nägeln aus einem Metallstreifen, dessen Breite der Nagellänge gleich oder annähernd gleich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten der Messer (ii) aLwechselnd nach verschiedenen Richtungen geneigt zur Trommelachse liegen und die den Metallstreifen während des Schneidens einklemmenden Backen (29, 29') derart hin und her schwingen, daß sie beim Schneidvorgang zu der jeweils schneidenden Messerkante parallel sich befinden und so die eine der Klemmbacken (29) mit der Messerkante scherenartig zusammenwirken kann.
  2. 2. Ausführungsform der Maschine nach Ansperuch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (29,:29') auf schwingbar gelagerten Zapfen (28, 28') befestigt sind, die durch auf der Messertrommel sitzende, mit Kurvenflächen versehene Scheiben (i4) durch entsprechende Übersetzungen nach jedem Schnitt derart verschwenkt werden, daß die Klemmbacken in die entgegengesetzte Schräglage wie zuvor gestellt werden.
  3. 3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Klemmbacken (29') gegen die andere verschiebbar in einem Träger (34) angeordnet ist, welcher durch an der Werkzeugtrommel sitzende Nockenscheiben (15) mittels geeigneter Übersetzungen derart verschiebbar ist, daß die im Träger befindliche Klemmbacke von der festen Klemmlacke sich nach Beendigung des Schnittes entfernt und vor Beginn des folgenden Schnittes sich ihr nähert.
  4. 4. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die feste und bewegliche Klemmbacke durch in an ihren Seiten vorgesehenen Nuten liegende Führungsstäbe (27) miteinander verbunden sind, so daß Lloß die feste Backe (29) in die schrägen Winkel einzustellen ist und diese Einstell-Lewegung durch die Führungsstäte (27) auch auf die 1-ewegliche Backe übertragen wird.
  5. 5. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die zu verarbeitenden Metallstreifen durch Walzen vorschaltende Klinke (59) auf dem die bewegliche Klemmbacke tragenden Träger (34) angeordnet ist, so daß dessen Bewegung die Klinke in Tätigkeit setzt.
DEE26302D 1920-05-31 1921-03-02 Maschine mit an einer umlaufenden Messertrommel sitzenden Schneidmessern zum Schneiden von prismenfoermigen Naegeln aus einem Metallstreifen, dessen Breite der Nagellaenge gleich oder annaehernd gleich ist Expired DE367605C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HU367605X 1920-05-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE367605C true DE367605C (de) 1923-01-26

Family

ID=10978958

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE26302D Expired DE367605C (de) 1920-05-31 1921-03-02 Maschine mit an einer umlaufenden Messertrommel sitzenden Schneidmessern zum Schneiden von prismenfoermigen Naegeln aus einem Metallstreifen, dessen Breite der Nagellaenge gleich oder annaehernd gleich ist

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE367605C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE367605C (de) Maschine mit an einer umlaufenden Messertrommel sitzenden Schneidmessern zum Schneiden von prismenfoermigen Naegeln aus einem Metallstreifen, dessen Breite der Nagellaenge gleich oder annaehernd gleich ist
DE672579C (de) Vorrichtung zum Befoerdern der Werkstuecke von einer Matrize zur naechsten an Maschinen zur Herstellung von Kopfbolzen aus von einer Werkstange abgeschnittenen Werkstuecken
DE573994C (de) Maschine zum Geraderichten von Nadeln
DE523535C (de) Portionsteilmaschine, insbesondere fuer Butter
DE86483C (de)
DE167910C (de)
DE136133C (de)
DE346755C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Naegeln, Nieten, Stiften u. dgl. aus fortlaufendem Draht
DE42101C (de) Maschine zur Herstellung von Nägeln
DE834563C (de) Abschneidevorrichtung fuer Draht oder aehnliches Behandlungsgut
DE904462C (de) Mehrspindelige Maschine zur Herstellung von kleinen Gegenstaenden aus Holz od. dgl.
DE866128C (de) Maschine zum Herstellen von Rundschnittsaegeblaettern
DE208917C (de)
DE148633C (de)
DE255230C (de)
DE47429C (de) Maschine zur selbsttätigen Herstellung geschliffener Stiefelabsatzeisen
DE232037C (de)
DE449860C (de) Maschine zur Herstellung von Drahtstiften
DE27687C (de) Selbsttätiger Sägenschäffapparat
DE498980C (de) Bogeneinlegemaschine
DE946403C (de) Saegenschaerfvorrichtung
DE220740C (de)
DE419329C (de) Maschine zur Herstellung von ein- oder zweiseitigen Einkerbungen an Stangen
DE356603C (de) Vorrichtung zum Vorschub von Nagelstreifen bei Maschinen zur Herstellung von Schnittnaegeln
DE111697C (de)