DE356603C - Vorrichtung zum Vorschub von Nagelstreifen bei Maschinen zur Herstellung von Schnittnaegeln - Google Patents

Vorrichtung zum Vorschub von Nagelstreifen bei Maschinen zur Herstellung von Schnittnaegeln

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DE356603C
DE356603C DEU6995D DEU0006995D DE356603C DE 356603 C DE356603 C DE 356603C DE U6995 D DEU6995 D DE U6995D DE U0006995 D DEU0006995 D DE U0006995D DE 356603 C DE356603 C DE 356603C
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strips
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/26Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 by cutting from strip or sheet material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Vorschub von Nagelstreifen bei Maschinen zur Herstellung von Schnittnägeln. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igi i die Piioritäbt auf Grund der Anmeldung in England vom io. Oktober 1917 beansprucht Es sind Maschinen zur Herstellung von Schnittnägeln bekannt, bei denen die einzelnen Nägel durch Querabschneiden eines Blechstreifens gebildet werden, und zwar der Regel nach in der Weise, daß die Schnitte schräg zur Längsachse stehen, um keilförmige Nägel zu bilden. Um dies zu erreichen, wird die den Nagelstreifen der Schere darbietende Vorrichtung nach jedem Schnitt um r8o° gedreht. Die einzelnen Streifen werden dieser Darbietevorrichtung der Regel nach mit der Hand zugeleitet, wenn man nicht von einem endlosen Bande arbeiten will. Bei einer Handzuführung kommt es leicht vor, daß die Maschine leer läuft, weil der Arbeiter eine größere Anzahl solcher Maschinen zu bedienen hat.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Vorrichtung,. um bei einer solchen Maschine die einzelnen Nagelstreifen von einem größeren Vorrat nacheinander zuzuführen, derart, daß die Streifen sich in einem Behälter befinden und diese nacheinander entnommen und der Darbietevorrichtung zugeleitet werden. Dieses Ziel wird in der Weise erreicht, daß die elastischen Nagelstreifen in einen Behälter eingespannt sind, dessen Länge geringer ist als die Länge der Nagelstreifen, so daß diese gekrümmt liegen. Der an der konkaven Seite der Streifengruppe liegende Streifen streckt sich, wenn der der Darbiete-Vorrichtung zulaufende Streifen den Behälter verlassen hat, gerade und folgt diesem somit ohne weiteres auf dem Fuße. Zweckmäßig ist es, eine Druckvorrichtung anzuwenden, die die ganze Streifengruppe gegen den austretenden Streifen elastisch drückt, so daß die Streifen nicht hängenbleiben können. In der Darbietevorrichtung ist, wie üblich, eine Streifenvorschubvorrichtung angebracht, die schrittweise arbeitet. Gemäß der weiteren Erfindung wird die Vorschubbewegung durch die Hin- und Herdrehung der Darbietevorrichtung beim Wenden bewirkt, so daß ein besonderer Antrieb der Vorschubvorrichtung entbehrlich ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Abb. i ist eine Seitenansicht der wesentlichen Teile der mit der Vorschubvorrichtung versehenen Nagelbildemaschine.
  • Abb.2 ist ein Längsschnitt durch die Streifenführung, Abb. 3 ein Grundriß des Streifenbehälters, Abb. 4 ein senkrechter Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. i.
  • Abb. 5 bis 8 sind Einzelheiten.
  • Die Nagelbildemaschine besitzt einen festen unteren Scherenteil auf einem Träger 2, über dessen Kante der Streifen vorgeschoben wird, und zwar geführt von Fingern 3, die gegen die Kanten des Streifens drücken und ihn seitlich einstellen. Ein Paar beweglicher Scherbacken 4, unter denen ein abwärts beweglicher Anschlag 5 sich befindet, gehen nach unten, um den vorragenden Teil des Streifens abzuscheren und dadurch die Zwischenstücke zu gewinnen, die später in einen mit Kopf versehenen Nagel umgebildet werden.
  • Die Vorrichtung, die den Nagelstreifen den Scherbacken darbietet, umfaßt einen röhrenförmigen Träger 6, in welchem ein Mundstück 7 verschiebbar angebracht ist. Dieses besitzt einen Kanal 8, dessen Querschnitt der Form des Streifens entspricht. Der röhrenförmige Träger 6 ist an einer Konsole 9 angebracht, die um eine annähernd senkrechte Achse gegenüber dem Maschinengestell einstellbar ist, um die Keilgestalt des von dem Streifen abzuschneidenden Nagels verändern zu können. An der Konsole 9 ist um einen Bolzen io drehbar angebracht ein gabelförmiger Träger i i, in dessen Arme Zapfen 12 eines ringförmigen Gliedes 14 (Abb. 2) gelagert sind, in welchem der röhrenförmige Streifenträger 6 drehbar ist. Flansche 18 und 2o am Träger 6 legen sich an die gegenüberliegenden Seiten des Gliedes 14 und bestimmen die Längslage des Rohres gegenüber den Tragzapfen. Der rohrförmige Träger 6 wird abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen um eine halbe Drehung geschwungen, um den Streifen abwechselnd von der einen oder anderen Seite während nacheinanderfolgender Schneidvorgänge den Schermessern darzubieten.' Die Schwingungen des Trägers 6 werden durch zwei Gurte 21 (Abb. i) hervorgebracht, die mit dem Träger und mit entgegengesetzten Armen eines dreiarmigen Hebels 22 verbunden sind.
  • In dem Ringglied 14 ist an der der Schneidstelle abgewandten Seite ein Kurvenring 23 eingefügt, welcher mit einer Rolle 24 an einer Stange 26 zusammenarbeitet. Letztere kann sich gegenüber dem Träger 6 nicht drehen, aber in der Längsrichtung dazu verschieben. Die Stange 26 ist mit einem rohrförmigen Glied 28 fest verbunden, welches innerhalb des Trägers 6 verschiebbar ist und am vorderen Ende als Mundstück ;7 ausgebildet ist. Das Glied 28 umfallt einen Block 30, in welchem der Streifenführungskanal8 angeordnet ist. Der Eingang des Kanals ist erweitert (Abb. 7), wie die geneigten Flächen 33 und 34 ergeben, welche das vordere Ende des Streifens in den Kanal 8 hineinleiten, ohne Rücksicht auf die verschiedenen Winkellagen des herankommenden Streifens gegenüber dein Kanal. Ein Vorstecker 35 sichert die Lage der Teile 28 und 30 gegeneinander. Der Block 3o besteht aus zwei Teilen (Abb. 7) und wird vorn durch das hülsenförinigeMundstück 7 mittels Schrauben 38 zusammengehalten.
  • Bei einer Schwingung des röhrenförmigen Trägers 6 um seine Längsachse wird durch die Einwirkung des. Kurvenringes 23 auf die Rolle 24 das Mundstück 7 in dem Träger 6 hin zur Schnittstelle und von dieser weg bewegt. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Mundstück sich am Ende seiner Vorwärtsbewegung befindet, wenn der Streifenkanal 8 parallel zu der festen unteren Scherbacke steht. Wenn der rohrförmige Träger 6 aus dieser Stellung herausgeschwungen wird, so wird das Mundstück von der Schnittstelle zurückgezogen, damit nicht infolge der Schräglage der Schnittstelle diese an den Messern entlangreibt. Der Kurvenring 23 ist so gebildet, daß er eine Vorwärtsbewegung des Mundstückes 7 gestattet, wenn der rohrförmige Träger 6 sich dem Ende der halben Umdrehung nähert und die entgegengesetzte Seite des Streifens den Schermessern darbietet. Diese Bewegung des Mundstückes wird durch eine Feder 4o hervorgebracht, die zwischen einem im Rohr 6 befestigten Ring .12 und dem Gliede 28 eingefügt ist.
  • Bei der Vorwärtsbewegung des Mundstückes 7 wird der Streifen gegen den Anschlag 5 vorgeschoben. Dies geschieht bei der dargestellten Aüsführungsforin durch Klemmrollen 44 in keilförmigen Ausschnitten der Blöcke 30, welche durch Federn 46 gegen das enge Ende des Ausschnittes gedrückt werden.
  • Um eine größere Rückbewegung des Streifens beim Zurückziehen des Mundstückes zu verhindern, sind Klemmbacken 48 vorgesehen, die am Streifenträger 6 um Zapfen drehbar sind und durch öffnungen in einen Schlitz 49 des Blockes 3o hineingreifen, derart, daß sie mit den beiden entgegengesetzten Seiten des flachen Streifens in Berührung treten. Die Greifflächen der Klemmbacken 4.8 sind eingeschnitten und exzentrisch zu den Drehzapfen angeordnet, so daß eine Rückbewegung des Streifens von der Schneidstelle weg dieBacken gegen den Streifen preßt und eine weitere Bewegung des Streifens in dieser Richtung v erhindert. Federn 50, die auf die flachen Enden der Glieder 48 drücken, halten die Backen in wirksamer Lage.
  • Auf dem Träger 2 ist ein Bolzen 56 (siehe Abb. 5) angebracht, auf den eine Rolle 58 aufgesteckt ist. Diese wirkt mit einer exzentrischen Fläche 59 eines Blockes 6o zusammen (s. Abb. i und 6), welcher an dem Träger 6 befestigt ist, um das vordere Eride des Trägers zu heben und zu senken. Eine Feder 62 an der Konsole 9 umfaßt mit ihrem hakenförmigen Ende Zapfen 64 eines Sattelstückes 66, «-elches auf das Rohr aufgelegt ist und preßt somit den Block 6o auf die Rolle 58 auf. In einer an dem Träger 2 befestigten Konsole 68 ist ein Paar von einstellbaren Anschlägen 7o, 2 (Abb. 5) angebracht, zwischen denen sich der Träger 6 bewegt und durch «-elche er seitlich geführt wird.
  • Die dem Träger 6 zuzuführenden Streifen sind zwischen Begrenzungswänden aufgestapelt, derart, daß sie eine gebogene Lage annehmen und ein frei werdender Streifen sich gerade strecken kann. Die Streifen sind in einem Behälter 74 mit einer flachen Wand 76 untergebracht, auf welcher eine Anzahl von Streifen mit der hohen Kante aufstehen. Sie werden durch die seitliche Fläche eines Blockes 78 einerseits und durch eine gezahnte Wand 8o anderseits gehalten, wobei der Abstand der beiden Wände geringer ist als die Länge des Streifens. Die vorderen Enden der Streifen werden seitlich gegen die Vorschubrolle 98 durch eine Druckplatte 82 gepreßt, welche um einen Zapfen 84 drehbar und durch einen Stift 86 belastet ist. Letzterer ist an einem um den Zapfen 9o drehbaren, unter Einwirkung einer Feder 92 stehenden Arm 88 angebracht. Der Arm ist mit einem Handgriff 94 versehen. Auf der Wand 78 ist eine die Streifen übergreifende Rippe 96 angebracht, so daß die im Behälter verbleibenden Streifen eng an die Fläche 76 angedrückt erhalten werden.
  • Der Behälter 74 ist ortsfest und nimmt an den Bewegungen des Streifenträgers 6 gegenüber den Schermessern nicht teil. Infolgedessen kann der Streifenträger mit größerer Geschwindigkeit und geringerem Kraftaufwande betätigt werden. Der Behälter 74 ist durch eine Verlängerung 97 der Konsole 9 gebildet.
  • An der Verlängerung 97 (Abb. i) ist vor dem Behälter 74 eine Vorrichtung angebracht, welche die Streifen einen nach dem anderen aus dem Behälter 74 empfängt und sie zu dem Träger 6 vorschiebt. Diese Vorrichtung umfaßt eine angetriebene Vorschubrolle 98, die in solchem Abstande zu dem Block 78 angebracht ist, daß das Ende des sich gerade streckenden Streifens der Streifengruppe, selche mit der konkaven Fläche gegen diese Rolle hin steht, zwischen der Rolle und denn Block hindurchgehen kann. Der Streifen u ird gegen die Rolle 98 durch die vereinigte Wirkung der Feder 92 und seine natürliche 1#".lastizität gedrückt. Wenn das Ende des Streifens in den Raum zwischen der Vorschubrolle und dem Begrenzungsblock eintritt, so bewegt sich das frei gewordene Ende in einer Richtung,, in welcher die Rolle 98 wirkt, so daß der Vorschub des Streifens durch die Rolle erleichtert wird. Die Streckung des Streifens löst diesen ferner von der konkaven Fläche des folgenden Streifens der Gruppe, so daß der Vorschub des Streifens verhältnismäßig leicht erfolgt. Ein weiteres Paar ton Vorschubrollen ist vorgesehen, von dem die eine, ioo, angetrieben wird und auf einer Achse ioi (Abb. 4) befestigt ist. Die andere Rolle 102 ist auf einer kurzen Welle 104 frei drehbar. Letztere ist um den Zapfen io6 schwingbar und wird durch eine Feder io8 gegen die Rolle ioo gedrückt. Zwischen den Rollen ioo und io2 ist noch ein Führungsstift i co (Abb. 3) angebracht. Der Abstand der Vor-`schubrollen ioo und 102 von den Klemmrollen 44 im Mundstück 7 ist geringer als die Streifenlänge, so daß das vorwärts gehende Streifenende mit Sicherheit in die Klemmlage zwischen die Rollen 44 gelangt, ehe sein hinteres Ende von den Vorschubrollen freigegeben wird. Während eines Teiles der Vorwärtsbewegung des Streifens zur Schneidstelle hin befindet sich dieser somit gleichzeitig unter der Einwirkung der Rollen 98, ioo und io2 und des Kanals 8 im Mundstück, und infolgedessen wird der Streifen durch die Drehungsbewegungen des Mundstückes in «-echselnden Richtungen verdreht. Infolge der Elastizität des Werkstoffes . und der verhältnismäßig großen Streifenlänge tritt dabei keine Beschädigung des Streifens ein. Die Arbeitsbewegungen des Mundstückes 7 und der Vorschubrollen sind so zeitlich gegeneinander angeordnet, daß die Streifen nacheinander vorgeschoben werden, indem das vorangehende Ende des zweiten Streifens das hintere Ende des vorhergehenden berührt.
  • Mit dem dritten Arm des Hebels 22 ist ein Lenker i i2 (Abb. i) verbunden, welcher einen Arm 114 in Schwingung versetzt. Dieser trägt eine Schaltklinke i i 5 (Abb. 3), welche durch Reibung eine Welle mitnimmt, die ein Kegelrad 118 trägt. Letzteres steht in Eingriff mit einem zweiten Kegelrad i2o auf der Welle ioi. Ein Zahntrieb 122 verbindet ein Zahnrädchen 124 auf der Welle i o i mit einem Zahnrädchen i26 auf der die Rolle 98 tragenden Achse.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei Beginn des Arbeitsganges befinden sich die Schneidbaclcen 4. an der oberen Grenze ihres Hubes, und das vordere Ende cles Streifens ist gegen den Anschlag 5 angepreßt. Darauf gehen die Schneidbacken 4 nieder und schneiden das Werkstück ab. Unmittelbar nach dein Abschneiden des Werkstückes beginnt sich der Streifenträger 6 unter dein E, influß eines der Gurte 2 1 zu drehen und gleichzeitig geht sein vorderes Ende unter der Wirkung der Unrundfläche 59 nach oben. Infolge der Drehung des Rohres läuft die Rolle 2-1 (Abb. 2) auf einen erhöhten Teil des Kurvenringes 23, so daß der Schieber 26 und damit. das Mundstück 7 zurückgezogen werden. Die erste Wirkung dieses Vorganges besteht darin, daß die Klemmbacken 4.8, welche vermöge ihrer geraubten Enden mit den beiden entgegengesetzten Seiten des flachen Streifens in fester Berührung stehen, geschwungen werden, so daß sie den Streifen festklemmen. Die Rollen 4.4 klemmen den Streifen genügend fest, um eine Rückbewegung desselben von der Schneidstelle zu bewirken, wenn sich der Block 3o rückwärts bewegt. Sobald die Klemmbacken .18 den Streifen fest gefaßt haben, ist eine weitere Rückbewegung verhindert. Bis dahin hat er aber eine kleine Rückwärtsbewegung ausgeführt, so daß das schräge vordere Ende des Streifens von den beweglichen Messern frei geworden ist. Nachdem die Klemmbacken 4.8 den Streifen erfaßt haben, verschiebt sich das Mundstück bei weiterer Rückbewegung gegen den Streifen um ein Stück, dessen Länge mindestens gleich der größten vorkommenden Nagelbreite ist, ,wobei die Rollen .14. lose über den Streifen laufen.
  • Wenn das Rohr seine halbe Umdrehung nahezu vollendet hat, bewegt die Feder 4o das Glied 4.8 und das Mundstück 7 nach vorn. Die Rollen .l4 erfassen den Streifen und ziehen ihn zwischen den Klemmgliedern 4.8 vor. Während die beweglichen Scherbacken ihre Aufwärtsbewegung vollenden, wird der Streifen vorgeschoben, bis er gegen den Anschlag 5 trifft, wobei die Vorwärtsbewegung des Mundstückes 7 unter dem Einfluß seiner Feder durch die Breite des vorher abgeschnittenen Werkstückes bestimmt wird. Dieser Arbeitskreislauf wird dann wiederholt.
  • Wenn ein Streifen im Streifenträger 6 so weit vorgerückt ist, daß sein hinteres Ende den Raum zwischen der Vorschubrolle 98 und dem Ende des Blockes 78 verläßt, so bewirkt der Druck der Platte 82 eine Bewegung des vorderen Endes der Streifen im Behälter gegen die Vorschubrolle und das Ende des inneren Streifens tritt dann in diesen Raum ein. Während sich der zuletzt erwähnte Streifen allmählich gerade streckt, bleibt sein vorderes Ende in Berührung mit dem hinteren Ende des vorhergehenden Streifens und nimmt an dessen Bewegungen unter dein Einfluß der Vorschubrolle 98 und der natürlichen Elastizität des Streifens teil. Sobald der Streifen vollständig gerade gestreckt ist, wird er aus dein Behälter durch die Rollen 98, ioo und io2 herausgezogen. Bei seiner Vorwärtsbewegung durch die Vorschubrollen trifft das vordere Ende des Streifens gegen die geneigten Flächen 33 und 34. des Blockes 30 und wird durch diesen in den Streifenkanal 8 hineingeführt.
  • In ähnlicher Weise können auch andere Werkstücke als Tacks gebildet werden.

Claims (3)

  1. PATE:`T-AxSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Vorschub von Nagelstreifen bei Maschinen zur Herstellung von Schnittnägeln, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von Streifen in einem Behälter (7d., 76, 80, 78) untergebracht ist, dessen Länge geringer ist als die Streifenlänge, so daß die Streifen in gebogenem Zustande in dem Behälter sich befinden und durch ihre natürliche Elastizität beim Ablaufen eines Streifens aus dem Behälter selbsttätig diesem Streifen folgen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in dein feststehenden Behälter angeordnete Vorratsstreifengruppe durch eine elastische Druckvorrichtung (82) gegen eine Vorschubrolle (98) hin gedrückt wird, so daß nach dein Ablaufen eines Streifens der nächstfolgende durch die Vorschubrolle abgeleitet und der drehbaren Darbietevorrichtung zugeleitet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der mit der Darbietevorrichtung eine V orschubeinrichtung vereinigt ist, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Darbietevorrichtung aus einem in einem Träger (6) gelagerten Mundstück (7) besteht, welches unter @Termittlung eines in dem Träger (6) gelagerten Schiebers (26) unter der Einwirkung einer feststehenden Kurvenfläche (23) steht, die bei der Drehbewegung des Trägers zugleich eine Hin- und Herbewegung macht und den Streifen dadurch schrittweise vorschiebt.
DEU6995D 1917-10-10 1920-03-24 Vorrichtung zum Vorschub von Nagelstreifen bei Maschinen zur Herstellung von Schnittnaegeln Expired DE356603C (de)

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