DE296346C - - Google Patents

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DE296346C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D27/00Machines for trimming as an intermediate operation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D29/00Machines for making soles from strips of material

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  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine bezweckt die Herstellung von paarweise einander symmetrischen Schuhgelenkstücken. Das wesentliche Kennzeichen der neuen Maschine liegt in einer die beiden Stücke eines Paares aus entsprechend aufeinandergelegten Tafeln o. dgl. gleichzeitig ausstanzenden Vorrichtung mit einer vorteilhaft aus Verteilungskanälen bestehenden Trennvorrichtung zum Führen der gleichartigen Stücke der Paare zu den entsprechenden Bearbei-1 tungsstellen, nach deren Verlassen sie wieder selbsttätig so geordnet werden, daß sie die Maschine paarweise verlassen. .
Die Zeichnungen veranschaulichen eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Maschine.
Fig. ι zeigt ein fertiges Gelenkstück in der Draufsicht mit abgeschärften Kanten,
Fig. 2 die Anordnung eines Paares von Gelenkstücken beim Stanzen selbst, wenn mit einem einzigen Stanzmesser die beiden einander symmetrischen Gelenkstücke, wie in der Mitte dieser Figur gezeigt, aufeinahderliegend gestanzt und sodann durch Auseinanderklappen in die richtige, für die Bearbeitung erforderliche Lage gebracht werden, wie dies durch die obere und die untere Abbildung dieser Figur ersichtlich gemacht ist.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Maschine, wobei einige weniger wichtige Teile weggenommen gedacht sind,
Fig. 4 eine Vorderansicht des für das Stanzen bestimmten Teiles, und
Fig. 5 eine Rückansicht der Maschine, d. h. die Maschine von der Seite gesehen, auf welcher die fertigen Stücke sie verlassen. In
Fig. 6 ist ein Grundriß der neuen Maschine dargestellt, wobei nur auf der einen Hälfte die Werkzeuge zum Bearbeiten der gestanzten Stücke gezeigt sind, und in Fig. 7 eine Draufsicht auf die Einlaufvorrichtung, der die Stücke von der Stanze zugeführt werden, um von da nach rechts und nach links für die verschiedenen Bearbeitungsvorrichtungen für rechte und für linke Stücke weitergeführt zu werden. Die
Fig. 8 und 9 vergegenwärtigen mehr schematisch das Abschärf en eines ■ Geienkstückes an den beiden einander gegenüberliegenden Schmalseiten mittels Kreismesser in Seitenansicht und in Draufsicht, während die
Fig. 10, 11 und 12 die Einrichtungen zum Bearbeiten der einander gegenüberliegenden Längsseiten zeigen. . ' · .
Im oberen Teile des Maschinenrähmens 1 ist die Hauptwelle 2 der Maschine mit der gleichzeitig als Schwungrad dienenden Antriebsscheibe 3 und dem Kurbelkopf 4 gelagert, von dem aus der senkrecht auf und ab bewegliche Stanzklotz 5 mit Holzfutter 6 gegenüber dem feststehenden Stanzmesser 8 bewegt wird, das in dem Tischansatz 9 des Maschinengestelles ι leicht lös- und auswechselbar befestigt ist. Die Verlängerung des Tisches 9 dient als Einführung für die Tafeln 7, aus denen Schuhgelenkstücke α und b paarweise gestanzt werden sollen, und die
zwischen die in dem Tisch 9 gelagerten Walzen 10, 11 eingeführt Averden. Deren obere, 10, ist mit einem einseitig wirkenden, an sich bekannten Walzenschaltgetriebe . ausgerüstet, dessen Antriebshebel 13 mit, einem einstellbaren Anschlaghebel 13° versehen ist, der für ein im Schaltwinkel regelbares absatzweises Schalten mit einem mit Rolle ausgerüsteten Anschlag 14 des Stanzklotzes 5 zusammeharbeitet. Durch eine an einem entsprechenden Hebel angelenkte Feder 15 wird nach einem jeden Schalten des Getriebes wieder die Ruhe-
• ■ lage hergestellt, damit bei Vollendung einer Drehung der Stanzwelle 2 und dadurch bewirktem Rückgang des Stanzklotzes ein neues Schalten der Walze 10 und damit ein Vorschub der Tafeln 7 bewirkt wird.
Die ausgestanzten Gelenkstücke fallen durch das hohle Messer nach unten, wo durch eine geeignete Trennvorrichtung die linken Stücke α nach links und die rechten Stücke b nach rechts durch Führungskanäle 16, 17 den seitlich an der Maschine angeordneten endlosen Führungsbäneiern 18, 19 mit auf diesen angeordneten Mitnehmern 20 zugeführt werden. Diese Bänder sind über Rollen 24, 25 geführt, deren eine einer jeden Seite in später näher zu erläuternder Weise angetrieben .wird. Damit die Leisten 20 stets nur je ein Gelenkstück aus den Zuführungen 16 bzw. 17 mitnehmen können, werden die Bänder 18, 19 je durch eine von unten dagegengedrückte Rolle 28 in solchem Abstand von den unteren Enden der Zuführungen 16, 17 gehalten, daß der Austrittsspalt zwischen Bändern und. Zuführung nur in der Höhe für .den Durchgang eines Stückes gerade genügend gehalten wird. Die Rollen 28 sind auf Schwenkarmen 29 gelagert, deren Gegenarme 30 unter der Wirkung von regelbaren Federn 31 stehen, so daß diese Einstellung leicht erfolgen kann. Die Bänder führen die Stücke«, b in richtiger-Lage an den später noch näher zu beschreibenden Vorrichtungen für das Abschärfen der Schmal-Seiten vorüber und werfen sie auf die quer zu ihnen am rückwärtigen Teile der Maschine angeordneten, ebenfalls absatzweise bewegten Förderbänder 21, 22, die gleichfalls mit Mitnehmerleisten 20 ausgerüstet sind und die Gelenkstücke durch weiter unten näher erläuterte Vorrichtungen zum Abschärfen der Längsseiten hindurch nach der Auswerfestelle führen. Die Bewegungsrichtungen der Bänder 18, 19, 21, 22 und der Gelenkstücke sind durch die Pfeile d bzw. / und g in Fig. 6 angedeutet. Das Auswerfen erfolgt derart, daß bei einem jeden Vorschub der Förderbänder ein Paar Gelenkstücke austreten. Damit die Stücke nicht über die Bänder 21, 22 hinausfliegen, wenn sie von den Bändern i8, 19 abgeworfen werden, sind Schutzbleche 47 an den entsprechenden Stellen angeordnet (Fig. 5 und 6). Sie können auch mit vorspringenden Armen nötigenfalls versehen werden, die die Stücke in der richtigen Lage auf die Bänder 21, 22 führen und ein Wenden oder Kippen derselben sicher verhindern.
Für den Vorschub der Förderbänder dienen folgende Einrichtungen:
Eine am rückwärtigen Ende des Maschinengestells gelagerte Nockenscheibe 3 5 (Fig. 5), die mittels Zahnrades 34 und Kettentriebs 33 von der Welle 2 aus mit gleicher Drehzahl wie diese angetrieben wird, schwenkt bei einer, jeden Umdrehung einmal den mit Gleitrolle 36 durch eine regelbare Feder gegen sie gedrückten, am Maschinengestell gelagerten Schwenkhebel 38 aus, dessen Ruhestellung durch Anschläge am Gestell und Regelschraube 40 an dem Hebel selbst so eingestellt werden kann, daß das Weiterschalten der Bänder im richtigen Augenblick und um den richtigen Betrag erfolgt. Von dem oberen, freien Ende dieses Hebels 38 führen Schnuren 44 o. dgl. über Rollen 43 zu Zapfen 45 von Rollenschaltgetrieben 46, die nur in der einen Richtung, die mit ihnen gekuppelten Walzen 24, 25 für die Führung und Bewegung der Bänder 18, 19 bei entsprechendem Ausschwenken des Hebels 38 mitnehmen. < . g0
Entsprechend dem Hebel 38 ist bezüglich der Nockenscheibe 35 ihm gegenüber ein Schwenkhebel 39 gelagert, der mit'einer Gleitrolle 37 durch eine Feder 42 gegen die Nockenscheibe 35 gedrückt wird und am oberen Ende eine regelbare Anschlagschraube 40' trägt, damit seine Ruhelage und sein Schwenkwinkel eingestellt werden können. Er ist an seinem Zapfen mittels nur in einer Richtung hin wirkender Kugel- oder Walzenschaltvorrichtung 39a mit einem Zahnrade 39s gekuppelt, das mit anderen Zahnrädern 39'' in Eingriff steht und mittels derselben in Richtung der Pfeile / und g die Förderbänder 21, 22 durch die Drehung der inneren Führungswalzen 26, 27 derselben in entsprechendem Sinne (einander gegenläufig) bewegt, so daß die von den Bändern 18, 19 auf die Bänder 21, 22 geworfenen Gelenkstücke a, b in Längsrichtung, wieder nach der Mittelebene der Maschine zu an den ihre Längskanten bearbeitenden Schärf messern 71 vorbeibewegt und alsdann , paarweise ausgeworfen werden.
Eine Kupplung mit Handhebel 32 gestattet das Ein- und Ausrücken der Stanzeinrichtung unabhängig von dem übrigen Betrieb der Maschine und ebenso eine Kupplung 34* mit Handantrieb 34s das An- und Abstellen der Vorschubeinrichtungen.
Damit die 'Gelenkstücke auf den Bändern 18, 19 infolge Schiagens derselben nicht abfliegen oder in schräge Lage kommen, ist
oberhalb eines jeden Bandes ein endloses Band 67 über Rollen 68 (Fig. 6) derart geführt, daß es sieh auf die Gelenkstücke auflegt und sie gegen das Förderband drückt. Es wird auf diese Weise mittels der Stücke α bzw. b und Mitnehmer 20 mitgenommen. Entsprechende Bänder können auch im Bedarfsfalle für die Bänder 21, 22 vorgesehen werden, oder es \vird nur an der Bearbeitungsstelle für die Längskanten unter dem oberen Zuge eines jeden dieser'Bänder eine Unterstützung 58 oder eine Rolle und oberhalb desselben eine Halterolle 86 gelagert, die zwischen den beiden Angriffsstellen der Kreismesser 71 auf
*5 die Gelenkstücke aufdrückt und sie während der Bearbeitung in ihrer Lage sichert.
Die Vorrichtungen für das Abschärfen der Kanten der Gelenkstücke bestehen aus Kreismessern, die oberhalb der Förderbänder 18, 19 bzw. 21, 22 je paarweise angeordnet sind, um stets einander gegenüberliegende Kanten der Stücke zu bearbeiten, ohne ihre Lage dabei zu ändern,- und zwar sind die Messer stets paarweise federnd gegeneinander bzw. gegen das zwischen ihnen liegende Stück gedrückt und werden durch auf ihren Achsen angeordnete Führungsrollen, die sich gegen die Kanten der Stücke legen, im richtigen Abstand zwecks gleichmäßigen Abschärf ens gehalten.
Die Kreismesser 62 für die Bearbeitung der Schmalseiten der Stücke a, b, während sie durch die Bänder 18, 19 bewegt werden, sind gemäß Fig. 8 und 9 sowie 6 auf um je eine gemeinsame Achse 53 schwenkbaren, zweckmäßig teleskopartigen Armen 54 mit Klemmhaltern 59 angeordnet.. Die freien Enden 55 der Arme 54 sind paarweise in einem Bügel 57 geführt und werden durch Federn 56 gegeneinandergezogen, so daß die Führungsrollen 64, die mit den Messern 62 verbunden sind, sich gegen die Kanten der Gelenkstücke anlegen bzw. gegen Anschläge, die ein übergroßes Einwärtsschwenken verhindern. Die Messerwellen 61, die am unteren Ende durch Stellringe'66 gesicherte Antriebsscheiben 65 tragen, sind mittels Kugellager in Büchsen 60 eingesetzt, die in den Haltern 59 befestigt werden. Der Anrieb erfolgt mittels Riemen, die von mit den Wellen 53 umlaufenden Scheiben 52 angetrieben werden, .während diese Wellen ihrerseits mittels Riemen 51 je von einer auf einer Hilfswelle 49 sitzenden Scheibe 50 aus in Umlauf gesetzt werden. Diese Weilen 49 tragen je eine Reibscheibe48, die mit der gleichzeitig als Schwungrad dienenden Scheibe 3 in Eingriff steht, und am anderen Ende ein Zahnrad 69, das mit weiteren Zahnrädern 69 in Eingriff steht und mittels dieser über biegsame Wellen 70 die Schärf messer 71 für die Bearbeitung der Längsseiten der Stücke α bzw. b antreibt.
Die Bearbeitung dieser Längskanten erfordert eine besondere Einrichtung für die gleichmäßige Einführung der Stücke an der Bearbeitungsstelle. Die in Haltern 72 besonderer Lagerböcke geradlinig verschiebbaren, jedoch gegen Verdrehung durch in Schlitzen 72* der Halter y2 gleitende Querstücke 79 o. dgl. gesicherten Messerträger 75 werden gemäß Fig. 10 etwa um 45 ° gegen die Vorschubrichtung der Gelenkstücke a, b geneigt gegen diese hingedrückt, wobei die mit den Messern 71 verbundenen Führungsrollen 74 sich an den Kanten der Stücke führen und den Vorschub der Messer 71 während des Arbeitens begren- 75' zen.
Der Messerträger 75 wird mittels der sich gegen das Querstück yj legenden Feder 78 gegen das Gelenkstück gedrückt, die sich andererseits gegen die Kappe 72s des Halters 72 stützt und deren Spannung mittels Hülse 80 und Schrauben 81 mittelbar geregelt werden kann.
Das durch das Gegendruckrad 86 (Fig. 11, 12) an der Arbeitsstelle geführte Gelenkstück α bzw. b wird dorthin durch an wagerechten Zapfen 82"- seitlich einstellbare Einführbleche 82 zunächst auf dem Bande 21 bzw. 22 gerichtet und sodann durch die ebenfalls einstellbaren Einführbleche 83 in der riehtigen Lage dem Rade 86 und den Schärfmessern 71 zugeführt,'wie aus den Fig. 11 und 12 ersichtlich ist. Aus diesen ist auch zu ersehen, in welcher Weise die Bänder 21 bzw. 22 über Führungsrollen 84 unter einer Unter-Stützrolle für die Gelenkstücke an der Bearbeitungsstelle 'hinweggeführt werden, um die Vorschubleisten dort vorbeizuführen. In Fig. 12 ist nur ein Satz Rollen mit der gemeinsamen Lagerung derselben gezeigt.
Wenn, wie insbesondere in den Fig. 3, 4, 5 und 7 gezeichnet, zwei Stanzmesser 8, eins für rechte und eins für.linke Stücke verwendet werden, so fallen die gestanzten Stücke einfach in die Führungskanäle 16, 17. Wenn jedoch nur ein Stanzmesser für zwei symmetrische Stücke angeordnet wird, so ist eine besondere Wendevorrichtung nötig, um selbsttätig die rechten und die linken Stücke so auseinanderzuklappen, wie das aus Fig. 2 er- u.o sichtlich ist.
Um eine größere Leistung mit einer Maschine zu erzielen, können z. B.. von der Welle 2 aus auch mehrere Stanzen angetrieben und Förder- und Bearbeitungsvorrichtungen in mehreren Stockwerken übereinander angebracht werden, so daß bei einem Umlauf der Welle 2 beispielsweise drei oder mehr Paare von Gelenkstücken, die auch bei Einsetzen verschiedener Stanzmesser in den einzelnen Stanzen verschiedene Größen haben können, herzustellen sind.
Die Wirkungsweise der neuen Maschine ergibt sich aus Nachstehendem:
Durch Einrücken des beliebigen Hauptantriebes für die Schwungscheibe 3 und der Kupplung 32 für die Stanzwelle 2 wird zunächst die Stanze in Tätigkeit gesetzt, der auf dem Tisch 9 durch die Zuführungsvorrichtung 10, 12, 13, 13", 14, 15 vom Stanzkopf 5 aus die Tafeln 7 zum Ausstanzen in Richtung des Pfeiles c der Fig. 6 zugeführt werden. Nachdem eine genügende Anzahl von Stücken α, b in den Messern 8 angesammelt ist, und ebenso in den unteren Mündungen der Führungskanäle 16, 17, wird mittels des Gestänges 34s.
die Kupplung 34° für den Antrieb der Vorschubeinrichtungen eingerückt und ebenso, wenn eine entsprechende Vorrichtung vorgesehen sein sollte, der Antrieb der Wellen 49 für die Schälmesser. Bei genügendem Druck der Stücke a, b in den Mündungen der Kanäle 16, 17 nehmen die Mitnehmer 20 der Bänder 18, 19 sodann je ein Gelenkstück α bzw. b von dort mit und führen es bei dem durch die Nockenscheibe 35 und die Hebel 38, 39 bewirkten absatzweisen Vorschub an den Kreismessern 62 und 71 vorbei nach der Stelle, wo sie dieselben paarweise auswerfen, nachdem sie fertig bearbeitet sind.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Maschine zur Herstellung von Schuhgelenkstücken, gekennzeichnet durch eine die beiden symmetrischen Stücke (a, b) eines Paares aus aufeinandergelegten Tafein (7) gleichzeitig ausstanzende Vorrichtung (8, 6, 5) mit einer aus Verteilungskanälen (16, 17) bestehenden Trenn-' vorrichtung zum Führen der ausgestanzten Stücke (α, α bzw. b, b) der Paare je zu Förderbändern (18 bzw. 19), die die Stücke zu zu beiden Seiten der Förderbänder befindlichen Messern (62) zum Zurichten zweier einander gegenüberliegender Kanten der Stücke (α, b) führen und zu rechtwinklig zu den. Förderbändern (18, 19) angeordneten weiteren Förderbändern (2ibz\v.22) zum Führen der Stücke zu Messern (71, 71) zur Bearbeitung der anderen beiden Kanten und zur Auswerf stelle der dort wieder paarweise vereinigten, fertigen Stücke.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine während des Betriebes ein- und ausrückbare Kupplung (3401, 34s) zwischen dem Stanzen- und dem Fördereinrichtungsantrieb.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine federnd gelagerte einstellbare Stützrolle (28) für das Fördermittel (Förderbänder 18, 19) an der Zuführungssteile der Stücke an die Förderbänder (Mündungen der Kanäle 16, 17) zur Einstellung des Austrittsspalts entsprechend der Dicke eines der gestanzten Stücke (a, b):
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch um eine gemeinsame Achse (53) schwenkbare, die Messer (62) zur Bearbeitung der gestanzten Stücke (a, b) tragende Arme (54), die mittels Federn (56) gegen die zwischen sie geführten Stücke (α, b) bewegt \verden und mittels Führungsrollen (64) an den Werkzeughaltern der Arme (54) in richtiger Lage gegenüber den Stücken (α, b) gehalten 7^ werden.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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