DE2400201A1 - Verfahren und vorrichtung zum gewinderollen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum gewinderollen

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/04Making by means of profiled-rolls or die rolls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description

  • Beschreibung Verfahren und Vorrichtung zum Gewinderollen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Gewinderollen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfallt hierbei drei Gewinderollen. Die Erfindung ist zur Herstellung von dünnwandigen Werkstücken, insbesondere von Halsteilen von Flaschen mit Gewindegängen, am vorteilhaftesten anwendbar.
  • Derzeit werden Gewindegänge durch spanabhebende Bearbeitung oder durch Formung von Kunststoffmaterial hergestellt.
  • Einer der spanabhebenden Vorgänge umfaßt das Schneiden der Gewindegänge von Hand auf einer Drehbank. Dies jedoch stellt ein langsames unproduktives Verfahren dar, das lediglich für kleine Serien günstig ist.
  • Ein anderes Verfahren umfaßt das Schneiden von Gewindegängen durch eine Schraubkluppe, die jedoch lediglich zur Herstellung von Gewindegängen geringerer Genauigkeit brauchbar ist, wobei ferner die Oberfläche der Gewindegänge in vielen Fällen nicht zufriedenstellend ist.
  • Ferner ist das Gewindefräsen bekannt, dieses steht jedoch hinsichtlich der Genauigkeit und Oberflächenqualität noch hinter den vorstehend erwshnten Verfahren zur Erzeugung von Gewindegängen.
  • Auch das Herstellen von Gewindegängen nach dem Gewindewirbel-Fräsverfahren ist bekannt, dieses Verfahren weist jedoch die gleichen Nachteile wie das Gewindefräsen auf.
  • Bei der Herstellung von Gewinden ohne spanabhebende Bearbeitung wird ein zylindrisches Werkstück zwischen gehärteten Werkzeugen gedreht, deren Außendurchmesser geringer als der Außendurchmesser des fertiggestellten Gewindes ist. Das Werkzeug dringt in die Oberfläche des Werkstückes ein, wobei Nuten gebildet und das Material radial herausgedrückt werden. Auf diese Weise wird kein Metall abgearbeitet, so daß das Verfahren ohne jeden Materialverlust arbeitet. Die verwendeten Werkzeuge sind ebene Backen oder zylindrische Körper.
  • Unter Beachtung der Genauigkeit des Gewindes ist das Verfahren unter Anwendung ebener Backen einem eine mittlere Toleranz aufweisenden Gewindeschneidvorgang äquivalent; das Verfahren, welches zylindrische Werkzeuge verwendet, entspricht in der Genauigkeit einem mit geringer Toleranz arbeitenden Gewindefräsen. Während jedoch ein geschnittenes Gewinde eine geringere Genauigkeit aufweisen kann als lediglich bei einem Verfahren unter Anwendung eines spanabhebenden Werkzeuges, wird beim Gewinderollen die Form des Gewindes am Werkzeug genau auf das Werkstück reproduziert und ändert sich während der gesamten Stanizeit~des Werkzeuges nicht sehr-wesentlich. Die Form des Gewindes wird nicht durch eine eventuelle ungenaue Werkzeugschärfung verändert, da eine Schärfung insgesamt nicht erforderlich ist Bei bekannten Gewinderollverkzeugen werden drei Gewinderollen mit einem gegenseitigen Winkelabstand von 1200 verwendet. Die Gewinderollen sind mit parallelen konzentrischen Rillen versehene wobei die Gewinderollen gegenüber der Achse des Werkstückes um einen Winkel entsprechend der Steigung des Gewindes geneigt sind Das Gewindeprofil der zweiten Gewinderolle ist um ein Drittel, dasjenige der dritten Gewinderolle um zwei Drittel der Ganghöhe gegenüber dem Gewindeprofil der ersten Rolle in Richtung der das Zentrum durchsetzenden Längsachse verschoben.
  • Beim Vergleich des Gewinderollverfahrens mit spanabhebenden Verfahren ergeben sich nachstehende Folgerungen: Eine Kaltbearbeitung durch Rollen steigert die Zugfestigkeit, die Scherfestigkeit und die Ermüdungsgrenze des Werkstückes. Beim Gewinderollen werden Materialfasern nicht durchgeschnitten, , sondern diese folgen vielmehr ohne jegliche Unterbrechung der Form des Ge79vindesc Folglich ist im Vergleich zu spanabhebenden Verfahren das Rollen günstiger, insbesondere hinsichtlich der Ermüdungsgrenze, die nämlich um etwa 50% höher als bei spanabhebenden Verfahren liegt.
  • Bei gerollten Gewinden ist gleich den durch eine Schneidkluppe hergestellten Gewinden die Flanke der Gewindegänge scharf und läuft in einen Grat aus, ist also unfallträchtig.
  • Dies ergibt sich deshalb, weil das Gewinderollwerkzeug um den Steigungswinkel versetzt gegen die Fläche des Werkstückes anliegt.
  • Zur Vermeidung scharf er Kanten werden derzeit zahlreiche Verfahren veruzendets beispielsweise Feilen, Schleifen oder Fräsen. Am schnellsten ist natürlich das Verfahren, bei welchem der scharfkantige Gewindeteil vollständig entfernt wird, bis das Gewindeprofil seinen vollen Querschnitt erreicht hat.
  • Dies könnte allgemein auf einer Fräsnaschine erreicht werden, indem die Gewindespindel in eine geeignete Mutter geschraubt wird, wobei diese zwischenzeitlich einem geeignet gewählten Fräskopf am Ende der- Spindel zugeführt wird und auf diese Weise der unerwünschte, einen Grat aufweisende Gewindeteil entfernt würde. Diese und ähnliche Verfahren sind ziemlich beschwerlich, benötigen eine gesonderte Einspannung, sind ungenau und erzielen auch-nicht eine zufriedenstellende Oberflächenqualität. Eine Entfernung der Gratteile, das heißt eine Vermeidung scharfkantiger Teile ist jedoch in vielen Fällen erforderlich, insbesondere dann, wenn mit dem Werkstück zusammenwirkende Teile aus Kunststoffnaterial in Einpassung zu mit Gewinde versehenen Metallteilen zu bringen sind. In diesen Fällen sind insbesondere Kunststoffe leicht zerstörbar.
  • Bei gegenwärtig verwendeten Werkzeugen zur Verminderung des scharfkantigen Auslaufens des Gewindes ist das Gewindeprofil konisch abgestumpft. Ein Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß die hierbei entstehende abgestumpfte Gewindekante schwierig in das material eindringt, so daß die Verformbarkeit des Materiales ungünstig wird, wobei die Verformung eine hohe Kraft erfordert und die Oberfläche des Gewindes roh und geschichtet ausfällt.
  • Gemäß einem bekannten Verfahren wird der Flankenwinkel der ersten Preßrippe der Gewinderolle größer gewählt. Ein Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß die Herstellung derartiger Preßrippen schwierig ist, insbesondere bezüglich des Schleifens der PreBrippen, da die Form des Schleifsteines entsprechend den Preßrippen geändert werden sollte.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens, durch welches mittels eines Rollvorganges an dünnwandigen tWierdstücken, insbesondere am Hals von Flaschen, Gewindegänge erzeugt werden sollen, -wobei- das Auslaufen des Gewindes lediglich eine Drehung erfordern sollte, während der zusätzliche bisher verwendete Vorgang zur Entfernung der scharfen Kante des Gewindeanfanges weggelassen werden kann. Die Erfindungsaufgabe umfaßt auch die Schaffung eines Werkzeuges zur Durchführung eines derartigen Verfahrens.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Gewinderollen, wobei ein zylindrisches Werkstück einen geringeren Außendurchmesser als das fertiggestellte Gewinde aufweist, unter Anwendung dreier winklig zueinander versetzter Gewinderollen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß nach dem Rollen des Gewindes im gleichen Arbeitsvorgang der Beginn des hergestellten Gewindes durch einen zylindrischen Abschnitt, der an der letzten beziehungsweise nachlaufenden Gewinderolle ausgebildet ist, auf den Kerndurchmesser zusammengequetscht wird, vorzugsweise auf einen um 0,1 mm geringeren Durchmesser.
  • Hierdurch wird der Gewindeanfangsteil entsprechend dem Durchmesser des zylindrischen Teiles der Rolle abgestumpft. Nach Erreichen der gewünschten Gewindelänge wird die Maschine in Umkehrrichtung betrieben, wobei die zurücklaufenden Rollen das Gewinde kalibrieren.
  • Am Werkzeug, welches die im Abstand von 120° versetzten drei Gewinderollen aufweist, ist zuletzt hinter den die vollständigen Profile aufweisenden Ringen ein zylindrischer Abschnitt gebildet, dessen Durchmesser dv vorzugsweise um einen Faktor 0,2 bis 0,4 der Gewindetiefe größer als der Durchmesser d der arbeitenden Gewinderolle ist. Die Axiallänge c des zylindrischen Teiles beträgt vorzugsweise das 1,5 bis 2-fache der Ganghöhe h.
  • Erfindungsgemäß ist vorzugsweise der Außendurchmesser der ersten Preßrippe reduziert, wodurch - während der Flankenwinkel unverändert gehalten wird - die Ganghöhe zwischen der ersten und zweiten Preßrippe am Kerndurchmesser der Gewinderolle gesteigert wird. Durch dieses Verfahren wird einerseits die Gewindeflanke nicht abgestumpft und das Gewindeprofil nicht geändert, während andererseits eine an sich überflüssige Formung des Materiales vermieden wird. Die gesamte Gangtiefe des zu rollenden Gewindes ist zwischen den Gewinderollen aufgeteilt, was unterschiedliche Durchmesser der ersten Preßrippen an allen drei Rollen bedingt Das Profil der ersten Preßrippe wird demgemäß verschoben, indem der Außendurchmesser reduziert wird; dies wird an den drei Gewinderollen stufenweise erzielt, so daß man tatsächlich drei Anfangspreßrippen hat, welche jedoch innerhalb einer Drehung angeordnet und auf drei Gewinderollen verteilt sind.
  • Daher wird das Auslaufen des Gewindes auf lediglich eine Drehung reduziert, da lediglich die ersten Preßrippen der Gewinderollen reduzierte Durchmesser aufweisen.
  • Um hohle Werkstücke konzentrisch zwischen den Preßrippen der Gewinderollen, das heißt zwischen den letzteren, zu lagern, ist zweckmäßigerweise ein Lagerstift vorgesehen, welcher auch eine Deformation dünnwandiger Werkstücke verhindern soll.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Hierbei sind: Figur 1 ein Ausführungsbeispiel einer ersten von drei gegeneinander winklig versetzten C-ePinderollen, welche Bestandteile einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bilden, im Axialschnitt, Figur 1a ein Ausschnitt von Figur 1 in demgegenüber vergrößerter Darstellung zur Veranschaulichung eines Außengewindes der Rolle, Figur 2 ein Ausführungsbeispiel einer zweiten der drei in der erfindungsgemäßen Vorrichtung entlialtenen Gewinderollen, ebenfalls im Axialschnitt, Figur 2a ein Ausschnitt von Figur 2 in demgegenüber vergrößerter Darstellung Figur 3 ein Ausführung s beispiel einer dritten der drei in der erfindungsgemäßen Vorrichtung enthalt tenen Gewinderollen, ebenfalls im Axialschnitt und Figur 3a ein Ausschnitt von Figur 3 in demgegenüber vergrößerter Darstellung.
  • Gemäß den Figuren 1 und 1a weist die gerillte-Außenfläche einer dort veranschaulichten Gewinderolle I an ihrem linken Ende im Bereich der ersten ringförmigen Preßrippe einen reduzierten Außendurchmesser d5 auf, der kleiner als der Außendurchmesser d der Pre r ippen im axial mittleren Teil der Gewinderolle I ist. Der Kerndurchmesser dc im Bereich des Außendurchmessers d5 ist kleiner als der -Kerndurchmesser dm im axial mittleren Teil-der Gewinderolle I. Folglich ist die Ganghöhe h5 größer und die Ganghöhe h6 kleiner als die Ganghöhe h im axialmittleren Teil der Gewinderolle 1, welchletztere gleich der Ganghöhe des zu rollenden Gewindes ist.
  • Folglich zeigen die Preßrippen im axialmittleren Teil der Gewinderolle I einen mittleren Durchmesser dk und einen Flankenwinkel C(. Das Rollen des Gewindes wird durch die Gewinderolle I begonnen.
  • Diesem Vorgang folgt ein Bearbeitungsvorgang durch eine Gewinderolle II genäß den Figuren 2 und 2a. Die erste (äußerst linke) Preßrippe dieser Gewinderolle II ist ebenfalls mit einem reduzierten Außendurchmesser versehen, jedoch ist die Gewinderolle II gegenüber der Gewinderolle I um einen Wert b entsprechend angenähert einem Drittel der Ganghöhe h axial verschoben, was der Winkelversetzung der drei Gewinderollen um 1200 entspricht. Im Vergleich zu der Gewinderolle I ist der Außendurchmesser dl im Bereich der ersten Preßrippe der Gewinderolle II größer als der Außendurchmesser d5 der Gewinderolle I; auch ist der Innendurchmesser d2 der Gewinderolle I größer als der entsprechende Innendurchmesser dc der Gewinderolle I. Dies bedeutet, daß die erste Preßrippe der Gewinderolle II tiefer in das zu rollende Gewinde eindringt als diejenige der Rolle I, so daß eine Versetzung bei der Drehung der drei Gewinderollen bewirkt wird.
  • Bei der Gewinderolle II ist analog wie bei der Gewinderolle I die Ganghöhe h zwischen den maximale Durchmesser aufweisenden mittleren Preßrippen kleiner als die Ganghöhe hl und größer als die Ganghöhe h2. Die Abweichungen im Durchmesser zwischen der ersten Preßrippe der Gewinderolle II und den maximale Durchmesser aufweisenden Preßrippen sind jedoch kleiner als an der Gewinderolle I; auch weichen die Ganghöhen h1 und h2, die hoben erwähnt wurden, in geringerem Ausmaß von der Ganghöhe h ab.
  • Schließlich ist an der Gewinderolle III (Figuren 3 und 3a) die erste Preßrippe axial um einen Wert a entsprechend etwa zwei Dritteln der Ganghöhe h verschoben. Der Außendurchmesser d4 der-ersten Preßrippe ist größer als der Außendurchmesser dl der ersten Preßrippe der Gewinderolle II; der Innendurchmesser d3 ist größer als der Innendurchmesser d2 der Gewinderolle II. Demgemäß sind die Ganghöhe h zwischen den Preßrippen maximalen Außendurchmessers und die Ganghöhe h3 des ersten Ringes - obgleich letztere gröBer als die Ganghöhe h ist - geringer als die Ganghöhe h1 der Gewinderolle II; die Ganghöhe h4 der ersten Preßrippe - obgleich kleiner als die Steigung h - ist größer als die Ganghöhe h2 der Gewinderolle II.
  • An der Gewinderolle III ist in Nachfolge zu den Preßrippen maximalen Durchmessers ein glatter zylindrischer Teil von der axialen Länge c und-vom-Durchmesser d ausgebildet, um in der v Anfangsdrehung eine Zusammenquetschung zu erzielen. Die Abmessung dv ist 0,2 bis 0,4 Gewindetiefen größer als der Außendurchmesser d; die Länge c entspricht der 1,5- bis 2-fachen Gewindesteigung.
  • Als Beispiel der Abmessungen der drei verwendeten Gewinderollen zur Erzeugung des Gewindes am Hals einer "Autosiphon"-Blasche ist die nachfolgende Zusammenstellung gegeben: Gewinderolle I d = 48,058 mm (an allen drei Gewinderollen 1, II und III gleich) dk = 46,25 mm (an allen drei Gewinderollen I, II und III gleich) dm = 44,55 mm (an allen drei Gewinderollen I, II und III gleich) h = 2,822 mm (an allen drei Gewinderollen I, II und III gleich dc = 44,20 mm d5 = 47,358 mm h5 = 2,913 mm h6 = 2,64 mm Gewinderolle II d2 = 44,35 mm d1 = 47,658 mm h1 = 2,874 mm h2 = 29718 mm b =. 0,901 mm Gewinderolle III d3 = 44,45 mm d4 = 47,858 mm h3 = 2,848 mm h4 = 2,77 mm s = 1,815 mm dv = 48,3 mm c = 4,142 mm Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit dem zugehörigen Werkzeug hergestellte Gewinde sind frei von Graten beziehungsweise scharfen Gewindegängen am Beginn, wobei die-Gewinde in lediglich einer einzigen' Drehung auslaufen. Dadurch können beispielsweise Gewindegänge an Flaschenhälsen gut hergestellt werden, insbesondere wenn eine Zusammenwirkung derartiger Gewinde mit Kunststoffgegenteilen vorgesehen ist. Es versteht sich, daß der Erfindungsgegenstand auch zur Bearbeitung anderer Werkstücke anwendbar ist.
  • Patent an sprüche

Claims (1)

  1. Patentansprüche Verfahren zum Gewinderollen, wobei ein zylindrisches Werkstück einen geringeren Außendurchmesser als das fertiggestellte Gewinde aufweist, unter Anwendung dreier winklig zueinander versetzter Gewinderollen, dadurch gekennzeichnet, daß man nach dem Rollen des Gewindes im gleichen Arbeitsvorgang den BegInn des hergestellten Gewindes durch einen zylindrischen Abschnitt, der an der letzten beziehungsweise nachlaufenden Gewinderolle ausgebildet ist, auf den Kerudurchmesser zusamnenquetscht, vorzugsweise auf einen um 0,1 mm geringeren Durchmesser.
    2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Durchmesser der ersten Preßrippen der Gewinderollen (I, II, III) stufenweise reduziert, wobei man die Rippenflanken diametral verschiebt 3.) Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit drei um 1200 gegeneinander versetzten Gewinderollen, dadurch gekennzeichnet, daß an der nachlaufenden Gewinderolle (iii) in Nachfolge zu den maximale Außendurchmesser aufweisenden Preßrippen ein glatter zylindrischer Abschnitt (c in Figur 3, 3a) angeschlossen ist.
    4.) Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (dv) des glatten zylindrischen Abschnittes (c) um einen Wert entsprechend dem 0,2- bis 04-fachen der Gewindetiefe größer als der maximale Preßrippendurchmesser (d) der Gewinderollen ist.
    5.) Werkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der glatte zylindrische Abschnitt eine Breite (c) aufweist, die dem 15- bis 2-fachen der Ganghöhe (h) entspricht.
    6.) Werkzeug nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der ersten Preßrippen der Gewinderollen (I, II, III) geringer als derjenige der Preßrippen mit dem maximalen Außendurchmesser ist und mit dem Wirkungsbereich der Gewinderollen steigend angeordnet ist, wobei der Preßrippendurchmesser steigt.
    7.) Werkzeug nach anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gewinderollen ein Lagerstift angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
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