CH278057A - Verfahren zur Herstellung von Schrauben mit selbstschneidendem Gewinde. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schrauben mit selbstschneidendem Gewinde.

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Publication number
CH278057A
CH278057A CH278057DA CH278057A CH 278057 A CH278057 A CH 278057A CH 278057D A CH278057D A CH 278057DA CH 278057 A CH278057 A CH 278057A
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CH
Switzerland
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thread
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cutting
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English (en)
Inventor
N S F Nuernberger Schraub Gmbh
Original Assignee
Nsf Nuernberger Schraubenfab
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/027Rolling of self-tapping screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Numerical Control (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von Schrauben mit selbstschneidendem Gewinde.    Die mit einem     selbstschneidenden    Gewinde       versehenen    Schrauben führen sich in der Tech  nik immer mehr und mehr ein, da. mit ihrer  Verwendung der Vorteil verbunden ist, dass  das einen     besonderen        Arbeitsgang    erfordernde  Schneiden des     llutterngewindes    in Fortfall  kommen kann.  



  Diese Schrauben weisen     Schneidkerben    auf,  die parallel zur     Axe    oder in Schraubenlinien       verlaufen    und das Gewinde unterbrechen. Die  Verstellung derartiger Schrauben erfolgt mei  stens in     Walzniasehinen,    die zwei gegeneinan  der bewegliche     Walzbacken    aufweisen, von       denen    die eine das Gewinde und die andere  die     Sehneidkerben    erzeugt.

   Derartige Maschi  nen weisen jedoch eine verhältnismässig grosse  Baulänge auf, da der     Umfang    der herzustel  lenden     Sehrauben    mit     selbstsehneidendeni    Ge  winde längs der     Walzbaeken    wiederholt abge  rollt werden     muss.     



       Dieser    Nachteil wird gemäss der Erfin  dung dadurch vermieden, dass das     Erzeugen     des Gewindes und der     Schneidkerben    mittels  Rollen ei-folgt. Dieses Verfahren ermöglicht       ausserdem,    dass im gleichen Arbeitsgang das       vordere    Ende des zu     bearbeitenden        MVerkstük-          kes    konisch ausgebildet werden kann, so dass  die fertige Schraube eine gute     Ansehneidwir-          kung    hat.  



  <B>Zur</B>     Ausübung    des erfindungsgemässen  Verfahrens wird vorteilhaft, eine Vorrichtung  mit zwei Rollen zur Herstellung des Gewindes    und mit einer Rolle zum Erzeugen der       Schneidkerben    verwendet. Bei dieser Vorrich  tung sind die     Drehaxen    der drei Rollen in  annähernd gleichem Abstand     voneinander    an  geordnet.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist an  Hand der beiliegenden Zeichnung beispiels  weise erläutert.  



  In den Figuren sind ein Ausführungsbei  spiel und eine Variante der Vorrichtung ge  mäss der Erfindung und eine selbstschnei  dende Schraube dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 die gemäss der Erfindung leerzustel  lende     Selineidschraube,          Fig.    2 eine Stirnansicht auf die das Werk  stück bearbeitenden Rollen,       Fig.    3 eine Draufsicht in Richtung des       Pfeils    111 der     Fig.    2 nach Wegnahme der un  tern linken Rolle und       Fig.    4 eine Draufsicht der Variante ent  spreehend     Fig.    3.  



  Die in     Fig.    1 dargestellte     Sehneidsehraube     <B>.l.</B> besitzt einen Kopf 2 und einen Gewinde  schaft 3, der     finit    dem selbstschneidenden Ge  winde 4 sowie den     Schneidkerben    5 versehen  ist. Zur Erhöhung der     Ansehneidwirkung    ist  es von Vorteil, die Schraube an ihrem vordern  Ende 6 konisch     auszubilden.     



  Gemäss der Erfindung wird das Gewinde     .1     mittels der beiden Rollen 7 und 8 erzeugt, die  das Gewindeprofil 9 tragen, während das Ein-      prägen der     Schneidkerben    5 mittels der Rolle  10     erfolgt,    die auf ihrem Umfange mit Rip  pen 11 versehen ist, die zur Erzeugung der       Schneidkerben    5 dienen. Der Umfang der Rol  len 7, 8 und 10 ist ein     ganzzahliges    Vielfaches  des Umfanges des Schaftes der herzustellen  den Schraube. Die     Drehaxen    der Rollen 7, 8  und 10 sind, wie     Fig.2    zeigt, in annähernd  gleichen Abständen voneinander angeordnet;  das     Werkstüek    1 liegt. zwischen ihnen.

   Die       Schneidkerbenrolle    10 ist verschiebbar ge  lagert. Bei ihrem Verschieben in Richtung des  Pfeils 12 wird das Werkstück gegen die Rol  len 7, 8 gepresst. Während sich der Abstand  der Rolle 10 von den Rollen 7 und 8 ändert,  werden sowohl das Gewinde als auch die       Schneidherben    5 in das Werkstück     eingepresst.     



  Die Gewinderollen 7 und 8 können     auch,     wie es in     Fig.    4 dargestellt ist, an demjenigen  Teil 13 ihres Umfanges konisch ausgebildet  sein, welcher der     Konizität    des vordern Schaft  endes 6 der Schraube 1 entspricht. Dadurch  wird dieser Teil im gleichen Arbeitsgang mit.       angewalzt    und das Gewinde auch an dieser  Stelle gleichmässig tief eingeschnitten.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRüCHE I. Verfahren zur Herstellung von Schrau ben mit selbstsehneidendem Gewinde, dadurch gekennzeichnet, dass das Erzeugen des Gewin des (-1) und der Schneidkerben (5) mittels Rollen erfolgt. II. Vorrichtung zur Ausübung des Verfah rens gemäss Patentansprueli I, gekennzeich net durch zwei Gewinderollen (7, 8) und eine Sehneidkerbenrolle (10), deren Drehaxen in annähernd Bleieben Abst, inden voneinander angeordnet sind.
    UNTER ANSPRT_''CIIE: 1. Vorrichtung nach Patentansprueh 1I, dadurch gekennzeichnet, dass das zu bearbei tende Werkstück durch einen Vorschub der Schneidkerbenrolle (10) an die CTewinderollen (7, 8) anpressbar ist.
    \?. Vorrichtung nach Patentansprueli 1I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Grewinderollen (7, 8) je an ihrer zur Bearbeitung des freien Endes (6) des Werkstüekes (1) bestimmten Partie (13) ko nisch ausgebildet sind.
CH278057D 1949-02-08 1949-12-10 Verfahren zur Herstellung von Schrauben mit selbstschneidendem Gewinde. CH278057A (de)

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DE278057X 1949-02-08

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CH278057D CH278057A (de) 1949-02-08 1949-12-10 Verfahren zur Herstellung von Schrauben mit selbstschneidendem Gewinde.

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CH (1) CH278057A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2400201A1 (de) * 1974-01-03 1975-07-10 Huetoegepgyar Verfahren und vorrichtung zum gewinderollen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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