DE2900261A1 - Vorrichtung zum lochen von faltenrohren - Google Patents

Vorrichtung zum lochen von faltenrohren

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    • B26F1/0015Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor specially adapted for perforating tubes
    • B26F1/0061Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor specially adapted for perforating tubes whereby the tube moves axially or radially
    • B26F1/0076Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor specially adapted for perforating tubes whereby the tube moves axially or radially and the tool rotates
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/02Watering arrangements located above the soil which make use of perforated pipe-lines or pipe-lines with dispensing fittings, e.g. for drip irrigation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B11/00Drainage of soil, e.g. for agricultural purposes
    • E02B11/005Drainage conduits

Description

  • Vorrichtung zum Lochen von Faltenrohren
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fortlaufenden Lochen der Wandung von dünnwandigen Faltenrohren, insbesondere derartigen DrEnrohren, aus vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise aus der DE-OS 17 53 859 bekannt. Sie dienen in erster Linie dazu, bei den von thermoplastischen Faltenrohren (auch als Riffelrohre bezeichnet) gebildeten Dränagerohren die Wassereintrittslöcher herzustellen und zwar in erster Linie in den Wellentälern, in welche die Öffnungen nicht einfach eingesägt werden können.
  • Die bekannten Vorrichtungen arbeiten zwar in Bezug auf den Stanzmechanismus gut und weisen auch einen einfachen Aufbau auf. Kompliziert und damit störanfällig und auch in Bezug auf die Arbeitsgeschwindigkeit nicht ohne Problematik ist jedoch bei den bekannten Vorrichtungen der intermittierende Vorschub für das Faltenrohr. Bei den bekannten Vorrichtungen dient hierzu ein intermittierend angetriebenes Zahnrad, welches mit seinen Zähnen in die Umfangsrillung des Faltenrohrs eingreift. Die Welle dieses Zahnrades steht über ein Paar Kegelräder in Verbindung mit einer eine Mehrzahl von gleichmäßig über den Umfang verteilten Stiften tragenden Scheibe 19.
  • Eine Kurvenscheibe, deren Antrieb vom Antrieb der Stempelträger abgeleitet ist und welche kontinuierlich rotiert, kommt bei jeder Umdrehung einmal mit einem dieser Stifte in Eingriff und schaltet die Stiftscheibe 19 dabei um eine Stiftteilung weiter. Dieser Mechanismus hat neben der Kompliziertheit auch den Nachteil, daß verhältnismäßig hohe Massen immer wieder abgebremst und beschleunigt werden müssen.
  • Die Erfindung will eine Vorrichtung der eingangs umrissenen Art schaffen, welche einen wesentlich einfacheren Aufbau aufweist und darüberhinaus auch keine intermittierend bewegten Antriebsteile für den intermittierenden Vorschub des Faltenrohres aufweist.
  • Dies wird gemäß der Erfindung durch die Ausbildung nach dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 erreicht.
  • Bei dieser Ausbildung läuft der Kurvenkörper mit konstanter Winkelgeschwindigkeit um und die Rippe, die jeweils in eine der Umfangsrillen des Faltenrohres eingreift, schiebt mit einem wendelförmig verlaufenden Teil ihrer Länge, der sich vorzugsweise etwa über die Hälfte des Kurvenkörperumfangs erstreckt, das Faltenrohr um ein Maß vor, das dem axialen Abstand der beiden Rippenenden voneinander entspricht. Das Faltenrohr wird in seiner so erreichten axialen Verschiebelage von dem übrigen, in einer Normalebene zur Drehachse des Kurvenkörpers verlaufenden Teil der Rippe gehalten, bis wieder der wendelförmige Teil der Rippe in das Faltenrohr einen weiteren Schritt vorschiebt.
  • Auf diese Weise ist der Mechanismus nicht nur baulich sehr einfach, sondern kommt auch ohne intermittierende Vorschubteile aus.
  • Allgemein ist noch zu bemerken, daß die Angabe im Oberbegriff des Anspruchs 1, daß der Stempelträger radial in Bezug auf die Achse der Rohrverschiebung verschiebbar sein soll, natürlich auch solche Ausführungen umfassen soll, bei welchen die Bewegungslinie des Stempelträgers nicht genau senkrecht auf der Achse des Rohres steht, wenn auch die vorbekannte senkrechte Ausbildung technisch mit Abstand am einfachsten ist.
  • Ebenso soll der Begriff des Exzenterantriebes für die Stempelträger sowohl einen Exzenterantrieb im strengen Sinne, also im kinematischen Sinne einen Kurbelschleifenantrieb, umfassen als auch einen Kurbeltrieb, wie er aus der genannten Literaturstelle vorbekannt ist.
  • Anstelle des Exzenterantriebs kann z.B. auch ein Antrieb mittels einer konzentrischen umlaufenden Nockenscheibe erfolgen, deren Nocken unmittelbar auf die Stempelträger einwirken.
  • Vorzugsweise ist das Teilungsmaß der Rippe gleich dem Umfang des Kurvenkörpers. Dem Grunde nach kann aber auch der Kurvenkörper auf seiner Oberfläche mehrere, beispielsweise zwei, gleiche Rippen mit jeweils einem wendelförmigen und einem in Umfangsrichtung verlaufenden Teil tragen, wobei sich dann jede Rippe nur über den halben Umfang des Kurvenkörpers erstreckt. Es versteht sich, daß bei der Erfindung die Rippe natürlich nur soweit in den Kanal der Rohrführung eintauchen darf, daß sie zwar tief genug in die äußeren Umfangsrillen des Rohres eintaucht, um mittels dieses Eingriffs das Rohr vorschieben zu können, aber nicht so tief, daß das Rohr hierbei in unzulässiger Weise zusammengedrückt wird, was im übrigen auch einen schnellen Verschleiß der Rippe bewirken würde.
  • Dem Grunde nach kann der Kurvenkörper um eine zur Rohrführung windschiefe Achse rotieren. Wesentlich einfacher läßt man jedoch den Kurvenkörper um eine zur Rohrführung parallele Achse rotieren, so wie man zweckmäßig auch die Wellen und Zahnräder des Stempelträgerantriebs paralled zur Achse der Rohrführung in bekannter Weise ausbildet.
  • Der Kurvenkörper kann die Rippe beispielsweise auf seiner Innenseite tragen, wenn man ihn etwa topfförmig ausbildet und entsprechend lagert. Einfacher ist es jedoch, wenn der Kurvenkörper die Rippe auf seiner Außenseite trägt. Der Kurvenkorper muß auch nicht eine Oberfläche aufweisen, auf welcher die Rippe umläuft. So kann die Rippe z.. der Außenrand eines auf der Kurvenkörperwelle sitzenden scheibenförmigen Gebildes sein. Bei der bevorzugten Ausführung mit mehreren, über den Umfang des Rohres verteilten Kurvenkörpern hat eine sich über eine Umfangsflhe des Kurvenkörpers erhebende Rippe jedoch den Vorteil, daß man dann im Bereich der Rippe das vorzuschiebende Faltenrohr mittels des Kurvenkörpers abstützen kann. Bevorzugt verläuft die Rippe auf einer zur Drehachse des Kurvenkörpers koaxialen Kreiszylinderfliche, die die genannte Abstützwirkurig ausüben kann.
  • Der Aufbau des Antriebes wird besonders einfach, wenn man ihn gemäß Unteransprüche 5 und 6 ausbildet.
  • In der Praxis werden vorzugsweise mehrere über den Umfang verteilte Stempelträger angewendet und dabei auch mehrere über den Umfang verteilte Kurvenkörper.
  • Ebenso wird man in der Praxis den Stempelträger zweckmäßig mit mehreren in Richtung der Achse der Rohrführung im Abstand voneinander angeordneten Stanzstempeln ausstatten, um dadurch bei jedem Stanzvorgang eine m5glichst große Rohrlänge auf einmal stanzen zu können.
  • Nachfolgend ist die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen als erläuterndes Beispiel beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt die Vorrichtung von der Seite und dabei in der oberen Hälfte im Axialschnitt.
  • Fig. 2 zeigt die Ansicht von links auf Fig. 1 bei abgenommener, in Fig. 1 linker Stirnwand.
  • Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung einen (urvenkörper mit der den intermittierenden Rohrvorschub bewirkenden Rippe.
  • Die gezeigte Vorrichtung besitzt ein in Bezug auf die Rohrführungsachse 2 im wesentlichen rotationssymmetrisches, etwa trichterförmiges Hauptgehäuse 1, welches in Fig. 1 an seinem rechten Ende einen konzentrischen, nach innen ragenden Lagerstutzen 3 besitzt. In diesem Lagerstutzen 3 ist mittels zweier Wälzlager 4 und 5 eine Antriebsbüchse 6 drehbar gelagert und in bekannter Weise axial fixiert. Durch die Bohrung der Atriebsbüchse 6 erstreckt sich ohne Berührung mit letzterer ein die Rohrführung bildendes Rohr 7, das etwa in seiner >titte von einer Tragplatte 8 genau in seiner konzentrischen Lage gehalten und gegen axiale Verschiebung fixiert ist.
  • Die Tragplatte 8 ist, wie ersichtlich, mit dem Hauptgehäuse 1 verschraubt und in Bezug auf dieses,wie aus der Zeichnung ersichtlich, zentriert. Ebenso ist aus der Zeichnung die Zentrierung des Cehäuserings lo ersichtlich, welcher wiederum ebenfalls zentriert die linke Gehäuseabschlußplatte 11 trägt, die mittels einer zentralen Bohrung die Rohrführung 7 an einer zweiten Stelle zentriert, so daß der in die Antriebsbüchse 6 ragende Teil der Rohrführung genug Halt hat. Der Gehäusering lo bildet zusammen mit der Abschlußplatte 11 sechs radiale, gleichmäßig über den Umfang verteilte Führungen 12. Die Führungen bestehen vorteilhaft aus radial verlaufenden treten, die nahe ihrem Grunde verbreitert sind und damit T-Profil aufweisen. In diesen Führungen sind ein komplementares Profil aufweisende Stempelträger 14 verschiebbar gelagert, welche in an sich bekannter Weise an ihren radial inneren Enden mehrere Stanzstempel 15, vorzugsweise von der in der Patentschrift 17 78 o94 beschriebenen Art, tragen.
  • Bei radialer Hin- und Herbewegung der Stempelträger 14 können die Stanzstempel in das in der Rohrführung 7 festgehaltene Rohr eindringen und so entsprechende Teilchen aus der Umfangswand dieses Rohres ausstanzen.
  • Zum Hin- und Herbewegen der Stempelträger 14 dient jeweils eine mittels der Welle 16 in der Tragscheibe 8 drehbar gelagerte Exzenterscheibe 17, welche auf einen in bekannter Weise eingeschraubten und zentrierten Lagerbolzen 18 eine den Exzenter bildende Rolle 20 trägt. Jede Rolle 20 greift in eine senkrecht zur Bewegungsrichtung des Stempelträgers 14 und zur Achse 2 verlaufende Nut 21 im Stempelträger ein. Zum Antrieb der Exzenterscheibe 17 dient ein Zahnrad 23, welches von einem gleich großen radial weiter innen mittels einer Welle 26 in der Tragscheibe 8-gelagerten Zahnrad angetrieben wird, das ebenso wie das Zahnrad 23 zwischen der Tragscheibe 8 und dem Stempelträger 14 angeordnet ist. Auf der dem Zahnrad 24 abgewandten Seite trägt die Welle 26 ebenso undrehbar wie das Zahnrad 24 den hier als Zylinder ausgebildeten Kurvenkörper 28.
  • Der Kurvenkörper 28 trägt auf seiner Umfangsfläche sich nach außen erhebend eine sich etwa über den gesamten Umfang erstreckende Rippe 29, die bei Drehung der Welle 26 im Uhrzeigersinn zunächst mit ihrem Ende 29 a durch eine zugeordnete Aussparung 7 a des Führungsrohres hindurch mit einer entsprechenden Umfangsnut 30 a des zu perforierenden Faltenrohres 30 in Eingriff kommt, während ihr Ende 29 b gerade mit einer anderen Umfangsnut 30 a außer Eingriff kommt. Beim Weiterdrehen um den in Fig. 3 dargestellten Winkel z verhindert nun die Rippe 29, die in diesem Winkelbereich ihre Axiallage nicht ändert, ein axiales Verschieben des Faltenrohrs 30. Während dieses Teils der Drehung des Kurvenkörpers 28 treten die Spitzen des Stempels 15 über die innere Oberfläche der Führung 7 hinaus nach innen, perforieren das Faltenrohr in den entsprechenden Wellentälern und treten dann wieder bei der entsprechenden, durch den Exzenterantrieb bewirkten Bewegung des Stempelträgers 14 über die genannte Innen:.
  • fläche nach außen. Kurz danach schiebt die Rippe 29 mit ihrem sich über den Winkel ß erstreckenden Teil, der von der in Fig. 3 rechten Seite des trommelförmigen Kurvenkörpers zur linken Seite dieses Körpers verläuft, das Faltenrohr um ein Maß vor, welches dem axialen Abstand des Endes 29 a der Rippe vom Ende 29 b der Rippe entspricht.
  • Selbstverständlich muß dieses Maß gleich dem Teilungsmaß der durch die Stempel 15 der Stempelträger 14 erzeugten Lochreihe zur nächsten, nach dem Vorschubschritt zu erzeugenden Lochreihe sein. In Fig. 3 befinden sich die Enden29 a und 29 b der Rippe 29 etwa in der gleichen Umfangsposition; je nach der Konstruktion können jedoch geringe Unterschiede auftreten. So könnte beispielsweise das Ende 29 b in Fig. 3 noch über einen weiteren Winkel von 300 genau in Umfangsrichtung der Trommel 28 weiterlaufen, ohne daß hierdurch die Funktion gestört würde. Der sich über dem Winkel ß erstreckende Teil der Rippe hat vorteilhaft einen Verlauf, der dem einer Sinuskurve zwischen Maximum und Minimum entspricht.
  • Aus obiger Beschreibung ergibt sich die einfache Synchronisation zwischen der Bewegung der Stempel und dem Rohrvorschub durch die Rippe 29. Die Drehbewegung der Welle 26 und damit der Antrieb des ganzen Mechanismus erfolgt über das auf der Welle 26 feste Zahnrad 32, welches mit einer Verzahnung am im Gehäuse 1 liegenden Ende der Antriebsbüchse 6 kämmt. Das über den in Fig. 1 rechten Lagerdeckel 33 des Gehäuses hinausragende Ende der Antriebsbüchse 6 trägt im Ausführungsbeispiel 2 Keilriemennuten, durch welche die Antriebsbüchse 6 mittels eines vorzugsweise regelbaren Elektromotors über Keilriemen angetrieben werden kann.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum fortlaufenden Lochen der Wandung von dünnwandigen Faltenrohren, insbesondere derartigen Dränrohren, aus vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff, mit einer einen rohrförmigen Kanal für das Faltenrohr bildenden Rohrführung, wenigstens einem radial in Bezug auf die Achse der Rohrführung in einer Radialführung hin- und herbewegbaren Stempelträger, der mindestens einen Stanzstempel trägt, der bei seinem Einwärtshub die Rohrwandung durchdringt, einem den Stempelträger hin- und herbewegenden vorzugsweise als Exzenterantrieb ausgebildeten Stempelantrieb und einem ein Kurvengetriebe aufweisenden intermittierenden Vorschubmechnismus für das Faltenrohr, dessen Antrieb mit dem Stempelantrieb so synchronisiert ist, daß der Rohrvorschub nur dann erfolgt, wenn der Stanzstempel sich außerhalb der das Rohr einhüllenden Fläche befindet, d a d u r c h gek e n n z ei c h -net, daß der Vorschubmechanismus nahe der Stanzstelle wenigstens einen kontinuierlich rotierenden Kurvenkeder (28) aufweist, welcher mit einer sich über den Umfang des Kurvenkörpers erstreckenden Rippe (29) in den Kanal der Führung (7) eintaucht und in die äußerlich als Täler in Erscheinung tretenden Bereiche (3o a) der Wellung der Rohrwand eingreifen kann, und daß die Rippe (29) einen solchen Verlauf hat, daß das Faltenrohr im erforderlichen Takt abwechselnd vorgeschoben und festgehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß der Kurvenkörper (28) um eine zur Rohrführung (7) parallele Achse rotiert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kurvenkörper (28) die Rippe (29) auf seiner Außenseite trägt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rippe (29) auf einer zur Drehachse des Kurvenkörpers (29) koaxialen Kreiszylinderfläche verläuft.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t s daß der Kurvenkörper (28) auf einer Welle (26) sitzt, die einenends den Exzenter (20) des Exzenterantriebs (17) antreibt und anderenends angetrieben ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, da dur c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß die Welle (26) einenends über ein Zahnrad (24) den Exzenterantrieb (17) antreibt und anderenends ein Zahnrad (32) trägt, welches von einer Verzahnung einer um die Rohrführung (7) rotierenden Büchse (6) angetrieben ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit mehreren über den Umfang verteilten Stempelträgern, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere über den Umfang verteilte Kurvenkörper (28) vorgesehen sind.
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