DE2900261C2 - Vorrichtung zum Lochen von Faltenrohren - Google Patents

Vorrichtung zum Lochen von Faltenrohren

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Fraenkische Rohrwerke Gebr Kirchner & Co 8729 Koenigsberg De GmbH
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    • B26F1/0076Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor specially adapted for perforating tubes whereby the tube moves axially or radially and the tool rotates
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lochen "' der Wandung von dünnwandigen Faltenrohren, insbesondere derartigen Dränrohren, aus vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise aus der " DE-OS 17 53 859 bekannt. Sie dienen in erster Linie dazu, bei den von thermoplastischen Faltenrohren (auch als Riffelrohre bezeichnet) gebildeten Dränagerohren die Wassereintrittslöcher herzustellen und zwar in erster Linie in den Wellentälern, in welche die W) öffnungen nicht einfach eingesägt werden können.
Die bekannten Vorrichtungen arbeiten zwar in bezug auf den Stanzmechanismus gut und weisen auch einen einfachen Aufbau auf. Kompliziert und damit störanfällig und auch in bezug auf die Arbeitsgeschwindigkeit h> nicht ohne Problematik ist jedoch bei den bekannten Vorrichtungen der intermittierende Vorschub für das Faltenrohr. Bei den bekannten Vorrichtungen dient hierzu ein intermittierend angetriebenes Zahnrad, welches mit seinen Zähnen in die Umfangsrillung des Faltenrohrs eingreift. Die Welle dieses Zahnrades steht über ein Paar Kegelräder in Verbindung mit einer eine Mehrzahl von gleichmäßig über den Umfang verteilten Stiften tragenden Scheibe.
Eine Kurvenscheibe, deren Antrieb vom Antrieb der Stempelträger abgeleitet ist und welche kontinuierlich rotiert, kommt bei jeder Umdrehung einmal mit einem dieser Stifte in Eingriff und schaltet die Stiftscheibe dabei um eine Stiftteilung weiter. Dieser Mechanismus hat neben der Kompliziertheit auch den Nachteil, daß verhältnismäßig große Massen immer wieder abgebremst und beschleunigt werden müssen.
Ferner ist aus der DE-OS 28 10 165 eine Vorrichtung zum Einschneiden von Umfangsschlitzen in den Umfang von Faltenrohren bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird aas Faltenrohr zwischen einer Mehrzahl von Gewindespindeln geführt, deren Gewinde in die Umfangsrillen des Faltenrohres eingreift und so einen kontinuierlichen Vorschub des Faltenrohres bewirkt. Die Gewindespindeln tragen in ihrer Längsmitte einen gewindefreien Bereich, in welchem aus dem Umfang der Spindel jeweils ein krallenartiges Messer herausragt. Dieses Messer schneidet bei jeder Spindelumdrehung einen entsprechenden Schiiiz in das Faltenrohr. Der Schlitz verläuft dabei entsprechend der resultierenden Bewegungsrichtung des Rohres in bezug auf das Messer schräg. Soll der Schlitz nicht schräg verlaufen, so werden mittels entsprechender Vorsprünge im gewindefreien Bereich der Spindel, die einen entsprechend großen Abstand von den gewindetragenden Teilen der Spindel haben muß, die vor und hinter dem Schneidbereich liegenden äußeren Rippen des Faltenrohres festgehalten, so daß nun der Schnitt tatsächlich in Umfangsrichtung erfolgt.
Nachteile dieser Vorrichtung liegen darin, daß zum einwandfreien Heraustrennen der beim Schlitzen entfernten Wandteile des Faltenrohres eine hohe Schnittgeschwindigkeit und ein sehr guter Schliff der Schneidmesser erforderlich ist, die entsprechend oft ersetzt werden müssen. Soll intermittierend gearbeitet werden, wie es bei der Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 der Fall ist, so müssen hierbei erhebliche Deformationen des Faltenrohres in Kauf genommen werden. Hieraus ergibt sich eine Beschränkung in der Materialauswahl für das Faltenrohr. Es besteht darüberhinaus auch die Gefahr, daß die von den Bremsvorsprüngen der Gewindespindeln auf den im Bereich des Schneidmessers befindlichen Rohrabschnitt ausgeübten Brems- und Haltekräfte nicht ausreichen und diese Vorsprünge unter erheblicher Verformung des Rohres über die entsprechenden Rohrrippen hinwegsteigen. Das führt dann wiederum zu einer Zerstörung des Rohres.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs umrissenen Art zu schaffen, welche einen wesentlich einfacheren Aufbau aufweist und darüber hinaus auch keine intermittierend bewegten, große Massen aufweisenden Antriebsteile für den intermittierenden Vorschub des Faltenrohres aufweist. Dies wird gemäß der Erfindung durch die Ausbildung nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 erreicht.
Bei dieser Ausbildung läuft der Kurvenkörper mit konstanter Winkelgeschwindigkeit um. und die Rippe. die jeweils in eine der Umfangsrillen des Faltenrohres eingreift, schiebt mit einem wendelförmig verlaufenden
Teil ihrer Länge, der sich vorzugsweise etwa über die Hälfte des Kurvenkörperumfangs erstreckt, das Faltenrohr um ein Maß vor, das dem axialen Abstand der beiden Rippenenden voneinander entspricht. Das Falienrohr wird in seiner so erreichten axialen Verschiebelage von dem übrigen, in einer Normalebene zur Drehachse des Kurvenkörpers verlaufenden Teil der Rippe gehalten, bis wieder der wendeiförmige Teil der Rippe das Faltenrohr einen weiteren Schritt vorschiebt. κι
Auf diese Weise ist der Mechanismus nicht nur baulich sehr einfach, sondern kommt auch ohne intermittierend bewegte Vorschubteile aus.
Es ist selbstverständlich, daß bei dieser Ausbildung des Vorschubmechanismus die Bewegungslinie des r> Stempelträgers nich1. genau senkrecht auf der Achse des Ro' res stehen muß, wenn auch die senkrechte Anordnung technisch mit Abstand am einfachsten ist.
Ebenso soll der Begriff des Exzenterantriebes für die S'empehrägcr sowohl einen Exzenterantrieb im stren- :< > gen Sinne, also im kinematischen Sinne °inen Kurbelschleifcnantricb. umfassen als auch einen Kurbeltrieb, wie er aus der eingangs genannten Druckschrift vorbokaiMit ist. Anstelle des Exzenterantriebs kann z. B. auch ein Antrieb mittels einer konzentrischen umlaufen- r> der Nockenscheibe erfolgen, deren Nocken unmittelbar auf die Stempelträger einwirken.
Im Grunde kann der Kurvenkörper um eine zur Rohrführung windschiefe Achse rotieren. Eine wesentlich einlachere Bauart ergibt sich jedoch, wenn der ·.·> Kiirvenkörper um eine zur Rohrführung parallele Achse rotiert.
Der Aufbau des Antriebes wird besonders einiach, wenn man ihn gemäß den Unteransprüchen 5 und 6 ausbildet. r>
Nachfolgend ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen als erläuterndes Beispiel beschrieben.
F i g. 1 zeigt die Vorrichtung von der Seite und dabei in der oberen Hälfte im Axialschnitt. j< >
Fig. 2 zeigt die Ansicht von links auf Fig. 1 bei abgenommener, in fig. I linker Stirnwand.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Kurvenkörper mit der den intermittierenden Rohrvorsi.~hi.ih bewirkenden Rippe. ■)">
Die gezeigte Vorrichtung besitzt ein in bezug auf die Rohrführuiigsachse 2 im wesentlichen rotationssymmetri.'.ihes. etwa trichterförmiges Hauptgehäuse 1, welches in F i g. 1 an seinem rechten Ende einen konzentrischen, nach ir.ncn ragenden !.agcrstutzcn 3 besitzt. In diesem "~" La;-· ιί sii.it/ cn 3 i.si mitu!:, zweier Wälzlager 4 und 5 eine Aiitiiebsbiifliii. G el. el.La: gelageit uiid axial fixiert. Durch die Hohlzug del Anti ieb.,büchse 6 erstreckt sich ohne Berührung mit !r-i/tcrcr ein die Rohrführung bildendes Ki. h, 7. das cu-.t in seiner Mitte von einer " I [vgj kitte 's genau ;;ι sc,,;u konzentiisch.cn Lage gük.iiteii i-.ϊ,ύ gU-cn unumv. Vci Schiebung fixiert ist.
Hie Traf; kün " Kt, ·λ ir a1.1·; der Zeichnung ersichtlich, mit ('ti · 1!;. ;p!ge!vi'.isc 1 verThr.~-ibt und in bezug auf dk-'-cs . :■ -·:::rr' ΓΊμ.ίιμι :m ;Uis der Zeichnung die Wl '/f"!i ■;.' vi ig cii-.s (jehauseringes 10 ersichiiich, welcher wiederum ebenfalls zentriert die linke Gehäuseab-'.-chlußplattc 11 trägt, die mittels einer zentralen Bohrung die Rohrführung 7 an einer zweiten Stelle zentriert, so daß der in die Antriebsbüchse 6 ragende " Teil dei Rohrführung genug Halt hat. Der Gehäusering 10 bildet zusammen mit der Abschlußplatte 11 sechs radiale, gleichmaßig über den Umfang verteilte Führungen 12. Die Führungen bestehen vorteilhaft au= radial verlaufenden Nuten, die nahe ihrem Grunde verbreitert sind und damit T-Profil aufweisen. In diesen Führungen sind ein komplementäres Profil aufweisende Stempelträger 14 verschiebbar gelagert, welche an ihren radial inneren Enden mehrere Stanzstempel 15 tragen.
Bsi radialer Hin- und Herbewegung der Stempelträger 14 können die Stanzstempel in das in der Rohrführung 7 festgehaltene Faltenrobr eindringen und so entsprechende Teilchen aus der Umfangswand dieses Rohres ausstanzen.
Zum Hin- und Herbewegen der Stempelträger 14 dient jeweils eine mittels der Welle 16 in der Tragplatte 8 drehbar gelagerte Exzenterscheibe 17, welche auf einem eingeschraubten und zentrierten Lagerbolzen 18 eine den Exzenter bildende Rolle 20 trägt. Jede Rolle 20 greift in eine senkrecht zur Bewegungsrichtung des Stempelträgers 14 und zur Achse 2 verlaufende Nut 21 im Stempelträger ein. Zum Antrieb der Exzenterscheibe 17 dient ein Zahnrad 23, welches von einem gleich großen, radial weiter innen mittels einer Welle 26 in der Tragscheibe 8 gelagerten Zahnrad 24 angetrieben wird, das ebenso wie das Zahnrad 23 zwischen der Tragscheibe 8 und dem Stempelträger 14 angeordnet ist. Auf der dem Zahnrad 24 abgewandten Seite trägt die Welle 26 ebenso unverdrehbar gegenürjer dieser wie das Zahnrad 24 den hier als Zylinder ausgebildeten Kurvenkörper 28. Der Kurvenkörper 28 trägt auf seiner Umfangsfläche sich nach außen erhebend eine sich etwa über den gesamten Umfang erstreckende Rippe 29, die bei Drehung der Welle 26 im Uhrzeigersinn zunächst mit ihrem Ende 29a durch eine zugeordnete Aussparung Ta des Führungsrohres hindurch mit einer entsprechenden Umfangsnut 30a des zu perforierenden Faltenrohres 30 in Eingriff kommt, während ihr Ende 296 gerade mit einer anderen Umfangsnut 30a außer Eingriff kommt. Beim Weiterdrehen um den in F i g. 3 dargestellten Winkel λ verhindert nun die Rippe 29, die in diesem Winkelbereich ihre Axiallage nicht ändert, ein axiales Verschieben des Faltenrohres 30. Während dieses Teils der Drehung des Kurvenkörpers 28 treten die Spitzen des Stempels 15 über die innere Oberfläche der Führung 7 hinaus nach innen, perforieren das Faltenrohr in den entsprechenden Wellentälern und treten dann wieder bei der entsprechenden, durch den Exzenterantrieb bewirkten Bewegung des Siempelträgers 14 über die genannte Innenfläche nach außen. Kurz danach schiebt die Rippe 29 mit ihrem sich über den Winkel β erstreckenden Teil, der von der in F i g. 3 rechten Seite des trommeiförmigen Kurvenkörpers zur linken Seite dieses Körpers verläuft, das Faltenrohr um ein Maß vor, welches dem axialen Abstand des Endes 29<i der Rippe vom Ende 290 der Rippe entspricht. Selbstverständlich muß dieses Maß gleich dem Teilungsmaß der durch die Stempel 15 der Stempelträger 14 erzeugten Lochreihe zur nächsten, nach dem Vorschubschritt zu erzeugenden Lochreihe sein. In F i g. 3 befinden sich die Enden 29a und 296 der Rippe 29 etwa in der gleichen Umfangsposition; je nach der Konstruktion können jedoch geringe Unterschiede auftreten. So könnte beispielsweise das Ende TSb in F i g. 3 noch über einen weiteren Winkel von 30° genau in Umfangsrichtung der Trommel (Kurvenkörper 28) weilerlaufen, ohne daß hierdurch die Funktion gestört würde. Der sich über dem Winkel β erstreckende Teil der Rippe hat vorteilhaft einen Verlauf, der dem einer Sinuskurve zwischen Maximum und Minimum entspricht.
Dem Grunde nach kann der Kurvenkörper auf seiner Oberfläche auch mehrere, beispielsweise zwei gleiche Rippen mit jeweils einem wendeiförmigen und einem in Umfangsrichtung verlaufenden Teil tragen, wobei sich dann jede Rippe nur über den halben Umfang des Kurvenkörpers erstreckt.
Der Kurvenkörper kann die Rippe beispielsweise auf seiner Innenseite tragen, wenn man ihn etwa topfförmig ausbildet und entsprechend lagen. Einfacher ist es jedoch, wenn der Kurvenkörper die Rippe auf seiner Außenseite trägt. Der Kurvenkörper muß auch nicht eine Oberfläche aufweisen, auf welcher die Rippe umläuft. So kann die Rippe z. B. der Außenrand eines auf der Kurvenkörperwclle sitzenden scheibenförmigen Gebildes sein. Bei der bevorzugten Ausführung mit mehreren, über den Umfang des Rohres verteilten Kurvenkörper" hat eine sich über eine Unifangsfläche des Kurvenkörpers erhebende Rippe jedoch den Vorteil, daß man dann im Bereich der Rippe das vorzuschiebende Faltenrohr mittels des Kurvenkörpers abstützen kann. Am besten verläuft die Rippe auf einer zur Drehachse des Kurvenkörpers koaxialen Kreiszylinderfläche, die die genannte Abstützwirkung ausüben
. kann.
Aus obiger Beschreibung ergibt sich die einfache Synchronisation zwischen der Bewegung der Stempel und dem Rohrvorschub durch die Rippe 29. Die Drehbewegung der Welle 26 und damit der Antrieb des
η ganzen Mechanismus erfolgt über das auf der Welle 26 feste Zahnrad 32, welches mit einer Verzahnung am im Gehäuse 1 liegenden Ende der Antriebsbüchse 6 kämmt. Das über den in F i g. 1 rechten Lagerdeckel 33 des Gehäuses hinausragende Ende der Antriebsbüchse 6
■> trägt im Ausführungsbeispiel zwei Keilriemennuten, durch welche die Antriebsbüchse 6 mittels eines vorzuaswcisc regelbaren Elektromotors über Keilriemen angetrieben werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Lochen der Wandung von dünnwandigen Faltenrohren, insbesondere derartigen Dränrohren, aus vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff, mit einer einen rohrförmigen Kanal für das Faltenrohr bildenden Rohrführung, wenigstens einem radial in bezug auf die Achse der Rohrführung in einer Radialführung hin- und herbewegbaren Stempelträger, der mindestens einen Stanzstempel trägt, der bei seinem Einwärtshub die Rohrwandung durchdringt, einem den Stempelträger hin- und herbewegenden, vorzugsweise als Exzenterantrieb ausgebildeten Stempelantrieb und einem ein Kurvengetriebe aufweisenden, intermittierenden Vorschubmechanismus für das Faltenrohr, dessen Antrieb mit dem Stempelnntrieb so synchronisiert ist, daß der Rohrvorschub nur dann erfolgt, wenn der Stanzstempel sich außerhalb der das Rohr einhüllenden Fläche befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubmechanismus nahe der Stanzstelle wenigstens einen sich kontinuierlich drehenden Kurvenkörper (28) aufweist, über dessen Umfang sich eine Rippe (29) erstreckt, die durch eine Aussparung (7a)in der Rohrführung (7) in die Wellung (Umfangsnut 30a>des Faltenrohres (30) eingreift, wobei die Rippe (29) auf einem Teil des Umfangs des Kurvenkörpers (28) mit einer Steigung und auf einem Teil desselben ohne Steigung verläuft, damit das Faltenrohr im erforderlichen Takt abwechselnd vorgeschoben und festgehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenkörper (28) um eine zur Rohrführung (7) parallele Achse rotiert.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenkörper (28) auf einer Welle (26) sitzt, die an einem Ende den Exzenter (20) des Exzenterantriebs (17) antreibt und am anderen Ende angetrieben wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (26) an einem Ende über ein Zahnrad (24) den Exzenterantrieb (17) antreibt und am anderen Ende ein Zahnrad (32) trägt, welches von einer Verzahnung einer um die Rohrführung (7) rotierenden Büchse (6) angetrieben ist.
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