DE2007277C3 - Maschine zum Schlitzen von Schraubenköpfen - Google Patents
Maschine zum Schlitzen von SchraubenköpfenInfo
- Publication number
- DE2007277C3 DE2007277C3 DE2007277A DE2007277A DE2007277C3 DE 2007277 C3 DE2007277 C3 DE 2007277C3 DE 2007277 A DE2007277 A DE 2007277A DE 2007277 A DE2007277 A DE 2007277A DE 2007277 C3 DE2007277 C3 DE 2007277C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutter
- machine according
- milling cutter
- milling
- slot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G9/00—Working screws, bolt heads, or nuts in conjunction with thread cutting, e.g. slotting screw heads or shanks, removing burrs from screw heads or shanks; Finishing, e.g. polishing, any screw-thread
- B23G9/001—Working screws
- B23G9/002—Slotting screw heads or shanks
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schlitzen von Schraubenköpfen mit zwei auf einem gemeinsamen
Lagerkopf in Gegenrichtung umlaufenden Scheiben-Fräsern, die in eine·· gemeinsamen Ebene arbeiten und
nacheinander am Schraubenkopf in Eingriff kommen, wobei der Vorfräser auf einem Schwenkarm gelagert
ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-AS 23 889) bewegt sich der zweite Fräser in entgegengesetzter
Richtung zu dem ersten Fräser, der nur einen Teil der Schlitztiefe geschnitten hat, durch den Schlitz
und schneidet diesen auf volle Tiefe. Beide Fiäser schneiden jeweils eine gleichmäßig starke Werkstoffschicht.
Dabei wird zwar der beim Auslauf des Vorfräsers entstandene Grat beseitigt, jedoch hinterläßt
der zweite Fräser an seinem Auslaufende aufgrund der Tatsache, daß er an beiden Enden des Schlitzes eine
größere Schlitz- und damit Metalltiefe zu schneiden hat, seinerseits einen verhältnismäßig starken Grat der eine
Nachbearbeitung erforderlich macht Dieser Grat wird um so stärker, je langer die Maschine läuft und sich der
erste Fräser abnutzt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen konstruktiven Mitteln den beim Nachfräsen
verbleibenden Grat auf ein Minimum zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der Schwenkarm zur Durchführung von Schwenkbewegungen
mit einer synchron mit dem Antrieb für die Relativbewegung zwischen Schraube und Fräsern
arbeitenden Oszillationsvorrichtung gekoppelt ist Durch die Anordnung dieser Oszillationsvorrichtung ist
es in einfacher Weise möglich, daß der Vorfräser einen Schlitz schneidet dessen Grund einen wellenlinienförmigen
Verlauf von im wesentlichen der gesamten Schnittiefe hat wohingegen der zweite Fräser nur noch
diesen wellenlinienförmigen Verlauf zu begradigen braucht Die Schnittiefe des zweiten Fräsers ist damit so
gering, daß am Austrittsende praktisch kein Gerät mehr stehen bleibt und so die Notwendigkeit entfällt, die
geschlitzten Schrauben einer Entgratungseinrichtung zuzuführen, so daß die Produktionsleitung wesentlich
erhöht werden kann. Zwar ist bei der bekannten Maschine der Vorfräser schwenkbar gelagert, jedoch ist
diese Anordnung nur zum Zwecke des Nachsteliens vorgesehen, um eine Änderung der Schnittiefe, die
durch die Abnutzung entsteht zumindest von Zeit zu Zeit ausgleichen zu können. Eine Oszillation ist damit
jedenfalls weder möglich noch bezweckt.
Vorzugsweise kann die Schnittbreite des ersten Fräsers schmaler als die des zweiten Fräsers sein,
wodurch an den Seiten für den zweiten Fräser immer genügend Werkstoff stehen bleibt und dieser nicht etwa
an glatten Schnittflächen abgleiten kann oder nur einseitig belastet wird. Zweckmäßigerweise sind dabei
die Schnittbreiten beider Fräser symmetrisch zu der Schnittmittellinie angeordnet
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine kann der Vorfräser mittels der
Oszillationsvorrichtung an der Anschnittstelle des Schlitzes annähernd die volle Schlitztiefe, am Schlitzende
jedoch nur einen Teil derselben schneidend eingestellt sein, während der zweite Fräser im
Gleichlauf arbeitend auf eine konstante und endgültige Schnittiefe eingestellt ist.
Damit räumt der zweite Fräser am Schlitzende das stärker stehengebliebene Material gratfrei aus, während
am Schlitzanfang die volle Schlitztiefe ohnehin annähemd erreicht ist, so daß praktisch kein Grat stehen
bleibt
Zweckmäßigerweise kann der gemeinsame Lagerkopf in einer zur Ebene der beiden Fräser parallelen
Ebene um die Achse des zweiten Fräsers oszillieren. So läßt sich die erfindungsgemäß erforderliche Oszillation
in besonders einfacher Weise verwirklichen, und der erste Fräser kann völlig unabhängig von dem zweiten
oszillieren.
Konstruktiv läßt sich die Oszillationsvorrichtung besonders vorteilhaft dadurch verwirklichen, daß sie aus
einem auf einem festen Lagerbock gehaltenen rotierenden Exzenter besteht, der unter der Kraft einer Feder
gegen eine vom Lagerkopf getragene Rolle anliegt Dabei kann ein besonders sauberes und genaues
Arbeiten mit einer solchen Ausführung bei einem im Gleichlauf schneidenden zweiten Fräser dadurch erzielt
werden, daß der Exzenter pro von dem Vorfräser geschlitzten Schraubenkopf eine Umdrehung ausführt
und seine Exzentrizität entsprechend der abnehmenden
Schnittiefe. eingestellt ist
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenteilansicht des füx die Erfindung
wesentlichen Teiles der Maschine,
F i g. 2 eine Vorderansicht der F i g. 1 mit teilweisem Schnitt des Getriebegehäuses,
F ι g. 3 eißun Teilausschnitt entsprechend den Pfeilen
3-3 der F ig. 1,
F i g. 4 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht einer Ausrichtvorrichtung für die Schraubenköpfe,
Fig.5 eine Prinzipskizze über das Verhältnis der
beiden Fräser zueinander,
F i g. 5A zwei Schraubenköpfe nach Schnitt des ersten
und zweiten Fräsers und
F i g. 6 eine Prinzipskizze über die Wirkungsweise des ersten und zweiten Fräsers — im Verhältnis zu einem
Schraubenkopf.
In F i g. 1 erkennt man ein Scheibenrad 7, das sich entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeils A
dreht und Schrauben 8 mittels deren Schäften 9 in Radiallöchern 10 trägt während die Köpfe 11 mit
diametralen Schlitzen 12 versehen werden (s. F i g. 2 und 5A). Diese Schlitze 12 erstrecken sich von einer Ecke 13
eines Sechskantkopfes zu der diametral gegenüberliegenden Ecke. Die Schrauben 8 werden vor der
Bearbeitung mit Hilfe entgegengesetzter Seitenflächen 14 an den Schraubenköpfen 11 ausgerichtet Nach
diesem Ausrichten werden sie während des gesamten Schlitzvorganges fest an ihren Schäften 9 gehalten.
Das Schlitzen erfolgt in zwei Stufen, nämlich einer ersten mit einem schmaleren Vorfräser 15, der einen
schmaleren Schlitz 12' (s. Fig.5A) ungleichmäßiger Tiefe z. B. entsprechend der Wellenlinie a-b in F i g. 6
schneidet und am Schraubenkopf einen Grat c an seinem Auslaufende hinterläßt Die Wellenlinienbewegung
nach der Linie a-b ergibt sich durch eine Oszillation des Vorfräsers 15 entsprechend der Mittellinien
X und X\ (s. F i g. 5), wodurch sichergestellt wird, daß der Grat c im Hinblick auf die endgültige
Schlitztiefe eine solche Höhe hat, daß er von einem im Gleichlauf arbeitenden zweiten Fräser 16 entfernt wird.
Dieser ist breiter als der erste und schneidet entlang einer im wesentlichen geraden Linie d-e (s. F i g. 6),
wodurch nicht nur der Schlitz 12' auf seine volle Breite 12 (s. Fig.5) erweitert wird, sondern gleichzeitig der
Grund des Schlitzes auf volle Länge ausgeräumt und dabei der Grat c am Ende des Schlitzes weggeschnitten
wird. Die Linie d-e ist nur deshalb als »im wesentlichen« gerade Linie bezeichnet, weil natürlich die Schraubenköpfe
11 von dem Scheibenrad 7 auf einer Kreisbahn an den beiden Fräsern 15 und 16 vorbei bewegt werden.
Der Radius dieser Kreisbahn beträgt ungefähr 25 cm, wenn der Durchmesser des Scheibenrades 7 in einer
praktischen Ausführungsform mit ungefähr 50 cm vorgesehen ist. — An den Schraubenköpfei 11 sind in
F i g. 5A und 6 Kreisflansche 17 gezeigt, jedoch ist ohne weiteres klar, daß die Maschine ebensogut Schrauben
mit Kopfausbildung ohne Flansche bearbeiten kann. — Der Vorfräser 15 dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn
und arbeitet im Gegenlauf, um zu gewährleisten, daß sich der Grat cam Ausschnittende des Schlitzes 12'
befindet, während sich der zweite Fräser 16 im Uhrzeigersinn dreht und er damit im Gleichlauf arbeitet,
wodurch wiederum das Wegschneiden des Grates c beim Verbreitern und Ausräumen des Schlitzes 12 auf
volle Tiefe gewährleistet ist
Eine mit dem Scheibenrad 7 drehfest verbundene Seitenplatte 18 sorgt für ausreichendes Spiel und den
richtigen Abstand der Schraubenschäfte 9 beim Zuführen der Schraubenrohlinge in das Scheibenrad 7,
wobei diese Kopf oben — Schaft unten in die Löcher 10 des Scheibenrades 7 eingeführt werden. Dieses Spiel der
Schrauben erleichtert das Ausrichten tier Köpfe 11 zwischen den beiden Armen eines Ausrichters 19, der
tangential zu dem Scheibenrad 7 und diese berührend angeordnet ist wie man aus F i g. 1 erkennt, und den
Raum zwischen des Scheibenrades 7 und der Seitenplatte 18 (s. F i g. 2) überdeckt
Die beiden Arme des Ausrichters 19 werden mittels einer Feder 22 zusammen-, d. h. zueinander hin gezogen,
um die Seitenfläche 14 am Schraubenkopf ausrichten zu können, bevor der Schraubenkopf den Vorfräser 15
erreicht Das Ausrichten der Köpfe 11 mittels der Seitenflächen 14 gewährleistet daß der Primärschlitz
12' diametral durch den Kopf von einem Punkt 13 zu dem gegenüberliegenden (s. Fig. 5a)geschnitten werden
kann. Natürlich kann das Schlitzen auch durch eine anders ausgebildete Ausrichtung erfolgen.
Nach der Ausrichtung des Schraubenkopfes 11 tritt eine Seite des Schaftes 9 in enge Berührung mit einer
verlängerten gehärteten Rippe 29, um die Schraube 8 während des gesamten Schlitzvorganges fest in den
Löchern 10 zu halten, so daß keine Gefahr besteht daß die ausgerichtete Position in irgendeiner Weise
verlorengehen könnte. Der Schaft 9 gleitet entlang der Innenfläche der Rippe 29 von einem Punkt, der
geringfügig vor dem Anschnittpunkt des Vorfräsers 15 liegt bis zu einem Punkt der wenig hinter dem Ende des
Schnittes des zweiten Fräsers 16 liegt (s. F i g. 1). Diese Halterung ist besonders wichtig, egal, ob ein Ausrichter
19 Verwendung findet oder nicht Die geschlitzten Schrauben sind beim Verlassen des zweiten Fräsers 16
deshalb ebenso lose in den Radiallöchern i0 angeordnet, wie sie es an der Einführstelle in die Löcher von einem
hier nicht näher dargestellten Zuführmechanismus waren. Daher können sie ohne weiteres von dem
Scheibenrad 7 auf eine an beliebiger Stelle anzuordnende Abführrutsche 30 herabfallen.
In einem Lagerkopf 34 sind im vertikalen Abstand parallel zueinander angeordnet Horizontalwellen 32
und 33 gelagert, auf denen sich die beiden Fräser 15 und 16 befinden. Dieser Lagerkopf 34 oszilliert in einer
vertikalen Ebene um die horizontale Achse der Welle 33, und zwar mittels eines Drehexzenters 35 und einer
Rolle 36, die in einem an dem Lagerkopf 34 befestigten Gabellager 37 gelagert ist. Eine Schraubendruckfeder
38 stützt sich gegen den Rücken des Lagers 37 ab und zwingt den Lagerkopf 34 nach außen, so daß die Rolle
36 immer eng mit dem Exzenter 35 in Kontakt ist. Dieser beaufschlagt den Lagerkopf 34 mit einer nach
innen gerichteten Oszillation von ungefähr 0,5 bis 0,65 mm, wie man dies durch den Abstand O in F i g. 5
zwischen den beiden Mittellinien X und X\ erkennt Es ist wichtig, daß sich der Exzenter 35 bzw. die Welle 39,
auf der der Exzenter 35 gelagert ist, einmal pro Schraube dreht, wobei diesie Drehung selbstverständlich
auch mit dem Augenblick des Eintrittes eines Schraubenkopfes 11 unter den Vorfräser 15 abgestimmt sein
muß, so daß die Scheitelpunkte 40 der Wellenlinie a-b am Ausschnittende eines jeden Schlitzes 12' zu liegen
kommen, um auf diese Weise den Grat c in richtige Position zur Ebene der im wesentlichen geraden Linie
d-e zu bringen, entlang der der zweite Fräser 16 arbeitet, um ein Wegschneiden des Grates c durch den
Gleichlaufschnitt des zweiten Fräsers 16 zu gewährleisten. Der Antrieb des Exzenters 35 erfolgt durch einen
Treibriemen 41, der eine Riemenscheibe 42 treibt. Dieser Treibriemen 41 wird von einer weiteren, hier
nicht gezeigten Riemenscheibe angetrieben. Die Laufgeschwindigkeit ist entsprechend der Drehgeschwindigkeit
des Scheibenrades 7 abgestimmt, so daß pro Umdrehung des Exzenters 35 das Rad 7 sich um den
Abstand zwischen zwei benachbarten Löchern 10 weiterbewegt. Dieser Antrieb umfaßt weiter Spannroi- ι ο
len 43,44, die auf einstellbar befestigten Dreharmen 45,
46, angeordnet sind. Diese Spannrollen 43, 44 sind für dii richtige Spannung des Treibriemens 41 nötig, wenn
die feste Auflage bzw. der Sockel 47, auf dem das Ganze gelagert ist, mittels einer Stellschraube 48 justiert oder
eingestellt wird, um beispielsweise eine Abnutzung der Fräser 15,16 auszugleichen und zu erreichen, daß beide
Fräser weiterhin die gewünschte volle Schnittiefe erzeugen. Haltebolzen 49, die den Sockel 47 auf einem
Maschinenbett 50 befestigen, erstrecken sich durch parallele Löcher in dem Sockel 47 und müssen gelöst
werden, wenn eine solche Einstellung vorzunehmen ist, während sie hinterher wieder angezogen werden
müssen. Eine Stellschraube 51 ist in ein Loch 52 in dem Sockel 47 eingeschraubt und zum Einstellen des Sockels
47 in entgegengesetzter Richtung vorgesehen, was z. B. dann erforderlich ist, wenn neue Fräser 15,16 eingesetzt
werden. Selbstverständlich ist dann eine Neujustierung der Maschine erforderlich. Eine seitliche Justierung des
Sockels 47 zwecks genauer Ausrichtung der Fräser 15, 16 im Hinblick auf die Schraubenköpfe 11 kann in jeder
geeigneten Weise erfolgen, beispielsweise durch Justierschrauben 53, 54, wobei die die Haltebolzen 49
aufnehmenden Löcher weit genug sind, um eine derart geringe Justierung zu ermöglichen. Eine von einem
Handrad 56 zu betätigende Gewindestange 55 sorgt für die schwenkbare Einstellung eines zweiarmigen Lagerbocks
57 um dessen Tragzapfen 58, wodurch sehr genau die Schnittiefe des ersten Fräsers 15 bei dem
Primärschlitz 12' vorbestimmt wird. Sicherungsmuttern 59 und 60 werden angezogen, um die genaue Einstellung
zu sichern und beizubehalten. Befestigungsmuttern 61, die auf die Gewindestange 55 aufgeschraubt sind, dienen
als Gegenlager für die Schraubendruckfeder 38 und können so eingestellt werden, daß eine hinreichende
Federbelastung des Gabellagers 37 und des Lagerkopfes 34 erreicht wird. Das Gabellager 37 hat wie durch
das Bezugszeichen 62 angedeutet, ein ausreichendes Spiel gegenüber der Gewindestange 55, um nicht seine
Oszillation zusammen mit dem Lagerkopf 34 zu behindern.
Ein elektrischer Antriebsmotor 63 ist direkt mit der Horizontalwelle 33 gekuppelt und erzeugt so die
Drehung des zweiten Fräsers 16 im Uhrzeigersinn, während ein auf der Welle 33 angeordnetes Getrieberad
64 über ein weiteres Getrieberad 65 die andere Horizontalwelle 32 und damit den Vorfräser 15
entgegen dem Uhrzeigersinn, jedoch mit der gleichen Geschwindigkeit wie den zweiten Fräser 16, treibt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Maschine zum Schlitzen von Schraubenköpfen mit zwei auf einem gemeinsamen Lagerkopf in
Gegenrichtung umlaufenden Scheiben-Fräsern, die in einer gemeinsamen Ebene arbeiten und nacheinander
am Schraubenkopf in Eingriff kommen, wobei der Vorfräser auf einem Schwenkarm gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (34) zur Durchführung von Schwenkbewegungen
mit einer synchron mit dem Antrieb für die Relativbewegung zwischen Schraube (8, 9) und
Fräsern (15,16) arbeitenden Oszillationsvorrichtung (35,36) gekoppelt ist
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittbreite des Vorfräsers (15)
schmaler als die des zweiten Fräsers (16) ist
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Schnittbreiten beider Fräser (15,
16) symmetrisch zu der Schnittmittellinie liegen.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorfräser (15)
mittels der Oszillationsvorrichtung (35, 36) an der Anschnittstelle des Schlitzes (12) annähernd die volle
Schlitztiefe, am Schlitzende jedoch nur einen Teil derselben schneidend eingestellt ist, während der
zweite Fräser (16) im Gleichlauf arbeitend auf eine konstante und endgültige Schnittiefe eingestellt ist
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der gemeinsame
Lagerkopf als Schwenkarm (34) ausgebildet und in einer zur Ebene der beiden Fiäser parallelen Ebene
um die Achse des zweiten Fräsers (16) oszillierend angeordnet ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszillationsvorrichtung
aus einem auf einem festen Lagerbock (57) gehaltenen rotierenden Exzenter (35) besteht, der
unter der Kraft einer Feder (38) gegen eine vom Lagerkopf (34) getragene Rolle (36) anliegt.
7. Maschine nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (35) pro von dem
Vorfräser (15) geschlitzten Schraubenkopf (11) eine Umdrehung ausführt und seine Exzentrizität entspre:hend
einer abnehmenden Schnittiefe eingestellt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US83624569A | 1969-06-25 | 1969-06-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2007277A1 DE2007277A1 (de) | 1971-01-14 |
DE2007277B2 DE2007277B2 (de) | 1979-06-28 |
DE2007277C3 true DE2007277C3 (de) | 1980-02-21 |
Family
ID=25271526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2007277A Expired DE2007277C3 (de) | 1969-06-25 | 1970-02-18 | Maschine zum Schlitzen von Schraubenköpfen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3585665A (de) |
JP (1) | JPS547995B1 (de) |
DE (1) | DE2007277C3 (de) |
GB (1) | GB1242352A (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4001906A (en) * | 1975-08-14 | 1977-01-11 | Betz John N | Machine for cutting slots in screw shanks |
US4071918A (en) * | 1976-11-08 | 1978-02-07 | Illinois Tool Works Inc. | Method of producing drill screws |
US4138754A (en) * | 1976-11-08 | 1979-02-13 | Illinois Tool Works Inc. | Apparatus for producing drill screws |
DK143935C (da) * | 1978-02-23 | 1982-04-19 | Nordiske Kabel Traad | Maskine til fremstilling af hoveder paa et skaft,saasom soem eller skruer |
DE2854253A1 (de) * | 1978-12-15 | 1980-06-19 | Hilgeland Geb | Maschine zum schlitzen der koepfe von bolzen mit sechskantkopf |
USRE34777E (en) * | 1986-04-24 | 1994-11-08 | Enkotec A/S | Tool ring, a method of making it, and a holding tool for use in the performance of the method |
CN101224509B (zh) * | 2008-02-20 | 2010-06-09 | 罗锡锋 | 一种螺钉微缺口无毛刺一字槽的加工方法及装置 |
CN102133716B (zh) * | 2011-01-30 | 2012-10-17 | 罗锡锋 | 加工工件导料及夹持装置 |
CN106944865B (zh) * | 2017-04-17 | 2019-01-01 | 芜湖强振汽车紧固件有限公司 | 一种螺栓刮屑槽自动上料加工设备 |
JP7169223B2 (ja) * | 2019-02-22 | 2022-11-10 | 三菱重工コンプレッサ株式会社 | 総形削り加工方法 |
-
1969
- 1969-06-25 US US836245A patent/US3585665A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-01-16 GB GB2143/70A patent/GB1242352A/en not_active Expired
- 1970-01-26 JP JP635770A patent/JPS547995B1/ja active Pending
- 1970-02-18 DE DE2007277A patent/DE2007277C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3585665A (en) | 1971-06-22 |
DE2007277A1 (de) | 1971-01-14 |
JPS547995B1 (de) | 1979-04-11 |
GB1242352A (en) | 1971-08-11 |
DE2007277B2 (de) | 1979-06-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69827883T2 (de) | Rotationsschneidemaschine | |
DE2520146C3 (de) | Vorrichtung zum Längsschneiden einer Werkstoffbahn | |
DE2937664A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur verlaengerung der lebensdauer einer elastischen verkleidung einer gegenwalze einer drehbaren messerwalze | |
DE3004701A1 (de) | Schlitz- und rillvorrichtung zur bearbeitung einer sich bewegenden materialbahn | |
DE2007277C3 (de) | Maschine zum Schlitzen von Schraubenköpfen | |
EP1533078B1 (de) | Geteiltes Schleifwerkzeug | |
DE1814632C3 (de) | Vorrichtung zum Biegen eines flachen, kammartig zu Zinken gebogenen Drahtstreifens in seiner Querrichtung in die Gestalt eines geschlitzten Rohres | |
DE2527620A1 (de) | Schneideblattaufbau | |
DE2624811C3 (de) | Vorrichtung zum Ausschneiden eines Lappens aus einer sich kontinuierlich bewegenden Materialbahn | |
DE1627245B2 (de) | Schaerfvorrichtung fuer eine kettensaege | |
DE2834149C2 (de) | Abrichtvorrichtung für eine mit einer Topfschleifscheibe arbeitende Vorrichtung zum Schleifen bogenverzahnter Kegelräder | |
DE2721854C2 (de) | Vorrichtung zum spanabhebenden Einarbeiten von zwei sich gegenüberliegenden Spannuten in die Schäfte selbstbohrender Schrauben | |
DE3217242C2 (de) | Vorrichtung zum Schneiden einer unprofilierten Riemenhülse zur Herstellung eines endlosen Kraftübertragungsriemens | |
DE2900261C2 (de) | Vorrichtung zum Lochen von Faltenrohren | |
DE69925947T2 (de) | Vorrichtung zum Perforieren | |
DE2434357A1 (de) | Umlaufendes perforiergeraet | |
DE1814782C3 (de) | Planeten-Reibantrieb für eine Schleifvorrichtung einer Strangherstellungsmaschine | |
DE2542635A1 (de) | Vorrichtung zum querschneiden einer laenglichen materialrolle | |
DE3116389C2 (de) | Mit Eigenantrieb versehene Brennschneidmaschine für Schrägschnitt | |
DE2810393C3 (de) | Kantenbearbeitungsvorrichtung mit einem umlaufenden Werkzeug | |
DE866128C (de) | Maschine zum Herstellen von Rundschnittsaegeblaettern | |
DE3423918C2 (de) | ||
DE1477040A1 (de) | Werkzeughalter fuer Walzwerkzeuge | |
DE3118960C2 (de) | Schleifvorrichtung für die scheibenförmigen Messer einer Pelzschneidevorrichtung | |
DE929223C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verzahnen von Kegelraedern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |