DE241907C - - Google Patents

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DE241907C
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winding
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DENDAT241907D
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
    • H02K3/51Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto applicable to rotors only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 241907 KLASSE 21 d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. März 1911 ab.
Die nachfolgend beschriebene Anordnung zum Herstellen der Wicklung bezieht sich auf solche zylindrischen Läufer, die an beiden Seiten zum Halten der Stirnverbindungen besondere, starkwandige Kappen haben. Die Kappen umhüllen die Stirnverbindungen, müssen aber mit Rücksicht auf die große Drehgeschwindigkeit selbst genau zentriert werden, wozu besondere Zwischenringe zwischen ihnen und der Läuferwelle
ίο benutzt werden. Wenn an dieser Welle aber zum Kuppeln mit der Antriebsmaschine Flansche vorgesehen sind, so können gewöhnlich die Zwischenringe nur geteilt angewendet werden. Um diesen Übelstand zu vermeiden oder zu vermindern, kann man Zwischenringe oder Tragringe zum zentrischen Halten der Wicklungskappen aus einem Stück mit der Läuferwelle herstellen. Dann wird aber die Ausführung der Stirnverbindungen der Wicklung sehr erschwert, und diese Schwierigkeit aufzuheben, ist der Zweck der nachfolgend beschriebenen neuen Anordnung.
Fig. ι zeigt im Längsschnitt einen Teil des zylindrischen Läufers, der hier als Feldmagnet angenommen ist und mit der Welle aus einem Stück besteht. In Nuten des Läuferkörpers a liegt die Wicklung w mit den Stirnverbindungen s. Diese werden durch die aufgesetzte Kappe k gegen die Fliehkraft festgehalten.
Mit dem Körper α aus einem Stück bestehend ist der hier den Zwischenring vertretende Zahnkranz ζ angenommen. Fig. 2 zeigt diesen Ring oder Kranz ζ mit den einzelnen Zähnen in der Ansicht von vorn. Der Außendurchmesser des Kranzes ist so gewählt, daß der vielleicht noch erforderliche weitere ungeteilte Zwischenring r trotz des am Ende der Welle angenommenen Flansches leicht übergeschoben werden kann. Der Zwischenring r trägt endlich die Kappe k, die aber natürlich auch mit dem Zwischenring r aus einem Stück gearbeitet sein kann.
Damit nun beim Herstellen der Wicklung die Stirnverbindungen s fest aufliegen und so die Lage erhalten, die sie im fertigen Zustande einnehmen, werden in die Lücken zwischen den Zähnen Füllstücke f (Fig. 1 und 2) eingelegt, deren Außenseite die Unterlage für die Stirnverbindungen bildet. Nach Fertigstellen der Wicklung werden die Füllstücke aus dem Läufer entfernt. Zu diesem Zwecke können sie Löcher mit Schraubengewinde erhalten und auch nach Art der Nasenkeile ausgebildet sein, wenn nicht die Umstände die einfachste, in Fig. 2 links angedeutete Form gestatten.
Vielfach wird auch noch ein Ausfüllen der Zwischenräume zwischen den Füllstücken nötig sein, um die Wicklung leicht und gleichmäßig ausführen zu können. Dieser Forderung kann man durch vervollständigende Zwischenstücke υ 6ό zwischen den Füllstücken f genügen, z. B. durch flache Leisten, die sich auf die Füllstücke stützen und irgendwie an ihnen befestigt werden, so daß sie mit ihnen eine ununterbrochene, zylindrische Unterlage für die Stirnverbindungen ergeben. Die Zwischenstücke ν können nach Herausziehen der zugehörigen Füllstücke ebenfalls leicht entfernt werden.
An Stelle der offenen Lücken oder Nuten in dem Zahnkranz ζ können auch Löcher nach Art der sogenannten geschlossenen Nuten vor-
gesehen sein. Da die Anordnung aber bei offenen Nuten sich wesentlich einfacher gestaltet, so wird man im allgemeinen diese anwenden.
5

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    I. Anordnung zum Herstellen der Wicklung zylindrischer Läufer mit Kappen für ίο die Stirnverbindungen und mit Kappentragringen; die mit dem Läuferkörper aus einem Stück bestehen, gekennzeichnet durch Füllstücke, die in Löcher oder Nuten des Tragringes achsial eingeführt werden, als Unterlage für die Stirnverbindungen beim Herstellen der Wicklung dienen und nach Vollenden der Wicklung entfernt werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ergänzende Zwischenstücke zwischen den Füllstücken, um eine ununterbrochene Unterlage für die Stirnverbindungen zu erhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE241907C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191473B (de) * 1962-08-03 1965-04-22 Siemens Ag Einphasenwechselstromgeneratoren oder mit Schieflast betriebene Mehrphasengeneratoren mit unter den Wickelkopfkappen der Laeufer-wicklung liegendem Daempferkaefig

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191473B (de) * 1962-08-03 1965-04-22 Siemens Ag Einphasenwechselstromgeneratoren oder mit Schieflast betriebene Mehrphasengeneratoren mit unter den Wickelkopfkappen der Laeufer-wicklung liegendem Daempferkaefig

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