DE259087C - - Google Patents

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DE259087C
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shell
rings
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B57/00Internal-combustion aspects of rotary engines in which the combusted gases displace one or more reciprocating pistons
    • F02B57/08Engines with star-shaped cylinder arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Explosionskraftmaschinen mit umlaufenden Zylindern und bezweckt, die Schubstangenköpfe derart auszubilden und am Kurbelzapfen zu lagern, daß für die Daumen der in den Schubstangen liegenden Einlaßventilspindeln der erforderliche Raum . zwischen den Schubstangenköpfen vorhanden ist, wobei gleichzeitig noch eine leichte und gedrungene Bauart erreicht ist, wie sie von Motoren für Flugfahrzeuge gefordert wird.
Gemäß der Erfindung werden daher zunächst die Schubstangenköpfe in an sich bekannter Weise ringförmig ausgebildet und konzentrisch ineinander gelagert, wobei der Ring jeder Schubstange links oder rechts aus der Schubstangenmitte versetzt ist, so daß beim Zusammenbau der Ringe zwei Gruppen entstehen, die einen genügenden Raum zwischen sich lassen, in welchem die Antriebsdaumen für die Ventilspindeln arbeiten. Jede Gruppe solcher ineinanderliegenden Ringe wird von einer Schale umschlossen, die gleichzeitig noch mit Führnuten für die verbreiterten Schubstangenenden ausgestattet ist. Dabei ist die Hauptschubstange geteilt und besteht aus zwei Hälften, von denen jede gegebenenfalls mit einer der Schalen in Verbindung gebracht werden kann.
Der Vorteil, der mit vorliegender Einrichtung erlangt wird, beruht darin, daß trotz der Zwischenschaltung der Steuerdaumen dennoch eine kurze, gedrungene und leichte Bauart der Schubstangenköpfe erlangt wird, wobei die Anzahl der Zylinder keine Rolle spielt. .
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungs- beispiel dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht und
Fig. 2 ein Mittelschnitt durch. den neuen Motor.
Fig. 3 bis 6 zeigen die Schubstangenköpfe einzeln.
Fig. 7 stellt in Draufsicht die eine Gruppe der Schubstangen in einer Schale gelagert dar.
Fig. 8 zeigt sämtliche vereinigten Schubstangenköpfe, jedoch ist die obere Schale abgehoben.
Fig. 9 stellt in vergrößertem Maßstabe einen Längsschnitt durch die vereinigten Schubstangeriköpfe dar.
Die Zylinder 1 drehen sich um die feste Welle 2, deren Kurbelzapfen in irgendeiner Weise herausnehmbar angeordnet ist. Die Schubstangen 3 werden in zwei gleiche Gruppen von Schubstangen 3", 3', 30 und eine Hauptschubstange 4 eingeteilt. Im vorliegenden Falle sind sieben Zylinder dargestellt, so daß mithin die beiden Gruppen aus je drei Schubstangen bestehen.
Die Hauptschubstange 4 besteht aus zwei gleichen Hälften, von denen jede mit einer Schale 8 verbunden ist, die mit der Öffnung 9 über den Zapfen faßt und einen Ansatz 6 für ein Kugellager 7 trägt. Die Schubstangenköpfe der übrigen Schubstangen sind ringförmig ausgebildet und können mit diesen Ringen konzentrisch ineinander gelegt werden.

Claims (2)

Der kleinste Ring 15 der zu einer Gruppe vereinigten Schubstangenköpfe hat einen Vorsprung 16 zwecks Einsetzens eines Rollenlagers τη. Oberhalb des Verbindungsstückes von Ring 15 und Stange 30 trägt diese nach beiden Seiten vorstehende, kreissegmentartige Ansätze 11, die in Ringnuten 5 der Schalen 8 einfassen. Um den Ring 15 legt sich der Ring 13 der Schubstange 3!, die gleichfalls Ansätze 11 besitzt. Der Ring 13 hat eine Aussparung 14 für die Schubstange 30 und wird von dem Kopf 10 der Schubstange 3Λ umgeben. Auch diese trägt die seitlichen Ansätze 11, während ihr Ring 10 Aussparungen 12 für die Schubstangen 30 und 3' aufweist. Die lichte Weite der Schalen 8 ist so bemessen, daß sie den äußeren Ring 10 genau umfassen. Während die eine Gruppe von Ringen 10, 13 und 15 der Schubstangen 3n, 3', 30 in die eine Schale 8 eingesetzt wird, nimmt die andere die zweite ebenso gebildete Gruppe auf. Beide Schalen werden nun zusammengelegt, wobei die Ansätze 11 der in der einen Schale liegenden Schubstangenköpfe in die andere Schale übergreifen und umgekehrt. Die Ansätze 11 führen sich mithin in den Ringnuten 5 beider Schalen und vergrößern somit die zur Aufnahme der Explosionsdrücke dienenden Flächen an den Ringköpfe n. Beim Zusammensetzen der Schalen 8 legen sich die mit ihnen verbundenen Schubstangenhälften'der Hauptschubstange 4 zusammen und können miteinander verschraubt werden. Nachdem die Schubstangenköpfe zuerst in Gruppen vereinigt in je eine Schale eingelegt und dann beide Schalen zusammengeschraubt sind, wird der Kurbelzapfen durch die öffnungen 9 und die Rollenlager 17 gesteckt und in beliebiger Weise gesichert. Die Hauptschubstange 4 braucht nur dann geteilt zu sein, wenn die Schalen in fester Verbindung mit ihr stehen. PatenT-A νSprüche:
1. Explosionskraftmaschine mit umlaufenden Zylindern und konzentrisch ineinanderliegenden Ringen an den Schubstangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe zu beiden Seiten der Schubstangenmitte in zwei voneinander entfernt liegenden Gruppen angeordnet sind und jede Gruppe von konzentrischen Ringen von einer Schale umschlossen wird, die gleichzeitig noch zur Führung der verbreiterten Schubstangenenden dient.
2. Explosionskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptschubstange längsgeteilt ist und aus zweiHälftenbesteht, vondenen jede mit einer der Schalen in Verbindung gebracht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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