DE746510C - Kurbelwelle fuer Reihen-Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kurbelwelle fuer Reihen-Brennkraftmaschinen

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DE746510C
DE746510C DEP84604D DEP0084604D DE746510C DE 746510 C DE746510 C DE 746510C DE P84604 D DEP84604 D DE P84604D DE P0084604 D DEP0084604 D DE P0084604D DE 746510 C DE746510 C DE 746510C
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crank
crankshaft
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bores
internal combustion
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DEP84604D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts
    • F16C3/14Features relating to lubrication
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts
    • F16C3/08Crankshafts made in one piece
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/20Multi-cylinder engines with cylinders all in one line

Description

  • Kurbelwelle für Reihen-Brennkraftmaschinen Die Erfindung betri$t eine Kurbelwelle für Reihen-Brennkraftmaschinen mit ungerader Zylinderzahl, bei der die Kurbeln um geringe Winkelbeträge gegeneinander versetzt und sowohl die Kurbelzapfen als auch die Kurbel-Wangen parallel zur Längsachse der Kurbelwelle durchbohrt sind.
  • Bei der Bearbeitung solcher ungeteilter Kurbelwellen hat sich ergeben, daß die Schwierigkeiten, die Kurbelzapfen zwecks Verminderung des Trägheitsmomentes der Welle durch Bohrkanäle in bekannter Weise zu erleichtern, mit wachsender Zylinderanzahl wegen der erschwerten Zugänglichkeit in sich steigerndem Maße zunehmen. Das tritt besonders dann in Erscheinung, wenn sich außerdem wegen zu engen Abstandes der Kurbelwangen voneinander die Anwendung von Winkelbohrern verbietet, so daß nur noch d'urchlawfendes Bohren in Frage kommt.
  • G.°rade in den Teilen der Kurbelwelle, in denen die Kurbeln uin nur geringe Winkelbeträge gegeneinander versetzt liegen, läßt sich auch mit- dieser Bearbeitungsweise der zwischen jeweils zwei solchen Kurbeln lie-,ende mittelste Kurbelzapfen nicht mehr bohren, ohne gleichzeitig Ölleitungen bzw. Zapfen benachbarter oder anderer Kurbeln, die in der Bohrrichtung liegen, zu verletzen. Auch würde. dadurch ein geschlossener Schmierölkreislauf für die Kurbelwelle eine unzweckmäßige Unterbindung erleiden und daher umständliche Sondermaßnahmen erfordern.
  • Diese Nachteile vermeidet die Erfindung dadurch, da.ß der mittelste Kurbelzapfen gegenüber den übrigen Kurbelzapfen vorzugsweise zwei Bohrungen kleineren Durchmessers aufweist, deren Herstellung gesondert und einseitig ,durchlaufend von jeder der beiden Stirnseiten aus, erfolgt. Dabei wird die Größe der vorzugsweise zwei kleineren Bohrungen des mittelsten Kurbelzapfens so gewählt, daß sie insgesamt die gleichen Massenträgheitsanomiente ergibt wie je eine der Übrigem Bohrungen aller anderen Kurbelzapfen, und werden die kleineren Bohrungen sa angeordnet, daß sie zur radialen Längsebene des mittelsten Kurbelzapfens spiegelbildlich verlaufen. Ein weiterer Vorteil für das abwechselnd einseitige aber durchgängige Bohren aller Kurbelzapfen von jeder der beiden Kurbelwellenstirnseiten ergibt sich daraus, daß die Lage des Kurbelwangenflansches für die Gegengewichte so gewählt ist, daß möglichst viele Bohrungen für die Kurbelzapfenkanäle außerhalb der Kurbelwangen liegen. Dadurch unterbleibt ein sich zu oft «niederholendes nachteiliges Durchbohren derjenigen Kurbelwangen, die mit Bezug auf die zu bearbeitende Kurbelwange und deren Zapfen, in der Bohrrichtung gesehen, vor dieser liegen.
  • Sämtliche Kurbelwangen mit den dazugehörigen Kurbelzapfen erhalten erfindungsgemäß nur die gleiche, unumgänglich notwendige Anzahl von Erleichterungslöchern, so daß eine ausgeglichene Trägheitsnioinentverminderung bzw. Fliehkraftentlastung für die ganze Kurbelwelle erreicht wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch ein Ausführungsbeispiel erläutert, und zwar zeigen Fig. i das mittlere Teilstück einer Ncunzylinderkurbelwelle mit um geringe Winkelheträg e versetzten Kurbeln in Seitenansicht, Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III der Fig. i, Fig. d. den Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. i und Fig. 5 ein Teilkreisscherna für die gegenseitige Lage der einzelnen Kurbeln.
  • Das sich auf die Lagerzapfen i abstützende mittlere Teilstück 2 einer Neunzyldnderkurbelwelle mit durchgehender Bohrung 3 bildet gemäß Fig. i für die Pleuel beispielsweise des vierten, fünften und sechsten Zylinders einer Reihen-Brennkraftmaschine drei nur um geringe Winkelbeträge gegeneinander versetzte Kurbeln mit den Kurbelzapfen d., 5 und: 6 sowie den dazugehörigen Kurbelwangen d.', a.@'5', 5" und 6', 6...
  • Die Kurbelzapfen d. und 6 weisen übliche Erleichterungsbohrungen ; auf, welche zu Schmierzwecken über einzelne Bohrkanäle 8 mit der zentralen Bohrung 3 der Lagerzapfen i verbunden sind, während der Kurbelzapfen 5 erfindungsgemäß an Stelle der üblichen Erleichterungslöcher 7 mit vorzugsweise zwei Bohrkanälen 9, io kleineren Durchmessers ausgestattet ist, die diese über entsprechende Paare von Leitungen i i, i2 ebenfalls an die Lagerzapfenbohrung 3 anschließen, wobei die Ansenkungen 13 mit Deckeln zum öldichten Abschluß der Bobrungen versehen sind.
  • Beim einseitig erfolgenden durchlaufenden Bohren dieser Bohrkanäle kleineren Durchmessers 9. io des Kurbelzapfens 5 von jeder der beiden Stirnseiten der Kurbeltvelle 2 aus bis l zur Kurbelwellenmitte hin werden gleichzeitig auch in die, auf die Bohrrichtungen bezogen, vor ihtn liegenden bzw. benachbarten Kurbelwangen des Kurbehvellenteilstückes4, 4" und 6' , f' die gestrichelt angedeuteten und klarer 2ius den Fig. 2, 3 erkennbaren kleinen Bohrungen 9 bzw. io gebohrt. Den Fig. 2 und 3 läßt sich auch eindeutig entnehmen, daß sowohl die Bohrung 9 als auch die Bohrung io des Kurbelzapfens 5 wegen der angrenzenden Kurbelzapfen d. bzw. 6 die zu .der radialen Längsebene A-A spiegelbildliche Lage nach der Fig. d. einnehmen müssen und die großen Bohrungen 7 unter keinen Umständen vorgesehen werden können.
  • Die Pfeile R, R' deuten dabei die wechselnde Richtung des Bohrwerkzeugs an, unter welcher jeweils ein Bohrkanal 9 bzw. io im Kurbelzapfen 5 gebohrt wird. Die Lage der Kurbelwangenflanschen i-, an welchen die nicht dargestellten Gegengewichte angeschlossen sind, bietet den Vorteil, daß möglichst viele Bobrungen für die Kurbelzapfenkanäle, sowohl die üblichen großen als auch die kleinen des mittleren Kurbelzapfens 5, beine durchlaufenden Bohrvorgang außerhalb ihrer Kurbelwangen liegen, so daß jede Kurbelwange des Ausführungsbeispieles nur ein kleines und drei große Erleichterungslöcher erhält.
  • Die Fit;'. 5 veranschaulicht ein Schema des Teilkreises für die Kurbeln der Neunzylinderkurbelwelile, wonach die Kurbeln bzw. ihre Zapfen für die Zylinder i bis 3 bzw. 7 bis 9 gegeneinander um je 8o° versetzt liegen, während die Kurbelzapfen d., 5, 6 notwendigerweise -nur um den Winkelbetrag von q.0° gegeneinander versetzt sind und aus .diesem Grunde der mittelste zwischen ihnen infolge der Kurbelüberschneidung nur kleinen Bohrungen zugänglich ist.
  • Ebenso wie die Anzahl der Kurbeln bei ungerader Zvlinderzahl beliebig wechseln kann, lassen sich auch die Erfindungsmerkmale auf 1Taschinentvpen von Vielzylinder-Reihen-.
  • brennkraftmäschinen mitAnordnung ihrer Zylinder im I'. Il, I, X o. dgl. sinngemäß übertragen. ohne daß dadurch vom Grundgedanken , .,b,- Ü wichen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kurbelwelle für Reihen-Brennkraftmaschinen mit ungerader Zylinderzahl, bei der die Kurbeln um geringe Winkelbeträge gegeneinander versetzt und sowohl die Kurbelzapfen als auch die Kurbelwangen parallel zur Längsachse der Kurbelwelle durchbohrt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der mittelste Kurbelzapfen (5) gegenüber den übrigen Kurbelzapfen (q, 6) vorzugsweise zwei Bohrungen (9, io) kleineren Durchmessers aufweist, deren Herstellung gesondert und einseitig durchlaufend (in Richtung R, R') von jeder der beiden Stirnseiten der Kurbelwelle aus erfolgt.
  2. 2. Kurbelwelle nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der beiden kleineren Bohrungen (9, io) des mittelsten Kurbelzapfens (5) so gewählt ist, daß sie insgesamt-die gleichen Massenträgheitsmomente ergibt; wie je eine der übrigen Bohrungen (7) aller anderen Kurbelzapfen.
  3. 3. Kurbelwelle nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (9, io) des mittelsten Kurbelzapfens (5) zu seiner radialen Längsebene (A-A) spiegelbildlich angeordnet, sind. 4.. Kurbelwelle nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelwangenflansch (i4) für die GegengcWichte so angeordnet ist, daß möglichst viele Bohrungen für die Kanäle (7 bzw. 9, io) der Kurbelzapfen (4., 5, 6) beim durchlaufenden Bohren außerhalb ihrer Kurbelwangen (d.', 4.", 5', 5", 6@, 6#.) liegen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften-in Betracht gezogen worden.
DEP84604D 1942-07-21 1942-07-22 Kurbelwelle fuer Reihen-Brennkraftmaschinen Expired DE746510C (de)

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DEP84604D DE746510C (de) 1942-07-21 1942-07-22 Kurbelwelle fuer Reihen-Brennkraftmaschinen
FR896410D FR896410A (fr) 1942-07-21 1943-07-16 Arbre-manivelle pour moteurs à combustion interne à cylindres en ligne
CH231328D CH231328A (de) 1942-07-21 1943-07-20 Kurbelwelle für Reihen-Brennkraftmaschinen.

Applications Claiming Priority (2)

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DEP84604D DE746510C (de) 1942-07-21 1942-07-22 Kurbelwelle fuer Reihen-Brennkraftmaschinen

Publications (1)

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DE746510C true DE746510C (de) 1944-12-23

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ID=29403371

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DEP84604D Expired DE746510C (de) 1942-07-21 1942-07-22 Kurbelwelle fuer Reihen-Brennkraftmaschinen

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DE (1) DE746510C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007025470A1 (de) * 2007-05-31 2008-06-12 Audi Ag Monolithische Kurbelwelle für den Verbrennungsmotor
CN102384152A (zh) * 2010-09-01 2012-03-21 福特环球技术公司 发动机曲轴

Non-Patent Citations (1)

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None *

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