DE1503411C3 - Motorverdichter, insbesondere für Kleinkältemaschinen - Google Patents

Motorverdichter, insbesondere für Kleinkältemaschinen

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DE1503411C3
DE1503411C3 DE19661503411 DE1503411A DE1503411C3 DE 1503411 C3 DE1503411 C3 DE 1503411C3 DE 19661503411 DE19661503411 DE 19661503411 DE 1503411 A DE1503411 A DE 1503411A DE 1503411 C3 DE1503411 C3 DE 1503411C3
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DE19661503411
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DE1503411A1 (de
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Arne Sonderborg Fromm-Enemark (Daenemark)
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Danfoss AS
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Danfoss AS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/0094Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 crankshaft

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen.Motorverdichter, insbesondere für Kleinkältemaschinen, mit einer mehrteiligen Kurbelwelle, einem ungeteilten Kurbellager und einem Verdichtungsgehäuse, das zu beiden Seiten des Zylinders fest mit diesem Gehäuse verbundene radiale Wellengleitlager aufweist.
Bei einem bekannten Motorverdichter dieser Art (US-PS 2 065 162) besteht die Kurbelwelle aus einem zentrischen Teil, zwei zur Bildung von zwei Kurbelzapfen aufgeschobenen Exzenterringen und einer diese Ringe haltenden Kiemmutter, welche auf ein Gewinde auf dem zentrischen Teil aufgeschraubt ist. Das Kurbelgehäuse hat eine seitliche, durch einen Deckel abschließbare Öffnung, durch die die Exzenterringe einführbar und die Kiemmutter festziehbar ist. Wegen des zentrischen Wellenteils müssen zur Erzielung einer ausreichenden Exzentrizität verhältnismäßig große Exzenterringe verwendet werden.
Des weiteren ist es für Verbrennungskraftmaschinen, Verdichter u. dgl. bekannt (GB-PS 561 567), die Kurbelwelle quer zu ihrer Achse zu teilen und die einzelnen Teile durch sich axial erstreckende Schrauben miteinander zu verbinden. Jede Kurbelwange ist über eine zentrische Schraube an dem anschließenden Wellenzapfen befestigt. Eine dritte Schraube, die außerhalb der Wellenzapfen verläuft, durchsetzt zwei benachbarte Kurbelwangen und den dazwischen angeordneten Kurbelzapfen. Zur Montage müssen die Wellenzapfen in die Lager eingeführt und dann Kurbelwangen und Kurbelzapfen von der Seite her eingeschoben werden. Das Festziehen der zentrischen Schrauben ist mühsam, weil sie durch die benachbare Kurbelwange überdeckt werden. Das Festziehen der dritten Schraube ist mühsam, weil sie vom benachbarten Lager überdeckt wird. Außerdem ist nicht sichergestellt, daß alle fünf Teile genau miteinander ausgerichtet sind.
Es ist bei einem Motorverdichter für Kältemaschinen (DT-AS i 137 523) auch bekannt, die radiale Lage des Kolbens mit Bezug auf den Kurbelzapfen zu verändern, beispielsweise um den oberen Totpunkt einzustellen. Zu diesem Zweck ist auf den freien Kurbelzapfen einer einstückigen Kurbelwelle eine Exzenterbuchse geschoben, die durch Verdrehung den oberen Totpunkt zu verändern gestattet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Motorverdichter der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei dem das Einführen der Teile der Kurbelwelle und deren Befestigung aneinander unter Erzielung einer guten Ausrichtung von einer Stirnseite des Verdichtergehäuses aus möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kurbelwelle an der Trennlinie zwischen Kurbelzapfen und motorseitiger erster Wange geteilt ist, daß das Gleitlager am freien Ende mindestens einen Durchmesser entsprechend der ersten Wange hat und die als zugehörigen Wellenzapfen ausgebildete zweite Wange aufnimmt und daß eine achsparallele Schraube von der freien Stirnseite her die zweite Wange und den Kurbelzapfen durchsetzt und mit der ersten Wange verschraubt ist.
Bei dieser Konstruktion wird der motorseitige Wellenteil durch das entsprechend groß bemessene Gleitlager am freien Ende in das Verdichtergehäuse eingeführt. Dann wird der Kolben mit dem Kurbellager eingeschoben und der restliche Wellenteil eingeführt, wobei die als Wellenzapfen ausgebildete zweite Wange in dem Gleitlager am freien Ende angeordnet wird. Schließlich werden die Wellenteile durch die Schraube miteinander verbunden, deren Kopf sich ebenfalls an der freien Seite des Verdichtergehäuses befindet. Der Zusammenbau ist daher sehr einfach. Es kann auch eine sehr dicke Schraube verwendet werden, die allen Beanspruchungen gewachsen ist. Die Wellenzapfen der montierten Welle sind genau ausgerichtet, da sie bei ihrer Montage in den Gleitlagern ruhen und die Schraube lediglich die richtige Zuordnung fixiert.
Sodann ist es zweckmäßig, wenn die Kurbelwelle außerdem längs der Trennlinie zwischen Kurbelzapfen und zweiter Wange geteilt ist und daß eine Axialbohrung des Kurbelzapfens zum Einstellen des Totraums im Zylinder einen größeren Durchmesser hat als die Schraube. Auch eine solche dreigeteilte Welle kann mit Hilfe der einen Schraube zusammengehalten werden. Es ergeben sich sehr einfache Bauteile. Beispielsweise ist der Kurbelzapfen ein zylindrischer Ring. Die von der Schraube hervorgerufene Klemmkraft reicht aus, um die einzelnen Teile durch einfache Flächenpressung fest aneinander zu halten. Infolge des größeren Durchmessers der Axiaibohrung des Kurbelzapfens ergibt sich eine kleinere Auflagefläche zwischen Kurbelzapfenstirnfläche und benachbarter Wange und damit eine größere Flächenpressung und ein satteres Anliegen. Mögliche Unebenheiten an der Auflagefläche sind weniger störend, da sie wegen des größeren Abstandes vom Zentrum nur eine kleinere Winkelabweichung ergeben. Ein weiterer Vorteil liegt in der Gewichtsersparnis. Die größere Bohrung kann auch als Öldurchlaufkanal verwendet werden. Darüber hinaus ist die Möglichkeit gegeben, den Totraum des Kolbens bei der Montage einzustellen, da eine Verschiebung des Kurbellagers in seiner Ebene möglich ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil eines Motorverdichters mit geteilter Kurbelwelle und
F i g. 2 eine Draufsicht auf die stirnseitige Wange vor der Montage.
Ein Verdichtergehäuse 1 umfaßt einen angelöteten Zylinder 2 und ein angelötetes radiales Wellenlager 3. An ihm ist ein Statorblechpaket 4 befestigt und ein zweites radiales Wellenlager 5 unmittelbar ausgebildet. Der Zylinder 2 ist durch eine Ventilplatte 6 abgedeckt. Der darüber befindliche Zylinderkopf ist nicht dargestellt.
In den radialen Weilenlagern 3. und 5 ruht eine Welle 7. Diese besitzt drei Teile, die mit Hilfe einer achsparallelen Schraube 8 miteinander verbunden sind. Der erste Teil umfaßt den Wellenzapfen 9, welcher das Rotorblechpaket 10 trägt, und im Wellenlager 3 gelagert ist, sowie die angrenzende Wange 11. Der zweite Teil besteht aus dem Kurbelzapfen 12, der die Form eines zylindrischen Ringes mit einer Bohrung 13 hat. Auf ihm ruht das ungeteilte Kurbellager 14, das über eine Pleuelstange 15 mit Kugelkopf 16 einen Kolben 17 antreibt. Der dritte Teil wird durch die stirnseitige Wange 18 gebildet, die gleichzeitig den im zweiten radialen Wellenlager 5 gehaltenen Wellenzapfen darstellt. Somit ergeben sich zwei Trennfugen 19 und 20, an denen die drei Teile lediglich durch Klemmung aneinandergehalten sind, so daß bei der Montage eine recht freizügige Verstellung der einzelnen Teile gegeneinander möglich ist. insbesondere kann das Kurbellager 12 im Rahmen des Übermaßes der Bohrung 13 zur Einstellung des toten Raumes zwischen Kolben 17 und Ventilplatte 6 versetzt werden.
Die Wange 18 besitzt eine Aussparung 21 mit Hälbkreisform, in welcher der Kopf 22 der Schraube 8 versenkt ist. Infolgedessen ist die andere Halte 23 der Wange 18 schwerer und bildet ein Ausgleichsgewicht zum Kurbelzapfen 12 und zu der Schraube 8.
Die Welle 7 ist am unteren Ende mit einem üblichen und daher nicht dargestellten Ölfördermechanismus versehen, z. B. einem in den Ölsumpf tauchenden Hohlkonus. Das Öl steigt durch die hohle Bohrung 24 des Wellenzapfens 9 nach oben und verteilt sich einerseits über eine Bohrung 25 in eine Schmiermittelnut 26 innerhalb des radialen Wellenlagers 3 und andererseits über nicht veranschaulichte Kanäle in der Wange 11 in die Bohrung 13 des Kurbelzapfens 12. Von dieser Bohrung geht ein Teil des Öls über nicht veranschaulichte Kanäle an die Fläche zwischen Zapfen 12 und Kurbellager 14, der andere Teil gelangt über einen Ölkanal 28 zu einer Schmiernut 29 im Bereich des zweiten radialen Wellenlagers 5. Überschüssiges Öl wird oben abge schleudert.
Zur Montage schiebt man zunächst den Wellenzapfen 9 mit der ersten Wange U von oben in das radiale Wellenlager 3 und schrumpft das Rotorblechpaket 10 auf. Alsdann wird der Kolben 17 mit seiner Pleuelstange 15 und dem Kurbellager 14 entweder durch den Zylinder 2 oder durch das zweite radiale Wellenlager 5 eingeführt. Dann werden der Kurbelzapfen 12 und die zweite Wange 18 eingesetzt. Mit Hilfe der Schraube 8 werden die drei Wellenteile verbunden, nachdem sie zuvor miteinander und unter Berücksichtigung des Totraumes ausgerichtet worden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Motorverdichter, insbesondere für Kleinkältemaschinen, mit einer mehrteiligen Kurbelwelle, einem ungeteilten Kurbellager und einem Verdichtergehäuse, das zu beiden Seiten des Zylinders fest mit diesem Gehäuse verbundene radiale Wellengleitlager aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle an der Trennlinie zwischen Kurbelzapfen (12) und motorseitiger erster Wange (11) geteilt ist, daß das Gleitlager (5) am freien Ende mindestens einen Durchmesser entsprechend der ersten Wange hat und die als zugehörigen Wellenzapfen ausgebildete zweite Wange (18) aufnimmt und daß eine achsparallele Schraube (8) von der freien Stirnseite her die zweite Wange und den Kurbelzapfen durchsetzt und mit der ersten Wange verschraubt ist.
2. Motorverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß.die Kurbelwelle (7) außerdem längs der Trennlinie zwischen Kurbelzapfen (12) und zweiter Wange (18) geteilt ist und daß eine Äxialbohrung (13) des Kurbelzapfens zum Einstellen des Totraums im Zylinder (1) einen größeren Durchmesser hat als die Schraube (8).
DE19661503411 1966-11-19 1966-11-19 Motorverdichter, insbesondere für Kleinkältemaschinen Expired DE1503411C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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Publications (3)

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DE1503411A1 DE1503411A1 (de) 1970-10-08
DE1503411B2 DE1503411B2 (de) 1975-01-23
DE1503411C3 true DE1503411C3 (de) 1975-08-28

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DE1503411A1 (de) 1970-10-08
DE1503411B2 (de) 1975-01-23

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