DE2341543A1 - Mehrfachfederanordnung - Google Patents
MehrfachfederanordnungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D25/00—Fluid-actuated clutches
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- F16D25/062—Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces
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Description
B 6222
BORG-WABNER (AUSTRALIA) LIMITED 77 Seville Street, Fairfield, New South Wales/Australien
Die Erfindung betrifft eine Mehrfachfederanordnung und insbesondere
eine einfache Vorrichtung zur Installation einer Vielzahl von Federn
in einer Reihe von Aufnahmebehältern während eines Montagevorganges für Maschinen, wie beispielsweise bei einem automatischen
Triebwerk bzw. Getriebe für Fahrzeuge.
Es hat sich gezeigt, daß einzelne Federn die Neigung zeigen, aus der ihnen zugedachten Lage bzw. Position herauszufallen oder sich
während der Montage zu verschieben.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu
beseitigen und eine Federvorrichtung zu schaffen, mittels der es möglich
ist, daß eine Vielzahl von einzelnen Schraubenfedern während der Montage in ihrer Lage gehalten werden kann.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Federvorrichtung
ergeben sich aus den Ansprüchen.
Erfindungsgemäß ist eine Federvorrichtung vorgesehen, die zur
SchafCung einer Vielzahl von durch Strangteiimeinstückig miteinander
verbundenen Schraubenfedern aus einem kontinuierlichen Strang gebildet ist, wobei jede dieser Schraubenfedern eine Längsachse aufweist
und derart angeordnet ist, daß die Längsachsen der Schraubenfeder«
parallel zueinander verlaufen.
Die Erfindung vi rd ha folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Diese zeigt, in:
Fig. 1 teilweise aufgeschnitten m Seitenansicht eine Anordnung
von Teilen, in der die erfindungsgemäße einstückige Federvorrichtung
in einer Nut angeordnet ist;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 die Federgruppe bzw. das Federbüschel in Draufsicht und
Fig. 4 in Seitenansicht gemäß Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 eine abgewandelte Äusführungsform der Federgruppe
in Draufsicht und
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Fig. 6 in Seitenansicht gemäß Linie 6-6 in Fig. 5.
Wie aus der Zeichnung, insbesondere aus Fig. 1, ersichtlich, ist
beispielshalber ein hydraulischer Servomotor 5 desjenigen Typs dargestellt, der Üblicherwelse bei einem automatischen Getriebe zur Betätigung
einer Reibungskupplung, wie beispielsweise einer Kupplung oder Bremse, zur Anwendung gelangt* Der Servomotor 5 weist einen
innerhalb eines Zylinders 7 verschleblichen Kolben 6 auf. Ee sind
weiterhin Reibscheiben 8 vorgesehen, die durch einen auf die Oberseite
des Kolbens 6 wirkenden Fluiddruck in gegenseitige Berührung oder in Eingriff miteinander zusammengedrückt werden können. Im
Kolben 6 ist tine Ringnut 9 vorgesehen, welche das Stirnende einer aus mehreren Schraubenfedern gebildeten Schraubendruckfeder 10
aufnimmt. An dieser Stelle werden ansonsten üblicherweise einzelne
Schraubenfedern verwendet, die in dieser Nut 9 nach der Montage mittels einer Haltevorrichtung oder eines Flansches 11 unter Druck
gehalten werden, wobei die gesamte Anordnung derart getroffen ist, daß den Federn normalerweise lediglich solche Kräfte erteilt werden,
welche die Federn zusammendrücken und längs der Achse jeder Schraubenfeder verlaufen; die einzelnen Federn sollen hierbei die
Funktion erfüllen, den Kolben 6 in seine Ausgangslage zurückzuverbringen, wenn das Fluid aus der Oberseite des Kolbens 6 herausgedrückt
wird.
Die bei bekannten Anordnungen dieser Art üblicherweise verwendeten
einzelnen Schraubenfedern werden nun durch die Erfindung auf vorteilhafte
Weise, wie aus der Zeichnung ersichtlich, durch eine einzige einstückige Mehrfachfeder 10 ersetzt. Die Anwendung solch
einer Mehrfachfeder 10 beseitigt das üblicherweise vorhandene Problem, das darin liegt, die einzelnen Schraubenfedern während
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der Montage an einem Herausfallen oder Verschieben zu hindern. Die
einzelnen Schraubenfedern sind gemeinsam in einer einzigen Einheit befestigt und (beispielsweise) aus einem kontinuierlichen Strang oder
Draht gebildet. Dieser weist jeweils benachbart angeordnete schraubenförmig gewickelte Teile 14, 16 auf, die untereinander einstückig
durch Bindeglieder 18 miteinander verbunden sind. Falls erwünscht, können bei der Mehrfachfeder 10 die Abschlußenden frei gelassen
werden, wobei diese Enden jedoch zur Bildung eines Rings miteinander verschweißt oder auf andere Weise miteinander verbunden werden
können, so daß die Feder 10 als Einheit in der Nut 9 angeordnet werden kann, bevor die Feder 10 zwischen der Nut 9 und dem Flansch
in einem darauffolgenden Montageschritt eingeschlossen wird; hierdurch
wird verhindert, daß sich die einzelnen schraubenförmigen Elemente verschieben oder versetzen, .was ansonsten sehr leicht erfolgen
kann. Die Bindeglieder 18 können selbstverständlich nach der vollständig durchgeführten Montage verbleiben, da sie auf die von
den einzelnen schraubenförmigen Elementen auszuübende Funktion
keinerlei Einfluß ausüben. Die Mehrfachfeder 10 kann selbstverständlich dann, wenn die Nut 9 andersartig ausgestaltet ist, auch eine andere
Form als die eines Ringes aufweisen und beispielsweise eine elliptische oder andere geschlossene Ausbildung besitzen.
Wie insbesondere aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, besitzt jede der einzelnen
Schraiibenfedern 14 oder 16 eine Längsachse 28 und ein mittiges gerade verlaufendes Mittelteil 30. Oberhalb und unterhalb des
Mittelteils 30 befindet sich ein oberer Abschnitt 32 bzw. ein unterer Abschnitt 34, die in einander entgegengesetzten Drehrichtungen um
die Längsachse 38 gewunden sind, was mit anderen Worten bedeutet, daß die Abschnitte 32, 34 gegenläufig gewunden sind, Weiterhin muß
die Windung tier einzelnen Federn 14, 16 in einer Richtung verlaufen,
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daß die Bindeglieder 18 des kontinuierlichen Stranges oder Drahtes
jeweils benachbarte Sehraubenfedern am selben Ende treffen, d. h. wie aus Fig. 4 ersichtlich, entweder an der Oberseite oder an der
Unterseite jeweils zweier benachbarter Schraubenfedern 14, 16. Die einzelnen Schraübenfedern 14, 16 sind dann richtig angeordnet, wenn
die Ringform, d. h. der Ringmantel der Federvorrichtung 10 senkrecht
zur Ebene des Rings verläuft.
Die aus Fig. 2, 3 und 4 ersichtliche Windungsanordnung der schraubenförmig
gewundenen Teile 14, 16 hat eine symmetrische Anordnung der Bindeglieder 18 zur Folge.
Demgegenüber sind die schraubenförmigen Teile (Federn) 20, 22 bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 zwischen
einstückig hiermit verbundenen Bindegliedern 24, 26 eingefügt, die
abwechselnd tangential innen oder außen verlaufen; solche eine Anordnung kann bei bestimmten Vorrichtungen mit Vorteil verwendet
werden.
Aus alledem wird deutlich, daß die Erfindung u. a. insofern besondere
Vorteile aufweist, als bei Montagevorgängen, bei denen während der Montage eine Vielzahl einzelner Schraubenfedern in ihrer Lage gehalten
werden muß, sämtliche Probleme beseitigt sind, da alle Schraubenfedern
erfindungsgemäß aneinander befestigt sind. Weiterhin bietet die Erfindung deswegen Vorteile, weil es häufig erforderlich ist,
die Stirnflädieneinzelner Schraubenfedern, wenn sie bei der aus Fig.
ersichtlichen Anordnung verwendet werden, zu schleifen, um zu verhindern, daß die einzelnen Schraubenfedern sich verklemmen oder
verspannen. Wenn demgegenüber die aus Fig. 1 ersichtliche Vorrichtung iu Verbindung mit der einstückigen Mehrfachfeder 10 ver-
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wendet wird, ist solch ein Schleifen nicht mehr erforderlich, da die
einstückige Ausbildung der Federvorrichtung die einzelnen Federn •während ihres Gebrauchs in der richtigen Lage hält.
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Claims (1)
- Patentansprüche1./ Federvorrichtung, gekennzeichnet durch einen kontinuierlichen Strang (10), der eine Reihe von Schraubenfedern (14, 16>zw. 20, 22) bildet, die einstückig mit Teilen (18 bzw. 24, 26) des Stranges verbunden sind und jeweils eine Längsachse (28) aufweisen sowie derart angeordnet sind, daß jede Längsachse etwa senkrecht zur Ebene der die Schraubenfedern miteinander verbindenden Strangteile verläuft.2. Federvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Form eines Ringes aufweist, dessen Mittelachse etwa senkrecht zur Ebene des Ringes verläuft. :3. Federvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede einzelne Schraubenfeder (14, 16 bzw. 20, 22) ein Mittelteil aufweist, dessen auf beiden Seiten gelegene Federabschnitte (32, 34) gegenläufig gewunden sind.4. Federvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes zwei benachbarte Schraubenfedern (14, 16 bzw. 20, 22) einstückig miteinander verbindende Strangteil (18 bzw. 24, 26) die Schraubenfedern am selben oberen oder unteren Ende verbindet.5. Federvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes zwei benachbarte Schraubenfedern (2ö, 22) miteinander verbindende Strangteil (26) tangential abwechselnd außen und innen zu den miteinander zu verbindenden Schraubenfedern verläuft.6222 . 409809/0541Leerseite
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