DE542297C - Getriebe, insbesondere zum Zusammenbau mit Elektromotoren - Google Patents
Getriebe, insbesondere zum Zusammenbau mit ElektromotorenInfo
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- DE542297C DE542297C DE1930542297D DE542297DD DE542297C DE 542297 C DE542297 C DE 542297C DE 1930542297 D DE1930542297 D DE 1930542297D DE 542297D D DE542297D D DE 542297DD DE 542297 C DE542297 C DE 542297C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/28—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
- F16H1/32—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H1/32—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
- F16H2001/325—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear comprising a carrier with pins guiding at least one orbital gear with circular holes
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- Friction Gearing (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
22. JANUAR 1932
22. JANUAR 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47 h GRUPPE
Zum unmittelbaren Antrieb langsam laufender Arbeitsmaschinen werden die Elektromotoren
vielfach mit Reduziergetrieben zusammengebaut. Die hierzu verwendeten Getriebe bestehen häufig aus einer exzentrisch
auf der schnell laufenden Welle gelagerten Kurvenscheibe, die mit feststehenden Rollen
im Eingriff steht und eine kreisende Bewegung ausführt, die auf die langsam laufende
Sekundärwelle übertragen wird. Bei diesen Getrieben ist das Übersetzungsverhältnis abhängig
von der Differenz zwischen der Zähnezahl der Kurvenscheibe und der Anzahl der Rollen. Eine Änderung des Über-Setzungsverhältnisses
des Getriebes war nun bisher nicht möglich, da die zur Lagerung der Rollen dienenden Zapfen in Bohrungen
des Getriebegehäuses eingelassen sind, so daß für jedes Übersetzungsverhältnis ein besonderes
Getriebegehäuse erforderlich war. Dies hat aber den Nachteil, daß die Lagerhaltung
erheblich erschwert wird.
Dieser Nachteil wird nun durch die Erfindung dadurch vermieden, daß die die RoI-len
tragenden Zapfen mit ihrem einen Ende in einem Ring befestigt werden, der mit dem
Gehäuse oder Deckel des Getriebes fest verbunden wird. Dieser die Rollen tragende
Ring kann bei Änderung des Übersetzungs-Verhältnisses ohne Schwierigkeiten ausgebaut
und durch einen anderen ersetzt werden, und, da außerdem die Kurvenscheibe des Getriebes
ohne Schwierigkeiten von der primären Getriebewelle abgezogen und durch eine andere
ersetzt werden kann, ist es auf diese Weise möglich, das gleiche Getriebegehäuse und die
gleichen Einzelteile für die Getriebe mit verschiedenem Übersetzungsverhältnis zu verwenden.
Hierdurch wird also die Lagerhaltung erheblich vereinfacht, da für die verschiedenen
Übersetzungsverhältnisse nur eine einzige Gehäusetype erforderlich ist.
Ein weiterer Vorteil der gemäß der Erfindung erfolgten Lagerung der die Rollen tragenden
Zapfen in einem mit dem Getriebegehäuse befestigten Ring besteht darin, daß eine große Genauigkeit der Lagerung der
Rollen erreicht wird. Da nur wenige Rollen sich gleichzeitig im Eingriff mit der Kurvenscheibe
befinden und somit das ganze durch das Getriebe übertragene Drehmoment sich auf wenige Zapfen verteilt, so sind diese einer
starken Druckbelastung ausgesetzt. Werden die Zapfen, wie es bisher üblich war, unmittelbar
in das vielfach aus Gußeisen bestehende Gehäuse eingelassen, so tritt wegen der geringen, der starken Druckbelastung der
Zapfen nicht genügenden Festigkeit dieses Baustoffes bereits nach kurzer Betriebszeit
ein Lockern der Zapfen ein, wodurch vielfach ernste Beschädigungen des Getriebes
verursacht werden. Außerdem war es bisher
*) Von dem Patentsiicher ist als der Erfinder angegeben worden:
Will/ Mehliti in Berlin.
mit großen Schwierigkeiten verbunden, die schadhaft gewordenen Zapfen auszubauen, da
zu diesem Zweck das ganze Getriebe auseinandergenommen werden mußte. Bei dem neuen Getriebe kann dies ohne Schwierigkeiten
ausgeführt werden, es braucht zu diesem Zweck nur der den Ring1 tragende Teil
des Gehäuses, insbesondere der Deckel, entfernt zu werden.
ίο In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung im Längsschnitt dargestellt. Auf dem Wellenstumpf ii eines Elektromotors
io ist eine Buchse 12 geschoben, auf der mittels eines Rollenlagers 13 die Kurvenscheibe
14 exzentrisch gelagert ist, so daß sie beim Umlauf der Welle 11 eine kreisende Bewegung
ausführt. Die Kurvenscheibe 14 steht im Eingriff mit Rollen 15, die auf Zapfen 16
gelagert sind. Diese Zapfen sind mit ihrem einen Ende in einen Ring 17 eingelassen, der
in einer Ausdrehung 18 des dem Elektromotor zunächst liegenden Deckels 19 des Getriebegehäuses
23 eingelassen und mittels der Schraube 20 gehalten ist. Um ein Lockern
der Zapfen 16 in dem Ring 17 zu vermeiden,
sind sie durch einen Stift 24 in ihrer Lage gesichert. Die Kurvenscheibe 14 ist mittels
der Kurbeln 21 mit der langsam laufenden Welle 22 gekuppelt. Der übrige Teil des Getriebes
ist in an sich bekannter Weise ausgebildet. Der Ring 17 kann aus einem Baustoff
größerer Festigkeit bestehen als das Getriebegehäuse, so daß eine besonders gute Befestigung
der Zapfen erreicht wird, so daß auch bei den starken Beanspruchungen der Zapfen ein Lockern vermieden wird. Das gemäß
der Erfindung ausgebildete Getriebe eignet sich nicht nur für den Zusammenbau mit Elektromotoren, sondern auch als selbständiges
Getriebe, und zwar sowohl als Über- als auch als Untersetzungsgetriebe.
Claims (2)
1. Getriebe, insbesondere zum Zusammenbau mit Elektromotoren, bei dem
Wälzkörper mit einer exzentrischen Kurvenscheibe im Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wälzkörper
tragenden Zapfen mit ihrem einen Ende in einem Ring befestigt sind, der mit dem Getriebegehäuse fest verbunden ist.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring in einer
Ausdreliung· des dem Motor zunächst liegenden
Teiles des Getriebegehäuses eingelassen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE542297T | 1930-11-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE542297C true DE542297C (de) | 1932-01-22 |
Family
ID=6559616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930542297D Expired DE542297C (de) | 1930-11-18 | 1930-11-18 | Getriebe, insbesondere zum Zusammenbau mit Elektromotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE542297C (de) |
-
1930
- 1930-11-18 DE DE1930542297D patent/DE542297C/de not_active Expired
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