DE542297C - Getriebe, insbesondere zum Zusammenbau mit Elektromotoren - Google Patents

Getriebe, insbesondere zum Zusammenbau mit Elektromotoren

Info

Publication number
DE542297C
DE542297C DE1930542297D DE542297DD DE542297C DE 542297 C DE542297 C DE 542297C DE 1930542297 D DE1930542297 D DE 1930542297D DE 542297D D DE542297D D DE 542297DD DE 542297 C DE542297 C DE 542297C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electric motors
assembly
ring
gearboxes
gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930542297D
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Mehlitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Application granted granted Critical
Publication of DE542297C publication Critical patent/DE542297C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/32Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/32Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
    • F16H2001/325Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear comprising a carrier with pins guiding at least one orbital gear with circular holes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
22. JANUAR 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47 h GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. November 1930 ab
Zum unmittelbaren Antrieb langsam laufender Arbeitsmaschinen werden die Elektromotoren vielfach mit Reduziergetrieben zusammengebaut. Die hierzu verwendeten Getriebe bestehen häufig aus einer exzentrisch auf der schnell laufenden Welle gelagerten Kurvenscheibe, die mit feststehenden Rollen im Eingriff steht und eine kreisende Bewegung ausführt, die auf die langsam laufende Sekundärwelle übertragen wird. Bei diesen Getrieben ist das Übersetzungsverhältnis abhängig von der Differenz zwischen der Zähnezahl der Kurvenscheibe und der Anzahl der Rollen. Eine Änderung des Über-Setzungsverhältnisses des Getriebes war nun bisher nicht möglich, da die zur Lagerung der Rollen dienenden Zapfen in Bohrungen des Getriebegehäuses eingelassen sind, so daß für jedes Übersetzungsverhältnis ein besonderes Getriebegehäuse erforderlich war. Dies hat aber den Nachteil, daß die Lagerhaltung erheblich erschwert wird.
Dieser Nachteil wird nun durch die Erfindung dadurch vermieden, daß die die RoI-len tragenden Zapfen mit ihrem einen Ende in einem Ring befestigt werden, der mit dem Gehäuse oder Deckel des Getriebes fest verbunden wird. Dieser die Rollen tragende Ring kann bei Änderung des Übersetzungs-Verhältnisses ohne Schwierigkeiten ausgebaut und durch einen anderen ersetzt werden, und, da außerdem die Kurvenscheibe des Getriebes ohne Schwierigkeiten von der primären Getriebewelle abgezogen und durch eine andere ersetzt werden kann, ist es auf diese Weise möglich, das gleiche Getriebegehäuse und die gleichen Einzelteile für die Getriebe mit verschiedenem Übersetzungsverhältnis zu verwenden. Hierdurch wird also die Lagerhaltung erheblich vereinfacht, da für die verschiedenen Übersetzungsverhältnisse nur eine einzige Gehäusetype erforderlich ist.
Ein weiterer Vorteil der gemäß der Erfindung erfolgten Lagerung der die Rollen tragenden Zapfen in einem mit dem Getriebegehäuse befestigten Ring besteht darin, daß eine große Genauigkeit der Lagerung der Rollen erreicht wird. Da nur wenige Rollen sich gleichzeitig im Eingriff mit der Kurvenscheibe befinden und somit das ganze durch das Getriebe übertragene Drehmoment sich auf wenige Zapfen verteilt, so sind diese einer starken Druckbelastung ausgesetzt. Werden die Zapfen, wie es bisher üblich war, unmittelbar in das vielfach aus Gußeisen bestehende Gehäuse eingelassen, so tritt wegen der geringen, der starken Druckbelastung der Zapfen nicht genügenden Festigkeit dieses Baustoffes bereits nach kurzer Betriebszeit ein Lockern der Zapfen ein, wodurch vielfach ernste Beschädigungen des Getriebes verursacht werden. Außerdem war es bisher
*) Von dem Patentsiicher ist als der Erfinder angegeben worden:
Will/ Mehliti in Berlin.
mit großen Schwierigkeiten verbunden, die schadhaft gewordenen Zapfen auszubauen, da zu diesem Zweck das ganze Getriebe auseinandergenommen werden mußte. Bei dem neuen Getriebe kann dies ohne Schwierigkeiten ausgeführt werden, es braucht zu diesem Zweck nur der den Ring1 tragende Teil des Gehäuses, insbesondere der Deckel, entfernt zu werden.
ίο In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt dargestellt. Auf dem Wellenstumpf ii eines Elektromotors io ist eine Buchse 12 geschoben, auf der mittels eines Rollenlagers 13 die Kurvenscheibe 14 exzentrisch gelagert ist, so daß sie beim Umlauf der Welle 11 eine kreisende Bewegung ausführt. Die Kurvenscheibe 14 steht im Eingriff mit Rollen 15, die auf Zapfen 16 gelagert sind. Diese Zapfen sind mit ihrem einen Ende in einen Ring 17 eingelassen, der in einer Ausdrehung 18 des dem Elektromotor zunächst liegenden Deckels 19 des Getriebegehäuses 23 eingelassen und mittels der Schraube 20 gehalten ist. Um ein Lockern der Zapfen 16 in dem Ring 17 zu vermeiden, sind sie durch einen Stift 24 in ihrer Lage gesichert. Die Kurvenscheibe 14 ist mittels der Kurbeln 21 mit der langsam laufenden Welle 22 gekuppelt. Der übrige Teil des Getriebes ist in an sich bekannter Weise ausgebildet. Der Ring 17 kann aus einem Baustoff größerer Festigkeit bestehen als das Getriebegehäuse, so daß eine besonders gute Befestigung der Zapfen erreicht wird, so daß auch bei den starken Beanspruchungen der Zapfen ein Lockern vermieden wird. Das gemäß der Erfindung ausgebildete Getriebe eignet sich nicht nur für den Zusammenbau mit Elektromotoren, sondern auch als selbständiges Getriebe, und zwar sowohl als Über- als auch als Untersetzungsgetriebe.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Getriebe, insbesondere zum Zusammenbau mit Elektromotoren, bei dem Wälzkörper mit einer exzentrischen Kurvenscheibe im Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wälzkörper tragenden Zapfen mit ihrem einen Ende in einem Ring befestigt sind, der mit dem Getriebegehäuse fest verbunden ist.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring in einer Ausdreliung· des dem Motor zunächst liegenden Teiles des Getriebegehäuses eingelassen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930542297D 1930-11-18 1930-11-18 Getriebe, insbesondere zum Zusammenbau mit Elektromotoren Expired DE542297C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE542297T 1930-11-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE542297C true DE542297C (de) 1932-01-22

Family

ID=6559616

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930542297D Expired DE542297C (de) 1930-11-18 1930-11-18 Getriebe, insbesondere zum Zusammenbau mit Elektromotoren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE542297C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE542297C (de) Getriebe, insbesondere zum Zusammenbau mit Elektromotoren
DE859096C (de) Planetenradtraeger, dessen Sternarme mittels einer zwischen zwei federnden Lagerpfannen eingespannten Lagernuss gelagert sind
DE2362385B2 (de) Zeitschalter
DE512604C (de) UEber- oder Untersetzungsgetriebe
DE741625C (de) Verstellvorrichtung fuer die Druckwalzen von Zeugdruckmaschinen
DE1240712B (de) Stirnrad-Planetengetriebe mit einem inneren und einem aeusseren Zentralrad
DE838100C (de) Reduziergetriebe mit Selbsthemmung
DE365236C (de) Wagenwinde mit einer doppelten Zahnstange unter Verwendung eines Spiralradantriebes
DE522566C (de) Luftschraubenantrieb mit in einer hohlen Luftschraubennabe angeordnetem Untersetzungsgetriebe
AT130311B (de) Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
DE1182125B (de) Transportmischer
DE344201C (de)
DE522928C (de) Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE639876C (de) Ausgleichgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE611304C (de) Getriebe mit exzentrisch gelagerter Planetenscheibe
DE566345C (de) Vorrichtung zum Abrichten profilierter Schleifscheiben
DE712185C (de) Lager mit nachstellbarer Lagerschale
CH205621A (de) Wechselgetriebe.
DE592471C (de) Hebellochstanze mit Zahnsegmentantrieb
DE711176C (de) Umkehrbares Untersetzungsgetriebe fuer Luftschrauben bei gleichbleibender Drehzahl der Luftschraubenwelle
DE569347C (de) Lagerung und Fuehrung des Druckkarrens von Schnellpressen
DE487127C (de) Vorrichtung an Kettenwirkmaschinen, Raschelmaschinen u. dgl. zum schrittweisen Drehen des Mustergetriebes
DE363080C (de) Umsteuerung fuer Dampfturbinen
AT113716B (de) Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Motorwagen.
DE122942C (de)