DE3400865C2 - - Google Patents
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R1/00—Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
- B60R1/02—Rear-view mirror arrangements
- B60R1/06—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
- B60R1/062—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position
- B60R1/07—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by electrically powered actuators
- B60R1/072—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by electrically powered actuators for adjusting the mirror relative to its housing
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Stellantrieb nach dem Oberbegriff des
Hauptanspruchs. Es ist schon durch die DE-PS 29 37 961 ein Antrieb zum
Verstellen eines Rückspiegels bekannt, bei dem die Gewindestange ohne
Begrenzung im Getrieberad verstellbar ist. Dies kann beispielsweise
zur Beschädigung des Spiegels führen, wenn dieser beim Einstellen
gegen den Träger gedrückt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb der angegebenen
Gattung zu schaffen, mit dem eine Beschädigung des Spiegels beim
Einstellen vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Antrieb nach Anspruch 1
gelöst.
Der erfindungsgemäße Stellantrieb hat den Vorteil, daß der Stellantrieb
durch Anlaufen der Schultern an den Gegenschultern blockiert
wird, bevor der Spiegel gegen den Träger läuft.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte
Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen
Stellantriebs möglich. Besonders vorteilhaft ist es, die Schulter
an in Richtung der Achse der Gewindestange vorspringenden Nocken
zu bilden, welche an den beiden aus dem Getrieberand herausragenden
Enden der Gewindestange angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, daß
keine Selbsthemmung auftritt, wenn der Antrieb blockiert. Bei Drehrichtungsumkehr
des Getrieberades läuft dies ohne Schwierigkeiten an,
weil Schultern und Gegenschultern nicht miteinander verklemmt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung eines Stellantriebs, teilweise geschnitten,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Stellantrieb gemäß Fig. 1, entlang der
Linie II-II,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Stellantrieb gemäß Fig. 1, in vergrößerter
Darstellung, wobei die eine Gegenschulter des Getrieberades
an der ihr zugeordneten Schulter der Gewindestange anschlägt und
Fig. 4 einen Teilschnitt durch den Stellantrieb gemäß Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung, wobei die andere Gegenschulter des Getrieberades
an der ihr zugeordneten Schulter der Gewindestange anschlägt.
Ein in Fig. 1 dargestellter Stellantrieb weist ein umlaufend angetriebenes
Getrieberad 10 auf, das mit nicht dargestellten weiteren Antriebsgliedern,
beispielsweise einer Schneckenwelle, zusammenarbeitet.
Das Getrieberad 10 hat eine zentrale Ausnehmung, welche eine Stange 12
durchdringt. Die Stange 12 hat eine Außengewinde 14; sie ist in der
Zentralbohrung des Getrieberades 12 in ihrer Längsrichtung (Doppelpfeil
15) verschiebbar. Die Gewindestange 12 ragt mit ihren beiden
Enden über die einander gegenüberliegenden Stirnflächen 16 und 18 des
Getrieberades 10 hinaus. An jedem Endbereich der Gewindestange 12 ist
ein Flansch 20 bzw. 22 angeordnet. Die einander zugewandten Stirnflächen
24 und 26 der Flansche 20 und 22 bilden Schultern, die mit
Gegenschultern zusammenwirken, welche an den beiden Stirnflächen 16
und 18 des Getrieberades 10 gebildet sind. An dem einen Endbereich der
Gewindestange 12, an welchem der Flansch 22 angeordnet ist, weist die
Stange 12 einen Kugelbolzen 28 auf, der eine Gelenkhälfte eines
Kugelgelenks 30 bildet. Die andere Hälfte des Kugelgelenks 30 ist an
einem Tragelement 32 für die Spiegelplatte 34 eines Rückspiegels 36
angeordnet. Das Tragelement 32 ist aus einem elastischen Kunststoff
gefertigt und weist als zweite Gelenkhälfte des Kugelgelenks 30 eine
Kugelpfanne 38 auf, welche den Kugelbolzen 28 der Gewindestange 12
elastisch umschließt. Weiter ist mit dem Tragelement 32 ein zweites
Kugelgelenk 40 verbunden, das aber gestallfest angeordnet ist. Damit
die Gewindestange 12 in ihrer Umfangsrichtung fixiert ist, weist sie
an ihrer von dem Kugelgelenk 30 abgewandten Endfläche eine im wesentlichen
zentrale Ausnehmung 42 auf, deren Querschnitt unrund ist. In
der Ausnehmung 42 befindet sich ein Führungszapfen 44, der fest mit
einem Gehäuse 46 verbunden ist. Das Gehäuse 46 umschließt das Getrieberad
10 und zumindest wesentliche Teile der Gewindestange 12. Da
die Querschnittsform der Führungsstange 44 dem Querschnitt der Ausnehmung
46 angepaßt ist, kann die Gewindestange 12 in Richtung des
Doppelpfeils 15 auf der Führungsstange 44 verschoben werden. Eine
Drehung der Gewindestange 12 um ihre Längsachse wird allerdings verhindert.
In dem Nabenbereich des Getrieberades 10 ist eine Aufnahmekammer
50 angeordnet, in welcher sich ein Federelement 52 befindet,
das eine Form hat, die im wesentlichen der eines gleichwinkligen Dreiecks
entspricht. Seine Abmessungen sind so gewählt, daß jeder Schenkel
54 vorgespannt in die Gänge des Außengewindes 14 greift. Da die Aufnahmekammer
50 in Längsrichtung der Gewindestange 12 geschlossen ist,
kann die Gewindestange 12 ohne Antrieb des Getrieberads 10 nur dann in
Längsrichtung gemäß Doppelpfeil 15 verschoben werden, wenn die Schubkraft
die Vorspannkraft der Schenkel 54 übersteigt. Dann nämlich werden
die Schenkel 54 des Federelements 52 nach außen durchgebogen, und
die Gewindestange 12 kann durch den vom Federelement 52 umschlossenen
dreieckigen Raum hindurchgedrückt werden (Fig. 2). Wie insbesondere
Fig. 3 und 4 zeigen, ist an der Schulter 24 des Flansches 20 ein
Nocken 56 angeordnet, dem ein Gegennocken 58 an der dem Flansch 20
zugewandten Stirnfläche 16 des Getrieberades 10 zugeordnet ist.
Auch der im Bereich des Kugelgelenks 30 vorhandene Ringflansch 22 der
Gewindestange 12 hat an seiner dem Getrieberad 10 zugewandten Stirnfläche
26 einen Nocken 60, der mit einem Vorsprung 62 zusammenwirkt,
welcher an der dem Flansch 22 zugewandten Stirnfläche 18 des Getrieberades
10 vorhanden ist. Die Nocken 56 und 60 und die Vorsprünge 58 und
62 haben jeweils gegeneinander gerichtete Anschlagflächen 65.
Im Betrieb der Vorrichtung kann der Rückspiegel 36 um das Kugelgelenk
40 geschwenkt werden, indem die Gewindestange 12 in Richtung des
Doppelpfeiles 15 bewegt wird, weil dadurch über das Kugelgelenk 30
eine Stellbewegung auf den Rückspiegel 36 übertragen wird. Die Stellbewegung
in Richtung des Doppelpfeiles 15 wird dadurch erreicht, daß
das Getrieberad 10 in einer der beiden Drehrichtungen bewegt wird. Je
nach Drehrichtung wird nun die Gewindestange 12 in ihrer Längsrichtung
verschoben, weil das Federelement 52 mit seinen in das Außengewinde 14
der Stange 12 greifenden Schenkeln 54 wie ein Muttergewinde wirkt, so
daß das Federelement 52 in Richtung des Doppelpfeiles 15 verschoben
wird. Durch die Anordnung des Federelements 52 in der Aufnahmekammer
50 wird diese Längsbewegung auf die Gewindestange 12 übertragen und
die Stellbewegung erfolgt. Wenn sich im Zuge der Stellbewegung einer
der Flanschen 20 und 22 der Stirnfläche 16 bzw. 18 des Getrieberades
10 so weit genähert hat, daß der Nocken 58 bzw. 62 an der Stirnfläche
16 bzw. 18 des Getrieberades 10 gerade noch über den Vorsprung 56 bzw.
60 des Flansches 20 bzw. 22 hinwegläuft, beginnt die letztmögliche Umdrehung
des Getrieberades 10 in der momentanen Drehrichtung. Wenn diese
letzte Umdrehung nämlich vollendet ist, schlagen die beiden einander
zugewandten Schultern 65 an den jeweiligen Nocken und Vorsprüngen
gegeneinander, weil sie sich nun um ein Maß 66 überdecken, das etwa
der Steigung des Außengewindes 14 der Gewindestange 12 entspricht.
Weil die Gewindestange 12 drehfest auf den Führungszapfen 44 gelagert
ist, blockiert in dieser Anschlagstellung der Stellantrieb und der
nicht dargestellte Motor wird abgeschaltet. Ein Anlauf des Getrieberades
10 in der entgegengesetzten Richtung ist ohne Schwierigkeiten
möglich, weil eine Verklemmung der beiden Schultern nicht erfolgt ist.
Eine solche Verklemmung könnte unter Umständen auftreten, wenn an den
Stirnflächen 16 und 18 sowie an den Flanschen 20 und 22 keine Nocken
bzw. Vorsprünge vorhanden sind. Dann würde nämlich die Schulter 24
bzw. 26 gegen die Stirnfläche 16 bzw. 18 laufen und - je nach Steigung
des Außengewindes 14 könnte eine Selbsthemmung bzw. Verklemmung auftreten,
welche den Wiederanlauf in Gegenrichtung erschweren oder
verhindern würde.
Bei Ausfall des motorischen Antriebs kann eine manuelle Verstellung
des Rückspiegels 36 dadurch erreicht werden, daß die Vorspannung der
Schenkel 54 in den Gewindegängen des Außengewindes 14 von Hand überwunden
wird, so daß die Gewindestange 12 durch das Federelement 52
hindurchgedrückt oder hindurchgezogen werden kann.
Claims (8)
1. Antrieb zum Verstellen eines Rückspiegels, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit einem umlaufenden, von einer mit einem Außengewinde
versehenen Stange durchdrungenen Getrieberad, welches eine Aufnahmekammer
für ein vorgespannt in das Gewinde greifende Schenkel aufweisendes
Federelement hat, die Gewindestange gegen Drehen gesichert ist
und das eine Stangenende eine zu einem Kugelgelenk gehörende Gelenkhälfte
aufweist, dessen andere Gelenkhälfte an einem die Spiegelplatte
tragenden, gelenkig angeordneten Element angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindestange (12) an jedem ihrer beiden Endbereiche
eine Schulter (24 bzw. 26) hat, daß die beiden Schultern
(24 und 26) gegeneinander gerichtet sind und daß im Nabenbereich des
Getrieberades (10) vorhandene Stirnflächen (16 und 18) mit den Schultern
(24 und 26) zusammenwirkende Gegenschultern bilden.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern
(24 und 26) der Gewindestange (12) an den einander zugewandten Stirnflächen
von quer zur Stangenachse angeordneten Flanschen (20 und 22)
angeordnet sind.
3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern
an in Richtung der Achse der Gewindestange (12) vorspringenden Nocken
(56 und 60) der Flanschen (20 und 22) gebildet sind.
4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenschultern
an Vorsprüngen (58 und 62) gebildet sind, welche sich an den
Stirnflächen (16 und 18) des Getrieberades (10) befinden.
5. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der
Gewindestange (12) verbundenen Schultern in Umfangsrichtung der Stange
(12) gesehen gegeneinander gerichtet sind.
6. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem
Getrieberad (10) verbundenen Gegenschultern in dessen Umfangsrichtung
gesehen gegeneinander gerichtet sind.
7. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestange
(12) an ihrem von der Gelenkhälfte (28) abgewandten Ende eine
im Querschnitt unrunde Ausnehmung (42) aufweist, in der ein gestellfester
Führungszapfen (44) geführt ist, dessen Querschnitt dem Querschnitt
der Ausnehmung (42) angepaßt ist.
8. Antrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszapfen
(44) mit einem Gehäuse (46) fest verbunden ist, welches das
Getrieberad (10) und wesentliche Bereiche der Gewindestange (12) umgibt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR8418296A FR2558122B1 (fr) | 1984-01-12 | 1984-11-30 | Dispositif d'entrainement pour le reglage de position d'un miroir retroviseur notamment de vehicule automobile |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3400865A1 DE3400865A1 (de) | 1985-07-18 |
DE3400865C2 true DE3400865C2 (de) | 1992-03-26 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
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FR (1) | FR2558122B1 (de) |
Families Citing this family (2)
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DE3804137C2 (de) * | 1988-02-11 | 1995-04-20 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zum Verstellen eines Spiegels |
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DE2515763B2 (de) * | 1975-04-10 | 1979-03-15 | Gebr. Maerklin & Cie Gmbh, 7320 Goeppingen | Vorrichtung zum Anlenken eines auf einer Konsole kugelgelenkig gelagerten Spiegelscheibenträgers eines fernverstellbaren Kraftfahrzeug-Rückblickspiegels |
US4076392A (en) * | 1975-11-26 | 1978-02-28 | Murakami Kaimedio Co., Ltd. | Remotely controllable rear view mirror |
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JPS5937396Y2 (ja) * | 1980-05-08 | 1984-10-17 | 株式会社東海理化電機製作所 | 自動車のアウタ−ミラ−の角度調整装置 |
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1984
- 1984-01-12 DE DE19843400865 patent/DE3400865A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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FR2558122A1 (fr) | 1985-07-19 |
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