DE939477C - Gliederkeilriemen fuer stufenlos regelbare Keilriementriebe - Google Patents

Gliederkeilriemen fuer stufenlos regelbare Keilriementriebe

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DE939477C
DE939477C DEF10393A DEF0010393A DE939477C DE 939477 C DE939477 C DE 939477C DE F10393 A DEF10393 A DE F10393A DE F0010393 A DEF0010393 A DE F0010393A DE 939477 C DE939477 C DE 939477C
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DE
Germany
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belt
link
conical
flanks
pulleys
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Expired
Application number
DEF10393A
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English (en)
Inventor
Artur Jaencke
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A Friedrich Flender AG
Original Assignee
A Friedrich Flender AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/16V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Gliederkeilriemen für stufenlos regelbare Keilriementriebe Die Erfindung betrifft einen Gliederkeilriemen für stufenlos regelbare Keilriementriebe mit auf
    endlosen Zugbändern beiderseitig befestigten Reib-,
    klotzchen aus Holz, Leder, Metall, Kunststoffen
    od. dgl. Es sind endliche Gliederkeilriemen, d. h.
    solche, die mittels Riemenschlösser oder ähnlicher Einrichtungen zu einem Ring verbunden sind, als Übertragungsorgane für stufenlos regelbare Getriebe, insbesondere für Variatoren, bekannt, die mit Reibklötzchen versehen sind, von denen jedes einzelne Paar schräg angeordnete, jedoch in tangentialer Richtung völlig plane Flanken hat, die als Reibflächen an den Schrägflächen der Keilriemenscheiben anliegen. Diese Flanken werden z. B. vorzugsweise in der Art erzeugt, daß man den offenen, d. h. gestreckten Gliederkeilriemen mit seinen aufgesetzten Reibklötzchen auf seiner ganzen Länge an einer oder mehreren dementsprechend angestellten rotierenden Schleifscheiben vorbeiführt und auf diese Weise unter einem bestimmten Winkel stehende, einwandfrei plane und gleichmäßige Flanken .erhält. Bei diesen Gliederkeilriemen erfolgt die Berührung zwischen den konischen Laufflächen der Keilscheiben und den eigentlichen Reibklötzchen lediglich auf einer Linie. Die Folgen davon sind eine große Flächenpressung und eine auftretende starke Unruhe beim Lauf des betreffenden Übertragungssystems.
  • Ferner sind endlose, aus einem beliebigen biegsamen Werkstoff hergestellte schmale Keilriemen mit verschieden ausgebildeten Entlüftungseinrichtungen im Riemenoberteil bekannt, in deren Innerem sich ein Über die gesamte Riemenlänge hinziehender Ringkanal mit rundem bzw. mit ovalem Querschnitt erstreckt. Diese Keilriemen sind beiderseitig an ihren schrägen Laufflächen mit radial angeordneten Flankenaussparungen versehen, die dazu dienen, die beim Umschlingen der Keilriemenscheiben auftretenden voluminösen Ausbauchungen des Riemengefüges aufzunehmen, die sonst zu ununterbrochenen Stauchungen bzw. stetiger Walkarbeit führen würden, die u. a. mit der, damit verbundenen Wärmeentwicklung für die Riemen nachteilig sind und deren Lebensdauer erheblich herabsetzen.
  • Auch sind Gliederkeilriemen für Keilriementriebe bekannt, deren eigentliche Zugorgane je-nach Länge des Riemens aus beliebig vielen hintereinander aufgereihten Einzelgliedern zusammengesetzt sind, von denen wiederum jedes einzelne aus mehreren zu Paketen zusammengefäßten und mit Löchern für die verschiedenen Verbindungs- und Gelenkorgane versehenen Blechlaschen besteht. Hierbei besitzen die zu beiden Seiten nach außen hin liegenden, hochkantig angeordneten und zu Kettenlaschen zusammengefügten Glieder an ihren -Längs- und Querseiten kammartig gezähnte bzw. sägeartig zugerichtete, angeschärfte Zacken, die zu krallenförmigen Fassungen umgebogen sind, mit deren Hilfe Belagstücke bzw. Besatzscheiben aus einem nachgiebigen Material mit einem gewissen Haftvermögen befestigt sind. Entweder - ist die Nachgiebigkeit der einzelnen Belagstücke über die gesamte Länge eines jeden Riemengliedes gleichmäßig verteilt oder sie ist über die gesamte Länge eines jeden Riemengliedes so vorgesehen, daß in der Mitte solche Besatzscheiben angeordnet sind, welche leichter eindrückbar sind als die weiter nach den beiden Gliederenden zu liegenden, so daß also verschiedene Elastizitätszonen vorhanden sind. Die an sich völlig flachen Reibflanken der einzelnen Riemenglieder passen sich beim Lauf des Riemens lediglich. für die Zeit des Durchlaufens durch die Keilriemenscheibe infolge ihrer Nachgiebigkeit den Schrägflächen der Tellerscheiben entsprechend an und nehmen nach Verlassen der Berührungszone infolge des Zurückfederns des Materials sofort wieder die ursprüngliche ebene Flankenfläche an.
  • Weiterhin sind Keilriemen bekannt, die beiderseits konkave Seitenflanken besitzen, die sich über die gesamte Riemenlänge erstrecken und deren Kehlüngen radial angeordnet sind.
    Erfindungsgemäß- _ sind bei dem Gliederkeil-
    rii me-nReibflanken der äußeren und der
    inneren Reibklötzchen als Hohlflanken ausgebildet,
    die auf einem kegelförmigen Rotationskörper
    liegen, dessen Achse parallel zu den Längskanten der Riemenklötzchen verläuft. ' Der Erfindungsgegenstand ist in den Abb. i bis q. dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch das Zugband eines Gliederkeilriemens in Richtung A-B der Abb. 2; Abb. 2 einen Teil des Gliederkeilriemens in Seitenansicht, wobei der Riemen ringförmig gespannt ist, Abb. 3 eine perspektivische Darstellung eines Riemenausschnittes in Pfeilrichtung gemäß Abb. r, Abb. q. die Draufsicht auf einen Teil des gestreckten Gliederkeilriemens.
  • Bei dem Erfindungsgegenstand handelt es sich um 'einen Gliederkeilriemen mit äußeren, i, und inneren Reibklötzchen 2 mit beiderseits hohlgeschliffenen Flanken 3, die vornehmlich auf endlose, d. h. ringförmige oder auch mittels Riemenschlösser od. dgl. zusamme`ngeTTa terne endliche Zugbänder 4 aufgeschraubt oder aufgenietet sind. Der Hohlschliff der Flanken 3 an einem derartigen Gliederkeilriemen entsteht vorzugsweise dadurch, daß ein auf eine zylindrische Aufnahmevörrichtung -° stramm aufgespannter, fertig montierter Gliederkeilriemen in Drehung versetzt wird, wobei dann dessen beide Flanken mittels einer zylindrisch oder kegelig geformten Schleifscheibe geschliffen werden, wodurch Reibflanken entstehen, die einem Teil des Kegelmantels entsprechen. Eine weitere Methode des Schleifens kann darin bestehen, daß der fertig montierte Gliederkeilriemen auf dem mittleren Durchmesser zweier Kegelscheibenpaare wie bei einem Variator, d. h. stufenlos regelbaren Getriebe läuft, wobei das eine Kegelscheibenpaar, das mit einer beliebigen Geschwindigkeit umläuft, mit Kegelscheiben ausgerüstet ist, die eine glatte Oberfläche aufweisen, während das andere Kegelscheibenpaar, das mit einer etwas kleineren bzw. größeren Drehzahl als das erste Scheibenpaar umläuft, als Schleifscheiben- ausgebildete Kegelscheiben aufweist. Durch die Geschwindigkeitsdifferenz der beiden Kegelscheibenpaare zueinander schleifen sich die Riemenklötzchen des Gliederkeilriemens selbsttätig ein.
  • Der Erfindungsgegenstand ermöglicht, wie Versuche ergeben haben, bei einfacher Herstellung eine breite Anlagefläche zwischen den konkaven Reibflanken eines jeden Riemenklötzchenpaares und den konischen Laufflächen der in ihrem Wirkdurchmesser veränderlichen Keilriemenscheiben, wodurch die Flächenpressung geringer wird. Bei Prüfstandversuchen mit den erfindungsgemäßen Gliederkeilriemen in stufenlos regelbaren Getrieben wurden Ergebnisse festgestellt, die die bisherigen Leistungen . um durchschnittlich 30 vom Hundert übertrafen. Ein zeitraubendes Einlaufen unter Last ist nicht erforderlich. Darüber hinaus wurde ein gleichmäßig ruhiger Riemenlauf festgestellt sowie eine stoßfreie Übertragung des Drehmoments erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ' i. Gliederkeilriemen für stufenlos regelbare Keilriementriebe mit auf endlosen Zu bändern beiderseitig befestigten Reibklötze en aus Holz Leder, Metall, Kunststoffen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (3) der
    äußeren (i) und der inneren Reibklötzchen (2) als Hohlflanken ausgebildet sind, die auf einem kegelförmigen Rotationskörper liegen, dessen Achse parallel zu den Längskanten der Riemenklötzchen verläuft. 2. Verfahren zum Hohlschleifen des Gliederkeilriemens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf eine zylindrische Aufnahmevorrichtung stramm aufgespannter fertig montierter Gliederkeilriemen in Drehung versetzt wird, wobei dann dessen beide Flanken (3) nacheinander mittels einer zylindrisch oder kegelig geformten Schleifscheibe geschliffen werden. 3. Verfahren zum Hohlschleifen des Gliederkeilriemens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der fertig montierte Gliederkeilriemen auf dem mittleren Durchmesser zweier Kegelscheibenpaare läuft, wobei das eineKegelscheibenpaar, das mit einer beliebigen Geschwindigkeit umläuft, mit Kegelscheiben ausgerüstet ist, die eine glatte Oberfläche aufweisen, während das andere Kegelscheibenpaar, das mit einer etwas größeren bzw. kleineren Drehzahl als das erste Kegelscheibenpaar umläuft, als Schleifscheiben ausgebildete Kegelscheiben aufweist, so daß sich durch die Geschwindigkeitsdifferenz der beiden Kegelscheibenpaare die Flanken (3) der Riemenklötzchen selbsttätig einschleifen. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 540 245; britische Patentschrift Nr. 661 548; deutsche Patentschriften Nr. 318 555, 318 556.
DEF10393A 1952-11-15 1952-11-15 Gliederkeilriemen fuer stufenlos regelbare Keilriementriebe Expired DE939477C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE318555C (de) *
DE318556C (de) *
US2540245A (en) * 1947-08-26 1951-02-06 Charles W Dean Flexible belt
GB661548A (en) * 1949-11-23 1951-11-21 Jacob Johansson Hjartsater Improved v-shaped belts

Patent Citations (4)

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