DE60128071T2 - Rippenriemen für cvt-getriebe und rad - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/16V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts
    • F16G5/166V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts with non-metallic rings

Description

  • Fachgebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Riemen, die für Getriebe mit stufenloser Drehmomentwandlung verwendet werden (continuously variable transmission "CVT"), und insbesondere Seitenantriebs-CVT-Riemen, die ein Endlosteil mit einem Mehrfachrippenriemen aufweisen.
  • Technischer Hintergrund der Erfindung
  • Die Verwendung eines Zahnradgetriebes zum Antreiben eines Kraftfahrzeugs, Motorrads oder dgl. ist auf dem Fachgebiet bekannt. Zahnradgetriebe weisen jedoch eine feste Anzahl von Zahnrädern auf. Diese sind generell derart ausgelegt, dass sie in einem der Gänge am effizientesten arbeiten, wobei in den anderen Gängen der Motor an weniger effizienten Betriebspunkten arbeitet. Folglich ist zur Verbesserung der Effizienz ein Getriebe mit stufenloser Drehmomentwandlung CVT wünschenswert. Es sind verschiedene Arten von Riemen zur Verwendung in Getrieben mit stufenloser Drehmomentwandlung entwickelt worden.
  • Generell haben die CVT-Riemen ein Profil, das derjenigen eines herkömmlichen CVT-Riemens gleicht. Insbesondere sind CVT-Riemen im oberen Bereich breit und im unteren Bereich schmal, und sie sind derart ausgebildet, dass sie zwischen die Scheibenteile einer Riemenscheibe passen, wobei die Riemenscheibe eine winklige Nut bildet. Die Riemenscheibe, um die der Riemen herumgeführt ist, weist ein bewegbares Scheibenteil und ein festgelegtes Scheibenteil auf, die beide kegelstumpfförmig ausgebildet sind. Generell bewegt sich eines der Scheibenteile, während das andere festgelegt bleibt.
  • Eine Bewegung eines Scheibenteils relativ zu dem anderen bewirkt eine Veränderung des effektiven Durchmessers ⌀ der Riemenscheibe, in der sich der Riemen bewegt. Folglich ist die Riemengeschwindigkeit eine Funktion des effektiven Durchmessers der Riemenscheibe, der seinerseits eine Funktion der Axialposition der Scheibenteile relativ zueinander ist.
  • Zu den CVT-Riemen des Standes der Technik zählen Riemen, die mehrere quer an einem Zugteil angeordnete Blöcke aufweisen, sowie monolithische Metallriemen. Ferner sind bestimmte Typen von Zahnriemen bekannt.
  • Die Veröffentlichung JP-A-61 070 245 beschreibt einen Riemen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Repräsentativ für das Fachgebiet ist der Riemen, der in dem US-Patent 5,147,253 von Douhairet et al. beschrieben ist. Der darin beschriebene Riemen weist mehrere Quersegmente auf, die um einen Endloskern herum angeordnet sind. Der Endloskern weist einen Keilriemen auf. Der Keilriemen hat schräge Wände, die in Kontakt mit den Innenflächen der Segmente angeordnet sind. Die äußeren Schrägflächen der Segmente befinden sich in Kontakt mit den Flanschen der Transmissionsriemenscheiben. Diese Vorrichtung ist nur zur Verwendung mit Keilriemen geeignet, die relativ geringe Kraftübertragungsfähigkeiten haben. Ferner ist jedes Segment derart ausgebildet, dass der Keilriemen nicht an die Unterseite jedes Segments angedrückt ist. Somit wird, wenn der Riemen einer Belastung ausgesetzt ist, der Keilriemen in die Unterseite des Segments gepresst. Dies verursacht eine Veränderung des Teilungsliniendurchmessers des Riemens, was zu einer inkorrekten Passung zwischen dem Riemen und der Riemenscheibe und einem vorzeitigen Versagen führt.
  • Ferner repräsentativ für das Fachgebiet ist das US-Patent 5,242,332 von Douhairet et al. Der darin beschriebene CVT-Riemen weist mehrere Quersegmente auf, die um einen Endloskern herum angeordnet sind. Jedes Segment weist ein Band auf, mittels dessen jedes Segment schließbar ist, wobei dies als Vorkehrung zum Verbinden eines Segments mit dem Endloskern dient. Das Band bildet ein hinderliches Zusatzteil zu dem Riemen, der dem Riemen zusätzliches Gewicht hinzufügt. Gewicht verursacht eine Verschärfung der Betriebsbeschränkungen des Riemens. Der Endloskern weist einen Keilriemen auf. Der Keilriemen hat schräge Wände, die sich in Kontakt mit den Innenflächen der Segmente befinden. Die äußeren Schrägflächen der Segmente befinden sich in Kontakt mit den Flanschen der Transmissionsriemenscheiben.
  • Bei herkömmlichen Riemen ist das Kernteil zwischen den Klemmteilen oder Blöcken eingeschlossen, so dass es im Fall von Verschleiß oder Versagen nicht ersetzt werden kann. Der Kernteilriemen bildet einen integralen Teil des Riemens. Bei einem Versagen des Kernteils muss der Benutzer den gesamten Riemen ersetzen.
  • Es besteht Bedarf an einem Mehrfachrippen-CVT-Riemen, der einen Mehrfachrippen-Riemenkern aufweist. Es besteht Bedarf an einem Mehrfachrippen-CVT-Riemen, der mehrere miteinander zusammenwirkende querverlaufende Klemmteile aufweist, die eine passend geformte Fläche zum Zusammengreifen mit dem Mehrfachrippenkern aufweisen. Es besteht Bedarf an einem Mehrfachrippen-CVT-Riemen, der querverlaufende Kunststoff-Klemmteile aufweist. Es besteht Bedarf an einem Mehrfachrippen-CVT-Riemen, der querverlaufende Klemmteile mit einem Metallüberzug aufweist. Es besteht Bedarf an einem Mehrfachrippen-CVT-Riemen, der ein Kernteil mit einem Riemen aufweist, auf den leicht zugegriffen werden kann. Es besteht Bedarf an einem Mehrfachrippen-CVT-Riemen, der ein Kernteil aufweist, das leicht ersetzt werden kann. Die vorliegende Erfindung erfüllt diese Vorgaben.
  • Überblick über die Erfindung
  • Der Hauptaspekt der Erfindung besteht in der Schaffung eines Mehrfachrippen-CVT-Riemens, der der einen Mehrfachrippen-Riemenkern aufweist.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht in der Schaffung eines Mehrfachrippen-CVT-Riemens, der mehrere miteinander zusammenwirkende querverlaufende Klemmteile aufweist, die eine passend geformte Fläche zum Zusammengreifen mit dem Mehrfachrippenkern aufweisen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht in der Schaffung eines Mehrfachrippen-CVT-Riemens, der querverlaufende Kunststoff-Klemmteile aufweist.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht in der Schaffung eines Mehrfachrippen-CVT-Riemens, der querverlaufende Klemmteile mit einem Metallüberzug aufweist.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht in der Schaffung eines Mehrfachrippen-CVT-Riemens, der ein Kernteil mit einem Riemen aufweist, auf den leicht zugegriffen werden kann.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht in der Schaffung eines Mehrfachrippen-CVT-Riemens, der ein Kernteil aufweist, das leicht ersetzt werden kann.
  • Weitere Aspekte der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung der Erfindung und den beigefügten Zeichnungen dargelegt oder sind daraus ersichtlich.
  • Die Erfindung betrifft einen Riemen nach Anspruch 1, der mehrere Klemmteile aufweist, die um ein Kern-Zugteil herum angeordnet sind. Das Kern-Zugteil weist einen Mehrfachrippenriemen auf. Bei dem Mehrfachrippenriemen kann es sich um einen beliebigen Standard-Mehrfachrippenriemen handeln, der auf dem Fachgebiet verfügbar ist. Die Klemmteile sind im Wesentlichen U-förmig und weisen einander gegenüberliegende schrägverlaufende Seiten auf, die mit den Seiten einer Riemenscheibe zusammenwirken. Jedes Klemmteil weist eine mittig angeordnete Mehrfachrippenprofilfläche auf, die mit dem Mehrfachrippenteil des Riemens zusammenwirkt. Die einander gegenüberliegenden Schrägflächen jedes Klemmteils können mit einer nichtmetallischen Beschichtung versehen sein, um einen vorbestimmten Reibkoeffizienten zu erzeugen. Die Klemmteile sind durch elastomere Teile oder Bänder in Eingriff mit dem Mehrfachrippenriemen gehalten. Die elastomeren Bänder sind durch in den Klemmteilen ausgebildete Schlitze geführt. Die Schlitze sind an jeder Seite des Riemens in jedem Klemmteil vorgesehen. Die Bänder halten dann die Klemmteile zusammen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Segments gemäß der Erfindung.
  • 2 zeigt eine von oben betrachtete perspektivische Ansicht eines Klemmteils.
  • 3 zeigt eine quergeschnittene Vorderansicht eines Klemmteils bei Anordnung in einer Riemenscheibe.
  • 4(a), 4(b), 4(c) und 4(d) zeigen schematische Ansichten des Riemenherstellungsvorgangs.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Segments gemäß der Erfindung. 2 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf ein Klemmteil. Die Klemmteile 10 sind aneinander angrenzend und quer zu der Hauptachse eines einen flexiblen Kern aufweisenden Zugteils oder Riemens 20 angeordnet. Bei dem Riemen 20 kann es sich um einen beliebigen Mehrfachrippenriemen handeln, der auf dem Fachgebiet der Kraftübertragung verfügbar ist. Die Klemmteile 10 beschreiben im Wesentlichen eine "U"-Form. Jedes Klemmteil 10 weist einander gegenüberliegende Schlitze 11 und 18 auf. Zwischen den Schlitzen 11, 18 und innerhalb des "U"-förmigen Abschnitts des Klemmteils 10 ist eine Anlagefläche oder innere Fläche 12 angeordnet. Bei der bevorzugten Ausführungsform beschreibt die Fläche 12 die Fläche, an welcher der Riemen 20 anliegt. Im Zusammenhang mit der bevorzugten Ausführungsform ist der Riemen 20 als Riemen mit Mehrfachrippenprofil beschrieben; siehe 3. Der Riemen 20 kann jedoch auch ein Synchronriemen mit einem Synchronriemenprofil oder ein Keilriemen mit einem Keilriemenprofil sein.
  • Die untere Anlagefläche 12 weist ferner eine Krümmung auf, die bei Betrachtung im Profil von der Seite des Klemmteils 10 her einen Radius R hat. Die Krümmungsmitte oder der Ausgangspunkt von R kann in dem Drehzentrum einer Riemenscheibe, in welcher der Riemen herumgeführt ist, oder in der Umlaufmitte des Riemens liegen. Der Radius R ist derart gewählt, dass, wenn die Riemenscheibe im maximalen Untersetzungszustand betrieben wird (minimaler Betriebsradius für den an der Riemenscheibe angeordneten Riemen), R gleich diesem minimalen Betriebsradius ist. Dieser Zustand repräsentiert einen hohen Belastungszustand des Riemens 20. Folglich bildet die untere Anlagefläche 12 eine durchgehende gekrümmte Fläche, an welcher der Kernteil-Riemen anliegen kann. Dadurch wiederum wird die Lebensdauer des Riemens 20 und somit die Lebensdauer des CVT-Riemens verlängert.
  • Die Seiten 14 und 15 des Klemmteils 10 verlaufen unter einem Winkel α schräg zueinander. Der Winkel α ist derart gewählt, dass eine volle Anlage der Seite 14 an der benachbarten Seite 15 ermöglicht wird, wenn der CVT-Riemen im maximalen Untersetzungszustand betrieben wird. Dies ist dann eine Funktion des Durchmessers der Riemenscheiben, in denen der Riemen umlaufend geführt ist. Ferner versteht sich, dass, da gemäß 3 die elastomeren Bänder die Klemmteile in der korrekten Riemenkonfiguration halten, jedes der Klemmteile aufgrund der Spannung der elastomeren Bänder in Position zwischen den ihm benachbarten Klemmteilen gehalten wird. Im maximalen Untersetzungszustand liegen die Klemmteile 10 über Schultern 27, 28 und 26, 29 und Seiten 14, 15 aneinander an. In anderen Zuständen als dem maximalen Untersetzungszustand liegt jedes Klemmteil 10 an Schultern 26, 27 und 28, 29 an und dreht sich auf diesen.
  • Die Klemmteile 10 können jedes metallische Material aufweisen, oder sie können ein metallisches Material aufweisen, das mit einem nichtmetallischen Material wie z.B. einem wärmehärtbaren Material, einem thermoplastischen Material oder einem anderen auf den Fachgebiet bekannten Verbundmaterial beschichtet ist. Das metallische Material kann jedes beliebige hochfeste Material mit leichtem Gewicht aufweisen, beispielsweise – jedoch ohne Beschränkung darauf – Legierungen aus Stahl, Aluminium und Titan. Das Klemmteil 10 kann auch ein nichtmetallisches Material wie z.B. ein wärmehärtbares, thermoplastisches, Verbund- oder Phenolharz aufweisen, die jeweils auf dem Fachgebiet erhältlich sind.
  • 2 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf ein Klemmteil 10. Das Klemmteil 10 weist obere Arme 13, 19 auf, die ferner Schlitze 11, 18 beschreiben. Die Schlitze 11 und 18 werden verwendet, um elastomere Bänder 22 und 31 in den Klemmteilen rückzuhalten, oder sie bilden alternativ die Vorrichtungen, mittels derer die Klemmteile an den elastomeren Bändern befestigt sind. Die Seite 14 und die (nicht gezeigte) Seite 15 bilden einen Winkel α relativ zueinander. Einander gegenüberliegende Schrägflächen 16 und 17 greifen an den Seiten einer Riemenscheibe an. Die Anlage fläche 12 ist mit einem Mehrfachrippenprofil gezeigt, das mit einer gleichartigen Oberfläche an einem Mehrfachrippen-Kernteilriemen oder Zugteil zusammengreift. Die Schrägflächen können mit Material A beschichtet sein, das ein metallisches oder nichtmetallisches Material wie z.B. ein wärmehärtbares, thermoplastisches, Verbund- oder Phenolharzmaterial aufweist, wobei diese Materialien jeweils einen vorbestimmten Reibkoeffizienten haben.
  • 3 zeigt eine quergeschnittene Vorderansicht eines Klemmteils bei Anordnung in einer Riemenscheibe. Es sind elastomere Endlosbänder 22 und 31 gezeigt, die in Schlitze 11 bzw. 18 eingreifen. Bei der bevorzugten Ausführungsform befinden sich die Klemmteile 10 in Querrichtung im Eingriff mit dem Riemen 20. Die Klemmteile 10 sind nicht mechanisch an dem Kernteil-Riemen 20 befestigt, obwohl der Riemen 20 an der Oberfläche 12 jedes Klemmteils 10 anliegt. Die Klemmteile 10 werden durch die elastomeren Bänder 22, 31 in einer korrekten Riemenkonfiguration gehalten. Der Riemen 20 ist im korrekten Zusammengriff in dem Klemmteil 10 gezeigt. Die Oberfläche 21 des Mehrfachrippenriemens 20 liegt an der Oberfläche 12 des Klemmteils 10 an. Der Riemen 20 kann ferner auch Zugteile 23 aufweisen, die in Längsrichtung in dem Riemenkörper verlaufen. Der Winkel β zwischen den Schrägflächen 16, 17 wirkt mit dem Einschlusswinkel der Riemenscheibenseiten 5 zusammen, zwischen denen der Riemen bei Betrieb geführt wird. Die gesamte Fläche jeder der Schrägflächen 16, 17 liegt an den Riemenscheibenseiten 5 an, da es die Schrägflächen 16, 17 sind, welche die Kompressiv- oder Axiallast und -kraft von den Riemenscheibenseiten 5 auf den Riemen übertragen.
  • 4(a), 4(b), 4(c) und 4(d) zeigen schematische Ansichten des Riemenherstellungsvorgangs. In 4(a) ist das Einführen der elastomeren Bänder 31, 22 in die Schlitze 11 bzw. 18 gezeigt. In dem nächsten Schritt 4(b) sind die elastomeren Bänder in dem Zustand gezeigt, in dem sie in den Schlitzen sitzen. In 4(c) wird das Endlosteil oder der Endlosriemen 20 durch den oberen Spalt 25 hindurch in das Klemmteile 10 eingeführt. Wh rend des Zusammenfügens kann der Riemen, dessen Form mittels der elastomeren Bänder beibehalten wird, in eine serpentinenartige Form gepresst werden, damit der Riemen über den Spalten 25 und schließlich in diesen platziert werden kann. 4(d) zeigt den Riemen in der zusammengefügten Konfiguration, bei der die elastomeren Bänder 22, 31 an jeder Seite des Riemens 20 in dem Klemmteil 10 angeordnet sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform hat das Kernteil 20 eine derartige Breite w, dass jede Seite des Riemens an einer jeweiligen Seite der elastomeren Bänder 22, 31 anliegt, wodurch die elastomeren Bänder 22, 31 in ihren jeweiligen Schlitzen gehalten werden.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der Erfindung. In 5(a), welche die Erfindung im voll zusammengefügten Zustand zeigt, sind die Klemmteile 10 im Eingriff um den Riemen 20 herum gezeigt. In 5(b) ist ein Klemmteil 10 im Querschnitt dargestellt, wobei sein Verhältnis zur Hauptachse A des Riemens 20 gezeigt ist.
  • Anzumerken ist, dass als Kernteil-Riemen 20 ein beliebiger aus den mehreren Riemen verwendet werden kann, die auf dem Fachgebiet verfügbar sind. Nur in seiner Form unterliegt der Riemen einer Beschränkung dahingehend, dass er korrekt mit der Kontur und Form der Anklagefläche 12 zusammenwirken muss. Zu den möglichen Formen zählen Mehrfachrippenprofile sowie ein Zahnprofil, ein Keilrippenriemenprofil oder ein flaches Profil. Wenn der Kernteil-Riemen 20 verschlissen ist, wird einfach der alte Kernriemen 20 entfernt und durch einen neuen ersetzt.
  • Obwohl hier nur eine einzige Ausführungsform der Erfindung beschrieben worden ist, wird Fachleuten auf dem Gebiet ersichtlich sein, dass an der Ausgestaltung sowie dem Verhältnis von Teilen zueinander Veränderungen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (4)

  1. Riemen mit: einem Endlos-Zugteil (20) mit einer Innenfläche, wobei die Innenfläche ein Innenflächenprofil beschreibt; mehreren Klemmteilen (10), die jeweils eine Tragfläche (12) aufweisen, wobei die Tragfläche (12) ein Profil zum Zusammengriff mit dem Innenflächenprofil aufweist; wobei jedes der Klemmteile ferner mindestens einen Schlitz (11,18) auf jeder Seite der Anlagefläche aufweist; wobei jedes der Klemmteile quer mit dem Endlos-Zugteil zusammengreift; zwei Endlos-Elastomerteilen, die jeweils mit einem der Schlitze in jedem Klemmteil zusammengreifen, wodurch die Klemmteile in Zusammengriff mit dem Endlos-Zugteil (20) gehalten werden; und wobei die Klemmteile einander gegenüberliegende Schrägflächen (14, 15) zum Zusammengriff mit einer Riemenscheibe aufweisen; und dadurch gekennzeichnet, dass: die Anlagefläche (12) ferner bei Betrachtung im Profil von einer Seite des Klemmteils (10) her eine Krümmung mit einem Radius (R) aufweist; das Innenflächenprofil ein Mehrfachrippenprofil aufweist; und die Anlagefläche (12) ein Profil beschreibt, das kooperativ mit dem Mehrfachrippenprofil zusammengreift.
  2. Riemen nach Anspruch 1, bei dem die Schrägflächen (14, 15) nichtmetallisches Material aufweisen.
  3. Riemen nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem der Radius ferner ein konstanter Radius ist.
  4. Riemen nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Kombination mit einer Riemenscheibe, wobei der Radius eine Krümmungsmitte hat, die auf der Drehachse der Riemenscheibe gelegen ist.
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