DE60206190T2 - Riemen für stufenloses getriebe - Google Patents

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    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/16V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts
    • F16G5/166V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts with non-metallic rings

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Riemen für ein stufenloses Getriebe.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei stufenlosen Getrieben bzw. Regelgetrieben werden Riemen mit einem im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt (Keilriemen) eingesetzt, die mit seitlichen Reibflächen versehen sind, die dazu dienen, mit entsprechenden Seiten von Riemenscheiben mit trapezförmigen oder V-förmigen Laufflächen zusammenzuwirken. Änderung des Übersetzungsverhältnisses wird durchgeführt, indem über Mechanismen eines bekannten Typs die Breite der Lauffläche der Riemenscheiben und damit der Wickeldurchmesser des Riemens verändert wird.
  • Bei Getrieben mit geringer Kraftübertragung werden derzeit Riemen angesetzt, die einen Körper aus Elastomermaterial haben und mit Cord-Längsverstärkungselementen versehen sind, die dazu dienen, den Riemen die erforderliche mechanische Zugfestigkeit zu verleihen. Der Körper, der aus Elastomermaterial besteht, ist normalerweise mit einer inneren Vertiefung und einer äußeren Vertiefung versehen, die den Zweck haben, dem Riemen eine gute Flexibilität zu verleihen, so dass der Riemen in der Lage ist, mit verringerten Wickeldurchmessern zu arbeiten und gleichzeitig eine ausreichend ausgedehnte Seitenfläche beizubehalten.
  • Bei Getrieben mit höherer Kraftübertragung werden bekanntermaßen Riemen eingesetzt, die mit Quer-Versteifungselementen versehen sind, die auf entsprechende Zähne der äußeren Vertiefung und der inneren Vertiefung aufgesetzt sind und dazu dienen, die Quer-Druckverformung des Riemens selbst zu begrenzen. Die Versteifungselemente, die auf jedes Paar Zähne aufgesetzt sind, liegen einander gegenüber, d.h. das innere und das äußere können jeweils durch ein Verbindungselement verbunden werden, das durch den Körper des Riemens selbst hindurch verläuft.
  • Die oben beschriebenen Riemen, bei denen die Kraftübertragung über direkten Kontakt zwischen dem Elastomermaterial des Körpers und den Riemenscheiben stattfindet, eignen sich für Antriebe mit großer Kraft nicht, wie sie beispielsweise bei Regelgetrieben für Kraftfahrzeuge eingesetzt werden.
  • Für die letztgenannten Einsatzzwecke werden im Allgemeinen Metallriemen eingesetzt, die jedoch nicht nur relativ teuer und schwer sind, sondern auch nur im Ölbad laufen können und daher offensichtliche Beschränkungen hinsichtlich ihres Einsatzes aufweisen.
  • Als Versuch, die oben aufgeführten Einschränkungen von Metallriemen zu überwinden, sind Riemen für Trocken-Kraftantriebe vorgeschlagen worden, die ein Endlosband, das einen Elastomerkörper aufweist, der mit innerer Verzahnung und äußerer Verzahnung und einer Vielzahl von Längs-Cord-Einsätzen, die in den Körper eingebettet sind, versehen ist, sowie eine Vielzahl separater Übertragungselemente umfassen, die so auf das Endlosband geformt sind, dass ein Zahn der äußeren Verzahnung und ein Zahn der inneren Verzahnung eingebettet ist. Ein Beispiel für Riemen dieses Typs ist in EP-A-1 106 865 dargestellt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Riemen für ein stufenloses Getriebe zu schaffen, der es ermöglicht, Drehmomentübertragung und Lebensdauer des Riemens zu verbessern und dennoch relativ einfach und kostengünstig herzustellen ist.
  • Die obenstehende Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung insofern gelöst, als sie einen Riemen für ein stufenloses Getriebe betrifft, der ein endloses flexibles Band mit einem Körper, der aus Elastomermaterial besteht, und einer Vielzahl von Cord-Längseinsätzen, die in dem Körper eingebettet sind, sowie eine Vielzahl von Übertragungselementen umfasst, die an dem Endlosband befestigt und seitlich durch zueinander geneigte Reibflanken zum Eingriff mit einer V-förmigen Lauffläche einer Riemenscheibe begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Übertragungselement einen inneren Block, der so um das Endlosband herum geformt ist, dass er eine Länge des Endlosbandes vollständig umgibt und daran zu befestigen ist, sowie ein Paar Halbschalen-Abdeckelemente enthält, die quer auf den inneren Block aufgepasst sind und die Reibflanken bilden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden einige bevorzugte Ausführungen im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine Teilseitenansicht eines Riemens ist, der gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hergestellt wird;
  • 2 eine Teilseitenansicht des Riemens in 1 in vergrößertem Maßstab und als Teil-Längsschnitt ausgeführt ist;
  • 3 ein Schnitt entlang der Linie III-III in 2 ist;
  • 4 ein Teilschnitt entlang der Linie IV-IV in 3 ist;
  • 5 eine als Teil-Längsschnitt ausgeführte Seitenansicht eines Riemens gemäß einer zweiten Ausführung der Erfindung ist; und
  • 6 eine als Teil-Längsschnitt ausgeführte Seitenansicht eines Riemens gemäß einer dritten Ausführung der Erfindung ist.
  • Beste Art und Weise der Ausführung der Erfindung
  • In 1 bis 4 kennzeichnet Bezugszeichen 1 als Ganzes einen Riemen für ein stufenloses Getriebe.
  • Der Riemen umfasst im Allgemeinen ein geschlossenes flexibles Endlosband 2, das den Zweck hat, die Last zu übertragen, sowie eine Vielzahl von Übertragungselementen 3, die an dem Endlosband 2 aneinander angrenzend befestigt sind und einen im Wesentlichen V-förmigen Querschnitt haben, um durch Reibung mittels entsprechender Paare zueinander geneigter Reibungsflanken 4 mit einer V-förmigen Lauffläche 5 einer Riemenscheibe 4 zusammenzuwirken (in 1 und 3 mit einer gestrichelten Linie schematisch dargestellt).
  • Das heißt, das Endlosband 2 umfasst im Allgemeinen einen Zahnkörper 6, der aus Elastomermaterial, beispielsweise HNBR, besteht, sowie eine Vielzahl von Cord-Einsätzen 7, die im Wesentlichen nicht dehnbar sind in den Körper 6 eingebettet sind und in Längsrichtung sowie parallel zueinander entlang des Körpers selbst verlaufen. Die Einsätze 7, die gemäß einem herkömmlichen Spiralwicklungsverfahren hergestellt werden, können aus Glas oder Aramidfasern bestehen, so beispielsweise aus dem Material, das unter dem Handelsnamen Kevlar® bekannt ist.
  • Das Band 2 umfasst eine äußere Verzahnung 8, d.h. eine Verzahnung, die an der Aussenfläche 9 des Körpers 6 hergestellt ist.
  • Die Verzahnung 8 umfasst eine Vielzahl von Zähnen 10, die sich mit Vertiefungen 11 abwechseln. Die Zähne 10 weisen vorteilhafterweise einen im Wesentlichen halbkreisförmigen oder parabolischen Querschnitt auf, können jedoch jede beliebige Form haben, die sich dazu eignet, eine stabile Verbindung mit den Übertragungselementen 3 zu gewährleisten.
  • Die Übertragungselemente 3 umfassen jeweils einen inneren Block 12, der so auf das Endlosband 2 aufgeformt ist, dass er eine Länge desselben vollständig umgibt und einen entsprechenden Zahn 10 des Endlosbandes 2 einbettet, und eine Reibbeschichtung 13, die die Flanken 4 bildet, die mit der Lauffläche 5 der Riemenscheibe 5 zusammenwirken.
  • Das heißt, der innere Block 12 jedes Übertragungselementes 3 hat einen im Wesentlichen V-förmigen Querschnitt (3) und weist einen mittigen Durchgangshohlraum 14 auf, in den das Endlosband 2 (2) eingreift und der dessen Form entspricht. Das heißt, der Hohlraum 14 wird auf der Seite, die der Innenseite des Riemens 1 zugewandt ist, durch eine plane Fläche 15 begrenzt und weist an der Seite, die der Verzahnung 8 zugewandt ist, eine Vertiefung 16 auf, deren Form komplementär zur Form des entsprechenden Zahns 10 ist.
  • Die Reibbeschichtung 13 besteht aus einem Paar Halbschalen-Abdeckelemente 20, die so an einander gegenüberliegenden Seiten des Endlosbandes 2 quer auf den inneren Block 12 aufgesetzt sind, dass sie im Wesentlichen entlang einer Mittelebene M des Riemens (3) miteinander in Eingriff kommen.
  • Die Abdeckelemente 20 bestehen vorteilhafterweise aus einem plastischen Material, das vorgegebene Reibeigenschaften und gute Verschleißbeständigkeit aufweist, so beispielsweise einem Polyamid mit Glasfaser-Füllstoff oder einem Fluorpolymer der Klasse von Materialien, die unter dem Handelsnamen MARLON-H bekannt sind. Ein Beispiel eines Materials, das verwendet werden kann, ist MARLON-H82, das von M.A.P. s.r.I. (San Giorgio Canavese, Turin, Italien) hergestellt wird, wobei das Material eine Reißfestigkeit von 48,3 Mpa, eine Reißdehnung von 350% (gemessen nach dem Standard ASTM D 638), einen Biege-Elastizitätsmodul von 1110 Mpa bei 23°C, eine Shore-D-Härte 82 (ASTM D 2240), eine maximale Betriebstemperatur von 150°C (ASTM D 648) und einen Schmelzpunkt von 223°C (ASTM D 3418) hat.
  • Die Abdeckelemente 20 weisen jeweils einen Hohlraum 24 auf, der eine Form hat, die der Hälfte des jeweiligen inneren Blocks 12 entspricht, und umfassen ein Paar vorderer Wände 25, eine innere untere Wand 26, eine äußere untere Wand 27 und eine Seitenwand 28, wobei eine Außenfläche derselben eine Flanke 4 des Übertragungselementes bildet (3).
  • Die vorderen Wände 25 weisen entsprechende Mittelschlitze 30 auf, die in einer Richtung senkrecht zu der Ebene M verlängert sind und sich zu der Ebene M hin öffnen, um Einführen des Endlosbandes 2 zu ermöglichen. Die Ränder der Schlitze 30 laufen in Richtung von Ebene M aufeinander zu.
  • Die Flanken 4 der Übertragungselemente 3 weisen vorteilhafterweise eine oder mehrere Nuten 31 auf, die sich in Längsrichtung erstrecken, d.h. von der inneren unteren Wand 26 zu der äußeren unteren Wand 27, um die Flanken 4 in einen oder mehrere Bereiche 4a, 4b von Kontakt mit der Riemenscheibe zu unterteilen (4).
  • Die vorderen Wände 25 laufen von dem Endlosband 2 ausgehend zur Innenseite des Riemens 1 hin aufeinander zu. Daher weist jedes Übertragungselement 3 im Längsschnitt eine Form auf, die zur Innenseite des Riemens 1 hin konisch ist, wobei dies notwendig ist, um kleine Wickeldurchmesser des Riemens 1 (1) zu erreichen, ohne dass aneinander grenzende Übertragungselemente 3 einander behindern.
  • In der in 1 bis 4 dargestellten Ausführung sind aus strukturellen Gründen die Übertragungselemente 3 nach außen hin ebenfalls vom Endlosband 2 ausgehend leicht konisch.
  • Ein Verfahren zum Herstellen des Riemens 1 wird im Folgenden beschrieben.
  • In einem ersten Schritt wird das Endlosband 2 unter Verwendung bekannter Verfahren hergestellt, die bei der Fertigung von Zahnriemen verwendet werden. In einem zweiten Schritt wird das Endlosband 2 in eine Form (nicht dargestellt) eingelegt, die eine Aufnahme für das Endlosband 2 und eine Vielzahl von Hohlräumen, die durch die Aufnahme geschnitten werden, einer Form hat, die der der inneren Blöcke 12 der Übertragungselemente 3 des Riemens 1 entspricht, und die die gleiche Anzahl haben wie die Blöcke 12 selbst, und zwar so, dass ein Zahn des Endlosbandes 2 in jedem Hohlraum der Form aufgenommen wird. In einem dritten Schritt wird das plastische Material, das die inneren Blöcke 12 bildet, in die erwähnten Hohlräume eingespritzt, um so die inneren Blöcke 12 der Übertragungselemente auf das Endlosband 2 so aufzuformen, dass sie voneinander beabstandet sind. In einem vierten Schritt wird ein entsprechendes Paar Abdeckelemente 20 an jedem inneren Block 12 eingeführt.
  • Es ist anzumerken, dass, wenn das Zusammensetzen abgeschlossen ist, die Abdeckelemente 20 jedes Paars aneinander grenzender Übertragungselemente 3 im Wesentlichen wenigstens in der Nähe des Endlosbandes 2 in Kontakt miteinander sind. Der Ausdruck „im Wesentlichen in Kontakt" wird hier sowohl in dem Sinne verwendet, dass die Abdeckelemente 20 tatsächlich in Kontakt miteinander sind, als auch in dem Sinne, dass beim Zusammensetzen ein geringer Zwischenraum in der Größenordnung von einigen Zehntel eines Millimeters verbleibt, was bedeutet, dass in Funktion effektiver Kontakt zwischen den Elementen 20 in der Nähe des Endlosbandes 2 wenigstens an der Innenseite des Riemens 1 vorhanden ist, wenn das Endlosband 2 gebogen wird.
  • Der wesentliche Kontakt zwischen den Übertragungselementen 3 schränkt die Schwingungen der Blöcke um eine Achse senkrecht zu der Ebene M ein, wenn die Übertragungselemente 3 mit der Riemenscheibe in Kontakt kommen. Dadurch werden jegliche Ermüdungsbelastungen an dem Endlosband 2 im Wesentlichen eingeschränkt.
  • 5 ist eine Teildarstellung eines Riemens 35 gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung.
  • Der Riemen 35 unterscheidet sich von dem oben beschriebenen Riemen 1 dahingehend, dass die vorderen Wände 25 jedes Abdeckelementes 20 im Wesentlichen in dem Abschnitt desselben parallel zueinander sind, der außerhalb des Endlosbandes 2 liegt, und zwar mit Ausnahme minimaler Neigungen.
  • So kommen die Reibbeschichtungen 13 jedes Paars aneinander grenzender Übertragungselemente 3 in einem Bereich miteinander in Kontakt, der dem Abschnitt derselben entspricht, der außerhalb des Endlosbandes 2 liegt, und zwar in den geradlinigen Teilen des Riemens, und insbesondere in dem Abschnitt des Riemens, der sich von der Riemenscheibe löst. Die Schwingungen der Übertragungselemente 3 um eine Querachse herum werden so verringert, und daher auch die Spannungen an dem Endlosband 2.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung, die als Ganzes mit 36 gekennzeichnet ist.
  • Riemen 36 unterscheidet sich von Riemen 35 dahingehend, dass das Endlosband 2 eine äußere Verzahnung 8 und eine innere Verzahnung 37 hat, die an einer Innenfläche 38 des Körpers 6 des Endlosbandes 2 vorhanden ist.
  • Die innere Verzahnung 37 umfasst eine Vielzahl von Zähnen 39, die sich mit Vertiefungen 40 abwechseln, wobei die Zähne 39 der inneren Verzahnung 37 mit entsprechenden Zähnen 10 der äußeren Verzahnung 8 identisch sind und an in Bezug auf den Körper 2 einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind.
  • Der innere Block 12 jedes Übertragungselementes 3 hat einen durchgehenden Hohlraum 14, dessen Form der eines Abschnitts des Endlosbandes 2 entspricht, so dass ein Zahn 10 der äußeren Verzahnung 8 und ein entsprechender Zahn 39 der inneren Verzahnung 37 in einem entsprechenden inneren Block 12 eingebettet sind.
  • Aus einer Untersuchung der Eigenschaften des Riemens 1, der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, gehen die Vorteile, die dieser Riemen möglich macht, deutlich hervor.
  • Die inneren Blöcke 12 haben im Wesentlichen die Funktion, die Reib-Abdeckungelemente 20 anzutreiben und strukturell zu stützen und können daher aus Material bestehen, das gute strukturelle Eigenschaften, jedoch nicht notwendigerweise optimale Verschleißbeständigkeit und Reibeigenschaften aufweist, während die Abdeckelemente 20, die die Riemen-Riemenscheibe-Grenzfläche bilden, die die Reib-Drehmomentübertragung ermöglicht, aus einem Material bestehen können, das speziell für diesen Zweck eingerichtet ist.
  • Untersuchungen und Versuche, die durch den Anmelder durchgeführt worden sind, haben ergeben, dass der Übertragungsriemen der vorliegenden Erfindung zu einer starken Drehmomentübertragung führt (der Riemen kann beispielsweise Drehmomentwerte von mehr als 90 Nm übertragen) und daher für ein breites Spektrum des Einsatzes in Kraftfahrzeugen und Motorrädern geeignet ist.
  • Des Weiteren hat sich herausgestellt, dass ebenfalls aufgrund der aneinanderliegenden Anordnung der Übertragungselemente 3 eine gute Drehmomentübertragung bei relativ niedrigen Lasten an den Zähnen der Verzahnung 8 und bei geringen Schwingungen unter Last erreicht wird. Das Ermüdungsverhalten des Riemens 1 wird daher verbessert.
  • Der Einsatz eines Endlosbandes 2 mit einer einzelnen äußeren Verzahnung ermöglicht eine erhebliche Verringerung des Zeit- und Kostenaufwandes bei der Herstellung.
  • Schließlich liegt auf der Hand, dass Abwandlungen und Veränderungen an dem Riemen 1 vorgenommen werden können, ohne damit vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie er durch die folgenden Ansprüche definiert wird.

Claims (11)

  1. Riemen für ein stufenloses Getriebe, der ein endloses flexibles Band (2) mit einem Körper (6), der aus Elastomermaterial besteht, und einer Vielzahl von Cord-Längseinsätzen (7), die in dem Körper eingebettet sind, sowie eine Vielzahl von Übertragungselementen (3) umfasst, die an dem Endlosband (2) befestigt und seitlich durch zueinander geneigte Reibflanken (4) zum Eingriff mit einer V-förmigen Lauffläche (5) einer Riemenscheibe (P) begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Übertragungselement (3) einen inneren Block (12), der so um das Endlosband (2) herum geformt ist, dass er eine Länge des Endlosbandes vollständig umgibt und daran zu befestigen ist, sowie ein Paar Halbschalen-Abdeckelemente (20) enthält, die quer auf den inneren Block (12) aufgepasst sind und die Reibflanken (4) bilden.
  2. Riemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckelemente (20) jeweils Innenhohlräume (24) aufweisen, die entsprechende Hälften des inneren Blocks (12) aufnehmen.
  3. Riemen nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckelemente (20) ein Paar vorderer Wände (25), eine innere untere Wand (26), eine äußere untere Wand (27) und eine Seitenwand umfassen, wobei eine Außenfläche der Seitenwand (28) eine Flanke (4) des entsprechenden Übertragungselementes (3) bildet.
  4. Riemen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Wände (25) entsprechende Mittelschlitze (30) aufweisen, die in einer Richtung senkrecht zu einer Mittelebene (M) des Riemens (1) verlängert sind und sich zu der Mittelebene (M) hin öffnen, um Einführen des Endlosbandes (2) zu ermöglichen.
  5. Riemen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken (4) der Übertragungselemente (3) wenigstens eine Längsnut (31) haben.
  6. Riemen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endlosband (2) wenigstens eine Verzahnung (8, 37) aufweist, die durch eine Vielzahl von Zähnen (10, 39) gebildet wird, die durch Vertiefungen (11, 40) beabstandet sind, und dadurch, dass die inneren Blöcke (12) der Übertragungselemente (3) jeweils wenigstens einen entsprechenden Zahn (10, 39) der Verzahnung (8, 37) einbetten.
  7. Riemen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Endlosband (2) eine einzelne äußere Verzahnung (8) aufweist.
  8. Band nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Endlosband (2) eine äußere Verzahnung (8) und eine innere Verzahnung (37) aufweist und dass die inneren Blöcke (12) der Übertragungselemente (3) jeweils einen Zahn (10) der äußeren Verzahnung (8) und einen Zahn (39) der inneren Verzahnung (37) einbetten.
  9. Riemen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungselemente (3) im Wesentlichen wenigstens in der Nähe des Endlosbandes (2) in Kontakt miteinander angeordnet sind.
  10. Riemen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Blöcke (12) der Übertragungselemente (3) voneinander beabstandet sind und dass die Abdeckelemente (20) jedes Paars aneinander grenzender Übertragungselemente (3) im Wesentlichen wenigstens in der Nähe des Endlosbandes (2) in Kontakt miteinander angeordnet sind.
  11. Riemen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Paar aneinander grenzender Übertragungselemente (3) im Wesentlichen über den gesamten Abschnitt desselben, der sich außerhalb des Endlosbandes (2) erstreckt, in Kontakt miteinander angeordnet ist.
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