DE60004532T2 - Gummigleiskette - Google Patents

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DE60004532T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/24Tracks of continuously flexible type, e.g. rubber belts
    • B62D55/244Moulded in one piece, with either smooth surfaces or surfaces having projections, e.g. incorporating reinforcing elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
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  • Treatments Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
  • Separation, Recovery Or Treatment Of Waste Materials Containing Plastics (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gummigleiskette gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
  • Die Patentschrift EP-A-0.118.912 beschreibt eine Gummigleiskette mit einem Endlosgummiriemen, der um ein mit Zähnen versehenes Rad und ein Zwischenrad angetrieben wird. Im Inneren der Gummigleiskette sind um einen Innenumfang des Riemens zwischen dem Kettenzahnrad und dem Zwischenrad Trägerrollen bereitgestellt, die den Gummiriemen tragen. In der Längsrichtung des Gurtes sind in regelmäßigen Abständen und parallel zueinander mehrere Metallkernelemente eingefügt, um die Gummigleiskette um das Kettenzahnrad und das Zwischenrad anzutreiben. Jede Metallverbindung enthält eine Grundfläche mit einer Mitte, wobei sich die Grundfläche quer zum Gummiriemen erstreckt und die Mitte der Grundfläche eine Führung umfasst. Auf beiden Seiten der Führung ist ein Vorsprung, der zur Innenfläche des Gummiriemens vorsteht, so bereitgestellt, dass die Vorsprünge aufeinanderfolgender Metallverbindungen die Lauffläche für die Trägerrollen bilden. Um eine möglichst durchgehende Lauffläche zu erhalten, sind die Vorsprünge in Längsrichtung der Gleiskette verlängert und erstrecken sich in Längsrichtung des Gummiriemens zur Metallverbindung. Der Raum zwischen der Grundfläche der Metallverbindung und der Unterseite des Vorsprungs ist mindestens teilweise mit Gummi gefüllt.
  • Nach der Patentschrift JP-A-3070687 ist eine Gummigleiskette gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bekannt, die mehrere Metallverbindungen umfasst, die in Längsrichtung des Riemens in regelmäßigen Abständen und parallel zueinander eingefügt sind. Jede Metallverbindung umfasst eine Grundfläche mit einer Mitte, in der ein Kettenzahnrad bereitgestellt ist. An den gegenüberliegenden Seiten des Kettenzahnrades sind ein erster und ein zweiter Flügel bereitgestellt, wobei sich die Flügel quer zum Gummiriemen erstrecken. Auf beiden Seiten des Kettenzahnrades enthält jede Metallverbindung immer zwischen dem Kettenzahnrad und einem Flügel einen ersten und zweiten Vorsprung, der sich von der Metallverbindung nach oben erstreckt. Die oberen Flächen der Vorsprünge aufeinanderfolgender Metallverbindungen bilden die Lauffläche der Trägerrollen. Die Durchgängigkeit der Lauffläche dadurch optimiert, dass sich erste und zweite Vorsprünge von der Grundfläche der Metallverbindung so erstrecken, dass die vorderen Flächen des ersten und zweiten Vorsprungs – in Längsrichtung der Gummigleiskette – in entgegengesetzten Richtungen zur Grundfläche neigen. Die Neigung der ersten und der zweiten Vorderfläche gegenüber der Grundfläche ist kleiner als 90°. Die Neigung der ersten und zweiten vorderen Fläche gegenüber der Grundfläche und die Länge der oberen Flächen Wt in Längsrichtung des Gummiriemens sind so gewählt, dass die oberen Flächen der ersten und zweiten Vorsprünge innerhalb einer einzelnen Metallverbindung eine Überlappung quer zur Gleiskette aufweisen, die > 0 ist, und die oberen Flächen der ersten und zweiten Vorsprünge aufeinanderfolgender Metallverbindungen eine Überlappung quer zur Gummikette aufweisen, die ebenfalls > 0 ist. Zwischen den Vorsprüngen aufeinanderfolgender Verbindungen befindet sich ein Raum, der im Wesentlichen gummifrei ist.
  • Die Patentschrift FR-A-2.707.536 betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Form zum Herstellen einer Gummikette. Das Verfahren umfasst das Bilden eines Hohlraumes durch Umgeben einer unteren Seite, seitlicher Seiten, die in der Breite, und seitlicher Seiten, die in der Länge mit einem feststehenden Teil eines Körpers einer Gummikette über eine geeignete Höhe gedreht werden. Das feststehende Teil des Gummikettenkörpers wird horizontal gehalten. In den gebildeten Hohlraum wird geschmolzenes Metall mit einem relativ niedrigen Schmelzpunkt gegeben. Dadurch wird der innere und der äußere Umfang der Gummikette auf einer Innenseite des Metalls durch Abkühlen und Aushärten des geschmolzenen Metalls geformt. Eine Metallform kann somit aus einer Gummikette geformt werden, die repariert werden soll, und anschließend kann die daraus erhaltene Form zum Reparieren der Gummikette verwendet werden.
  • Die Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Gummigleiskettenriemen mit einer hohen Biegsamkeit und Flexibilität bereitzustellen.
  • Das wird gemäß der vorliegenden Erfindung mit den in dem kennzeichnenden Teil des ersten Anspruchs beschriebenen Merkmalen erreicht.
  • Der Gummigleiskettenriemen umfasst jeweils erste und zweite Vorsprünge, die an den gegenüberliegenden Seiten der Metallverbindung quer zur Gummigleiskette eine erste und eine zweite Vorderfläche aufweisen, die sich von der Grundfläche der Metallverbindung von ihr nach oben erstrecken. Sowohl die erste als auch die zweite Vorderfläche neigen sich – in Längsrichtung zur Gleiskette – in entgegengesetzten Richtungen zur Grundfläche. Die Neigung der ersten und zweiten Vorderfläche zur Grundfläche ist kleiner als 90°, so dass die Metallverbindungen in die Gummigleiskette so einbaubar sind, dass der Raum zwischen der Vorderfläche der Vorsprünge und der Innenfläche des Gummiriemens fast gummifrei bleibt.
  • Gemäß der Erfindung haben die oberen Flächen der ersten und zweiten Vorsprünge entlang der Längsrichtung der Gleiskette eine Länge Wt, die kleiner ist als die Breite der Grundfläche Wb entlang der Längsrichtung der Gleiskette, so dass sich die Vorsprünge nicht gegenüber der Metallverbindung erstrecken. Aufgrund der begrenzten Länge der Vorsprünge und dadurch, dass es zwischen dem Vorsprung, insbesondere dessen Vorderfläche und dem Gummiriemen, keine Klebung gibt, verbleibt ein größerer freier Raum zwischen den Vorsprüngen der aufeinanderfolgenden Metallverbindungen. Auf die Weise ist auf der einen Seite eine Verkleinerung des kleinsten möglichen Biegeradius der Gummigleiskette erreichbar, während gleichzeitig die Biegsamkeit und Flexibilität des Gummiriemens in der Bewegungsrichtung der Gleiskette verbessert werden kann. Gleichzeitig kann die Entnahme von Steinen und Sand, die während des Einsatzes der Gummigleiskette zwischen die aufeinanderfolgenden Verbindungen gelangen können, erleichtert werden. Auch, weil es zwischen der vorderen Fläche des Vorsprungs und dem Gummiriemen keine Klebung gibt, sind Belastungen auf das Gummi des Riemens, die durch das Knicken der Verbindungen innerhalb des Riemens erzeugt werden, die zur Bildung von Rissen und Ermüdungsbrüchen führen, verringerbar.
  • Die Neigungen α und β der vorderen Flächen der ersten und zweiten Vorsprünge gegenüber der Grundfläche greifen so in die Länge der Lauffläche der ersten und zweiten Vorsprünge Wt ein, dass die oberen Flächen der ersten und zweiten Vorsprünge innerhalb einer einzelnen Metallverbindung eine Überlappung O1 quer zur Gleiskette von > 0 aufweisen und die oberen Flächen der ersten und zweiten Vorsprünge aufeinanderfolgender Metallverbindungen eine Überlappung O2 quer zur Gummigleiskette aufweisen, die ebenfalls > 0 ist. Zwischen O1 und O2 und der Länge Wt der oberen Flächen der ersten und zweiten Vorsprünge besteht in Längsrichtung zur Gleiskette die folgende geometrische Beziehung: O1 + O2 = 2Wt-Pwobei P der Abstand zwischen den Mittelpunkten der beiden aufeinanderfolgenden Metallverbindungen ist.
  • Durch den Eingriff der Winkel α und β in die Länge Wt der oberen Flächen der ersten und zweiten Vorsprünge kann Wt so begrenzt sein, dass sich die Vorsprünge in Längsrichtung zur Gummigleiskette nicht über die Metallverbindung erstrecken, während zwischen den Vorsprüngen innerhalb einer Verbindung und zwischen aufeinanderfolgenden Verbindungen eine Überlappung bereitgestellt bleibt und so eine Durchgängigkeit der Lauffläche der Trägerrollen erhalten wird. Wt ist somit kleiner als die Breite der Grundfläche Wb in Längsrichtung zur Gleiskette. Da die Länge der oberen Flächen der Vorsprünge begrenzt ist, ist es möglich, die Biegsamkeit und die Haltbarkeit der Gummigleiskette positiv zu beeinflussen. Durch die besondere Anordnung der Vorsprünge und die verbesserte Durchgängigkeit kann die Lauffläche der Trägerrollen optimiert werden, und Erschütterungen, die durch die Bewegung der Trägerrollen über die Lauffläche der Metallverbindungen erzeugt werden, sind kontrollierbar.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Herstellung einer Gummigleiskette mit einer verbesserten Flexibilität in der Bewegungsrichtung der Gleiskette, wobei die Gefahr des Auftretens von Rissen oder Ermüdungsbrüchen in dem Gummi verringert werden kann. Gleichzeitig wird die Entnahme von Materialien erleichtert, die während des Gebrauchs der Gummigleiskette zwischen die Verbindungen gelangen können. Aufgrund der verbesserten Durchgängigkeit der Lauffläche der Trägerrollen können Erschütterungen, die durch einen unterbrochenen Kontakt der Trägerrollen mit den aufeinanderfolgenden Metallverbindungen entstehen, entsprechend verringert werden. Somit werden mit dieser Erfindung gleichzeitig eine Verbesserung der Flexibilität der Gleiskette und der Entnahme von Fremdmaterial aus der Gleiskette, sowie eine Optimierung der Durchgängigkeit der Lauffläche der Trägerrollen bewirkt.
  • O1 ist vorzugsweise im Wesentlichen gleich O2, um eine Lauffläche für Trägerrollen mit einer optimalen Durchgängigkeit zu erhalten.
  • Vorzugsweise ist auch die Länge der Laufflächen der ersten und zweiten Vorsprünge Wt größer oder gleich Ws, wobei Ws die Breite des Kettenzahnrades des Metallteils ist, um eine ausreichende Überlappung zwischen den Vorsprüngen der aufeinanderfolgenden Metallverbindungen auch bei einer Gummigleiskette mit einem kleinen Kettenzahnrad zu erhalten.
  • Um die Stabilisierung der Metallverbindung in dem Gummiriemen zu verbessern, ohne die Biegsamkeit und Flexibilität der Gummigleiskette zu beeinträchtigen, weisen die ersten und zweiten Flügel vorzugsweise eine im Wesentlichen gleichbleibende Breite über ihre ganze Länge (WW2 unten und WW1 oben) in Längsrichtung der Gummigleiskette auf.
  • Um das Herstellungsverfahren der Metallverbindungen und der Gummigleiskette zu vereinfachen, ist der Winkel a zwischen der vorderen Fläche des ersten Vorsprungs und der Grundfläche vorzugsweise im Wesentlichen gleich dem Winkel ß zwischen der vorderen Fläche des zweiten Vorsprungs und der Grundfläche, und die Länge Wt des ersten Vorsprungs ist gleich der Länge Wt des zweiten Vorsprungs.
  • Vorzugsweise haben die ersten und zweiten Vorsprünge an einer Stelle, an der sie in die Grundfläche übergehen, in Längsrichtung der Gleiskette eine Breite Wb, die im Wesentlichen gleich der Breite des Flügels ist. Dieses Merkmal lässt einen nahezu nahtlosen Übergang des Vorsprungs in die Grundfläche und ein wesentliches, häufig vollständiges
  • Tragen der Grundfläche des Vorsprungs durch die Grundfläche der Metallverbindung zu, was eine Verbesserung der Übertragung der Kräfte, die auf den Vorsprung zur Grundfläche der Metallverbindung einwirken, und der Haltbarkeit der Vorsprünge bewirkt.
  • Die Länge Wt der oberen Flächen der ersten und zweiten Vorsprünge ist bei der dieser Erfindung zugrundeliegenden Gummigleiskette vorzugsweise kleiner oder gleich der Breite der unteren Seiten der ersten und zweiten Flügel (WW2) in Längsrichtung des Gummiriemens. Dadurch wird eine verbesserte Stabilisierung der Metallverbindung in dem Gummiriemen erreicht, ohne die Flexibilität des Riemens zu beeinträchtigen.
  • Gegebenenfalls können ein oder mehr Löcher in den ersten und zweiten Flügeln bereitgestellt werden, um das Gewicht und die Kosten für die Metallverbindungen weiter zu senken und eine verbesserte Verankerung der Verbindungen in dem Gummi des Riemens bereitzustellen.
  • Die Patentschrift EP-A-490.829 beschreibt eine Gummigleiskette, bei der jede Metallverbindung ein mittleres Kettenzahnrad umfasst, und in der Vorsprünge auf beiden Seiten des Kettenzahnrades bereitgestellt sind. Die Vorsprünge umfassen ein erstes Paar Klappen, die in einem kurzen Abstand zueinander angeordnet sind und sich parallel zueinander in Längsrichtung zu einer Seite der Metallverbindung erstrecken, und ein zweites Paar paralleler Klappen, die in einem Abstand zueinander stehen und sich in entgegengesetzter Richtung zur Metallverbindung erstrecken. Zur Verbesserung der Durchgängigkeit der Lauffläche der Trägerrollen sind die ersten Klappen einer ersten Verbindung zwischen den zweiten Klappen einer folgenden Verbindung angeordnet. Aufgrund der Klappen weist die der Patentschrift EP-A-490.829 zugrundeliegende Gummigleiskette eine noch höhere Steifigkeit und ein erhöhtes Riss- und Ermüdungsbruchrisiko auf als die, die in der Patentschrift EP-A-0.118.912 offengelegt wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen einer Gummigleiskette.
  • In dem dieser Erfindung zugrundeliegenden Verfahren sind ein erster und ein zweiter länglicher Halter parallel zueinander in Längsrichtung zur Gummigleiskette in der Form angeordnet. Jeder Halter enthält mehrere parallele Unterteilungen, zwischen denen Löcher zur Aufnahme der Vorsprünge der Metallverbindungen bereitgestellt sind, wobei die Vorsprünge mit ihren oberen Flächen auf dem Boden des Halters aufliegen. Die Unterteilungen stellen sicher, dass die Metallverbindungen in einem festen Abstand zueinander gehalten werden. Die Unterteilungen der ersten und zweiten Halter sind quer zur Richtung der Gleiskette in einer Reihe angeordnet, so dass die Metallverbindungen quer zur Gleiskette aufgenommen werden. Die Länge einer Unterteilung in Längsrichtung des Halters definiert den Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Metallverbindungen. Die Länge des Lochs in Längsrichtung des Halters ist so gewählt, dass zwischen den Abteilungen und dem Vorsprung kein zu großes Spiel entsteht, um zu verhindern, dass die Vorsprünge mit Gummi bedeckt werden. Nach dem Anordnen der Metallverbindungen in den Haltern wird die Form geschlossen und mit Gummi gefüllt.
  • Nach dem Vulkanisieren des Gummis wird die Gleiskette aus der Form und die Halter werden aus der Gleiskette herausgenommen.
  • Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Figuren und der Beschreibung der Figuren ausführlicher erläutert.
  • 1 zeigt einen Abschnitt einer dieser Erfindung zugrundeliegenden Metallverbindung.
  • 2 zeigt eine Ansicht dieser Erfindung zugrundeliegenden aufeinanderfolgender Metallverbindungen.
  • 3a ist ein Schnitt entlang der Linie IIIa nach 1.
  • 3b zeigt einen Schnitt entlang der Linie IIIb nach 1.
  • 4 zeigt eine Ansicht der unteren Seite einer dieser Erfindung zugrundeliegenden Gummigleiskette.
  • 5a zeigt einen Querschnitt einer dieser Erfindung zugrundeliegenden Gummigleiskette.
  • 5b zeigt einen Schnitt in Längsrichtung.
  • 6 zeigt eine Ansicht einer Gleiskette, die auf einer Maschine montiert ist.
  • 7a und 7b zeigen einen Schnitt durch eine alternative Ausführungsform der dieser Erfindung zugrundeliegenden Metallverbindung, jeweils in den Gummiriemen eingefügt beziehungsweise nicht eingefügt.
  • 8 zeigt eine Seitenansicht des Halters zur Verwendung in dem dieser Erfindung zugrundeliegenden Verfahren.
  • Die in 6 gezeigte Gummigleiskette 8 umfasst einen Endlosgummiriemen 9, der um mit Zähnen versehene Antriebsräder 10 angetrieben wird. Entlang des Inneren des Gummiriemens 18 sind Trägerrollen 11 zwischen den Antriebsrädern 10 zum Tragen des Gummiriemens 9 angeordnet. In umfänglicher Richtung des Riemens 9 sind mehrere im Wesentlichen parallele Metallverbindungen 1, 21 in im Wesentlichen regelmäßigen Abständen zueinander eingefügt. Löcher 20 sind zwischen aufeinanderfolgenden Metallverbindungen 1, 21 in der Mitte des Gummiriemens angeordnet, wobei die Antriebsräder beim Antreiben des Gummiriemens 9 in die Löcher eingreifen, wie es in 4 gezeigt ist. Die Metallverbindungen 1 werden in den meisten Fällen einer chemischen Vorbehandlung unterzogen, um eine chemische Verbindung des Metalls mit dem Gummi des Riemens 9 herzustellen.
  • 1 und 2 zeigen, dass jede Metallverbindung 1 einen ersten und einen zweiten Vorsprung 5, 15 umfasst, die die Lauffläche der Trägerrollen bilden. Zwischen jedem Vorsprung 5, 15 und dem Ende 19 der Metallverbindung 1 kann eine Seitenführung 23 bereitgestellt sein (7).
  • Die in 1 und 2 gezeigte Metallverbindung 1 umfasst eine Grundfläche 2 mit einer Breite Wb am Boden. In der Mitte umfasst die Grundfläche 2 ein Kettenzahnrad 3 mit einer Breite Ws in Längsrichtung des Riemens 9 oder quer zur Metallverbindung 1. An beiden Seiten des Kettenzahnrades 3 ist ein Flügel 4 angeordnet, der sich quer zum Gummiriemen 9 erstreckt.
  • Der Flügel 4 kann in verschiedenen Formen ausgeführt sein. In Längsrichtung der Verbindung 1 kann der Flügel 4 über seine ganze Länge eine gleichbleibende oder eine veränderliche Höhe aufweisen, hat aber vorzugsweise eine nahezu gleichbleibende Höhe. Über seine ganze Höhe kann der Flügel 4 eine gleichbleibende Breite Ww oder eine veränderliche Breite Ww aufweisen. Vorzugsweise ist die Breite des Flügels an der Grundfläche Ww2 größer als die Breite der oberen Fläche Ww1 des Flügels 4, damit der Flügel in den Gummiriemen 9 kippen kann und die Flexibilität und die Biegsamkeit der Gummigleiskette 8 verbessert werden kann. Vorzugsweise ist in dem Flügel 4 an beiden Enden 19 der Metallverbindung 1 ein Loch 13 bereitgestellt, das sich über die ganze Höhe der Grundfläche erstreckt, um eine verbesserte Verankerung der Metallverbindung 1 in dem Gummiriemen 9 bereitzustellen.
  • Die Metallverbindung 1 umfasst einen ersten Vorsprung 5 und einen zweiten Vorsprung 15. Die ersten und zweiten Vorsprünge 5, 15 sind quer zur Gummigleiskette 8 an den gegenüberliegenden Seiten des Kettenzahnrades 3 bereitgestellt. Der erste Vorsprung 5 hat eine erste obere Fläche 6 mit einer Länge Wt quer zur Metallverbindung 1 oder in Längsrichtung zum Gummiriemen 9. Der zweite Vorsprung 15 hat eine zweite obere Fläche 16 mit einer Länge Wt quer zur Metallverbindung 1 oder in Längsrichtung des Gummiriemens 9. Die Längen Wt der ersten und zweiten Vorsprünge 6, 16 sind vorzugsweise gleich. Die Länge Wt der oberen Fläche 6, 16 ist kleiner oder gleich der Breite Wb der Grundfläche 2, wodurch erreicht wird, dass sich die Vorsprünge 5, 15 nicht über die Grundfläche 2 der Metallverbindung 1 in Längsrichtung der Gummigleiskette erstrecken.
  • Da sich die Vorsprünge 5, 15 nicht zur Grundfläche 2 der Metallverbindung 1 erstrecken, ist eine verstärkte Verbindung zwischen den Laufflächen 6, 16 für die Trägerrollen 11 und der Grundfläche 2 der Verbindung 1 und eine verbesserte Übertragung der Kräfte erreichbar, die auf die Lauffläche auf der Grundfläche 2 ausgeübt werden. Wegen der kleineren Lauffläche kann der Verbrauch an Material und somit das Gewicht der Metallverbindungen 1, 21 minimiert werden, was die Kosten für die Metallverbindungen positiv beeinflusst. Auf der anderen Seite ist es möglich, eine maximale Überlappung der Laufflächen 6, 16 mit einer minimalen Kontaktlänge dennoch zu gewährleisten und das Geräusch zu minimieren, das durch die Bewegung der Trägerrollen 11 erzeugt wird.
  • Der erste Vorsprung 5 hat quer zur Gummigleiskette eine erste vordere Fläche 7, die vorzugsweise im Wesentlichen flach ist und mit einem Winkel a < 90° zur Grundfläche der Metallverbindung 1 geneigt ist. Der erste Vorsprung 5 umfasst vorzugsweise ebenfalls eine erste hintere Seite 27, die über nahezu ihre ganze Höhe parallel zur vorderen Fläche 7 verläuft.
  • Der zweite Vorsprung 15 hat quer zur Gummigleiskette eine zweite vordere Fläche 17, die vorzugsweise im Wesentlichen flach ausgeführt ist und mit einem Winkel β < 90° zur Grundfläche der Metallverbindung 1 geneigt ist. a ist vorzugsweise im Wesentlichen gleich β. Der zweite Vorsprung 16 umfasst vorzugsweise ebenfalls eine zweite hintere Fläche 28 parallel zur zweiten vorderen Fläche 17. Da die erste und zweite vordere Fläche 7, 17 möglichst flach ausgeführt sind, können die Metallverbindungen so in den Gummiriemen 9 eingefügt werden, dass die Vorsprünge 5 und 15 im Wesentlichen gummifrei sind, und dass zwischen der ersten und zweiten vorderen Flächen 7, 17 ein Raum besteht, der im Wesentlichen gummifrei ist (4 und 5).
  • Die ersten und zweiten Vorsprünge 5, 15 sind zur Grundfläche in entgegengesetzter Richtung zueinander geneigt, so dass die ersten und zweiten oberen Flächen 6, 16 zueinander in Längsrichtung zur Gummigleiskette 8 versetzt sind, um die Durchgängigkeit der Lauffläche für die Trägerrollen 11 weiter zu verbessern. Das heißt, dass die obere Fläche 6 des ersten Vorsprungs 5 in Längsrichtung des Gummiriemens 9 beispielsweise gegenüber der oberen Fläche 16 des zweiten Vorsprungs 15 nach vorne verschoben ist (2a, 2b, 4 und 5). Die Breite der Vorsprünge 5, 15 an der Stelle, an der sie in den Flügel 4 übergehen, ist vorzugsweise gleich der Breite Ww2 des Flügels 4 in Längsrichtung zur Gummigleiskette B.
  • Die oberen Flächen 6, 16 des ersten Vorsprungs 5 und der zweite Vorsprung 15 einer gleichen Metallverbindung 1 sind vorzugsweise so zueinander versetzt, dass sich ihre Laufflächen teilweise mit einer Überlappung O1, die größer oder gleich Null ist, überlappen. Durch diese versetzte Anordnung der Vorsprünge ist sichergestellt, dass eine Trägerrolle 11 während ihrer Bewegung über eine Metallverbindung 1 erst auf die erste obere Fläche 6 auftrifft und bereits die zweite obere Fläche 16 berührt, bevor sie die erste obere Fläche 6 verlassen hat.
  • Aufeinanderfolgende Metallverbindungen 1 sind vorzugsweise so zueinander angeordnet, dass die Laufflächen, die von der oberen Fläche des ersten Vorsprungs 5 einer ersten Metallverbindung und der oberen Fläche des zweiten Vorsprungs 15 einer folgenden Metallverbindung 21 ausgeführt sind, eine Überlappung O2 aufweisen, die ebenfalls größer oder gleich Null ist. Auf diese Weise kann eine Trägerrolle 11 im Verlauf ihrer Verschiebung über eine erste Metallverbindung 1 bereits die obere Fläche 16 der folgenden Metallverbindung 21 berühren, bevor sie die obere Fläche 6 der ersten Metallverbindung 1 vollständig verlassen hat. Da sowohl O1 als auch O2 > 0 sind, sind auch der Verschleiß der Metallverbindung 1, 21 entlang der Kanten der oberen Fläche der Vorsprünge 5, 15, wie auch die Belastungen, die dadurch auf das Gummi ausgeübt werden, verringerbar.
  • Bei der dieser Erfindung zugrundeliegenden Gummigleiskette 8 ist die Länge der oberen Flächen 6, 16 der ersten und zweiten Vorsprünge Wt vorzugsweise größer oder gleich der Breite des Kettenzahnrades 3 Ws in Längsrichtung zum Gummiriemen 9, um eine ausreichende Überlappung zwischen den oberen Flächen 6, 16 der aufeinanderfolgenden Metallverbindungen 1, 21 sicherzustellen. Das ist besonders dann wichtig, wenn Ws sehr klein ist.
  • Die ersten und zweiten Vorsprünge 5, 15 können verschiedene Formen aufweisen, haben aber vorzugsweise im Wesentlichen gleichbleibende Abmessungen von dem Vorsprung nach oben gerichtet und quer und längs zur Gummigleiskette 8, wie es in 3a und 3b gezeigt ist. Die oberen Flächen 6, 16 der ersten und zweiten Vorsprünge 5, 15 können abhängig von dem Anwendungsgebiet der Gummigleiskette verschiedene Formen haben und beispielsweise im Wesentlichen flach, abgerundet oder stufig ausgebildet sein.
  • In den Gummiriemen 9 sind vorzugsweise eine oder mehr Stahlleinen 12 eingefügt, um die Zugfestigkeit des Gummiriemens in Längsrichtung zu verbessern.
  • Die dieser Erfindung zugrundeliegende Metallverbindung 1 kann einstückig oder aus zwei oder mehr getrennten Stücken hergestellt sein. Im letzteren Fall umfasst die Matallverbindung 1, wie in 7a und b gezeigt, einen Träger 22 und eine Führung 23 zum Führen der Trägerrollen 11.
  • Der Träger 22 und die Führung 23 sind als getrennte Stücke ausgebildet und vorzugsweise über eine Dämmschicht 24 mit einander verbunden, um die Erschütterungen aufzufangen, die von der Bewegung der Trägerrollen 11 über den Gummiriemen 9 erzeugt werden. Mit der Dämmschicht 24 lässt sich auch verhindern, dass Erschütterungen von außerhalb der Gummigleiskette 8 direkt in das Innere übertragen werden. Das Material, aus dem die Dämmschicht 24 hergestellt ist, ist vorzugsweise so gewählt, dass es nicht nur als Mittel zur Aufnahme von Erschütterungen, sondern auch als Klebemittel zum Verkleben des Trägers 22 und der Führung 23 dient. Die Dämmschicht 4 kann aus einer Vielzahl dem Durchschnittsfachmann bekannter Materialien, beispielsweise aus einem elastischen Synthetikmaterial, beispielsweise einem biegsamen Gummi, hergestellt sein. Die Dämmschicht 24 kann beispielsweise aus einem Gummi, das dasselbe Gummi ist, wie das Gummi, aus dem der Gummiriemen 15 hergestellt ist, oder einem anderen Material, hergestellt sein.
  • Die Führung 23 kann einstückig oder aus mehreren Stücken hergestellt sein. In der in 7a-b gezeigten Ausführungsform ist die Führung 23 einstückig ausgeführt. In dem Träger 22 sind ein erstes und ein zweites Loch 13 bereitgestellt, die sich durch die ganze Dicke des Trägers 22 erstrecken, um eine Führung 23 aufzunehmen. Da die Führung 23 aufgrund des häufigen Kontaktes mit den Trägerrollen 11 dem Verschleiß unterliegt, ist sie vorzugsweise aus einem verschleißfesten Material, vorzugsweise einem Metall mit einer hohen Verschleißfestigkeit, hergestellt.
  • Die Führung 23 ist vorzugsweise mit einem dritten und einem vierten Vorsprung 25 versehen, die sich vorzugsweise über die ganze Dicke des Trägers 22 erstrecken und ein Loch 26 umfassen, um eine verbesserte Verankerung der Führung 23 in dem Gummiriemen 9 zu ermöglichen. In der umfänglichen Richtung des Gummiriemens 9 sind meistens Stahlleinen 12 bereitgestellt, die der Gummigleiskette 8 Zugfestigkeit verleihen. Die Stahlleinen 12 werden in umfänglicher Richtung der Gleiskette durch die Löcher 26 der aufeinanderfolgenden Metallverbindungen 1, 21 geführt. Durch diese mechanische Verankerung lässt sich verhindern, dass sich die Metallverbindungen 1, 21 beim Brechen der chemischen Verbindung des Metalls mit dem Gummi von der Gummigleiskette 8 lösen.
  • Die Führungen 23 in einer Metallverbindung und in aufeinanderfolgenden Metallverbindungen sind vorzugsweise überkreuz angeordnet, um die Durchgängigkeit der Lauffläche der Trägerrollen 11 zu verbessern. Entsprechend der Anwendung kann eine Führung 23 gewählt werden, die auf dem Träger 22 liegt, oder die fluchtend in ihr angeordnet ist. Die Führung 23 ist vorzugsweise kippbar in dem Träger 22 angeordnet, um das Überwinden querliegender Hindernisse zu erleichtern und die Erschütterungen zu verringern, die beim Überwinden querliegender Hindernisse auftreten.
  • Der Träger 22 und die Führung 23 können aus demselben oder aus verschiedenen Materialien hergestellt sein, sind aber vorzugsweise aus verschiedenen Materialien hergestellt. Wie in 7a und 7b gezeigt, können der Träger 22 und die Führung 23 mit zusätzlichen, zusammenwirkenden Profilflächen bereitgestellt sein, um eine verbesserte Anordnung des Trägers 22 und des Kettenzahnrades 3 zueinander zu erhalten.
  • Der in 8 gezeigte Halter 29 für die Anwendung in einem Verfahren zum Herstellen einer Gummigleiskette ist länglich ausgeführt und enthält einen Boden 30, in dem mehrere parallele Unterteilungen 31 in einem bestimmten Abstand zueinander bereitgestellt sind. Zwischen den Unterteilungen 31 sind Löcher 32 zu Aufnahme von Vorsprüngen 5 oder 15 aufeinanderfolgender Metallverbindungen 1, 21 bereitgestellt. Die Metallverbindungen 1 sind so zu dem Halter 29 angeordnet, dass die obere Fläche 6, 16 des Vorsprungs auf dem Boden 30 in dem Loch 32 zwischen den Unterteilungen 31 des Halters 29 liegt. Die Unterteilungen 31 sind so zueinander angeordnet, dass ein minimales Spiel jeweils zwischen der vorderen Fläche 7, 17 und der Unterteilung auf der einen Seite und der rückseitigen Fläche 27, 28 des Vorsprungs 5, 15 und der Unterteilung auf der anderen Seite besteht, um zu verhindern, dass sich Gummi in den Vorsprüngen 5, 15 absetzt.

Claims (10)

  1. Gummigleiskette (8) umfassend einen Endlosgummiriemen (9), der um zwei Zahnräder (10) angetrieben wird; mehrere Metallverbindungen (1), die am Umfang des Gummiriemens (9) in regelmäßigen Abständen und im Wesentlichen parallel zueinander eingefügt sind, wobei sich die Metallverbindungen zum Führen der Trägerrollen (11), die zwischen den Rädern (10) angeordnet sind, quer zum Gummiriemen (9) erstrecken; jede Metallverbindung (1) umfassend a) eine Grundform (2) mit einem Mittelpunkt, in dessen Mittelpunkt ein Kettenzahn (3) angeordnet ist; b) einen ersten und zweiten Flügel (4), die sich quer zum Gummiriemen (9) erstrecken, wobei sich der erste Flügel (4) an einer ersten Seite des Kettenzahns (3) befindet, der zweite Flügel (4) an einer zweiten Seite des Kettenzahns (3) gegenüber der ersten Seite angeordnet ist; c) einen ersten Vorsprung (5) auf der ersten Seite des Kettenzahns (3) zwischen dem Kettenzahn (3) und dem ersten Flügel (4) und einen zweiten Vorsprung (15) auf der zweiten Seite des Kettenzahns (3) zwischen dem Kettenzahn (3) und dem zweiten Flügel (4), wobei sich der erste und zweite Vorsprung (5, 15) von der Metallverbindung (1) gegenüber der Grundform (2) und in Richtung der Höhe des Gummiriemens (9) nach oben (H) erstrecken, wobei der erste und zweite Vorsprung (5, 15) jeweils eine erste und zweite Oberfläche umfassen (6, 16), wobei a) die Grundform (2) an der Wurzel der Vorsprünge (5, 15) in Längsrichtung zum Gummiriemen (9) eine Breite Wb misst, b) die ersten (6) und zweiten Oberflächen (16) in Längsrichtung zum Gummiriemen (9) eine Länge Wt messen, c) die ersten (5) und zweiten Vorsprünge (15) jeweils quer zur Metallverbindung (1) eine erste (7) und zweite Frontfläche (17) zeigen, wobei die erste und zweite Frontfläche (7, 17) an gegenüberliegenden Seiten der Metallverbindung (1) angeordnet sind, d) die ersten und zweiten Frontflächen (7, 17) im Wesentlichen flach sind, sich von der Grundform (2) von der Metallverbindung (1) nach oben erstrecken, sich gegenüber der Grundform (2) in entgegen gesetzter Richtung neigen und einen Winkel α und β < 90° zur Grundform (2) bilden, e) α und β und Wt so gewählt sind, dass die ersten (6) und zweiten Oberflächen (16) quer zur Metallverbindung (1) eine Überlappung O1 = 0 aufweisen und dass die ersten (6) und zweiten Oberflächen (16) der aufeinander folgenden Metallverbindungen (2, 21) quer zum Gummiriemen eine Überlappung O2 = 0 aufweisen, wobei O1 + O2 = 2Wt- P ist, wobei P der Abstand zwischen den Mittelpunkten der beiden aufeinander folgenden Metallverbindungen (1, 21) ist, und f) zwischen den ersten Vorsprüngen (5) und zwischen den zweiten Vorsprüngen (15) der aufeinander folgenden Metallverbindungen (1, 21) ein Raum (14) vorgesehen ist, der im Wesentlichen gummifrei ist; dadurch gekennzeichnet, dass g) Wt = Wb ist.
  2. Gummigleiskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass O1 im Wesentlichen gleich O2 ist.
  3. Gummigleiskette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Wt der ersten und zweiten Vorsprünge (5, 15) größer als oder gleich Ws ist, wobei WS die Breite des Kettenzahns (3) ist.
  4. Gummigleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Flügel (4) im Wesentlichen über ihre gesamte Länge in Längsrichtung zur Gummigleiskette (8) eine im Wesentlichen gleich bleibende Breite Ww aufweisen.
  5. Gummigleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass α im Wesentlichen gleich β ist und dass Wt des ersten Vorsprungs (5) im Wesentlichen gleich Wt des zweiten Vorsprungs (15) ist.
  6. Gummigleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Vorsprünge (5, 15) an einer Stelle, an der sie in die Grundform (2) übergehen, in Längsrichtung zur Gleiskette (8) eine Breite Wb messen, die im Wesentlichen der Breite des Flügels entspricht.
  7. Gummigleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundform (2) jeder Metallverbindung (1) in Längsrichtung zur Gleiskette (8) eine Breite Wb misst und dass die Länge Wt der Oberflächen (6, 16) der ersten und zweiten Vorsprünge (5, 15) kleiner oder gleich Wb ist.
  8. Gummigleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallverbindung (1) ein erstes und ein zweites Ende (19) auf jeweils einer ersten und zweiten Seite des Kettenzahns aufweist und dass an dem ersten und zweiten Ende (19) der Metallverbindung (1) ein Loch (13) angeordnet ist, wobei sich die Löcher (13) quer zur Gleiskette (8) über die ganze Dicke der Metallverbindung (1) erstrecken.
  9. Gummigleiskette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallverbindung (1) aus mindestens zwei Teilen aufgebaut ist, die miteinander verbunden sind, wobei ein erstes Teil eine Führung (23) zum Führen der Trägerrollen (11) umfasst, ein zweites Teil einen Träger (22) zur Aufnahme der Führung (23) umfasst, wobei der Träger (22) und die Führung (23) als getrennte Teile ausgebildet und miteinander verbunden sind.
  10. Metallverbindung als Teil einer Gummigleiskette, wobei die Metallverbindung die in einem der Ansprüche 1 bis 9 beschriebenen Merkmale aufweist.
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