DE60119813T2 - Raupe und dessen Herstellungsverfahren - Google Patents

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Masahiro Chiyoda-ku Nakajima
Kiyokazu Chiyoda-ku Niwa
Makoto Chiyoda-ku Takagi
Hirokatsu Chiyoda-ku Niitsu
Isao Chiyoda-ku Yoshida
Akihiro Chiyoda-ku Koishi
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Raupenkette eines Typs, der eine dem Boden gegenüberliegende Oberfläche aus Gummi aufweist, und ein Verfahren zu deren Herstellung.
  • Verschiedene Typen von Raupenketten, die für Baufahrzeuge verwendet werden, sind bekannt, wovon einige zum Schutz von Straßenbelägen eine dem Boden gegenüberliegende Oberfläche aus Gummi umfassen.
  • Solche herkömmlichen Raupenketten, die eine dem Boden gegenüberliegende Oberfläche aus Gummi aufweisen, werden in die folgenden drei Kategorien eingeteilt: Die erste Kategorie der herkömmlichen Raupenkette umfasst einen Eisengliedergurt 1, eine Eisenkettenplatte 2 und ein Gummikettenglied (A-Typ) 3, wie in 14 veranschaulicht. Der Eisengliedergurt 1 ist mit der Eisenkettenplatte 2 ausgestattet, die unabhängig vom Eisengliedergurt 1 ausgebildet ist. Jede Eisenkettenplatte 2 ist mit einem Gummikettenglied (A-Typ) 3 ausgestattet, das eine Eisenplatte 3a und ein Gummimaterial 3b umfasst, das durch ein Vulkanisierungsverfahren an der Eisenplatte 3a angehaftet ist.
  • Die zweite Kategorie der herkömmlichen Raupenkette umfasst einen Eisengliedergurt 1 und ein Gummikettenglied (B-Typ) 4, wie in 15 veranschaulicht. Der Eisengliedergurt 1 umfasst ein Gliederpaar, an das eine Platte 4c angeschweißt ist. Die Platte 4c wird durch eine Schraube oder dergleichen am Gummikettenglied (B-Typ) befestigt. Das Gummikettenglied (B-Typ) umfasst eine Metallkernplatte 4a und ein Gummimaterial 4b, das durch ein Vulkanisierungsverfahren an der Metallkernplatte 4a angehaftet ist. Das Gummikettenglied (B-Typ) ist ohne Verwendung einer Eisenkettenplatte direkt am Eisengliedergurt 1 fixiert. Aus diesem Grund umfasst die Raupenkette vom zweiten Typ keine Eisenkettenplatte.
  • Die dritte Kategorie der herkömmlichen Raupenkette umfasst eine Gummiraupe 5 wie in 16 veranschaulicht. Eine Vielzahl von Eisenkernplatten 5a ist in einem einzelnen Gummigurt 5 eingebettet, und der Gummi 5b des Gummigurts 5 ist durch ein Vulkanisierungsverfahren an den Eisenkernplatten 5a angehaftet, wobei ein Teil von jeder Eisenkernplatte 5a frei liegt. Der Gummigurt 5b ist endlos. Die Raupenkette greift an einem freiliegenden Teil von jeder Eisenkernplatte 5a in ein Kettenrad ein. Daher umfasst die Raupenkette der dritten Kategorie weder einen Eisengliedergurt noch eine Eisenkettenplatte.
  • Nachstehend wird die erste Kategorie der herkömmlichen Raupenkette als Gummikettengliedtyp A, die zweite Kategorie der Raupenkette als Gummikettengliedtyp B und die dritte Kategorie der Raupenkette als Gummiraupentyp bezeichnet.
  • Folgende Probleme bestehen im Zusammenhang mit herkömmlichen Raupenketten des Typs, der eine dem Boden gegenüberliegende Oberfläche aus Gummi aufweist.
  • Bei den herkömmlichen Raupenketten des Gummikettengliedtyps A (der ersten Kategorie) muss der Gummi bei jedem einzelnen der Gummikettenglieder an die Eisenplatte vulkanisationsangehaftet sein, was viel Zeit- und Arbeitsaufwand erfordert und dadurch zu geringer Produktivität führt.
  • Ferner erfordert die herkömmliche Raupenkette vom Gummikettengliedtyp A eine große Anzahl an Kettengliedern. Daraus entstehen hohe Kosten.
  • In ähnlicher Weise muss im Fall der herkömmlichen Raupenkette des Gummikettengliedtyps B (der zweiten Kategorie) der Gummi bei jedem einzelnen der Gummikettenglieder an die Kernplatte vulkanisationsangehaftet sein, was viel Zeit- und Arbeitsaufwand erfordert und dadurch zu geringer Produktivität führt.
  • Auch wenn die Anzahl an Elementen, die für den Gummikettengliedtyp B erforderlich ist, geringer als jene des Gummikettengliedtyps A ist, da keine Kettenplatten in den Gummikettengliedtyp B eingebunden sind, ist eine Steifigkeit am gesamten Gummikettenglied erforderlich, sodass die Herstellungskosten beinahe dieselben wie im Fall der herkömmlichen Raupenkette vom Gummikettengliedtyp A sind.
  • Im Fall der herkömmlichen Raupenkette vom Gummiraupentyp (der dritten Kategorie) sind die Anzahl der Kettenglieder und die Kosten im Vergleich mit jenen des Gummikettengliedtyps A und des Gummikettengliedtyps B reduziert. Da jedoch die Zugkraft alleine vom Gummigurt getragen wird, ist die Lebensdauer des Gummigurtes relativ kurz. Folglich kann es während des Betriebs leicht zu einem Reißen des Gummigurtes und einem Entgleisen des Gummigurtes kommen.
  • Im US-Patent 2.936.196 ist eine Raupenkette gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 offenbart.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Raupenkette eines Typs bereitzustellen, der eine dem Boden gegenüberliegende Oberfläche aus Gummi aufweist, und ein Verfahren zu deren Herstellung, wodurch die Produktivität durch Vulkanisationsausbildung verbessert werden kann, die Anzahl an Gliedern reduziert werden kann und die Widerstandsfähigkeit verbessert werden kann.
  • Oben genanntes Ziel kann durch eine Raupenkette, wie in Anspruch 1 dargelegt, und ein Herstellungsverfahren, wie in Anspruch 6 dargelegt, erreicht werden.
  • Jedes Gliederpaar kann zumindest eines aus einem gebogenen und einem geschmiedeten Plattenkettenglied umfassen.
  • Die Verbindungsvorrichtung kann zumindest eine aus einer Mutterschraube und einer Schweißnaht umfassen.
  • Die Verbindungsvorrichtung kann die Mutterschraube umfassen, wobei die Mutterschraube an der Metallkernplatte angeschweißt und mit dem Gummi des Gummigurts bedeckt ist.
  • Vorzugsweise umfasst der Eisengliedergurt die gleiche Anzahl an Platten wie die Vielzahl an Gliedereinheiten. Jede der Platten ist an die Gliederpaare einer jeden der Vielzahl an Gliedereinheiten der Gliedereinheitsanordnung angeschweißt und er streckt sich senkrecht zur Richtung, in welche die Gliedereinheitsanordnung verläuft. Jede der Metallkernplatten des durchgehenden Kettenglieds ist an jede der Platten des Eisengliedergurts angebracht. Der Gummigurt des durchgehenden Kettenglieds umfasst einen Abschnitt mit geringerer Dicke, der sich zwischen zwei benachbarten Metallkernplatten der Metallkernplatten befindet. Der Gliedergurt und das durchgehende Kettenglied sind miteinander über die Verbindungsvorrichtung an den Platten und der Metallkernplatten verbunden.
  • Vorzugsweise erstreckt sich jede der Metallkernplatten des durchgehenden Kettenglieds senkrecht zur Richtung, in welche die Gliedereinheitsanordnung verläuft, und ist direkt an die Gliederpaare einer jeden der Vielzahl an Gliedereinheiten der Gliedereinheitsanordnung angeschweißt. Der Gummigurt des durchgehenden Kettenglieds umfasst einen Abschnitt mit geringerer Dicke, der sich zwischen zwei benachbarten Metallkernplatten der Metallkernplatten befindet.
  • Vorzugsweise wird während der Herstellung des Eisengliedergurtes eine Platte, die sich senkrecht zur Richtung erstreckt, in welche die Gliedereinheitsanordnung verläuft, an die Gliederpaare einer jeden der Vielzahl an Gliedereinheiten der Gliedereinheitsanordnung angeschweißt. Während der Herstellung des durchgehenden Kettenglieds vor Befestigung der Metallkernplatten an die Vielzahl an Gliedereinheiten wird ein Abschnitt mit geringerer Dicke zwischen zwei benachbarten Metallkernplatten der Metallkernplatten ausgebildet, wenn der Gummigurt durch Vulkanisieren ausgebildet wird. Nach der Herstellung des durchgehenden Kettenglieds werden der Eisengliedergurt und das durchgehende Kettenglied durch eine Verbindungsvorrichtung an den Platten und Metallkernlatten miteinander verbunden.
  • Vorzugsweise umfasst die Verbindungsvorrichtung einen Bolzen und eine Mutter, und vor Vulkanisationsausbildung des Gummigurts wird zumindest einer) aus dem Bolzen und der Mutter an jede der Metallkernplatten angeschweißt. Während der Vulkanisationsausbildung des Gummigurts wird zumindest einer) aus dem Bolzen und der Mutter mit einem Gummi des Gummigurts bedeckt.
  • Vorzugsweise wird jede der Metallkernplatten, die sich senkrecht zur Richtung erstreckt, in welche die Gliedereinheitsanordnung verläuft, direkt an die Gliederpaare einer jeden der Vielzahl an Gliedereinheiten der Gliedereinheitsanordnung des Eisengliedergurts angeschweißt. Während der Herstellung des durchgehenden Kettenglieds wird, wenn der Gummigurt durch Vulkanisieren ausgebildet wird, am Gummigurt ein Abschnitt mit geringerer Dicke zwischen zwei benachbarten Metallkernplatten der Metallkernplatten ausgebildet.
  • Die oben genannten sowie weitere Ziele, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden auf Grundlage der vorliegenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen leichter verständlich und eindeutiger ersichtlich sein, worin:
  • 1 eine Teilseitenansicht einer Raupenkette gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Teildraufsicht der Raupenkette, gesehen von einer Seite, die einer dem Boden gegenüberliegenden Oberfläche gegenüberliegt, gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine Teilseitenansicht, die ein Verfahren zur Herstellung der Raupenkette veranschaulicht, gezeigt entsprechend dem Herstellungsablauf, gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine Teilseitenansicht einer Raupenkette gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 eine Teildraufsicht der Raupenkette, gesehen von einer Seite, die einer dem Boden gegenüberliegenden Oberfläche gegenüberliegt, gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6 eine Teilseitenansicht, die ein Verfahren zur Herstellung der Raupenkette veranschaulicht, gezeigt entsprechend dem Herstellungsablauf, gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 eine Teilseitenansicht einer Raupenkette, die nicht in den Schutzumfang der Erfindung fällt, ist;
  • 8 eine Teildraufsicht der Raupenkette, gesehen von einer Seite, die einer dem Boden gegenüberliegenden Oberfläche gegenüberliegt, die nicht in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fällt, ist;
  • 9 eine Seitenansicht, die ein Verfahren zur Herstellung der Raupenkette veranschaulicht, gezeigt entsprechend dem Herstellungsablauf, die nicht in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fällt, ist;
  • 10 eine Teilseitenansicht einer Raupenkette, die nicht in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fällt, ist;
  • 11 eine Teildraufsicht der Raupenkette, gesehen von einer Seite, die einer dem Boden gegenüberliegenden Oberfläche gegenüberliegt, die nicht in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fällt, ist;
  • 12 eine Seitenansicht, die ein Verfahren zur Herstellung der Raupenkette veranschaulicht, gezeigt entsprechend dem Herstellungsablauf, die nicht in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fällt, ist;
  • 13 eine Seitenansicht einer Raupenkette ist, die auf jede der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anwendbar ist;
  • 14 eine Teilseitenansicht einer herkömmlichen Raupenkette eines Gummikettenglieds vom Typ A ist;
  • 15 eine Teilseitenansicht einer herkömmlichen Raupenkette eines Gummikettenglieds vom Typ B ist; und
  • 16 eine perspektivische Teilansicht einer herkömmlichen Raupenkette vom Typ einer Gummiraupe ist.
  • Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft eine Raupenkette mit einer Platte und einem Abschnitt geringerer Dicke sowie ein Verfahren zu deren Herstellung, wie in den 1 bis 3 veranschaulicht wird.
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft eine Raupenkette und ein Herstellungsverfahren, das sich teilweise von der ersten Ausführungsform unterscheidet.
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft eine Raupenkette, die keine Platte und einen Abschnitt mit geringerer Dicke aufweist, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung, wie in den 4 bis 6 veranschaulicht wird.
  • Eine Raupenkette mit einer Platte und mit keinem Abschnitt geringerer Dicke sowie ein Verfahren zu deren Herstellung sind in den 7 bis 9 veranschaulicht. Diese fallen nicht in den Schutzumfang der Erfindung.
  • Eine Raupenkette mit keiner Platte und mit keinem Abschnitt geringerer Dicke sowie ein Verfahren zu deren Herstellung sind in den 10 bis 12 veranschaulicht. Diese fallen nicht in den Schutzumfang der Erfindung.
  • 13 veranschaulicht eine Raupenkette, die auf jede der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anwendbar ist.
  • Strukturabschnitte, die in allen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gleich oder ähnlich sind, sind in allen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Zuerst werden Strukturen und Wirkungen, die alle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gemein haben, unter Verweis auf die 1 bis 3 beschrieben.
  • Eine Raupenkette 100 umfasst einen Eisengliedergurt 10, ein durchgehendes Kettenglied 20 und eine Verbindungsvorrichtung 30.
  • Der Eisengliedergurt 10 umfasst eine Gliedereinheitsanordnung 11, die sich aus einer Vielzahl an miteinander verbundenen Gliedereinheiten 12 zusammensetzt. Jede der Gliedereinheiten umfasst ein Gliederpaar 13.
  • Die Vielzahl an Gliedereinheiten 12 sind über Bolzen 15 und Buchsen 14 miteinander verbunden, die es in der Gliedereinheitsanordnung 11 auszubilden gilt.
  • Das Kettenglied 13 kann ein Kettenglied sein, das durch Biegen einer Walzstahlplatte (nachstehend als gebogenes Plattenkettenglied bezeichnet) hergestellt werden kann, oder es kann ein Kettenglied sein, das durch Schmieden (nachstehend als geschmiedetes Kettenglied bezeichnet) hergestellt wird.
  • Im Fall des gebogenen Plattenkettenglieds erstreckt sich ein Zwischenabschnitt des Kettenglieds 13 schräg in Bezug auf die gegenüberliegenden Enden des Kettenglieds 13.
  • Das durchgehende Kettenglied 20 umfasst die gleiche Anzahl an Metallkernplatten 21 wie die Vielzahl an Gliedereinheiten 12 und einen einzelnen Gummigurt 24. Jede der Metallkernplatten 21 ist an jeder der Vielzahl an Gliedereinheiten 12 angebracht. Der Gummigurt 24 ist an eine dem Boden gegenüberliegende Oberfläche einer jeden der Metallkernplatten 21 vulkanisationsangehaftet und bedeckt diese, wobei er sich kontinuierlich über jede der Metallkernplatten 21 erstreckt. Ein Schlitz 27 kann in einem Zwischenabschnitt entlang der Breite des Gummigurts 24 bereitgestellt sein, der ein Abschnitt ist, der einem verbundenen Abschnitt benachbarter Kettenglieder in Längsrichtung des Gummigurtes 24 entspricht, um einen störenden Eingriff mit dem Kettenglied 13 zu vermeiden.
  • Die Verbindungsvorrichtung 30 verbindet den Eisengliedergurt 10 mit dem durchgehenden Kettenglied 20 an den Gliedereinheiten 12 und den Metallkernplatten 21.
  • Die Verbindungsvorrichtung 30 umfasst entweder eine Mutterschraube 31, 32 oder eine Schweißnaht. Umfasst die Verbindungsvorrichtung 30 die Mutterschraube 31, 32, so ist entweder der Bolzen oder die Mutter an der Metallkernplatte 21 durch Anschweißen fixiert und ist mit dem Gummi des Gummigurts 24 bedeckt.
  • Das Herstellungsverfahren der Raupenkette 100 der vorliegenden Erfindung umfasst: das Verbinden einer Vielzahl an Gliedereinheiten 12, die jeweils ein Gliederpaar 13 aufweisen, wodurch die Gliedereinheitsanordnung 11 des Eisengliedergurts 10 hergestellt wird; und das Bereitstellen der gleichen Anzahl an Metallkernplatten 21 wie jene der Vielzahl an Gliedereinheiten 12 des Eisengliedergurts 10 und das Ausbilden des einzelnen Gummigurts 24, der sich durchgehend über alle Metallkernplatten 21 erstreckt und an die dem Boden gegenüberliegende Oberfläche einer jeden der Metallkernplatten 21 vulkanisationsangehaftet ist, wodurch ein durchgehendes Kettenglied 20 hergestellt wird.
  • Jedes der Gliederpaare 13 wird durch Biegen oder Schmieden gefertigt.
  • Nun werden die Wirkungen der Raupenkette 100 und des Verfahrens zu deren Herstellung gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Da die Vulkanisationsausbildung des einzelnen Gummigurts 24, in den eine Reihe von Metallkernplatten 21 eingebettet ist, gleichzeitig erfolgt, wird die Produktivität im Vergleich zu herkömmlichen Raupenketten vom Gummikettengliedtyp A und Gummikettengliedtyp B, bei denen Vulkanisierungsanhaftung des Gummis an jede der Metallkernplatten so häufig erfolgt, wie Gummikettenglieder vorhanden sind, umfassend erhöht.
  • Da ferner die Reihe von Metallkernplatten 21 in den einzelnen Gummigurt 24 eingebettet ist, ist die Anzahl an erforderlichen Gliedern geringer als jene der herkömmli chen Raupenketten vom Gummikettengliedtyp A und Gummikettengliedtyp B, bei denen eine Vielzahl von Gummikettengliedern (Metallkernplatten mit Gummi) hergestellt werden müssen.
  • Da sich die Produktivität, wie oben erläutert, verbessert, indem die Ausbildung des Gummigurts 24 gleichzeitig durch Vulkanisieren erfolgt, und die Anzahl an Kettengliedern reduziert wird, werden die Herstellungskosten für die Raupenkette auf beinahe jene Kostenhöhe des herkömmlichen Gummiraupentyps reduziert.
  • Da ferner der Eisengliedergurt 10 die Zugkraft der Raupenkette trägt, ist das Problem der Widerstandsfähigkeit, das im Fall der herkömmlichen Raupenketten vom Gummiraupentyp besteht, vollständig ausgeräumt. Somit kann eine Widerstandsfähigkeit, die jener der herkömmlichen Raupenketten vom Gummikettengliedtyp A und Gummikettengliedtyp B im Wesentlichen entspricht, erzielt werden.
  • Als nächstes werden Strukturen und Wirkungen beschrieben, die für jede Ausführungsform der vorliegenden Erfindung charakteristisch sind.
  • Bei der Raupenkette 100 und dem Verfahren zu deren Herstellung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in den 1 bis 3 veranschaulicht, umfasst der Eisengliedergurt 10 eine Platte 16, und der Gummigurt 24 umfasst einen Abschnitt mit geringerer Dicke 25.
  • Insbesondere umfasst der Eisengliedergurt 10 die Gliedereinheitsanordnung 11 und die Platten 16. Jede der Platten 16 ist an dem Gliederpaar 13 von jeder der Gliedereinheiten 12 der Gliedereinheitsanordnung 11 durch Anschweißen 17 angebracht. Die Platte 16 ist aus einer rechteckigen Stahlplatte gebildet, die sich senkrecht zur Richtung, in welche die Gliedereinheitsanordnung 11 verläuft, erstreckt. Die Anzahl an Platten 16 ist die gleiche wie jene der Gliedereinheiten 12. Zwei Bolzenlöcher 18 sind jeweils an jeder Seite der Platte 16, außerhalb des Gliederpaars 13 angeordnet, ausgebildet. Ein Schlammloch (Schlammauswurfloch) 19 kann im mittleren Abschnitt der Platte 16 ausgebildet sein. Das Schlammloch 19 muss nicht notwendigenweise darin ausgebildet sein.
  • Das durchgehende Kettenglied 20 umfasst die Metallkernplatten 21 und den Gummigurt 24. Jede der Metallkernplatten 21 ist aus einer Stahlplatte ausgebildet und an jeder der Platten 16 des Eisengliedergurts 10 angebracht. Die Anzahl der Metallkernplatten 21 ist die gleiche wie jene der Platten 16. Jede der Metallkernplatten 21 umfasst Bolzenlöcher 22, die in Positionen angeordnet sind, die den Bolzenlöchern 18 der Platte 16 entsprechen. Ein Schlammloch 23 kann im mittleren Abschnitt der Metallkernplatte 21 ausgebildet sein. Das Schlammloch 23 muss nicht notwendigerweise darin ausgebildet sein.
  • Der Gummigurt 24 ist aus einem einzelnen Gummigurt ausgebildet und erstreckt sich durchgehend über alle Metallkernplatten 21, die in der selben Anzahl wie die Platten 16 vorhanden sind. Der Gummigurt 24 umfasst den Abschnitt mit geringerer Dicke 25, der zwischen zwei benachbarten Metallkernplatten der Metallkernplatten 21 angeordnet ist. Der Abschnitt mit geringerer Dicke 25 stellt einen Teil des Gummigurts 24 dar. Der Abschnitt mit geringerer Dicke 25 umfasst keine Metallkernplatte 21, und die Dicke des durchgehenden Kettenglieds 20 am Abschnitt mit geringerer Dicke ist geringer als an einem Abschnitt, der mit der Metallkernplatte versehen ist und eine normale Dicke aufweist. Vorzugsweise beträgt die Dicke des Gummigurts 24 am Abschnitt geringerer Dicke weniger als ein Drittel jener des Abschnitts normaler Dicke und beträgt, noch bevorzugter, weniger als ein Viertel davon. Trifft der Abschnitt geringerer Dicke der Raupenkette 100 auf einen geraden Abschnitt, so kann der Abschnitt geringerer Dicke 25 senkrecht zur Richtung, in welche der Gummigurt 24 verläuft, gewellt oder gelockert sein. An einer Oberfläche der Metallkernplatte 21, die der Platte 16 gegenüberliegt, liegt der Gummigurt 24 nicht an, und die Kernplatte 21 kann somit die Platte 16 direkt berühren. Ein Schlammloch 26 kann im Gummigurt 24 an einem Abschnitt vorgesehen sein, der dem Schlammloch 23 der Metallkernplatte 21 entspricht. Das Schlammloch 26 muss nicht notwendigerweise darin ausgebildet sein. Vorzugsweise ist ein Schlitz 27 in einem Zwischenabschnitt entlang der Breite des Gummigurts 24 bereitgestellt, der ein Abschnitt ist, der einem verbundenen Ab schnitt benachbarter Kettenglieder in Längsrichtung des Gummigurts 24 entspricht, um so einen störenden Eingriff mit dem Kettenglied 13 zu vermeiden.
  • Nun wird der Grund für das Vorsehen eines Abschnitts mit geringerer Dicke 25 erklärt. In dem Zustand, in dem die Raupenkette 100 auf das Baufahrzeug montiert wird, entspricht die Länge des Eisengliedergurts der Länge des Gummigurts, sofern ein gerader Abschnitt der Raupenkette 100 betrachtet wird. Die Länge des Gummigurts wird proportional zu einer radialen Distanz von einer Drehachse größer als jene des Eisengliedergurts, wenn die Raupenkette 100 rund um das Kettenrad angeordnet ist. Um den Längenunterschied gleichmäßig zu kompensieren, ist der Abschnitt geringerer Dicke vorgesehen, um ein leichtes Ausdehnen des Gummigurts 24 zu ermöglichen. Weist also der Abschnitt geringerer Dicke 25 einen gelockerten Abschnitt auf, wenn sich die Raupenkette 100 in einem geraden Abschnitt befindet, so wird der gelockerte Abschnitt verformt und dadurch ausgedehnt, wenn die Kette 10 das Kettenrad erreicht, sodass die Längendifferenz zwischen dem Eisengliedergurt und dem Gummigurt einfacher kompensiert werden kann.
  • Die Verbindungsvorrichtung 30 ist ein Mittel zur Verbindung des Eisengliedergurts 10 mit dem durchgehenden Kettenglied 20 an der Platte 16 und der Metallkernplatte 21. Die Verbindungsvorrichtung 30 umfasst einen Bolzen 31 und eine Mutter 32. Entweder der Bolzen 31 oder die Mutter 32 (der Bolzen 31 ist als die Verbindungsvorrichtung 30 in den Figuren gezeigt) wird vor der Vulkanisationsausbildung des Gummigurts 24 an die Metallkernplatte 21 angeschweißt und zum Zeitpunkt der Vulkanisationsausbildung mit Gummi bedeckt.
  • Das Herstellungsverfahren der Raupenkette gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst: das Herstellen des Eisengliedergurts 10, das Herstellen des durchgehenden Kettenglieds 20 und das Verbinden des Eisengliedergurts 10 mit dem durchgehenden Kettenglied 20. Entweder kann die Herstellung des Eisengliedergurts 10 oder die Herstellung des durchgehenden Kettenglieds 20 als erstes durchgeführt werden.
  • Während der Herstellung des Eisengliedergurts 10 wird die Platte 16, die sich senkrecht zur Richtung, in welche die Gliedereinheitsanordnung 11 verläuft, erstreckt, an das Gliedereinheitspaar 13 einer jeden der Gliedereinheiten 12 der Gliedereinheitsanordnung 11 angeschweißt.
  • Während der Herstellung des durchgehenden Kettenglieds 20 wird der Gummigurt 24 durch Vulkanisieren ausgebildet, bevor die Metallkernplatten 21 an den Gliedereinheiten 12 angebracht werden. Zu dem Zeitpunkt der Vulkanisationsausbildung des Gummigurts 24 wird der Abschnitt geringerer Dicke 25 zwischen zwei benachbarten Metallkernplatten der Metallkernplatten 21 des Gummigurts 24 ausgebildet.
  • Nach der Herstellung des durchgehenden Kettenglieds 20 werden die Eisengliedergurte 10 und die durchgehenden Kettenglieder 20 durch die Verbindungsvorrichtung 30 an den Platten 16 und den Metallkernplatten 21 miteinander verbunden.
  • Die Verbindungsvorrichtung 30 umfasst den Bolzen 31 und die Mutter 32. Entweder der Bolzen 31 oder die Mutter 32 (der Bolzen 31 ist als die Verbindungsvorrichtung 30 in den Figuren gezeigt) wird vor der Vulkanisationsausbildung des Gummigurts 24 an die Metallkernplatte 21 angeschweißt und während der Vulkanisationsausbildung des Gummigurts 24 mit Gummi bedeckt. Während des Verbindens des Eisengliedergurts 10 mit dem durchgehenden Kettenglied 20 wird der Bolzen 31 durch das Bolzenloch 18 eingeführt und mit der Mutter 32 verschraubt, wodurch die Platte 16 und die Metallkernplatte 21 fixiert werden.
  • Durch die Wirkungen der Raupenkette und des Verfahrens zu deren Herstellung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann, da das durchgehende Kettenglied 20 den Abschnitt geringerer Dicke 25 umfasst, die Längendifferenz zwischen dem durchgehenden Kettenglied 20 und dem Eisengliedergurt 10 gleichmäßig kompensiert werden, wenn sich die Raupenkette 100 von einem geraden Abschnitt des Baufahrzeugs hin zu einem halbrunden Abschnitt rund um das Kettenrad bewegt. Folglich kommt es im Gummigurt 24 zu keiner Zugverformung und Zugspannung, was gute Widerstandsfähigkeit sicherstellt. Darüber hinaus können, da die Platte an das Gliederpaar 13 angeschweißt ist und die Platte 16 und die Metallkernplatte 21 durch die Verbindungsvorrichtung 30 miteinander verbunden sind, der Eisengliedergurt 10 und das durchgehende Kettenglied 20 unabhängig voneinander hergestellt werden. Daher kann entweder die Herstellung des Eisengliedergurts 10 oder die Herstellung des durchgehenden Kettenglieds 20 als erstes stattfinden, was große Freiheit bei der Gestaltung der Herstellungsprozesse lässt.
  • Bei der Raupenkette 100 und dem Verfahren zu deren Herstellung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in den 4 bis 6 veranschaulicht, umfasst der Eisengliedergurt 10 keine Platte 16, und der Gummigurt 24 umfasst den Abschnitt geringerer Dicke 25.
  • Insbesondere ist das Gliederpaar 13 einer jeden der Gliedereinheiten 12 der Gliedereinheitsanordnung 11 des Eisengliedergurts 10 an jeder der Metallkernplatten 21 des durchgehenden Kettenglieds 20 durch eine Schweißnaht 17 befestigt.
  • Das durchgehende Kettenglied 20 umfasst die Metallkernplatten 21 und den Gummigurt 24. Jede der Metallkernplatten 21 ist aus einer rechteckigen Platte, die sich senkrecht zur Richtung erstreckt, in welche die Gliedereinheitsanordnung 11 verläuft, ausgebildet. Die Anzahl an Metallkernplatten 21 ist die gleiche wie jene an Gliedereinheiten 12. Ein Schlammloch 23 kann im mittleren Abschnitt der Metallkernplatte 21 ausgebildet sein. Das Schlammloch 23 muss jedoch nicht notwendigerweise darin ausgebildet sein.
  • Der Gummigurt 24 erstreckt sich durchgehend über alle der Metallkernplatten 21, die in der gleichen Anzahl wie die Gliedereinheiten 12 vorhanden sind. Der Gummigurt 24 umfasst den Abschnitt geringerer Dicke 25, der zwischen zwei benachbarten Metallkernplatten der Metallkernplatten 21 angeordnet ist. Der Abschnitt geringerer Dicke 25 stellt einen Teil des Gummigurts 24 dar. Der Abschnitt geringerer Dicke 25 umfasst keine Metallkernplatte 21, und die Dicke des durchgehenden Kettenglieds 20 am Abschnitt geringerer Dicke 25 ist geringer als jene am Abschnitt normaler Dicke, der in der Metallkernplatte 21 vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise beträgt die Dicke des Gummigurts 24 am Abschnitt geringerer Dicke weniger als ein Drittel jener am Abschnitt normaler Dicke und beträgt, noch bevorzugter, weniger als ein Viertel davon. Trifft der Abschnitt geringerer Dicke 25 der Raupenkette 100 auf einen geraden Abschnitt, so kann der Abschnitt geringerer Dicke 25 senkrecht zur Richtung, in welche der Gummigurt 24 verläuft, gewellt oder gelockert sein. An einer Oberfläche der Metallkernplatte 21, die der Gliedereinheit 12 gegenüberliegt, liegt der Gummigurt 24 nicht an. Somit berührt die Kernplatte 21 das Kettenglied 13 direkt und ist daran angeschweißt. Das Schlammloch 26 kann im Gummigurt 24 an einem Abschnitt vorgesehen sein, der dem Schlammloch 23 der Metallkernplatte 21 entspricht. Das Schlammloch 26 muss nicht notwendigerweise darin ausgebildet sein.
  • Nun wird der Grund für das Vorsehen des Abschnitts mit geringerer Dicke 25 erklärt. In dem Zustand, in dem die Raupenkette 100 auf das Baufahrzeug montiert wird, entspricht die Länge des Eisengliedergurts der Länge des Gummigurts, sofern die Raupenkette 100 in einem geraden Abschnitt betrachtet wird, und die Länge des Gummigurts wird proportional zu einer radialen Distanz von einer Drehachse größer als jene des Eisengliedergurts, wenn die Raupenkette 100 rund um das Kettenrad angeordnet ist. Der Gummigurts 24 ist am Abschnitt geringerer Dicke leicht auszudehnen, sodass ein gleichmäßiges Kompensieren des Längenunterschieds ermöglicht werden kann.
  • Das Herstellungsverfahren für die Raupenkette gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst: das Herstellen des Eisengliedergurts 10; das Herstellen des durchgehenden Kettenglieds 20; und das Verbinden des Eisengliedergurts 10 mit dem durchgehenden Kettenglied 20.
  • Während der Herstellung des Eisengliedergurts 10 wird die Metallkernplatte 21 des durchgehenden Kettenglieds 20 an das Gliederpaar 13 einer jeden der Gliedereinheiten 12 der Gliedereinheitsanordnung 11 angeschweißt.
  • Während der Herstellung des durchgehenden Kettenglieds 20 wird der Gummigurt 24 durch Vulkanisieren ausgebildet. Zu dem Zeitpunkt der Vulkanisationsausbildung des Gummigurts 24 wird der Abschnitt geringerer Dicke 25 zwischen zwei benachbarten Metallkernplatten der Metallkernplatten 21 des Gummigurts 24 ausgebildet.
  • Durch die Wirkungen der Raupenkette und des Verfahrens zu deren Herstellung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann, da das durchgehende Kettenglied 20 den Abschnitt geringerer Dicke 25 umfasst, die Längendifferenz zwischen dem durchgehenden Kettenglied 20 und dem Eisengliedergurt 10 gleichmäßig kompensiert werden, wenn sich die Raupenkette 100 von einem geraden Abschnitt des Baufahrzeugs hin zu einem halbrunden Abschnitt rund um das Kettenrad bewegt. Folglich kommt es im Gummigurt 24 zu keiner Zugverformung und Zugspannung, was gute Widerstandsfähigkeit sicherstellt. Darüber hinaus kann, da die Metallkernplatte 21 an das Gliederpaar 13 angeschweißt ist, die Platte 16 der Eisengliedereinheit 10 entfernt werden, was zur Reduktion der Anzahl an Gliedern und somit der Herstellungskosten führt.
  • Bei der Raupenkette 100 und dem Verfahren zu deren Herstellung, die in den 7 bis 9 veranschaulicht sind, umfasst der Eisengliedergurt 10 eine Platte 16, und der Gummigurt 24 umfasst keinen Abschnitt geringerer Dicke 25. Diese fallen nicht in den Schutzumfang der Erfindung.
  • Im Detail umfasst die Eisengliedereinheit 10 die Gliedereinheitsanordnung 11 und die Platten 16. Jede der Platten 16 ist am Gliederpaar 13 jeder der Gliedereinheiten 12 der Gliedereinheitsanordnung 11 des Eisengliedergurts 10 durch die Schweißnaht 17 befestigt. Die Platte 16 ist aus einer rechteckigen Stahlplatte ausgebildet, die sich senkrecht zur Richtung, in welche die Gliedereinheitsanordnung 11 verläuft, erstreckt. Die Anzahl der Platten 16 entspricht jener der Gliedereinheiten 12. Zwei Bolzenlöcher 18 sind jeweils an jeder Seite der Platte 16, außerhalb des Gliederpaars 13 angeordnet, ausgebildet. Ein Schlammloch 19 kann im mittleren Abschnitt der Platte 16 ausgebildet sein. Das Schlammloch 19 muss nicht notwendigerweise darin ausgebildet sein.
  • Der Gummigurt 24 ist aus einem einzelnen Gummigurt ausgebildet und erstreckt sich durchgehend über alle Metallkernplatten 21, die in der selben Anzahl wie die Platten 16 vorhanden sind. Der Gummigurt 24 umfasst keinen Abschnitt geringerer Dicke 25, was bedeutet, dass der Gummigurt 24 zwischen zwei benachbarten Metallkernplatten 21 den Abschnitt normaler Dicke aufweist. An einer der Metallkernplatte 21 gegenüberliegenden Oberfläche der Platte 16 liegt der Gummigurt 24 nicht an, und die Kernplatte 21 berührt somit die Platte 16 direkt. Das Schlammloch 26 kann im Gummigurt 24 an einem Abschnitt vorgesehen sein, der dem Schlammloch 23 der Metallkernplatte 21 entspricht. Das Schlammloch 26 muss nicht notwendigerweise darin ausgebildet sein.
  • Die Verbindungsvorrichtung 30 ist ein Mittel zur Verbindung des Eisengliedergurts 10 mit dem durchgehenden Kettenglied 20 an den Platten 16 und den Metallkernplatten 21 und umfasst den Bolzen 31 und die Mutter 32. Entweder der Bolzen 31 oder die Mutter 32 (der Bolzen 31 ist als die Verbindungsvorrichtung 30 in den Figuren gezeigt) wird vor Vulkanisationsausbildung des Gummigurts 24 an die Metallkernplatte 21 angeschweißt und wird zum Zeitpunkt Vulkanisationsausbildung des Gummigurts 24 mit Gummi bedeckt.
  • Beim Herstellungsverfahren der in den 7 bis 9 veranschaulichten Raupenkette wird während der Herstellung des Eisengliedergurts 10 die Platte 16, die sich senkrecht zur Richtung, in welche die Gliedereinheitsanordnung 11 verläuft, erstreckt, an das Gliedereinheitspaar 13 einer jeden der Vielzahl an Gliedereinheiten 12 der Gliedereinheitsanordnung 11 angeschweißt. Vor der Herstellung des durchgehenden Kettenglieds 20 wird jede der Metallkernplatten 21 an jeder der Platten 16 einer jeden der Gliedereinheiten 12 der Gliedereinheitsanordnung 11 angebracht. Während der Herstellung des durchgehenden Kettenglieds 20 wird der Gummigurt 24 so durch Vulkanisieren ausgebildet, dass der Gummigurt 24 jede der Metallkernplatten 21 bedeckt und dass kein Abschnitt geringerer Dicke 25 im Gummigurt 24 zwischen zwei benachbarten Metallkernplatten der Metallkernplatten 21 ausgebildet wird, wenn der Gummigurt durch Vulkanisieren ausgebildet wird.
  • Die Platte 16 und die Metallkernplatten werden über die Verbindungsvorrichtung 30 miteinander verbunden. Die Verbindungsvorrichtung 30 umfasst den Bolzen 31, der in das in der Metallkernplatte 21 ausgebildete Bolzenloch eingeführt wird.
  • Durch die Wirkungen der Raupenkette und des Verfahrens zu deren Herstellung, veranschaulicht in den 7 bis 9, ist, da der Gummigurt 24 keinen Abschnitt geringerer Dicke 25 umfasst, eine größere Kraft erforderlich, um eine Ausdehnung des Gummigurts 24 zwischen benachbarten Metallkernplatten 21 zu verursachen, wenn der Gummigurt 24 das Kettenrad des Baufahrzeugs erreicht, als dies in der ersten und zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Fall ist.
  • Nachdem der Gummigurt 24 so durch Vulkanisieren ausgebildet wurde, dass sich der Gummigurt durchgehend über alle Metallkernplatten 21 erstreckt, kann der Gummigurt 24 zwischen zwei benachbarten Metallkernplatten der Metallkernplatten 21 in eine Vielzahl an separaten Kettengliedern geteilt oder geschnitten werden. Hierdurch kann die Herstellungseffizienz, die mittels durchgehenden Ausformens des Gummigurts 24 über alle Metallkernplatten 21 hinweg erzielt wird, im Vergleich zu dem Beispiel, in dem das Gummikettenglied an jeder einzelnen der Metallkernplatten 21 durch Vulkanisieren ausgebildet wird, verbessert werden.
  • Im Fall der Raupenkette 100 und des Verfahrens zu deren Herstellung, wie in den 10 bis 12 veranschaulicht, umfasst das Eisengurtglied 10 keine Platte 16, und der Gummigurt 24 umfasst keinen Abschnitt geringerer Dicke 25. Diese fallen nicht in den Schutzumfang der Erfindung.
  • Insbesondere ist das Gliedereinheitspaar 13 einer jeden der Vielzahl an Gliedereinheiten 12 der Gliedereinheitsanordnung 11 durch die Schweißnaht 17 an jeder der Metallkernplatten 21 des durchgehenden Kettenglieds 20 befestigt.
  • Das durchgehende Kettenglied 20 umfasst die Metallkernplatten 21 und den Gummigurt 24. Jede der Metallkernplatten 21 ist aus einer rechteckigen Stahlplatte gebildet, die sich senkrecht zur Richtung, in welche die Gliedereinheitsanordnung 11 verläuft, erstreckt. Die Anzahl an Metallkernplatten 21 entspricht jener an Gliedereinheiten 12. Das Schlammloch 23 kann im mittleren Abschnitt der Metallkernplatte 23 ausgebildet sein. Das Schlammloch 23 muss nicht notwendigerweise darin ausgebildet sein.
  • Der Gummigurt 24 ist aus einem einzelnen Gummigurt ausgebildet und erstreckt sich durchgehend über alle Metallkernplatten 21. Der Gummigurt 24 umfasst keinen Abschnitt geringerer Dicke 25, was bedeutet, dass der Gummigurt 24 den Abschnitt normaler Dicke aufweist. An einer der Metallkernplatte 21 gegenüberliegenden Oberfläche der Gliedereinheit 12 liegt der Gummigurt 24 nicht an, und die Metallkernplatte 21 ist somit direkt an das Kettenglied 13 angeschweißt. Das Schlammloch 26 kann im Gummigurt 24 an einem Abschnitt vorgesehen sein, der dem Schlammloch 23 der Metallkernplatte 21 entspricht. Das Schlammloch 26 muss nicht notwendigerweise darin ausgebildet sein.
  • Das in den 10 bis 12 veranschaulichte Herstellungsverfahren umfasst die Herstellung des Eisengliedergurts 10 und die Herstellung des durchgehenden Kettenglieds 20.
  • Während der Herstellung des Eisengliedergurts 10 wird jede der Metallkernplatten 21 an das Gliederpaar 13 einer jeden der Vielzahl an Gliedereinheiten 12 der Gliedereinheitsanordnung 11 angeschweißt.
  • Während der Herstellung des durchgehenden Kettenglieds 20 wird der Gummigurt 24 durch Vulkanisieren ausgebildet. Zu dem Zeitpunkt der Vulkanisationsausbildung wird der Abschnitt geringerer Dicke 25 nicht im Gummigurt 24 ausgebildet.
  • Im Fall der Raupenkette und des Verfahrens zu deren Herstellung, veranschaulicht in den 10 bis 12, ist, da der Gummigurt 24 keinen Abschnitt geringerer Dicke 25 umfasst, eine größere Kraft erforderlich, um eine Ausdehnung des Gummigurts 24 zwischen benachbarten Metallkernplatten 21 zu verursachen, wenn der Gummigurt 24 das Kettenrad des Baufahrzeugs erreicht, als dies in der ersten und zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Fall ist.
  • Nachdem der Gummigurt 24 so durch Vulkanisieren ausgebildet wurde, dass sich der Gummigurt durchgehend über alle Metallkernplatten 21 erstreckt, kann der Gummigurt 24 zwischen zwei benachbarten Metallkernplatten der Metallkernplatten 21 in eine Vielzahl an separaten Kettengliedern geteilt oder geschnitten werden. Hierdurch kann die Herstellungseffizienz, die mittels durchgehenden Ausformens des Gummigurts 24 über alle Metallkernplatten 21 hinweg erzielt wird, im Vergleich zu dem Beispiel, in dem das Gummikettenglied an jeder einzelnen der Metallkernplatten 21 durch Vulkanisieren ausgebildet wird, verbessert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können die folgenden technischen Vorteile erzielt werden:
    Da der einzelne Gummigurt gleichzeitig an einer Reihe von Metallkernplatten durch Vulkanisieren ausgebildet wird, wird die Produktivität im Vergleich zu den herkömmlichen Raupenketten vom Gummikettengliedtyp A und Gummikettengliedtyp B, bei denen Vulkanisierungsanhaftung des Gummis an jede der Kernplatten so häufig erfolgt, wie Gummikettenglieder vorhanden sind, beachtlich gesteigert.
  • Darüber hinaus ist, da eine Reihe von Metallkernplatten in den einzelnen Gummigurt eingebettet ist, die Anzahl an erforderlichen Gliedern geringer als jene der herkömmlichen Raupenketten vom Gummikettengliedtyp A und Gummikettengliedtyp B, bei denen eine Vielzahl an Gummikettengliedern (Metallkernplatten mit Gummi) hergestellt werden müssen.
  • Da sich die Produktivität, wie oben erläutert, verbessert, indem die Vulkanisationsausbildung des Gummigurts 24 gleichzeitig erfolgt, und die Anzahl an Kettengliedern reduziert wird, werden die Herstellungskosten für die Raupenkette auf beinahe jene Kostenhöhe des herkömmlichen Gummiraupentyps reduziert.
  • Weiters ist, da der Eisengliedergurt die Zugkraft der Raupenkette trägt, das Problem der Widerstandsfähigkeit, das im Fall der herkömmlichen Raupenkette vom Gummiraupentyp besteht, vollständig beseitigt. Somit kann eine Widerstandsfähigkeit, die jener der herkömmlichen Raupenketten vom Gummikettengliedtyp A und Gummikettengliedtyp B im Wesentlichen entspricht, erzielt werden.

Claims (9)

  1. Raupenkette (100) für ein Baufahrzeug, umfassend ein durchgehendes Kettenglied (20), einen Eisengliedergurt (10), der eine aus einer Vielzahl an Gliedereinheiten (12) bestehende Gliedereinheitsanordnung (11) umfasst, wobei jede der Gliedereinheiten ein Gliederpaar (13) umfasst; wobei das durchgehende Kettenglied (20) die gleiche Anzahl an Metallkernplatten (21) wie die Vielzahl an Gliedereinheiten (12) und einen einzelnen Gummigurt (24) umfasst, wobei die Metallkernplatten (21) jeweils an einer entsprechenden der Vielzahl an Gliedereinheiten (12) befestigt ist, und der Gummigurt (24) an einer dem Boden gegenüberliegenden Oberfläche einer jeden Metallkernplatte (21) vulkanisationsangehaftet ist und diese bedeckt, wobei der Gummigurt über allen Metallkernplatten (21) kontinuierlich vorliegt und der Gummigurt (24) erste Abschntte (25), die zwischen benachbarten Metallkernplatten (21) angeordnet sind und mit keinen Metallkernplatten versehen sind, sowie zweite Abschnitte, die mit den Metallkernplatten (21) versehen sind, umfasst; und eine Verbindungsvorrichtung (30) zur Verbindung der Gliedereinheiten (12) des Eisengliedergurts (10) mit den Metallkernplatten (21) des durchgehenden Kettenglieds (20) an den Gliedereinheiten (12) und Metallkernplatten (21); dadurch gekennzeichnet, dass die Gliedereinheiten durch einen Bolzen (15) und eine Buchse (14) miteinander verbunden sind, wobei die Dicke der ersten Abschnitte (25) des Gummigurts (24) geringer ist als die der zweiten Abschnitte des Gummigurts (24).
  2. Raupenkette (100) nach Anspruch 1, worin jedes der Gliederpaare (13) zumindest eines aus einem gebogenen und einem geschmiedeten Plattenkettenglied umfasst.
  3. Raupenkette (100) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin die Verbindungsvorrichtung (30) zumindest eine aus einer Schraube-und-Mutter (31, 32) und einer Schweißnaht umfasst.
  4. Raupenkette (100) nach Anspruch 3, worin die Verbindungsvorrichtung (30) die Schraube-und-Mutter (31, 32) umfasst, und worin die Schraube-und-Mutter an der Metallkernplatte (21) angeschweißt und mit dem Gummi des Gummigurts (24) bedeckt ist.
  5. Raupenkette (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin der Eisengliedergurt (10) die gleiche Anzahl an Platten (16) wie die Vielzahl an Gliedereinheiten (12) umfasst, wobei jede der Platten (16) an die Gliederpaare (13) einer jeden der Vielzahl an Gliedereinheiten (12) der Gliedereinheitsanordnung (11) angeschweißt ist und sich senkrecht zur Umlaufrichtung erstreckt, in welche die Gliedereinheitsanordnung (11) verläuft, jede der Metallkernplatten (21) des durchgehenden Kettenglieds (20) an den Platten (16) des Eisengliedergurts (10) angebracht ist, und der Eisengliedergurt (10) sowie das durchgehende Kettenglied (20) durch die Verbindungsvorrichtung (30) an den Platten (16) und den Metallkernplatten (21) miteinander verbunden sind.
  6. Verfahren zur Herstellung einer Kettenraupe (100) für ein Baufahrzeug, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: das Miteinanderverbinden einer Vielzahl Gliedereinheiten, die jeweils ein Gliederpaar (13) aufweisen, durch einen Bolzen (15) und eine Buchse (14), wodurch eine Gliedereinheitsanordnung (11) eines Eisengliedergurts (10) hergestellt wird; und das Bereitstellen der gleichen Anzahl an Metallkernplatten (21) wie die Vielzahl an Gliedereinheiten (12) des Eisengliedergurts (10) und das Ausbilden eines einzelnen Gummigurts (24), der sich kontinuierlich über die Metallkernplatten (21) erstreckt, sodass der einzelne Gummigurt (24) eine dem Boden gegenüberliegende Oberfläche jeder der Metallkernplatten (21) bedeckt und daran vulkanisationsangehaftet ist, und das Ausbilden von ersten Abschnitten (25) im Gummigurt (24) zwischen benachbarten Metallkernplatten (21) und von zweiten Abschnitten im Gummigurt, an denen die Metallkernplatten bereitgestellt sind, wobei die Dicke der ersten Abschnitte geringer ist als die der zweiten Abschnitte, wodurch ein durchgehendes Kettenglied (20) hergestellt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, worin jedes der Glieder der Gliederpaare (13) durch zumindest eines aus einem Biege- und Schmiedeverfahren hergestellt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, worin während der Herstellung des Eisengliedergurts (10) eine Platte (16), die sich senkrecht zur Umlaufrichtung erstreckt, in welche die Gliedereinheitsanordnung verläuft, an die Gliederpaare (13) einer jeden der Vielzahl an Gliedereinheiten (12) der Gliedereinheitsanordnung (11) angeschweißt wird, und dass während der Herstellung des durchgehenden Kettenglieds (20) vor Befestigung der Metallkernplatten (21) an die Vielzahl an Gliedereinheiten (12) die ersten und zweiten Abschnitte des Gummigurts ausgebildet werden, und dass nach der Herstellung des durchgehenden Kettenglieds (20) der Eisengliedergurt (10) und das durchgehende Kettenglied (20) durch eine Verbindungsvorrichtung (30) an den Platten (16) und den Metallkernplatten (21) miteinander verbunden werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, worin die Verbindungsvorrichtung (30) eine Schraube (31) und eine Mutter (32) umfasst, und vor der Vulkanisationsausbildung eines Gummigurts (24) zumindest einer) aus der Schraube (31) und der Mutter (32) an jede der Metallkernplatten (21) angeschweißt wird, und während Vulkanisationsausbildung eines Gummigurts (24) dieser) zumindest einer) aus der Schraube (31) und der Mutter (32) mit einem Gummi des Gummigurts (24) bedeckt ist.
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