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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Raupenkette eines Typs, der
eine dem Boden gegenüberliegende
Oberfläche
aus Gummi aufweist, und ein Verfahren zu deren Herstellung.
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Verschiedene
Typen von Raupenketten, die für
Baufahrzeuge verwendet werden, sind bekannt, wovon einige zum Schutz
von Straßenbelägen eine dem
Boden gegenüberliegende
Oberfläche
aus Gummi umfassen.
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Solche
herkömmlichen
Raupenketten, die eine dem Boden gegenüberliegende Oberfläche aus Gummi
aufweisen, werden in die folgenden drei Kategorien eingeteilt: Die
erste Kategorie der herkömmlichen
Raupenkette umfasst einen Eisengliedergurt 1, eine Eisenkettenplatte 2 und
ein Gummikettenglied (A-Typ) 3, wie in 14 veranschaulicht.
Der Eisengliedergurt 1 ist mit der Eisenkettenplatte 2 ausgestattet,
die unabhängig
vom Eisengliedergurt 1 ausgebildet ist. Jede Eisenkettenplatte 2 ist
mit einem Gummikettenglied (A-Typ) 3 ausgestattet, das eine
Eisenplatte 3a und ein Gummimaterial 3b umfasst,
das durch ein Vulkanisierungsverfahren an der Eisenplatte 3a angehaftet
ist.
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Die
zweite Kategorie der herkömmlichen Raupenkette
umfasst einen Eisengliedergurt 1 und ein Gummikettenglied
(B-Typ) 4, wie in 15 veranschaulicht.
Der Eisengliedergurt 1 umfasst ein Gliederpaar, an das
eine Platte 4c angeschweißt ist. Die Platte 4c wird
durch eine Schraube oder dergleichen am Gummikettenglied (B-Typ)
befestigt. Das Gummikettenglied (B-Typ) umfasst eine Metallkernplatte 4a und
ein Gummimaterial 4b, das durch ein Vulkanisierungsverfahren
an der Metallkernplatte 4a angehaftet ist. Das Gummikettenglied
(B-Typ) ist ohne Verwendung einer Eisenkettenplatte direkt am Eisengliedergurt 1 fixiert.
Aus diesem Grund umfasst die Raupenkette vom zweiten Typ keine Eisenkettenplatte.
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Die
dritte Kategorie der herkömmlichen
Raupenkette umfasst eine Gummiraupe 5 wie in 16 veranschaulicht.
Eine Vielzahl von Eisenkernplatten 5a ist in einem einzelnen
Gummigurt 5 eingebettet, und der Gummi 5b des
Gummigurts 5 ist durch ein Vulkanisierungsverfahren an
den Eisenkernplatten 5a angehaftet, wobei ein Teil von
jeder Eisenkernplatte 5a frei liegt. Der Gummigurt 5b ist
endlos. Die Raupenkette greift an einem freiliegenden Teil von jeder Eisenkernplatte 5a in
ein Kettenrad ein. Daher umfasst die Raupenkette der dritten Kategorie
weder einen Eisengliedergurt noch eine Eisenkettenplatte.
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Nachstehend
wird die erste Kategorie der herkömmlichen Raupenkette als Gummikettengliedtyp
A, die zweite Kategorie der Raupenkette als Gummikettengliedtyp
B und die dritte Kategorie der Raupenkette als Gummiraupentyp bezeichnet.
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Folgende
Probleme bestehen im Zusammenhang mit herkömmlichen Raupenketten des Typs,
der eine dem Boden gegenüberliegende
Oberfläche
aus Gummi aufweist.
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Bei
den herkömmlichen
Raupenketten des Gummikettengliedtyps A (der ersten Kategorie) muss der
Gummi bei jedem einzelnen der Gummikettenglieder an die Eisenplatte
vulkanisationsangehaftet sein, was viel Zeit- und Arbeitsaufwand
erfordert und dadurch zu geringer Produktivität führt.
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Ferner
erfordert die herkömmliche
Raupenkette vom Gummikettengliedtyp A eine große Anzahl an Kettengliedern.
Daraus entstehen hohe Kosten.
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In ähnlicher
Weise muss im Fall der herkömmlichen
Raupenkette des Gummikettengliedtyps B (der zweiten Kategorie) der
Gummi bei jedem einzelnen der Gummikettenglieder an die Kernplatte
vulkanisationsangehaftet sein, was viel Zeit- und Arbeitsaufwand
erfordert und dadurch zu geringer Produktivität führt.
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Auch
wenn die Anzahl an Elementen, die für den Gummikettengliedtyp B
erforderlich ist, geringer als jene des Gummikettengliedtyps A ist,
da keine Kettenplatten in den Gummikettengliedtyp B eingebunden
sind, ist eine Steifigkeit am gesamten Gummikettenglied erforderlich,
sodass die Herstellungskosten beinahe dieselben wie im Fall der
herkömmlichen
Raupenkette vom Gummikettengliedtyp A sind.
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Im
Fall der herkömmlichen
Raupenkette vom Gummiraupentyp (der dritten Kategorie) sind die
Anzahl der Kettenglieder und die Kosten im Vergleich mit jenen des
Gummikettengliedtyps A und des Gummikettengliedtyps B reduziert.
Da jedoch die Zugkraft alleine vom Gummigurt getragen wird, ist
die Lebensdauer des Gummigurtes relativ kurz. Folglich kann es während des
Betriebs leicht zu einem Reißen
des Gummigurtes und einem Entgleisen des Gummigurtes kommen.
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Im
US-Patent 2.936.196 ist eine Raupenkette gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1 offenbart.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Raupenkette eines Typs
bereitzustellen, der eine dem Boden gegenüberliegende Oberfläche aus Gummi
aufweist, und ein Verfahren zu deren Herstellung, wodurch die Produktivität durch
Vulkanisationsausbildung verbessert werden kann, die Anzahl an Gliedern
reduziert werden kann und die Widerstandsfähigkeit verbessert werden kann.
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Oben
genanntes Ziel kann durch eine Raupenkette, wie in Anspruch 1 dargelegt,
und ein Herstellungsverfahren, wie in Anspruch 6 dargelegt, erreicht
werden.
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Jedes
Gliederpaar kann zumindest eines aus einem gebogenen und einem geschmiedeten Plattenkettenglied
umfassen.
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Die
Verbindungsvorrichtung kann zumindest eine aus einer Mutterschraube
und einer Schweißnaht
umfassen.
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Die
Verbindungsvorrichtung kann die Mutterschraube umfassen, wobei die
Mutterschraube an der Metallkernplatte angeschweißt und mit
dem Gummi des Gummigurts bedeckt ist.
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Vorzugsweise
umfasst der Eisengliedergurt die gleiche Anzahl an Platten wie die
Vielzahl an Gliedereinheiten. Jede der Platten ist an die Gliederpaare einer
jeden der Vielzahl an Gliedereinheiten der Gliedereinheitsanordnung
angeschweißt
und er streckt sich senkrecht zur Richtung, in welche die Gliedereinheitsanordnung
verläuft.
Jede der Metallkernplatten des durchgehenden Kettenglieds ist an
jede der Platten des Eisengliedergurts angebracht. Der Gummigurt
des durchgehenden Kettenglieds umfasst einen Abschnitt mit geringerer
Dicke, der sich zwischen zwei benachbarten Metallkernplatten der
Metallkernplatten befindet. Der Gliedergurt und das durchgehende
Kettenglied sind miteinander über
die Verbindungsvorrichtung an den Platten und der Metallkernplatten
verbunden.
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Vorzugsweise
erstreckt sich jede der Metallkernplatten des durchgehenden Kettenglieds
senkrecht zur Richtung, in welche die Gliedereinheitsanordnung verläuft, und
ist direkt an die Gliederpaare einer jeden der Vielzahl an Gliedereinheiten
der Gliedereinheitsanordnung angeschweißt. Der Gummigurt des durchgehenden
Kettenglieds umfasst einen Abschnitt mit geringerer Dicke, der sich
zwischen zwei benachbarten Metallkernplatten der Metallkernplatten
befindet.
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Vorzugsweise
wird während
der Herstellung des Eisengliedergurtes eine Platte, die sich senkrecht
zur Richtung erstreckt, in welche die Gliedereinheitsanordnung verläuft, an
die Gliederpaare einer jeden der Vielzahl an Gliedereinheiten der
Gliedereinheitsanordnung angeschweißt. Während der Herstellung des durchgehenden
Kettenglieds vor Befestigung der Metallkernplatten an die Vielzahl
an Gliedereinheiten wird ein Abschnitt mit geringerer Dicke zwischen
zwei benachbarten Metallkernplatten der Metallkernplatten ausgebildet,
wenn der Gummigurt durch Vulkanisieren ausgebildet wird. Nach der
Herstellung des durchgehenden Kettenglieds werden der Eisengliedergurt
und das durchgehende Kettenglied durch eine Verbindungsvorrichtung
an den Platten und Metallkernlatten miteinander verbunden.
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Vorzugsweise
umfasst die Verbindungsvorrichtung einen Bolzen und eine Mutter,
und vor Vulkanisationsausbildung des Gummigurts wird zumindest einer)
aus dem Bolzen und der Mutter an jede der Metallkernplatten angeschweißt. Während der
Vulkanisationsausbildung des Gummigurts wird zumindest einer) aus
dem Bolzen und der Mutter mit einem Gummi des Gummigurts bedeckt.
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Vorzugsweise
wird jede der Metallkernplatten, die sich senkrecht zur Richtung
erstreckt, in welche die Gliedereinheitsanordnung verläuft, direkt
an die Gliederpaare einer jeden der Vielzahl an Gliedereinheiten
der Gliedereinheitsanordnung des Eisengliedergurts angeschweißt. Während der
Herstellung des durchgehenden Kettenglieds wird, wenn der Gummigurt
durch Vulkanisieren ausgebildet wird, am Gummigurt ein Abschnitt
mit geringerer Dicke zwischen zwei benachbarten Metallkernplatten
der Metallkernplatten ausgebildet.
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Die
oben genannten sowie weitere Ziele, Eigenschaften und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden auf Grundlage der vorliegenden detaillierten Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen
leichter verständlich
und eindeutiger ersichtlich sein, worin:
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1 eine
Teilseitenansicht einer Raupenkette gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Teildraufsicht der Raupenkette, gesehen von einer Seite, die einer
dem Boden gegenüberliegenden
Oberfläche
gegenüberliegt,
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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3 eine
Teilseitenansicht, die ein Verfahren zur Herstellung der Raupenkette
veranschaulicht, gezeigt entsprechend dem Herstellungsablauf, gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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4 eine
Teilseitenansicht einer Raupenkette gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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5 eine
Teildraufsicht der Raupenkette, gesehen von einer Seite, die einer
dem Boden gegenüberliegenden
Oberfläche
gegenüberliegt,
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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6 eine
Teilseitenansicht, die ein Verfahren zur Herstellung der Raupenkette
veranschaulicht, gezeigt entsprechend dem Herstellungsablauf, gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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7 eine
Teilseitenansicht einer Raupenkette, die nicht in den Schutzumfang
der Erfindung fällt,
ist;
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8 eine
Teildraufsicht der Raupenkette, gesehen von einer Seite, die einer
dem Boden gegenüberliegenden
Oberfläche
gegenüberliegt,
die nicht in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fällt, ist;
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9 eine
Seitenansicht, die ein Verfahren zur Herstellung der Raupenkette
veranschaulicht, gezeigt entsprechend dem Herstellungsablauf, die nicht
in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fällt, ist;
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10 eine
Teilseitenansicht einer Raupenkette, die nicht in den Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung fällt,
ist;
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11 eine
Teildraufsicht der Raupenkette, gesehen von einer Seite, die einer
dem Boden gegenüberliegenden
Oberfläche
gegenüberliegt,
die nicht in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fällt, ist;
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12 eine
Seitenansicht, die ein Verfahren zur Herstellung der Raupenkette
veranschaulicht, gezeigt entsprechend dem Herstellungsablauf, die nicht
in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fällt, ist;
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13 eine
Seitenansicht einer Raupenkette ist, die auf jede der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung anwendbar ist;
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14 eine
Teilseitenansicht einer herkömmlichen
Raupenkette eines Gummikettenglieds vom Typ A ist;
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15 eine
Teilseitenansicht einer herkömmlichen
Raupenkette eines Gummikettenglieds vom Typ B ist; und
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16 eine
perspektivische Teilansicht einer herkömmlichen Raupenkette vom Typ
einer Gummiraupe ist.
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Die
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft eine Raupenkette mit einer Platte und
einem Abschnitt geringerer Dicke sowie ein Verfahren zu deren Herstellung,
wie in den 1 bis 3 veranschaulicht
wird.
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Die
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft eine Raupenkette und ein Herstellungsverfahren,
das sich teilweise von der ersten Ausführungsform unterscheidet.
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Die
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft eine Raupenkette, die keine Platte
und einen Abschnitt mit geringerer Dicke aufweist, sowie ein Verfahren
zu deren Herstellung, wie in den 4 bis 6 veranschaulicht
wird.
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Eine
Raupenkette mit einer Platte und mit keinem Abschnitt geringerer
Dicke sowie ein Verfahren zu deren Herstellung sind in den 7 bis 9 veranschaulicht.
Diese fallen nicht in den Schutzumfang der Erfindung.
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Eine
Raupenkette mit keiner Platte und mit keinem Abschnitt geringerer
Dicke sowie ein Verfahren zu deren Herstellung sind in den 10 bis 12 veranschaulicht.
Diese fallen nicht in den Schutzumfang der Erfindung.
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13 veranschaulicht
eine Raupenkette, die auf jede der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
anwendbar ist.
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Strukturabschnitte,
die in allen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung gleich oder ähnlich sind, sind in allen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Zuerst
werden Strukturen und Wirkungen, die alle Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung gemein haben, unter Verweis auf die 1 bis 3 beschrieben.
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Eine
Raupenkette 100 umfasst einen Eisengliedergurt 10,
ein durchgehendes Kettenglied 20 und eine Verbindungsvorrichtung 30.
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Der
Eisengliedergurt 10 umfasst eine Gliedereinheitsanordnung 11,
die sich aus einer Vielzahl an miteinander verbundenen Gliedereinheiten 12 zusammensetzt.
Jede der Gliedereinheiten umfasst ein Gliederpaar 13.
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Die
Vielzahl an Gliedereinheiten 12 sind über Bolzen 15 und
Buchsen 14 miteinander verbunden, die es in der Gliedereinheitsanordnung 11 auszubilden
gilt.
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Das
Kettenglied 13 kann ein Kettenglied sein, das durch Biegen
einer Walzstahlplatte (nachstehend als gebogenes Plattenkettenglied
bezeichnet) hergestellt werden kann, oder es kann ein Kettenglied
sein, das durch Schmieden (nachstehend als geschmiedetes Kettenglied
bezeichnet) hergestellt wird.
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Im
Fall des gebogenen Plattenkettenglieds erstreckt sich ein Zwischenabschnitt
des Kettenglieds 13 schräg in Bezug auf die gegenüberliegenden
Enden des Kettenglieds 13.
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Das
durchgehende Kettenglied 20 umfasst die gleiche Anzahl
an Metallkernplatten 21 wie die Vielzahl an Gliedereinheiten 12 und
einen einzelnen Gummigurt 24. Jede der Metallkernplatten 21 ist
an jeder der Vielzahl an Gliedereinheiten 12 angebracht. Der
Gummigurt 24 ist an eine dem Boden gegenüberliegende
Oberfläche
einer jeden der Metallkernplatten 21 vulkanisationsangehaftet
und bedeckt diese, wobei er sich kontinuierlich über jede der Metallkernplatten 21 erstreckt.
Ein Schlitz 27 kann in einem Zwischenabschnitt entlang
der Breite des Gummigurts 24 bereitgestellt sein, der ein
Abschnitt ist, der einem verbundenen Abschnitt benachbarter Kettenglieder
in Längsrichtung
des Gummigurtes 24 entspricht, um einen störenden Eingriff
mit dem Kettenglied 13 zu vermeiden.
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Die
Verbindungsvorrichtung 30 verbindet den Eisengliedergurt 10 mit
dem durchgehenden Kettenglied 20 an den Gliedereinheiten 12 und
den Metallkernplatten 21.
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Die
Verbindungsvorrichtung 30 umfasst entweder eine Mutterschraube 31, 32 oder
eine Schweißnaht.
Umfasst die Verbindungsvorrichtung 30 die Mutterschraube 31, 32,
so ist entweder der Bolzen oder die Mutter an der Metallkernplatte 21 durch
Anschweißen
fixiert und ist mit dem Gummi des Gummigurts 24 bedeckt.
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Das
Herstellungsverfahren der Raupenkette 100 der vorliegenden
Erfindung umfasst: das Verbinden einer Vielzahl an Gliedereinheiten 12,
die jeweils ein Gliederpaar 13 aufweisen, wodurch die Gliedereinheitsanordnung 11 des
Eisengliedergurts 10 hergestellt wird; und das Bereitstellen
der gleichen Anzahl an Metallkernplatten 21 wie jene der
Vielzahl an Gliedereinheiten 12 des Eisengliedergurts 10 und das
Ausbilden des einzelnen Gummigurts 24, der sich durchgehend über alle
Metallkernplatten 21 erstreckt und an die dem Boden gegenüberliegende Oberfläche einer
jeden der Metallkernplatten 21 vulkanisationsangehaftet
ist, wodurch ein durchgehendes Kettenglied 20 hergestellt
wird.
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Jedes
der Gliederpaare 13 wird durch Biegen oder Schmieden gefertigt.
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Nun
werden die Wirkungen der Raupenkette 100 und des Verfahrens
zu deren Herstellung gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert.
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Da
die Vulkanisationsausbildung des einzelnen Gummigurts 24,
in den eine Reihe von Metallkernplatten 21 eingebettet
ist, gleichzeitig erfolgt, wird die Produktivität im Vergleich zu herkömmlichen Raupenketten
vom Gummikettengliedtyp A und Gummikettengliedtyp B, bei denen Vulkanisierungsanhaftung
des Gummis an jede der Metallkernplatten so häufig erfolgt, wie Gummikettenglieder
vorhanden sind, umfassend erhöht.
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Da
ferner die Reihe von Metallkernplatten 21 in den einzelnen
Gummigurt 24 eingebettet ist, ist die Anzahl an erforderlichen
Gliedern geringer als jene der herkömmli chen Raupenketten vom Gummikettengliedtyp
A und Gummikettengliedtyp B, bei denen eine Vielzahl von Gummikettengliedern
(Metallkernplatten mit Gummi) hergestellt werden müssen.
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Da
sich die Produktivität,
wie oben erläutert, verbessert,
indem die Ausbildung des Gummigurts 24 gleichzeitig durch
Vulkanisieren erfolgt, und die Anzahl an Kettengliedern reduziert
wird, werden die Herstellungskosten für die Raupenkette auf beinahe jene
Kostenhöhe
des herkömmlichen
Gummiraupentyps reduziert.
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Da
ferner der Eisengliedergurt 10 die Zugkraft der Raupenkette
trägt,
ist das Problem der Widerstandsfähigkeit,
das im Fall der herkömmlichen Raupenketten
vom Gummiraupentyp besteht, vollständig ausgeräumt. Somit kann eine Widerstandsfähigkeit,
die jener der herkömmlichen
Raupenketten vom Gummikettengliedtyp A und Gummikettengliedtyp B
im Wesentlichen entspricht, erzielt werden.
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Als
nächstes
werden Strukturen und Wirkungen beschrieben, die für jede Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung charakteristisch sind.
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Bei
der Raupenkette 100 und dem Verfahren zu deren Herstellung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie in den 1 bis 3 veranschaulicht,
umfasst der Eisengliedergurt 10 eine Platte 16,
und der Gummigurt 24 umfasst einen Abschnitt mit geringerer
Dicke 25.
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Insbesondere
umfasst der Eisengliedergurt 10 die Gliedereinheitsanordnung 11 und
die Platten 16. Jede der Platten 16 ist an dem
Gliederpaar 13 von jeder der Gliedereinheiten 12 der
Gliedereinheitsanordnung 11 durch Anschweißen 17 angebracht.
Die Platte 16 ist aus einer rechteckigen Stahlplatte gebildet,
die sich senkrecht zur Richtung, in welche die Gliedereinheitsanordnung 11 verläuft, erstreckt.
Die Anzahl an Platten 16 ist die gleiche wie jene der Gliedereinheiten 12.
Zwei Bolzenlöcher 18 sind
jeweils an jeder Seite der Platte 16, außerhalb des
Gliederpaars 13 angeordnet, ausgebildet. Ein Schlammloch
(Schlammauswurfloch) 19 kann im mittleren Abschnitt der
Platte 16 ausgebildet sein. Das Schlammloch 19 muss
nicht notwendigenweise darin ausgebildet sein.
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Das
durchgehende Kettenglied 20 umfasst die Metallkernplatten 21 und
den Gummigurt 24. Jede der Metallkernplatten 21 ist
aus einer Stahlplatte ausgebildet und an jeder der Platten 16 des
Eisengliedergurts 10 angebracht. Die Anzahl der Metallkernplatten 21 ist
die gleiche wie jene der Platten 16. Jede der Metallkernplatten 21 umfasst
Bolzenlöcher 22,
die in Positionen angeordnet sind, die den Bolzenlöchern 18 der
Platte 16 entsprechen. Ein Schlammloch 23 kann
im mittleren Abschnitt der Metallkernplatte 21 ausgebildet
sein. Das Schlammloch 23 muss nicht notwendigerweise darin
ausgebildet sein.
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Der
Gummigurt 24 ist aus einem einzelnen Gummigurt ausgebildet
und erstreckt sich durchgehend über
alle Metallkernplatten 21, die in der selben Anzahl wie
die Platten 16 vorhanden sind. Der Gummigurt 24 umfasst
den Abschnitt mit geringerer Dicke 25, der zwischen zwei
benachbarten Metallkernplatten der Metallkernplatten 21 angeordnet
ist. Der Abschnitt mit geringerer Dicke 25 stellt einen
Teil des Gummigurts 24 dar. Der Abschnitt mit geringerer
Dicke 25 umfasst keine Metallkernplatte 21, und
die Dicke des durchgehenden Kettenglieds 20 am Abschnitt
mit geringerer Dicke ist geringer als an einem Abschnitt, der mit
der Metallkernplatte versehen ist und eine normale Dicke aufweist.
Vorzugsweise beträgt
die Dicke des Gummigurts 24 am Abschnitt geringerer Dicke
weniger als ein Drittel jener des Abschnitts normaler Dicke und
beträgt,
noch bevorzugter, weniger als ein Viertel davon. Trifft der Abschnitt geringerer
Dicke der Raupenkette 100 auf einen geraden Abschnitt,
so kann der Abschnitt geringerer Dicke 25 senkrecht zur
Richtung, in welche der Gummigurt 24 verläuft, gewellt
oder gelockert sein. An einer Oberfläche der Metallkernplatte 21,
die der Platte 16 gegenüberliegt,
liegt der Gummigurt 24 nicht an, und die Kernplatte 21 kann
somit die Platte 16 direkt berühren. Ein Schlammloch 26 kann
im Gummigurt 24 an einem Abschnitt vorgesehen sein, der
dem Schlammloch 23 der Metallkernplatte 21 entspricht. Das
Schlammloch 26 muss nicht notwendigerweise darin ausgebildet
sein. Vorzugsweise ist ein Schlitz 27 in einem Zwischenabschnitt
entlang der Breite des Gummigurts 24 bereitgestellt, der
ein Abschnitt ist, der einem verbundenen Ab schnitt benachbarter
Kettenglieder in Längsrichtung
des Gummigurts 24 entspricht, um so einen störenden Eingriff
mit dem Kettenglied 13 zu vermeiden.
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Nun
wird der Grund für
das Vorsehen eines Abschnitts mit geringerer Dicke 25 erklärt. In dem
Zustand, in dem die Raupenkette 100 auf das Baufahrzeug
montiert wird, entspricht die Länge
des Eisengliedergurts der Länge
des Gummigurts, sofern ein gerader Abschnitt der Raupenkette 100 betrachtet wird.
Die Länge
des Gummigurts wird proportional zu einer radialen Distanz von einer
Drehachse größer als
jene des Eisengliedergurts, wenn die Raupenkette 100 rund
um das Kettenrad angeordnet ist. Um den Längenunterschied gleichmäßig zu kompensieren,
ist der Abschnitt geringerer Dicke vorgesehen, um ein leichtes Ausdehnen
des Gummigurts 24 zu ermöglichen. Weist also der Abschnitt
geringerer Dicke 25 einen gelockerten Abschnitt auf, wenn
sich die Raupenkette 100 in einem geraden Abschnitt befindet,
so wird der gelockerte Abschnitt verformt und dadurch ausgedehnt,
wenn die Kette 10 das Kettenrad erreicht, sodass die Längendifferenz
zwischen dem Eisengliedergurt und dem Gummigurt einfacher kompensiert
werden kann.
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Die
Verbindungsvorrichtung 30 ist ein Mittel zur Verbindung
des Eisengliedergurts 10 mit dem durchgehenden Kettenglied 20 an
der Platte 16 und der Metallkernplatte 21. Die
Verbindungsvorrichtung 30 umfasst einen Bolzen 31 und
eine Mutter 32. Entweder der Bolzen 31 oder die
Mutter 32 (der Bolzen 31 ist als die Verbindungsvorrichtung 30 in
den Figuren gezeigt) wird vor der Vulkanisationsausbildung des Gummigurts 24 an
die Metallkernplatte 21 angeschweißt und zum Zeitpunkt der Vulkanisationsausbildung
mit Gummi bedeckt.
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Das
Herstellungsverfahren der Raupenkette gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst: das Herstellen des Eisengliedergurts 10,
das Herstellen des durchgehenden Kettenglieds 20 und das
Verbinden des Eisengliedergurts 10 mit dem durchgehenden
Kettenglied 20. Entweder kann die Herstellung des Eisengliedergurts 10 oder die
Herstellung des durchgehenden Kettenglieds 20 als erstes
durchgeführt
werden.
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Während der
Herstellung des Eisengliedergurts 10 wird die Platte 16,
die sich senkrecht zur Richtung, in welche die Gliedereinheitsanordnung 11 verläuft, erstreckt,
an das Gliedereinheitspaar 13 einer jeden der Gliedereinheiten 12 der
Gliedereinheitsanordnung 11 angeschweißt.
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Während der
Herstellung des durchgehenden Kettenglieds 20 wird der
Gummigurt 24 durch Vulkanisieren ausgebildet, bevor die
Metallkernplatten 21 an den Gliedereinheiten 12 angebracht
werden. Zu dem Zeitpunkt der Vulkanisationsausbildung des Gummigurts 24 wird
der Abschnitt geringerer Dicke 25 zwischen zwei benachbarten
Metallkernplatten der Metallkernplatten 21 des Gummigurts 24 ausgebildet.
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Nach
der Herstellung des durchgehenden Kettenglieds 20 werden
die Eisengliedergurte 10 und die durchgehenden Kettenglieder 20 durch
die Verbindungsvorrichtung 30 an den Platten 16 und
den Metallkernplatten 21 miteinander verbunden.
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Die
Verbindungsvorrichtung 30 umfasst den Bolzen 31 und
die Mutter 32. Entweder der Bolzen 31 oder die
Mutter 32 (der Bolzen 31 ist als die Verbindungsvorrichtung 30 in
den Figuren gezeigt) wird vor der Vulkanisationsausbildung des Gummigurts 24 an die
Metallkernplatte 21 angeschweißt und während der Vulkanisationsausbildung
des Gummigurts 24 mit Gummi bedeckt. Während des Verbindens des Eisengliedergurts 10 mit
dem durchgehenden Kettenglied 20 wird der Bolzen 31 durch
das Bolzenloch 18 eingeführt und mit der Mutter 32 verschraubt,
wodurch die Platte 16 und die Metallkernplatte 21 fixiert werden.
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Durch
die Wirkungen der Raupenkette und des Verfahrens zu deren Herstellung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann, da das durchgehende Kettenglied 20 den
Abschnitt geringerer Dicke 25 umfasst, die Längendifferenz
zwischen dem durchgehenden Kettenglied 20 und dem Eisengliedergurt 10 gleichmäßig kompensiert
werden, wenn sich die Raupenkette 100 von einem geraden
Abschnitt des Baufahrzeugs hin zu einem halbrunden Abschnitt rund
um das Kettenrad bewegt. Folglich kommt es im Gummigurt 24 zu
keiner Zugverformung und Zugspannung, was gute Widerstandsfähigkeit
sicherstellt. Darüber
hinaus können, da
die Platte an das Gliederpaar 13 angeschweißt ist und
die Platte 16 und die Metallkernplatte 21 durch
die Verbindungsvorrichtung 30 miteinander verbunden sind,
der Eisengliedergurt 10 und das durchgehende Kettenglied 20 unabhängig voneinander
hergestellt werden. Daher kann entweder die Herstellung des Eisengliedergurts 10 oder
die Herstellung des durchgehenden Kettenglieds 20 als erstes
stattfinden, was große
Freiheit bei der Gestaltung der Herstellungsprozesse lässt.
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Bei
der Raupenkette 100 und dem Verfahren zu deren Herstellung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie in den 4 bis 6 veranschaulicht,
umfasst der Eisengliedergurt 10 keine Platte 16,
und der Gummigurt 24 umfasst den Abschnitt geringerer Dicke 25.
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Insbesondere
ist das Gliederpaar 13 einer jeden der Gliedereinheiten 12 der
Gliedereinheitsanordnung 11 des Eisengliedergurts 10 an
jeder der Metallkernplatten 21 des durchgehenden Kettenglieds 20 durch
eine Schweißnaht 17 befestigt.
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Das
durchgehende Kettenglied 20 umfasst die Metallkernplatten 21 und
den Gummigurt 24. Jede der Metallkernplatten 21 ist
aus einer rechteckigen Platte, die sich senkrecht zur Richtung erstreckt, in
welche die Gliedereinheitsanordnung 11 verläuft, ausgebildet.
Die Anzahl an Metallkernplatten 21 ist die gleiche wie
jene an Gliedereinheiten 12. Ein Schlammloch 23 kann
im mittleren Abschnitt der Metallkernplatte 21 ausgebildet
sein. Das Schlammloch 23 muss jedoch nicht notwendigerweise
darin ausgebildet sein.
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Der
Gummigurt 24 erstreckt sich durchgehend über alle
der Metallkernplatten 21, die in der gleichen Anzahl wie
die Gliedereinheiten 12 vorhanden sind. Der Gummigurt 24 umfasst
den Abschnitt geringerer Dicke 25, der zwischen zwei benachbarten
Metallkernplatten der Metallkernplatten 21 angeordnet ist.
Der Abschnitt geringerer Dicke 25 stellt einen Teil des
Gummigurts 24 dar. Der Abschnitt geringerer Dicke 25 umfasst
keine Metallkernplatte 21, und die Dicke des durchgehenden
Kettenglieds 20 am Abschnitt geringerer Dicke 25 ist
geringer als jene am Abschnitt normaler Dicke, der in der Metallkernplatte 21 vorgesehen
ist.
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Vorzugsweise
beträgt
die Dicke des Gummigurts 24 am Abschnitt geringerer Dicke
weniger als ein Drittel jener am Abschnitt normaler Dicke und beträgt, noch
bevorzugter, weniger als ein Viertel davon. Trifft der Abschnitt
geringerer Dicke 25 der Raupenkette 100 auf einen
geraden Abschnitt, so kann der Abschnitt geringerer Dicke 25 senkrecht
zur Richtung, in welche der Gummigurt 24 verläuft, gewellt oder
gelockert sein. An einer Oberfläche
der Metallkernplatte 21, die der Gliedereinheit 12 gegenüberliegt,
liegt der Gummigurt 24 nicht an. Somit berührt die
Kernplatte 21 das Kettenglied 13 direkt und ist
daran angeschweißt.
Das Schlammloch 26 kann im Gummigurt 24 an einem
Abschnitt vorgesehen sein, der dem Schlammloch 23 der Metallkernplatte 21 entspricht.
Das Schlammloch 26 muss nicht notwendigerweise darin ausgebildet
sein.
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Nun
wird der Grund für
das Vorsehen des Abschnitts mit geringerer Dicke 25 erklärt. In dem
Zustand, in dem die Raupenkette 100 auf das Baufahrzeug
montiert wird, entspricht die Länge
des Eisengliedergurts der Länge
des Gummigurts, sofern die Raupenkette 100 in einem geraden
Abschnitt betrachtet wird, und die Länge des Gummigurts wird proportional
zu einer radialen Distanz von einer Drehachse größer als jene des Eisengliedergurts,
wenn die Raupenkette 100 rund um das Kettenrad angeordnet
ist. Der Gummigurts 24 ist am Abschnitt geringerer Dicke
leicht auszudehnen, sodass ein gleichmäßiges Kompensieren des Längenunterschieds
ermöglicht
werden kann.
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Das
Herstellungsverfahren für
die Raupenkette gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst: das Herstellen des Eisengliedergurts 10;
das Herstellen des durchgehenden Kettenglieds 20; und das
Verbinden des Eisengliedergurts 10 mit dem durchgehenden
Kettenglied 20.
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Während der
Herstellung des Eisengliedergurts 10 wird die Metallkernplatte 21 des
durchgehenden Kettenglieds 20 an das Gliederpaar 13 einer jeden
der Gliedereinheiten 12 der Gliedereinheitsanordnung 11 angeschweißt.
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Während der
Herstellung des durchgehenden Kettenglieds 20 wird der
Gummigurt 24 durch Vulkanisieren ausgebildet. Zu dem Zeitpunkt
der Vulkanisationsausbildung des Gummigurts 24 wird der Abschnitt
geringerer Dicke 25 zwischen zwei benachbarten Metallkernplatten
der Metallkernplatten 21 des Gummigurts 24 ausgebildet.
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Durch
die Wirkungen der Raupenkette und des Verfahrens zu deren Herstellung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann, da das durchgehende Kettenglied 20 den
Abschnitt geringerer Dicke 25 umfasst, die Längendifferenz
zwischen dem durchgehenden Kettenglied 20 und dem Eisengliedergurt 10 gleichmäßig kompensiert
werden, wenn sich die Raupenkette 100 von einem geraden
Abschnitt des Baufahrzeugs hin zu einem halbrunden Abschnitt rund
um das Kettenrad bewegt. Folglich kommt es im Gummigurt 24 zu
keiner Zugverformung und Zugspannung, was gute Widerstandsfähigkeit
sicherstellt. Darüber
hinaus kann, da die Metallkernplatte 21 an das Gliederpaar 13 angeschweißt ist,
die Platte 16 der Eisengliedereinheit 10 entfernt
werden, was zur Reduktion der Anzahl an Gliedern und somit der Herstellungskosten
führt.
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Bei
der Raupenkette 100 und dem Verfahren zu deren Herstellung,
die in den 7 bis 9 veranschaulicht
sind, umfasst der Eisengliedergurt 10 eine Platte 16,
und der Gummigurt 24 umfasst keinen Abschnitt geringerer
Dicke 25. Diese fallen nicht in den Schutzumfang der Erfindung.
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Im
Detail umfasst die Eisengliedereinheit 10 die Gliedereinheitsanordnung 11 und
die Platten 16. Jede der Platten 16 ist am Gliederpaar 13 jeder
der Gliedereinheiten 12 der Gliedereinheitsanordnung 11 des
Eisengliedergurts 10 durch die Schweißnaht 17 befestigt.
Die Platte 16 ist aus einer rechteckigen Stahlplatte ausgebildet,
die sich senkrecht zur Richtung, in welche die Gliedereinheitsanordnung 11 verläuft, erstreckt.
Die Anzahl der Platten 16 entspricht jener der Gliedereinheiten 12.
Zwei Bolzenlöcher 18 sind
jeweils an jeder Seite der Platte 16, außerhalb des
Gliederpaars 13 angeordnet, ausgebildet. Ein Schlammloch 19 kann
im mittleren Abschnitt der Platte 16 ausgebildet sein.
Das Schlammloch 19 muss nicht notwendigerweise darin ausgebildet
sein.
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Der
Gummigurt 24 ist aus einem einzelnen Gummigurt ausgebildet
und erstreckt sich durchgehend über
alle Metallkernplatten 21, die in der selben Anzahl wie
die Platten 16 vorhanden sind. Der Gummigurt 24 umfasst
keinen Abschnitt geringerer Dicke 25, was bedeutet, dass
der Gummigurt 24 zwischen zwei benachbarten Metallkernplatten 21 den
Abschnitt normaler Dicke aufweist. An einer der Metallkernplatte 21 gegenüberliegenden
Oberfläche
der Platte 16 liegt der Gummigurt 24 nicht an,
und die Kernplatte 21 berührt somit die Platte 16 direkt.
Das Schlammloch 26 kann im Gummigurt 24 an einem Abschnitt
vorgesehen sein, der dem Schlammloch 23 der Metallkernplatte 21 entspricht.
Das Schlammloch 26 muss nicht notwendigerweise darin ausgebildet sein.
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Die
Verbindungsvorrichtung 30 ist ein Mittel zur Verbindung
des Eisengliedergurts 10 mit dem durchgehenden Kettenglied 20 an
den Platten 16 und den Metallkernplatten 21 und
umfasst den Bolzen 31 und die Mutter 32. Entweder
der Bolzen 31 oder die Mutter 32 (der Bolzen 31 ist
als die Verbindungsvorrichtung 30 in den Figuren gezeigt)
wird vor Vulkanisationsausbildung des Gummigurts 24 an
die Metallkernplatte 21 angeschweißt und wird zum Zeitpunkt Vulkanisationsausbildung
des Gummigurts 24 mit Gummi bedeckt.
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Beim
Herstellungsverfahren der in den 7 bis 9 veranschaulichten
Raupenkette wird während
der Herstellung des Eisengliedergurts 10 die Platte 16,
die sich senkrecht zur Richtung, in welche die Gliedereinheitsanordnung 11 verläuft, erstreckt, an
das Gliedereinheitspaar 13 einer jeden der Vielzahl an
Gliedereinheiten 12 der Gliedereinheitsanordnung 11 angeschweißt. Vor
der Herstellung des durchgehenden Kettenglieds 20 wird
jede der Metallkernplatten 21 an jeder der Platten 16 einer
jeden der Gliedereinheiten 12 der Gliedereinheitsanordnung 11 angebracht.
Während
der Herstellung des durchgehenden Kettenglieds 20 wird
der Gummigurt 24 so durch Vulkanisieren ausgebildet, dass
der Gummigurt 24 jede der Metallkernplatten 21 bedeckt
und dass kein Abschnitt geringerer Dicke 25 im Gummigurt 24 zwischen
zwei benachbarten Metallkernplatten der Metallkernplatten 21 ausgebildet
wird, wenn der Gummigurt durch Vulkanisieren ausgebildet wird.
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Die
Platte 16 und die Metallkernplatten werden über die
Verbindungsvorrichtung 30 miteinander verbunden. Die Verbindungsvorrichtung 30 umfasst den
Bolzen 31, der in das in der Metallkernplatte 21 ausgebildete
Bolzenloch eingeführt
wird.
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Durch
die Wirkungen der Raupenkette und des Verfahrens zu deren Herstellung,
veranschaulicht in den 7 bis 9, ist,
da der Gummigurt 24 keinen Abschnitt geringerer Dicke 25 umfasst,
eine größere Kraft
erforderlich, um eine Ausdehnung des Gummigurts 24 zwischen
benachbarten Metallkernplatten 21 zu verursachen, wenn
der Gummigurt 24 das Kettenrad des Baufahrzeugs erreicht,
als dies in der ersten und zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung der Fall ist.
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Nachdem
der Gummigurt 24 so durch Vulkanisieren ausgebildet wurde,
dass sich der Gummigurt durchgehend über alle Metallkernplatten 21 erstreckt,
kann der Gummigurt 24 zwischen zwei benachbarten Metallkernplatten
der Metallkernplatten 21 in eine Vielzahl an separaten
Kettengliedern geteilt oder geschnitten werden. Hierdurch kann die Herstellungseffizienz,
die mittels durchgehenden Ausformens des Gummigurts 24 über alle
Metallkernplatten 21 hinweg erzielt wird, im Vergleich
zu dem Beispiel, in dem das Gummikettenglied an jeder einzelnen
der Metallkernplatten 21 durch Vulkanisieren ausgebildet
wird, verbessert werden.
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Im
Fall der Raupenkette 100 und des Verfahrens zu deren Herstellung,
wie in den 10 bis 12 veranschaulicht,
umfasst das Eisengurtglied 10 keine Platte 16,
und der Gummigurt 24 umfasst keinen Abschnitt geringerer
Dicke 25. Diese fallen nicht in den Schutzumfang der Erfindung.
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Insbesondere
ist das Gliedereinheitspaar 13 einer jeden der Vielzahl
an Gliedereinheiten 12 der Gliedereinheitsanordnung 11 durch
die Schweißnaht 17 an
jeder der Metallkernplatten 21 des durchgehenden Kettenglieds 20 befestigt.
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Das
durchgehende Kettenglied 20 umfasst die Metallkernplatten 21 und
den Gummigurt 24. Jede der Metallkernplatten 21 ist
aus einer rechteckigen Stahlplatte gebildet, die sich senkrecht
zur Richtung, in welche die Gliedereinheitsanordnung 11 verläuft, erstreckt.
Die Anzahl an Metallkernplatten 21 entspricht jener an
Gliedereinheiten 12. Das Schlammloch 23 kann im
mittleren Abschnitt der Metallkernplatte 23 ausgebildet
sein. Das Schlammloch 23 muss nicht notwendigerweise darin
ausgebildet sein.
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Der
Gummigurt 24 ist aus einem einzelnen Gummigurt ausgebildet
und erstreckt sich durchgehend über
alle Metallkernplatten 21. Der Gummigurt 24 umfasst
keinen Abschnitt geringerer Dicke 25, was bedeutet, dass
der Gummigurt 24 den Abschnitt normaler Dicke aufweist.
An einer der Metallkernplatte 21 gegenüberliegenden Oberfläche der
Gliedereinheit 12 liegt der Gummigurt 24 nicht
an, und die Metallkernplatte 21 ist somit direkt an das
Kettenglied 13 angeschweißt. Das Schlammloch 26 kann
im Gummigurt 24 an einem Abschnitt vorgesehen sein, der
dem Schlammloch 23 der Metallkernplatte 21 entspricht.
Das Schlammloch 26 muss nicht notwendigerweise darin ausgebildet
sein.
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Das
in den 10 bis 12 veranschaulichte
Herstellungsverfahren umfasst die Herstellung des Eisengliedergurts 10 und
die Herstellung des durchgehenden Kettenglieds 20.
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Während der
Herstellung des Eisengliedergurts 10 wird jede der Metallkernplatten 21 an
das Gliederpaar 13 einer jeden der Vielzahl an Gliedereinheiten 12 der
Gliedereinheitsanordnung 11 angeschweißt.
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Während der
Herstellung des durchgehenden Kettenglieds 20 wird der
Gummigurt 24 durch Vulkanisieren ausgebildet. Zu dem Zeitpunkt
der Vulkanisationsausbildung wird der Abschnitt geringerer Dicke 25 nicht
im Gummigurt 24 ausgebildet.
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Im
Fall der Raupenkette und des Verfahrens zu deren Herstellung, veranschaulicht
in den 10 bis 12, ist,
da der Gummigurt 24 keinen Abschnitt geringerer Dicke 25 umfasst,
eine größere Kraft
erforderlich, um eine Ausdehnung des Gummigurts 24 zwischen
benachbarten Metallkernplatten 21 zu verursachen, wenn
der Gummigurt 24 das Kettenrad des Baufahrzeugs erreicht,
als dies in der ersten und zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
der Fall ist.
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Nachdem
der Gummigurt 24 so durch Vulkanisieren ausgebildet wurde,
dass sich der Gummigurt durchgehend über alle Metallkernplatten 21 erstreckt,
kann der Gummigurt 24 zwischen zwei benachbarten Metallkernplatten
der Metallkernplatten 21 in eine Vielzahl an separaten
Kettengliedern geteilt oder geschnitten werden. Hierdurch kann die Herstellungseffizienz,
die mittels durchgehenden Ausformens des Gummigurts 24 über alle
Metallkernplatten 21 hinweg erzielt wird, im Vergleich
zu dem Beispiel, in dem das Gummikettenglied an jeder einzelnen
der Metallkernplatten 21 durch Vulkanisieren ausgebildet
wird, verbessert werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können die
folgenden technischen Vorteile erzielt werden:
Da der einzelne
Gummigurt gleichzeitig an einer Reihe von Metallkernplatten durch
Vulkanisieren ausgebildet wird, wird die Produktivität im Vergleich
zu den herkömmlichen
Raupenketten vom Gummikettengliedtyp A und Gummikettengliedtyp B,
bei denen Vulkanisierungsanhaftung des Gummis an jede der Kernplatten
so häufig
erfolgt, wie Gummikettenglieder vorhanden sind, beachtlich gesteigert.
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Darüber hinaus
ist, da eine Reihe von Metallkernplatten in den einzelnen Gummigurt
eingebettet ist, die Anzahl an erforderlichen Gliedern geringer
als jene der herkömmlichen
Raupenketten vom Gummikettengliedtyp A und Gummikettengliedtyp B,
bei denen eine Vielzahl an Gummikettengliedern (Metallkernplatten
mit Gummi) hergestellt werden müssen.
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Da
sich die Produktivität,
wie oben erläutert, verbessert,
indem die Vulkanisationsausbildung des Gummigurts 24 gleichzeitig
erfolgt, und die Anzahl an Kettengliedern reduziert wird, werden
die Herstellungskosten für
die Raupenkette auf beinahe jene Kostenhöhe des herkömmlichen Gummiraupentyps reduziert.
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Weiters
ist, da der Eisengliedergurt die Zugkraft der Raupenkette trägt, das
Problem der Widerstandsfähigkeit,
das im Fall der herkömmlichen
Raupenkette vom Gummiraupentyp besteht, vollständig beseitigt. Somit kann
eine Widerstandsfähigkeit,
die jener der herkömmlichen
Raupenketten vom Gummikettengliedtyp A und Gummikettengliedtyp B
im Wesentlichen entspricht, erzielt werden.