DE4432908A1 - Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils - Google Patents

Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils

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Description

Hintergrund der Erfindung Fachgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils und insbesonders einen Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Bereichs eines Automobils, auf den eine Belastung ausgeübt wird, während sich die Fahrzeugkarosserie in Verwendung befindet.
Beschreibung des Standes der Technik
Herkömmliche Formteile von Fahrzeugkarosserien für Bereiche, auf die eine Belastung ausgeübt wird, während sich die Fahrzeugkarosserie in Verwendung befindet, die eine Stärke aufweisen, die ausreicht, um die ausgeübte Belastung aufzunehmen, haben zum Nachteil der Vergrößerung des Gewichts der Fahrzeugkarosserie geführt.
Als ein Verfahren zur Vermeidung dieses Nachteils wurden Formteile für Automobile erfunden, bei denen eine vorbestimmte Spannung im vorhinein verteilt ist, die die Spannung aufhebt, die ausgeübt wird, während sich die Fahrzeugkarosserie in Verwendung befindet (japanische Patentanmeldung, Offenlegungsschrift Nr. 6-107232).
Bei dem bekannten Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils, das in der Fig. 9 dargestellt ist, wird eine Tür- Außenplatte 70, die eine Krümmung aufweist, die kleiner ist als die normale Krümmung nach dem Zusammenbau, in eine Unterform 72 eingesetzt. Eine Tür-Innenplatte 76 wird in eine Oberform 74 eingesetzt und besitzt eine Krümmung, die größer ist als die normale Krümmung nach dem Zusammenbau, und sie wird von der Richtung der Rückseite der Tür-Außenplatte 70 gegen die Tür- Außenplatte 70 gepreßt (in der Richtung, die durch den Pfeil F in Fig. 9 dargestellt ist). Die Endabschnitte 70A in Längsrichtung der Tür-Außenplatte 70 werden mit den Endabschnitten 76A in Längsrichtung der Tür-Innenplatte 76 durch einen Bördel-Walzvorgang verbunden. Auf diese Weise wird eine vorbestimmte Spannung im vorhinein in der Tür-Außenplatte 70 nach ihrem Zusammenbau verteilt, die die Spannung aufhebt, die ausgeübt wird, wenn sich die Fahrzeugkarosserie in Verwendung befindet.
Bei diesem Fahrzeugkarosserie-Formteil wird jedoch die Spannung über die gesamte Fläche der Tür-Außenplatte 70 nach ihrem Zusammenbau verteilt, und sie wird auch in Bereichen verteilt, in denen eine Verteilung der Spannung im vorhinein nicht notwendig ist, das heißt, in Bereichen, in denen kaum eine Spannung auftritt, wenn sich die Fahrzeugkarosserie in Verwendung befindet. Als ein Ergebnis können im Zusammenhang mit dieser Verteilung von Spannung die Tür-Innenplatte 76 und die Tür-Außenplatte 70 nach dem Zusammenbau mit wellenförmigen Kurven geformt sein, was zu einer Verringerung der Oberflächenqualität der Tür-Außenplatte 70 führt.
Zusammenfassung der Erfindung
Im Hinblick auf das oben Gesagte ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils zu schaffen, bei dem die Verschlechterung der Qualität der Tür-Außenplatte verhindert werden kann.
Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils, umfassend: eine Außenplatte, die einen Abschnitt mit normaler Krümmung aufweist, der eine im wesentlichen normale Krümmung hat, und einen vorgespannten Abschnitt, der vor dem Zusammenbau im vorhinein mit einer Krümmung versehen ist, die kleiner als eine normale Krümmung ist, und der nach dem Zusammenbau mit einer vorbestimmten Spannung versehen ist; und eine Innenplatte, deren Krümmung vor dem Zusammenbau im wesentlichen gleich der normalen Krümmung nach dem Zusammenbau ist, wobei die beiden Kantenabschnitte der Innenplatte in einer Horizontalrichtung der Fahrzeugkarosserie vorne bzw. hinten an der Außenplatte durch einen Bördel-Walzvorgang, von einer Seite des Abschnittes mit normaler Krümmung zu dem vorgespannten Abschnitt befestigt sind.
In dem ersten Aspekt wird nur die Krümmung des vorgespannten Abschnittes der Außenplatte, der mit einer vorbestimmten Spannung nach dem Zusammenbau versehen ist, im vorhinein vor dem Zusammenbau so eingestellt, daß sie kleiner ist als die normale Krümmung. Die beiden Kantenabschnitte der Innenplatte, deren Krümmung vor dem Zusammenbau im wesentlichen der normalen Krümmung nach dem Zusammenbau entspricht, werden durch einen Bördel-Walzvorgang an den Kantenabschnitten der Außenplatte in der Horizontalrichtung des Fahrzeuges vorne bzw. hinten befestigt, von der Seite des Abschnittes mit normaler Krümmung zu dem vorgespannten Abschnitt hin. Dementsprechend tritt auf der Seite des Abschnittes mit normaler Krümmung der Außenplatte keine Krümmung zufolge der Verbindung des Abschnittes mit normaler Krümmung der Außenplatte mit der Innenplatte auf, wobei die Gesamtheit die normale Krümmung aufweist. Als ein Ergebnis wird eine vorbestimmte Spannung nur an dem vorgespannten Abschnitt der Außenplatte vorgesehen, und eine Verschlechterung der Qualität der Oberfläche der Außenplatte kann verhindert werden.
Im zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung besitzt die Außenplatte eine anfängliche Ausbildung vor dem Zusammenbau, die im vorhinein mit einer Verschiebung versehen ist, so daß in Abschnitten des vorgespannten Abschnittes, die dem Bördel- Walzvorgang unterworfen sind, Spannungen nach dem Zusammenbau erzeugt werden, wobei die Spannungen in einer Richtung vorliegen, die entgegengesetzt zu einer Richtung einer Oberflächenspannung eines Abschnittes der Außenplatte sind, der in der Horizontalrichtung der Fahrzeugkarosserie zwischen den Kantenabschnitten liegt, und wobei die Spannungen dieselben absoluten Werte aufweisen wie die Oberflächenspannung.
In dem zweiten Aspekt wird dann, wenn die Kantenabschnitte des vorgespannten Abschnittes in der Horizontalrichtung der Fahrzeugkarosserie dem Bördel-Walzvorgang unterworfen werden, der vorgespannte Abschnitt der Außenplatte mit einer vorbestimmten Spannung versehen. Darüber hinaus wird zufolge der Verschiebung, die vor dem Zusammenbau im vorhinein an beiden Kantenabschnitten der Außenplatte vorgesehen ist, eine Kraft zwischen den Kantenabschnitten der Außenplatte ausgeübt, die die Krümmung der Außenplatte zwischen ihren Kantenabschnitten aufhebt. Daher kann eine Verschlechterung der Qualität der Oberfläche der Außenplatte verhindert werden.
Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils, umfassend: eine Außenplatte, die einen vorgespannten Abschnitt aufweist, der vor dem Zusammenbau im vorhinein mit einer Krümmung versehen ist, die kleiner ist als eine normale Krümmung und der nach dem Zusammenbau mit einer vorbestimmten Spannung versehen ist; und eine erste Innenplatte, die einen streifenförmigen Aufbau aufweist, wobei ein Abschnitt der ersten Innenplatte, der dem vorgespannten Abschnitt entspricht, eine Krümmung aufweist, die größer ist als die normale Krümmung, und wobei die erste Innenplatte an einer vorbestimmten Stelle mit der Innenseite der Außenplatte verklebt ist.
In dem vorliegenden Aspekt ist die erste Innenplatte streifenförmig, und ein Abschnitt, der dem vorgespannten Abschnitt entspricht, besitzt eine Krümmung, die größer ist als die normale Krümmung. Die erste Innenplatte ist an einer vorbestimmten Stelle mit der Außenplatte verklebt, die den vorgespannten Abschnitt aufweist, der eine Krümmung hat, die kleiner ist als eine normale Krümmung. Daher wird die Spannung genau auf vorbestimmte Abschnitte der Außenplatte ausgeübt, und eine Verschlechterung der Qualität der Oberfläche der Außenplatte kann wirksam verhindert werden.
Ein vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugkarosserie-Formteil, umfassend: eine Außenplatte, die einen vorgespannten Abschnitt aufweist, der nach dem Zusammenbau mit einer vorbestimmten Spannung versehen ist, wobei der vorgespannte Abschnitt aus einem Verbundmetall gebildet ist, umfassend ein Metallblech, das eine Außenseite bildet, und einen großen Wärmedehnungskoeffizienten aufweist, und ein Metallblech, das eine Innenseite bildet und das einen kleinen Wärmedehnungskoeffizienten aufweist, wobei unter Erwärmung der vorgespannte Abschnitt mit einer nach dem Zusammenbau normalen Krümmung versehen ist; und eine Innenplatte, deren Krümmung vor dem Zusammenbau im wesentlichen gleich der normalen Krümmung nach dem Zusammenbau ist, wobei die Innenplatte an der Außenplatte mit einem in Hitze aushärtenden Klebstoff verklebt ist.
In dem vorliegenden Aspekt ist der vorgespannte Abschnitt der Außenplatte aus einem Verbundmetall gebildet, das ein Metallblech aufweist, das eine Außenseite bildet und das einen großen Wärmedehnungskoeffizienten aufweist, sowie aus einer Metallplatte, die die Innenseite bildet und die einen kleinen Wärmedehnungskoeffizienten aufweist. Die Außenplatte ist durch einen in Hitze aushärtenden Klebstoff an der Innenplatte angeklebt, deren Krümmung vor dem Zusammenbau im vorhinein so eingestellt wird, daß sie gleich der Krümmung nach dem Zusammenbau ist. Wenn daher die Außenplatte und die Innenplatte erwärmt werden, um miteinander zu verkleben, besitzt der vorgespannte Abschnitt die normale Krümmung nach dem Zusammenbau, und es gibt keine Abschnitte, in denen eine Spannung erzeugt ist. Dementsprechend kann der Zusammenbau relativ leicht durchgeführt werden. Wenn danach die Außenplatte und die Innenplatte zu normalen Temperaturen zurückkehren, wird, da der Wärmedehnungskoeffizient des Metallblechs, das die Außenseite des Verbundgliedes bildet, größer ist als der Wärmedehnungskoeffizient des Metallblechs, das die Innenseite bildet, der vorgespannte Abschnitt nach dem Zusammenbau mit einer vorbestimmten Spannung versehen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine axonometrische Darstellung, die einen Zustand während des Zusammenbaus eines Rahmens für eine vordere Tür zeigt, bei der ein Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils angewendet ist, der zu einer ersten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung gehört.
Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie 2-2 von Fig. 1.
Fig. 3 ist eine teilweise aufgerissene perspektivische Darstellung, die den Rahmen der vorderen Tür zeigt, bei der der Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils angewendet ist, der der ersten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung entspricht.
Fig. 4 ist eine axonometrische Darstellung, die eine Außenplatte eines Rahmens einer vorderen Tür zeigt, bei der ein Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils angewendet ist, der einer zweiten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung entspricht.
Fig. 5 ist eine axonometrische Darstellung, die eine Außenplatte eines Rahmens einer vorderen Tür zeigt, bei der ein Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils angewendet ist, der einer dritten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung entspricht.
Fig. 6 ist ein Querschnitt entlang der Linie 6-6 von Fig. 5.
Fig. 7 ist eine axonometrische Darstellung einer Außenplatte einer Rahmens einer vorderen Tür, bei der ein Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils angewendet ist, der einem abgeänderten Ausführungsbeispiel der dritten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung entspricht.
Fig. 8A ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A von Fig. 8B.
Fig. 8B ist eine axonometrische Darstellung eines Rahmens einer vorderen Tür, bei der ein Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils angewendet ist, der einer vierten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung entspricht.
Fig. 9 ist ein schematischer Schnitt aus der Sicht des Vorderteils des Rahmens einer vorderen Tür, der den Rahmen der vorderen Tür zeigt, auf den ein Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils angewendet ist, der einem bekannten Ausführungsbeispiel entspricht.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsvarianten
Eine erste Ausführungsvariante eines Fahrzeugkarosserie- Formteils eines Automobils der vorliegenden Erfindung wird nun in Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist ein Rahmen 10 einer vorderen Tür, der in der vorliegenden Ausführungsvariante die Vordertür eines Fahrzeuges bildet, mit einer Außenplatte 12, einer Innenplatte 14 und einem Türrahmen 16 versehen. Ein vorderer Kantenabschnitt 12A der Außenplatte 12 und ein vorderer Kantenabschnitt 14A der Innenplatte 14 werden durch einen Bördel-Walzvorgang miteinander verbunden, wie dies auch für den hinteren Kantenabschnitt 12B der Außenplatte 12 und einen hinteren Kantenabschnitt 14B der Innenplatte 14 der Fall ist. Darüber hinaus weisen der vordere Kantenabschnitt 14A und der hintere Kantenabschnitt 14B der Innenplatte 14 die normale Krümmung nach dem Zusammenbau auf, auch bevor die Außenplatte 12 zusammengebaut wird.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Krümmung eines unteren Türabschnittes 12C der Außenplatte 12 unterhalb des Befestigungsabschnittes 18 für einen Handgriff im vorhinein mit der normalen Krümmung versehen, die auch auftritt, nachdem die Außenplatte 12 mit der Innenplatte 14 zusammengebaut ist.
Wenn ein Benützer des Fahrzeuges die Fahrzeugtür schließt, wird oft eine Spannung auf den Abschnitt der Außenplatte 12 oberhalb des Befestigungsabschnittes 18 für einen Handgriff bis zu einer Gürtellinie 20 zufolge des Zuschlagens der Tür durch den Benützer ausgeübt. Es ist notwendig, im vorhinein eine Spannung vorzusehen, um die Spannung, die durch den Benützer des Fahrzeuges ausgeübt wird, aufzuheben. Daher ist der Abschnitt der Außenplatte 12 oberhalb des Befestigungsabschnittes 18 bis zur Gürtellinie 20 als vorgespannter Abschnitt 22 ausgebildet. In dem vorgespannten Abschnitt 22 ist die Krümmung kleiner eingestellt als die normale Krümmung nach dem Zusammenbau. Wie in der Fig. 2 dargestellt, sind die Kantenabschnitte 22A, 22B in Längsrichtung des vorgespannten Abschnittes 22 mit der Innenplatte 14 durch einen Bördel-Walzvorgang in der Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 von der Seite der Außenplatte 12, die eine normale Krümmung aufweist (der untere Abschnitt der Tür) zum vorgespannten Abschnitt 22 (dem oberen Abschnitt der Tür) hin verbunden. Wenn die Kantenabschnitte 22A, 22B in Längsrichtung auf diese Weise mit der Innenplatte 14 verbunden werden, krümmt sich der vorgespannte Abschnitt 22 zur Innenplatte 14 (die Richtung des Pfeiles B in Fig. 1) entlang der Krümmung der inneren Platte 14, um in den Zustand zu kommen, der mit der unterbrochenen Linie in Fig. 1 dargestellt ist. Dabei wird im vorhinein eine vorbestimmte Spannung in dem vorgespannten Abschnitt 22 verteilt.
Die Wirkung der vorliegenden Ausführungsvariante wird in der Folge beschrieben.
In dem Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils der vorliegenden Ausführungsvariante werden die äußere Platte 12 und die innere Platte 14 durch einen Bördel-Walzvorgang in der Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 von der Seite des unteren Abschnittes 12C unterhalb des Befestigungsabschnittes 18 für den Handgriff der äußeren Platte 12 miteinander verbunden, ohne die Notwendigkeit, eine Kraft auszuüben, wobei dieser Abschnitt im vorhinein mit einer Krümmung versehen ist, wie sie nach dem Zusammenbau vorliegt. Es wird nämlich zuerst der Abschnitt der Außenplatte 12 mit der Normalkrümmung durch den Bördel- Walzvorgang mit der Innenplatte 14 verbunden, und danach wird der vorgespannte Abschnitt 22 mit der Innenplatte 14 durch den Bördel-Walzvorgang verbunden. Daher tritt keine Krümmung an der Oberfläche des normal gekrümmten Abschnittes zufolge der Verbindung der Außenplatte 12 mit der Innenplatte 14 auf, das heißt, es tritt keine Krümmung an der Oberfläche des Abschnittes 12C der Außenplatte 12 unterhalb des Befestigungsabschnittes 18 für den Handgriff auf, und eine Verschlechterung der Qualität der Oberfläche der Außenplatte 12 kann verhindert werden.
Da darüber hinaus eine Spannung, die die Spannung aufhebt, die durch die Biegung der Außenplatte 12 erzeugt wird, wenn sich die Fahrzeugkarosserie in Gebrauch befindet, im vorhinein im vorgespannten Abschnitt 22 der Außenplatte 12 verteilt ist, kann die Biegesteifigkeit des vorgespannten Abschnitts 22 der Außenplatte 12 verbessert werden. Wenn daher die Biegesteifigkeit gleich der herkömmlicher Formteile gemacht wird, kann die Dicke des Blechs der Außenplatte 12 verringert werden, und es kann das Gewicht des Rahmens 10 der vorderen Tür verringert werden.
Als nächstes wird eine zweite Ausführungsvariante eines Fahrzeugkarosserie-Formteils eines Automobils der vorliegenden Erfindung in bezug auf die Fig. 4 beschrieben. Gleiche Teile wie in der ersten Ausführungsvariante sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und deren Beschreibung ist weggelassen.
Wie in Fig. 4 dargestellt, sind in der vorliegenden Ausführungsvariante die jeweiligen Krümmungen der Kantenabschnitte 22A, 22B in Längsrichtung des vorgespannten Abschnittes 22 der Außenplatte 12 in einer Richtung geformt, die entgegengesetzt zur Richtung ist, in der die Oberfläche eines in Längsrichtung mittleren Abschnittes 22C nach dem Zusammenbau gekrümmt ist, und so, daß die absoluten Werte der jeweiligen Krümmungen gleich sind.
Indem daher die Kantenabschnitte 22A, 22B in Längsrichtung des vorgespannten Abschnittes 22 mit der Innenplatte 14 durch den Bördel-Walzvorgang verbunden werden, kann eine Krümmung der Oberfläche des in Längsrichtung mittleren Abschnittes 22C des vorgespannten Abschnittes 22 zur Rückseite (d. h. Krümmung in der Richtung der Pfeile C in Fig. 4) vermieden werden.
Dementsprechend wird daher dann, wenn der vorgespannte Abschnitt 22 dem Bördel-Walzvorgang unterworfen wird, der vorgespannte Abschnitt 22 mit einer vorbestimmten Spannung versehen, und zur gleichen Zeit wird eine Kraft, die die Krümmung der Oberfläche zufolge des Bördel-Walzvorganges aufhebt, auf den in Längsrichtung mittleren Abschnitt 22C des vorgespannten Abschnittes 22 ausgeübt. Daher kann die Verschlechterung der Qualität der Oberfläche der Außenplatte 12 noch besser verhindert werden.
Eine dritte Ausführungsvariante des Fahrzeugkarosserie- Formteils eines Automobils der vorliegenden Erfindung wird nun in Zusammenhang mit den Fig. 5 und 6 beschrieben. Gleiche Teile wie in der ersten Ausführungsvariante sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und deren Beschreibung ist weggelassen.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist in der vorliegenden Erfindung eine streifenförmige Unterplatte 30 am vorderen Kantenabschnitt 12A der Außenplatte 12 angeklebt. Wie in Fig. 6 dargestellt, ist im Bereich, in dem der vordere Kantenabschnitt 12A der Außenplatte 12 und der vordere Kantenabschnitt 14A der Innenplatte 14 dem Bördel-Walzvorgang unterworfen werden, die vordere innere Unterplatte 30 zwischen die Außenplatte 12 und die Innenplatte 14 eingefügt. Darüber hinaus ist der Bereich der vorderen inneren Unterplatte 30, der dem vorgespannten Abschnitt 22 der Außenplatte 12 gegenüberliegt, im vorhinein mit einer Krümmung versehen, die größer ist als die normale Krümmung nach dem Zusammenbau.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist eine streifenförmige hintere innere Unterplatte 32 am hinteren Kantenabschnitt 12B der Außenplatte 12 angeklebt. In dem Bereich, in dem der hintere Kantenabschnitt 12B der Außenplatte 12 und der hintere Kantenabschnitt 14B der Innenplatte 14 dem Bördel-Walzvorgang unterworfen wird, wird die hintere innere Unterplatte 32 zwischen die Außenplatte 12 und die Innenplatte 14 eingefügt, obwohl dieser Zustand in den Figuren nicht dargestellt ist. Darüber hinaus ist der Bereich der hinteren inneren Unterplatte 32, der dem vorgespannten Abschnitt 22 der Außenplatte 12 gegenüberliegt, im vorhinein mit einer Krümmung versehen, die größer ist als die normale Krümmung nach dem Zusammenbau.
Bevor die Innenplatte 14 mit der Außenplatte 12 zusammengebaut wird, werden daher die streifenförmige vordere innere Unterplatte 30 und die hintere innere Unterplatte 32, deren Bereiche entsprechend dem vorgespannten Abschnitt 22 Krümmungen aufweisen, die größer sind als die normale Krümmung, am vorderen Kantenabschnitt 12A und am hinteren Kantenabschnitt 12B der Außenplatte 12 angeklebt, wobei die Krümmungen der Kantenabschnitte 12A, 12B kleiner sind als die normale Krümmung. Daher wird der vorgespannte Abschnitt der Außenplatte 12 in genauer Weise mit einer Vorspannung versehen, so daß die Verschlechterung der Qualität der Oberfläche der Außenplatte in präziser Weise verhindert werden kann.
Wie in Fig. 7 dargestellt ist, kann anstelle der vorderen inneren Unterplatte 30 und der hinteren inneren Unterplatte 32 eine streifenförmige mittlere innere Unterplatte 34 an einen in Längsrichtung mittleren Abschnitt der Außenplatte 12 angeklebt werden. Der Bereich der mittleren inneren Unterplatte 34, der dem vorgespannten Abschnitt 22 der Außenplatte 12 entspricht, ist im vorhinein mit einer Krümmung versehen, die kleiner ist als die normale Krümmung nach dem Zusammenbau.
Als nächstes wird eine vierte Ausführungsvariante eines Fahrzeugkarosserie-Formteils eines Automobils der vorliegenden Erfindung in bezug auf die Fig. 8A und 8B beschrieben. Gleiche Teile wie in der ersten Ausführungsvariante sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und deren Beschreibung ist weggelassen.
Wie in Fig. 8A dargestellt, ist in der vorliegenden Ausführungsvariante der vorgespannte Abschnitt 22 der Außenplatte 12 aus einem Verbundmetall 40 gebildet, das ein Metallblech umfaßt, das die Außenseite bildet und das einen großen Wärmedehnungskoeffizienten aufweist, sowie ein Metallblech, das die Innenseite bildet und das einen kleinen Wärmedehnungskoeffizienten aufweist. Darüber hinaus wird ein in Hitze aushärtender Klebstoff 42, der während seiner Anwendung durch Hitze ausgehärtet wird, an den Abschnitten der Außenplatte 12 und der Innenplatte 14 verwendet, die durch den Bördel-Vorgang befestigt werden.
Dementsprechend ist in der vorliegenden Ausführungsvariante der vorgespannte Abschnitt 22 in einem erwärmten Zustand, in dem die Außenplatte 12 und die Innenplatte 14 miteinander verklebt werden, mit der nach dem Zusammenbau normalen Krümmung versehen, und es gibt keine Abschnitte, in denen während des Zusammenbaus eine Spannung erzeugt wird. Daher ist der Zusammenbau relativ einfach. Wenn danach die Außenplatte 12 und die Innenplatte 14 zu normalen Temperaturen zurückkehren, wird daher der vorgespannte Abschnitt 22 nach dem Zusammenbau mit einer vorbestimmten Spannung versehen, da der Wärmedehnungskoeffizient des Metallblechs, das die Außenseite des Verbundmetalls 40 bildet, größer ist als der des Metallblechs, das die Innenseite bildet, und am vorgespannten Abschnitt 22 wird eine Zugspannung (Pfeil M in Fig. 8B) an der Außenseite des Verbundmetalls 40 erzeugt. Als ein Ergebnis kann die Spannung, die ausgeübt wird, während sich die Fahrzeugkarosserie in Verwendung befindet, aufgehoben werden, und die Verschlechterung der Qualität der Oberfläche der Außenplatte kann verhindert werden. In jeder der oben beschriebenen Ausführungsvarianten wird die vorliegende Erfindung auf die Außenplatte 12 und Innenplatte 14 des Rahmens 10 der vorderen Tür angewendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Anwendung auf die Außen- und Innenplatte des Rahmens einer vorderen Tür beschränkt, und sie kann auch auf andere Abschnitte angewendet werden, wie etwa einen Kofferraumdeckel oder dergleichen.
Zusammenfassend besitzt ein Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils eine Innenplatte und eine Außenplatte 12. Die Krümmung der gesamten Innenplatte ist vor dem Zusammenbau im wesentlichen die gleiche wie nach dem Zusammenbau. Um die Außenplatte 12 nach dem Zusammenbau mit einer vorbestimmten Spannung vorzuspannen, umfaßt die Außenplatte 12 einen Abschnitt mit normaler Krümmung und einen gekrümmten vorgespannten Abschnitt 22, dessen Krümmung vor dem Zusammenbau kleiner ist als die normale Krümmung nach dem Zusammenbau.
Die Außenplatte 12 und die Innenplatte 14 werden miteinander durch einen Bördel-Walzvorgang von der Seite des Abschnittes mit normaler Krümmung der Außenplatte 12 her verbunden. Dementsprechend ist die vorbestimmte Spannung nur am vorgespannten Abschnitt 22 der Außenplatte 12 vorgesehen, und eine hohe Qualität der Oberfläche der Außenplatte 12 wird erreicht.

Claims (15)

1. Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils, umfassend:
eine Außenplatte (12), die einen Abschnitt (12C) mit normaler Krümmung aufweist, der eine im wesentlichen normale Krümmung hat, und einen vorgespannten Abschnitt (22), der vor dem Zusammenbau im vorhinein mit einer Krümmung versehen ist, die kleiner als eine normale Krümmung ist, und der nach dem Zusammenbau mit einer vorbestimmten Spannung versehen ist; und
eine Innenplatte (14), deren Krümmung vor dem Zusammenbau im wesentlichen gleich der normalen Krümmung nach dem Zusammenbau ist, wobei die beiden Kantenabschnitte (14A, 14B) der Innenplatte (14) in einer Horizontalrichtung der Fahrzeugkarosserie vorne bzw. hinten an der Außenplatte (12) durch einen Bördel-Walzvorgang, von einer Seite des Abschnittes (12C) mit normaler Krümmung zu dem vorgespannten Abschnitt (22) befestigt sind.
2. Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenplatte (12) eine anfängliche Ausbildung vor dem Zusammenbau besitzt, die im vorhinein mit einer Verschiebung versehen ist, so daß in Abschnitten (22A, 22B) des vorgespannten Abschnittes (22), die dem Bördel-Walzvorgang unterworfen sind, Spannungen nach dem Zusammenbau erzeugt werden, wobei die Spannungen in einer Richtung vorliegen, die entgegengesetzt zu einer Richtung einer Oberflächenspannung eines Abschnittes (22C) der Außenplatte (12) sind, der in der Horizontalrichtung der Fahrzeugkarosserie zwischen den Kantenabschnitten (22A, 22B) liegt, und wobei die Spannungen dieselben absoluten Werte aufweisen wie die Oberflächenspannung.
3. Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgespannte Abschnitt (22) ein Abschnitt der Außenplatte (12) ist, der oberhalb eines Bereiches (18) ist, in dem der Handgriff an der Außenplatte (12) befestigt ist.
4. Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils, umfassend:
eine Außenplatte (12), die einen vorgespannten Abschnitt (22) aufweist, der vor dem Zusammenbau im vorhinein mit einer Krümmung versehen ist, die kleiner ist als eine normale Krümmung und der nach dem Zusammenbau mit einer vorbestimmten Spannung versehen ist; und
eine erste Innenplatte (30, 32, 34), die einen streifenförmigen Aufbau aufweist, wobei ein Abschnitt der ersten Innenplatte (30, 32, 34), der dem vorgespannten Abschnitt (22) entspricht, eine Krümmung aufweist, die größer ist als die normale Krümmung, und wobei die erste Innenplatte (30, 32, 34) an einer vorbestimmten Stelle mit der Innenseite der Außenplatte (12) verklebt ist.
5. Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Innenplatte (30, 32, 34) in einer horizontalen Richtung der Fahrzeugkarosserie zwischen Kanten (12A, 12B) der Außenplatte (12) so verklebt ist, daß sich eine Längsrichtung der ersten Innenplatte (30, 32, 34) in einer im wesentlichen vertikalen Richtung erstreckt.
6. Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Innenplatte (34) an einem in Horizontalrichtung der Fahrzeugkarosserie im wesentlichen mittleren Abschnitt (22C) der Außenplatte (12) zwischen Kanten (12A, 12B) der Außenplatte (12) angeklebt ist.
7. Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei erste Innenplatten (30, 32) vorgesehen sind, wobei eine der ersten Innenplatten (30) in Horizontalrichtung der Fahrzeugkarosserie an einem Kantenabschnitt (12A) der Außenplatte (12) so angeklebt ist, daß sich eine Längsrichtung dieser einen ersten Innenplatte entlang eines Kantenabschnittes (12A) der Außenplatte (12) erstreckt, und wobei die andere erste Innenplatte (32) in der Horizontalrichtung des Fahrzeuges an einem anderen Kantenabschnitt (12B) der Außenplatte (12) so angeklebt ist, daß sich eine Längsrichtung der anderen ersten Innenplatte (32) entlang des anderen Kantenabschnittes (12B) der Außenplatte (12) erstreckt.
8. Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenplatte (12) einen normal gekrümmten Abschnitt aufweist und daß der Fahrzeugkarosserie-Formteil weiters eine zweite Innenplatte (14) aufweist, deren Krümmung vor dem Zusammenbau und deren normale Krümmung nach dem Zusammenbau im wesentlichen gleich sind, wobei die in Horizontalrichtung der Fahrzeugkarosserie vorderen und hinteren Abschnitte (14A, 14B) der zweiten Innenplatte an der Außenplatte (12) durch einen Bördel-Walzvorgang von der Seite eines Abschnittes mit normaler Krümmung der Außenplatte (12) zu dem vorgespannten Abschnitt hin befestigt sind.
9. Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Innenplatten (30, 32, 34) zwischen der Außenplatte (12) und der zweiten Innenplatte (14) eingefügt sind.
10. Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgespannte Abschnitt (22) ein Abschnitt der Außenplatte (12) ist, der oberhalb eines Bereiches (18) ist, in dem der Handgriff an der Außenplatte (12) befestigt ist.
11. Fahrzeugkarosserie-Formteil, umfassend:
eine Außenplatte (12), die einen vorgespannten Abschnitt (22) aufweist, der nach dem Zusammenbau mit einer vorbestimmten Spannung versehen ist, wobei der vorgespannte Abschnitt (22) aus einem Verbundmetall (40) gebildet ist, umfassend ein Metallblech, das eine Außenseite bildet, und einen großen Wärmedehnungskoeffizienten aufweist, und ein Metallblech, das eine Innenseite bildet und das einen kleinen Wärmedehnungskoeffizienten aufweist, wobei unter Erwärmung der vorgespannte Abschnitt mit einer nach dem Zusammenbau normalen Krümmung versehen ist; und
eine Innenplatte (14), deren Krümmung vor dem Zusammenbau im wesentlichen gleich der normalen Krümmung nach dem Zusammenbau ist, wobei die Innenplatte (14) an der Außenplatte (12) mit einem in Hitze aushärtenden Klebstoff (42) verklebt ist.
12. Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenplatte (12) einen normal gekrümmten Abschnitt aufweist, wobei die Außenplatte (12) und die Innenplatte (14) miteinander durch einen Bördel-Walzvorgang von der Seite eines Abschnittes mit normaler Krümmung der Außenplatte (12) zu dem vorgespannten Abschnitt (22) hin verbunden sind.
13. Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenplatte (12) und die Innenplatte (14) miteinander durch Erwärmen des durch Wärme aushärtenden Klebstoffs (42) verklebt sind.
14. Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Erwärmen während der Anwendung des durch Wärme aushärtenden Klebstoffs (42) durchgeführt wird.
15. Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgespannte Abschnitt (22) ein Abschnitt der Außenplatte (12) ist, der oberhalb eines Bereiches (18) ist, in dem der Handgriff an der Außenplatte (12) befestigt ist.
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