DE1405875B - Vorrichtung zum Versteifen dünner Wände von Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Versteifen dünner Wände von Fahrzeugen

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DE1405875B
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Pending
Application number
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English (en)
Inventor
Rudolf 7032 Sindelfingen Andres
Original Assignee
Daimler-Benz AG, 7000 Stuttgart-Untertürkheim

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Versteifen dünner Wände von Fahrzeugen, insbesondere der Außenbleche von Kraftfahrzeugen, mit einer aus einem federnden Werkstoff bestehenden, am zu versteifenden Teil anliegenden Schiene, die mindestens mit einer Länessicke versehen ist und deren Mittelteil eine härtere Federcharakteristik aufweist als ihre an festen Fahrzeugteilen angebrachten Enden.
Dünnwandige, ebene oder gewölbte Außenbleche i< von Kraftfahrzeugen, wie Motorhaube. Kofferdeckel, Dach. Türen. Kotflügel u.dgl.. sind während des Fahrbetriebes Schwingungen ausgesetzt und neigen daher zum Rattern, wodurch unerwünschte Ge-Kraftwagcnkarosserie, z. B. am Motorraumdeckel, am Kofferraumdeckel, an den Türen und am Dach. verwendet werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine zwischen zwei Profilträgern eingebaute Versteifungsschiene.
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Versteifungsschiene und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Versteifungsschiene vor dem Einbau nach F i g. 2.
In Fig. 1 sind mit 4 und 5 Profilträger bezeichnet auf denen ein dünnwandiges Außenblech 6 aufliegt Mit den Ranschen 7 und 8 sind die Profilträger 4
rausche und Spannungen in und an der Kraftfahr- 13 und 5 mit dem Außenblech 6 verschweißt An der zeugkarosscrie auftreten. Schienen, die zur Verstei- Innenseite 9 des Außenbleches 6 liegt eine Verstei-
mit ihrem
fung solcher dünnwandiger A'ißenbleche vorgesehen werden und die Sicken aufweisen oder aus Piofilfrägern bestehen, vergrößern zwar die Stabilität der Außenbleche, lassen sich aber kaum voll ar die Außenbleche anpressen, so daß das Rattern nicht vollkommen vermieden wird. Bei starkem Anpressen dagejen zeichnet sich die Schiene auf dem dünnen Aulenblech ab. Zum Versteifen dünnwandiger
fungsschicne IO aus Federstahlband Mittelteil 10' an. in dem Sicken 11 und 12 mit nach außen abnehmenden Profilquerschnitten (Fig. 2) vorgesehen sind. Die freien Enden If" und 10"' der Versteifungsschiene 10 werden mit ihrea äußeren, stufenförmig abgesetzten Endabschnitten 13 und 14 in Schlitze 15 und 16 der Schenkel 17 und 18 der Profilträger 4 und 5 hineingesteckt. Die Schlitze 15
Dachbleche für Kraftfahrzeuge ist es ferner bekannt «5 und 16 verlaufen parallel in einem Abstand zum flexible Schienen zu verwenden, die mit einer AußenbJech 6.
schienenkopfartigen Längsxtcke versehen sind. Diese Längssicke ist im Bereich der Enden der Schiene mit quer zu ihrer Längsrichtung Kegenden Schlitzen vtfsehen. so daß die Federkonstante der Schiene in dem se nicht mit Schlitzen versehenen mittleren Bereich größer ist als in den mit den Schlitzen versehenen Enabschnitten. Da die Schiene aber so verlegt ist daß die mit dea Schlitzen versehenen Endabschnitte stärker gebogen sind als der mittlere Bereich der »5 Schiene, liegen die durch die Schlitze voneinander getrennten Teile der Sicke aneinander an. so daß die Schiene im Einbauzustand im Bereich der Endabschnitte verhältnismäßig unnachgiebig ist
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu- 4· gründe, eine Vorrichtung zum Versteifen dünner »Vände von Fahrzeugen gemäß der eingangs ge- , nannten Gattung derart auszubilden, daß weder ein " Rattern noch ein Eindrücken de«· Schiene in die Wände eintritt.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gc!mt daß die aus Federbandstahl hergestellte Schiene mindestens eine ununterbrochene, an ihren Enden flacher werdende Sicke und federnde Endabschnitte mit rechteckigem Querschnitt aufweist, die fat. se Schlitze der festen fahrzeugteile unter Vorspannen Jer Cndsbschnitte eingesteckt sind.
Durch die Erfindung wird eine billig herzustellende Vorrichtung rum Versteifen dünner Wände errieft Jic auch im Eintiauzustaod elastisch federnd bleibt 55, und die in gleicher Art art mehreren Stellen einer'

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    "1. Vorrichtung zum Versteifen dünner Wände von Fahrzeugen, insbesondere der Außenbleche von Kraftfahrzeugen., mit einer aus einem federnden Werkstoff bestehenden, am zu versteifenden Teil anliegenden Schiene, die mindestens mit einer Längssicke versehen ist und deren Mittel· teil eine härtere Federcharakteristik aufweist als ihre an festen Fahrzeugteilen angebrachten Enden, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Federbandstahl hergestellte Schiene (Versteifungsschiene 10) mindestens eine ununterbrochene, an ihren Enden flacher werdende Sicke (11 bzw. 12) und federnde Endabschnrtfc (13 und 14) mit rechteckigem Querschnitt aufweist, die in Schlitze (15 und 16) der festen Fahrzeugteile unter Vorspannen der Endabschnitte eingesteckt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die einsteckbaren federnden Endabschnitte (13 und 14) der Versteifungsschiene (10) in an sich bekannter Weise stufenförmig abgesetzt sind: -.',:·: '·
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Endabschnitte (13 und 14) vorgesehenen Schlitze (15 und 16) parallel und im Abstand zum .AußenbJech (6) in Profilträgem (4 und Sy angeordnet sind.-
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3500551C1 (de) * 1985-01-10 1986-06-19 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Vorrichtung zur Aussteifung eines von Verstärkungsprofilen eingefaßten Beulfeldes von großformatigen Karosseriewandungen
DE4131194A1 (de) * 1991-09-19 1993-03-25 Bayerische Motoren Werke Ag Verstaerkungsteil fuer ein duennwandiges bauteil, insbesondere blechteil
DE4432908A1 (de) * 1993-09-16 1995-03-23 Toyota Motor Co Ltd Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils
DE4425572A1 (de) * 1994-05-30 1995-12-07 Schade Kg Aufprallträger
DE19540311A1 (de) * 1995-04-11 1996-10-17 Thyssen Industrie Seitenaufprallschutz für Kfz-Türen und Verfahren zur Herstellung eines Seitenaufprallschutzes

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