DE69818403T2 - Gleiskettenglied mit Flansch für endlose Raupenkette und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Gleiskettenglied mit Flansch für endlose Raupenkette und Verfahren zu dessen Herstellung Download PDF

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Masahiro Chiyoda-ku Nakajima
Isao Chiyoda-ku Yoshida
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf (a) ein Raupenglied mit Schenkelflansch für eine Raupenkette für Fahrzeuge wie Planierraupen, Bagger und dergleichen, (b) eine Raupenkette, die einen mit diesem identischen Hauptabschnitt aufweist, und (c) ein Verfahren zur Herstellung eines Raupenglieds mit Schenkelflansch für eine Raupenkette.
  • Für eine Raupenkette wird normalerweise eine Raupenkette mit Stahlschuhen, die durch Bolzen oder durch Schweißen an Stahlgliedern befestigt sind, verwendet. Wenn jedoch ein Fahrzeug mit einer solchen Stahlschuh-Raupenkette in städtischen Bereichen gefahren wird, neigen die Stahlschuhe dazu, durch die gepflasterte Oberfläche der Straßen beschädigt zu werden.
  • Als Schutzmaßnahme dagegen wird bei kleinen Raupenketten manchmal eine Gummiraupenkette, die durch Eisendrahtstäbe oder einen in einem Gummielement eingebetteten Eisenkern verstärkt ist, oder eine Raupenkette mit Verbundschuhen, die einen Stahlschuh und ein an der dem Boden gegenüberliegenden Seite des Schuhs befestigtes elastisches Element aus Gummi oder Urethan beinhalten und durch Bolzen an Stahlgliedern angebracht sind, verwendet.
  • Wenn jedoch eine Gummiraupenkette verwendet wird und das Fahrzeug, das mit der Raupenkette ausgestattet ist, auf einer schiefen Ebene oder einer unebenen Straße eingesetzt wird, entgleist die Raupenkette manchmal vom Fahrzeug, wodurch ein vorübergehender Betriebsstop verursacht wird. Selbst wenn die Gummiraupenkette nur teilweise beschädigt ist, muss die gesamte Gummiraupenkette ausgetauscht werden, da ein teilweises Ersetzen nur des beschädigten Abschnitts nicht möglich ist. Dementsprechend kosten- und arbeitsintensiv ist das Ersetzen.
  • Bei Verbundschuhen andererseits kann das vorhergehende Problem in Zusammenhang mit der Gummiraupenkette behoben werden, da ein teilweises Ersetzen möglich ist. Jedoch bleibt das Problem der Festigkeit, wie es auch bei herkömmlichen Stahlraupen gegeben ist, immer noch ungelöst. Das heißt, im Falle einer Raupenkette kleiner Größe ist es schwierig, ausreichend Platz für die Schuh- Bolzenlöcher für Bolzen zur Verfügung zu stellen, die einen Schuh an einer Berührungsfläche eines Glieds mit dem Schuh am Glied befestigen. Wenn die Schuh-Bolzenlöcher im Glied ausgebildet werden, wird im Zuge der Verwendung in dem das Schuh-Bolzenloch umgebenden Abschnitt der Berührungsfläche zwischen Glied und Schuh ein Riss entstehen. Bei herkömmlichen Stahlschuhen kann die notwendige Festigkeit durch Schweißen von Glied und Schuh erzeugt werden. Bei Verbundschuhen jedoch kann das Problem der Festigkeit nicht gelöst werden, da sich das elastische Element durch Verschweißen des Verbundschuhs mit dem Glied vom Stahlschuh lösen würde oder aufgrund der durch das Schweißen erzeugten Hitze schmelzen würde. Aus diesem Grund kann nicht auf Schweißen zurückgegriffen werden.
  • FR-768.568, die die Merkmale des Oberbegriffs zu Anspruch 1 aufweist, offenbart ein Glied mit einem Schenkelflansch, in dem Löcher ausgebildet sind. Der Schenkelflansch besitzt einen Abschnitt, der im rechten Winkel mit dem Glied verbunden ist. Der Schenkelflansch setzt sich dann in einem schrägen Winkel zum Glied fort.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, (a) ein Raupenglied für eine Raupenkette zur Verwendung in einer Raupenkette, die einen Stahlschuh einschließlich eines elastischen Elements aus Gummi oder Urethan aufweist, welches die dem Boden gegenüberliegende Fläche bedeckt, wobei das Raupenglied den Schuh über einen ausreichenden Bereich hin berührt und dadurch die Verbindungsfestigkeit verbessert, (b) eine Raupenkette, die durch das Raupenglied aufgebaut ist, und (c) ein Verfahren zur Herstellung des Raupenglieds mit Schenkelflansch bereitzustellen.
  • Dementsprechend sind ein Raupenglied nach Anspruch 1, eine Raupenkette nach Anspruch 6 und Verfahren nach den Ansprüchen 8, 11 und 14 bereitgestellt.
  • Die obigen sowie andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den begleitenden Abbildungen besser ersichtlich und anerkannt, worin:
  • 1 eine Draufsicht eines Raupenglieds mit einem Schenkelflansch für eine Raupenkette gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Ansicht des Raupenglieds mit Schenkelflansch aus 1 von vorne ist;
  • 3 eine Draufsicht eines Schuhs einer Raupenkette gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine Schnittansicht des Schuhs entlang der Linie A–A in 3 ist;
  • 5 eine Ansicht des Schuhs aus 3 von vorne ist;
  • 6 eine Schnittansicht eines Schuhs der Raupenkette gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 eine Teilansicht einer Raupenkette gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 eine Ansicht der Raupenkette aus 7 von vorne ist;
  • 9 eine perspektivische Ansicht von Material für ein Raupenglied mit Schenkelflansch ist, das durch ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, wobei das Material ein Winkelelement ist;
  • 10 eine perspektivische Ansicht von Material für ein Raupenglied mit einem Schenkelflansch ist, das durch ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, wobei das Material ein gebogenes Element ist;
  • 11 eine perspektivische Ansicht von Material für ein Raupenglied mit Schenkelflansch ist, das durch ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, wobei das Gliedmaterial ein geschweißtes Element ist;
  • 12 eine perspektivische Ansicht ist, die das Winkelelement nach dem Schneiden sowie einen Umriss des Raupenglieds mit Schenkelflansch auf dem Winkelelement veranschaulicht, das im Verfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 13 eine perspektivische Ansicht ist, die das Winkelelement nach dem Ausbilden des Flansches im Verfahren gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 14 eine perspektivische Ansicht ist, die das Winkelelement nach dem Ausbilden des Glieds im Verfahren gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 15 eine perspektivische Ansicht ist, die das Raupenglied mit Schenkelflansch nach dem Biegen des Glieds im Verfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
  • 16 eine perspektivische Ansicht ist, die das Winkelelement nach dem Schneiden sowie eine andere von 12 unterschiedliche Umrissform des Raupenglieds mit Schenkelflansch auf dem Winkelelement veranschaulicht, das im Verfahren gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Die 1 und 2 veranschaulichen ein Raupenglied mit Schenkelflansch für eine Raupenkette gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die 3 bis 6 veranschaulichen einen Schuh, bei dem die dem Boden gegenüberliegenden Fläche mit einem elastischen Element überzogen ist. Die 7 und 8 veranschaulichen eine Raupenkette gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Und die 9 bis 16 veranschaulichen ein Herstellungsverfahren für ein Raupenglied mit Schenkelflansch für eine Raupenkette gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Zuerst wird ein Raupenglied mit Schenkelflansch für eine Raupenkette gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf die 1 und 2 erläutert.
  • Ein Raupenglied mit Schenkelflansch 10 für eine Raupenkette schließt ein Glied 11 und einen Schenkelflansch 12 ein, der einstückig mit dem Glied 11 ausgebildet ist. Das Raupenglied mit Schenkelflansch 10 ist am Schenkelflansch 12 durch Bolzen und Muttern an einem Schuh befestigt.
  • Das Glied 11 beinhaltet zwei einander gegenüberliegende Endabschnitte 13 und 14, die parallel zueinander verlaufen und voneinander in einer Dickenrichtung des Glieds 11 (T-Richtung) und in einer Längsrichtung des Glieds 11 (L-Richtung) versetzt sind, und einen Mittelabschnitt 15, der zwischen den beiden Endabschnitten 13 und 14 angeordnet ist. Der Mittelabschnitt 15 ist in Bezug auf die beiden gegenüberliegenden Endabschnitte 13 und 14 geneigt, wobei der Mittelabschnitt einstückig mit diesen ausgebildet ist. Ein Stiftloch 16 ist in einen Endabschnitt der zwei einander gegenüberliegenden Endabschnitte 13 und 14 eingestanzt, und ein Durchführungsloch 17 mit einem größeren Durchmesser als das Stiftloch 16 ist in einen anderen Endabschnitt der zwei einander gegenüberliegenden Endabschnitte 13 und 14 eingestanzt. Ein Schlammloch 18 zum Entfernen von Schlamm ist in den Mittelabschnitt 15 eingestanzt.
  • Der Schenkelflansch 12 weist eine gewünschte Länge und eine gewünschte Breite auf. Der Schenkelflansch 12 ist in Bezug auf den Mittelabschnitt 15 des Glieds 11 an einem Verbindungsabschnitt mit dem Mittelabschnitt 15 des Glieds 11 in einem rechten Winkel gebogen und erstreckt sich in einer Richtung vom Mittelabschnitt 15 weg, die zu einer Richtung, in der sich die zwei Endabschnitte 13 und 14 erstrecken, senkrecht ist.
  • Wie in 2 ersichtlich, ist der Schenkelflansch 12 um eine Dicke des Schenkelflansches 12 weiter entfernt von der Rollenkontaktfläche 19 angeordnet, als eine Ebene, die die Endflächen 20 der beiden Endabschnitte 13 und 14 verbindet, die sich in einer Richtung weg von der Rollenkontaktfläche 19 gegenüber der Rollenkontaktfläche 19 befinden. Im Gegensatz dazu kann der Schenkelflansch 12 auch um seine Dicke näher zur Rollenkontaktfläche 19 als die Ebene angeordnet sein, die die Endflächen 20 der beiden der Rollenkontaktfläche gegenüber liegenden Endabschnitte 13 und 14 verbindet.
  • In den Schenkelflansch 12 sind Schuh-Bolzenlöcher 21 eingestanzt, damit Bolzen durchgeführt werden können, die für das Befestigen und Fixieren des Raupenglieds mit Schenkelflansch 10 an einen Schuh dienen. Normalerweise ist eine Anzahl von zwei Schuh-Bolzenlöcher 21 pro Raupenglied mit Schenkelflansch 10 vorgesehen. Eine Linie, die die Mittelpunkte der beiden Schuh-Bolzenlöcher 21 verbindet, ist im Wesentlichen parallel zum Zwischenabschnitt 15.
  • Das Glied mit Schenkelflansch 10 besteht aus einem Walzblech.
  • Vorzugsweise besteht das Raupenglied mit Schenkelflansch 10 aus einem Winkelelement 10A (siehe 9}, das durch Schneiden eines Winkels und Ausbilden eines Querschnitts mit zwei zueinander senkrechten Schenkeln hergestellt wird. Das Winkelelement kann beliebig ausgewählt werden aus: einem Winkel mit gleich breiten und gleich dicken Schenkeln, einem Winkel mit gleich breiten und ungleich dicken Schenkeln, einem Winkel mit ungleich breiten und gleich dicken Schenkeln und einem Winkel mit ungleich breiten und ungleich dicken Schenkeln. Wenn das Raupenglied mit Schenkelflansch 10 ein Winkelelement 10A umfasst, wird aus einem Schenkel 10A-1 des Winkelelements 10A das Glied 11 ausgebildet und aus einem anderen Schenkel 10A-2 des Winkelelements 10A der Schenkelflansch 12.
  • Das Material für das Raupenglied mit Schenkelflansch 10 kann vom Winkelelement unterschiedliche Materialien einschließen, z. B. ein gebogenes Element 10E, das durch Biegen einer Stahlplatte in Breitenrichtung in einem rechten Winkel an einem Mittelabschnitt (siehe 10) geformt ist, oder ein geschweißtes Element 10F, das durch senkrechtes Aneinanderschweißen zweier Stahlplatten ausgebildet ist. Das gebogene Element 10E weist zwei Abschnitte mit halber Breite auf, von denen einer zum Glied 11 und der andere zum Schenkelflansch 12 ausgebildet wird. Ähnlich besitzt auch das geschweißte Element 10F zwei Schenkel auf, von denen einer zum Glied 11 und der andere zum Schenkelflansch 12 geformt wird. Im Falle eines gebogenen Elements 10E kann das Einstanzen von Löchern vor dem Biegen oder nach dem Biegen erfolgen. Bei einem geschweißten Element 10F können die Konfigurationen des Glieds 11 und des Schenkelflansches 12 zuerst durch Stanzen und anschließendes Verschweißen des Glieds 11 mit dem Schenkelflansch 12 ausgebildet werden, oder es können zuerst zwei Stahlplatten senkrecht zueinander geschweißt werden, und anschließend die Konfigurationen des Schenkelflansches 12 und des Glieds 11 durch Stanzen ausgebildet werden.
  • Das Glied 11 beinhaltet die Rollenkontaktfläche 19, die sich an einem Ende des Glieds befindet, das einem anderen mit der Endfläche 20 ausgestatteten Ende gegenüberliegt, wo der Schenkelflansch 12 einstückig mit dem Glied 11 ausgebildet ist. Wie in 9 ersichtlich, besitzt das Glied 11 Seitenflächen 22 und 23, die über Ecken mit einem Radius (R) mit der Rollenkontaktfläche verbunden sind und eine Dicke (T) des Glieds 11 zwischen diesen definieren. Zwischen dem Radius (R) und der Dicke (T) besteht folgende Beziehung: R ≤ (T/2 – 1). Diese Beziehung ist bevorzugt, wenn das Winkelelement 10A als Material für das Raupenglied mit Schenkelflansch 10 verwendet wird. Ein Dauerversuch wurde durchgeführt, bei dem der Wert von R variierend 3,5 mm, 4,0 mm, 4,5 mm und 5,0 mm betrug, während T konstant bei 10 mm lag. Die Testergebnisse zeigten, dass eine zufriedenstellende Festigkeit bei einem R-Wert gleich 4,0 mm oder weniger erzielt werden konnte. Die obenstehend erläuterte Beziehung wurde somit auf Basis der Testergebnisse ermittelt.
  • Als nächstes wird das Raupenglied mit Schenkelflansch 10 erklärt.
  • Da das Glied mit Schenkelflansch 10 den einstückig mit diesem ausgebildeten Schenkelflansch 12 umfasst und den Schuh am Schenkelflansch 12 berührt, ist die Kontaktfläche zwischen dem Flansch 12 und dem Schuh größer als bei einem herkömmlichen Glied, das den Schuh an einem Glied berührt. Zudem steht, da die Schuh-Bolzenlöcher 21 im relativ großflächigen Schenkelflansch 12 ausgebildet sind, im Vergleich zu einem herkömmlichen Glied, wo Bolzenlöcher im Glied geformt werden, ein relativ großer Bereich als Abschnitt zur Verfügung, in den die Schuh-Bolzenlöcher eingestanzt werden können. Dadurch kann die Befestigungsstärke des Glieds mit Schenkelflansch 10 in Bezug auf den Schuh verbessert werden.
  • Wenn das Raupenglied mit Schenkelflansch 10 aus dem Winkelelement 10A geformt wird, ist kein Schweißschritt notwendig, um aus dem Winkelelement 10A das Raupenglied mit Schenkelflansch 10 zu formen, so dass Risse an einer Schweißnaht vermieden werden können, was häufig vorkommt, wenn ein Glied durch Schweißen an einem Schuh befestigt ist. Da zudem kein Biegen der Stahlplatte notwendig ist, wie dies im Falle des Ausbildens eines Glieds mit Schenkelflansch durch Biegen einer Stahlplatte notwendig ist, kann eine zufriedenstellende Rechtwinkligkeit des Flansches in Bezug auf das Glied sowie eine zufriedenstellende Ebenheit des Flansches erhalten werden. Dadurch berühren der Flansch und der Schuh einander ausreichend, wodurch die Befestigungsstärke des Glieds mit dem Flansch in Bezug auf den Schuh verbessert wird.
  • Des Weiteren kann, da zwischen dem Radius (R) und der Dicke (T) die Beziehung R ≤ (T/2 – 1) gilt, ein erforderlicher flacher Bereich für die Rollenkontaktfläche zur Verfügung gestellt werden, so dass die Beständigkeit eines Fahrzeugs mit Raupenkette verbessert werden kann.
  • Wird das Raupenglied mit Schenkelflansch 10 aus dem gebogenen Element 10E hergestellt, kann eine billige Stahlplatte verwendet werden. Wenn das Raupenglied mit Schenkelflansch 10 aus dem geschweißten Element 10E geformt wird, wird eine zufriedenstellende Rechtwinkligkeit an dem Abschnitt, an dem Schenkelflansch einstückig mit dem Glied verbunden ist, sichergestellt.
  • Als nächstes wird eine Raupenkette gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf die 38 beschrieben.
  • Wie in den 7 und 8 ersichtlich, beinhaltet eine Raupenkette 30 eine Vielzahl von Raupengliedern mit Schenkelflansch 10, die durch einen Stift 31 und eine Durchführung 32 endlos miteinander verbunden sind, und eine Vielzahl an Schuhen 40, die jeweils durch Bolzen 47 und Muttern 46 an jedem der Vielzahl von Raupengliedern mit Schenkelflansch 10 angebracht und fixiert sind. Ein Stift 33 von der Vielzahl von Stiften 31 ist ein Schließstift 33.
  • Jedes Raupenglied mit Schenkelflansch 10 weist dieselbe Struktur und Wirkung auf wie das oben erläuterte Raupenglied mit Schenkelflansch 10.
  • Wie in der 36 veranschaulicht ist, schließt jeder Schuh 40 eine Metallplatte 41 ein, die eine dem Boden gegenüberliegende Fläche 43 und ein elastisches Element 42 aufweist, das an der Metallplatte 41 befestigt ist, um zumindest einen Abschnitt der dem Boden gegenüberliegenden Fläche 43 der Metallplatte 41 ausgenommen eines Schlammloch-Abschnitts 45 zu bedecken. Das elastische Element 42 bedeckt Endflächen und Innenflächen (einander innen gegenüberliegende Flächen in Bezug auf die Raupenkette) einander gegenüberliegende longitudinale Endabschnitte der Metallplatte 41 (d. h. in einer zur Längsrichtung der Raupenkette senkrechten Richtung).
  • Das elastische Element 42 besteht hauptsächlich aus einem elastischen Harz, wie z. B. Naturkautschuk, synthetischer Kautschuk, Urethangummi oder andere elastische Harze. Das elastische Element 42 ist z. B. aus Styrol-Butadien-Kautschuk gemischt mit Ruß hergestellt. Das elastische Element 42 ist z. B. durch Vernetzungsadhäsion an der Metallplatte 41 befestigt.
  • Die Metallplatte 41 besteht z. B. aus einer Stahlplatte und weist eine ebene oder je nach Wunsch gestaltete Konfiguration auf.
  • Vorzugsweise ist die Metallplatte 41 des Schuhs 40 aus einem kohlenstoffarmen Borstahl hergestellt, der 0,05 bis 0,30 Gew.-% Kohlenstoff enthält und ist vorzugsweise durch eine Wärmebehandlung, die nur Abschreckhärten (Tempern nicht eingeschlossen) umfasst, wärmebehandelt, wodurch die Metallplatte eine zufriedenstellende Festigkeit und Härte aufweist, um mit niedrigem Kostenaufwand hergestellt zu werden.
  • Der Schuh 40 ist am Raupenglied mit Schenkelflansch 10 angebracht und fixiert, indem eine Fläche, die der dem Boden gegenüberliegenden Fläche 43 der Metallplatte 41 gegenüberliegt, mit dem Schenkelflansch 12 des Glieds mit Schenkelflansch 10 in Berührung gebracht wird. Eine Kontaktfläche 44 zwischen der Metallplatte 41 und dem Schenkelflansch 12 ist nicht durch das elastische Element 42 bedeckt und berührt den Schenkelflansch 12 direkt.
  • Der Schuh 40 schließt das Schlammloch 45 ein, das in einem Mittelabschnitt in einer Längsrichtung des Schuhs ausgebildet ist.
  • Die Metallplatte 41 kann durch folgende Struktur am Schenkelflansch 12 befestigt sein: Wie in den 35 veranschaulicht, ist die Mutter 46 an der Metallplatte 41 durch Schweißen angebracht. Die Mutter 46 ist durch Schweißen an der dem Boden gegenüberliegenden Fläche 43 der Metallplatte 41 befestigt. Die mit der Mutter 46 verschweißte Metallplatte 41 wird in eine Form gegeben. Nun wird geschmolzenes elastisches Material in die Form gegossen, um das elastische Element 42 auszubilden, so dass die Mutter 46 durch das elastische Element 42 bedeckt ist und darin eingebettet ist. Ein Bolzenloch 48 ist in der Metallplatte 41 angeordnet, so dass die Achsen der Schuh-Bolzenlöcher 21 und 48 mit der Achse der Mutter 46 zusammenfallen. Der Bolzen 47 wird durch das Schuh-Bolzenloch 21 des Schenkelflansches 12 und dann durch das Bolzenloch 48 der Metallplatte 41 von einer den Flansch berührenden Seite 44 der Metallplatte 41 eingeführt und mit der Mutter 46 verschraubt, wodurch das Raupenglied mit Schenkelflansch 10 am Schuh 40 befestigt wird. Der Bolzen 47 ist vorzugsweise mit dem Schenkelflansch 12 verschweißt.
  • Die oben erläuterte Befestigungsstruktur zwischen der Metallplatte 41 und dem Schenkelflansch 12 kann durch folgende Struktur ersetzt werden: Wie in 6 gezeigt, ist der Kopf des Bolzens 47 durch Schweißen an der dem Boden gegenüberliegeden Fläche 43 der Metallplatte 41 befestigt, und der Gewindeabschnitt des Bolzens erstreckt sich durch das Bolzenloch 48 der Metallplatte 41. Nun wird das geschmolzene elastische Material in die Form gegossen, um das elastische Element 42 auszubilden. Der Kopf des Bolzens 47 ist im elastischen Element 42 eingebettet. Der Gewindeabschnitt des Bolzens 47 wird durch das Schuh-Bolzenloch 21 des Schenkelflansches 12 eingeführt, und die Mutter 46 wird mit dem Bolzen 47 verschweißt, wodurch das Raupenglied mit Schenkelflansch 10 am Schuh 40 befestigt wird. Die Mutter 46 ist vorzugsweise mit dem Schenkelflansch 12 verschweißt.
  • Wie in den 7 und 8 veranschaulicht ist, sind an jedem Schuh 40 zwei Raupenglieder mit Schenkelflansch 10 angebracht. Die beiden am Schuh 40 befestigten Raupenglieder mit Schenkelflansch 10 sind in Bezug auf eine durch eine Mitte des Schuhs 40 verlaufende Linie, die sich in Längsrichtung einer Raupenkette 30 erstreckt, zueinander symmetrisch. Die beiden Raupenglieder mit Schenkelflansch 10 liegen einander gegenüber.
  • Die Richtung des Schenkelflansches 12 ist wie folgt: Die jeweiligen Schenkelflansche 12 der zwei gepaarten Raupenglieder mit Schenkelflansch 10, die an jedem Schuh befestigt sind, erstrecken sich vom zugehörigen Glied 11 in eine Richtung, die vom gegenüberliegenden Raupenglied mit Schenkelflansch 10 weg verläuft. Im Gegensatz dazu können sich die jeweiligen Schenkelflansche 12 der zwei gepaarten Raupenglieder mit Schenkelflansch 10 vom zugehörigen Glied 11 in eine zum gegenüberliegenden Raupenglied mit Schenkelflansch 10 verlaufenden Richtung erstrecken.
  • Wie in den 7 und 8 ersichtlich, sind die zwei in Längsrichtung aneinander angrenzenden Glieder mit Schenkelflansch 10 der Raupenkette 30 in Längsrichtung der Raupenkette 30 durch den Stift 31 und die Durchführung 32 miteinander verbunden.
  • Genauer gesagt wird eine Achse eines Stiftlochs 16 eines der in Längsrichtung aneinander angrenzenden Raupenglieder mit Schenkelflansch 10 mit der Achse eines Durchführungslochs 17 des anderen der aneinander angrenzenden zwei Raupenglieder mit Schenkelflansch 10 in Übereinstimmung gebracht, und dann werden die gegenüberliegenden Endabschnitte der Durchführung 32 in die Durchführungslöcher 17 der einander gegenüberliegenden gepaarten Raupenglieder mit Schenkelflansch 10 hineingedrückt, und zwar in eine zur Längsrichtung der Raupenkette 30 senkrechten Richtung. Gleichzeitig werden einander gegenüberliegende Endabschnitte des Stifts 31 in die Stiftlöcher 16 der einander gegenüberliegenden gepaarten Raupenglieder mit Schenkelflansch 10 in eine zur Längsrichtung der Raupenkette 30 senkrechten Richtung eingeführt. Die aneinander in Längsrichtung der Raupenkette 30 angrenzenden zwei Raupenglieder mit Schenkelflansch 10 sind durch die Durchführung 32 und den Stift 31 miteinander verbunden. In der Struktur erstreckt sich der Stift 31 durch die Durchführung 32.
  • Die Raupenkette 30 wird somit durch endloses Verbinden einer Vielzahl von Raupengliedern mit Schenkelflansch 10 hergestellt. Die Raupenkette 30 berührt die Straßenfläche mit dem elastischen Element 42 des Schuhs 40 und die Rollen des Fahrzeugs mit der Rollenkontaktfläche 19 des Glieds 11.
  • Da die Raupenkette 30 das oben beschriebene Raupenglied mit Schenkelflansch 10 beinhaltet, wirkt die Raupenkette 30 auf die gleiche Art wie obiges Raupenglied mit Schenkelflansch 10. Das heißt, es wird ein ausreichender Bereich für die Schuh- Bolzenlöcher zur Verfügung gestellt und dadurch die Befestigungsstärke zwischen dem Schuh 40 und dem Raupenglied mit Schenkelflansch 10 verbessert.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung eines Raupenglieds mit Schenkelflansch für eine Raupenkette gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf die 9 und 1215 erklärt, wobei ein Winkelelement als Material für ein Raupenglied mit Schenkelflansch verwendet wird.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines Raupenglieds mit Schenkelflansch für eine Raupenkette gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schließt folgende Schritte ein: das Bereitstellen eines Winkels 10A, der durch Walzen hergestellt ist, als Material für ein Raupenglied mit Schenkelflansch, wie in 9 veranschaulicht; das Schneiden des Winkels 10A in eine Vielzahl von Winkelelementen 10B, die jeweils zwei Schenkel und eine vorbestimmte Länge aufweisen, die gleich der Länge eines gerade ausgebildeten Glieds ist, das erhalten wird, wenn ein letztendlich gebogenes Glied wie in 12 ersichtlich gerade hergestellt wird; das Entfernen von zwei einander gegenüberliegenden Endabschnitten in Längsrichtung eines der beiden Schenkel des Winkelelements 10B (d. h. der Schenkel, aus dem der Schenkelflansch geformt wird) durch Stanzen, und das Stanzen von Schuh-Bolzenlöcher 21 in einen verbleibenden Abschnitt des einen Schenkels, wodurch aus einem Schenkel der Schenkelflansch 12 gebildet wird (das Winkelelement wird in diesem Zustand als Winkelelement 10C bezeichnet), wie in 13 veranschaulicht; das Entfernen eines Abschnitts des anderen Schenkels der beiden Schenkel des Winkelelements 10C außerhalb einer Konfiguration des Glieds durch Stanzen und das Stanzen des Stiftlochs 16, des Durchführungslochs 17 und des Schlammlochs 18 in einen verbleibenden Abschnitt des anderen Schenkels, wodurch aus dem anderen Schenkel das Glied 11 mit zwei einander gegenüberliegenden Endabschnitten und einem Zwischenabschnitt (das Winkelelement wird in diesem Zustand als Winkelelement 10D bezeichnet) geformt wird, wie in 14 dargestellt; und das Biegen des Glieds 11 an einem Verbindungsabschnitt zwischen jedem der beiden einander gegenüberliegenden Endabschnitte 13 und 14 und dem Mittelabschnitt 15 des Glieds 11, so dass die beiden einander gegenüberliegenden Endabschnitte 13 und 14 parallel zueinander gehalten werden und in Bezug auf den Mittelabschnitt 15 geneigt sind, wie in 15 ersichtlich. Das Stiftloch 16 und das Durchführungsloch 17 können je nach erforderlichem Qualitätsgrad nach dem Stanzschritt ausgebildet werden.
  • Wie in 12 veranschaulicht ist, kann der Schneideschritt durch einen in 16 gezeigten Schneideschritt ersetzt werden. Beim Schneideschritt in 12 stimmt die Richtung eines dem Schenkelflansch entsprechenden Abschnitts 12' des Winkelelements 10B, aus dem der Schenkelflansch 12 geformt wird, in Bezug auf einen dem Glied entsprechenden Abschnitt 11' des Winkelelements 10B, aus dem das Glied 11 geformt wird, zwischen aneinander angrenzenden Winkelelementen 10B überein. Beim Schneideschritt aus 16 hingegen ist die Richtung des dem Schenkelflansch entsprechenden Abschnitts 12' des Winkelelements 10B in Bezug auf den dem Glied entsprechenden Abschnitt 11' des Winkelelements 10B zwischen aneinander angrenzenden Winkelelementen entgegengesetzt. Die Endabschnitte des dem Glied entsprechenden Abschnitte 11' der aneinander angrenzenden Winkelelemente 10B überlappen einander beim Schneideschritt aus 16 in Längsrichtung des Winkelelements 10B um den Überlappungsbereich S. Durch dieses Schneideverfahren wird die Ertragsrate des Winkelelements 10B verbessert.
  • Als Herstellungsbeispiel wurde ein Raupenglied mit Schenkelflansch hergestellt, das einen Gliedabstand von 101,6 mm aufwies und für einen Bagger mit einem Gewicht für 2,0 bis 4,0 Tonnen verwendet wurde. Ein Winkel mit einer Dicke (T) von 10 mm, einem Radius (R) von 4 mm und zwei Schenkeln mit gleicher Länge (70 mm) wurde als Material verwendet. Der Winkel wurde durch Pressschneiden in das Winkelelement 10A mit einer Länge von 160 mm geschnitten. Die Schuh-Bolzenlöcher mit einem Durchmesser von 160 mm wurden in den Schenkelflansch 12 gestanzt. Die Raupenglieder mit Schenkelflansch wurden auf einen Bagger mit einem Gewicht von 3,5 Tonnen montiert, und ein 100stündiger Dauerversuch wurde durchgeführt. Die Testergebnisse zeigten, dass es zu keinen Qualitätsproblemen kam.
  • Wie in 9 veranschaulicht, ist jede der Seitenflächen des Glieds 11 mit der Rollenkontaktfläche 19 jeweils über ein Eck mit dem Radius (R) verbunden, und die Seitenflächen definieren eine Dicke (T) des Glieds 11 zwischen diesen. Zwischen R und T gilt folgende Beziehung: R ≤ (T/2 – 1). Durch diese Beziehung wird der für die Rollenkontaktfläche 19 notwendige Flächenbereich erhalten.
  • Zudem ist bei der Verwendung des Winkelelements 10A als Material für das Raupenglied mit Schenkelflansch kein Schweißen und Biegen der Stahlplatte notwendig, um den Flansch 12 auszubilden. Deshalb kann ein Schenkelflansch 12, der eine ausreichende Fläche und eine geeignete Rechtwinkligkeit und Ebenheit in Bezug auf das Glied 11 aufweist, problemlos hergestellt werden, so dass die Befestigungsstärke mit dem Schuh 40 verbessert wird.
  • Beim Herstellungsverfahren gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wo ein gebogenes Element 10E als Material für das Raupenglied mit Schenkelflansch 10 herangezogen wird, bleiben die Herstellungsschritte der 13, 14 und 15, mit Ausnahme der Schritte in den 9 und 12, dieselben wie beim Herstellungsverfahren, bei dem ein Winkelelement als Material verwendet wird.
  • Genauer gesagt schließt das Herstellungsverfahren gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei dem das Raupenglied aus dem gebogenen Element 10E durch Biegen einer Stahlplatte hergestellt wird, wie in den 10, 13, 14 und 15 veranschaulicht wird, folgende Schritte ein: das Bereitstellen einer Stahlplatte als Material für ein Raupenglied mit Schenkelflansch 10; das Schneiden der Stahlplatte in eine Vielzahl von Stahlplattenelementen, die jeweils eine vorbestimmte Länge und zwei Abschnitte halber Breite aufweisen; das Entfernen von zwei einander gegenüberliegenden Endabschnitten eines Abschnitts mit halber Breite der beiden Abschnitte mit halber Breite des Stahlplattenelements durch Stanzen und das Stanzen von Schuh-Bolzenlöchern in einen verbleibenden Abschnitt des einen Abschnitts mit halber Breite, wodurch aus dem einen Abschnitt mit halber Breite ein Schenkelflansch 12 gebildet wird; das Entfernen eines Abschnitts des anderen Abschnitts mit halber Breite der beiden Abschnitte mit halber Breite des Stahlplattenelements außerhalb einer Konfiguration eines Glieds durch Stanzen und das Stanzen eines Stiftlochs 16, eines Durchführungslochs 17 und eines Schlammlochs 18 in einen verbleibenden Abschnitt des anderen Abschnitts mit halber Breite, wodurch aus dem anderen Abschnitt mit halber Breite ein Glied 11 gebildet wird, das zwei einander gegenüberliegende Endabschnitte 13 und 14 und einen Mittelabschnitt 15 aufweist; das Biegen des Stahlplattenelements in einem mittleren Abschnitt in einer Breitenrichtung des Stahlplattenelements in einem rechten Winkel, um das gebogene Element 10E auszubilden; und das Biegen des Glieds in einem Verbindungsabschnitt zwischen jedem der beiden einander gegenüberliegenden Endabschnitte 13 und 14 des Glieds 11 und dem Mittelabschnitt 15 des Glieds 11, so dass die beiden einander gegenüberliegenden Endabschnitte 13 und 14 parallel zueinander gehalten werden und in Bezug auf den Mittelabschnitt 15 geneigt sind.
  • Ähnlich wie bei der Verwendung des Winkelelements 10A als Material für das Raupenglied mit Schenkelflansch kann die Richtung eines einem Schenkelflansch enstprechenden Abschnitts des Stahlplattenelements, aus dem der Schenkelflansch 12 geformt werden soll, in Bezug auf einen einem Glied entsprechenden Abschnitt der Stahlplatte, aus dem das Glied geformt werden soll, zwischen aneinander angrenzenden Stahlplattenelementen identisch oder entgegengesetzt sein.
  • Wie in den 11, 13 und 15 dargestellt, schließt das Herstellungsverfahren gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der das Raupenglied mit Schenkelflansch aus einem geschweißten Element 10F hergestellt wird, folgende Schritte ein: das Bereitstellen einer ersten Stahlplatte und einer zweiten Stahlplatte als Material für ein Raupenglied mit Schenkelflansch 10; das Ausstanzen eines dem Schenkelflansch entsprechenden Abschnitts, wo ein Schenkelflansch auszubilden ist, aus der ersten Stahlplatte und das Einstanzen von Schuh-Bolzenlöchern 21 in diesen, wodurch aus der ersten Stahlplatte ein Schenkelflansch 12 gebildet wird, und das Ausstanzen eines dem Glied entsprechenden Abschnitts, wo ein Glied auszubilden ist, aus der zweiten Stahlplatte und das Einstanzen eines Stiftlochs 16, eines Durchführungslochs 17 und eines Schlammlochs 18 in diesen, wodurch aus der zweiten Stahlplatte ein Glied 11 gebildet wird, das zwei einander gegenüberliegende Endabschnitte 13 und 14 und einen Mittelabschnitt 15 aufweist, der sich zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Endabschnitten 13 und 14 befindet, und das anschließende Biegen des Glieds 11 an einem Verbindungsabschnitt zwischen jedem der beiden einander gegenüberliegenden Endabschnitte 13 und 14 des Glieds 11 und einem Zwischenabschnitt 15 des Glieds 11, so dass die beiden einander gegenüberliegenden Endabschnitte 13 und 14 parallel zueinander gehalten werden und in Bezug auf den Mittelabschnitt 15 geneigt sind; und das Schweißen des Schenkelflansches 12 in einem rechten Winkel mit dem Zwischenabschnitt 15 des Glieds 11.
  • Durch das Raupenglied mit Schenkelflansch gemäß der vorliegenden Erfindung können die folgenden technischen Vorteile erzielt werden:
  • Erstens, da der Schenkelflansch einstückig mit dem Glied ausgebildet ist und die Schuh-Bolzenlöcher im Schenkelflansch angeordnet sind, kann die Berührungsfläche zwischen Raupenglied mit Schenkelflansch und Schuh vergrößert werden, indem die Größe des Schenkelflansches ausgewählt wird, im Vergleich zu Schuh-Bolzenlöcher, die im Glied ausgebildet sind, so dass die Befestigungsstärke zwischen Glied mit Schenkelflansch und Schuh erhöht wird. Durch das Auswählen des Abstands zwischen den Schuh-Bolzenlöchern können verschiedene Arten von Schuhen mit verschiedenen Bolzenlöcherabständen am Glied mit Schenkelflansch befestigt werden.
  • Zweitens besteht bei der Verwendung eines Winkelelements als Material für das Raupenglied mit Schenkelflansch keine Rissbildungsgefahr bei Schweißnahtfehlern, wie dies der Fall ist, wenn Glied und Schenkelflansch miteinander verschweißt sind. Weiters wird dadurch das Ausbilden einer scharfen äußeren Ecke zwischen Schenkelflansch und Glied, eines rechten Winkels zwischen Schenkelflansch und Glied und einer ebenen Schuhkontaktfläche des Schenkelflansches ermöglicht, was hinsichtlich der Befestigungsstärke bevorzugt ist.
  • Drittens kann bei der Verwendung eines gebogenen Elements als Material für das Raupenglied mit Schenkelflansch eine Stahlplatte (die einen Bandstahl beinhaltet), die kostengünstig ist, als Material für das Raupenglied mit Schenkelflansch herangezogen werden.
  • Viertens kann bei der Verwendung eines geschweißten Elements, das durch Schweißen einer ersten Stahlplatte (Bandstahl beinhaltend) an eine zweite Stahlplatte (Bandstahl beinhaltend) hergestellt wird, als Material für das Raupenglied mit Schenkelflansch ein scharfes äußeres Eck zwischen Schenkelflansch und Glied sowie ein rechter Winkel zwischen Schenkelflansch und Glied erhalten werden.
  • Fünftens kann, wenn die Beziehung R ≤ (T/2 – 1) gilt, ein erforderlicher Bereich und eine erforderliche Ebenheit für die Rollenkontaktfläche des Raupenglieds mit Schenkelflansch bereitgestellt werden.
  • Durch die Raupenkette gemäß der vorliegenden Erfindung können die folgenden technischen Vorteile erzielt werden:
  • Erstens ist die Schuhkontaktfläche des Schenkelflansches durch die Verwendung des Raupenglieds mit Schenkelflansch, selbst wenn das Raupenglied mit Schenkelflansch für das Befestigen der Schuhe mit Metallplatte und elastischem Element, das an der Metallplatte befestigt ist, um die dem Boden gegenüberliegende Fläche der Metallplatte zu bedecken, herangezogen wird, so groß, dass die Befestigungsstärke zwischen Raupenglied mit Schenkelflansch und Schuh hoch sein kann. Dadurch wird das Anschweißen des Glieds mit Schenkelflansch an die Metallplatte des Schuhs überflüssig, und es besteht kein Risiko einer thermischen Beschädigung des elastischen Elements des Schuhs, was bei der Befestigung der Glieds mit Schenkelflansch am Schuh durch Schweißen der Fall wäre.
  • Zweitens besteht bei der Verwendung eines Winkelelements als Material für das Raupenglied mit Schenkelflansch der Raupenkette keine Gefahr der Rissbildung an Scheißnahtfehlern, wie dies der Fall ist, wenn das Glied und der Schenkelflansch aneinander geschweißt sind. Zudem wird das Ausbilden einer scharfen äußeren Ecke zwischen Schenkelflansch und Glied, eines rechten Winkels zwischen Schenkelflansch und Glied sowie eine ebene Schuhkontaktfläche des Schenkelflansches ermöglicht, was hinsichtlich der Befestigungsstärke bevorzugt ist.
  • Drittens kann bei der Verwendung eines gebogenen Elements als Material für das Raupenglied mit Schenkelflansch eine Stahlplatte (die einen Bandstahl beinhaltet), die kostengünstig ist, als Material für das Raupenglied mit Schenkelflansch herangezogen werden.
  • Viertens kann bei der Verwendung eines geschweißten Elements, das durch Schweißen einer ersten Stahlplatte (Bandstahl beinhaltend) an eine zweite Stahlplatte (Bandstahl beinhaltend) hergestellt wird, als Material für das Raupenglied mit Schenkelflansch ein scharfes äußeres Eck zwischen Schenkelflansch und Glied sowie ein rechter Winkel zwischen Schenkelflansch und Glied erhalten werden.
  • Fünftens kann, wenn die Beziehung R ≤ (T/2 – 1) gilt, ein erforderlicher Bereich und eine erforderliche Ebenheit für die Rollenkontaktfläche des Raupenglieds mit Schenkelflansch bereitgestellt werden.
  • Sechstens kann, wenn die Metallplatte des Schuhs aus kohlenstoffarmem Borstahl mit 0,05 bis 0,30 Gew.-% Kohlenstoff besteht, der einer Wärmebehandlung, die nur Abschreckhärten umfasst (Tempern nicht eingeschlossen), unterzogen wird, eine kostengünstige Metallplatte mit hoher Stärke und Beständigkeit hergestellt werden.
  • Durch das Verfahren zur Herstellung eines Raupenglieds mit Schenkelflansch für eine Raupenkette gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem ein Winkelelement als Material für das Raupenglied mit Schenkelflansch verwendet wird, können die folgenden technischen Vorteile erzielt werden:
  • Erstens kann die Schuhkontaktfläche des Schenkelflansches durch die Verwendung des Winkelelements als Material für das Raupenglied mit Schenkelflansch durch Auswählen der Größe des Schenkelflansches groß sein, so dass die Befestigungsstärke zwischen Raupenglied mit Schenkelflansch und Schuh hoch sein kann. Dadurch wird das Anschweißen des Glieds mit Schenkelflansch an die Metallplatte des Schuhs überflüssig, und es besteht kein Risiko einer thermischen Beschädigung des elastischen Elements des Schuhs, was bei der Befestigung des Glieds mit Schenkelflansch am Schuh durch Schweißen der Fall wäre.
  • Zweitens kann, wenn die Richtung des dem Schenkelflansch entsprechenden Abschnitts in Bezug auf den dem Glied entsprechenden Abschnitt zwischen aneinander angrenzenden Elementen entgegengesetzt ist, das Streckgrenzenverhältnis des Materials (Winkel) verbessert werden.
  • Durch das Verfahren zur Herstellung eines Raupenglieds mit Schenkelflansch für eine Raupenkette gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem ein gebogenes Elements als Material für das Raupenglied mit Schenkelflansch verwendet wird, können folgende technische Vorteile erzielt werden:
  • Erstens kann, da das gebogene Element als Material für das Raupenglied mit Schenkelflansch herangezogen wird, durch Auswählen der Größe des Schenkelflansches die Schuhkontaktfläche des Schenkelflansches groß sein, so dass die Befestigungsstärke zwischen Raupenglied mit Schenkelflansch und Schuh hoch sein kann. Dadurch wird das Anschweißen des Glieds mit Schenkelflansch an die Metallplatte des Schuhs überflüssig, und es besteht kein Risiko einer thermischen Beschädigung des elastischen Elements des Schuhs, was bei der Befestigung der Glieds mit Schenkelflansch am Schuh durch Schweißen der Fall wäre. Weiters kann bei der Verwendung des gebogenen Elements als Material für das Raupenglied mit Schenkelflansch eine Stahlplatte (die einen Bandstahl beinhaltet), die kostengünstig ist, als Material für das Raupenglied mit Schenkelflansch herangezogen werden.
  • Zweitens kann, wenn die Richtung des dem Schenkelflansch entsprechenden Abschnitts in Bezug auf den dem Glied entsprechenden Abschnitt zwischen aneinander angrenzenden Elementen entgegengesetzt ist, das Streckgrenzenverhältnis des Materials (Winkel) verbessert werden.
  • Durch das Verfahren zur Herstellung eines Raupenglieds mit Schenkelflansch für eine Raupenkette gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem ein geschweißtes Elements als Material für das Raupenglied mit Schenkelflansch verwendet wird, können folgende technische Vorteile erzielt werden:
  • Da das geschweißte Element als Material für das Raupenglied mit Schenkelflansch verwendet wird, kann durch Auswählen der Größe des Schenkelflansches die Schuhkontaktfläche des Schenkelflansches groß sein, so dass die Befestigungsstärke zwischen Raupenglied mit Schenkelflansch und Schuh hoch sein kann. Dadurch wird das Anschweißen des Glieds mit Schenkelflansch an die Metallplatte des Schuhs überflüssig, und es besteht kein Risiko einer thermischen Beschädigung des elastischen Elements des Schuhs, was bei der Befestigung des Glieds mit Schenkelflansch am Schuh durch Schweißen der Fall wäre. Weiters können durch die Verwendung des geschweißten Elements als Material für das Raupenglied mit Schenkelflansch eine scharfe äußere Ecke zwischen Schenkelflansch und Glied sowie ein rechter Winkel zwischen Schenkelflansch und Glied ausgebildet werden.

Claims (14)

  1. Raupenglied mit Schenkelflansch (10) für eine Raupenkette, umfassend: ein Glied (11), das einen einstückig mit dem Glied (11) ausgebildeten Schenkelflansch (12) aufweist, worin das Glied (11) umfasst: zwei einander gegenüberliegende Endabschnitte (13, 14), die zueinander parallel verlaufen und voneinander in einer Dickenrichtung des Glieds (11) versetzt sind, wobei einer der beiden einander gegenüberliegenden Endabschnitte (13, 14) ein in diesen eingestanztes Stiftloch (16) umfasst und der andere der beiden einander gegenüberliegenden Endabschnitte (13, 14) ein in diesen eingestanztes Durchführungsloch (17) umfasst; sowie einen Mittelabschnitt (15), der sich zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Endabschnitten (13, 14) befindet und in Bezug auf die beiden einander gegenüberliegenden Endabschnitte (13, 14) geneigt ist, wobei der Mittelabschnitt (15) einstückig mit den beiden einander gegenüberliegenden Endabschnitten (13, 14) ausgebildet ist, wobei sich der Schenkelflansch (12) an einem Verbindungsabschnitt mit dem Mittelabschnitt (15) des Glieds in einem rechten Winkel in Bezug auf den Mittelabschnitt (15) des Glieds (11) befindet und in diesem ausgebildeten Schuh-Bolzenlöchern (21) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schenkelflansch (12) mit den in diesem ausgebildeten Schuh-Bolzenlöchern kontinuierlich vom Mittelabschnitt in einem rechten Winkel in Bezug auf den Mittelabschnitt erstreckt.
  2. Raupenglied mit Schenkelflansch (10) für eine Raupenkette nach Anspruch 1, worin das Raupenglied mit Schenkelflansch (10) aus einem Winkelelement (10A) mit zwei Schenkeln (10A-1, 10A-2) besteht und aus einem Schenkel (10A-1) des Winkelelements (10A) das Glied (11) geformt ist, während aus dem anderen Schenkel (10A-2) des Winkelelements (10A) der Schenkelflansch (12) gebildet ist.
  3. Raupenglied mit Schenkelflansch (10) für eine Raupenkette nach Anspruch 1, worin das Raupenglied mit Schenkelflansch (10) aus einem gebogenen Element (10E) besteht, das geformt ist, indem eine Stahlplatte in einem mittleren Abschnitt in einer Breitenrichtung der Stahlplatte in einem rechten Winkel gebogen ist, wobei das gebogene Element (10E) zwei Abschnitte mit halber Breite aufweist, wobei aus einem Abschnitt mit halber Breite des gebogenen Elements (10E) das Glied (11) geformt ist, während aus dem anderen Abschnitt mit halber Breite des gebogenen Elements (10E) der Schenkelflansch (12) geformt ist.
  4. Raupenglied mit Schenkelflansch (10) für eine Raupenkette nach Anspruch 1, worin das Raupenglied mit Schenkelflansch (10) aus einem geschweißten Element (10F) besteht, das eine erste Stahlplatte und eine zweite Stahlplatte umfasst, die in einem rechten Winkel an die erste Stahlplatte geschweißt ist, wobei das geschweißte Element (10F) zwei Schenkel aufweist, wobei aus einem Schenkel des geschweißten Elements (10F) das Glied (11) gebildet ist, während aus dem anderen Schenkel des geschweißten Elements (10F) der Schenkelflansch (12) gebildet ist.
  5. Raupenglied mit Schenkelflansch (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin das Glied (11) eine Rollenkontaktfläche (19) an einem Ende des Glieds (11), das dem anderen Ende gegenüberliegt, aufweist, wo der Schenkelflansch (12) einstückig mit dem Glied (11) verbunden ist, sowie Seitenflächen (22, 23), die über Ecken mit einem Radius (R) jeweils mit der Rollenkontaktfläche (19) verbunden sind, wobei die Seitenflächen (22, 23) eine Dicke (T) des Glieds (11) zwischen diesen definieren, und worin die Beziehung zwischen dem Radius (R) und der Dicke (T) folgende ist: R ≤ (T/2 – 1).
  6. Raupenkette (30), umfassend: eine Vielzahl von Raupengliedern mit Schenkelflansch (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, die durch einen Stift (31) und eine Durchführung (32) endlos miteinander verbunden sind; sowie eine Vielzahl von Schuhen (40), die jeweils an jedem der Vielzahl von Raupengliedern mit Schenkelflansch (10) befestigt sind, wobei jeder der Vielzahl von Schuhen (40) umfasst: eine Metallplatte (41) mit einer dem Boden gegenüberliegenden Oberfläche (43); und ein elastisches Glied (42), das so an der Metallplatte (41) befestigt ist, dass es zumindest einen Abschnitt der dem Boden gegenüberliegenden Oberfläche (45) der Metallplatte (41 } bedeckt, wobei jeder der Vielzahl von Schuhen (40) an jedem der Raupenglieder mit Schenkelflansch (10) durch Bolzen (47) befestigt ist, die sich durch die Schuh-Bolzenlöcher (21) und an die Bolzen (47} angeschraubte Muttern (46) erstrecken.
  7. Raupenkette (30) nach Anspruch 6, worin die Metallplatte (41) eines jeden der Vielzahl von Schuhen (40) aus kohlenstoffarmem Borstahl besteht, der 0,05 bis 0,30 Gew.-% Kohlenstoff enthält und durch eine Wärmebehandlung wärmebehandelt ist, die nur Abschreckhärten umfasst.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Raupenglieds mit Schenkelflansch (10) für eine Raupenkette, umfassend: das Bereitstellen eines Winkels (10A) als Material für ein Raupenglied mit Schenkelflansch (10); das Schneiden des Winkels (10A) in eine Vielzahl von Winkelelementen (10B), die jeweils eine vorbestimmte Länge und zwei Schenkel aufweisen; das Entfernen von zwei einander gegenüberliegenden Endabschnitten eines Schenkels der beiden Schenkel des Winkelelements (10B) durch Stanzen und das Stanzen von Schuh-Bolzenlöchern (21) in einen verbleibenden Abschnitt des einen Schenkels, wodurch aus dem einen Schenkel ein Schenkelflansch (12) gebildet wird, in dem sich die Schuh-Bolzenlöcher befinden und der sich kontinuierlich in einem rechten Winkel vom anderen Schenkel weg erstreckt, sowie das Entfernen eines Abschnitts des anderen Schenkels der beiden Schenkel des Winkelelements (10C) außerhalb einer Konfiguration eines Glieds (11) durch Stanzen und das Stanzen eines Stiftlochs (16), eines Durchführungslochs (17) und eines Schlammlochs (18) in einen verbleibenden Abschnitt des anderen Schenkels, wodurch aus dem anderen Schenkel ein Glied (11) mit zwei einander gegenüberliegenden Endabschnitten (13, 14) und einem Mittelabschnitt (15) gebildet wird; sowie das Biegen des Glieds (11) an einem Verbindungsabschnitt zwischen jedem der beiden einander gegenüberliegenden Endabschnitte (13, 14) des Glieds (11) und dem Mitelabschnitt (15) des Glieds (11), so dass die beiden einander gegenüberliegenden Endabschnitte (13, 14) parallel zueinander gehalten werden und in Bezug auf den Mittelabschnitt (15) geneigt sind.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, worin während des Schneidens des Winkels (10A) eine Richtung eines dem Schenkelflansch entsprechenden Abschnitts (12') des Winkelelements (10B), wo der Schenkelflansch auszubilden ist, in Bezug auf einen dem Glied entsprechenden Abschnitt (11') des Winkelelements (10B), wo das Glied (11) auszubilden ist, zwischen benachbarten Winkelelementen (10B) identisch ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, worin während des Schneidens des Winkels (10A) eine Richtung eines dem Schenkelflansch entsprechenden Abschnitts (12') des Winkelelements (10B), wo der Schenkelflansch auszubilden ist, in Bezug auf einen dem Glied entsprechenden Abschnitt (11') des Winkelelements (10B), wo das Glied (11) auszubilden ist, zwischen benachbarten Winkelelementen (10B) entgegengesetzt ist.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Raupenglieds mit Schenkelflansch (10) für eine Raupenkette, umfassend: das Bereitstellen einer Stahlplatte als Material für ein Raupenglied mit Schenkelflansch (10); das Schneiden der Stahlplatte in eine Vielzahl von Stahlplattenelementen, die jeweils eine vorbestimmte Länge und zwei Abschnitte halber Breite aufweisen; das Entfernen von zwei einander gegenüberliegenden Endabschnitten eines Abschnitts mit halber Breite der beiden Abschnitte mit halber Breite des Stahlplattenelements durch Stanzen und das Stanzen von Schuh-Bolzenlöchern (21) in einen verbleibenden Abschnitt des einen Abschnitts mit halber Breite, wodurch aus dem einen Abschnitt mit halber Breite ein Schenkelflansch (12) gebildet wird, und das Entfernen eines Abschnitts des anderen Abschnitts mit halber Breite der beiden Abschnitte mit halber Breite des Stahlplattenelements außerhalb einer Konfiguration eines Glieds (11) durch Stanzen und das Stanzen eines Stiftlochs (16), einen Durchführungslochs (17) und eines Schlammlochs (18) in einen verbleibenden Abschnitt des anderen Abschnitts mit halber Breite, wodurch aus dem anderen Abschnitt mit halber Breite ein Glied (11) gebildet wird, das zwei einander gegenüberliegende Endabschnitte (13, 14) und einen Mittelabschnitt (15) aufweist; und das Biegen des Stahlplattenelements in einem mittleren Abschnitt in einer Breitenrichtung des Stahlplattenelements in einem rechten Winkel, so dass der Schenkelflansch (12) die Schuh-Bolzenlöcher (21) in diesem aufweist und sich kontinuierlich in einem rechten Winkel vom anderen Abschnitt mit halber Breite aus erstreckt, und das Biegen des Glieds (11) in einem Verbindungsabschnitt zwischen jedem der beiden einander gegenüberliegenden Endabschnitte (13, 14) des Glieds (11) und dem Mittelabschnitt (15) des Glieds (11), so dass die beiden einander gegenüberliegenden Endabschnitte (13, 14) parallel zueinander gehalten werden und in Bezug auf den Mittelabschnitt (15) geneigt sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, worin während des Schneidens der Stahlplatte eine Richtung eines dem Schenkelflansch entsprechenden Abschnitts (12') des Stahlplattenelements, wo der Schenkelflansch (12) auszubilden ist, in Bezug auf einen dem Glied entsprechenden Abschnitt (11') des Stahlplattenelements, wo das Glied (11) auszubilden ist, zwischen benachbarten Stahlplattenelementen identisch ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, worin während des Schneidens der Stahlplatte eine Richtung eines dem Schenkelflansch entsprechenden Abschnitts (12') des Stahlplattenelements, wo der Schenkelflansch (12) auszubilden ist, in Bezug auf einen dem Glied entsprechenden Abschnitt (11') des Stahlplattenelements, wo das Glied (11) auszubilden ist, zwischen benachbarten Stahlplattenelementen entgegengesetzt ist.
  14. Verfahren zur Herstellung eines Raupenglieds mit Schenkelflansch (10) für eine Raupenkette, umfassend: das Bereitstellen einer ersten Stahlplatte und einer zweiten Stahlplatte als Material für ein Raupenglied mit Schenkelflansch (10); das Ausstanzen eines dem Schenkelflansch entsprechenden Abschnitts (12'), wo ein Schenkelflansch (12) auszubilden ist, aus der ersten Stahlplatte und das Einstanzen von Schuh-Bolzenlöchern (21) in diesen, wodurch aus der ersten Stahlplatte ein Schenkelflansch (12) gebildet wird, und das Ausstanzen eines dem Glied entsprechenden Abschnitts (11'), wo ein Glied (11) auszubilden ist, aus der zweiten Stahlplatte und das Einstanzen eines Stiftlochs (16), eines Durchführungslochs (17) und eines Schlammlochs (18) in diesen, wodurch aus der zweiten Stahlplatte ein Glied (11) gebildet wird, das zwei einander gegenüberliegende Endabschnitte (13, 14) und einen Mittelabschnitt (15) aufweist, der sich zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Endabschnitten (13, 14) befindet; das Biegen des Glieds (11) an einem Verbindungsabschnitt zwischen jedem der beiden einander gegenüberliegenden Endabschnitte (13, 14) des Glieds (11) und dem Zwischenabschnitt (15) des Glieds (11), so dass die beiden einander gegenüberliegenden Endabschnitte (13, 14) parallel zueinander gehalten werden und in Bezug auf den Mittelabschnitt (15) geneigt sind; und das Schweißen des Schenkelflansches (12) mit dem Zwischenabschnitt (15) des Glieds (11), so dass der Schenkelflansch, in dem sich die Schuh-Bolzenlöcher befinden, kontinuierlich vom Zwischenabschnitt in einem rechten Winkel in Bezug auf den Zwischenabschnitt erstreckt.
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