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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Gummilaufkette in der Laufsektion eines Fahrzeugs
und insbesondere auf verbesserte Antriebsvorsprünge aus Gummi, die von der
Innenseite der Laufkette herausragen.
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Als Gummilauf kette in der Laufsektion
eines Fahrzeugs ist eine Gummilauf kette vom Innenflächenantriebstyp
bekannt. Diese ist so beschaffen, dass die Innenseite einer Gummilauf
kette entlang ihrer Längsrichtung
in regelmäßigen Zwischenräumen (oder
Abständen)
Gummivorsprünge
aufweist. Die Gummivorsprünge
greifen in Kettenradzähne
ein und übertragen
die Antriebskraft bzw. verhindern, dass sich die Laufkette von einem
Rad löst.
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Die Gummivorsprünge bereiten kaum Probleme,
wenn sie während
des Laufens richtig in das Rad eingreifen. Wirkt auf die Gummilauf
kette jedoch eine Kraft aus seitlicher Richtung oder eine Verdrehungskraft
ein, so dass zwischen den Gummivorsprüngen und den Kettenzahnrädern, dem
Rad und dergleichen eine relative Lücke entsteht, kommt es wiederholt
zu einem Kontakt und Kollisionen der Gummivorsprünge mit den Kettenradzähnen, dem Rad
und dergleichen. Während
dieses Phänomens kommt
es in dem Gummivorsprung leicht zu Abrieb und Bruch, insbesondere
an dessen beiden Seitenflächen.
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Daher wird eine Technik vorgeschlagen,
bei der ein Harz mit einer Abriebfestigkeit so in den Gummivorsprung
eingebettet wird, dass das Harz auf den beiden Seitenflächen des
Gummivorsprunges frei liegt. Es bleibt jedoch das Problem bestehen,
dass ein solch abriebfestes Element leicht aus dem Gummivorsprung
herausragt oder davon abfällt.
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Die besonders dann, wenn die Gummilauf kette
gedreht wird, erzeugte Scherbeanspruchung wird durch die freie Oberfläche des
abriebfesten Elementes direkt auf den Körper der Gummilauf kette übertragen,
was in dem Problem resultiert, dass an dem Basisabschnitt des Gummivorsprungs
leicht Risse entstehen.
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In dem Gummielastomer der Gummilauf
kette wird entlang ihrer Längsrichtung
im Allgemeinen ein Verstärkungsband
wie z. B. ein Stahlband oder ein Schrägband eingebettet. Wird das
Rad bei einem Radantrieb mit hoher Drehzahl gedreht, während es gegen
die Innenfläche
der Gummilauf kette drückt, können die
Gummiabschnitte zwischen den Ansätzen
zerdrückt
werden. Erfolgt dies wiederholt, wird der Abschnitt, in dem das
Verstärkungsband
nicht eingebettet ist (Abschnitt ohne eingebettetes Band), gekrümmt, insbesondere
an der Grenze zwischen diesem Abschnitt und dem Abschnitt, in dem
das Verstärkungsband
eingebettet ist. Als Ergebnis wird das Problem verursacht, dass
in dem gekrümmten
Abschnitt Risse entstehen, was dazu führt, dass der Abschnitt ohne
eingebettetes Band zerbricht.
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Die Aufmerksamkeit richtet sich außerdem auf
die Offenbarung der EP-A-0518504, die den Oberbegriff von Anspruch
1 darstellt.
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine verbesserte Gummilauf kette zur Überwindung der zuvor genannten
Probleme. Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, Gummivorsprünge, die
von der Innenfläche
einer Gummilauf kette herausragen, vor Abrieb und Bruch zu schützen und
die Lebensdauer der Gummilauf kette zu verbessern.
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Die vorliegende Erfindung stellt
eine Gummilauf kette zur Verfügung,
bei der auf der Außenfläche eines raupenkettenartigen
Elastomers Gummiansätze
gebildet sind, auf der Innenfläche
des Elastomers in regelmäßigen Abständen Gummivorsprünge für die Übertragung
der Antriebskraft oder die Verhinderung dessen, dass die Laufkette
sich von einem Rad löst,
gebildet sind und in den entsprechenden Gummivorsprüngen entlang
der Breitenrichtung der Laufkette abriebfeste Elemente eingebettet
sind, und
die abriebfesten Elemente jeweils einen zentralen Abschnitt
und ein Paar Endabschnitte, die mit den beiden Enden des zentralen
Abschnitte verbunden sind, umfassen; und
der zentrale Abschnitt
und die Endabschnitte Formen besitzen, die sich im Durchmesser voneinander
unterscheiden;
und die Endabschnitte der abriebfesten Elemente
jeweils einen frei liegenden Abschnitt aufweisen, der an der Seitenfläche der
Gummivorsprünge
frei liegt, dadurch gekennzeichnet, dass der innerste Abschnitt in
radialer Richtung des frei liegender. Abschnittes über einem
Basisabschnitt der jeweiligen Gummivorsprünge positioniert ist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung besitzt der zentrale Abschnitt der einzelnen abriebfesten
Elemente eine Form mit einem kleinen Durchmesser und die Endabschnitte
besitzen jeweils eine Form mit einem größeren Durchmesser als der zentrale
Abschnitt.
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Vorzugsweise befindet sich zwischen
dem innersten Abschnitt in radialer Richtung des frei liegenden
Abschnittes und dem Basisabschnitt der einzelnen Gummivorsprünge eine
seitlich gekrümmte Oberfläche, die
sich bis zur Innenfläche
der Gummilauf kette erstreckt.
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Die Erfindung wird mit Bezug auf
die beigefügten
Zeichnungen, in denen:
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1 eine
Draufsicht der inneren Seitenfläche
einer erfindungsgemäßen Gummilauf
kette ist;
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2A eine
Draufsicht ist, die die Struktur der äußeren Seitenfläche der
Gummilauf kette von 1 darstellt;
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2B eine
Draufsicht ist, die eine weitere Struktur der äußeren Seitenfläche der
Gummilauf kette von 1 darstellt;
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3 eine
Seitenansicht der Gummilauf kette von 1 ist;
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4 ein
Querschnitt entlang der Linie A-A in 1 ist;
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5 ein
Querschnitt entlang der Linie B-B in 1 ist;
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6 eine
vergrößerte Ansicht
des Hauptabschnittes der erfindungsgemäßen Gummilauf kette ist;
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7 eine
vergrößerte Ansicht
einer weiteren Ausführungsform ähnlich der
von 6 ist;
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8 eine
Seitenansicht eines erfindungsgemäßen abriebfesten Elementes
ist;
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9 ein
Querschnitt entlang der Linie C-C in 8 ist;
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10 ein
Querschnitt einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform entlang der Linie A-A
ist;
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11 ein
Querschnitt eines modifizierten Beispiels der Gummilaufkette ähnlich dem
von 10 ist;
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12 eine
vergrößerte Ansicht
des Hauptabschnittes von 10 ist;
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13 eine
Draufsicht ähnlich
der von 1 eines modifizierten
Beispiels der Gummilauf kette von 1 ist;
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14 eine
Seitenansicht der Gummilauf kette von 13 ist;
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15 ein
Querschnitt entlang der Linie D-D in 13 ist;
und
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16 ein
Querschnitt entlang der Linie E-E in 14 ist;
näher beschrieben.
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Bei der erfindungsgemäßen Gummilaufkette ist
in einem Gummivorsprung vorzugsweise ein abriebfestes Element mit
einer speziellen Form eingebettet, um zu verhindern, dass sich die
Laufkette von einem Rad löst,
und die Antriebskraft zu übertragen, und
der Endabschnitt des Elementes liegt an der Seitenfläche des
Gummivorsprunges frei. Da ein abriebfestes Element mit einer speziellen
Form eingesetzt wird, wird selbst dann, wenn ein wiederholter Kontakt des
Gummivorsprungs mit dem Kettenradzahn und dem Rad ausgelöst wird,
verhindert, dass das abriebfeste Element herausragt und abfällt, was
Abrieb und Bruch des Gummivorsprunges reduziert. Daher wird die
Lebensdauer des Gummivorsprunges stärker verbessert.
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Bei der Erfindung besitzt dieses
abriebfeste Elemente z. B. einen zentralen Abschnitt in Form einer
Stange mit einem kleinen Durchmesser und Endabschnitte in Form von
Säulen
mit einem großen Durchmesser.
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In der bevorzugten Ausführungsform
befindet sich die frei liegende Position des abriebfesten Elementes
in der Gummilauf kette über
der Innenfläche
der Gummilauf kette, so dass die Scherbeanspruchung, die vor allem
dann erzeugt wird, wenn die Gummilauf kette gedreht wird, und die
auf die freie Fläche
des abriebfesten Elementes einwirkt, nicht direkt auf die Gummilauf
kette übertragen,
sondern an dem Basisabschnitt des Gummivorsprunges absorbiert wird
und so die Entstehung von Rissen in dem Gummi in diesem Abschnitt
verhindert.
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Bei der Erfindung befindet sich eine
seitlich gekrümmte
Fläche
mit einem Radius von 1 mm oder mehr, vorzugsweise 2 mm oder mehr,
zwischen dem innersten Endabschnitt des frei liegenden Abschnittes
des abriebfesten Elementes und dem Basisabschnitt des Gummivorsprunges
und erstreckt sich bis zu der Innenfläche der Gummilauf kette. Dass
sich die frei liegende Position des abriebfesten Elementes über der
Innenfläche
der Gummilaufkette befindet, schließt den Fall ein, bei dem an
der Innenfläche
der Gummilauf kette eine Rille gebildet ist und sich die frei liegende
Position über
dem Boden der Rille befindet.
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Bei der erfindungsgemäßen Gummilauf
kette wird jeder Abschnitt ohne eingebettetes Band, der sich von
dem Ende eines in dem Gummielastomer eingebetteten Stahlbandes oder
Schrägbandes
bis zum Ende des Gummielastomers erstreckt, durch Bereitstellung
eines dickeren Abschnittes dicker als andere Abschnitte des Elastomers
gemacht, was die Steifheit des Abschnittes ohne eingebettetes Band erhöht, so dass
ein Bruch dieses Abschnittes verhindert wird.
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Eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gummilauf
kette wird nachfolgend mit Bezug auf die 1–6, 8, 9 und 13–16 im
Detail beschrieben.
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1 ist
eine Draufsicht der inneren Seitenfläche der Gummilaufkette der
ersten Ausführungsform;
die 2A und 2B sind Draufsichten der äußeren Seitenfläche, die unterschiedliche
Ansatztypen darstellen. 3 ist
eine Seitenansicht. Die 4 und 5 sind Querschnitte entlang
der Linien A-A bzw. B-B.
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In diesen Figuren stellt die Positionsnummer 1 ein
raupenkettenartiges Gummielastomer dar, das eine Gummilauf kette
bildet, die sich in die obere und untere Richtung in 1 erstreckt. Die Positionsnummer 2 stellt
in regelmäßigen Abständen entlang der
Mitte der Innenseite des Gummielastomers 1 gebildete Gummivorsprünge dar.
Die Positionsnummer 3 stellt ein in das Gummielastomer 1 entlang
seiner Längsrichtung
eingebettetes Hauptband dar und die Positionsnummern 4 und 5 stellen über und
unter dem Hauptband 3 eingebettete Schrägbänder dar. Die Positionsnummer 6 stellt
kurze Ansätze
auf der Unterseite des Gummielastomers 1 dar.
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4 stellt
die in ein Rad 20 eingreifende Gummilauf kette dar.
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In den Gummivorsprung 2 in
der Breitenrichtung der Gummilaufkette eingesetzt ist ein abriebfestes
Element 10. In der vorliegenden Ausführungsform besitzt das abriebfeste
Element 10 einen zentralen Abschnitt 11 in Form
einer Stange mit einem kleinen Durchmesser (10 mm) und rechte und
linke Endabschnitte 12 und 13 in Form von Säulen mit
einem großen
Durchmesser von 15 mm und einer Dicke von 10 mm. Die Gesamtlänge des
Elementes 10 beträgt 60
mm.
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8 ist
eine Seitenansicht des abriebfesten Elementes 10.
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9 ist
ein Querschnitt entlang der Linie C-C in 8.
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Die Gummivorsprünge 2 besitzen eine
Länge entlang
der Breitenrichtung der Gummilauf kette von 60 mm, und die abriebfesten
Elemente 10 sind jeweils in den Gummivorsprüngen 2 eingebettet,
so dass die Außenflächen der
säulenförmigen Endabschnitte 12 und 13 des
Elementes 10 frei liegen. Die Gummivorsprünge 2 besitzen
eine Höhe
von 30 mm.
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6 ist
ein vergrößerter Querschnitt
des Hauptabschnittes der erfindungsgemäßen Gummilauf kette. Der innerste
Abschnitt 10a in dem frei liegenden Abschnitt des abriebfesten
Elementes 10, der an der Seitenfläche des Gummivorsprungs 2 frei liegt,
befindet sich über
dem Basisabschnitt 2a des Gummivorsprunges 2.
In dieser Ausführungsform
ist eine Struktur dargestellt, bei der sich eine Seitenfläche 2b mit
einem Krümmungsradius
von 2 mm zwischen dem innersten Abschnitt 10a (in radialer
Richtung) des frei liegenden Abschnittes und dem Basisabschnitt 2a des
Gummivorsprunges 2 befindet und sich bis zu der Innenfläche der
Gummilaufkette 1 erstreckt. Als Ergebnis absorbiert die
gekrümmte
Oberfläche 2b die
in dem abriebfesten Element 10 erzeugte Scherbeanspruchung
und Verdrehungskraft, so dass die Entstehung von Rissen in dem Basisabschnitt 2a des
Gummivorsprunges 2 reduziert wird.
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Wie aus 3 ersichtlich, ist das abriebfeste Element 10 so
beschaffen, dass seine rechten und linken Endabschnitte 12 und 13 eine
andere Form haben als der zentrale Abschnitt 11. In der
Ausführungsform
von 3 weist der zentrale
Abschnitt 11 die Form einer Stange auf und die rechten
und linken Endabschnitte besitzen jeweils die Form einer Säule mit
einem größeren Durchmesser
als die Stange des zentralen Abschnittes 11. Aus diesem
Grund wird das abriebfeste Element 10, auch wenn Druck
darauf ausgeübt
wird, nicht aus dem Gummivorsprung 2 gedrückt. Demzufolge
ist die Lebensdauer der Gummilaufkette verbessert.
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In der ersten Ausführungsform
ist das abriebfeste Element 10 so beschaffen, dass sein
zentraler Abschnitt 11 die Form einer Stange mit einem
kleinen Durchmesser besitzt und seine rechten und linken Endabschnitte
die Form einer Säule
mit einem großen Durchmesser
aufweisen; die Form des Elementes 10 ist jedoch nicht auf
diese Form beschränkt. Unterscheidet
sich der Durchmesser des zentralen Abschnittes 11 von den
Durchmessern der rechten und linken Endabschnitte, können Bereiche
der Abschnitte mit kleinem und großem Durchmesser kreisförmig, elliptisch
oder rechteckig sein. Sie können auch
andere Formen annehmen.
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Das in der vorliegenden Ausführungsform verwendete
abriebfeste Element 10 kann aus einem Metall bestehen,
besteht aber vorzugsweise aus einem Kunstharz, das leicht hergestellt
werden kann. Das Harz schließt
z. B. ein Polyethylen mit extrem hohem Molekulargewicht oder 6-6-Nylon
ein.
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Als modifiziertes Beispiel für die erfindungsgemäße Ausführungsform
kann auf der Seitenfläche des
Gummivorsprunges 2, wie in 13 dargestellt, mindestens
eine Rille 21 gebildet sein. Die Abmessung der Rille 21 muss
so eingestellt sein, dass sie die Steifheit und Laufleistung des
Gummivorsprunges 2 nicht stört.
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14 ist
eine Seitenansicht dieser modifizierten Gummilauf kette. 15 ist ein Querschnitt entlang
der Linie D-D in 13. 16 ist ein Querschnitt entlang
der Linie E-E in 14.
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Bei diesem modifizierten Beispiel
kann der Grad des Abriebs, falls an der Seitenfläche des Gummivorsprunges 2 Abrieb
entsteht, durch Messung des Abstandes zwischen der Rille 21 und
der Seitenfläche
des Gummivorsprunges 2 leicht in Erfahrung gebracht werden.
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Es ist anzumerken, dass die Rille 21 als
Vielzahl kleiner, konkaver, in einer Reihe ausgerichteter Abschnitte
(nicht dargestellt) ausgebildet sein kann. In diesem Fall ist es nicht
notwendig, mehrere kleine konkave Abschnitte bereitzustellen, und
selbst ein einziger konkaver Abschnitt kann zu diesem Zweck ausreichend
sein.
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Darüber hinaus ist die Rille 21 in
diesem illustrierten Beispiel zwar entlang der Oben-/Unten-Richtung
von 13 ausgebildet,
die Rille 21 kann jedoch auch entlang der Links-/Rechts-Richtung
von 13 in der Seitenfläche und/oder
Oberseite des Gummivorsprungs 2 ausgebildet sein. Kurz gesagt
können
Form und Ort der Rille 21 je nach Wunsch modifiziert werden,
solange die Rille 21 zur Messung des Abriebgrades der Seitenfläche des Gummivorsprunges 2 verwendet
werden kann.
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In der vorliegenden Ausführungsform
sind die Endabschnitte 12 und 13 des eingebetteten
abriebfesten Elementes 10, wie zuvor beschrieben, in ihren
Querschnittsflächen
größer als
der zentrale Abschnitte 11; demzufolge ist der Abrieb des
Gummivorsprunges bei Kontakt mit dem Rad reduziert. Darüber hinaus
unterscheidet sich die Querschnittsferm des zentralen Abschnittes 11 ven
den Querschnittsformen der rechten und linken Endabschnitte 12 und 13;
demzufolge wird das abriebfeste Element 10 kaum aus dem Gummivorsprung 2 heraus
gedrückt. Daher
sind Abrieb und Bruch des Gummivorsprunges 2 sicher reduziert,
und es kann über
lange Zeit hinweg ein starker Abrieb des Gummivorsprunges 2 verhindert
werden.
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Das Verfahren zur Einbettung des
abriebfesten Elementes in den Gummivorsprung schließt z. B. die
Schritte der Vorpressens von nicht vulkanisiertem Gummi zu einem
dem Gummivorsorun prung entsprechenden Abschnitt, das Verbringen
in einen den Gummivorsprung bildenden Hohlraum einer die Gummilauf
kette bildenden Form, das Einbetten eines abriebfesten Elementes
darin, das Befüllen
der Form mit einem nicht vulkanisierten Gummi für eine Gummilaufkettenbasis
und die anschließende
Vulkanisierung des Ganzen ein.
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Natürlich ist es erlaubt, das abriebfeste
Element 10 in einen einen Gummivorsprung bildenden Hohlraum
einer die Gummilauf kette bildenden Form zu geben, nicht vulkanisierten
Gummi zuzusetzen und das Ganze dann zu vulkanisieren/formen.
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7 ist
eine Ansicht, die eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform darstellt, die der
von 6 ähnelt. In
der vorliegenden Ausführungsform ist
als Basisabschnitt 2a des Gummivorsprunges 2 eine
Rille 2c für
eine im Wesentlichen gekrümmte Fläche 2b gebildet.
Die frei liegende Position des abriebfesten Elementes 10 liegt über einem
Rillenboden 2d der Rille 2c. In der vorliegenden
Ausführungsform
sind andere Strukturen als die obigen dieselben wie in der ersten
Ausführungsform;
die Erklärung
dafür wird
ausgelassen.
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In der vorliegenden Ausführungsform
kann mindestens eine Rille wie die Rille 21 der ersten
Ausführungsform
der 13–16 auf der Seitenfläche des
Gummivorsprunges 2 gebildet sein.
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In der vorliegenden Ausführungsform
befindet sich der innerste Abschnitt 10a in radialer Richtung
in dem frei liegenden Abschnitt des abriebfesten Elementes 10 aufgrund
der Rille 2c über
dem Basisabschnitt (d. h. dem Rillenboden 2d dieser Ausführungsform)
des Gummivorsprunges. Auf dieselbe Weise wie in der ersten Ausführungsform
werden daher die in dem abriebfesten Element 10 erzeugte Scherbeanspruchung
und Verdrehungskraft absorbiert, so dass die Entstehung von Rissen
in dem Basisabsichnitt 2a des Gummivorsprunges 2 reduziert wird.
Es können
also dieselben Wirkungen wie bei der ersten Ausführungsform erzielt werden.
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Die 10–12 stellen die drfitte erfindungsgemäße Ausführungsform
dar.
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Die 10 und 11 sind Querschnitte, die man
durch Aufschneiden der erfindungsgemäßen Gummilauf kette entlang
der Linie A-A erhält
und die 4 ähneln. 12 ist eine vergrößerte Ansicht des
Hauptabschnittes von 10.
Wie aus diesen Querschnitten ersichtlich, ist eine Verstärkungsschicht 15 in
einem Gummielastomer 1 entlang seiner Längsrichtung eingebettet. Die
Verstärkungsschicht 15 ist
vorzugsweise eine Stahlbandschicht, die der auf die Gummilauf kette
ausgeübten
Zugkraft widerstehen kann. In der vorliegenden Ausführungsform
sind die Schrägbandschichten 141 und 142 ,
deren Neigungswinkel entgegen gesetzt sind, auch außerhalb
der Stahlbandschicht 15 als Verstärkungsschichten eingebettet.
Natürlich
können
die Schrägbandschichten 141 und 142 auch
innerhalb der Stahlbandschicht 15 eingebettet sein.
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In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Gummilauf kette vorzugsweise vom Innenflächenantriebstyp. Ihre Breite
beträgt
z. B. 300 mm. Die Stahlbandschicht 15 ist entlang der Breitenrichtungsmitte eingebettet
und besitzt eine Breite von z. B. 250 mm; die Schrägbandschichten 141 und 14, sind entlang der
Breitenrichtungsmitte eingebettet und besitzen eine Breite von z.
B. 280 mm. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Abschnitte,
die keine Verstärkungsbandschichten
(14 und 15) aufweisen, das heißt Abschnitte ohne eingebettetes
Band 7, 8 daher Flächen innerhalb von 10 mm von
den Breitenrichtungsenden entfernt.
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In der vorliegenden Ausführungsform
werden dickere Abschnitte 18 und 19 mit einer
Dicke, die um 1,6 mm größer ist
als ein Körperabschnitt 17,
zwischen den Ansätzen 16 auf
der äußeren Seitenfläche der
zuvor erwähnten
Abschnitte ohne eingebettetes Band 7, 8 gebildet.
Die Breite der einzelnen dickeren Abschnitte, die einen schräg ansteigenden
Abschnitt einschließen,
beträgt
30 mm. Kurz gesagt werden die dickeren Abschnitte 18 und 19 so
gebildet, dass sie dicker sind als der Körperabschnitt 17,
und alle Breitenenden 150 , 141
0 und 1420 der Verstärkungsbandschichten 15, 14,
und 14, können
mit diesen dickeren Abschnitten 18 und 19 bedeckt
sein.
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Im Falle der Einbettung mehrerer
Verstärkungsbandschichten
in dem Gummielastomer reicht es aus, dass die Schicht, die sich
am nächsten
zu den Breiten(richtungs)enden befindet, mit den dickeren Schichten 18 und 19 bedeckt
ist.
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Die an den Abschnitten ohne eingebettetes Band
der Gummilauf kette gebildeten dickeren Abschnitte können an
einer der inneren oder äußeren Seitenflächen der
Gummilauf kette gebildet sein, oder, was der Fall sein kann, an
beiden Seiten. 10 stellt
eine Struktur dar, bei der die dickeren Abschnitte 18 und 19 an
der äußeren Seitenfläche der
Gummilauf kette angeordnet sind. Im Gegensatz dazu stellt 11 eine Struktur dar, bei
der die dickeren Abschnitte 18 und 19 an den inneren
und äußeren Seitenflächen der
Gummilauf kette angeordnet sind.
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Die Dicke der dickeren Abschnitte
variiert zwar je nach den Abmessungen oder einer bezweckten Laufsituation
der Gummilaufkette, doch es können
bemerkenswerte Wirkungen erzielt werden, wenn die Dicke um 10 mm
oder weniger, vorzugsweise 1–5
mm größer ist
als die Dicke des Körperabschnittes
der Gummilaufkette.
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Bei der vorliegenden Erfindung sind
andere Strukturen als die obigen diselben wie in der ersten Ausführungsform;
die Erklärung
dafür wird
ausgelassen. In der vorliegenden Ausführungsform wird das abriebfeste
Element 10 vorzugsweise in solch eine Form gebracht, dass
sich der Durchmesser seines zentralen Abschnittes von dem seiner
Endabschnitte unterscheidet (siehe 10 und 11); es können aber auch andere Formen
eingesetzt werden. Es kann der Fall sein, dass das abriebfeste Element
nicht eingesetzt werden muss.
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Weiterhin kann in der vorliegenden
Ausführungsform
mindestens eine Rille wie die Rille 21 der ersten Ausführungsform
der 13–16 auf der Seitenfläche des
Gummivorsprunges 2 gebildet sein.
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Gemäß der zuvor genannten Struktur
der vorliegenden Erfindung kann die Steifigkeit des Abschnittes
ohne eingebettetes Band, insbesondere die Begrenzung dieses Abschnittes
und der Verstärkungsbandschicht
ohne Induzierung einer auffälligen Form/Gestalt
verbessert werden. Daher kann selbst dann, wenn die Gummilauf kette
mit hoher Drehzahl angetrieben wird, verhindert werden, dass das
Krümmungsphänomen des
Abschnittes ohne eingebettetes Band den Bruch des Abschnittes ohne
eingebettetes Band außergewöhnlich reduziert.