DE850539C

DE850539C - Gliederkeilriemen

Info

Publication number: DE850539C
Application number: DEST3437A
Authority: DE
Inventors: Edmund Stelzner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-06-01
Filing date: 1951-06-01
Publication date: 1952-09-25

Description

Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um endliche Gliederkeilriemen.
In der Zeichnung ist der Aufbau der Riemen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i ein Keilriemenstück von oben gesehen, Fig. 2 den Schnitt A-B durch ein Riemenglied, Fig. 3 die Ansicht eines Riemenstückes von der Seite, d. h. gegen die Riemenkante, Fig. 4 den Schnitt A-B durch eine der Kappen, die die Gliedhälften beiderseits zusammenhalten, Fig. 5 den Schnitt C-D durch die Längsmitte des Gliederkeilriemens, Fig. 6 den Schnitt durch ein Zugband mit beiderseitiger Zahnung.
Das Zugband e besteht aus einem festen Werkstoff mit hoher Festigkeit und Dehnung.
Auf dieses Zugband sind Glieder aus Holz oder Leichtmetall mit trapezförmigem Querschnitt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, aufgereiht. Diese Glieder, welche dem Riemen den keilförmigen Querschnitt geben, bestehen aus einer oberen, a, und einer unteren Hälfte b, wie aus den Fig. 2 und 5 zu ersehen ist. Damit diese Glieder einen festen Halt auf dem Zugband haben, ist das Zugband mit Höckern versehen, was auch aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich ist. Diese Höcker legen sich in Taschen der unteren Gliedhälften b, wie in Fig. 2 und 5 dargestellt, oder in Taschen beider Gliedhälften, wenn das Zugband beiderseits mit Höckern versehen ist.
Die Gliedhälften werden durch zwei Kappen c, welche über ihre Enden geschoben werden, gegeneinandergepreßt, so daß das Zugband zwischen die beiden Hälften a und b eingeklemmt wird (s: Fig. 5).
Die Kappen c haben in ihren Böden Öffnungen zur Aufnahme von Adhäsionsbelägen.
Das Verbinden der Riemenenden geschieht durch Übereinanderleimen der ausgeschärften Zugbandenden wie in Fig. 5 bei f, worauf ein Riemenglied über die Klebestelle geklemmt wird.
Das Zugband kann auch, wie in Fig. 6 dargestellt und wie schon oben erwähnt, beiderseits Höcker besitzen. Dadurch werden die Befestigungen der Glieder sowie die Sicherheit der Endlosverbindung wesentlich erhöht.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Gliederkeilriemen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Zugband besteht, auf das in Abständen mehrteilige Keilglieder (a, b) aufgesetzt sind.
2. Gliederkeilriemen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugland einseitig oder beiderseits Höcker trägt, die in Hohlräumen der Keilglieder liegen.
3. Gliederkeilriemen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilglieder aus zwei Hälften (a, b), die durch darübergeschobene Kappen (c) gegeneinander und gegen das Zugband gepreßt werden, bestehen.