DE1197291B

DE1197291B - Kettenverbindungsglied zur loesbaren Verbindung von Rundgliederketten, insbesondere fuer den Bergbau, z. B. fuer Foerderketten

Info

Publication number: DE1197291B
Application number: DEC28049A
Authority: DE
Original assignee: CARL CLARUS FA; HAGEN VORHALLE
Current assignee: CARL CLARUS FA; HAGEN VORHALLE
Priority date: 1962-09-29
Filing date: 1962-09-29
Publication date: 1965-07-22

Description

Kettenverbindungsglied zur lösbaren Verbindung von Rundgliederketten, insbesondere für den Bergbau, z. B. für Förderketten Die Erfindung geht aus von einem Kettenverbindungsglied zur lösbaren Verbindung von Rundgliederketten, insbesondere für den Bergbau, z. B. für Förderketten, unter Verwendung eines zweigeteilten Kettengliedes, dessen Trennlinien im Bereich der Schenkel und quer dazu verlaufen, wobei die Schenkel ineinandergreifende, sägezahnförmige Hakenteile aufweisen und beide sich gleichende Kettengliedteile im zusammengebauten Zustand durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Querspannstifte gesichert sind, wobei ferner die Trennlinien jeweils vom Außenkreis der Beuge des einen Kettengliedteiles etwa tangential zum Innenkreis der Beuge des anderen Kettengliedteiles verlaufen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Kettenverbindungsglieder der soeben genannten Art insoweit zu verbessern, daß eine noch größere Belastbarkeit erreicht ist, wobei auch das Aufbiegen der-Kettenglieder bei größerer Belastung verhindert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die Zähne hinterschnitten sind, wobei die Zahnflanken am Übergang der Trennlinien in den Außenkreis der Beugen nach innen auf den Innenkreis der Beugen gerichtet sind und mit den Flanken des konformen Gegenschenkels eine schwalbenschwanzförmige Verankerung bilden.
Durch die Erfindung ist so auf einfache Weise erreicht, daß die Belastbarkeit erhöht wird und hierbei insbesondere ein Aufbiegen der Kettengliedteile verhindert ist. Durch die Hinterschneidung wird eine Verkrallung der beiden Kettenteile ineinander herbeigeführt und somit das Kettenschloß in seinen Teilen gegen Aufbiegen gesichert. Hierzu tragen auch ganz insbesondere die schwalbenschwanzförmigen Führungen der Auslaufenden der Kettenschloßteile bei.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt: F i g. 1 eine Draufsicht auf das zusammengebaute Kettenglied und F i g. 2 einen horizontalen Schnitt nach Pfeilrichtung A-B durch das zusammengebaute Kettenglied. Aus den Figuren ist das Kettenverbindungsglied zur lösbaren Verbindung von Rundgliederketten, insbesondere für den Bergbau, z. B. für Förderketten, unter Verwendung eines zweiteiligen Kettengliedes zu erkennen. Die Trennlinien verlaufen hierbei im Bereich der Schenkel 1, 2 und quer dazu. Hierbei weisen die Schenkel 1, 2 ineinandergreifende, sägezahnförmige Hakenteile 3 auf. Beide sich gleichende Kettengliedteile 4, 5 sind im zusammengebauten Zustand durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Querspannstifte 6 gesichert. Hierbei verlaufen die Trennlinien jeweils vom Außenkreis 8 der Beuge 7 des einen Kettengliedteiles 4 etwa tangential zum Innenkreis der Beuge 7 des anderen Kettenteiles 5.
Die Zähne 3 sind hinterschnitten. Die Zahnflanken der Zähne 3 sind am Übergang der Trennlinien in den Außenkreis 8 der Beugen 7 nach innen auf den Innenkreis 9 der Beugen 7 gerichtet und bilden mit den Flanken des konformen Gegenschenkels eine schwalbenschwanzförmige Verankerung 1.

Claims

Patentanspruch: Kettenverbindungsgsglied zur lösbaren Verbindung von Rundgliederketten, insbesondere für den Bergbau, z. B. für Förderketten, unter Verwendung eines zweigeteilten Kettengliedes, dessen Trennlinien im Bereich der Schenkel und quer dazu verlaufen, wobei die Schenkel ineinandergreifende, sägezahnförrnige Hakenteile aufweisen und beide sich gleichende Kettengliedteile im zusammengebauten Zustand durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Querspannstifte gesichert sind, wobei ferner die Trennlinien jeweils vom Außenkreis der Beuge des einen Kettengliedteiles etwa tangential zum Innenkreis der Beuge des anderen Kettengliedteiles verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (3) hinterschnitten sind, wobei die Zahnflanken am Übergang der Trennlinien in den Außenkreis (9) der Beugen (5) nach innen auf den Innenkreis (10) der Beugen gerichtet sind und mit den Flanken des konformen Gegenschenkels eine schwalbenschwanzförmige Verankerung (10) bilden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 694 016; USA.-Patentschriften Nr. 2 353 940, 2 819 586.