DE3134267A1 - "kettenschloss und verfahren zu seiner herstellung" - Google Patents

"kettenschloss und verfahren zu seiner herstellung"

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DE3134267A1
DE3134267A1 DE19813134267 DE3134267A DE3134267A1 DE 3134267 A1 DE3134267 A1 DE 3134267A1 DE 19813134267 DE19813134267 DE 19813134267 DE 3134267 A DE3134267 A DE 3134267A DE 3134267 A1 DE3134267 A1 DE 3134267A1
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J Kuhn GmbH and Co Praezisionswerkzeug KG
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J Kuhn GmbH and Co Praezisionswerkzeug KG
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L13/00Making terminal or intermediate chain links of special shape; Making couplings for chains, e.g. swivels, shackles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/02Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes for fastening more or less permanently
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/04Quickly-detachable chain couplings; Shackles chain links with rapid junction means are classified according to the corresponding kind of chain

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

  • Kettenschloß
  • und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf ein Kettenschloß, Kettenverbindungsglied od.dgl. mit zwei lösbar zusammenzufügenden, im wesentlichen gleichen Schloßhälften, von denen jede einen bogenförmigen Teil mit einem kurzen Innenschenkel und einem langen Außenschenkel aufweist, mit einem Einsatzstück zwischen den Schloßhälften und mit wenigstens einer die Schloßhälften und das Einsatz stück gegenseitig festlegenden Verbindungsschraube, wobei Vorsprünge an den kurzen Schenkeln der Schloßhälften in Ausnehmungen an den langen Schenkeln der Schloßhälften einfügbar sind und wobei an den Schloßhälften und dem Einsatzstück ineinandergreifende Partien vorhanden sind.
  • Bei einem bekannten Kettenverbindungsglied dieser Art (DE-PS 21 08 844) sind die Vorsprünge an den kurzen Innenschenkeln durch nach außen gerichtete Zapfen gebildet, denen Ausnehmungen in den langen Außenschenkeln entsprechen.
  • Außerdem weist jeder Innenschenkel auf einer Seite seines Zapfens eine Nut auf, in die als Feder ein Ansatz an der Innenseite des Außenschenkels eingreift. Des weiteren sind bei diesem Kettenschloß ineinandergreifende Partien zwischen den Schloßhälften und dem Einsatzstück ebenfalls durch eine Nut-Feder-Verbindung gebildet, wobei sich jeweils eine Nut an den Innenseiten der Innenschenkel befindet, in die ein Vorsprung am EinsatzstUck paßt Bei allen Kettenschldssern, die in langlochartige Ausnehmungen an einer Schloßhälfte eingreifende Zapfen an der anderen Schloßhälfte aufweisen, muß notwendigerweise die Ausnehmung etwas größer als der Zapfen sein. Die für die Aufnahme der Zugbelastung im Betrieb wirklich zur Verfügung stehende Fläche ist deshalb nur ein oft sehr geringer Teil der Gesamtfläche, was so weit gehen kann daß sogar lediglich von einer tinienbelastung gesprochen werden muß.
  • Einander zugeordnete Flächen einer Nut und einer darin eingreifenden Feder können nur dann zum Tragen kommen und Belastungen aufnehmen, wenn hinsichtlich der Lage relativ zu den Zapfen und den zugehörigen Ausnehmungen ganz bestimmte ideale Bedingungen erfüllt sind. Anderenfalls sind ungünstige Beanspruchungsverhältnisse die Folge. Entsprechendes gilt auch für die Übertragung von Kräften zwischen den Schloßhälften einerseits und dem Einsatzstück andererseits.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bestehende Unzulänglichkeiten und Nachteile üblicher Kettenschlösser zu überwinden und ein Kettenschloß bzw. Kettenverbindungsglied zu schaffen, welches eine Aufnahme der Kräfte mit günstigen Flächenbelastungsverhältnissen ermöglicht und auch wechselnde Lasten günstig aufnehmen kann. Insbesondere strebt die Erfindung eine solche Ausbildung eines Kettenschlosses od.dgl. an, daß die Fertigung desselben in einer vorteilhaften Weise geschehen kann, die sich wiederum auf eine günstige Verteilung der Kräfte und Belastungen auswirkt. Die Erfindung will in Ver- bindung damit ein Verfahren zur Herstellung eines Kettenschlosses od.dgl. angeben, durch welches ein Produkt mit vorteilhaften Eigenschaften, insbesondere auch der Belastbarkeit, erzielt werden kann. Mit alledem zusammenhängende weitere Probleme, mit denen sich die Erfindung befaßt, ergeben sich aus der jeweiligen Erläuterung der aufgezeigten Lösung.
  • Die Erfindung sieht bei einem Ketten schloß oder Kettenverbindungsglied der eingangs genannten Art vor, daß außenseitig an den kurzen Schenkeln und innenseitig an den langen Schenkeln der Schloßhälften ineinanderpassende Verzahnungen vorhanden sind und sich an den Innenseiten beider Schenkel der Schloßhälften sowie an dem Einsatzstück ineinanderfügbare Zahnprofile befinden.
  • Die letztgenannten Zahnprofile können in verschiedener Weise gestaltet sein. Besonders günstig sind sie jedoch trapezförmig ausgebildet.
  • Die Verzahnungen an den Schenkeln der Schloßhälften sind zweckmäßig sägezahnförmig gestaltet, obgleich auch ähnliche Formen nicht ausgeschlossen sind. Die Zähne der Verzahnungen sind bei einer günstigen Ausführung hinterschnitten.
  • Mit der Erfindung ist ein Kettenschloß od.dgl. geschaffen, bei dem unter Verzicht auf übliche vorstehende Zapfen, die von Ausnehmungen aufgenommen werden, Flächen zur Verfügung stehen, welche die im Betrieb einer mit dem Schloß versehenen Kette auftretenden Belastungen günstig aufnehmen. Des weiteren kann das erfindungsgemäße Kettenschloß so hergestellt werden, daß von Anfang an eine satte Anlage der einander zugewandten Flächen gewährleistet ist.
  • Ein besonders zweckmäßiges Verfahren zur Herstellung des Kettenschlosses besteht darin, daß die Verzahnungen an den Schenkeln der Schloßhälften gefertigt werden und letztere dann ohne Einsatzstück und ohne Verbindungsschraube zusammengesetzt und Spannkräften unterworfen werden, die sie in Richtung der Hauptachse des Kettenschlosses auseinanderzuziehen suchen, und daß unter Aufrechterhaltung dieser Spannkräfte die Zahnprofile an den Innenseiten der Schenkel der Schloßhälften gefertigt werden.
  • Die ineinandergreifenden Verzahnungen an den Schenkeln der Schloßhälften werden vorteilhaft durch Schleifen bearbeitet.
  • Sie können namentlich durch Tiefachleifen erzeugt werden.
  • Insbesondere werden gemäß der Erfindung alle vier Verzahnungen mit ein und derselben Scheibe geschliffen, so daß Ungenauigkeiten weitgehend ausgeschlossen sind, so daß ein volles Tragen aller zur Anlage bestimmten Flächen gewährleistet ist.
  • Die Zahnprofile an den Innenseiten der Schenkel der Schloßhälften werden zweckmäßig durch Räumen erzeugt. Die entsprechenden Zahnprofile am Einsatzstück werden andererseits vorteilhaft durch Schleifen bearbeitet, insbesondere durch Tiefschleifen. Das gewünschte satte Ineinanderpassen mit den Zahnprofilen an den Innenseiten der Schenkel der Schloß hälften läßt sich durch unkomplizierte Maßnahmen gut erreichen. So braucht z.B. eine Abrichtrolle für die Schleifscheibe zum Schleifen der Zahnprofile am Einsatzstück nur mit dem Profil einer Räumnadel für die Erzeugung der Zahnprofile an den Schenkelinnenseiten übereinzustimmen.
  • Die Zahnschrägen der Zahnprofile an den Schenkelinnenseiten und am Einsatzstück können erfindungsgemäß vorteilhaft etwa bei 60 liegen. Dann ist noch Selbsthemmung vorhanden, wenn Zugkräfte auf das System einwirken.
  • Die Hinterschneidung der Verzahnungen an den Schenkeln der Schloßhälften liegt erfindungsgemäß zweckmäßig im Bereich von etwa 40.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile r -Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung eines Ausführungsbeispieles, aus der zugehörigen Zeichnung und aus den Ansprüchen. Es zeigen: Fig. 1 eine Ausführung eines Kettenschlosses, in der linken Hälfte der Figur in Ansicht, in der rechten Hälfte in einem Mittel-Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt bzw. eine Ansicht nach der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1, Fig. 4 eine Schloßhälfte in Ansicht, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V - V in Fig. 1 und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI in Fig. 1.
  • Das dargestellte Kettenschloß enthält zwei im wesentlichen gleiche Schloßhälften 1 und 2, von denen jede einen bogenförmigen Teil la, 2a mit einem kurzen Innenschenkel 1b, 2b und einem langen Außenschenkel 1c, 2c aufweist. Zwischen den Schloßhälften 1 und 2 befindet sich ein Einsatzstück 3.
  • Die Gesamtheit dieser Teile wird durch eine lotrecht zur Längsquerebene L des Kettenschlosses gerichtete Verbindungsschraube 4 zusammengehalten. Mit dem Buchstaben A ist die Längsachse des Kettenschlosses bezeichnet. Die Verbindungsschraube ist bei dem Ausführungsbeispiel eine Innensechskant-Schraube, die eine Durchgangsbohrung 5 in der Schloßhälfte 2 und eine Durchgangsbohrung 6 im Einsatzteil 3 durchgreift und in eine Gewindebohrung 7 in der Schloßhälfte 1 eingeschraubt ist. Die Gewindebohrung 7 kann abweichend von der Darstellung auch bis zur Außenseite der Schloßhälfte 1 durchgehen. Die Achse der Schraube 4 wird von einer gedachten, unter einem Winkel zur Längsquerehene L stehenden Ebene gequert, in der einander zugewandte Flächen an den beiden Schloßhälften 1 und 2 liegen.
  • An den Außenseiten der kurzen Schenkel 1b, 2b und den Innenseiten der langen Schenkel 1c, 2c der Schloßhälften 1, 2 sind ineinanderpassende Verzahnungen 8, 9 vorgesehen. Diese haben ein sägezahnartiges Profil, wobei die steilen Zahnflanken 8a, 9a jeweils eine Hínterschfflnidung haben, d.h. gegenüber der Lotrechten zur Längquerebene L des Ksttenschloso ses bzw. zu dazu parallelen Ebenen um den Winkel g (Fig.4) geneigt sind, der insbesondere in der Größenordnung von 40 liegen kann. Eine solche Verzahnung bietet u.a. den Vorteil, daß bei Zugbelastung kein Auseinander streben der Schloßhälften auftreten kann, sondern sich die Teile fest ineinanderkrallen An den Innenseiten beider Schenkel 1b, 2b, 1c, 2c der Schloßhälften 1, 2 einerseits und an den diesen zugewandten Längsseiten des Einsatzstückes 3 andererseits sind ineinanderfUgbare Zahnprofile 10, 11 vorgesehen, die bei der gezeigten Ausführung trapezförmig ausgebildet sind, wobei die Zahnschrägen b (Fig. 1) insbesondere in der Größenordnung bis zu etwa 60 liegen können. Dies liegt noch sicher im Bereich der Selbsthemmung, wenn Zugkräfte auf das System einwirken.
  • Bei einem vorteilhaften Verfahren zur Herstellung eines solchen Ketten schlosses wird von entsprechenden Rohlingen bzw.
  • vorgeformten, namentlich bis auf die Verzahnungen 8, 9 und Zahnprofile 10, 11 ausgegangen. Es werden zunächst die Verzahnungen 8, 9 an den Schenkeln Ib, lc, 2b, 2c der Schloßhälften 1, 2 gefertigt. Dies geschieht zweckmäßig durch Schleifen, namentlich durch Tiefschleifen, d.h. Schleifen aus vollem Material, wobei gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung die Verzahnungen 8, 9 an allen vier Stellen mit derselben Schleif scheibe erzeugt werden, so daß bei ent- sprechendem Abrichten derselben ein sehr genaues Zusammenpassen der Verzahnungen gewährleistet ist.
  • Die verzahnten Schloßhälften 1, 2 werden dann ohne Einsatzstück und ohne Verbindungsschraube zusammengesetzt und entsprechend der späteren Betriebsbelastung des Kettenschlosses Spannkräften unterworfen, die etwa in Richtung der Pfeile F in Fig. 1 wirken, somit die Schloßhälften 1 und 2 auseinanderzuziehen suchen. Die Verzahnungen 8, 9 stehen dabei in festem Eingriff. In diesem Zustand werden nun die Zahnprofile 10 an den Innenseiten der Schenkel der Schloßhälften 1, 2 gefertigt, insbesondere durch Räumen. Das Einsatzstück 3, das in geeigneter Weise durch einen gesonderten Fertigungsgang, insbesondere durch Schleifen, namentlich Tiefschleifen, mit den entsprechenden Zahnprofilen 11 versehen worden ist, wird zwischen die Schloßhälften 1, 2 eingefügt. Dies kann erfindungsgemäß noch im gespannten Zustand der letzteren oder aber nach Entlastung von den Spannkräften geschehen. In jedem Fall ist nach dem Einschieben des Einsatzstückes 3 im nahezu kompletten Zustand des Kettenschlosses gewährleistet, daß sowohl die Flanken der Zahnprofile 10, 11 als namentlich auch diejenigen der Verzahnungen 8, 9 in fester Anlage sind. Dieser Zustand wird durch die schließlich noch eingeschraubte Verbindungsschraube 4 gesichert. Es ist damit erreicht, daß bei Zug und bei Stoß alle zur Aufnahme der Belastungskräfte dienenden Flächen immer einwandfrei aneinanderliegen und kein mechanisches Arbeiten im Schloß selbst auftritt; Das erfindungsgemäße Kettenschloß eignet sich für Ketten der verschiedensten Art und Zweckbestimmung und kann insbesondere für im Bergbau eingesetzte Rundgliederketten, z.B.
  • Förder- oder Zuglcetten mit Vorteil verwendet werden.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden.
  • Z u s a m m e n f a s s u n g Bei einem Kettenschloß, Kettenverbindungsglied od.dgl., das zwei im wesentlichen gleiche Schloßhälften, ein Einsatzstück und eine Verbindungsschraube enthalt, sind außenseitig an kurzen Schenkeln und innenseitig an langen Schenkeln der Schloßhälften ineinanderpassende Verzahnungen und an den Innenseiten beider Schenkel sowie an dem Einsatzstück ineinanderfügbare Zahnprofile vorgesehen, um günstige Beanspruchungsbedingungen zu erzielen. Bei einem vorteilhaften Verfahren zur Herstellung des Kettenschlosses werden die Verzahnungen an den Schenkeln der Schloßhälften gefertigt die letzteren werden dann ohne Einsatstück zusammengesetzt und einer Betriebsbeanspruchung entsprechenden Spannkräften unterworfen, worauf die Zahnprofile an den Innenseiten der Schenkel der Schloßhälften gefertigt werden. Das Kettenschloß eignet sich für Ketten verschiedener Art und ist besonders für im Bergbau eingesetzte Rundgliederketten von Vorteil.
  • Fig. 1.

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Kettenschloß, Kettenverbindungsglied od.dgl. mit zwei lösbar zusammenzufügenden, im wesentlichen gleichen Schloßhälften, von denen jede einen bogenförmigen Teil mit einem kurzen Innenschenkel und einem langen Außenschenkel aufweist, mit einem Einsatzstück zwischen den Schloßhälften und mit wenigstens einer die Schloßhälften und das Ein-Satz stück gegenseitig festlegenden Verbindungsschraube, wobei Vorsprünge an den kurzen Schenkeln der Schloßhälften in Ausnehmungen an den langen Schenkeln der Schloßhälften einfügbar sind und wobei an den Schloßhälften und dem Einsatzstück ineinandergreifende Partien vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß außenseitig an den kurzen Schenkeln (lb, 2b) und innenseitig an den langen Schenkeln (1c, 2c) der Schloßhälften (1, 2) ineinanderpassende Verzahnungen (8, 9) vorgesehen sind und an den Innenseiten beider Schenkel (1b, 1c, 2b, 2c) der Schloßhälften (1, 2) sowie an dem Einsatzstück (3)ineinanderfügbare Zahnprofile (10, 11) vorgesehen sind.
  2. 2. Kettenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen (8, 9) sägezahnförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Verzahnungen (8, 9) hinterschnitten sind.
  4. 4. Kettenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnprofile (10, 11) trapezförmig ausgebildet sind.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines Kettenschlosses nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen an den Schenkeln der Schloßhälften gefertigt werden und letztere dann ohne Einsatz stück und ohne Verbindungsschraube zusammengesetzt und sie in Richtung der Hauptachse des Kettenschlosses auseinanderzuziehen suchenden Spannkräften unterworfen werden und daß unter Aufrechterhaltung dieser Spannkräfte die Zahnprofile an den Innenseiten der Schenkel der Schloßhälften gefertigt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnprofile an den Innenseiten der Schenkel der Schloßhälften durch Räumen erzeugt werden.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung eines Kettenschlosses nach einem der Ansprüche 1 bis 4, insbesondere Verfahren nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnprofile am Einsatzstück durch Schleifen bearbeitet werden.
  8. 8 Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnprofile am Einsatzstück durch Tiefschleifen erzeugt werden.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung eines Kettenschlosses nach einem der Ansprüche 1 bis 4, insbesondere Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichn net, daß die Verzahnungen an den Schenkeln der Schloßhälften durch Schleifen bearbeitet werden.
  10. 10 Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen durch Tiefschleifen erzeugt werden 11o Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen an den vier Stellen der Schenkel der Schloßhälften mit demselben Werkzeug bearbeitet werden.
DE19813134267 1981-08-29 1981-08-29 Verfahren zur Herstellung eines Kettenschlosses od.dgl. Expired DE3134267C2 (de)

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FR2581150A1 (fr) * 1985-04-25 1986-10-31 Fresnes Forges Maille detachable pour raccordement de deux chaines.

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DE1197291B (de) * 1962-09-29 1965-07-22 Carl Clarus Fa Kettenverbindungsglied zur loesbaren Verbindung von Rundgliederketten, insbesondere fuer den Bergbau, z. B. fuer Foerderketten
DE2108844C (de) * 1972-12-21 Reiter, Hans, Dipl.-Ing. Dr. Rer. Pol., 4354 Datteln Kettenverbindungsglied zum Herstellen einer lösbaren Verbindung von Rundgliederketten, insbesondere für im Bergbau eingesetzte Förder- oder Zugketten
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