DE102011008349B4 - Höhenanpassbare Sicherung für eine Fitting-Bajonettverriegelung an einer Rohrleitungsarmatur - Google Patents
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Abstract
Bajonettverriegelungs-Sicherungsring (1) für eine Rohrleitungsarmatur, insbesondere eine Anbohrschelle (10), mit zwei zusammenwirkenden, übereinanderzulegenden Teilen (2, 3), von denen mindestens einer seine Höhe entlang der übereinanderzulegenden Teile (2, 3) verändert, so dass die Gesamthöhe des Sicherungsrings (1) sich abhängig vom Grad der Überlappung der Teile (2, 3) verändert, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsring (1) aus einem formstabilen Kunststoff gebildet ist, und dass beide Teile (2, 3) an der Überlappungsfläche eine Verzahnungsstruktur (4, 5) aufweisen, die ratschenartig ein Zusammenschieben der Teile (2, 3) ermöglicht, ein Auseinanderziehen aber verhindert.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Sicherung für eine Fitting-Bajonettverriegelung an einer Rohrleitungsarmatur. Insbesondere betrifft sie einen Bajonettverriegelungs-Sicherungsring und ein Sicherungssystem für eine solche Verriegelung.
- Aus der
DE 44 20 179 C2 ist eine Anbohrarmatur bekannt, bei der ein Fitting mit Hilfe einer Bajonettverriegelung an einem Armaturenabgang befestigt wird. Zwischen dem Abgang und einer axialen Schulter am Fitting ist ein elastischer Ring angebracht. Beim Herstellen und Verriegeln der Bajonettverbindung wird dieser elastische Ring, der zuvor über den Fitting geschoben wird, zusammengedrückt. Wenn der Bajonettverschluss sich dann axial in seine verriegelte Stellung verschiebt, entspannt sich der elastische Sicherungsring (Gummiring), und er hält durch seine elastische Kraft den Bajonettverschluss in der verriegelten Stellung, indem er den Fitting „vom Abgang weg drückt“. Erst wenn der elastische Ring wieder durch Kraftaufwand zusammengedrückt wird, kann der Fitting axial verschoben und die Bajonettverbindung gelöst werden. DieDE 20 2007 016 485 U1 schlägt vor, einen Sicherungsring zu verwenden, der als offener und schließbarer Ring aus einem starren Material hergestellt ist. Aus derUS 4 878 695 A ist eine Vorrichtung zur Verbindung zweier rohrförmiger Bauteile bekannt, bei welcher zwei ringförmige, jeweils Rampen aufweisende Ringe gegeneinander verdreht werden, um so in Anlage mit den jeweiligen rohrförmigen Bauteilen gebracht zu werden und diese gegen eine axiale Bewegung zueinander zu sichern. DieUS 3 285 568 A schlägt vor, eine Schraubverbindung mittels zweier U-förmiger Keile zu verspannen, welche zwischen den zu verschraubenden Bauteilen zusammengeschoben und in Anlage an die zu verschraubenden Bauteile gebracht werden. - Vor diesem technischen Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Sicherung für eine Fitting-Bajonettverriegelung an einer Rohrleitungsarmatur noch sicherer zu gestalten.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Bajonettverriegelungs-Sicherungsring gemäß dem Anspruch 1 und durch ein Sicherungssystem für eine Fitting-Bajonettverriegelung an einer Rohrleitungsarmatur gemäß dem Anspruch 7 gelöst. Die Unteransprüche definieren bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
- Der erfindungsgemäße Bajonettverriegelungs-Sicherungsring, der für eine Rohrleitungsarmatur, insbesondere für eine Anbohrschelle, bereitgestellt wird, weist zwei zusammenwirkende, übereinanderzulegende Abschnitte bzw. Teile auf, von denen mindestens einer seine Höhe entlang der übereinander zu legenden Abschnitte verändert, so dass die Gesamthöhe des Sicherungsrings sich abhängig vom Grad der Überlappung der Abschnitte verändert. Diese Verzahnungsstruktur ist in der Art einer Ratsche, also einseitig wirkend ausgestaltet, so dass hier ein Zusammenschieben der Abschnitte ermöglicht, ein Auseinanderziehen aber verhindert wird. Dabei kann die Verrastung Rastzähne aufweisen, die in einem Winkel angeordnet sind, der tendenziell ein Öffnen verhindert, so dass der Sicherungsring, wenn er einmal gesetzt und in der Höhe eingestellt ist, sich selbstständig nicht mehr lösen kann. Der Sicherungsring ist ferner aus einem formstabilen Kunststoff gebildet.
- Mit anderen Worten stellt die Erfindung einen höheneinstellbaren Sicherungsring zur Verfügung, der in seiner Höhe sehr einfach einstellbar ist, indem die Überlappung zweier seiner höhenveränderlicher Abschnitte hergestellt und eingestellt wird. Eine derartige Ausgestaltung gestattet einen einfachen Einbau mit der Höhenverstellmöglichkeit, die wiederum eine erhöhte Verdrehsicherheit für die Bajonettverriegelung bietet. Wenn nämlich der Sicherungsring in seiner Höhe genau so eingestellt werden kann, dass er die Lücke an seinem Einbauort vollständig ausfüllt, steht nicht mehr zu befürchten, dass kleinere Bewegungen der zu verriegelnden Bajonettverriegelungs-Elemente ein Losrütteln der gesamten Verbindung, einen Verlust des Sicherungsrings oder ein leichtes Verdrehen bewirken. Die Montagesicherheit ist damit bei einfacher Handhabbarkeit erfindungsgemäß optimiert worden.
- Der erfindungsgemäße Sicherungsring kann so ausgebildet sein, dass er zwischen einem Rohrleitungsarmaturenabgang und einem Fitting zu liegen kommt, wobei er die Bajonettverriegelung zwischen dem Abgang und dem Fitting gegen eine axiale Lösungsbewegung sichert.
- Eine Ausgestaltungsmöglichkeit für den erfindungsgemäßen Sicherungsring besteht darin, die Abschnitte so zu konstruieren, dass sie bei einer größeren Überlappung auch eine größere Höhe des gesamten Sicherungsringes bewirken. Mit anderen Worten wird dabei also die Höhe des Sicherungsrings durch ein Zusammenschieben oder Aufeinander-zu-Schieben vergrößert. Obwohl es zur Höhenverstellung grundsätzlich genügt, dass einer der Abschnitte des Sicherungsrings über seine Länge höher wird, werden bei einer Ausführungsform der Erfindung beide Abschnitte über ihre Länge höher. Dadurch lassen sich für den gesamten Sicherungsring insbesondere dann parallele Außenflächen erzielen, wenn die inneren bzw. die Kontaktflächen der beiden Abschnitte eine Schräge oder höhenveränderliche Ausgestaltung aufweisen. Für den Einbau sind solche oben angesprochenen parallelen äußeren Anlageflächen des Sicherungsrings in vielen Fällen wichtig.
- Eine keilförmige oder konusartige Ausgestaltung bzw. Erweiterung kann für den oder die höhenveränderlichen Abschnitte gewählt werden.
- Bei einer Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung ist der Sicherungsring mehrteilig insbesondere zweiteilig ausgestaltet, wobei speziell je ein Abschnitt einen Teil des Sicherungsrings bildet. Bei einer solchen Ausführungsform hängen also die beiden Abschnitte nicht in integraler Weise zusammen, obwohl sie natürlich noch unabhängig von der eigentlichen körperlichen Integrität miteinander verbunden sein können, z.B. durch eine Verliersicherung wie eine dünne Kette oder ein dünnes Band (z.B. ein Kunststoffband).
- Eine wie oben beschriebene zweiteilige Ausführungsform kann einen Abschnitt bzw. Abschnitte oder Ringteile umfassen, die eine U-Form mit keilförmigen bzw. konischen Schenkeln aufweisen, deren Höhe senkrecht zur U-Ebene von den Schenkelenden her zunimmt. Wenn man dann die Abschnitte oder Ringteile von den U-Schenkelenden her zusammenschiebt, ergeben sich je nach Überlappungsgrad verschiedene Höhen.
- Der Sicherungsring kann als Spritzgussteil, ausgestaltet sein.
- Bei einem erfindungsgemäßen Sicherungssystem für eine Fitting-Bajonettverriegelung an einer Rohrleitungsarmatur, insbesondere einer Anbohrschelle, ist ein Fitting mittels einer axial verrastenden Bajonettverriegelung an einem Abgang der Rohrleitungarmatur befestigt bzw. befestigbar, und die axiale Verrastung wird durch einen Sicherungsring gehalten, der zwei zusammenwirkende, übereinander zu legende Abschnitt aufweist, von denen mindestens einer seine Höhe entlang der übereinander zu legenden Abschnitte verändert, so dass die Gesamthöhe des Sicherungsrings sich abhängig vom Grad der Überlappung der Abschnitte verändert. Die oben schon aufgeführten Vorteile des Sicherungsrings wirken sich natürlich speziell im erfindungsgemäßen Sicherungssystem aus, und der Ring kann auch alle Merkmale aufweisen, die oben besprochen worden sind. Insbesondere wird eine sichere Bajonettverriegelung bereitgestellt, weil der Ring seinen Sicherungsspalt vollständig ausfüllen kann, ohne elastisch sein zu müssen.
- Speziell ist der Ring zwischen einer axialen Schulter des Fittings und einem axialen Anschlag des Abgangs, insbesondere dem Stirnende des Abgangs, befestigbar. Er kann über dem Anschlussvorsprung des Fittings sitzen, an dem der Fitting-Bajonettverriegelungsteil angeordnet ist.
- Die Erfindung wird im Weiteren anhand einer Ausführungsform näher beschrieben. Sie kann alle hierin beschriebenen Merkmale einzeln sowie in jedweder sinnvollen Kombination umfassen. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
-
1 einen erfindungsgemäßen Sicherungsring im losen Zustand der Einzelteile; -
2 einen erfindungsgemäßen Sicherungsring im überlappten Zustand; -
3 eine Seitenansicht des Ringes aus2 ; und -
4 eine Anbohrschelle mit einer Bajonettverbindung bzw. Bajonettverriegelung für einen Fitting, mit dem erfindungsgemäßen Sicherungsring bzw. Sicherungssystem. - Der in den
1 bis3 dargestellte Sicherungsring weist zwei Teile aus, die bei der hier dargestellten, mehrteiligen Form, die beiden „Abschnitte“ ausbilden, wie sie eingangs erwähnt worden sind. Der Sicherungsring ist insgesamt mit dem Bezugszeichen1 bezeichnet, und er umfasst die Ringteile2 und3 . An den Überlappungsflächen weisen die Ringteile jeweils Verzahnungen auf, nämlich die Verzahnung4 am Ringteil2 sowie die nur im Ansatz sichtbare Verzahnung5 am Ringteil3 , die aber entsprechend der Verzahnung4 und zur Zusammenwirkung mit dieser ausgestaltet ist. Die Verzahnungen4 und5 sind schräge Rastverzahnungen, die durch ihre schrägen Anlaufflächen (Bezugszeichen6 in2 ) ein Übereinanderschieben der Teile2 und3 im Kontakt an den Überlappungsflächen gestatten, jedoch durch ihre steilen Halteflächen (Bezugszeichen7 in2 ) eine hakenartige Verrastung ermöglichen, wenn die Teile2 und3 im Kontakt im Wesentlichen parallel auseinander geschoben werden sollen. - Mit den Rastverzahnungen
3 und4 im Kontakt lässt sich also durch ein im Wesentlichen paralleles Übereinanderschieben der Ringteile2 und3 aus der Position der1 in die Position der2 ein zusammengesetztes Bauelement erzeugen, das, wie in der2 in der Seitenansicht dargestellt ist, einerseits nicht mehr auseinander geschoben werden kann und deshalb sicher hält, andererseits ein kompaktes Gesamtbauteil bildet, das parallele äußere Anlageflächen8 und9 aufweist. Speziell der3 ist auch entnehmbar, dass die Höhe des gesamten Rings1 vom Grad der Überlappung abhängen wird, also eine größere Überlappung aucheine größere Gesamthöhe H des Ringes liefert. - In der
4 ist nun das erfindungsgemäße Sicherungssystem insgesamt zu sehen. An einer Rohrleitungsarmatur, hier einer Anbohrschelle10 , soll ein Fitting11 an einem Abgang13 angesetzt, per Bajonettverriegelung15 verriegelt und dann gesichert werden. Zur Sicherung der Verbindung dient der dargestellte Sicherungsring1 , der gemäß den1 bis3 ausgestaltet ist. Das Sicherungssystem wird anhand des seitlichen Abgangs erläutert. Man sieht aber, dass ein solcher Sicherungsring auch beim oberen Abgang der Armatur10 zum Einsatz kommen kann. - Die Verbindung des Fittings
11 mit der Anbohrschelle10 wird nun wie folgt durchgeführt. Zunächst wird der Fitting11 ohne den Ring1 mit seinem Anschlussvorsprung12 in den Abgang13 eingesetzt. Am Anschlussvorsprung12 des Fittings ist eine hier nicht gekennzeichnete Nase eines Bajonettverschlusses angeordnet, die in eine ebenfalls nicht separat gekennzeichnete Ausnehmung im Abgang13 eingeführt wird. Wie bei einem Bajonettverschluss üblich, wird sie zunächst axial eingeführt, dann wird der Fitting gedreht. Nunmehr wird der Fitting wieder ein Stück weit axial aus dem Abgang13 herausgezogen, und dabei entsteht zwischen dem Stirnende16 des Abgangs13 und der Schulter17 des Fittings11 ein Spiel bzw. eine Lücke. - Nun wird der Ring
1 in die Lücke eingesetzt, und zwar indem die beiden Ringteile2 und3 mit den gezahnten Flächen zueinander und aneinander, parallel von gegenüberliegenden Seiten her über den Anschlussvorsprung12 geschoben werden. Wenn der Ring dabei eine gewisse Überlappung erreicht hat, werden die Verrastungen4 und5 ineinander greifen, und wenn die Höhe des Ringes die Lücke überbrückt, ist der Ring geschlossen und die beiden Teile2 ,3 können sich nicht mehr voneinander weg bewegen, so dass die Verrastungen hält und ein in der Höhe genau passender Sicherungsring nunmehr für die Verriegelungssicherheit der Bajonettverriegelung sorgt. - Im geschlossenen Zustand sitzt also der Ring in der Lücke zwischen dem Stirnende
16 und der Schulter17 und verhindert, dass der Fitting11 axial bewegt werden kann. Da der Fitting11 aber nur durch eine axiale Bewegung auf den Abgang zu aus dem Rastteil der Bajonettaufnahme herausgenommen werden kann, ist die Bajonettverriegelung mit dem Ring1 gesichert, der aus einem starren Material besteht und nicht elastisch zusammengedrückt werden kann. Ein Herausnehmen bzw. Verdrehen des Fittings ist nicht mehr möglich, und die Verrastung und beidseitiger äußere Einspannung der Ringteile 2,3 stellt sicher, dass der Ring auf seinem Sitz in der Lücke zwischen dem Stirnende16 und der Schulter17 verbleibt. - Zum Lösen kann der Ring aber wieder entfernt werden, und eine Möglichkeit besteht dabei in der Zerstörung des Rings, wenn er beispielsweise aus einem Kunststoff als Einwegprodukt hergestellt ist. Die zerstörten Ringteile könnten aus der Lücke entfernt werden, aber es ist grundsätzlich auch denkbar, die Ringteile mit Hilfe von Spezialwerkzeugen wieder voneinander zu trennen und so den Ring zerstörungsfrei aus der Lücke zu lösen. Nach der Entfernung des Rings ist ein gewolltes Herausnehmen des Fittings aus dem Abgang wieder möglich.
Claims (9)
- Bajonettverriegelungs-Sicherungsring (1) für eine Rohrleitungsarmatur, insbesondere eine Anbohrschelle (10), mit zwei zusammenwirkenden, übereinanderzulegenden Teilen (2, 3), von denen mindestens einer seine Höhe entlang der übereinanderzulegenden Teile (2, 3) verändert, so dass die Gesamthöhe des Sicherungsrings (1) sich abhängig vom Grad der Überlappung der Teile (2, 3) verändert, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsring (1) aus einem formstabilen Kunststoff gebildet ist, und dass beide Teile (2, 3) an der Überlappungsfläche eine Verzahnungsstruktur (4, 5) aufweisen, die ratschenartig ein Zusammenschieben der Teile (2, 3) ermöglicht, ein Auseinanderziehen aber verhindert.
- Sicherungsring nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass mit größerer Überlappung der Teile (2, 3) die Höhe des gesamten Sicherungsrings (1) zunimmt. - Sicherungsring nach einem der
Ansprüche 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der höhenveränderlichen Teile (2, 3) keilförmig ausgestaltet ist. - Sicherungsring nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsring (1) mehrteilig, insbesondere zweiteilig ausgestaltet ist, wobei speziell je ein Teil einen Teil (2, 3) des Sicherungsrings bildet. - Sicherungsring nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil bzw. die Teile (2, 3) eine U-Form mit keilförmigen bzw. konischen Schenkeln aufweist, deren Höhe senkrecht zur U-Ebene von den Schenkelenden her zunimmt. - Sicherungsring nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass er als Spritzgussteil ausgestaltet ist. - Sicherungssystem für eine Fitting-Bajonettverriegelung, mit einer Rohrleitungsarmatur, insbesondere einer Anbohrschelle (10), einem Fitting (11), welches ausgestaltet ist, mittels einer axial verrastenden Bajonettverriegelung (15) an einem Abgang (13) der Rohrleitungsarmatur (10) befestigt zu werden, und mit einem Sicherungsring (1), der dazu ausgestaltet ist, die axiale Verrastung zu halten, wobei der Sicherungsring (1) zwei zusammenwirkende, übereinanderzulegende Teile (2, 3) aufweist, von denen mindestens einer seine Höhe entlang der übereinanderzulegenden Teile (2, 3) verändert, so dass die Gesamthöhe des Sicherungsrings (1) sich abhängig vom Grad der Überlappung der Teile (2, 3) verändert, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsring (1) aus einem formstabilen Kunststoff gebildet ist, und dass beide Teile (2, 3) an der Überlappungsfläche eine Verzahnungsstruktur (4, 5) aufweisen, die ratschenartig ein Zusammenschieben der Teile (2, 3) ermöglicht, ein Auseinanderziehen aber verhindert.
- Sicherungssystem nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsring (1) zwischen einer axialen Schulter (17) des Fittings (11) und einem axialen Anschlag des Abgangs (13), insbesondere dem Stirnende (16) des Abgangs (13), befestigbar ist. - Sicherungssystem nach
Anspruch 7 oder8 , dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsring (1) über einem Anschlussvorsprung (12) des Fittings (11) sitzt, an dem ein Fitting-Bajonettverriegelungsteil angeordnet ist.
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