DE970460C

DE970460C - Foerderband aus Gummi od. dgl. mit einem besonderen Zugmittel

Info

Publication number: DE970460C
Application number: DEG9677A
Authority: DE
Inventors: Julius Herrmann
Original assignee: Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Current assignee: Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority date: 1952-08-30
Filing date: 1952-08-30
Publication date: 1958-09-18

Description

Das Hauptpatent bezieht sich auf ein Förderhand aus Gummi od. dgl., das mit einem besonderen Zugmittel verbunden ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband aus quer verlaufenden streifenförmigen Teilen aus Gummi od. dgl. besteht, die miteinander verbunden und so' profiliert sind, daß ihre wirksame Länge gegenüber dem Zugmittel vergrößert werden kaml. Hierbei ist eine Kette, insbesondere eine Rundgliederkette, unter der Mitte des Förderbandes vorgesehen. Die Gummistreifen sind an ihren quer verlaufenden Rändern durch Klammern miteinander verbunden, welche mit einem senkrechten Schraubenbolzen versehen sind, der ein Glied der Kette durchgreift.
Es werden somit durch diese Schraubenbolzen die Zugbeanspruchungen von der Kette auf das eigentliche Förderband übertragen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine etwas andersartige Ausbildung der das Band mit der Kette verbindenden Elemente. Die Klammern sind dabei so geformt, daß sie außer den die Bandstreifen zusammenhaltenden Schenkeln noch mit senkrecht an diesen liegenden Schenkeln versehen sind, welche das Zugmittel umgreifen. Die Klammern können aus etwa kreuzförmigen Zuschnitten oder aus kreuzförmig aufeinandergelegten Laschen hergestellt werden. Die Klammern umgreifen bei einer Rundgliederkette die beiden parallelen Schenkel eines senkrechten oder waagerechten Kettengliedes. Die Klammern brauchen die Kettenglieder nur mit einem Spiel zu umgreifen. Eine Verschiebung des Förderbandes gegenüber der Zugkette in der Längsrichtung der letzteren wird durch die anschließenden Kettenglieder verhindert, zwischen denen die Klammer liegt. Um die Bauhöhe gering zu halten, wird vorteilhaft ein waagerecht liegendes Glied umfaßt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. I einen Vertikallängsschnitt und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1.
Die Förderfläche besteht aus einer Reihe von quer verlaufenden streifenförmigen Gummiteilen IO, die an ihren quer verlaufenden Rändern In wulstartig verstärkt sind und durch Klammern 12 miteinander verbunden werden. Eine dieser Klammern 12 dient gleichzeitig zur Kupplung des Förderbandes mit der Rundgliederkette I3. Die Klammer 12. die mit den Lappen I2a die Gummi wülste II umgreift, trägt senkrecht zu diesen angeordnet die lappenförmigen Fortsätze 12 b. Diese sind um ein waagerechtes Kettenglied 13«, und zwar um die parallel verlaufenden Schenkel desselben, gebogen. Dadurch wird eine Verlagerung des Förderbandes IO gegenüber der Kette I3 senkrecht zur Längsrichtung der letzteren ohne weiteres verhindert. Es wird aber auch eine Verschiebung in der Längsrichtung der Kette I3 durch die anschließenden senkrechten Glieder I3 b der Kette I3 verhindert bzw. begrenzt.
Der gleiche Erfolg würde erzielt, wenn die Schenkel 12 b der Klammer 12 ein senkrechtes Glied I3 b umgreifen würden. In diesem Falle würden die anschließenden waagerechten Glieder 13 a die Längsverschiebung verhindern.
Die Klammern 12 können aus etwa kreuzförmigen Zuschnitten hergestellt werden. Der gleiche Erfolg läßt sich dadurch erzielen, daß zwei flache Laschen kreuzförmig aufeinandergelegt und gegeben,enfalls so miteinander verbunden werden.
PATENTANSPPBÜCHE: I. Förderband aus Gummi od. dgl. das aus einzelnen quer verlaufen den streifenförmige Teilen besteht, die an den Querkanten durch Klammern miteinander verbunden sind, welche zugleich die Verbindung mit einem Zugrmittel, insbesondere mit einer Rundgliederkette, herstellen können, nach Patent 970 og7, dadurch gelvennzeichnet, daß die Klammern (I2) außer den die Bandstreifen (IO) zusammenhaltenden Schenkeln (I2a) noch mit senkrecht zu diesen liegenden Schenkeln (I2b) versehen sind, welche das Zugmittel (I3) umgreifen.

Claims

2. Förderband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (I2) aus etwa kreuzförmigen Zuschnitten oder aus zwei kreuzförmig aufeinandergelegten Laschen bestehen.

3. Förderband mit einer Rundgliederkette nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeich net, daß die Klammern (I2) die beiden parallelen Schenkel eines senkrechten oder waagerechten Kettengliedes mit Spiel umgreifen, wobei die anschließenden Kettenglieder eine Verschiebung des Förderbandes gegenüber der Kette (I3) in der Längsrichtung der letzteren verhindern.