DE741564C - Riemen mit keilfoermigem Querschnitt - Google Patents

Riemen mit keilfoermigem Querschnitt

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DE741564C
DE741564C DEB194180D DEB0194180D DE741564C DE 741564 C DE741564 C DE 741564C DE B194180 D DEB194180 D DE B194180D DE B0194180 D DEB0194180 D DE B0194180D DE 741564 C DE741564 C DE 741564C
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DE
Germany
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belt
section
slots
wedge
trapezoidal
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Expired
Application number
DEB194180D
Other languages
English (en)
Inventor
Biamino Benvenuto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BIAMINO BENVENUTO
Original Assignee
BIAMINO BENVENUTO
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/16V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Riemen mit keilförmigem Querschnitt Die Erfindung betrifft einen Riemen mit keilförmigem Querschnitt. Bekannt sind auseinandern,ehmbare Treibriemen aus trapezförmigen Leder- oder Gummigliedern, die mittels Nägel oder Nieten zusammengehalten werden. Abgesehen davon, daß die Herstellung derartiger Riemen -unwirtschaftlich ist, da sie nicht vollständig aus ohne weiteres greifbaren Stoffen bestehen, weisen sie auch noch Nachteile im Hinblick auf ihre Herstellungskosten, ihr Gewicht, ihre Dehnbarkeit, ihre Montage im Betriebe, ihre Widerstandsfähigkeit gegen Zug- und Biegehe;anspruchungen und somit allgemein auf ihre Leistungsfähigkeit auf. Es sind auch Keilriemen bekannt, die aus gleichen, trapezförmigen, dachziegelarti;g üb,ereinanderli@eggenden Stücken bestehen und durch zugfeste Verbindungsmittel zusammengepreßt werden. Diese Verbindungsmittel bestehen beispielsweise aus kurzen Metallstangen mit Querstücken, welche durch Längsschlitze der ;einzelnen trapezförmigen Stücke: hindurchgeführt sind. Ein Nachteil .dieser Ausführungsform besteht darin, d,aß eine gleichmäßige -Anlage der Wandungen der Längsschlitze an dien Stangen nicht zu: erreichen und somit eine überb.elästüng einzelner Trapezstücke schwer zu vermeiden ist. Es ist auch bekannt, durch die übereinandergefügten Trapezstücke Metallbügel. hindurchzu stecken, die an der Außenseite des Riemens -durch Einfügung eines Querstabes nach . Art ein:es Riegelverschlusses festgelegt sind. Auch hierbei handelt es sich um zu starre o Elemente, als d.aß eine gleichmäßige Kraftübertragung durch die einzelnen Teilstücke dies Rnemens gewährleistet werden könnte.
  • Mit der Erfindung wird nun vorgeschlagen, ,ein Bandaus metallenen, fasrigen oder anderen Stoffen als Verbindungsmittel zu verwenden, das durch in die trapezförmigen Stücke ein g'earbeit te Schlitze fortlaufend oder in einzelnen verknoteten Schlingen hindurchgezo-en ist. Statt eines Bandes 1könneil mehrere Bänder parallel zueinander den Riemen durchziehen. Der Vorteil der Verwehdun- von Bändern liegt in deren großen Nachgiebigkeit, durch welche die gleichmäßige Anlage an den Wandgen der Schlitze gesichert ist. Um eine gute Biegsamkeit des Riemens zu erzielen, ist es nicht, wie bei den hekannben Ausführungsformen, erforderlich, Längsschlitze vorzusehen, damit ein hinreichendes Spiel für rin Auseinanderziehen der außenliegen@dien @umd ein Zusammenschieben der innenlvegendien Teile besteht. Es genügen. vielmehr Schlitze, die in ihrer Größe gerade den Qu@erschnittsabmessiwngen des Bandes entsprechen. Durch die Kleinhaltung der Schlitze wird auch eine zu starke Verminderung der Festigkeit der trapezförmigen Stücke vermieden. Bei fortlaufender Naht besteht g e!genüber den letzterwähnten bekannten Ausführungsformen vorn unterteilten Riemen der Vorteil :einer verhältnismäßig glatten, von nennenswerten Vorsprüngen freien Oberfläche. Die Naht kann wellenförmig oder auch ketten- oder auch schleifenfärmig verlaufen. Bei kettenförmigem Verlauf entstehen Unterbindungen, die eine erhöhte Widerstandsfähigkeit des -a.nzen Riemens zur Folge haben.
  • Werden statt einer fortlaufenden Naht verknottete Schlingen gewählt, so hat das den Vorteil, daß der Riemen leicht an jeder Stelle, geöffnet und wieder geschlossen werden kann. Es kann also mit einem geringen Zeltaufwand .eine Auswechselung abgenutzter t.rapezförmiger Stücke vorgenommen werden. Ein Vorteil der Verwendung eines Bandes als Verbindungsmittel unabhängig von der Ausführung der Naht als fortlaufende oder als :aus einzelnen Schlingen bestehende Naht liegt in der guten Biegsamkeit des Riemens, der somit auch geeignet ist, sich an kleine Riem@enscheibendu:rchmesser ,gut anzuschmiegen.
  • Um eine lange Lebensdauer der einzelnen Riementeile zu erreichen, werden die Schlitze in ihnen mit Metallösen ausgekleidet. Somit wird einem vorzeitigen Aufreißen der Schlitze entgegengewirkt.
  • Es ist bekannt, zum Zusammenhalten der Enden eins.tückiger Treibriemen Verschnüru,tigen oder Nähte zu benutzen.
  • Der Erfindun-sge:ge ,stand ist an mehreren Ausführungsbeispielen, die in den Ze chnungen dargestellt sind, erläutert. In den Zeichnungen zeigt: Abb. i einen Längsschnitt durch ein Bruchstück eines Riemens aus trapezförmi-en Abschnitten, die durch ein Metallband zusammengehalten werden, Abb. 2 eine Draufsicht .auf einen Teil des hiemenstückes nach der Abb. t, #Abb.3 einen Längsschnitt durch einen Rictnen ans trapezförmigen Riemenabschnitten mit fortlaufender Schnurrerbindung, Abb. d. einen Grundriß des Riemens nach der Abb.3. Abb.5 einen Längsschnitt durch ein Stück eines Riemens, dessen einzelne Glieder mittels eines Metallbandes in der Weise aneinandergefügt sind, daß eine 1>ettenförmige V erbindu,ng entsteht, Abb.6 eine Draufsicht auf einen Teil des Riemenstückes nach der Abb. 5, Abb. ; eine Seitenansicht eines Riemenstückes, dessen einzelne Abschnitte mittels Schnurstücke- zusammengehalten sind, die nach jedem Nahtstich einen Knoten aufweisen und eine Mehrzahl voneinander unabhängiger Verbindungen darstellen, Abb. ß eine Draufsicht auf den Riemen nach der Abb. i, Abb.9 einen Längsschnitt durch das Stück eines Riemens, der in bezu- auf seine Ober-und Unterseite gleichgeformt ist und demzufolge auf beiden Seiten verwendet werden kann, Abb. io eine Draufsicht auf den Riemen nach der Abb.9 und Abb. i i einen Querschnitt durch den Riemen nach den Abb. 9 und i o.
  • Wie die Abb. i und 2 erkennen lassen, b,csteht der Treibriemen gemäß der Erfindung aus trapezförmi- zugeschnittenen Lederteilen i, die bei 2 zweckmäßig abgerundet sind und Schlitze 3 aufweisen. Sie sind derart angeordnet, daß die Abstände nvischen den einzelnen Gliedern das Durchziehen des Verbindungsmittels 4. gestatten. Brei der Ausführun gsform nach den Abb. i und 2 ist als Verbindungsmittel ein Metallband ,cm-ählt.
  • Die Ausführungsform nach den Abb.3 und d. weist ganz ähnlich geformte Riementeile auf; sie sind lediglich für das Durchziehen einer Hanfschnur mit Löchern 5 versehen. Die Hanfsch,nur 6 wird nach dem Durchziehen gespannt. Die Verbindung macht den Eindruck einer beim Nähen von Kleidungsstücken bekannten Handnaht. Einleuchtend ist die leichte Herstellung des Treibriemens, dessen Naht oder Verbindung in einem Falle mittels Einfurchungen und Einstanzungen und im anderen Falle (Schnurverbindu:ng) mittels Knoten erfolgt. In diesem Falle und für besondere Zwecke kai*t bei der Herstellung nach jedem Durchzug (oder Stich) ein Knoten gemacht «7erden, wodurch besonders eine Verkürzung des Riemeus erleichtert wird.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. 5 und 6 sind die Treib-riemen.gIieder durch ein Band fest miteinander verbunden, das in seinem Verlaufe Schleifen macht und kettenähnlich wirkt. Dieses Band kann aus Metall oder einem anderen Werkstoff bestehen, z. B. aus Pergament, Leder, Hanf u.d@gl.
  • Nach den Abb. 7 und 8 sind die Glieder des Treibriemens .durch Schnurstücke miteinander verbunden, welche, je zwei Elemente aneinanderkoppeln und so einen Komplex von Knoten bilden, :die voneinander unabhängig sind.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. 9 bis i i ist der trapezförmige Treibriemen wieder durch ein einziges wellenförmig verlaufendes Mittel verbunden, wie ges schon in den Abb. i und 2 dargestellt ist. Er unterscheidet sich jedoch von den vorbeschriebenen Ausführungsformen dadurch, daß der Querschnitt in bezug zur Riemenquerachse symmetrisch ist. Der Riemen ist infolgedessen auf der Ober- und Unterseite gleich. Beide Seiten können als Laufflächen verwendet werden.
  • Mit der vorstehenden Beschreibung dürfte .es klargestellt sein, daß die den Riemen, der unmittelbar ,am Motor oder innerhalb einer längeren Kraftübertragungskette vorgesehen sein kann; zusammensetzenden Teile gleichsam durch. :ein fortlaufendes Verbindungsmittel vereint und in ihrer relativen. Lage festgehalten sind, und zwar so, daß :das Aussehen einer Handnaht entsteht. Die Naht kamt mehrfach vorgesehen werden, :d. h. @es können zwei oder mehrere parallel zueinander verlaufende Nähte längs des Riemens vorgesehen werden. Der Riemen kann in seinem Aufbau in der Weise Abweichungen aufweisen, daß das Verbindungsmittel nicht aus .einem fortlaufenden Stück zu bestehen braucht und einen vom wellenförmigen Verlauf verschiedenen Verlauf haben kann. Auch können die :einzelnen Teile oder Abschnitte des Riemens einen verschiedenen Schnitt und eine verschiedene Lochung aufweisen. Sie können zu zweit, zu dritt oder zu viert miteinander verbunden sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-: i. Riemen mit keilförmigem Querschnitt, bestehend aus gleichen, trapezförmigen, . dachziegelartig übereinanderliegenden und durch zugfeste Verbindungsmittel zusammiengeprQß:ten Stücken, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Bandes (q.) aus metallenen, fasierigen oder anderen Stoffen, das durch :die eingearheiteten Schlitze (5) fortlaufend :oder in einzelnen verknoteten Schlingen (6) hindurchgezogen ist.
  2. 2. Riemen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung von Metallösen als Auskleidung für die Schlitze (5).
DEB194180D 1941-03-22 1941-05-08 Riemen mit keilfoermigem Querschnitt Expired DE741564C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DEB194180D Expired DE741564C (de) 1941-03-22 1941-05-08 Riemen mit keilfoermigem Querschnitt

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