DE927545C - Riemen, insbesondere Keilriemen - Google Patents

Riemen, insbesondere Keilriemen

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DE927545C
DE927545C DED13012A DED0013012A DE927545C DE 927545 C DE927545 C DE 927545C DE D13012 A DED13012 A DE D13012A DE D0013012 A DED0013012 A DE D0013012A DE 927545 C DE927545 C DE 927545C
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DE
Germany
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fabric
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polyamide
layer
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Expired
Application number
DED13012A
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English (en)
Inventor
Dale L Waugh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dayton Rubber Co
Original Assignee
Dayton Rubber Co
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/20V-belts, i.e. belts of tapered cross-section with a contact surface of special shape, e.g. toothed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Riemen, insbesondere Keilriemen Die Erfindung bezieht sich auf Riemen,. insbesondere auf Keilriemen, die Zähne in der Druckzone aufweisen und aus einer Anzahl von Gewebeschichten zusammengesetzt sind.
  • Riemen dieser Art, die sich besonders zum Antreiben von Generatoren, Gebläsen oder sonstigen Ausrüstungsvorrichtungen auf Eisenbahnwagen eignen, sind häufiger zusammengesetzt als endlose Riemen, wie sie für andere Zwecke benutzt werden. Um -den Zähnen eine feste Widerlage im Riemen zu geben, derart, daß eine lange Benutzungszeit gewährleistet ist, hat sich als notwendig herausgestellt, diese Riemen im wesentlichen ganz aus wechselnden Schichten gummierten Gewebes zusammenzusetzen. Zweckmäßig wird der Riemen mit einer viereckig gewebten geradlinig verlaufenden gummierten Gewebeschicht als Druckzone, mit einem schräg gerichteten Gewebe als Zwischenzone und einer viereckig gewebten geradlinig verlaufenden gummierten Gewebeschicht als Zugzone versehen. In die Druckzone sind die Zähne eingeformt, und ein Schräggewebe umschließt den ganzen Riemen.
  • Riemen dieser Art sind bekannt. Während sie für allgemeine Zwecke, wie bei der Eisenbahn od. dgl., zufriedenstellend arbeiten, wurde gefunden, daß diese Riemen nach geraumer Zeit den Mängel aufweisen, daß in dem Schräggewebe kurz oberhalb der Zähne sich Risse bilden. Dieses Gewebe ist dazu bestimmt, dem. Riemen eine größere Biegsamkeit zu geben; es wirkt infolgedessen als Gelenk zwischen den Zähnen. Auf Grund dessen muß das Gewebe besonders biegsam und imstande sein, auch einer starken und ausgedehnten Biegung zu widerstehen. Obgleich dieses Gewebe in gewissem Maße durch imprägnierten Gummi geschützt ist, scheint es bei starker Verbiegung in Gegenwart von Staub, Kies, Regen, Schnee, Hitze und Kälte, unter deren Einwirkung es während der Benutzung steht, zur Rißbildung zu neigen.
  • Es wurde nun erfindungsgemäß festgestellt, däß dadurch; daß das ganze oder ein Teil des Schräggewebes aus viereckig gewebtem Polyamidgewebe, das-schräg gelegt ist, hergestellt wird, das Auftreten und die Entstehung derartiger Risse zwischen den Zähnen vermieden oder erheblich verringert werden, wodurch die Lebensdauer des Riemens wesentlich erhöht wird. Das Polyamidgewebe kann zu toao/o aus Polyamid oder auch aus einem Gemisch aus Polyamid und Baumwolle bestehen, in welcher der Gehalt an Polyamid nicht weniger als 251/o beträgt. Das bevorzugte Gemisch ist ein solches aus 75 °/o Polyamidstapelfaser und 25'/o Stapelbaumwolle. Bei der Herstellung dieser Gemische ist das Verweben von Baumwoll- und Polyamidgarn nicht befriedigend, sondern die Baumwoll- und Polyamidfasern müssen gemeinsam zu einem Garn geformt werden, das dann zu einem sogenannten Mischgewebe verwoben wird. Das angewendete Polyamid kann die Form fortlaufender Fasern oder Stapelfasern haben. Das Gewebe hat vorzugsweise ein Gewicht zwischen etwa 170 und 575 9/1112; im allgemeinen ist ein Gewebe von etwa 270 g/m2 zufriedenstellend. Die Anzahl der Fäden je Längeneinheit kann gewählt werden, wie es, abhängig von der Garn- und Webart, für die 'Praxis für gut erachtet wird.
  • Es hat sich ergeben, daß natürliche Fasern, wie Baumwolle, und auch synthetische Fasern, wie die verschiedenen Rayontypen, nicht geeignet sind, der gewünschten Wirkung im Schräggewebe zu entsprechen, und daß Polyamid das einzige Textil ist, das in dieser Beziehung befriedigend zu wirken in der Lage ist.
  • Es sind endlose Riemen bekannt; bei denen beiderseits eines synthetischen Gewebes, beispielsweise aus einer vollsynthetischen Faser aus Superpolyamid, Zähne angenietet sind, wobei die Faser in Längsrichtung verläuft.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt, und zwar ist Fig. i eine schaubildliche Darstellung, teilweise im Querschnitt, einer Riemenausführung gemäß der Erfindung, Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. i und Fig. 3 ein Querschnitt eines Riemens entsprechend Fig. i und 2, jedoch mit -einer Reihe eines Verstärkungsgewebes in der Zugzone, wobei der Schnitt zwischen den Zähnen liegt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.. i und 2 ist die Druckzone aus einer Anzahl von Schichten to aus viereckig gewebtem, geradlinig verlaufendem und mit Gummi imprägniertem Gewebe gebildet. Auf diese Druckzone ist die Schrägschicht gelegt, die aus Gewebeschichten i i und i2 besteht. Die Schichten i i sind in drei Lagen aus. dem vorerwähnten Polyamidgewebe dargestellt, die viereckig verwebt und schräg gelegt sind. Die Anzahl der Polyamidlagen kann entsprechend den jeweiligen Anforderungen geändert werden und beträgt im allgemeinen eine bis sechs Lagen. Die Schichten 12 sind aus einer Anzahl von Baumwollschrägschichten zusammengesetzt. Wie dargestellt ist, besteht die Schrägschicht hierbei aus zwei Teilen, der Gelenkschicht i i, die beispielsweise die Schichten aus gummiertem Polyamidschräggewebe enthält, und einer über dieser angeordneten Zwischenschicht aus Baumwollschräggewebe. Falls erwünscht, kann die ganze mit ii und 12, bezeichnete Schrägschicht aus Polyamidmaterialschichten bestehen, jedoch ist es im allgemeinen zufriedenstellend, wenn nur die untere Lage dieser Schicht, die der Druckschicht benachbart liegt, aus Polyamid gebildet ist. Über der Schrägschicht 1.2 liegt die Zugzone 13, die aus einer Anzahl viereckig verwebter, geradlinig verlaufender, gummierter Baumwollgewebelagen besteht. Eine U-förmige mit Gummi imprägnierte Schräggewebeschicht 1q. umfaßt die Seiten und den unteren Teil des Riemens. Darüber ist eine Deckschicht aus gummiertem Schräggewebe 15 gelegt, die sich über die vier Seiten des Riemens erstreckt und sich auf der oberen Fläche überlappt. In der Druckzone sind Zähne 16 durch Einschneiden gebildet. Zusätzliche Schichten aus Schräggewebe 17 sind an der Grundfläche des Riemens und an der Innenseite der Zähne vorgesehen, letztere, um die Ausschnitte zu überdecken.
  • Fig. 3 veranschaulicht im Querschnitt eine Änderung der in Fig. i und 2 dargestellten Ausführung, in der eine einzige Reihe aus Rayon- oder Polyamidgewebe 18 eine der Schichten aus Baumwollgewebe in der Zugzone ersetzt.
  • Es hat sich gezeigt, daß Verstärkungen aus gewöhnlichem Gewebe (Cord) in der Zugzone dieser Art von Riemen unzufriedenstellend sind, da sie den Ersatz einer Anzahl von viereckig verwebten Gewebeschichten erfordern. Hierdurch wird der Riemen der erforderlichen Stärke für eine gute Verankerung der Riemenverbinder beraubt. Bei diesem besonderen Riementyp in Verbindung mit der Benutzung von Polyamidgewebe in der Basis zeigte sich, daß dem Riemen eine erhöhte Längsverstärkung erteilt werden kann, ohne daß die erforderliche Stärke für die Verankerung der Riemenverbinder durch Ersatz einer der Gewebeschichten in der Zugzone durch eine Reihe von Rayon- oder Polyamidgewebe entsprechender Abmessungen verlorengeht. Andere Werkstoffe sind für diesen Zweck nicht geeignet. Der Durchmesser des zur Anwendung kommenden Garns soll die Größe des Spaltes zwischen den Gewerbeschichten, der durch die Entfernung einer einzelnen Gewebeschicht entsteht, nicht übersteigen. Im allgemeinen liegt der Durchmesser des Garns zwischen 0,76.2 und 2;o32 mm. Die Garne können mit Abstand in einer Reihe oder nebeneinanderliegen.
  • Für die Herstellung dieses Riemens wird zum Zusammensetzen eine Trommel von gewünschtem Durchmesser gewählt. Schichten aus viereckigverwebtem gummiertem Gewebe, welche die Drucktone bilden, werden dann konzentrisch übereinander um die Trommel gewunden, indem diese gedreht wird. Die Druckzone kann beispielsweise aus gummiertem Baumwollgewebe bestehen, das aufgerauht und mit einer Schicht aus einer vulkanisierbaren Gummimasse überzogen ist. Selbstverständlich muß jede Schicht die gewünschte Dicke in Abhängigkeit von der Endform des gewünschten Riemens haben. Die gewünschte Anzahl von Schichten aus viereckig verwebtem Polyamid-"u ewebe, die aufgerauht und mit einer Gummimasse überzogen sind, wird dann um die Druckzone gewunden. Die gewünschte Anzahl von Schichten aus Schräggewebe, die zur Bildung der Schrägschicht erforderlich sind, wird darauf über die Polyamidschichten gelegt. Dann wird die Zugzone aufgebracht. Das Gewebe hierfür kann dasselbe sein wie das, aus dem die Druckzone zusammengesetzt ist; es wird in der erforderlichen Anzahl von Schichten angewendet. Die zur Anwendung kommenden Gummimassen umfassen natürliche und synthetische Gummistoffe bekannter Art, einschließlich konjugierter Diolefin-Polymere und -Copolymere mit Styrenen oder Aeryl-Nitrilen, wie Bunagummi, Polychloropren-Polymeren, wie Neoprenen, und andere vulkanisierbare, elastische, gummiähnliche Werkstoffe, im allgemeinen als synthetischer Gummi bezeichnet. Diese Verbindungen enthalten vulkanisierende Mittel, Beschleuniger, Füllstoffe usw., wie sie an sich bekannt sind. Eine Type eines Riemens üblichen Aufbaus enthält elf Gewebeschichten in der Druckzone, drei Polyamidschichten und zwei Baumwollgewebeschichten in der Zwischenzone und sieben Baumwollgewebeschichten in der Zugzone. Diese Schichten werden vor ihrem Aufbringen auf die Trommel mit natürlichen Gummimassen überzogen. Wo eine Gewebeschicht, wie in Fig. 3 dargestellt ist, benutzt wird, erfolgt das Aufwinden des Gewebes in der Zugzone in zwei Stufen mit einer Schicht aus Rayöngewebe, das in oder in der Nähe der neutralen Achse des Riemens aufgewunden wird. Dann werden die verschiedenen Schichten, die die Riemenader bilden, aufgebracht und die Einzelriemenadern in der an sich bekannten Weise von der Trommel geschnitten. Diese Adern können entweder als fortlaufende Ringe mittels paralleler Messerschnitte oder in langen Streifen durch Bewegen eines Messers waagerecht über die Trommel zum Schneiden einer schraubenförmigen Ader von der Trommel geschnitten werden. Die Adern werden dann mit einem Klebstoff überzogen und umwickelt. Beim Ausführungsbeispiel hat die Ader zwei Überzüge, deren innerer in U-Form angeordnet ist und deren äußerer den Riemen ganz umfaßt und an der oberen Fläche des Riemens überlappt liegt. Die Überzüge werden mittels einer Wickelmaschine mechanisch aufgelegt. Die dann noch in einem lockeren Zusammenhang befindlichen umwickelten Riemen werden darauf in gestreckter Lage mittels Trockeneis gefroren; anschließend werden im gefrorenen Zustand des Riemens aus dessen Druckzone Zähne gestanzt. Die gestanzten Riemen werden dann aufgetaut und zwischen den Zähnen mit einem Klebstoff versehen, worauf ein Schrägstreifen über das Zahnprofil gelegt wird. Die Riemen werden dann in langen Formen in an sich bekannter Weise verfestigt. Hierauf wird überflüssiges Gewebe abgegratet, und die Riemen werden in die erforderlichen Längen geschnitten.
  • Die gleiche Art der Zusammensetzung kann bei der Herstellung endloser Riemen angewandt werden, für die eine solche Zusammensetzung erwünscht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Riemen, insbesondere Keilriemen, mit Zähnen in der Druckzone, einer Zwischenzone und einer Zugzone, bei dem die drei Zonen durch Vulkanisation miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenzone eine Anzahl von Schichten aus gummiertem Gewebe enthält,. in denen mindestens eine Schicht aus Schräggewebe mit mindestens :25'/o Polyamid in dem zum Weben des Gewebes benutzten Garn vorgesehen ist, wobei die Polyamid enthaltende Schicht oder Schichten an der Druckzone liegen. a. Riemen nach Anspruch i., dadurch gekennzeichnet, daß die Polyamid enthaltende Schicht oder Schichten aus Schräggewebe in der Zwischenzone sich über den gezahnten Teil der Druckzone erstrecken, um als Gelenk zwischen den Zähnen der Druckzone zu wirken. 3. Riemen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum mindesten einige der Schichten aus gummiertem Gewebe viereckig gewebt sind. 4.. Riemen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyamid enthaltende Schicht oder Schichten viereckig gewebt sind. 5. Riemen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht eine Anzahl von Schichten aus gummiertem, viereckig gewebtem Baumwollschräggewebe enthält, die auf die Polyamid enthaltende, das Gelenk bildende Schicht oder Schichten aus sich über den gezahnten Teil der Druckzone erstreckendem Schräggewebe aufgelegt sind. 6. Riemen nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Zugzone eine Anzahl von Schichten aus gummiertem, viereckig gewebtem,geradlinig verlaufendemBaumwollgewebe enthält. 7. Riemen nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile von einer Umhüllung aus gummiertem Gewebe umgeben sind. B. Riemen nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugzone eine Schicht aus Rayongewebe enthält, die in einer mittleren Höhe zwischen Schichten aus gummiertem Gewebe liegt. g. Riemen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugzone eine Schicht aus Polyamidgewebe enthält, die in einer mittleren Höhe zwischen den Schichten aus gummiertem, viereckig gewebtem, geradlinig verlaufendem Baumwollgewebe liegt. To. Riemen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugzone eine Schicht aus Rayongewebe enthält, die in einer mittleren Höhe zwischen Schichten aus- gummiertem, viereckig gewebtem, geradlinig verlaufendem Baumwollgewebe liegt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 827 z79.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE827279C (de) * 1948-06-26 1952-01-10 Feuerungsbau A G Getriebe

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE827279C (de) * 1948-06-26 1952-01-10 Feuerungsbau A G Getriebe

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