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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein stufenlos veränderliches Getriebe. Ein Riemen
des stufenlos veränderlichen
Getriebes ist gebildet, indem eine große Anzahl von Metallelementen
an einem Paar aus einer rechten und einer linken Metallringanordnung
gelagert wird, in welcher mehrere Lagen von endlosen Metallringen
geschichtet sind. Während
der Riemen um eine Scheibe herumgewickelt ist und Antriebskraft überträgt, wird
der Kontaktteil zwischen den Scheibenkontaktflächen der Metallelemente und der
V-Fläche
der Scheibe durch Schmieröl
geschmiert, welches von der Drehwelle der Scheibe zugeführt wird.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Ein
Metallriemen für
ein stufenlos veränderliches
Getriebe mit einer Mehrzahl von Metallelementen, welche Kontaktflächen zum
Kontaktieren einer V-förmigen Fläche einer
zugeordneten Scheibe aufweisen und welche ferner ein Paar aus Metallringanordnungen
mit einer Mehrzahl von geschichteten Lagen von endlosen Metallringen
umfassen, ist aus der Druckschrift
EP 0962679 A1 bekannt, welche im vorliegenden
Fall Stand der Technik gemäß Artikel
54(3) EPÜ ist. Die
Metallelemente des bekannten Metallriemens sind mit einem radial
inneren Ende eines Quermittelteils versehen, welches von dem Niveau eines
radial inneren Endes der an entgegengesetzten Enden in der Querrichtung
der Metallelemente gebildeten Scheibenkontaktflächen aus nach radial innen
vorsteht.
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Metallelemente,
welche bei Metallriemen für stufenlos
veränderliche
Getriebe verwendet werden, sind ebenso in der japanischen Gebrauchsmuster-OfFenlegungsschrift
mit der Nummer 62–131143 beschrieben. 5 zeigt
das oben genannte herkömmliche
Metallelement 32, welches einen Elementhauptkörper 34,
einen Halsteil 36 und einen Ohrenteil 37 mit Scheibenkontaktflächen 39, 39 umfasst,
die sowohl am rechten wie auch am linken Ende des Elementhauptkörpers 34 in
Kontakt mit V-Flächen 38, 38 einer
Scheibe stehen. Wenn Sattelflächen 44, 44,
mit welchen die Innenumfangsflächen von
Metallringanordnungen 31, 31 in Kontakt stehen, als
ein Bezug genommen werden, ist der Abstand h1' von den Sattelflächen 44, 44 zum
inneren Ende in der radialen Richtung der Scheibenkontaktflächen 39, 39 derart
eingestellt, dass er größer ist
als der Abstand h2 von den Sattelflächen 44, 44 bis
zum inneren Ende in der radialen Richtung eines Quermittelteils des
Elementhauptkörpers 34.
Dies bedeutet, dass am inneren Ende in der radialen Richtung des
Elementhauptkörpers 34 die
in der Querrichtung entgegengesetzten Enden von dem Quermittelteil
einen Abstand d' in
der radialen Richtung nach innen vorstehen.
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Wenn
ein Metallriemen um die Scheibe herumgewickelt ist, wird Schmieröl über die
Drehwelle der Scheibe zu der Innenumfangsfläche des Metallriemens zugeführt, um
den Kontaktteil zwischen den V-Flächen der Scheibe und den an
den in der Querrichtung der Metallelemente entgegengesetzten Enden
ausgebildeten Scheibenkontaktflächen
zu schmieren. Da die in der Querrichtung des herkömmlichen
Metallelements 32, welches in 5 gezeigt ist,
entgegengesetzten Enden in der radialen Richtung nach innen vorstehen,
wird zu dieser Zeit das durch die Drehwelle der Scheibe zugeführte Schmieröl durch
die nach innen gerichteten Vorsprünge an beiden Enden des Metallelements 32 zurückgedrückt, wie
durch die Pfeile a gezeigt ist. Es ist daher für das Schmieröl schwierig,
in die Kontaktteile zwischen den Scheibenkontaktflächen 39, 39 des Metallelements 32 und
den V-Flächen 38, 38 der Scheibe
zu strömen.
Da es darüber
hinaus für
das Schmieröl
schwierig ist, von der Vertiefung am inneren Ende in der radialen
Richtung des Metallelements 32 (der schraffierte Bereich
in 5) abgelassen zu werden, besteht betreffend die
Sehnenabschnitte des Metallelements, welche linear zwischen der
Antriebsscheibe und der Abtriebsscheibe verlaufen, ein Problem, dass
eine Verunreinigung, wie etwa ein im Schmieröl vorhandenes Metallpulver,
an dem Metallelement 32 anhaften wird.
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ABRISS DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben genannten Umstände gemacht.
Weiterhin ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Scheibenkontaktflächen des
Metallelements in effektiver Weise mit Schmieröl zu schmieren, welches über die
Drehwelle der Scheibe zugeführt
wird, und darüber
hinaus zu verhindern, dass eine im Schmieröl vorhandene Verunreinigung
an dem Metallelement anhaftet.
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Die
oben genannte Aufgabe wird gelöst durch
ein stufenlos veränderliches
Getriebe gemäß Anspruch
1. Ein Riemen für
ein stufenlos veränderliches
Getriebe der vorliegenden Erfindung ist gebildet durch Abstützen einer
großen
Anzahl von Metallelementen an einem Paar aus einer rechten und einer linken
Metallringanordnung. Der Riemen umfasst mehrere geschichtete Lagen
endloser Metallringe, welche zur Übertragung einer Antriebskraft
um eine Scheibe herumgewickelt sind. Der Kontaktteil zwischen den
Scheibenkontaktflächen
der Metallelemente und der V-Fläche
der Scheibe wird durch Schmieröl
geschmiert, welches der Scheibe von der Drehwelle zugeführt wird.
Das innere Ende in der radialen Richtung des Quermittelteils des
Metallelements ragt, von dem Niveau eines inneren Endes in der radialen
Richtung der an entgegengesetzten Enden der Metallelemente gebildeten
Scheibenkontaktflächen
ausgehend, in der radialen Richtung nach innen vor.
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Nach
Maßgabe
der oben genannten Anordnung strömt
das Schmieröl
dann, wenn es von der Drehwelle der Scheibe zu der Innenumfangsfläche des
Riemens gefördert
wird, welcher um die Scheibe herumgewickelt ist, von dem Quermittelteil
zu den entgegengesetzten Enden am inneren Ende in der radialen Richtung
des Metallelements, da das innere Ende in der radialen Richtung
des Quermittelteils des Metallelements von dem inneren Ende der
an den entgegengesetzten Enden des Metallelements ausgebildeten
Scheibenkontaktflächen
aus in der radialen Richtung nach innen vorsteht, womit somit die Scheibenkontaktflächen des
Metallelements in effektiver Weise geschmiert werden. Da am inneren
Ende in der radialen Richtung des Metallelements kein Hohlraum gebildet
ist, wird es darüber
hinaus dann, wenn sich der Riemen in einem Sehnenabschnitt zwischen
den Scheiben befindet, für
das Schmieröl schwierig,
am inneren Ende in der radialen Richtung des Metallelements zu verbleiben,
was somit verhindert, dass eine Verunreinigung, wie etwa ein Metallpulver,
daran anhaftet.
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Eine
bevorzugte Ausfühnngsform
eines stufenlos veränderlichen
Getriebes der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass, die Metallelemente betreffend, die Höhe zum inneren Ende in der
radialen Richtung der entgegengesetzten Enden in der Rechts-Links-Richtung
relativ zu der Sattelfläche,
welche eine Innenumfangsfläche
der Metallringanordnung abstützt,
derart eingestellt ist, dass sie kleiner ist als die Höhe zu dem
inneren Ende in der radialen Richtung des Quermittelteils relativ
zur Sattelfläche.
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Nach
Maßgabe
dieser Anordnung, nämlich dann,
wenn die Höhe
zu dem inneren Ende in der radialen Richtung des mittleren Teils
des Metallelements relativ zur Sattelfläche desselben derart eingestellt
ist, dass sie sich in dem Bereich, in welchem das Metallelement
die von der V-Nut der Scheibe in der Rechts-Links-Richtung ausgeübte Drucklast
aushalten kann, bei einem Minimum befindet, ist die Höhe zu dem
inneren Ende in der radialen Richtung der Scheibenkontaktflächen relativ
zu den Sattelflächen
derselben derart eingestellt, dass sie kleiner als die oben genannte
Höhe ist.
Weiterhin kann der Übertragungsverhältnisbereich
dadurch vergrößert werden,
indem man das Metallelement so nah wie möglich an die Drehwelle der
Scheibe ohne Einschränkungen
hinsichtlich der Position des inneren Endes in der radialen Richtung
der Scheibenkontaktflächen
annähern
lässt.
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Die
Abtriebsscheibe 11 in der Ausführungsform entspricht der Scheibe
der vorliegenden Erfindung und die Abtriebswelle 10 in
der Ausführungsform
entspricht der Drehwelle der vorliegenden Erfindung.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Praktische
Merkmale der vorliegenden Erfindung werden unten durch Bezugnahme
auf eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben, welche in den beiliegenden
Zeichnungen gezeigt ist.
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1 bis 4 zeigen
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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1 ist
ein Diagramm des Kraftübertragungssystems
eines Fahrzeugs, an welchem ein stufenlos veränderliches Getriebe der vorliegenden
Erfindung angebracht ist.
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht
von wesentlichen Teilen in 1.
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3A und 3B sind
Schrägansichten eines
Teils eines Metallriemens und der Richtungsachsen desselben.
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4 ist
eine Vorderansicht eines Metallelements der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
ein Metallelement des Standes der Technik.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
Vorwärts-Rückwärts-Richtung,
die Rechts-Links-Richtung und die radiale Richtung eines in der
beschriebenen Ausführungsform
verwendeten Metallelements sind so definiert, wie sie in 3A gezeigt
sind. Die radiale Richtung ist definiert als die radiale Richtung
einer Scheibe, mit welcher sich das Metallelement in Kontakt befindet.
Die Seite, welche einer Drehwelle der Scheibe näher ist, ist die innere Seite
in der radialen Richtung, und die Seite, welche von der Drehwelle
der Scheibe weiter entfernt liegt, ist die äußere Seite in der radialen
Richtung. Die Rechts-Links-Richtung ist definiert als die Richtung
entlang der Drehwelle der Scheibe, mit welcher sich das Metallelement
in Kontakt befindet, und die Vorwärts-Rückwärts-Richtung ist definiert
als die Richtung, entlang welcher sich das Metallelement vorwärts bewegt.
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1 und 2 zeigen
die Struktur eines stufenlos veränderlichen
Getriebes T mit Metallriemen, welches in ein Automobil montiert
ist, bei welchem die über
einen Dämpfer 2 mit
einer Kurbelwelle 1 einer Brennkraftmaschine E verbundene
Eingangswelle 3 mit einer Antriebswelle 5 des
stufenlos veränderlichen
Getriebes T mit Metallriemen über
eine Startkupplung 4 verbunden ist. Eine an die Antriebswelle 5 montierte
Antriebsscheibe 6 umfasst eine stationäre Scheibenhälfte 7,
welche an der Antriebswelle 5 befestigt ist, und eine bewegliche
Scheibenhälfte 8,
welche auf die stationäre
Scheibenhälfte 7 zu
und von dieser weg beweglich ist. Die bewegliche Scheibenhälfte 8 wird
mittels eines auf eine Ölkammer 9 ausgeübten hydraulischen
Drucks zu der stationären Scheibenhälfte 7 hin
gedrückt.
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Eine
Abtriebsscheibe 11, welche an eine Abtriebswelle 10 montiert
ist, die parallel zur Antriebswelle 5 angeordnet ist, umfasst
eine stationäre
Scheibenhälfte 12,
welche an der Abtriebswelle 10 befestigt ist, und eine
bewegliche Scheibenhälfte 13,
welche auf die stationäre
Scheibenhälfte 12 zu
und von dieser weg beweglich ist. Die bewegliche Scheibenhälfte 13 wird
mittels eines auf eine Ölkammer 14 ausgeübten Hydraulikdrucks
zu der stationären Scheibenhälfte 12 hin
geschoben. Ein Metallriemen 15, welcher gebildet ist durch
Lagern einer großen Anzahl
von Metallelementen 32 an einem Paar aus einer rechten
und einer linken Metallringanordnung 31, 31 ist
um sowohl die Antriebsscheibe 6 als auch die Abtriebsscheibe 11 herumgewickelt
(siehe 2). Jede Metallringanordnung 31 ist gebildet durch
Schichten von zwölf
Lagen von Metallringen 33.
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Um
den Metallriemen 15 zu schmieren, ist ein Öldurchgang 101 entlang der Mitte der Abtriebswelle 10 gebildet,
und Ölkanäle 102 , 102 ,
welche von dem Ölkanal 101 ausgehend divergierend weg verlaufen, öffnen zwischen
der stationären
Scheibenhälfte 12 und
der beweglichen Scheibenhälfte 13 der Abtriebsscheibe 11 (siehe 2).
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Die
Abtriebsscheibe 10 trägt
ein Vorwärtsantriebszahnrad 16 und
ein Rückwärtsantriebszahnrad 17 relativ
zueinander drehbar. Weiterhin können
das Vorwärtsantriebszahnrad 16 und
das Rückwärtsantriebszahnrad 17 mittels
einer Wähleinrichtung 18 selektiv
mit der Abtriebsscheibe 10 verbunden werden. Eine Ausgangswelle 19 ist
parallel zur Abtriebswelle 10 angeordnet. Ein Vorwärtsabtriebszahnrad 20,
welches mit dem Vorwärtsantriebszahnrad 16 kämmt, und
ein Rückwärtsabtriebszahnrad 22,
welches mit dem Rückwärtsantriebszahnrad 17 über ein
Rückwärtszwischenzahnrad 21 kämmt, sind
an der Ausgangswelle 19 befestigt.
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Die
Drehung der Ausgangswelle 19 wird einem Differenzial 25 über ein
Endantriebszahnrad 23 und ein Endabtriebszahnrad 24 eingegeben
und von dort zu angetriebenen Rädern
W, W über
eine rechte und eine linke Achse 26, 26 übertragen.
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Die
Antriebskraft der Brennkraftmaschine E wird somit über die
Kurbelwelle 1, den Dämpfer 2,
die Eingangswelle 3, die Startkupplung 4, die
Antriebswelle 5, die Antriebsscheibe 6, den Metallriemen 15 und
die Abtriebsscheibe 11 zur Abtriebswelle 10 übertragen.
Wenn der Vorwärtsfahrtbereich
ausgewählt
ist, wird die Antriebskraft der Abtriebswelle 10 über das
Vorwärtsantriebszahnrad 16 und
das Vorwärtsabtriebszahnrad 20 zur
Ausgangswelle 19 übertragen
und das Fahrzeug wird somit vorwärts
angetrieben. Wenn der Rückwärtsfahrtbereich
ausgewählt
ist, wird die Antriebskraft der Abtriebswelle 10 über das
Rückwärtsantriebszahnrad 17,
das Rückwärtszwischenzahnrad 21 und
das Rückwärtsabtriebszahnrad 22 zu
der Ausgangswelle 19 übertragen
und somit wird das Fahrzeug rückwärts angetrieben.
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An
diesem Punkt kann durch Steuern/Regeln der auf die Ölkammer 9 der
Antriebsscheibe 6 und die Ölkammer 14 der Abtriebsscheibe 11 des stufenlos veränderlichen
Getriebes T mit Metallriemen ausgeübten Hydraulikdrücke mittels
einer Hydraulik-Steuer/Regeleinheit U2,
welche durch Befehle von einer elektronischen Steuer/Regeleinheit
U1 betätigt
wird, das Übertragungsverhältnis stufenlos
eingestellt werden. Dies bedeutet, dass durch Erhöhen des
auf die Ölkammer 14 der
Abtriebsscheibe 11 ausgeübten Hydraulikdrucks relativ
zu dem auf die Ölkammer 9 der
Antriebsscheibe 6 ausgeübten
Hydraulikdrucks die Nutbreite der Abtriebsscheibe 11 abnimmt,
was somit den effektiven Radius erhöht; dementsprechend nimmt die
Nutbreite der Antriebsscheibe 6 zu, was somit den effektiven
Radius verringert und somit ändert
sich das Übertragungsverhältnis des
stufenlos veränderlichen
Getriebes T mit Metallriemen stufenlos in Richtung "NIEDRIG". Andererseits nimmt
durch Erhöhen
des auf die Ölkammer 9 der
Antriebsscheibe 6 ausgeübten
Hydraulikdrucks relativ zu dem auf die Ölkammer 14 der Antriebsscheibe 11 ausgeübten Hydraulikdrucks
die Nutbreite der Antriebsscheibe 6 ab, was somit den effektiven Radius
erhöht;
begleitend hierzu nimmt die Nutbreite der Abtriebsscheibe 11 zu,
was somit den effektiven Radius verringert. Daher ändert sich
das Übertragungsverhältnis des
stufenlos veränderlichen
Getriebes T mit Metallriemen stufenlos zu "OD" hin.
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Wie
in 3B und 4 gezeigt ist, umfasst ein Metallelement 32,
welches gebildet ist, indem man ein Metallblech einem Stanzvorgang
unterzieht, einen Elementhauptkörper 34 mit
einer grob trapezoiden Form, einen Halsteil 36, welcher
zwischen einem Paar aus einem rechten und einem linken Ringschlitz 35, 35 angeordnet
ist, in welchen Metallringanordnungen 31, 31 passen,
sowie einen Ohrteil 37 mit einer grob dreieckigen Gestalt,
welcher mit der Oberseite des Elementhauptkörpers 34 über den Halsteil 36 verbunden
ist. An den in der Querrichtung des Elementhauptkörpers 34 entgegengesetzten
Enden sind ein Paar von Scheibenkontaktflächen 39, 39 ausgebildet,
welche mit den V-Flächen 38, 38 der
Antriebsscheibe 6 oder der Abtriebsscheibe 11 einen Kontakt
herstellen können.
Auf der Vorwärtsseite
und der Rückwärtsseite
in der Richtung einer Vorwärtsbewegung
des Metallelements 32 sind ein Paar aus einer Vorwärts- und
einer Rückwärtshauptfläche 40, 40 ausgebildet,
welche parallel zueinander und normal zur Richtung der Riemenvorwärtsbewegung sind. Weiterhin
ist eine geneigte Fläche 42 unterhalb
der Hauptfläche 40 auf
der Vorwärtsseite
in der Riemenvorwärtsbewegungsrichtung über einen
Verriegelungsrand 41 ausgebildet, welcher in der Querrichtung
verläuft.
Darüber
hinaus sind Konkav-Konvex-Teile 34 an der Vorwärts- und
der Rückwärts-Fläche des
Ohrteils 37 ausgebildet, um Metallelemente 32, 32 zu
verbinden, welche in Längsrichtung
einander benachbart sind.
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Wie
aus 4 deutlich hervorgeht, nämlich dann, wenn die Sattelflächen 44, 44,
welche an der inneren Seite in der radialen Richtung der Ringschlitze 35, 35 des
Metallelements 32 als ein Bezug hergenommen werden, ist
die Höhe
h1 zum inneren Ende in der radialen Richtung der Scheibenkontaktflächen 39, 39 derart
eingestellt, dass sie kleiner ist als die Höhe h2 zum inneren Ende in der
radialen Richtung des Quermittelteils (unterhalb des Halsabschnitts 36)
des Elementhauptkörpers 34.
Weiterhin ragt das innere Ende in der radialen Richtung des Quremittelteils
des Elementhauptkörpers 34 in
der radialen Richtung um einen Abstand d vom inneren Ende in der
radialen Richtung der entgegengesetzten Enden derselben aus nach
innen vor.
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Wenn
der Metallriemen 15 um die Abtriebsscheibe 11 herumgeführt ist,
kann daher Schmieröl, welches
der Innenumfangsfläche
des Metallriemens 15 über
die Ölkanäle 102 , 102 der
Abtriebswelle 10 zugeführt
wird, ruhig von dem Mittelteil in der Querrichtung des Metallelements 32 den
entgegengesetzten Enden in der Querrichtung desselben durch Zentrifugalkräfte zugeführt werden,
wie in 4 durch die Pfeile b gezeigt ist, was somit die
Scheibenkontaktflächen 39, 39 des
Metallelements 32 und die V-Flächen 38, 38 der
Abtriebsscheibe 6 in effektiver Weise schmiert. In Abschnitten,
bei welchen der Metallriemen 15 weder um die Antriebsscheibe 6 noch um
die Abtriebsscheibe 11 herumgeführt ist, d.h. in den Sehnenabschnitten
zwischen der Antriebsscheibe 6 und der Abtriebsscheibe 11,
wird es für
eine Verunreinigung, wie etwa ein im Schmieröl vorhandenes Metallpulver,
schwierig, an dem Metallelement 32 anzuhaften, da das Schmieröl schnell
abgelassen wird, ohne an der Innenumfangsfläche des Metallriemens 15 zurückgehalten
zu werden.
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Um
den Übertragungsverhältnisbereich
des stufenlos veränderlichen
Getriebes T mit Metallriemen zu vergrößern, ist es notwendig, dass
das Metallelement 32 des um die Abtriebsscheibe 6 herumgewickelten
Metallriemens 15 in der Lage ist, sich der Antriebswelle 5 so
nah wie möglich
anzunähern,
und es ist notwendig, dass das Metallelement 32 des um die
Abtriebsscheibe 11 herumgeführten Metallriemens 15 in
der Lage ist, sich so nah wie möglich
der Abtriebswelle 10 anzunähern. Somit sollte die Höhe zum inneren
Ende in der radialen Richtung des Metallelements 32, gemessen
von den Sattelflächen 44, 44 des
Metallelements 32, auf ein Minimum reduziert sein. Damit
jedoch das Metallelement 32 die von der Antriebsscheibe 6 und
der Abtriebsscheibe 11 in der Querrichtung ausgeübte Drucklast übersteht,
ist es unmöglich,
die Höhe
in dem dem Halsteil 36 des Metallelements 32 benachbarten
Abschnitt ohne Beschränkung
zu verringern. Eine minimale Höhe
ist notwendig, um die Festigkeit zu gewährleisten.
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Wie
aus einem Vergleich des Metallelements 32 der in 4 gezeigten
vorliegenden Ausführungsform
mit dem in 5 gezeigten herkömmlichen
Metallelement 32 deutlich wird, wird die maximale Höhe des Metallelements 32,
gemessen von den Sattelflächen 44, 44 aus,
dann zu h1', wenn
die Höhe
h2 des Quermittelteils, welcher dem Halsteil 36 des Metallelements 32 benachbart
ist, in den zwei Fällen
identisch ist, da die Scheibenkontaktflächen 39, 39 des herkömmlichen
Metallelements 32 in 5 in der
radialen Richtung um einen Abstand d' nach innen vorstehen. Da die Scheibenkontaktflächen 39, 39 des Metallelements 32 der
vorliegenden Erfindung in 4 in der
radialen Richtung um einen Abstand d nach außen zurückgehen, wird die maximale
Höhe des
Metallelements 32, gemessen von den Sattelflächen 44, 44 aus,
zu h2 (< h1'), welche kürzer als
die maximale Höhe
des herkömmlichen
Metallelements 32 ist.
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Da
somit nach Maßgabe
der vorliegenden Erfindung die maximale Höhe des Metallelements 32,
gemessen von den Sattelflächen 44, 44 aus,
verringert werden kann, kann das Metallelement 32 bei NIEDRIG-Verhältnissen
sich der Antriebswelle 5 so nah wie möglich annähern, das Metallelement 32 kann
sich bei OD-Verhältnissen
so nah wie möglich der
Abtriebswelle 10 annähern
und, als Folge davon, kann der Übertragungsverhältnisbereich
sowohl auf der Seite des NIEDRIG-Verhältnisses als auch des OD-Verhältnisses
vergrößert werden.
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Wie
bisher beschrieben wurde, strömt
nach Maßgabe
der vorliegenden Erfindung dann, wenn Schmieröl der Innenumfangsfläche des
um eine Scheibe herumgewickelten Riemens für ein stufenlos veränderliches
Getriebe von der Drehwelle der Scheibe aus zugeführt wird, das Schmieröl von dem Mittelteil
zu den entgegengesetzten Enden am inneren Ende in der radialen Richtung
des Metallelements, was somit die Scheibenkontaktflächen des Metallelements
in effektiver Weise schmiert, da das innere Ende in der radialen
Richtung des Mittelteils des Metallelements von dem inneren Ende
in der radialen Richtung der Scheibenkontaktflächen aus, welche an entgegengesetzten
Enden des Metallelements ausgebildet sind, in der radialen Richtung nach
innen vorsteht. Da an dem inneren Ende in der radialen Richtung
des Metallelements kein Hohlraum ausgebildet ist, wird es darüber hinaus
dann, wenn der Riemen für
ein stufenlos veränderliches
Getriebe sich in einem Sehnenabschnitt zwischen den Scheiben befindet,
für das
Schmieröl
schwierig, an dem inneren Ende in der radialen Richtung des Metallelements
zu verweilen, was somit verhindert, dass eine Verunreinigung, wie
etwa ein Metallpulver, daran anhaftet.
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Wenn
die Höhe
zu dem inneren Ende in der radialen Richtung des Mittelteils des
Metallelements relativ zu den Sattelflächen desselben derart eingestellt
ist, dass sie ein Minimum in dem Bereich ist, in welchem das Metallelement
die Drucklast überstehen
kann, welche von der V-Nut der Scheibe ausgeübt wird, ist die Höhe des inneren
Endes in der radialen Richtung der Scheibenkontaktflächen relativ
zu den Sattelflächen
desselben kleiner eingestellt als die oben genannte Höhe und daher
kann der Übertragungsverhältnisbereich
vergrößert werden,
indem man das Metallelement sich der Drehwelle der Scheibe so nah
wie möglich
ohne Einschränkungen
betreffend die Position des inneren Endes in der radialen Richtung
der Scheibenkontaktflächen
annähern lässt.
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Die
vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen verkörpert sein,
ohne vom Grundgedanken oder wesentlichen Kennzeichen derselben abzuweichen.
Die hier offenbarte Ausführungsform
soll daher in jeglicher Hinsicht als beispielgebend und nicht als
einschränkend
betrachtet werden. Der Rahmen der Erfindung ist durch die angehängten Ansprüche und
nicht durch die vorangehende Beschreibung angezeigt. Alle Änderungen,
welche innerhalb der Bedeutung und des Äquivalenzbereichs der Ansprüche liegen,
sollen somit von diesen umfasst sein.