DE60017976T2 - Riemen für stufenlos regelbares Getriebe - Google Patents

Riemen für stufenlos regelbares Getriebe Download PDF

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    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/16V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein stufenlos veränderliches Getriebe. Ein Riemen des stufenlos veränderlichen Getriebes ist gebildet, indem eine große Anzahl von Metallelementen an einem Paar aus einer rechten und einer linken Metallringanordnung gelagert wird, in welcher mehrere Lagen von endlosen Metallringen geschichtet sind. Während der Riemen um eine Scheibe herumgewickelt ist und Antriebskraft überträgt, wird der Kontaktteil zwischen den Scheibenkontaktflächen der Metallelemente und der V-Fläche der Scheibe durch Schmieröl geschmiert, welches von der Drehwelle der Scheibe zugeführt wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Metallriemen für ein stufenlos veränderliches Getriebe mit einer Mehrzahl von Metallelementen, welche Kontaktflächen zum Kontaktieren einer V-förmigen Fläche einer zugeordneten Scheibe aufweisen und welche ferner ein Paar aus Metallringanordnungen mit einer Mehrzahl von geschichteten Lagen von endlosen Metallringen umfassen, ist aus der Druckschrift EP 0962679 A1 bekannt, welche im vorliegenden Fall Stand der Technik gemäß Artikel 54(3) EPÜ ist. Die Metallelemente des bekannten Metallriemens sind mit einem radial inneren Ende eines Quermittelteils versehen, welches von dem Niveau eines radial inneren Endes der an entgegengesetzten Enden in der Querrichtung der Metallelemente gebildeten Scheibenkontaktflächen aus nach radial innen vorsteht.
  • Metallelemente, welche bei Metallriemen für stufenlos veränderliche Getriebe verwendet werden, sind ebenso in der japanischen Gebrauchsmuster-OfFenlegungsschrift mit der Nummer 62–131143 beschrieben. 5 zeigt das oben genannte herkömmliche Metallelement 32, welches einen Elementhauptkörper 34, einen Halsteil 36 und einen Ohrenteil 37 mit Scheibenkontaktflächen 39, 39 umfasst, die sowohl am rechten wie auch am linken Ende des Elementhauptkörpers 34 in Kontakt mit V-Flächen 38, 38 einer Scheibe stehen. Wenn Sattelflächen 44, 44, mit welchen die Innenumfangsflächen von Metallringanordnungen 31, 31 in Kontakt stehen, als ein Bezug genommen werden, ist der Abstand h1' von den Sattelflächen 44, 44 zum inneren Ende in der radialen Richtung der Scheibenkontaktflächen 39, 39 derart eingestellt, dass er größer ist als der Abstand h2 von den Sattelflächen 44, 44 bis zum inneren Ende in der radialen Richtung eines Quermittelteils des Elementhauptkörpers 34. Dies bedeutet, dass am inneren Ende in der radialen Richtung des Elementhauptkörpers 34 die in der Querrichtung entgegengesetzten Enden von dem Quermittelteil einen Abstand d' in der radialen Richtung nach innen vorstehen.
  • Wenn ein Metallriemen um die Scheibe herumgewickelt ist, wird Schmieröl über die Drehwelle der Scheibe zu der Innenumfangsfläche des Metallriemens zugeführt, um den Kontaktteil zwischen den V-Flächen der Scheibe und den an den in der Querrichtung der Metallelemente entgegengesetzten Enden ausgebildeten Scheibenkontaktflächen zu schmieren. Da die in der Querrichtung des herkömmlichen Metallelements 32, welches in 5 gezeigt ist, entgegengesetzten Enden in der radialen Richtung nach innen vorstehen, wird zu dieser Zeit das durch die Drehwelle der Scheibe zugeführte Schmieröl durch die nach innen gerichteten Vorsprünge an beiden Enden des Metallelements 32 zurückgedrückt, wie durch die Pfeile a gezeigt ist. Es ist daher für das Schmieröl schwierig, in die Kontaktteile zwischen den Scheibenkontaktflächen 39, 39 des Metallelements 32 und den V-Flächen 38, 38 der Scheibe zu strömen. Da es darüber hinaus für das Schmieröl schwierig ist, von der Vertiefung am inneren Ende in der radialen Richtung des Metallelements 32 (der schraffierte Bereich in 5) abgelassen zu werden, besteht betreffend die Sehnenabschnitte des Metallelements, welche linear zwischen der Antriebsscheibe und der Abtriebsscheibe verlaufen, ein Problem, dass eine Verunreinigung, wie etwa ein im Schmieröl vorhandenes Metallpulver, an dem Metallelement 32 anhaften wird.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben genannten Umstände gemacht. Weiterhin ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Scheibenkontaktflächen des Metallelements in effektiver Weise mit Schmieröl zu schmieren, welches über die Drehwelle der Scheibe zugeführt wird, und darüber hinaus zu verhindern, dass eine im Schmieröl vorhandene Verunreinigung an dem Metallelement anhaftet.
  • Die oben genannte Aufgabe wird gelöst durch ein stufenlos veränderliches Getriebe gemäß Anspruch 1. Ein Riemen für ein stufenlos veränderliches Getriebe der vorliegenden Erfindung ist gebildet durch Abstützen einer großen Anzahl von Metallelementen an einem Paar aus einer rechten und einer linken Metallringanordnung. Der Riemen umfasst mehrere geschichtete Lagen endloser Metallringe, welche zur Übertragung einer Antriebskraft um eine Scheibe herumgewickelt sind. Der Kontaktteil zwischen den Scheibenkontaktflächen der Metallelemente und der V-Fläche der Scheibe wird durch Schmieröl geschmiert, welches der Scheibe von der Drehwelle zugeführt wird. Das innere Ende in der radialen Richtung des Quermittelteils des Metallelements ragt, von dem Niveau eines inneren Endes in der radialen Richtung der an entgegengesetzten Enden der Metallelemente gebildeten Scheibenkontaktflächen ausgehend, in der radialen Richtung nach innen vor.
  • Nach Maßgabe der oben genannten Anordnung strömt das Schmieröl dann, wenn es von der Drehwelle der Scheibe zu der Innenumfangsfläche des Riemens gefördert wird, welcher um die Scheibe herumgewickelt ist, von dem Quermittelteil zu den entgegengesetzten Enden am inneren Ende in der radialen Richtung des Metallelements, da das innere Ende in der radialen Richtung des Quermittelteils des Metallelements von dem inneren Ende der an den entgegengesetzten Enden des Metallelements ausgebildeten Scheibenkontaktflächen aus in der radialen Richtung nach innen vorsteht, womit somit die Scheibenkontaktflächen des Metallelements in effektiver Weise geschmiert werden. Da am inneren Ende in der radialen Richtung des Metallelements kein Hohlraum gebildet ist, wird es darüber hinaus dann, wenn sich der Riemen in einem Sehnenabschnitt zwischen den Scheiben befindet, für das Schmieröl schwierig, am inneren Ende in der radialen Richtung des Metallelements zu verbleiben, was somit verhindert, dass eine Verunreinigung, wie etwa ein Metallpulver, daran anhaftet.
  • Eine bevorzugte Ausfühnngsform eines stufenlos veränderlichen Getriebes der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass, die Metallelemente betreffend, die Höhe zum inneren Ende in der radialen Richtung der entgegengesetzten Enden in der Rechts-Links-Richtung relativ zu der Sattelfläche, welche eine Innenumfangsfläche der Metallringanordnung abstützt, derart eingestellt ist, dass sie kleiner ist als die Höhe zu dem inneren Ende in der radialen Richtung des Quermittelteils relativ zur Sattelfläche.
  • Nach Maßgabe dieser Anordnung, nämlich dann, wenn die Höhe zu dem inneren Ende in der radialen Richtung des mittleren Teils des Metallelements relativ zur Sattelfläche desselben derart eingestellt ist, dass sie sich in dem Bereich, in welchem das Metallelement die von der V-Nut der Scheibe in der Rechts-Links-Richtung ausgeübte Drucklast aushalten kann, bei einem Minimum befindet, ist die Höhe zu dem inneren Ende in der radialen Richtung der Scheibenkontaktflächen relativ zu den Sattelflächen derselben derart eingestellt, dass sie kleiner als die oben genannte Höhe ist. Weiterhin kann der Übertragungsverhältnisbereich dadurch vergrößert werden, indem man das Metallelement so nah wie möglich an die Drehwelle der Scheibe ohne Einschränkungen hinsichtlich der Position des inneren Endes in der radialen Richtung der Scheibenkontaktflächen annähern lässt.
  • Die Abtriebsscheibe 11 in der Ausführungsform entspricht der Scheibe der vorliegenden Erfindung und die Abtriebswelle 10 in der Ausführungsform entspricht der Drehwelle der vorliegenden Erfindung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Praktische Merkmale der vorliegenden Erfindung werden unten durch Bezugnahme auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, welche in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt ist.
  • 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 1 ist ein Diagramm des Kraftübertragungssystems eines Fahrzeugs, an welchem ein stufenlos veränderliches Getriebe der vorliegenden Erfindung angebracht ist.
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht von wesentlichen Teilen in 1.
  • 3A und 3B sind Schrägansichten eines Teils eines Metallriemens und der Richtungsachsen desselben.
  • 4 ist eine Vorderansicht eines Metallelements der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist ein Metallelement des Standes der Technik.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die Vorwärts-Rückwärts-Richtung, die Rechts-Links-Richtung und die radiale Richtung eines in der beschriebenen Ausführungsform verwendeten Metallelements sind so definiert, wie sie in 3A gezeigt sind. Die radiale Richtung ist definiert als die radiale Richtung einer Scheibe, mit welcher sich das Metallelement in Kontakt befindet. Die Seite, welche einer Drehwelle der Scheibe näher ist, ist die innere Seite in der radialen Richtung, und die Seite, welche von der Drehwelle der Scheibe weiter entfernt liegt, ist die äußere Seite in der radialen Richtung. Die Rechts-Links-Richtung ist definiert als die Richtung entlang der Drehwelle der Scheibe, mit welcher sich das Metallelement in Kontakt befindet, und die Vorwärts-Rückwärts-Richtung ist definiert als die Richtung, entlang welcher sich das Metallelement vorwärts bewegt.
  • 1 und 2 zeigen die Struktur eines stufenlos veränderlichen Getriebes T mit Metallriemen, welches in ein Automobil montiert ist, bei welchem die über einen Dämpfer 2 mit einer Kurbelwelle 1 einer Brennkraftmaschine E verbundene Eingangswelle 3 mit einer Antriebswelle 5 des stufenlos veränderlichen Getriebes T mit Metallriemen über eine Startkupplung 4 verbunden ist. Eine an die Antriebswelle 5 montierte Antriebsscheibe 6 umfasst eine stationäre Scheibenhälfte 7, welche an der Antriebswelle 5 befestigt ist, und eine bewegliche Scheibenhälfte 8, welche auf die stationäre Scheibenhälfte 7 zu und von dieser weg beweglich ist. Die bewegliche Scheibenhälfte 8 wird mittels eines auf eine Ölkammer 9 ausgeübten hydraulischen Drucks zu der stationären Scheibenhälfte 7 hin gedrückt.
  • Eine Abtriebsscheibe 11, welche an eine Abtriebswelle 10 montiert ist, die parallel zur Antriebswelle 5 angeordnet ist, umfasst eine stationäre Scheibenhälfte 12, welche an der Abtriebswelle 10 befestigt ist, und eine bewegliche Scheibenhälfte 13, welche auf die stationäre Scheibenhälfte 12 zu und von dieser weg beweglich ist. Die bewegliche Scheibenhälfte 13 wird mittels eines auf eine Ölkammer 14 ausgeübten Hydraulikdrucks zu der stationären Scheibenhälfte 12 hin geschoben. Ein Metallriemen 15, welcher gebildet ist durch Lagern einer großen Anzahl von Metallelementen 32 an einem Paar aus einer rechten und einer linken Metallringanordnung 31, 31 ist um sowohl die Antriebsscheibe 6 als auch die Abtriebsscheibe 11 herumgewickelt (siehe 2). Jede Metallringanordnung 31 ist gebildet durch Schichten von zwölf Lagen von Metallringen 33.
  • Um den Metallriemen 15 zu schmieren, ist ein Öldurchgang 101 entlang der Mitte der Abtriebswelle 10 gebildet, und Ölkanäle 102 , 102 , welche von dem Ölkanal 101 ausgehend divergierend weg verlaufen, öffnen zwischen der stationären Scheibenhälfte 12 und der beweglichen Scheibenhälfte 13 der Abtriebsscheibe 11 (siehe 2).
  • Die Abtriebsscheibe 10 trägt ein Vorwärtsantriebszahnrad 16 und ein Rückwärtsantriebszahnrad 17 relativ zueinander drehbar. Weiterhin können das Vorwärtsantriebszahnrad 16 und das Rückwärtsantriebszahnrad 17 mittels einer Wähleinrichtung 18 selektiv mit der Abtriebsscheibe 10 verbunden werden. Eine Ausgangswelle 19 ist parallel zur Abtriebswelle 10 angeordnet. Ein Vorwärtsabtriebszahnrad 20, welches mit dem Vorwärtsantriebszahnrad 16 kämmt, und ein Rückwärtsabtriebszahnrad 22, welches mit dem Rückwärtsantriebszahnrad 17 über ein Rückwärtszwischenzahnrad 21 kämmt, sind an der Ausgangswelle 19 befestigt.
  • Die Drehung der Ausgangswelle 19 wird einem Differenzial 25 über ein Endantriebszahnrad 23 und ein Endabtriebszahnrad 24 eingegeben und von dort zu angetriebenen Rädern W, W über eine rechte und eine linke Achse 26, 26 übertragen.
  • Die Antriebskraft der Brennkraftmaschine E wird somit über die Kurbelwelle 1, den Dämpfer 2, die Eingangswelle 3, die Startkupplung 4, die Antriebswelle 5, die Antriebsscheibe 6, den Metallriemen 15 und die Abtriebsscheibe 11 zur Abtriebswelle 10 übertragen. Wenn der Vorwärtsfahrtbereich ausgewählt ist, wird die Antriebskraft der Abtriebswelle 10 über das Vorwärtsantriebszahnrad 16 und das Vorwärtsabtriebszahnrad 20 zur Ausgangswelle 19 übertragen und das Fahrzeug wird somit vorwärts angetrieben. Wenn der Rückwärtsfahrtbereich ausgewählt ist, wird die Antriebskraft der Abtriebswelle 10 über das Rückwärtsantriebszahnrad 17, das Rückwärtszwischenzahnrad 21 und das Rückwärtsabtriebszahnrad 22 zu der Ausgangswelle 19 übertragen und somit wird das Fahrzeug rückwärts angetrieben.
  • An diesem Punkt kann durch Steuern/Regeln der auf die Ölkammer 9 der Antriebsscheibe 6 und die Ölkammer 14 der Abtriebsscheibe 11 des stufenlos veränderlichen Getriebes T mit Metallriemen ausgeübten Hydraulikdrücke mittels einer Hydraulik-Steuer/Regeleinheit U2, welche durch Befehle von einer elektronischen Steuer/Regeleinheit U1 betätigt wird, das Übertragungsverhältnis stufenlos eingestellt werden. Dies bedeutet, dass durch Erhöhen des auf die Ölkammer 14 der Abtriebsscheibe 11 ausgeübten Hydraulikdrucks relativ zu dem auf die Ölkammer 9 der Antriebsscheibe 6 ausgeübten Hydraulikdrucks die Nutbreite der Abtriebsscheibe 11 abnimmt, was somit den effektiven Radius erhöht; dementsprechend nimmt die Nutbreite der Antriebsscheibe 6 zu, was somit den effektiven Radius verringert und somit ändert sich das Übertragungsverhältnis des stufenlos veränderlichen Getriebes T mit Metallriemen stufenlos in Richtung "NIEDRIG". Andererseits nimmt durch Erhöhen des auf die Ölkammer 9 der Antriebsscheibe 6 ausgeübten Hydraulikdrucks relativ zu dem auf die Ölkammer 14 der Antriebsscheibe 11 ausgeübten Hydraulikdrucks die Nutbreite der Antriebsscheibe 6 ab, was somit den effektiven Radius erhöht; begleitend hierzu nimmt die Nutbreite der Abtriebsscheibe 11 zu, was somit den effektiven Radius verringert. Daher ändert sich das Übertragungsverhältnis des stufenlos veränderlichen Getriebes T mit Metallriemen stufenlos zu "OD" hin.
  • Wie in 3B und 4 gezeigt ist, umfasst ein Metallelement 32, welches gebildet ist, indem man ein Metallblech einem Stanzvorgang unterzieht, einen Elementhauptkörper 34 mit einer grob trapezoiden Form, einen Halsteil 36, welcher zwischen einem Paar aus einem rechten und einem linken Ringschlitz 35, 35 angeordnet ist, in welchen Metallringanordnungen 31, 31 passen, sowie einen Ohrteil 37 mit einer grob dreieckigen Gestalt, welcher mit der Oberseite des Elementhauptkörpers 34 über den Halsteil 36 verbunden ist. An den in der Querrichtung des Elementhauptkörpers 34 entgegengesetzten Enden sind ein Paar von Scheibenkontaktflächen 39, 39 ausgebildet, welche mit den V-Flächen 38, 38 der Antriebsscheibe 6 oder der Abtriebsscheibe 11 einen Kontakt herstellen können. Auf der Vorwärtsseite und der Rückwärtsseite in der Richtung einer Vorwärtsbewegung des Metallelements 32 sind ein Paar aus einer Vorwärts- und einer Rückwärtshauptfläche 40, 40 ausgebildet, welche parallel zueinander und normal zur Richtung der Riemenvorwärtsbewegung sind. Weiterhin ist eine geneigte Fläche 42 unterhalb der Hauptfläche 40 auf der Vorwärtsseite in der Riemenvorwärtsbewegungsrichtung über einen Verriegelungsrand 41 ausgebildet, welcher in der Querrichtung verläuft. Darüber hinaus sind Konkav-Konvex-Teile 34 an der Vorwärts- und der Rückwärts-Fläche des Ohrteils 37 ausgebildet, um Metallelemente 32, 32 zu verbinden, welche in Längsrichtung einander benachbart sind.
  • Wie aus 4 deutlich hervorgeht, nämlich dann, wenn die Sattelflächen 44, 44, welche an der inneren Seite in der radialen Richtung der Ringschlitze 35, 35 des Metallelements 32 als ein Bezug hergenommen werden, ist die Höhe h1 zum inneren Ende in der radialen Richtung der Scheibenkontaktflächen 39, 39 derart eingestellt, dass sie kleiner ist als die Höhe h2 zum inneren Ende in der radialen Richtung des Quermittelteils (unterhalb des Halsabschnitts 36) des Elementhauptkörpers 34. Weiterhin ragt das innere Ende in der radialen Richtung des Quremittelteils des Elementhauptkörpers 34 in der radialen Richtung um einen Abstand d vom inneren Ende in der radialen Richtung der entgegengesetzten Enden derselben aus nach innen vor.
  • Wenn der Metallriemen 15 um die Abtriebsscheibe 11 herumgeführt ist, kann daher Schmieröl, welches der Innenumfangsfläche des Metallriemens 15 über die Ölkanäle 102 , 102 der Abtriebswelle 10 zugeführt wird, ruhig von dem Mittelteil in der Querrichtung des Metallelements 32 den entgegengesetzten Enden in der Querrichtung desselben durch Zentrifugalkräfte zugeführt werden, wie in 4 durch die Pfeile b gezeigt ist, was somit die Scheibenkontaktflächen 39, 39 des Metallelements 32 und die V-Flächen 38, 38 der Abtriebsscheibe 6 in effektiver Weise schmiert. In Abschnitten, bei welchen der Metallriemen 15 weder um die Antriebsscheibe 6 noch um die Abtriebsscheibe 11 herumgeführt ist, d.h. in den Sehnenabschnitten zwischen der Antriebsscheibe 6 und der Abtriebsscheibe 11, wird es für eine Verunreinigung, wie etwa ein im Schmieröl vorhandenes Metallpulver, schwierig, an dem Metallelement 32 anzuhaften, da das Schmieröl schnell abgelassen wird, ohne an der Innenumfangsfläche des Metallriemens 15 zurückgehalten zu werden.
  • Um den Übertragungsverhältnisbereich des stufenlos veränderlichen Getriebes T mit Metallriemen zu vergrößern, ist es notwendig, dass das Metallelement 32 des um die Abtriebsscheibe 6 herumgewickelten Metallriemens 15 in der Lage ist, sich der Antriebswelle 5 so nah wie möglich anzunähern, und es ist notwendig, dass das Metallelement 32 des um die Abtriebsscheibe 11 herumgeführten Metallriemens 15 in der Lage ist, sich so nah wie möglich der Abtriebswelle 10 anzunähern. Somit sollte die Höhe zum inneren Ende in der radialen Richtung des Metallelements 32, gemessen von den Sattelflächen 44, 44 des Metallelements 32, auf ein Minimum reduziert sein. Damit jedoch das Metallelement 32 die von der Antriebsscheibe 6 und der Abtriebsscheibe 11 in der Querrichtung ausgeübte Drucklast übersteht, ist es unmöglich, die Höhe in dem dem Halsteil 36 des Metallelements 32 benachbarten Abschnitt ohne Beschränkung zu verringern. Eine minimale Höhe ist notwendig, um die Festigkeit zu gewährleisten.
  • Wie aus einem Vergleich des Metallelements 32 der in 4 gezeigten vorliegenden Ausführungsform mit dem in 5 gezeigten herkömmlichen Metallelement 32 deutlich wird, wird die maximale Höhe des Metallelements 32, gemessen von den Sattelflächen 44, 44 aus, dann zu h1', wenn die Höhe h2 des Quermittelteils, welcher dem Halsteil 36 des Metallelements 32 benachbart ist, in den zwei Fällen identisch ist, da die Scheibenkontaktflächen 39, 39 des herkömmlichen Metallelements 32 in 5 in der radialen Richtung um einen Abstand d' nach innen vorstehen. Da die Scheibenkontaktflächen 39, 39 des Metallelements 32 der vorliegenden Erfindung in 4 in der radialen Richtung um einen Abstand d nach außen zurückgehen, wird die maximale Höhe des Metallelements 32, gemessen von den Sattelflächen 44, 44 aus, zu h2 (< h1'), welche kürzer als die maximale Höhe des herkömmlichen Metallelements 32 ist.
  • Da somit nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung die maximale Höhe des Metallelements 32, gemessen von den Sattelflächen 44, 44 aus, verringert werden kann, kann das Metallelement 32 bei NIEDRIG-Verhältnissen sich der Antriebswelle 5 so nah wie möglich annähern, das Metallelement 32 kann sich bei OD-Verhältnissen so nah wie möglich der Abtriebswelle 10 annähern und, als Folge davon, kann der Übertragungsverhältnisbereich sowohl auf der Seite des NIEDRIG-Verhältnisses als auch des OD-Verhältnisses vergrößert werden.
  • Wie bisher beschrieben wurde, strömt nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung dann, wenn Schmieröl der Innenumfangsfläche des um eine Scheibe herumgewickelten Riemens für ein stufenlos veränderliches Getriebe von der Drehwelle der Scheibe aus zugeführt wird, das Schmieröl von dem Mittelteil zu den entgegengesetzten Enden am inneren Ende in der radialen Richtung des Metallelements, was somit die Scheibenkontaktflächen des Metallelements in effektiver Weise schmiert, da das innere Ende in der radialen Richtung des Mittelteils des Metallelements von dem inneren Ende in der radialen Richtung der Scheibenkontaktflächen aus, welche an entgegengesetzten Enden des Metallelements ausgebildet sind, in der radialen Richtung nach innen vorsteht. Da an dem inneren Ende in der radialen Richtung des Metallelements kein Hohlraum ausgebildet ist, wird es darüber hinaus dann, wenn der Riemen für ein stufenlos veränderliches Getriebe sich in einem Sehnenabschnitt zwischen den Scheiben befindet, für das Schmieröl schwierig, an dem inneren Ende in der radialen Richtung des Metallelements zu verweilen, was somit verhindert, dass eine Verunreinigung, wie etwa ein Metallpulver, daran anhaftet.
  • Wenn die Höhe zu dem inneren Ende in der radialen Richtung des Mittelteils des Metallelements relativ zu den Sattelflächen desselben derart eingestellt ist, dass sie ein Minimum in dem Bereich ist, in welchem das Metallelement die Drucklast überstehen kann, welche von der V-Nut der Scheibe ausgeübt wird, ist die Höhe des inneren Endes in der radialen Richtung der Scheibenkontaktflächen relativ zu den Sattelflächen desselben kleiner eingestellt als die oben genannte Höhe und daher kann der Übertragungsverhältnisbereich vergrößert werden, indem man das Metallelement sich der Drehwelle der Scheibe so nah wie möglich ohne Einschränkungen betreffend die Position des inneren Endes in der radialen Richtung der Scheibenkontaktflächen annähern lässt.
  • Die vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen verkörpert sein, ohne vom Grundgedanken oder wesentlichen Kennzeichen derselben abzuweichen. Die hier offenbarte Ausführungsform soll daher in jeglicher Hinsicht als beispielgebend und nicht als einschränkend betrachtet werden. Der Rahmen der Erfindung ist durch die angehängten Ansprüche und nicht durch die vorangehende Beschreibung angezeigt. Alle Änderungen, welche innerhalb der Bedeutung und des Äquivalenzbereichs der Ansprüche liegen, sollen somit von diesen umfasst sein.

Claims (2)

  1. Stufenlos veränderliches Getriebe, umfassend Riemenscheiben (6, 11), mit einer (11), welche eine V-Kontaktfläche (38) und eine Drehwelle (10) aufweist, einen Riemen (15), welcher eine Mehrzahl von Metallelementen (32) mit Kontaktflächen (39) zum Kontaktieren der V-Kontaktfläche (38) umfasst, ein Paar von Metallringanordnungen (31) mit einer Mehrzahl von geschichteten Lagen endloser Metallringe (33), wobei der Riemen (15) um die Riemenscheibe (11) herumgeführt ist, um zu dieser eine Antriebskraft zu übertragen, wobei der kontaktbildende Teil zwischen den Riemenscheiben-Kontaktflächen (39) der Metallelemente (32) und der V-Fläche (38) der Riemenscheibe (11) durch Schmieröl geschmiert ist, welches von der Drehwelle der Riemenscheibe (11) aus zugeführt wird, und wobei ein inneres Ende in der radialen Richtung eines Quermittelteils des Metallelements (32) nach innen vorsteht, und zwar in der radialen Richtung von dem Niveau eines inneren Endes in der radialen Richtung der Riemenscheiben-Kontaktflächen (39) aus, welche an gegenüberliegenden Enden in der Querrichtung der Metallelemente (32) ausgebildet sind.
  2. Stufenlos veränderliches Getriebe nach Anspruch 1, bei welchem die Höhe (h1) der Metallelemente (32) zu dem inneren Ende in der radialen Richtung der gegenüberliegenden Enden relativ zu einer Sattelfläche (44) derselben, welche eine Innenumfangsfläche einer Metallringanordnung (31) stützen, derart eingestellt ist, dass sie kleiner ist als die Höhe (h2) zu dem inneren Ende in der radialen Richtung des Quermittelteils relativ zu der Sattelfläche (44).
DE60017976T 1999-06-04 2000-05-31 Riemen für stufenlos regelbares Getriebe Expired - Lifetime DE60017976T2 (de)

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