DE3737292C2 - Endlostreibriemen - Google Patents
EndlostreibriemenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16G5/00—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
- F16G5/16—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts
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Description
Die Erfindung betrifft einen Endlostreibriemen für ein mit
einem V-Riemen ausgestattetes Getriebe für
sich kontinuierlich ändernde Übersetzungen.
In der japanischen Offenlegungsschrift 61-79044 ist ein
Endlostreibriemen beschrieben, der zum Übertragen von Drehmomenten
zwischen einem Paar von Riemenscheiben dient, die
jeweils eine Berührfläche aufweisen, die durch die Oberflächen
zweier koaxialer und einander gegenüberliegender
Kreiskegel eines stufenlosen Getriebes definiert ist.
Dieser bekannte Endlostreibriemen besitzt mehrere Paare
erster und zweiter Metallblöcke, von denen jeder Block die
Form einer trapezförmigen Platte besitzt, deren einander
abgewandte, geneigte Seitenkanten teilweise oder vollständig
mit geneigten Berührflächen ausgestattet sind, welche
in Berührung mit den Berührflächen der Riemenscheiben kommen.
Außerdem besitzen die Blöcke
eine Öffnung mit einer vorbestimmten Querabmessung etwa im
Mittelabschnitt des Blocks, in Breitenrichtung gesehen. Jedes
Paar aus erstem und zweitem Metallblock ist so angeordnet,
daß die beiden Blöcke sich mit benachbarten Seitenwänden
berühren. Ein kettenförmiger Endlosriemen wird
gebildet durch Verbinden eines Satzes von dünnen Kettenlaschen
mit einer gesamten Breite, die etwa der Breite
der Öffnung in dem Metallblock entspricht, wobei der
Satz dünner Laschen an den entgegengesetzten Enden mit den
dünnen Laschen der anschließenden Laschen-Gruppen
verbunden wird. Dabei erstrecken sich die dünnen Laschen
durch die Öffnungen in
den Metallblöcken. Dabei kommen Paare von Stiften in Eingriff mit
Nuten, die in Wänden ausgebildet sind, die an
die Öffnung in den jeweiligen zweiten Seitenwänden
des Paares aus erstem und zweitem Metallblock angrenzen,
so daß die Paare aus ersten und zweiten Metallblöcken
derart zwischen den Stiften gehalten werden, daß die
Vielzahl von Metallblöcken an der
Endloskette festgelegt sind.
Bei dem bekannten Endlostreibriemen werden die Metallblöcke
durch die jeweils einander abgewandten Enden der
Stifte festgelegt, die sich quer zu der Endloskette erstrecken und
eine Schwenkbewegung der Laschen gestatten.
Wenn deshalb die Metallblöcke im Betrieb des Endlostreibriemens
mit der Riemenscheibe in Berührung gelangen,
werden sämtliche Kräfte auf die einander abgewandten
Enden jedes Stiftes konzentriert, so daß der Stift gebogen
wird. Diese Kräfte oder Belastungen umfassen die radial
nach außen gerichtete Kraft, die auf die Metallblöcke einwirkt,
und außerdem eine Kraft, die aufgrund der Wechselwirkung
zwischen den Verbindungsgliedern und den Metallblöcken auf
die Metallblöcke wirkt. Folglich sind die Laschen
an den einander abgewandten Seiten der parallelen Anordnung
der Verbindungslaschen stärker belastet als die
übrigen Verbindungslaschen, und somit unterliegen die an
den einander abgewandten Außenseiten befindlichen Reihen von Verbindungslaschen
des kettenförmigen Endlosriemens einer rascheren
Abnutzung als die übrigen Reihen der Verbindungslaschen. Im
schlimmsten Fall brechen die am weitesten außen liegenden Verbindungslaschen.
Außerdem werden die Enden der Stifte stärker verschlissen
als deren Mittelabschnitte.
Außerdem ist bei einem Endlostreibriemen, bei dem der Endlosriemen
sich durch die Öffnungen in den jeweiligen
Mittelabschnitten der Metallblöcke erstreckt, damit zu
rechnen, daß auf die untere Seite jedes Metallblocks eine
radial nach innen gerichtete Last aufgebracht wird, mit
der Folge, daß die Öffnung verengt wird und die
untere Seite des Metallblocks belastet wird, wenn der Metallblock
mit der Riemenscheibe in Berührung kommt.
In der JP-A 61-79044 ist ein Endlostreibriemen offenbart, bei dem zwei quer zur Laufrichtung
des Riemens gelegene Kettenstränge vorgesehen sind, die jeweils aus versetzt zueinander
angeordneten Reihen von Verbindungslaschen bestehen, die in Querrichtung durch
Gelenkstäbe miteinander verbunden sind. Weiterhin sind Blöcke vorgesehen, die seitliche
Ausnehmungen, jedoch keine innere Durchgangsöffnung aufweisen. Die Kettensäge sind
durch die seitlichen, seitlich offenen Ausnehmungen der Metallblöcke hindurchgeführt.
In der US-PS 4 545 779 ist ein Endlostreibriemen offenbart, der entweder einen einzigen
Kettenstrang aufweist, der durch eine innere Durchgangsöffnung von Blöcken hindurchgeführt
ist, oder zwei Kettenstränge enthält, die durch seitlich offene Ausnehmungen von
Blöcken hindurchgeführt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Endlostreibriemen
zu schaffen, bei dem eine Verformung der
Stifte durch Biegung weitestgehend ausgeschaltet ist, damit der Verschleiß
der Verbindungslaschen und ein unregelmäßiger Abrieb
der Stifte aufgrund der Stift-Verformungen vermieden
wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß besitzt ein Endlostreibriemen mindestens
drei parallele Stränge von Verbindungslaschen, die durch
gemeinsame Stifte miteinander verbunden sind, so daß die
Verbindungslaschen gelenkig sind. Die Metallblöcke werden
durch ein Paar Stifte an Stellen zwischen den Strängen der
Verbindungslaschen gehalten. In den geneigten Berührflächen,
welche an den einander abgewandten Seiten jedes Metallblocks
ausgebildet sind, sind Ausnehmungen gebildet, so daß
jede geneigte Berührfläche in einen oberen und einen unteren
Abschnitt unterteilt ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Treibriemen halten die die Verbindungslaschen
des Endlosriemens vereinigenden Gelenkstifte
den Metallblock an mindestens zwei Stellen
zwischen den Strängen von
Verbindungslaschen. Folglich werden die Stifte des Endlostreibriemens
- in Längsrichtung gesehen - bei der Kraftübertragung
gleichförmiger belastet.
Die jeweiligen Querbreiten der Ausnehmungen
und die Breite des Durchgangslochs sind so gewählt, daß die
Verformung der Stifte bei der Kraftübertragung weitestgehend
herabgesetzt ist.
Da weiterhin jede der geneigten Flächen der ersten und der
zweiten Metallblöcke durch die in der entsprechenden Seitenkante
gebildete Ausnehmung in einen oberen und einen
unteren Abschnitt unterteilt ist, werden radial nach innen
gerichtete Spannungen, die auf die untere Seite des Metallblocks
einwirken, wenn dieser mit der Riemenscheibe in Eingriff
gelangt, durch die Verformung der seitlichen Arme aufgenommen, und folglich
treten keine übermäßigen Spannungskonzentrationen in den Metallblöcken
auf.
Ferner wird die Haltbarkeit der Metallblöcke verbessert.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 eine erste Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Endlostreibriemens,
wobei
Fig. 1 eine Seitenansicht
mit teilweise weggebrochenen
Teilen,
Fig. 2 eine
Draufsicht mit teilweise weggebrochenen
Teilen und
Fig. 3 eine
Schnittansich entlang der Linie
A-A in Fig. 1 ist;
Fig. 4 bis 7 eine zweite Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Endlostreibriemens,
von denen
Fig. 4 eine Seitenansicht
mit teilweise weggebrochenen
Teilen,
Fig. 5 eine
Draufsicht mit teilweise weggebrochenen
Teilen,
Fig. 6 eine
Schnittansicht entlang der Linie
B-B in Fig. 4 und
FFig. 7 eine
Schnittansicht entlang der Linie
C-C in Fig. 4 ist; und
Fig. 8 eine Schnittansicht einer dritten
Ausführungsform eines Endlostreibriemens.
Fig. 1 bis 3 zeigen einen Endlostreibriemen 1 einer ersten
Ausführungsform der Erfindung. Der Endlostreibriemen wird
dadurch gebildet, daß mehrere Paare aus jeweils einem ersten
und einem zweiten Metallblock parallel zueinander in
Laufrichtung angeordnet sind und die Paare von Metallblöcken
mit einem Endlosriemen aus Verbindungslaschen verbunden
sind.
Der Endlostreibriemen 1 umfaßt drei parallele Stränge aus
dünnen metallischen Verbindungslaschen 3, die sich mit
Zwischenabständen erstrecken und durch Gelenkstifte
4 miteinander verbunden sind. Jeder Strang aus Verbindungslaschen
3 wird dadurch gebildet, daß nebeneinander
mehrere Reihen von Verbindungslaschen 3 verbunden sind,
die Seite an
Seite überlappend angeordnet sind. Das heißt: Jeder
Strang aus Verbindungslaschen umfaßt mehrere
versetzte Sätze von Verbindungslaschen sowie Stifte, die
jeden Satz von Verbindungslaschen an deren Längsenden mit
dem benachbarten Satz von Verbindungslaschen verbinden, so
daß der Endlosriemen gelenkig bewegt werden kann. Wie in
Fig. 1 zu sehen ist, ist der Gelenkstift 4 ein zusammengesetzter
Stift, der aus zwei Stiftelementen besteht. Jedes
Stiftelement besitzt im Querschnitt einen Wiegeabschnitt,
der kreisbogenförmig ausgebildet ist und
einen relativ großen Radius besitzt, einen Bodenabschnitt
mit ebenfalls Kreisbogenform, jedoch etwas kleiner als der
Wiegeabschnitt, und einen dem Wiegeabschnitt gegenüberliegenden
Drehführungsabschnitt, der aus einem Abschnitt mit
Kreisbogenform mit kleinem Radius, einem geraden Abschnitt
und einem kreisbogenförmigen Abschnitt mit kleinem Radius,
der in den geraden Abschnitt übergeht, besteht. Der Gelenkstift
4 ist so in die Öffnungen 2 der Verbindungslaschen 3
eingesetzt, daß die jeweiligen Wiegeabschnitte der Stiftelemente
miteinander in Berührung stehen. Der Gelenkstift 4
besitzt eine solche Länge, daß die äußeren Enden etwas über
die äußersten Verbindungslaschen 3 der drei Stränge vorstehen,
die sich aus den parallel zueinander
angeordneten Verbindungslaschen 3 zusammensetzen. Die
Öffnung 2 der Verbindungslaschen 3 besitzt - in
Laufrichtung gesehen - eine äußere Hälfte, deren Form an
die Form des Kopfs des Stiftes 4 angepaßt ist, und eine innere
Hälfte mit halbkreisförmiger Kontur. Bei diesem Ausführungsbeispiel
umfaßt der mittlere Strang Sätze von Verbindungslaschen
3 mit jeweils paralleler Anordnung von sieben
Verbindungslaschen 3, und die äußeren Stränge umfassen
jeweils Sätze von Verbindungslaschen 3 mit jeweils paralleler
Anordnung von vier Verbindungslaschen 3.
Nach den Fig. 3 und 6 besitzen ein erster Metallblock 5 und ein zweiter
Metallblock 6 in Draufsicht jeweils etwa trapezförmige
Kontur mit einander abgewandten, geneigten Seitenkanten,
Ausnehmungen 7, die in den jeweiligen Mittelabschnitten der
einander abgewandten, geneigten Seitenkanten ausgebildet
sind und eine Durchgangsöffnung 8 im Mittelabschnitt. In dem
oberen Abschnitt oberhalb der Ausnehmung 7 und in dem unteren
Abschnitt unterhalb der Ausnehmung 7 sind an jeder Seitenkante
des Metallblocks geneigte Berührflächen 9 und 10
ausgebildet, deren Kontur mit den konischen Berührflächen
der Riemenscheiben übereinstimmen. Jede Ausnehmung 7 besitzt
U-Form mit einer gewissen Tiefe in Breitenrichtung
der Verbindungslasche 3, und diese Tiefe ist so bemessen,
daß die Außenstränge lose in die Ausnehmung hineinpassen.
Die Durchgangsöffnung 8 ist etwa im Mittelabschnitt des
Metallblocks ausgebildet und hat rechteckige Form. Die
Breite, d. h. die Abmessung in Breitenrichtung des Metallblocks,
ist so gewählt, daß der sich hindurcherstreckende
Mittelstrang lose aufgenommen wird. Die an den einander abgewandten
Seitenkanten des Metallblocks gebildeten Ausnehmungen
7 und die Durchgangsöffnung 8 im Mittelabschnitt des
Metallblocks sind durch säulenähnliche Abschnitte 11 voneinander
getrennt. Die jeweiligen Höhen der Ausnehmungen 7
und der Durchgangsöffnung 8 sind etwas größer bemessen als
die Breite der Verbindungslaschen 3 des Endlostreibriemens
1.
Wie Fig. 1 zeigt, bildet die erste Fläche 12 der Metallblöcke
5 und 6 jeweils eine flache Ebene. Rechtwinklige
Nuten 13 zur Aufnahme des Stiftes 4 sind quer etwa im
Mittelteil der säulenähnlichen Abschnitte 11 in der
ersten Fläche 12 gebildet. Die zweite Fläche 14 jedes Metallblocks
5 und 6 ist eine an sich flache Ebene mit einem
konvexen Abschnitt 15 in einem Bereich etwa auf
Höhe der rechtwinkligen Nuten 13. Die maximale Auswölbung
des konvexen Abschnittes 15 befindet sich auf der entgegengesetzten Seite der Nut
13. Der untere Abschnitt der ersten Fläche 12 des zweiten
Metallblocks 6 unterhalb der rechteckigen Nut 13, nämlich
ein Abschnitt, der sich radial gesehen im Inneren der Riemenscheibe
befindet, verjüngt sich in Richtung auf die
untere Kante und bildet eine Schrägfläche 16, so daß der
Abstand zwischen der ersten Fläche 12 und der zweiten Fläche
14 des Metallblocks 6 in Richtung auf die Unterkante allmählich abnimmt.
Der erste Metallblock 5 und der zweite Metallblock 6 werden
mit den jeweiligen konvexen Flächen 15 in Berührung miteinander
gebracht. Die drei Stränge von Verbindungslaschen 3
werden durch die Ausnehmungen 7 bzw. die Durchgangsöffnung 8
gesteckt, um jedes Paar von Metallblöcken 5 und 6 zwischen
benachbarten Stiften 4 zu halten. Die Stifte 4 werden in
den Nuten 13 aufgenommen, die in den ersten Flächen 12 des
ersten Metallblocks 5 und des zweiten Metallblocks 6 ausgebildet
sind. Jeder der Stifte 4, die gemeinsam die Verbindungslaschen
3 der drei Stränge des Endlostreibriemens 1
gelenkig verbinden, besitzt Endabschnitte,
die in die Verbindungslaschen 3 der durch die
Ausnehmungen 7 laufenden Außenstränge eingeführt werden,
einen Mittelabschnitt, der in die Verbindungslaschen des
mittleren Strangs eingeführt ist, und Abschnitte zwischen
den einander abgewandten Endabschnitten und dem Mittelabschnitt,
welche mit den Nuten 13 der zwei säulenähnlichen
Abschnitte 11 in Eingriff kommen.
An den einander entgegengesetzten Enden eines Halteglieds
17 sind Haltearme 18 ausgebildet. Das Halteglied 17 ist aus
einer Federplatte mit etwa U-Form ausgebildet. Die Haltearme
18 stehen mit den einander abgewandten Enden des
Stiftes 4 in Eingriff. Im Mittelbereich jedes Haltearms
18 ist eine Ausbuchtung 19 gebildet, die das zugehörige
Ende des Stiftes 4 in sich aufnimmt. Die Haltearme 18 des
Halteglieds 17 bedecken im wesentlichen die Hälfte der
Außenfläche der am weitesten außen liegenden Verbindungslaschen
3 um die Öffnung 2 herum. Der Verbindungsabschnitt 20
des Halteglieds 17, der die Haltearme 18 miteinander verbindet,
hat eine solche Breite und
Gestalt, daß die Haltearme 18 in federnd nachgiebiger Berührung
mit den einander abgewandten Enden des Stiftes 4
stehen. Beim Anbringen des Halteglieds 17 an dem Endlostreibriemen
1 wird der Verbindungsabschnitt 20 des Halteglieds
17 zwischen die beiden zweiten Flächen 14 des
ersten Metallblocks 5 und des zweiten Metallblocks 6 oberhalb
der miteinander in Berührung stehenden konvexen Abschnitte
15 gebracht. Der Verbindungsabschnitt
20 des Halteglieds 17 ist so gekrümmt, daß er in Berührung
mit den oberen Kanten, d. h. den, in radialer Richtung der
Riemenscheiben gesehen, äußeren Kanten der Verbindungslaschen
3 des mittleren Strangs gelangt. Die Breite des Verbindungsabschnitts
20 des Halteglieds 17 ist gleich der oder
geringfügig kleiner als die Größe der Lücke zwischen den
jeweiligen zweiten Flächen 14 der benachbarten ersten und
zweiten Metallblöcke 5, 6, die mit ihren konvexen
Flächen 15 zwischen benachbarten Stiften 4 in Berührung
miteinander stehen, wenn der Endlostreibriemen 1 ausgestreckt
ist und die Verbindungsplatten 3 in einer geraden
Linie liegen.
Beim Zusammenbau des Endlostreibriemens 1 werden zunächst
die Verbindungslaschen 3 eines ersten Satzes in die Ausnehmungen
7 und die Durchgangsöffnung 8 eines aus einem ersten
Metallblock 5 und einem zweiten Metallblock 6 bestehenden
Paares geführt. Die Verbindungslaschen 3 des ersten Satzes
werden mit denjenigen des zweiten Satzes über einen Stift 4
verbunden. Schließlich werden die Laschen eines letzten
Satzes mit denjenigen des ersten Satzes über einen Stift 4
verbunden. Die am weitesten außen liegenden Verbindungslaschen
31 des letzten Satzes besitzen jeweils halbkreisförmige
Löcher 32. Der Stift zum Verbinden der Verbindungslaschen
des letzten Satzes mit denjenigen des ersten
Satzes umfaßt ein normales Stiftelement 42 mit normaler
Länge und ein Kurzstiftelement 41, dessen Länge um die doppelte
Dicke der Verbindungslasche 31 kürzer ist als die
normale Länge. Beim Verbinden der Verbindungslaschen 3 des
letzten Satzes mit denjenigen des ersten Satzes wird das
kurze Stiftelement 41 durch die Löcher in den Verbindungslaschen
3 gesteckt, dann werden die äußeren Verbindungslaschen
31 an den Außenseiten des Endlostreibriemens 1 angebracht,
und dann wird das Normalstiftelement 42 in die
halbkreisförmigen Löcher 32 der am weitesten außen befindlichen
Verbindungslaschen 31 und in die Öffnungen 2 der Verbindungslaschen
3 gedrückt, und außerdem wird das Stiftelement
42 verstemmt.
Bei der ersten Ausführungsform ist das aus dem Metallblock
5 und dem Metallblock 6 bestehende Metallblock-Paar
schwenkbar an dem Endlostreibriemen 1 gelagert, wobei die
Nuten 13, die quer durch die säulenähnlichen Abschnitte 11
in der ersten Fläche 12 verlaufen, die durch die in den
einander abgewandten Enden jeder Verbindungslasche 3
ausgebildeten Öffnungen 2 eingeführten Stifte 4 aufnehmen, und
wobei die konvexen Abschnitte 15 an den zweiten
Flächen 12 miteinander in Berührung stehen, während in den
unteren Abschnitten unterhalb der Nuten 13 Lücken zwischen
den Schrägflächen 16 und den zweiten Flächen 12 gebildet
werden, und zwar bezüglich der Keil-Nut der Riemenscheibe radial
innen. Dies ist zurückzuführen auf die konvexen
Abschnitte 15 an den zweiten Flächen 14. Wenn sich folglich
der Endlostreibriemen 1 zwischen einem Paar Riemenscheiben
erstreckt, stehen die geneigten Flächen 9 und 10 an den
einander abgewandten Seitenkanten der Metallblöcke 5 und 6
in Berührung mit den konischen Berührflächen der Riemenscheiben.
Bei der Übertragung des Drehmoments wird die Antriebskraft
von den Metallblöcken 5 und 6 auf einen Stift 4 und von diesem
Stift 4 auf die jeweils nächsten Metallblöcke 5 und 6 übertragen.
Außerdem wird die Kraft von dem Stift
4 auf die Verbindungslaschen 3 und von den Verbindungslaschen
3 auf den Stift 4 durch das In-Eingriff-Kommen der Öffnungen
2 und der Stifte 4 an den einander abgewandten Endabschnitten
und dem Mittelabschnitt des Stiftes 4 auf beiden
Seiten der säulenähnlichen Abschnitte 11 übertragen. Demzufolge
konzentriert sich die von den Verbindungslaschen 3
auf den Stift 4 ausgeübte Kraft nicht nur auf die beiden
äußeren Enden des Stiftes 4, wie es bei den herkömmlichen
Endlostreibriemen der Fall ist. Vielmehr verteilt sich die
Kraft durch die drei Stränge aus den Verbindungslaschen
3 auf die drei Abschnitte des Stiftes 4. Von den beiden
säulenähnlichen Abschnitten 11 wird auf den Stift 4 eine
Kraft übertragen, die der von den Laschen 3 auf den
Stift 4 übertragenen Kraft entgegenwirkt. Demzufolge
wird der Stift 4 bei der Kraftübertragung nicht gekrümmt,
und ein übermäßiger Verschleiß der äußeren Verbindungslaschen
3 wird vermieden.
Bei einem herkömmlichen Metallblock mit lediglich einer
Durchgangsöffnung in der Mitte wirkt eine radial nach innen
gerichtete Kraft auf die Unterseite der Durchgangsöffnung,
was diese belastet. Dies kann einen übermäßigen Abrieb
der geneigten Berührflächen des Metallblocks oder der
Berührfläche der Riemenscheibe verursachen.
Beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Ausnehmungen
7 in den einander abgewandten geneigten Seitenkanten
des Metallblocks gebildet, um jede geneigte Seitenkante
in die obere geneigte Berührfläche 9 und die untere
geneigte Berührfläche 10 zu unterteilen, und zwischen den
Ausnehmungen 7 und der Durchgangsöffnung 8 sind die säulenförmigen
Abschnitte 11 gebildet. Folglich konzentriert sich
die Kraft nicht übermäßig stark auf die Unterseite des
Metallblocks, und somit wird der Abrieb der geneigten
Berührflächen des Metallblocks und der Riemenscheibe gering.
Der Verbindungsabschnitt 20 des Halteglieds 17 steht in federnder
Berührung mit den Verbindungslaschen 3, die oberen
Kanten der Haltearme 18 des Halteglieds stehen in federnder
Berührung mit den oberen Kanten der Ausnehmungen 7 der Metallblöcke
5 und 6, und die Ausbuchtungen 19, die in den Haltearmen
18 ausgebildet sind, nehmen die äußeren Enden des
Stiftes in sich auf, um den Stift 4 gegen axiales Verschieben
festzuhalten.
Fig. 4 bis 7 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Endlostreibriemens. Das zweite Ausführungsbeispiel
ähnelt der ersten Ausführungsform, mit Ausnahme
der Tatsache, daß bei der zweiten Ausführungsform ein Halteglied
21 verwendet wird, welches einen anderen Aufbau hat
als das Halteglied 17 beim ersten Ausführungsbeispiel. Die
einzelnen Teile in den Fig. 4 bis 7, die die gleichen Bezugszeichen
wie in den Fig. 1 bis 3 aufweisen, werden nicht
noch einmal beschrieben.
Das Halteglied 21 ist ein Verbundteil, welches aus
Platten 22 und einem separaten Haltebügel 23 besteht.
Die Platten 22 besitzen jeweils Abschnitte,
die die einander abgewandten runden Enden einer Verbindungslasche
3 abdecken und aus einer Federplatte gebildet
sind. Der Haltebügel 23 ist durch Biegen eines Federstreifens
zu einer U-Form gebildet. In der Platte 22 sind
durch Pressen zwei Ausbuchtungen 24 gebildet. Die Platten 22
werden auf die äußersten Verbindungslaschen 3 der Sätze von
Verbindungslaschen in den Ausnehmungen 7 der Metallblöcke 5
und 6 so aufgesetzt, daß sie die äußeren Enden der Stifte
4, die aus den äußeren Verbindungslaschen 3 vorstehen, in
den Ausbuchtungen 24 aufnehmen. Nach Fig. 7 sitzt der Haltebügel
23 rittlings auf den drei Strängen von Verbindungslaschen
3 und den Platten 22, wobei die seitlichen Schenkel 25 der
U-Form federnd nachgiebige Berührung mit den jeweiligen
Mittelbereichen der Platten 22 haben. Der Haltebügel 23
besitzt einen gekrümmten Verbindungssteg 26 und die U-förmigen
Schenkel 25 an den beiden Enden des Verbindungsstegs
26. Wenn der Haltebügel 23 aufgesetzt ist, steht der Mittelabschnitt
des Verbindungsstegs 26 in Berührung mit den
oberen Kanten der Verbindungslaschen 3 des mittleren
Strangs, und jeder Schenkel 25 steht in federnder Berührung
mit der Außenfläche der Platte 22, während ein nach innen
gebogener Abschnitt 27 am unteren Ende des Schenkels 25
mit der Unterkante der jeweils äußeren Verbindungslaschen
der Außenstränge in Berührung steht, um die Platte 22
gegen die äußere Verbindungslasche 3 zu pressen. Die
Platte 22 hält somit die Stifte 4 fest.
Fig. 8 zeigt in ähnlicher Ansicht wie Fig. 3 eine dritte
Ausführungsform eines Endlostreibriemens gemäß der Erfindung.
Bei der dritten Ausführungsform ist jeder der Metallblöcke
5 und 6 ebenfalls mit Ausnehmungen 7 in den entgegengesetzten, geneigten
Berührflächen ausgestattet, und es sind zwei Durchgangsöffnungen
8 zwischen den Ausnehmungen 7
in Breitenrichtung der Blöcke ausgebildet. Folglich
besitzen die Metallblöcke 5 und 6 jeweils drei säulenförmige
Abschnitte 11 mit jeweils einer Nut 13 und einem
konvexen Abschnitt 15. Der Endlostreibriemen 1 nach der
dritten Ausführungsform unterscheidet sich von dem nach der
ersten Ausführungsform lediglich dadurch, daß der Treibriemen
1 der dritten Ausführungsform vier Stränge aus Verbindungslaschen
3 umfaßt, welche in die beiden Ausnehmungen 7
und die beiden Durchgangsöffnungen 8 eingeführt werden. Jeder
Strang besteht aus miteinander verbundenen Sätzen von Verbindungslaschen
mit jeweils fünf parallelen Verbindungslaschen
3.
Bei der dritten Ausführungsform, bei der die Metallblöcke 5
und 6 jeweils drei säulenförmige Abschnitte 11 aufweisen,
und vier Verbindungslaschen-Stränge vorgesehen sind, ist
gegenüber der ersten und der zweiten Ausführungsform ein
zusätzlicher säulenförmiger Abschnitt vorgesehen. Deshalb
erfolgt die Kraftübertragung zwischen den Verbindungslaschen
und einem Stift 4 an vier Stellen jedes Stifts 4, nämlich
an den äußeren Enden und an den zwei inneren Abschnitten.
Die Kraftübertragung zwischen den Metallblöcken 5 und
6 und dem Stift 4 erfolgt an drei Stellen des Stifts, nämlich
zwischen den Stellen, die in Eingriff mit den Verbindungslaschen
3 stehen, so daß der Stift 4 bei der Kraftübertragung
nicht nennenswert deformiert wird
und sich die Belastung gleichförmig auf die Verbindungslaschen
3 verteilt.
Bei der dritten Ausführungsform verteilt sich die Last noch
gleichmäßiger auf die Verbindungslaschen 3 als bei den
anderen beiden Ausführungsbeispielen. Auch wird der Abrieb
der Verbindungslaschen 3 und der Stifte 4 noch wirksamer
verringert, so daß die Lebensdauer des Endlostreibriemens
verlängert wird.
Das bei der zweiten Ausführungsform verwendete Halteglied
21 kann auch bei der dritten Ausführungsform eingesetzt
werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Endlostreibriemen sind trapezförmige
Blöcke vorgesehen, die geneigte Berührflächen an den
einander abgewandten Seitenkanten aufweisen, und zwar oberhalb
und unterhalb von Ausnehmungen, die in den Seitenkanten
gebildet sind. Zwischen den Ausnehmungen und ausgerichtet
mit diesen in Breitenrichtung der Blöcke ist ein oder
sind mehrere Durchgangsöffnungen ausgebildet. Ein Endlosriemen
umfaßt mehrere Endlosstränge, wobei die Anzahl der Endlosstränge
der Gesamtzahl von Ausnehmungen und Durchgangsöffnungen
entspricht. Jeder Endlosstrang wird gebildet durch
mehrere Verbindungslaschen etwa gleicher Länge, die Seite
an Seite in mehreren Sätzen angeordnet sind, wobei die
Sätze von Verbindungslaschen durch gemeinsame Gelenkstifte
zu einem Endlosband verbunden sind. Die aus den Verbindungslaschen
bestehenden Stränge laufen durch die Ausnehmungen
und die Durchgangsöffnungen in
den Metallblöcken und halten die Blöcke zwischen jeweils
paarweisen Gelenkstiften.
Bei der Übertragung von Kraft bzw. Drehmomenten von einer
Riemenscheibe zu einer anderen Riemenscheibe wird aufgrund
der erfindungsgemäßen Ausgestaltung die Kraft von den Metallblöcken
auf das aus mehreren Strängen von Verbindungslaschen
bestehende Endlosband übertragen und umgekehrt, und
zwar durch den Eingriff zwischen den säulenförmigen Abschnitten
zwischen den Ausnehmungen und den Durchgangsöffnungen
der Metallblöcke und den Gelenkstiften des Endlosriemens.
Wenn daher der Endlosriemen drei Stränge von Verbindungslaschen
aufweist, kommt jeder Stift mit den Verbindungslaschen
an drei Stellen in Eingriff, nämlich an den
entgegengesetzten Endabschnitten und im Mittelabschnitt.
Zwischen den Kontaktstellen mit den Verbindungslaschen
kommt der Stift an zwei Stellen in Eingriff mit den Metallblöcken.
Wenn der Endlostreibriemen vier Stränge von Verbindungslaschen
aufweist, kommt jeder Stift mit den Verbindungslaschen
an vier Stellen in Eingriff, nämlich an den
beiden äußeren Endabschnitten und an zwei inneren Abschnitten.
An den drei Abschnitten zwischen den Eingriffsstellen
mit den Verbindungslaschen kommt der Stift mit den Metallblöcken
in Eingriff. Folglich werden die Gelenkstifte im
Betrieb nicht nennenswert gekrümmt, und die Belastung verteilt
sich gleichförmig auf die Verbindungslaschen. Als
Folge davon wird ein Abrieb der Verbindungslaschen und der
Gelenkstifte verringert und die Lebensdauer des Endlostreibriemens
mithin erhöht.
Die Metallblöcke des Endlostreibriemens besitzen jeweils
eine Ausnehmung in den abgewandten Seitenkanten und vertikale
Säulenabschnitte zwischen den Ausnehmungen und der
einen oder mehreren Durchgangsöffnungen. Die säulenförmigen
Verbindungsabschnitte zwischen den Ausnehmungen und den
Durchgangsöffnungen verbinden - in radialer Richtung der Riemenscheibe
gesehen - einen oberen und einen unteren Abschnitt
jedes Metallblocks. Verglichen mit einem Metallblock
gleicher Größe, der nur eine zentrale Durchgangsöffnung
zur Aufnahme eines Endlosriemens gleicher Breite, d. h.
gleicher Gesamtanzahl von Verbindungslaschen auf einem
Stift, besitzt, ist die Breite des Durchgangslochs ebenso
wie der Abstand zwischen den säulenähnlichen Abschnitten
kleiner. Wenn der Metallblock mit einer Riemenscheibe in
Eingriff gelangt und eine radial nach innen gerichtete
Kraft auf den Metallblock ausgeübt wird, wird
eine Belastung im unteren Abschnitt des Metallblocks verringert,
und eine übermäßige Konzentration der Spannung an
einem speziellen Bereich in dem Metallblock tritt nicht
auf.
Bei dem erfindungsgemäßen Endlostreibriemen weisen die
Metallblöcke an einander abgewandten Kanten Ausnehmungen
und eine oder mehrere Durchgangsöffnungen zwischen den Ausnehmungen
zur Aufnahme von Verbindungslaschen-Strängen auf.
Jeder Metallblock hat einen unteren und einen oberen Teil,
welche durch die säulenförmigen Abschnitte verbunden sind,
und geneigte Berührflächen an den freien Enden der oberen
und der unteren Teile. Der Endlosriemen ist in mehrere Verbindungslaschen-Stränge
unterteilt, wobei die Anzahl der
Stränge der Gesamtzahl von Ausnehmungen und Durchgangsöffnungen
in dem Metallblock entspricht. Schließlich sind die
Verbindungslaschen-Stränge durch gemeinsame Gelenkstifte
miteinander verbunden. Deshalb wird die auf jeden Stift
durch die Verbindungslaschen-Stränge oder die Metallblöcke
aufgebrachte Belastung nicht auf den Mittelabschnitt oder
auf die einander abgewandten Endabschnitte des Stiftes
konzentriert, sondern verteilt sich über die gesamte Stiftlänge.
Deshalb wird eine Verformung des Gelenkstiftes verringert,
eine gleichförmige Lastverteilung auf die Verbindungslaschen
erreicht und die Lebensdauer des Endlostreibriemens
erhöht.
Die beiden Metallblöcke (erster und zweiter Block) werden
zwischen zwei benachbarten Stiften des Endlosriemens dadurch
gehalten, daß sie relativ zueinander drehbar an einer
Fläche miteinander in Berührung gelangen und durch den
Stift schwenkbar gehalten werden, indem der Stift in den
Nuten aufgenommen wird, die quer in den säulenähnlichen Abschnitten
ausgebildet sind. Die Verbindungslaschen sind
folglich von den Verbindungsstiften gelenkig für eine
Schwenkbewegung relativ zu den benachbarten Verbindungslaschen
und relativ zu den Stiften verbunden, so daß der
Endlostreibriemen am Umfang der Riemenscheibe flexibel ist.
Schließlich umfaßt der Endlostreibriemen mindestens drei
Stränge von Verbindungslaschen, wobei die äußeren Stränge
in Längsrichtung der die Verbindungslaschen verbindenden
Gelenkstifte durch die offenen Ausnehmungen der Metallblöcke
laufen und in den offenen Ausnehmungen durch Halteglieder
gehalten werden, die jeweils mit den äußeren Enden
der Stifte in Eingriff kommen. Es gibt mithin keine Möglichkeit
für die Verbindungslaschen der äußeren Stränge,
von den Stiften abzufallen, obschon die äußeren Stränge von
Verbindungslaschen durch die offenen Ausnehmungen geführt
werden.
Um eine nennenswerte Beanspruchung der Gelenkstifte, die
die Verbindungslaschen der Stränge gemeinsam verbinden, zu
vermeiden, beträgt die optimale Anzahl von Verbindungslaschen
in den beiden Ausnehmungen für ein und denselben Stift
die Hälfte der Anzahl sämtlicher Verbindungslaschen auf
demselben Stift abzüglich oder zusätzlich einer Verbindungslasche
(bei der Hälfte wird gegebenenfalls auf eine
volle Zahl aufgerundet).
Claims (5)
1. Endlostreibriemen zur Kraftübertragung in Kegelscheiben-Umschlingungsgetrieben,
mit
mindestens drei quer zur Laufrichtung des Riemens gelegenen Kettensträngen, die jeweils aus versetzt angeordneten Reihen von Verbindungslaschen (3) bestehen, die in Querrichtung durch Gelenkstäbe (4) miteinander verbunden sind, und mit
um die Gelenkstäbe angeordneten Paaren von Blöcken (5, 6), die sich in Laufrichtung gesehen paarweise schwenkbar berühren und quer zur Laufrichtung einen trapezförmigen Umriß aufweisen, mit zwei seitlich offenen Ausnehmungen (7) und mindestens einer inneren Durchgangsöffnung (8), die jeweils auf den Strangquerschnitt abgestimmt sind.
mindestens drei quer zur Laufrichtung des Riemens gelegenen Kettensträngen, die jeweils aus versetzt angeordneten Reihen von Verbindungslaschen (3) bestehen, die in Querrichtung durch Gelenkstäbe (4) miteinander verbunden sind, und mit
um die Gelenkstäbe angeordneten Paaren von Blöcken (5, 6), die sich in Laufrichtung gesehen paarweise schwenkbar berühren und quer zur Laufrichtung einen trapezförmigen Umriß aufweisen, mit zwei seitlich offenen Ausnehmungen (7) und mindestens einer inneren Durchgangsöffnung (8), die jeweils auf den Strangquerschnitt abgestimmt sind.
2. Endlostreibriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem Block (5, 6) eine Rille (13) ausgebildet ist, in der ein jeweiliger Gelenkstab
(4) angeordnet ist.
3. Endlostreibriemen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Halteglieder (17) zum Halten der Gelenkstäbe (4) vorgesehen sind, wobei jedes
Halteglied Ausbuchtungen (19) zur Aufnahme der Enden eines Gelenkstabs (4) aufweist.
4. Endlostreibriemen nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
Halteglieder (21) zum Halten der Gelenkstäbe (4), wobei jedes Halteglied (21) ein zusammengesetztes
Element ist, das aus zwei Platten (22), die die Enden eines Gelenkstabs
(4) berühren, und einem U-förmigen Haltebügel (23) besteht, der die Platten (22) hält.
5. Endlostreibriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Block (5, 6) einen konvexen Abschnitt (15) aufweist, der einen
konvexen Abschnitt (15) eines benachbarten Blocks (5, 6) berührt.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BLUMBACH, KRAMER & PARTNER, 81245 MUENCHEN |
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |