DE251271C - - Google Patents

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DE251271C
DE251271C DENDAT251271D DE251271DA DE251271C DE 251271 C DE251271 C DE 251271C DE NDAT251271 D DENDAT251271 D DE NDAT251271D DE 251271D A DE251271D A DE 251271DA DE 251271 C DE251271 C DE 251271C
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belt
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belts
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/20V-belts, i.e. belts of tapered cross-section with a contact surface of special shape, e.g. toothed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Treibriemen, insbesondere Keilriemen, wie solche zum Antrieb von Motorrädern u. dgl. Verwendung finden.
Die bekannten Riemen dieser Art besitzen auf der Unterseite des Riemens angeordnete, quer verlaufende Rillen. Diesen gegenüber zeichnen sich die Keilriemen gemäß vorliegender Erfindung dadurch aus, daß nicht nur
ίο die Unterseite, sondern auch die Seitenflächen und die Oberseite des Riemens mit Erhöhungen und Vertiefungen versehen sind, zu dem Zweck, eine gute Anlage des Riemens in der Rille der Riemenscheibe unter Vermeidung ausgebauchter Stellen zu erzielen.
Die Erhöhungen und Vertiefungen wechseln hierbei 1In der Längsrichtung miteinander ab, so daß die Stellen der einzelnen Oberflächen, an denen die Vertiefungen im Verhältnis zur
ao ganzen Breite der genannten Flächen den größten Raum einnehmen, alle in denselben Riemenquerschnitt fallen.
Durch eine derartige Anordnung der Erhöhungen und Vertiefungen auf den verschie-
a5 denen Riemenseiten wird die Biegungsfähigkeit des Riemens erhöht.
Ferner stehen gemäß der Erfindung die vertieften Stellen der Seitenflächen des Riemens und die Rillen der Unterseite miteinander in Verbindung, damit die Luft, die durch die Bewegung des Riemens mitgerissen und zwi-Aus-
sehen dem Riemen und der Rillenwandung eingeschlossen wird, entweichen kann.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispiels- weise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Draufsicht auf einen Riemen,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines längeren Riementeiles in zwei verschiedenen Ausführungsarten,
Fig. 3 einen Querschnitt des Riemens nach Linie Z-Z der Fig. 2,
Fig, 4 wiederum eine Seitenansicht eines Riemenstreifens in zwei verschiedenen
führungsarten,
Fig. 5 einen teilweisen Querschnitt nach Linie X-X der Fig. 4,
Fig. 6 einen teilweisen Querschnitt nach Linie W-W der Fig. 4.
In den Figuren bezeichnet ganz allgemein « den Riemen, b die bekannten in der unteren Fläche angebrachten Rillen, welche das Biegen des Riemens erleichtern, c die Vertiefungen und Rillen, welche die Luftabführungskanäle bilden, und d die Reibungsflächen des Riemens ohne Rücksicht auf die Besonderheit der verschiedenen Muster, welche sie bilden, und deren Neigung derjenigen der Lauf rillensei ten der Scheibe, auf welchen die Flächen d, d ihren natürlichen elastischen Reibungsdruck und ihre Adhäsionswirkung bei der Kraftübertragung ausüben, gleich ist.
60
Auf der Oberseite des Riemens sind kurze vorspringende Streifen e angebracht, welche von der Mitte ihrer Länge aus in konvexer Linie bis zum Boden der vertieften Stellen S abnehmen und das Korbflechtmuster bilden, welches in vorstehendem bereits erwähnt worden ist. Die Anordnung ist nun derart, daß die flach verlaufenden Enden der Erhebungen mit den Enden der an den Seitenflächen des Riemens vorgesehenen Vertiefungen bzw. den größten Luftdurchlaßstellen c sowie auch mit den bekannten Querrillen b der Unterseite in demselben Querschnitt zusammentreffen. / Ein durch Linien A-A (Fig. 2) gelegter Querschnitt schneidet daher den Riemen an einer geschwächten Stelle, da hier sowohl die Erhebungen β in die ebene Fläche der Oberseite auslaufen, als auch die vertieften Stellen c der Seitenflächen den größten, bzw. die vorspringenden Berührungsflächen d den kleinsten Raum einnehmen und endlich eine Querfurche b der Unterseite des Riemens sich befindet. Daher wird sich der Riemen beim Laufen über die Scheiben an diesen dicht aufeinander folgenden Stellen sehr leicht biegen, wobei die sonst in den Rillen b zusammengepreßte Luft durch die mit den Rillen in Verbindung stehenden Lufträume c entweichen kann. Ähnliche geschwächte Querschnitte wie an der Stelle A-A, die in radialen Ebenen liegen, wenn der Riemen über die Scheibe läuft, sind bei den weiteren Ausführungsformen der Zeichnung durch die Linien B-B (Fig. 2) und C-C und D-D (Fig. 4) bezeichnet, so daß man bei Anwendung jedes beliebigen Musters dasselbe leichte Biegen erzielen wird. Andererseits befinden sich die steifsten Stellen des Riemens in der Mitte zwischen je zwei der erwähnten geschwächten
•40 Querschnitte, also bei Z-Z, Y-Y (Fig. 2) und X-X und W-W (Fig. 4), wo die Anordnung des Musters am meisten Material bestehen läßt bzw. !die geringsten , Lufträume vorsieht, mithin die Elastizität des Riemens und der Widerstand gegen die Verdrehung der gegen die Scheibenflanschen vorspringenden Reibungsflächen größer ist.
Wie schon vorher bemerkt, beschränkt sich die Erfindung nicht auf irgendeine bestimmte Form und Anordnung der Vertiefungen auf den Seitenflächen des Riemens; die Vertiefungen c können also konisch oder spitzwink-' lig oder gemäß Fig. 5 viereckig oder angenähert viereckig ausgebildet sein, sofern die Lufträume c parallel mit den Kontaktflächen d liegen und frei mit den gewöhnlichen Vertiefungen b, wo solche vorgesehen sind, in Verbindung stehen. .:
Die Riemen mit ihren Mustern sind in bei Motorriemen bekannter Weise aus Gummi bzw. aus einem Gummi ersetzenden Fabrikat mit. oder ohne Einlage von Segeltuch o. dgl. hergestellt oder mit Gummi umlegt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: 6S
1. Keilriemen mit auf der Unterseite des Riemens angeordneten, quer verlaufenden Rillen, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Seitenflächen und die Oberfläche des Riemens mit in der Längs- und Querrichtung abwechselnden Erhöhungen und Vertiefungen derart versehen sind, daß die · Stellen der einzelnen Oberflächen, an denen die Vertiefungen im Verhältnis zur ganzen Breite der betreffenden Fläche den größten Raum einnehmen, alle in denselben Riemenquerschnitt fallen.
2. Keilriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertieften Stellen der Seitenflächen des Riemens und die Rillen der Unterseite behufs Abführung der Luft miteinander in Verbindung stehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. ;
ηκηι.ΐΝ. cEDiiucKT in der jkichsdruckcuiei.
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DE (1) DE251271C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1214950B (de) * 1964-01-02 1966-04-21 Hans Feighofen Endlose und endliche Keilriemen
DE1221861B (de) * 1964-01-02 1966-07-28 Hans Feighofen Endlose und endliche Keilriemen aus Gummi, Kunststoff, Leder od. dgl., insbesondere zur UEbertragung grosser Leistungen und Drehzahlen
US5031371A (en) * 1989-10-13 1991-07-16 Davister Michael D Components and connector means for a modular building structure system
EP1063448A3 (de) * 1999-06-22 2003-11-12 NORDDEUTSCHE SEEKABELWERKE GMBH & CO. KG Riemen, insbesondere Förderriemen und Verfahren zur Herstellung desselben
EP3608075A1 (de) 2018-08-08 2020-02-12 ContiTech Antriebssysteme GmbH Antriebsriemen mit einer profilierten riemenseite

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