DE3732226A1 - Doppelseitiger zahnriemen-fahrtreppenantrieb - Google Patents
Doppelseitiger zahnriemen-fahrtreppenantriebInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Antriebsmechanismen für
die Stufen von Fahrtreppen und betrifft insbesondere
einen Fahrtreppenantrieb mit doppelseitigem Zahnriemen.
Der größte Teil der derzeit im Betrieb befindlichen Fahr
treppenanlagen enthält Fahrtreppen-Stufen, die mit einer
Antriebskette verbunden sind, welche ihrerseits durch ein
motorgetriebenes Kettenrad am oberen Endpunkt (terminal)
der Fahrtreppe angetrieben wird.
Andere Fahrtreppen, von denen sich einige in Gebrauch be
finden, verwenden einen als Modulantrieb bezeichneten
Antrieb in einem Fahrtreppen-Streckenteil (rise) (vgl.
US-PSen 36 77 388 und 43 61 220). Der Antrieb besteht
dabei aus einer Kettenschleife, die mit einer Reihe von
miteinander verbundenen, laminierten, gezahnten Metall-
Gliedern zusammengreift, wobei jedes Glied an einer Fahr
treppen-Stufe angebracht ist. Eine Anzahl der Reihe von
gezahnten Gliedern werden durch oberes und unteres Trum
der Kettenschleife angetrieben. Gemäß der erstgenannten
US-PS weist die Kette eine Reihe von Rollen aus einem
elastischen Werkstoff auf, welche in die Glied-Zähne ein
greifen. Gemäß der zweitgenannten US-PS hat es sich als
ratsam erwiesen, zur Verlängerung der Kettenstandzeit
Metallrollen auf jeder Seite jeder elastischen Rolle vor
zusehen.
Bei anderen Personenbeförderungsanlagen werden die Paletten
eines Fahrsteigs (moving walk) durch einen an einer Seite
angeordneten Zahnriemen angetrieben. Personenfahrsteige
sind in den US-PSen 31 91 743 und 33 65 051 beschrieben,
von denen die letztere speziell einen Modulantrieb zeigt,
bei dem oberes und unteres Trum eines einseitig verzahnten
Zahnriemens eine Reihe von verbundenen Metall-Gliedern an
treiben, die jeweils mit einer Palette (oder Trittplatte)
verbunden sind. Bei diesen beiden US-PSen durchlaufen die
Zahnriemen bei der Übertragung einer Antriebskraft auf
die Paletten jedoch mehr als eine Krümmung, von denen
einige einen kleinen Radius aufweisen. Diese Durchbiegung
des Riemens, die ungefähr dem ständigen Biegen einer
Papierklammer analog ist, kann zu einem vorzeitigen Ver
sagen oder Bruch des Riemens führen.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer Fahr
treppe mit einem doppelseitig verzahnten elastomeren Zahn
riemen, welcher eine Antriebskraft linear auf die Fahr
treppen-Stufen überträgt, wobei die Riemenzähne eine spe
zielle Kontur für eine gleichmäßige Antriebskraftübertra
gung aufweisen sollen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekenn
zeichneten Merkmale gelöst.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung sind die Zähne von Rie
men(zahn)scheiben, welche dem Riemen eine Antriebskraft
erteilen, und die Zähne von Gliedern (links), welche die
Antriebskraft vom Riemen auf die Fahrtreppen-Stufen über
tragen, für ein Zusammenwirken mit der Kontur (dem Profil)
des doppelseitigen Zahnriemens so konturiert oder profi
liert, daß die Betriebslebensdauer oder Standzeit des
doppelseitigen Zahnriemens erheblich verlängert wird.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Glieder
aus einem hochfesten, selbstschmierenden (d.h. fremd
schmierungsfreien) Kunststoff geformt und so ausgelegt,
daß sie ein Biegemoment auszuhalten vermögen, das bei der
Übertragung der Antriebskraft durch das Glied vom Zahn
riemen auf die Fahrtreppen-Stufen auftritt.
Vorteile der Erfindung umfassen lange Zahnriemenstand
zeit und ruckfreien Lauf aufgrund des Zusammenwirkens
zwischen den konturierten Zähnen von Zahnriemen, Riemen
scheibe und den Gliedern sowie ruhigen oder geräuscharmen
Lauf und niedrige Wartungsanforderungen aufgrund des Zu
sammenwirkens zwischen dem elastomeren Zahnriemen und den
Kunststoff-Gliedern.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Er
findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene perspektivische
Darstellung eines Abschnitts einer Fahrtreppe
zur Veranschaulichung der eingebauten modularen
oder Modulantriebseinheit gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene perspek
tivische Darstellung der Einzelheiten der Modul
antriebseinheit nach Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise weggebrochene perspektivische
Darstellung zur Verdeutlichung der Einzelheiten
eines verzahnten Glieds gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Teil
schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3 zur Ver
deutlichung der Einzelheiten von Gliedern nach
Fig. 3,
Fig. 5 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teildar
stellung der Einzelheiten der konturierten Riemen
(zahn)scheibenzähne nach Fig. 2 und
Fig. 6 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teildar
stellung im Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 2
zur näheren Veranschaulichung des doppelseitigen
(doppelseitig verzahnten) Zahnriemens nach Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine Modulantriebseinheit oder in Modulbau
weise ausgeführte Antriebseinheit 10 dargestellt, die im
Anstiegsstreckenteil einer Fahrtreppe 12 angeordnet ist
und auf welche der Grundgedanke der Erfindung angewandt
ist. Diese Antriebseinheit überträgt eine Antriebskraft
über einen doppelseitigen (d.h. doppelseitig verzahnten),
elastomeren, praktisch nicht dehnbaren Zug-Zahnriemen 14
auf eine Reihe von miteinander verbundenen (Mitnehmer-)-
Gliedern 16, wobei die Glieder ihrerseits jeweils über
eine Achse 20 mit einer Fahrtreppen-Stufe 18 verbunden
sind, um die Antriebskraft auf jede Stufe zu übertragen
und damit die Fahrtreppen-Stufen in Bewegung zu setzen.
Gemäß Fig. 2 enthält die Modulantriebseinheit 10 einen
Motor 22, der seine Antriebskraft mittels eines einsei
tigen (d.h. einseitig verzahnten) Zahnriemens 26 auf ein
Getriebe 24 überträgt, das seinerseits die Antriebskraft
über zwei einseitig verzahnte Zahnriemen 28 mit einer für
den sicheren Antrieb der Fahrtreppe berechneten Geschwin
digkeit auf zwei Antriebs(zahn)räder 30 überträgt, welche
ihrerseits die Antriebskraft über eine Verbindungs-Welle
33 auf zwei erste Antriebsriemenscheiben eines großen
Durchmessers übertragen. Die Antriebsriemenscheiben sind
jeweils über einen noch näher zu beschreibenden, doppel
seitig verzahnten Zahnriemen 14 mit Riemenscheiben 34
eines großen Durchmessers verbunden, um die Antriebskraft
über das längsverlaufende Trum des betreffenden Zahn
riemens zwischen erster und zweiter Riemenscheibe auf die
verzahnten Glieder 16 und (somit) auf die Fahrtreppen-
Stufen 18 zu übertragen (vgl. Fig. 1).
Die verzahnten Glieder (vgl. Fig. 3) sind so ausgebildet,
daß sie die Antriebskraft vom betreffenden Zahnriemen 14
über eine Achse 20 auf die jeweiligen Fahrtreppen-Stufen
übertragen. Jedes Glied 16 umfaßt eine obere rechteckige
Platte 104, eine verzahnte untere rechteckige Platte 106,
die mit den Zähnen des doppelseitigen Zahnriemens zu
sammenzuwirken vermag, und eine rechteckige Rippe 108,
die sich senkrecht zu oberer und unterer Platte über die
Länge des Glieds erstreckt und diese Platten miteinander
verbindet. Zur Versteifung des Aufbaus des verzahnten
Glieds sind mehrere Stege 110 senkrecht zu oberer und
unterer Platte und senkrecht zur zentralen Rippe an deren
beiden Seiten angeordnet. Das Glied 16 muß verstärkt
sein, um einem Biegemoment widerstehen zu können, das bei
der Übertragung einer Antriebskraft durch das Glied vom
doppelseitigen Zahnriemen zu den Stufen auf das Glied
einwirkt, weil die doppelseitigen Zahnriemen und die
Stufenachsen in verschiedenen Ebenen liegen. An beiden
Enden des verzahnten Glieds 16 ist jeweils ein dreieckiger
Strebenabschnitt 112 unter einem Winkel von etwa 35° zur
Verlaufsrichtung der Ebene der oberen Platte angebracht,
um in einem typischen Anwendungsfall die Antriebskraft
von den doppelseitigen Zahnriemen auf die Stufenachsen zu
übertragen. Vom einen Strebenabschnitt steht eine zinken
artige Zunge 114, typischerweise unter einem Winkel von
etwa 19°, ab. Auf ähnliche Weise stehen vom anderen Streben
abschnitt 116 zwei nutartige Arme ebenfalls unter einem
Winkel von etwa 19° ab. Die Zungen sind dabei jeweils
zwischen die Arme eines anschließenden verzahnten Glieds
eingefügt, so daß eine miteinander verbundene Reihe von
verzahnten Gliedern gebildet wird (vgl. Fig. 1). Die
Winkel von Strebenabschnitt, Zunge und Armen erlauben
eine Drehung bzw. Umlenkung der Reihe der Glieder um den
oberen (vgl. Fig. 1) und den unteren Endabschnitt der
Fahrtreppenstrecke, ohne daß die benachbarten Enden der
Glieder miteinander zusammenstoßen. Jede Zunge und jeder
Arm ist mit einer Lagerbohrung 118 zur Aufnahme einer
Stufenachse 20 versehen, welche die Zunge eines verzahnten
Glieds zwischen zwei benachbarten Armen verbindet und
jedes Glied mit einer Fahrtreppen-Stufe vereinigt, um die
Antriebskraft vom Zahnriemen auf die Reihe der verzahnten
Glieder und auf jede Stufe zu übertragen. Die Winkel der
Strebenabschnitte, der Zunge und der Arme hängen von der
für jeden Zahn gewählten Länge, der Breite der Riemen
zähne, der Zahl von Gliedern, die um oberen und unteren
Endabschnitt der Strecke umlaufen, und vom Abstand zwi
schen Zahnriemen und Stufenachsen ab, um damit sicherzu
stellen, daß die Zahnriemenzähne mit den Zähnen der Glieder
in Eingriff bleiben.
Die einzelnen Glieder können aus einem handelsüblichen
aromatischen Polyester (Valox der Firma General Electric
Company) mit folgenden Eigenschaften hergestellt werden:
Hohe Maßhaltigkeit, hoher Selbstschmierungsgrad (d. h. es
ist keine zusätzliche Schmierung erforderlich), hohe
chemische Beständigkeit, geringe Feuchtigkeitsabsorption
und hohe Wärmebeständigkeit. Da die einzelnen Glieder
keiner Schmierung bedürfen und der Zahnriemen 14 aus einem
elastomeren Werkstoff besteht, kann die für einen Ketten
antrieb erforderliche Schmierung entfallen, wodurch der
Wartungsaufwand herabgesetzt wird.
Die Verwendung von Kunststoffen für Ketten- oder Stufen-
Glieder in Fahrtreppen ist bisher nicht bekannt. Es wurde
nämlich angenommen, daß in einem solchen Fall die Glieder
nicht den hohen Biegemomenten zu widerstehen vermögen,
die bei der Übertragung der Antriebskraft von den doppel
seitigen Zahnriemen 14 auf die Stufen 18 über die Achsen
20 auftreten. Glieder 16, welche die oben beschriebene
Ausgestaltung besitzen, vermögen dagegen dem auftretenden
Biegemoment zu widerstehen. Durch die Kunststoff-Glieder
wird das Gewicht der Fahrtreppe ganz erheblich verringert,
so daß bei einer typischen Fahrtreppe mit einer Auf
stiegs-Strecke von 6 m die Leistung ihres Motors 22 von
15 PS auf 7,5 PS verringert werden kann, was geringere
Investitions- und Betriebskosten bedeutet. Die Fertigung
der Kunststoff-Glieder ist bei weitem einfacher und weniger
aufwendig als die Herstellung von Metall-Gliedern. Kunst
stoff-Glieder können in Form jeweils eines einzigen, voll
ständigen Werkstücks geformt werden, während Metall-Glieder
(nicht dargestellt) die maschinelle Fertigung eines Me
tall-Laminats, die Verbindung einer Reihe von Laminaten
und die Einfügung von Lagereinsätzen erfordern.
Jede verzahnte untere rechteckige Platte weist eine Viel
zahl von nach unten ragenden krummlinigen Zähnen 38 auf,
die jeweils durch krummlinige Zahnlücken 40 voneinander
getrennt sind. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, weist jede Zahn
spitze - im Längsschnitt gesehen - ein Außenprofil auf,
das aus zwei Kreisbögen 42 und 44 besteht, deren Krümmungs
zentren 46 bzw. 48 gegenüber einer Zahnspitzen-Mittellinie
50 versetzt sind. Die Kreisbögen 42 und 44 besitzen gleiche
Radien 52 bzw. 54, wobei die Krümmungszentren 46 bzw. 48
um gleiche Strecken auf gegenüberliegenden Seiten der
Mittellinie 50 des Zahns 38, aber jeweils auf der gleichen
Seite des betreffenden Kreisbogens, versetzt sind. Die
beiden Krümmungsradien liegen innerhalb des Glied-Zahns.
Die beiden einander nicht schneidenden Kreisbögen 42 und
44 sind durch ein Liniensegment oder lineares Segment 56
miteinander verbunden. Der Kreisbogen 42 verläuft von
einem Punkt A zu einem Punkt B, während der Kreisbogen 44
von einem Punkt C zu einem Punkt D verläuft. Die Zentren
46 und 48 liegen in gleichen Abständen von einer Tangente
an der Außenseite des Glieds an der Mittellinie 50 des
Zahns, d. h. in gleichen Abständen auf gegenüberliegenden
Seiten der Mittellinie 50 und in gleichen Abständen von
der unteren rechteckigen Platte. Das lineare Segment 56
ist eine parallel zur unteren rechteckigen Platte ver
laufende Gerade. Die Tiefe der Nut bzw. Lücke zwischen
benachbarten Glied-Zähnen ist kleiner als die Tiefe eines
noch zu beschreibenden Zahns des Zahnriemens. Bevorzugt
ist die Tiefe der Zahnlücke im Glied um 1-15% kleiner
als die Tiefe eines Zahnriemen-Zahns. Bevorzugt liegt auch
das Oberflächenberührungsverhältnis (surface contact ratio)
der Zahnriemen-Zahnbreite (noch zu beschreiben) zur Länge
des linearen Segments 56 (d. h. die in Fig. 4 mit der Linie
BC bezeichnete Breite) zwischen 20:1 und 1:1 und bevor
zugt zwischen 15:1 und 3:1.
Der Querschnitt der Zahnlücke 40 weist einen Radius 58
auf, der wesentlich größer ist als die Radien 52 und 54
und dessen Zentrum 60 oberhalb der unteren rechteckigen
Platte 106 auf einer Mittellinie 61 liegt. Die Zentren
der Radien 46, 48 und 60 liegen auf gleichverlaufenden
oder geringfügig voneinander beabstandeten Linien 62 und
64, die parallel zu einer Linie 66 innerhalb der am wei
testen außen liegenden Segmente 56 der Zahnspitzen liegen.
Die Linien 62 und 64 sind gegenüber dieser Linie 66 mit
einem Abstand, der 30% oder weniger der gesamten Zahn
tiefe beträgt, in Einwärtsrichtung versetzt. Die gesamte
Zahntiefe ist eine Strecke zwischen dem Schnittpunkt des
linearen Segments 56 und der Mittellinie 61 und einer den
innersten Punkt der Zahnlücke 40 verbindenden bzw. tangie
renden Linie 68. Der innerste Punkt der Zahnlücke 40 be
findet sich am Schnittpunkt zwischen dem durch den Radius
58 beschriebenen Kreisbogen und der Mittellinie 61.
Die Zahnlücke 40 ist durch einen Kreisbogen festgelegt,
der einen von einem Zentrum 60 auf der Mittellinie 61 ge
zogenen Radius 58 aufweist. Der die Zahnlücke 40 fest
legende Kreisbogen kann den Kreisbogen 42 an der einen
Seite des gesamten Glied-Zahnlückenprofils und den Kreis
bogen 44 auf der gegenüberliegenden Seite des Profils
schneiden. Das Profil der Glied-Zahnlücke vom Schnitt
punkt des linearen Segments 56 mit der Mittellinie 50 zu
einem entsprechenden Schnittpunkt am nächsten, anschließenden
Zahn wiederholt sich über die Gesamtlänge des Glieds un
ter Festlegung der anderen Zähne und Zahnlücken.
Die Gesamttiefe der Glied-Zahnlücke entspricht der längs
der Mittellinie 61 zwischen den Schnittpunkten der Linien
66 und 68 gemessenen Strecke. Die Gesamttiefe der Glied-
Zahnlücke ist die Summe aus der Länge des Radius 58 und
der Strecke E. Vorzugsweise ist die Gesamttiefe der Glied-
Zahnlücke um nicht mehr als 15% kleiner als die Tiefe
des in diese Zahnlücke eingreifenden Zahnriemen-Zahns.
Infolgedessen kann der Zahnriemen-Zahn in Druckeingriff
mit der Zahnlücke 40 stehen. Die Länge des linearen Seg
ments oder Liniensegments beträgt 5-100% der Breite des
noch zu beschreibenden Zahns am Zahnriemen, der in Ver
bindung mit der (noch zu beschreibenden) Riemenscheibe
eingesetzt wird, und beträgt vorzugsweise 6-33% der
Breite des Zahnriemen-Zahns. Die Tiefe der Glied-Zahn
lücke in Verbindung mit der Form der Glied-Zähne dient
zur Herabsetzung des Flankenverschleißes, d. h. des Abriebs
einer Zahnriemen-Schutzschicht unter Freilegung eines
Zahnriemen-Zugelements unter der Wirkung der Glied-Zähne
gegen den Zahnriemen. Ein Flankenverschleiß führt zu einem
vorzeitigen Versagen oder Bruch aufgrund eines Ablösens
der Zahnriemen-Zähne vom Zugelement und/oder eines Bruches
des Zugelements.
Die in US-PS 44 03 979, auf die hiermit Bezug genommen
wird, beschriebenen Riemen(zahn)scheiben sind so ausge
bildet, daß sie eine wirksame Kraftübertragung von den
Riemenscheiben auf den in dessen Zahnrillen eingreifenden
Zahnriemen und eine längere Zahnriemenstandzeit gewähr
leisten.
Die Umfangsfläche jeder Riemen(zahn)scheibe ist mit Zähnen
besetzt, deren Form derjenigen der vorstehend beschrie
benen Zähne der einzelnen Glieder ähnlich ist. Die Segmente
BC, die Teilkreise 62, 64 sowie die Linien 66 und 68 des
Glieds gemäß Fig. 3 bzw. 4 sind jedoch für die Anpassung
an die Zähne der Riemenscheibe umfangsmäßig verlaufend
angeordnet (vgl. Fig. 5). Die Riemenscheibenzähne sind
den Glied-Zähnen identisch, nur mit dem Unterschied, daß
die Riemenscheibenzähne um den Umfang jeder Riemenscheibe
herum angeordnet sind, während die Glied-Zähne linear
oder geradlinig längs der rechteckigen Platte 106 ange
ordnet sind. Sowohl die Antriebs- als auch Umlenkriemen
scheiben sind (auf nicht dargestellte Weise) mit Flanschen
zur Verhinderung einer seitlichen Verschiebung des Zahn
riemens bei sich drehenden Riemenscheiben versehen. Die
beiden Riemenscheiben verringern unter Verlängerung der
Standzeit des Zahnriemens die Zahl der Umlauf-Durchbiegungen,
denen der Zahnriemen im Betrieb unterworfen ist.
Ein doppelseitiger Zahnriemen mit auf die in US-PS
37 56 091, auf die hiermit Bezug genommen wird, beschrie
bene Weise konturierten bzw. profilierten Zähnen wird zur
Übertragung der Antriebskraft von den erwähnten Riemen
(zahn)scheiben auf die verzahnten Glieder benutzt. Die
in der erwähnten US-PS 44 03 979 beschriebenen Riemenschei
ben sind speziell für das Zusammengreifen mit den in der
US-PS 37 56 091 beschriebenen Zahnriemen-Zähnen ausgelegt.
Es hat sich gezeigt, daß der Zahnriemen gemäß der letzt
genannten US-PS die Antriebskraftübertragungsleistung
eines Zahnriemens erhöht, so daß der Zahnriemen eine Fahr
treppe anzutreiben vermag, ohne daß dabei das Problem
einer Zahnabscherung auftritt, da hierbei eine gleich
mäßigere Lastübertragung von den Zahnriemen-Zähnen auf
ein unter diesen liegendes Zahnriemen-Zugelement erzielt
wird. Gemäß Fig. 6 sind zwei im wesentlichen nicht dehn
bare Zugelemente (tensile members) 70 auf beiden Seiten
eines Zahnriemen-Grundelements 72 etwa an den Füßen 74
und 76 der Zähne 78 eingebettet. Diese im wesentlichen
nicht dehnbaren Zugelemente verringern das Problem einer
Zahnriemenstreckung oder -dehnung, die zu einer Mißaus
richtung der Glieder, zu einer Geräuscherzeugung und einem
Bruch (ein besonderes Problem bei Kettenantrieben) führen
könnte.
Die aus einem elastomeren Werkstoff bestehenden Zähne 78
sind so ausgebildet, daß ihre krummlinigen äußersten Ab
schnitte eine Längsschnittform besitzen, die quer über
den Querschnitt des Zahnriemens konstant ist und im we
sentlichen aus zwei Kreisbögen 80 und 82 jeweils gleicher
Radien 84 bzw. 86 besteht, die einander an einem Punkt
88 auf der Mittellinie 90 des Zahnquerschnitts schneiden.
Die Krümmungszentren 92 und 94 der Radien der die Seiten
oder Flanken des Zahns bildenden Kreisbögen 80 bzw. 82
liegen auf einer Linie P, die praktisch parallel zum Zug
element 70 in Längsrichtung verläuft, wenn das Zugelement,
wie dargestellt, geradlinig angeordnet ist. Die Kreis
bögen verlaufen vom Punkt 88 zur Linie P. Die Krümmungs
zentren für rechte und linke Seite bzw. Flanke des Zahns
sind um einen Betrag entsprechend 10% oder weniger der
Krümmungsradien 84 und 86 der Kreisbögen von den betreffen
den Kreisbögen auf gegenüberliegenden Seiten der Mittel
linie 90 des Zahns 78 versetzt. Die Sohlenfläche 89
zwischen benachbarten Zähnen 78 bildet einen kleinen bzw.
kurzen geraden Abschnitt, der parallel zu der die Enden
der Zahnfüße 74 und 76 im Bereich des Zugelements 70 ver
bindenden Linie P liegt. Die Linie P ist von der Sohlen
fläche (land area) um einen Betrag entsprechend 40% oder
weniger der Gesamtzahntiefe entfernt, welche eine auf
der Linie 90 liegende Strecke zwischen dem Punkt 88 und
dem Schnittpunkt der Linie 90 mit einer Verlängerung der
Ebene der Sohlenfläche 89 darstellt. Die Flächen der Füße
74 und 76 der Zahnriemen-Zähne, im Querschnitt gesehen,
sind Kreisbögen mit gleich großen Radien 96 bzw. 98. Die
Krümmungszentren 100 und 102 der Fußradien 96 bzw. 98
liegen auf einer Linie Q, die zwischen der Sohlenfläche
89 des betreffenden Zahns und dem Punkt 88 in einem Ab
stand liegt, der gleich groß oder kleiner ist als der Ab
stand von der Ebene der Sohlenfläche zur Linie P, längs
der Mittellinie 90 des Zahns 78 gemessen. Die Kreisbögen
der Füße 74 und 76 gehen an der Linie Q aus und enden an
der Sohlenfläche 89. Wenn die Krümmungszentren 100 und
102 auf der von der Linie P beabstandeten Linie Q liegen,
sind die Zahnkreisbögen 80 und 82 und die betreffenden
anschließenden Fußkreisbögen 74 und 76 durch eine Gerade
verbunden, welche diese Kreisbögen an ihrem Schnittpunkt
mit den Linien P bzw. Q tangiert.
Der Krümmungsradius des Fußes (root) jedes Zahnriemen-
Zahns ist so gewählt, daß eine tangierende Linie, die vom
Zahnriemen-Zahn an dessen Übergang in den Hauptabschnitt
des Zahns gezogen wird, einen Winkel von weniger als 30°
mit der Mittellinie 90 des Zahns festlegt. Der optimale
Winkel würde etwa 5° betragen. Dieser Winkel ist deshalb
so gewählt, um den Zahnriemen-Zahn an einem Herausspringen
aus seinem Eingriff mit den betreffenden Riemenscheiben
zähnen zu hindern. Weiterhin sollte der Fußradius der
Zahnriemen-Zähne kleiner sein als 95% der Spitzenradien
der Riemenscheibenzähne, so daß dann, wenn sich der Zahn
riemen unter einer Gewichtsbelastung befindet, eine be
grenzte Berührung zwischen dem Zahnriemen und den Fußbe
reichen der Zahnriemen-Zähne sowie den Spitzen der Riemen
scheibenzähne vorliegt und damit Spannungs- oder Bean
spruchungskonzentrationen an den Füßen der Zahnriemen-
Zähne ausgeschaltet werden. Der optimale Fußradius be
trägt 82% des Spitzenradius.
Die Breite oder Weite jedes Zahnriemen-Zahns, gemessen
zwischen den Enden seiner Füße, die dem Zugelement am
nächsten gelegen sind, sollte möglichst klein sein, um
eine gleichmäßigere Lastverteilung über den gesamten Zahn
riemen-Zahn und den Bereich der Grenzfläche zwischen Zahn
riemen-Zahn und Zugelement zu erreichen.
Die Krümmungsradien der Zahnriemen-Zähne sollten so ge
wählt sein, daß die krummlinige Kontur bzw. das Profil
des Außenendes jedes Zahns eng an die Kontur des iso
chromatischen Rands bzw. der Isochron-Franse halber Ordnung
(half-order isochromatic fringe) im Zahnriemen angepaßt
ist, wie dies in der US-PS 37 56 091 näher beschrieben
ist. Gemäß dieser US-PS hat es sich gezeigt, daß ein dem
isochromatischen Rand bzw. der Isochron-Franse halber
Ordnung ähnlich ausgebildeter Zahn die Antriebskraft von
der Riemenscheibe wirksam auf jeden Zahnriemen-Zahn über
trägt, ohne die Kraft in diesem Zahn zu konzentrieren.
Die gleichmäßigere Kraftverteilung in den Zahnriemen-
Zähnen gewährleistet eine lange Zahnriemenstandzeit mit
geringster Möglichkeit für eine Zahnabscherung. Dieses
Merkmal ist von besonderer Wichtigkeit für eine Fahrtreppe,
bei welcher höhere Leistungsbelastungen für den sicheren
und zuverlässigen Transport von Fahrgästen erforderlich
sind.
Überraschend hat es sich gezeigt, daß die Zahnriemen-Zähne,
die für eine Lastübertragung in Umfangsrichtung ausgelegt
sind, die Last linear auf die Glied-Zähne übertragen,
woraus sich dieselben Vorteile ergeben. Die Last wird
gleichmäßig über die Zahnriemen-Zähne auf die jeweiligen
Glieder übertragen, ohne daß die Zahnriemen-Zähne außer
Eingriff mit den Glied-Zähnen gelangen. Eine Geräusch
entwicklung wird erheblich reduziert, und die Fahrbewegung
ist sehr gleichmäßig bzw. ruckfrei.
Mit der Erfindung wird somit ein Modulantrieb geschaffen,
der eine lange Zahnriemenstandzeit und eine gleichmäßige
oder ruckfreie Fahrbewegung aufgrund des Zusammenwirkens
zwischen den profilierten Zähnen von Zahnriemen, Riemen
scheiben und Gliedern gewährleistet und der weiterhin
einen ruhigen Lauf und geringe Wartungsanforderungen oder
-ansprüche aufgrund des Zusammenwirkens zwischen dem im
wesentlichen nicht dehnbaren elastomeren Zahnriemen und
den Kunststoff-Gliedern bietet. Die Zahnriemenstandzeit
wird weiterhin wegen der minimalen Zahl von Umlenk-Durch
biegungen des Zahnriemens verbessert. Das Zusammenwirken
zwischen dem Zahnriemen, den Riemenscheiben und den Gliedern
ist als Folge der praktisch vollständigen Undehnbarkeit des
Zahnriemens verbessert.
Claims (13)
1. Fahrtreppe mit Stufen und eine Motor, gekennzeichnet
durch
zwei durch den Motor antreibbare Riemen(zahn)scheiben
mit jeweils einer Vielzahl von nebeneinander liegen
den, konturierten oder profilierten Zähnen,
eine Reihe von miteinander verbundenen Gliedern (links),
die jeweils mit einer Vielzahl von nebeneinander lie
genden konturierten oder profilierten Zähnen versehen
und jeweils mit einer der Stufen verbunden sind, und
einen flexiblen, praktisch nichtdehnbaren Zug-Zahn
riemen mit einer ersten und einer zweiten Seite, die
jeweils eine Vielzahl von nebeneinander liegenden,
konturierten oder profilierten Zähnen tragen, von denen
die Zähne auf der ersten Seite über einen Bogen mit
den konturierten Zähnen der Riemenscheiben und die
Zähne an der zweiten Seite linear mit den konturierten
Zähnen der Glieder kämmen.
2. Fahrtreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
jeder der konturierten Zahnriemen-Zähne ein(e) Quer
schnittskontur oder -profil aufweist, die (das) sich
einer Kontur einer Größenordnung eines halben iso
chromatischen Rands bzw. einer Halb-Isochron-Franse (order of
a one-half isochromatic fringe) im Zahnriemen annähert,
wenn der (jeweilige) Zahn unter einer Belastung steht.
3. Fahrtreppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnriemen-Zähne aus einem elastomeren Werk
stoff geformt sind.
4. Fahrtreppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Glied umfaßt:
eine Kunststoff-Platte, an welcher die nebeneinander liegenden konturierten Zähne (materialeinheitlich) an geformt sind,
einen vom einen Ende der Platte abstehenden ersten Kunststoff-Arm,
einen vom anderen Ende der Platte abstehenden zweiten Kunststoff-Arm, wobei erste und zweite Arme in (zwi schen) die jeweiligen anderen der ersten und zweiten Arme eines anderen Glieds der Reihe von Gliedern ein greifen und mit einer der Stufen verbindbar sind, und
Mittel zur Verstärkung oder Versteifung der Platte und der ersten und zweiten Arme in der Weise, daß das Glied einem Biegemoment bei der Übertragung einer Antriebs kraft durch das Glied vom Motor und von den Riemen scheiben auf die Stufe zu widerstehen vermag.
eine Kunststoff-Platte, an welcher die nebeneinander liegenden konturierten Zähne (materialeinheitlich) an geformt sind,
einen vom einen Ende der Platte abstehenden ersten Kunststoff-Arm,
einen vom anderen Ende der Platte abstehenden zweiten Kunststoff-Arm, wobei erste und zweite Arme in (zwi schen) die jeweiligen anderen der ersten und zweiten Arme eines anderen Glieds der Reihe von Gliedern ein greifen und mit einer der Stufen verbindbar sind, und
Mittel zur Verstärkung oder Versteifung der Platte und der ersten und zweiten Arme in der Weise, daß das Glied einem Biegemoment bei der Übertragung einer Antriebs kraft durch das Glied vom Motor und von den Riemen scheiben auf die Stufe zu widerstehen vermag.
5. Fahrtreppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Kunststoff-Arme aus einem
selbstschmierenden Kunststoff geformt sind, so daß
die ersten und zweiten Arme keiner Schmierung bei der
Antriebskraftübertragung bedürfen.
6. Fahrtreppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoff ein aromatischer Polyester ist.
7. Fahrtreppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Glied-Zähne umfassen:
durch Zahnlückenabschnitte verbundene Spitzenabschnitte
einer (eines) Längsschnitt-Kontur oder -Profils, die
(das) praktisch aus zwei Kreisbögen zusammengesetzt
ist, deren Krümmungszentren gegeneinander versetzt
sind, wobei das Krümmungszentrum jedes Kreisbogens
auf derselben Seite der Mittellinie des Spitzenab
schnitts wie sein betreffender Kreisbogen liegt, der
die beiden Kreisbögen verbindende äußere Abschnitt
jeder Zahnspitze ein Liniensegment oder lineares Seg
ment bildet, dessen Länge 6-33% der Breite der Zahn
riemen-Zähne beträgt, und der Abstand zwischen dem
äußeren Abschnitt (jeder) der Glied-Zahnlücken und dem
innersten Abschnitt (jeder) der Glied-Zahnlücken kleiner
ist als die Tiefe der Zahnriemen-Zähne, die nicht mit
dem Glied in Berührung (oder Eingriff) stehen.
8. Fahrtreppe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß jedes Glied umfaßt: eine Kunststoff-Platte,
an welcher die nebeneinander liegenden konturierten
Zähne (materialeinheitlich) angeformt sind,
einen vom einen Ende der Platte abstehenden ersten Kunststoff-Arm,
einen vom anderen Ende der Platte abstehenden zweiten Kunststoff-Arm, wobei erste und zweite Arme in (zwi schen) die jeweiligen anderen der ersten und zweiten Arme eines anderen Glieds der Reihe von Gliedern ein greifen und mit einer der Stufen verbindbar sind, und
Mittel zur Verstärkung oder Versteifung der Platte und der ersten und zweiten Arme in der Weise, daß das Glied einem Biegemoment bei der Übertragung einer Antriebs kraft durch das Glied vom Motor und von den Riemen scheiben auf die Stufe zu widerstehen vermag.
einen vom einen Ende der Platte abstehenden ersten Kunststoff-Arm,
einen vom anderen Ende der Platte abstehenden zweiten Kunststoff-Arm, wobei erste und zweite Arme in (zwi schen) die jeweiligen anderen der ersten und zweiten Arme eines anderen Glieds der Reihe von Gliedern ein greifen und mit einer der Stufen verbindbar sind, und
Mittel zur Verstärkung oder Versteifung der Platte und der ersten und zweiten Arme in der Weise, daß das Glied einem Biegemoment bei der Übertragung einer Antriebs kraft durch das Glied vom Motor und von den Riemen scheiben auf die Stufe zu widerstehen vermag.
9. Fahrtreppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Kunststoff-Arme aus einem
selbstschmierenden Kunststoff geformt sind, so daß
die ersten und zweiten Arme keiner Schmierung bei der
Antriebskraftübertragung bedürfen.
10. Fahrtreppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoff ein aromatischer Polyester ist.
11. Glied zur Verwendung in einer Reihe von miteinander
verbundenen Gliedern zum Übertragen einer Antriebs
kraft von einer Antriebseinrichtung auf Fahrtreppen-
Stufen, gekennzeichnet durch
eine Kunststoff-Platte mit einer Vielzahl von konturierten oder profilierten Zähnen für einen Ein griff mit der Antriebseinrichtung,
einen vom einen Ende der Platte abstehenden ersten Kunststoff-Arm,
einen von einem anderen Ende der Platte abstehenden zweiten Kunststoff-Arm, wobei erste und zweite Arme in (zwischen) die jeweiligen anderen der ersten und zweiten Arme eines anderen Glieds eingreifen und damit die Reihe der miteinander verbundenen Glieder bilden und mit (je) einer der Fahrtreppen-Stufen verbindbar sind, und
Mittel zur Verstärkung oder Versteifung der Platte und der ersten und zweiten Arme in der Weise, daß das Glied einem Biegemoment bei der Übertragung einer Antriebskraft durch das Glied vom Motor und von den Riemenscheiben auf die Stufe zu widerstehen vermag.
eine Kunststoff-Platte mit einer Vielzahl von konturierten oder profilierten Zähnen für einen Ein griff mit der Antriebseinrichtung,
einen vom einen Ende der Platte abstehenden ersten Kunststoff-Arm,
einen von einem anderen Ende der Platte abstehenden zweiten Kunststoff-Arm, wobei erste und zweite Arme in (zwischen) die jeweiligen anderen der ersten und zweiten Arme eines anderen Glieds eingreifen und damit die Reihe der miteinander verbundenen Glieder bilden und mit (je) einer der Fahrtreppen-Stufen verbindbar sind, und
Mittel zur Verstärkung oder Versteifung der Platte und der ersten und zweiten Arme in der Weise, daß das Glied einem Biegemoment bei der Übertragung einer Antriebskraft durch das Glied vom Motor und von den Riemenscheiben auf die Stufe zu widerstehen vermag.
12. Glied nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten und zweiten Kunststoff-Arme aus einem
selbstschmierenden Kunststoff geformt sind, so daß
die ersten und zweiten Arme keiner Schmierung bei der
Antriebskraftübertragung bedürfen.
13. Glied nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kunststoff ein aromatischer Polyester ist.
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US91201286A | 1986-09-26 | 1986-09-26 |
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GB2195604A (en) | 1988-04-13 |
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---|---|---|---|
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