DE684755C - Stossverbindung fuer Ofenbaender - Google Patents

Stossverbindung fuer Ofenbaender

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Publication number
DE684755C
DE684755C DEK148230D DEK0148230D DE684755C DE 684755 C DE684755 C DE 684755C DE K148230 D DEK148230 D DE K148230D DE K0148230 D DEK0148230 D DE K0148230D DE 684755 C DE684755 C DE 684755C
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DE
Germany
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tape
butt joint
belt
belts
pulling direction
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Expired
Application number
DEK148230D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Noetzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOELSCH FOELZER WERKE AKT GES
PAUL NOETZEL
Original Assignee
KOELSCH FOELZER WERKE AKT GES
PAUL NOETZEL
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/0003Linings or walls
    • F27D1/0023Linings or walls comprising expansion joints or means to restrain expansion due to thermic flows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Stoßverbinduh , für :Ofenbänder Bei Ofenbändern mit außerhalb der Bandachse liegender Stoßverbindung treten an den Stoßstellen außer der vom Band herrührenden Zugkraft noch von der einseitigen Anordnung der Stoßverbindung herrührende Radialkräfte auf, die das äußerste Bandende stark gegen das Mauerwerk drücken, während sie das Band in seinem weiteren Verlauf zunächst vom Mauerwerk abheben, bis es sich allmählich wieder dem Mauerwerk nähert. Um dieses Andrücken und Abheben der Bänder aufzuheben, sind bei einer in der Patentschrift 456 865 beschriebenen Bauart die Bandpratzen über die Stoßstelle hinaus verlängert und gegeneinander abgestützt. Das bedingt beim Zusammenbau der Bänder ein Ineinanderstecken der Bandenden. Auch bauen sich :die Bandverbindungen so massig, daß man die Bänder bei Öfen mit Kühlkästen in manchen Fällen nicht unterbringen kann. Schließlich sind solche Stoßverbindungen sehr teuer.
  • Auf die Ausdehnung des Mauerwerkes wurde bisher bei Ofenbändern dadurch Rücksicht genommen, daß man unter die die Bandteile verbindenden Glieder Bleischeiben oder andere nachgiebige Unterlagen legte.
  • Nach der Erfindung werden die Bänder durch Gleiten nachgiebig gemacht. Um dieses Gleiten zu ermöglichen, sind die Enden der Bandteile durch biegungsfeste, in der Zugrichtung geführte Laschen so miteinander verbunden, daß eine Nachgiebigkeit durch Langlöcher für die quer zur Zugrichtung angeordneten Laschenschrauben ermög:ichtwird.
  • Man kann somit die Bandteile einzeln in die für sie vorgesehenen Lager legen und darauf :die Laschen anschrauben. Die Erfindung erlaubt, die Reibung zwischen Lasche und Band durch entsprechendes Anziehen der Schrauben so groß zu machen, daß sowohl eine Bildung von Rissen im Mauerwerk als auch eine Überlastung es Mauerwerkes vermieden wird.
  • Die Stoßlaschen sind nicht dazu geeignet, das Band bei seinem Anlegen, sei es am kalten Ofen, oder wenn es aus irgendeinem Grunde vom Ofen entfernt wurde, beim Wiederanlegen am warmen Ofen zu spannen. Daher muß das Band beim Anlegen auf andere Weise gespannt werden. Um das Spanngerät schnell ansetzen zu können und ihm am Band einen sicheren Halt zu geben, wird zweckmäßig ein besonderes Spanngerät verwandt, das mit geeigneten Pfannenlagern das Band ergreift, wobei es gleichgültig ist, ob die Pfannen am Band und die Zapfen am Spanngerät sitzen oder umgekehrt.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. In derselben zeigt Abb. i die Verbindung im Querschnitt, Abb. 2 in der Längsansicht in der Ofenoberfläche, Abb.3 in der Ansicht quer zur Ofenoberfläche, Abb. 4 das Spanngerät.
  • Es bedeuten a und b die Bandenden mit senkrecht in T-Form angeschweißten Rippen c, die mit ihren Widerlagern d und der Stelle e des Bandes den biegungsfest:en L aschen f eine Führung in der Zugrichtung geben. Die Laschen sind durch die Schrauben g, die durch Langlöcher k in den Rippen c gehen, mit dem Band verbunden.
  • Zum Spannen des Bandes wird die Zange nach Abb.4 oder ein ähnliches Gerät angelegt. Um diesem eine sichere Lagre am Band zu geben, sind an den Rippen e Kugelzapfen! und an dem Spanngerät entsprechende Pfannen k vorgesehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stoßverbindung für Ofenbänder, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Bandteile durch biegungsfeste, in der Zugrichtung geführte Laschen so miteinander verbunden werden, daß eine Nachgiebigkeit durch Langlöcher für die quer zur Zugrichtung angeordneten Laschenschrauben ermöglicht wird.
  2. 2. Einrichtung zum Spannen des Bandes, dadurch gekennzeichnet, daß am Band und an einem besonderen Spanngerät geeignete Pfannenlager vorgesehen sind.
DEK148230D 1937-10-14 1937-10-14 Stossverbindung fuer Ofenbaender Expired DE684755C (de)

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DE684755C true DE684755C (de) 1939-12-04

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