DE949750C - Kabelschuh fuer elektrische Kabel, die gegeneinander bewegliche Organe verbinden - Google Patents

Kabelschuh fuer elektrische Kabel, die gegeneinander bewegliche Organe verbinden

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DE949750C
DE949750C DEM23633A DEM0023633A DE949750C DE 949750 C DE949750 C DE 949750C DE M23633 A DEM23633 A DE M23633A DE M0023633 A DEM0023633 A DE M0023633A DE 949750 C DE949750 C DE 949750C
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DE
Germany
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cable lug
cable
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DEM23633A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Galster
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/01Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts characterised by the form or arrangement of the conductive interconnection between the connecting locations
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R35/00Flexible or turnable line connectors, i.e. the rotation angle being limited
    • H01R35/02Flexible line connectors without frictional contact members

Landscapes

  • Electric Cable Arrangement Between Relatively Moving Parts (AREA)

Description

  • Kabelschuh für elektrische Kabel, die gegeneinander bewegliche Organe verbinden In Schächten und Gerüsten, z. B. solchen für Zangen-, Stripperkrane u. dgl., sind häufig die Platzverhältnisse so beengt, daß insbesondere größere Kabelquerschnitte infolge der bei diesen erforderlichen großen Biegeradien nur schwierig untergebracht werden können. Häufig kommt noch die Forderung hinzu, die Hängekabel so kurz wie möglich zu bemessen, um diese in Wärmebetrieben den von unten kommenden Strahlungen nicht zu stark auszusetzen.
  • Die Erfindung betrifft einen Kabelschuh für elektrische Kabel, die gegeneinander bewegliche Organe verbinden. Gemäß der Erfindung ist der Kabelschuh im wesentlichen durch zwei Teile gebildet, die miteinander gelenkig, z. B. nach Art eines Scharnieres, verbunden sind und wovon der eine Teil -das bewegliche Ende des Kabels trägt, während der andere Teil auf einem der zueinander veränderliche Lagen einnehmenden Organe fest angeordnet ist. Die beiden Teile jedes Kabelschuhes werden zweckmäßig übereinstimmend ausgebildet. Dabei werden die Gelenkstellen eines jeden Kabelschuhteilcs je nach der Höhe der Stromstärke ein- oder mehrschenkelig ausgebildet. Dabei wird das Gelenk eines jeden Kabelschuhes durch eine dessen beide Hauptteile leitend verbindende flexible Litze, ein Metallband oder mehrere Metallbänder, überbrückt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist dadurch gegeben, daß die über ihr Gelenk hinweg leitend verbundenen Kabelschuhteile vom Gelenk durch zwischengeschaltete isolierende Glieder getrennt sind. Dabei kann der, nicht das Kabel tragende Kabelschuhteil vom Träger des Kabelschuhgelenkes räumlich getrennt angeordnet sein: Ein besonderes Merkmal der Erfindung ist noch dadurch gegeben, daß mehrere parallel iueinander angeordnete Kabel einzeln in benachbart liegenden Kabelschuhteilen befestigt, einschließlich ihrer Isolation jedoch gemeinsam durch abstandsbildende Schellen zusammengehalten sind. Dadurch werden sämtliche Kabel gleichzeitig und gleichförmig -auch dann bewegt, wenn nur ein einzelnes Kabel einen Bewegungsimpuls erfährt. Durch die gelenkige Ausbildung der Kabelschuhe wird der beim Durchhängen der Kabel auftretende Biegeradius an der Austrittsstelle des Kabels aus dem Kabelsc?luh praktisch auf Null verringert. Die Länge der Kabel wird hierbei so bemessen, daß die Kabel in den Endstellungen des beweglichen selbsthaltenden Organs nur gering durchhängen und nahezu eine Gerade bilden.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung im Grundzuge dargestellt, und zwar zeigt Fig. i das Montagebild eines unter Zuhilfenahme der erfindungsgemäßen Einrichtung in einem Schacht zwischen einem festen und beweglichen Organ befestigten Kabels in verschiedenen Stellungen, Fig.2 einen erfindungsgemäßen Kabelschuh im Längsmittelschnitt, Fig. 3 die Draufsicht auf den Kabelschuh nach Fig. 2 mit einer -zum Teil im Schnitt dargestellten Gelenkstelle, Fig. 4 den Längsmittelschnitt durch eine besondere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kabelschuhes, Fig. 5 eine besonders ausgebildete Einzelheit eines Kabelschuhteiles, Fig. 6 die .Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des gelenkigen Kabelschuhes nach der Erfindung, Fig. 7 die Seitenansicht der dreiteiligen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kabelschuhes, Fig. 8 die Draufsicht auf die Anordnung mehrerer Kabelschuhe nach der Erfindung in einer Gruppe, Fig.9 eine besondere Gruppenanordnung von Kabelschuhen, Fig. io eine Einzelheit zur Fig. 9.
  • Die Fig. i zeigt ein Kabel i in den ihm durch die Bewegung eines Teiles 2, z. B. einer Traverse, innerhalb eines Schachtes 3 erteilten verschiedenen Stellungen I, II, III. Um das Kabel in den Stellungen I und III möglichst einer Geraden nähern zu können, sind die Enden des Kabels i in Kabelschuhen q. (Fig. i bis 7) befestigt, die durch ein Gelenk 5, z. B. in der Art eines Scharnieres, mit einem weiteren Kabelschuh 6 mittel- oder unmittelbar verbunden sind. Die unmittelbare Verbindung der Kabelschuhe 4. und 6 miteinander lassen die Fig. 2 bis 4 und 8 erkennen. Die Kabelschuhe 6 sind in jedem Fall starr an der Schachtwandung 3 bzw. der Wand der im Schacht nach oben oder unten zu bewegbaren Traverse 2 od. dgl. befestigt.
  • Um die Isolation der Kabelschuhe gegenüber ihren Trägern 2 bzw. 3 zu verbessern, ist der Kabelschuh 4 nach den Fig. i, G und 7 nicht unmittelbar mit dem Scharnier 7 verbunden, sondern unter Zwischenfügung eines Isolationsteiles B. Der zweite Flügel 9 des Scharnieres 7 ist sodann wiederum auf einem Isolationsstück io fest angeordnet, das seinerseits z. B. auf der Wand der Traverse 2 befestigt ist. In der Fig. i, links, und der Fig. 6 ist auf dem Isolationsstück io nicht nur der Flügel 9 des Scharnieres 7 befestigt, sondern auch der Kabelschuhteil-6, an dem sodann das Anschlußkabel ii für die auf der Traverse untergebrachten elektrischen Mittel mündet. Der Kabelschuh 6 kann jedoch auch, wie die Fig. 7 und die Fig. i, rechts, erkennen läßt, auf einem besonderen Isolationsteil 12 fest vorgesehen sein, der an der Wandung des Schachtes 3 festgelegt ist. Je nach den zur Anwendung kommenden Stromstärken können die Kabelschuhe 4, 6 eines Gesamtkabelschuhes einen oder mehrere Lagerschenkel 13, 14 (Fig. 3, 5, 8) besitzen. Ganz gleich, ob die Kabelschuhe, wie es in den Fig. 2, 3 und 8 dargestellt ist, unmittelbar gelenkig miteinander- verbunden oder räumlich durch Zwischenstücke- oder -räume voneinander getrennt sind, werden diese zweckmäßig durch eine flexible Litze 15 (Fig. 2, 4) bzw. ein oder mehrere Metallbänder miteinander leitend verbunden. Sind mehrere Kabel i (Fig. 8) parallel nebeneinander angeordnet, so können diese zweckmäßig unter Einschluß ihrer Isolation gemeinsam durch abstandsbildende Schellen 16 miteinander verbunden werden, wobei die blanken Teile dieser Kabel von den Kabelschuhen 4 bzw. 6 gehalten werden. Durch diese Anordnung erfahren sämtliche Kabel i schon dann eine Bewegung, wenn ein einziges Kabel einem Bewegungsimpuls ausgesetzt wird.
  • In Fig. io ist eine nachgiebige Verbindung der Kabelschuhe 4, 6 durch eine Flachlitze 17 allein gezeigt. Insbesondere diese Kabelanschlüsse eignen sich vorteilhaft zu einer Anordnung der Kabel i in Gruppen (Fig. 9). Zu diesem Zwecke werden die Kabel ebenso wie in Fig. 8 durch abstandsbildende Schellen 16" erfaßt und gehalten, die ihrerseits mit ihren Schenkeln 18 an Lagerwinkeln i9 angelenkt sind. Die Lagerwinkel i9 sind sodann -ihrerseits am Schacht 3 oder an der Wand der Traverse 2 in an sich bekannter Weise befestigt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kabelschuh für elektrische Kabel, die gegeneinander bewegliche Organe verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kabelschuh im wesentlichen durch zwei Teile (4, 6) gebildet wird, die miteinander gelenkig, z. B. nach Art eines Scharniers (i3, 1q., 5), verbunden sind und wovon der eine Teil (q.) das bewegliche Ende (i") des Kabels (i) trägt, während der andere Teil (6) auf einem der zueinander veränderliche Lagen einnehmenden Organe (2 bzw. 3) fest angeordnet ist.
  2. 2. Kabelschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kabelschuh (q., 6) aus zwei übereinstimmenden Teilen besteht.
  3. 3. Kabelschuh nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß je nach der Höhe der Stromstärke die Gelenkstelle (i3, 1q.) eines jeden Kabelschuhteiles (q., 6) ein- oder mehrschenkelig ausgebildet ist. q..
  4. Kabelschuh nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (i3, 1q., 5) eines jeden Kabelschuhes (q., 6) durch eine dessen Hauptteile (q., 6) leitend verbindende flexible Litze, ein Metallband oder mehrere Metallbänder (i5) überbrückt wird.
  5. 5. Kabelschuh nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelschuhteile (q., 6) über ihr Gelenk (Scharnier) hinweg leitend verbunden und von diesem durch zwischengeschaltete isolierende Glieder.(8, io) getrennt sind.
  6. 6. Kabelschuh nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht das bewegliche Kabel (i) tragende Kabelschuhteil (6) vom Träger (io) des Kabelschuhgelenkes (7) räumlich getrennt angeordnet ist (i2).
  7. 7. Kabelschuh nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere parallel zueinander angeordnete Kabel (i) einzeln in benachbart liegenden Kabelschuhteilen (q., 6) leitend befestigt, einschließlich ihrer Isolation jedoch gemeinsam durch abstandsbildende Schellen (i6, 16a) zusammengehalten sind, derart, daß sämtliche Kabel gleichzeitig und gleichförmig jedem irgendeinem Einzelkabel erteilten Bewegungsimpuls folgen.
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