DE682597C - Steckkontaktorgane (Steckerstifte oder -buchsen), die gegenueber ihrem Isolierstoffgehaeuse beweglich sind - Google Patents

Steckkontaktorgane (Steckerstifte oder -buchsen), die gegenueber ihrem Isolierstoffgehaeuse beweglich sind

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Publication number
DE682597C
DE682597C DEK148896D DEK0148896D DE682597C DE 682597 C DE682597 C DE 682597C DE K148896 D DEK148896 D DE K148896D DE K0148896 D DEK0148896 D DE K0148896D DE 682597 C DE682597 C DE 682597C
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DE
Germany
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pins
plug
sockets
connector
movable
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Expired
Application number
DEK148896D
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English (en)
Inventor
Hans-Karl V Danckelmann
Ewald Kraemer
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Individual
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/04Pins or blades for co-operation with sockets
    • H01R13/08Resiliently-mounted rigid pins or blades

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Steckkontaktorgane (Steckers.tifte oder -buchsen), die gegenüber ihrem Isoliers:toffgehäuse beweglich sind , Die Erfindung betrifft die Kontaktorgane von Steckvorrichtungen (Steckerstifte oder -hülsen), idie gegenüber ihrem Gehäuse beweglich sind und unter Federdruck stehen.
  • Derartige Einrichtungen sind an sich bekannt.
  • So ist z. B. :eine mehrpolige Steckvorrichtung bekannt, bei !der eine gewisse Beweglichkeit der Kontaktorgane gewährleistet ist, doch schließt .die dabei verwendete Federung .die Möglichkeit nicht aus, :daß sich jeder Steckerstift bzw. jede Steckerhülse nach einer anderen Richtung hin verlagert und nicht mehr zentrisch zu den entsprechenden Bohrung :en im Isolierkörper liegt.
  • Eine andere bekannte Vorrichtung dieser Art hat den Nachteil, daß sie einen Abstand der Steckkontakte untereinander zeigt, der entweder kleiner oder größer als der normale Abstand ist. Abgesehen davon, daß die Federung diese Steckkontakte zu weiteren Abweichungen führt, ist auch ein Einführen der Stifte in :die entsprechenden Bohrungen mit Schwierigkeiten verbunden. Denn für :das Einführen des Steckers in die Steckdose ist es gerade erwünscht, daß die Entfernung :der Steckkontakte voneinander mit der Entfernung der Einführungsöffnungen übereinstimmt.
  • Die Erfindung besteht dem Bekannten gegenüber darin, daß zwecks günstiger Einführung :der Steckerstifte der Abstand der Stifte oder Hülsen voneinander sich praktisch nicht verändert, indem z. B. wenigstens der eine Teil Kontaktorgane (Stifte oder -Hülsen) an je einem .schwenkbaren Walzenkörper angeordnet ist, der im Isolierkörper gelagert ist -und unter Federspannung steht. Dabei liegen .seine Stiftlager hintereinander in zwei einander parallelen Achsen, und die Kontaktorgane selbst sind zueinander entgegengesetzt gerichtet beweglich.
  • Der wesentliche Vorteil :dieser Einrichtung liegt in ,der leichten Einführbarkeit ,der Stekkerstifte in die Buchsen bei gleichzeitigen' sicherer Kontaktbildung. Denn gerade die Entfernung verändert sich praktisch nicht; der Stiftabstand bleibt sowohl in der Anfangs- als auch in der Endstellung gleich.
  • Die mit den Stiften bzw. Buchsen verbundenen Walzen sind derartig gelagert, daß sich die Entfernung der Steckerstifte bzw. -buchsen infolge der besonderen Bewegung praktisch nicht verändert und in den Endstellungen gleich groß ist. Beim Einstecken in idie Döse werden die Steckerstifte zur Parallellage gedrängt und ergeben infolge der Federspannung einen sicheren Kontakt.
  • Der Gegenstand .der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen .senkrechten Schnitt nach den Linien 1-I der Abb. 2 durch den Stecker; Abb: 2 ist eine Draufsicht bei abgenommenem Deckel.
  • Von :den Steckerorganen (Stift oder Buchse) sind im Ausführungsbeisplel die Stifte gegenüber ihrem Grundkörper beweglich dargestellt.
  • i ist das Steckergehäuse, und 2 ist der Gehäusedeckel. 3 ,und 4 sind die Steckerstifte, idie in bekannter Weise durch Verschraubung, PreBsitz o. dgl. mit den Walzenkörpern 5 und 6 verbunden sind. Diese Walzenkörper 5 und 6 sind, wie aus den Abb. i und 2 ersichtlich ist, teils im Gehäuse i, teils im Deckel 2 gelagert. Sie besitzen Bohrungen 7 'und 8 zur 'Aufnahme der Anschiußaadern 9 und i o der Leitung i i, die durch eine bfnung 12 in. -des Gehäuse i eingeführt ist. Mittels Madenschraub.en 13, 14 werden .die Aderenden in den Bohrungen 7 .und 8 der Walzenkörper 5 und 6 angeschlossen.
  • Die Steckerstifte 3 und 4 durchdringen die Walzenkörper 5 und 6 und ragen mit ihren Enden 15 und 16 über die Walzenkörper hinaus. Den Enden 15 und 16 dienen Blattfedern 17 und 18 als Widerlager. An Stelle,der Blattfedern 17 und 18 können auch anders ;geformte und wirkende Federn: vorgesehen sein. Die Federn 17 und i 8 sind auf entgegengesetzten Flächen der Steckerstfte i 5 und 16 angeordnet, um zwischen den beiden Steckerstiften 3 und 4 eine entgegengesetzt gerichtete Bewegung zu erzielen. Die Steckerstifte 3 und 4 sind durch entsprechend ausgeweitete Löcher i9 und 2o im Deckel 2 geführt. Die Steckerstifte lassen sich, wie erwähnt, jeder nach einer anderen --Seite, von ihrer Ruhestellung aus gesehen, schwenken, und zwar bis etwa zu einem Winkel von i o bis 12' gegen die Geradstelluuig. In diese Schwenkstellung werden die Steakerstifte durch die Federn i 7 und. 18 gedrückt. Die Schwenkrichtung ist z. B. dem Uhrzeigersinnentgegengesetzt, so daß der als Griff verwendete Grundkörper i beim Einfügen des Steckers in die Steckdose eine Rechtsdrehung ausführt. Die mit den Stiften verbundenen Walzenkörper 5 und 6 sind- derartig zueinander gelagert, daß sich die Entfernung der Steckerstifte bei der Bewegung praktisch nicht verändert und auch in der Grundstellung gleich groß bleibt. Beim Einstecken der Stifte 3 und 4 in die Steckdose werden die Steckerstifte 3 und 4 durch ihre Führung in den Steckerbuchsen in eine parallele Achsrichtung gedrängt und ergeben, bedingt durch die Federkraft, einen sicheren Kontakt. Ebenso gut wie die Steckerstifte 3, 4, können auch die Steckerhülsen in der Steckdose beweglich angeordnet sein.
  • Die Litzenenden können z. B. auch im Gehäuseteil 5o befestigt sein, der dann je einen Schleifkontakt 5 i an der Lagerstelle der Walze. 5 und 6,aufweist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steckkontaktorgane (Steckerstifte oder -buchsen), die ,gegenüber ihrem Isolierstoffgehäuse beweglich sind, dadurch gekemzelchnet, .daß die Steckerstifte (3, 4) oder die Steckerb:uchsen an je einem schwenkbaren Walzenkörper (5, 6) angeordnet sind, der im Gehäuse (i) gelagert ist und unter Federspannung steht, wobei seine Stiftlager hintereinander in zwei parallelen Achsen liegen und die Steckerstifte bzw. -buchsen selbst zueinander entgegengesetzt gerichtet schwenkbar sind.
  2. 2. Steckkontaktörgane nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte ihre Walzenkörper (5, 6) durch-.dringen und daß die im Innern des Steckergehäuses liegenden Stiftenden federbelastet sind.
  3. 3. Steckkontakt nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Steckergehäuse Lagerstellen für die Walzenkörper (5, 6) der Kontaktorgane (Stifte oder Buchsen) vorgesehen sind.
DEK148896D 1937-12-18 1937-12-18 Steckkontaktorgane (Steckerstifte oder -buchsen), die gegenueber ihrem Isolierstoffgehaeuse beweglich sind Expired DE682597C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT410045B (de) * 1998-03-09 2003-01-27 Egston Eggenburger Syst Elektr Steckernetzgerät

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