DE2602779C3 - Elektrische Kontaktanordnung - Google Patents
Elektrische KontaktanordnungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/36—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
- H01H1/38—Plug-and-socket contacts
Landscapes
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Kontaktanordnung für Steckverbindungen nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. ·
Eine derartige elektrische Kontaktanordnung ist aus der US-PS 23 00 893 bekannt. Bei dieser Kontaktanordnung
ist der feststehende Leiter mit einer Nut versehen, in die an die Kontaktelemente angeformte Vorsprünge
ragen. Die Kontaktelemente selbst sind Ober Blattfedern, mit denen sie lose in Berührung stehen, gegen
das Gehäuse abgestützt.
Bei einer derartigen elektrischen Kontaktanordnung besteht die Gefahr, daß sich die Kontaktelemente beim
Einschieben des zweiten Leiters schräg stellen, so daß sie mit unterschiedlichem Druck auf dem eingeschobenen
Leiter aufliegen, und daß außerdem die auf dein eingesteckten Leiter aufliegenden Teile der Kontaktelemente
stark voneinander abweichende Abstände aufweisen.
Aus der US-PS 32 64 439 ist ein druckgasbetriebener elektrischer Schalter mit zwei stationären Hauptkontakten
und einem überbrückenden beweglieaen Kontakt bekannt. In dem beweglichen Überbrückungskontaktstück
sind Blattfedern vorgesehen, weiche den .Kontaktelementen den notwendigen Auflagedruck vermitteln,
jedoch mit den Kontaktelementen in loser Berührung stehen.
Aus der DE-AS 10 15 518 ist ein Tulpenkontakt bekannt,
bei dem die Kontaktelemente über Blattfedern gegen einen Käfig abgestützt sind. Der Käfig ist dabei
beweglich am vorderen Ende des im Gehäuse feststehenden Leiters befestigt. Außerdem stehen auch bei dieser
Kontaktanordnung die Blattfedern und Kontaktelemente
in loser Druckverbindung, so daß diese bekannte Anordnung zur Vermeidung der Gefahr einer zu starken
Schräglage der Kontaktelemente bei eingestecktem beweglichen Leiter in einer Kontaktanordnung für eine
Steckverbindung auch keinen Beitrag liefern kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, i;ine elektrische
Kontaktanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der beim Einschieben des zweiten Leiters
ein Schrägstellen der Kontaktelemente vermieden wird und die Kontaktelemente mit konstanten Abständen
voneinander und im wesentlichen gleichen Druck auf den eingesteckten Leiter aufliegen.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt An Hand dieser Figuren soll die Erfindung noch näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung und
Fig.2 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie XIII-XIII der F ig. 1.
In den F i g. 1 und 2 besitzt eine elektrische Kontaktanordnung 210 Kontaktelementc 2.22 und zugeordnete
Stützelementschenkel 224a und 2246, aus denen sich eine Anordnung 215 in einem Gehäuse 212 zusammensetzt.
Das Kontaktelement 222 ist fest oder drehbar in seiner Mitte mit Hilfe eines Stiftes 223 an einen der
beiden Stützelementschenkel 224a und 2246 angeordnet.
Die Stützelementschenkel 224a und 224b sind am mittleren Teil einer Blattfeder 220 befestigt. Jede Blattfeder
220 ist nachgiebig an beiden Enden mit ringförmigen Lagerelementen 226 verbunden. Die lockere Verbindung
der Blattfeder 220 mit dem Lagerelement 226 'vird bevorzugt beispielsweise dadurch erreicht, daß
Vorsprünge 226a in Bohrungen der Blattfeder 220 eingesteckt werden.
Ein erster feststehender Leiter 214 weist an seinem einen Ende eine Feststelleinrichtung 218 mit einem eine
Ausnehmung 218c/ besitzenden, becherförmigen Körper 218a auf. Im Boden der Ausnehmung ist eine Bohrung
218e vorgesehen und um den Körper 218a verläuft eine Nut 218c. Wie aus der F i g. 1 zu ersehen ist, ist der
Körper 218a der Feststelleinrichtung 218 am einen Ende des feststehenden Leiters 214 mit Hilfe einer durch die
Bohrung 218e ragenden Schraube 218'c und einer Unterlegscheibe
2186 befestigt. Wenn die elektrische Kontaktanordnung 210 zusammengebaut ist, befindet
sich das äußere Ende des einen Schenkels 224a des Stützelements in der Nut 218c. Wie aus der Fig. 1 zu
ersehen ist, befindet sich zwischen dem in der Bohrung
218e steckenden Fortsatz der Unterlegscheibe 2186 und
dem Innendurchmesser der Bohrung 218e ein Spalt, der eine Bewegung des Körpers 218a der Feststelleinrichtung
in radialer Richtung erlaubt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Anordnung 215 einen festen Bezug zum feststehenden Leiter
214 durch die Anordnung eines Endes des Schenkels 2246 in der Nut 218α
Wenn ein beweglicher Kontakt 216 eingeschoben wird oder herausgenommen wird, bewirken die
Kontaktelemente 222, daß die entsprechenden Blattfedern in radialer Richtung verformt werden, so daß das
Einschieben des beweglichen Kontaktes ohne weiteres ermöglicht wird. Ferner gewährleistet die radiale Bewegungsmöglichkeit
des Stützelementschenksls 224a in der Nut 218c, daß mechanische uad elektrische Kontakte
zwischen dem feststehenden Leiter 214 und dem einsteckbaren Leiter 216 sicher hergestellt werden und erlaubt
eine glatte und stabile Bewegung des beweglichen Leiters 216 beim Einstecken und Herausziehen. Wenn
die Achsen des feststehenden Leiters 214 und des beweglichen Leiters 216 nicht miteinander fluchten, ist es
möglich, daß eine Kraft über den Schenkel 224a auf den Köper 218a der Feststelleinrichtung übertragen wird.
Der Körper 218a der Feststelleinrichtung kann sich dann um die Breite des Spaltes 218e bewegen. Das bedeutet,
daß selbst dann, wenn die Achsen des feststehenden Leiters 214 und des beweglichen Leiters 216 nicht
miteinander fluchten, der bewegliche Leiter 216 trotzdem glatt innerhalb der Kontaktanordnung bewegt
werden kann und ein gleichförmiger und stabiler Kontaktdruck erzielt wird.
Damit man die Kontaktelemente mit einer Dicke ausbilden kann, die bedeutend geringer ist als die Ausdehnung
in radialer Richtung, und um die Gefahr der allzu starken Schrägstellung der Kontakte gegenüber der radialen
Richtung zu vermeiden, sind, wie aus F i g. 2 ersichtlich, die Enden der einen Stützelementschenkel
2246 mit abgebogenen Teilen 224'6 versehen, welche gegen den geradlinig ausgebildeten Stützelementschenkel
224a des benachbarten Stützelement gerichtet sind. Die Kontaktelemente 222 sind an den einen
Enden mit den Blattfedern 220 versehen und werden zwischen den Stützelementschenkeln 224a und 2246 mit
Hilfe von Nieten 223 gehalten. Jeweils der Stützelementschenkel 224a erstreckt sich geradlinig über das
untere Ende des jeweiligen Kontaktelements 222 hinaus und ragt in eine Nut der Feststelleinrichtung 218. Der
andere Stützelementschenkel 2246 weist einen abgebogenen Teil 224'6 auf. Das vordere taide des abgebogenen
Teils kann mit dem geradlinig sich erstreckenden Stützelementschenkel 224a des benachbarten Kontaktelements
bei einer Verlagerung in Berührung kommen. Wie aus der Fig.2 zu ersehen ist, sind mehrere
Kontaktelemente 222, sich in radialer Richtung erstrekkend,
im gleichen Abstand im Gehäuse angeordnet. Dabei wird verhindert, daß die einzelnen Kontaktelemente
eine zu starke Schräglage einnehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elektrische Kontaktanordnung für Steckverbindungen mit einem ersten, in einem rohrförmigen Gehäuse
feststehenden Leiter, mehreren im rohrförmigen Gehäuse im Abstand voneinander auf einem
Kreis angeordneten Kontaktelementen, die einen Zwischenraum zum Einstecken eines zweiten Leiters
freilassen und die sich jeweils über in radialer Richtung vorgespannte und sich im wesentlichen
parallel zur Gehäusewand erstreckende Blattfedern und mindestens ein sich im wesentlichen radial nach
innen erstreckendes, am Mittelteil jeder Blattfeder angreifendes und um dieses verschwenkbare Stützelement
an der Gehäuseinnenwand abstützen, und die mit ihren Enden jeweils mit dem ersten und zweiten
Leiter in Berührung stehen, und mit einer am ersten Leiter angeordneten Nut, in welche ein mit
Kontaktptement verbundener Vorsprung ragt, welcher
eine Relativbewegung des ersten Leiters und der Kontaktelemente zueinander in radialer Richtung
zuläßt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß mit jedem Kontaktelement (222) jeweils das am
Mittelteil der Blattfeder (220) angreifende, zweischenkelige Stützelement (224a, 224b) verbunden ist,
das sich über die an ihren beiden Enden an der Innenwand
des Gehäuses (212) anliegende Blattfeder (220) gegen das Gehäuse abstützt,
der eine Schenkel (224a^ des Stützelements als geradliniger
H^d in die Nut (2i8c) des ersten Leiters
(214) ragender Teil ausgebildet ist und
der andere Schenkel (224b) einen abgebogenen, gegen den geradlinig ausgebildeten Schenkel (224a) des benachbarten Stützelemc.its gerichteten Teil (224'ft,) aufweist.
der andere Schenkel (224b) einen abgebogenen, gegen den geradlinig ausgebildeten Schenkel (224a) des benachbarten Stützelemc.its gerichteten Teil (224'ft,) aufweist.
2. Elektrische Kontaktanordnung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (2iSc) auf der Außenseite eines becherförmigen Körpers
(218a, 318a,> vorgesehen ist, welcher mittels einer
Schraube (218'cjt die durch eine im Boden des becherförmigen
Körpers vorgesehene öffnung (218'e) hindurchgesteckt ist und deren Kopf im Innern des
becherförmigen Körpers liegt, am ersten Leiter (214, 314) befestigt ist.
3. Elektrische Kontaktanordnung nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem becherförmigen Körper (218a,) und dem Schraubenkopf
eine Unterlagscheibe (2186,) angeordnet ist, die einen in die öffnung (218e) ragenden Fortsatz aufweist,
dessen Durchmesser geringer ist als der Durchmesser der öffnung (218eJL
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JP50067426A JPS518511A (de) | 1974-06-12 | 1975-06-04 |
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- 1976-01-26 DE DE2602779A patent/DE2602779C3/de not_active Expired
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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