DE69014915T2 - Elektrischer Verbinder. - Google Patents

Elektrischer Verbinder.

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/193Means for increasing contact pressure at the end of engagement of coupling part, e.g. zero insertion force or no friction

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  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Stecker zur Verwendung beim elektrisch Verbinden eines leitenden Anschlußstiftes nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, insbesondere auf einen Stecker eines Schaltungspaketes an eine LSI-Schaltung, eine gedruckte Schaltungsplatte und ähnlichem.
  • Ein herkömmlicher Stecker ist schematisch in Fig. 9 gezeigt, die den Fall beschreibt, bei dem eine LSI-Schaltung 2 an eine gedruckte Schaltungsplatte 1 angeschlossen wird. Eine Mehrzahl von Sockelkontakten 3 ist in einem Gehäuse oder Basisisolator 4 eingeschlossen. Ein Abdeckisolator 6 ist verschiebbar mit dem Basisisolator 4 kombiniert. In dem Abdeckisolator 6 ist eine Mehrzahl von durchgehenden Führungslöchern 5 gebildet. Wenn ein Stiftkontakt 7 der LSI 2 in das entsprechende Führungsloch 5 eingesetzt wird und die LSI-Schaltung 2 wird dann in die Richtung eines Pfeiles 8 zusammen mit dem Abdeckisolator 6 bewegt, wird der Stiftkontakt 7 in Kontakt mit dem entsprechenden Sockelkontakt 3 gebracht. Genauer, der Stiftkontakt 7 wird in Kontakt mit dem Sockelkontakt 3, wie es in Fig. 10 gezeigt ist, gebracht. Der Stiftkontakt 7 wird in einer seitlich verschiebbaren Weise zwischen ein Paar von elastischen Kontaktabschnitten 9, welche sich von dem Sockelkontakt 3 in die Richtung des Pfeiles B, wie in Fig. 10 veranschaulicht ist, erstrecken, eingesetzt. Im Ergebnis werden die Kontaktabschnitte 9 auseinander gespreizt und machen gleitend Druckkontakt mit einer peripheren Oberfläche des Anschlußstiftkontaktes 7.
  • Fig. 11 zeigt eine Kurve in dem Fall, in dem der Stiftkontakt 7 zwischen das Paar von gegenüberstehenden Kontaktabschnitten 9 des Sockelkontaktes 3 eingesetzt und daraus entfernt wird, wobei die Einsetzkraft und die Entfernungskraft als Ordinate und die seitliche Bewegung des Kontaktstiftes 7 als Abszisse gezeichnet sind. In Fig. 11 sind, da die Richtungen der Einsetzkraft und der Entfernungskraft entgegengesetzt zueinander sind, die jeweiligen Richtungen durch eine positive Richtung und eine negative Richtung in der Kurve gezeigt. Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, ist ein Maximalwert FP der Einsetzkraft größer als der der Entfernungskraft FN, genauer, die maximale Einsetzkraft FP ist näherungsweise zweimal so groß wie die Entfernungskraft FN. Außerdem, wenn die Reibungskraft der Kontaktabschnitte 9 und des Kontaktstiftes 7 P ist, und der Reibungskoeffizient zwischen dem Stiftkontakt 7 und dem Sockelkontakt 3u ist, ist FN=2uP. Im Ergebnis ist eine große Kraft für das seitliche Einsetzen des Stiftkontaktes 7 zwischen das Paar von Kontaktabschnitten 9 des Sockelkontaktes 3 erforderlich. Daher ist, wenn eine große Anzahl von Sockelkontakten 3 bei diesem Typ eines elektrischen Steckers vorgesehen sind, der Einsetz- und der Entfernungsvorgang schwierig.
  • Außerdem, wie in Fig. 12 gezeigt ist, muß der anfängliche passende Abstand g zwischen den gegenüberliegenden Kontaktabschnitten 9 des Sockelkontaktes 3 kleiner sein als der Durchmesser des Stiftkontaktes 7. Andererseits muß es einen geeigneten inneren Vorsprung h auf jedem der Kontaktabschnitte 9 geben, damit der Stiftkontakt 7 glatt seitlich zwischen die Kontaktabschnitte 9 des Sockelkontaktes 3 eingesetzt werden kann. Mit anderen Worten, der anfängliche äußere Durchmesser W&sub1; der Kontaktabschnitte 9 des Sockelkontaktes 3 muß größer sein als der Durchmesser t des Kontaktstiftes 7. Im Ergebnis, wenn der Stiftkontakt 7 in den Sockelkontakt 3 eingesetzt wird, wird der äußere Durchmesser des Sockelkontaktes 3 auf W&sub2; erhöht. Daher ist es schwierig, eine Anzahl von Sockelkontakten 3 mit hoher Dichte anzuordnen.
  • In dem Fall, indem die Sockelkontakte 3 mit hoher Dichte angeordnet sind, wird die Verschiebung (t-g)/2 eines jeden elastischen Kontaktabschnittes 9, welche gleich d/2 ist, extrem klein, da der passende Abstand g zwischen den Kontaktabschnitten 9 nicht übermäßig reduziert werden kann, wie aus obigem ersichtlich ist. Daher muß, um eine stabile Reibungskraft zu erhalten, der Sockel 3 aus einer sehr harten Feder gefertigt sein, das heißt aus einer Feder, die eine große Federkonstante aufweist. Daher, wenn ein Herstellungsfehler in dem Durchmesser des Stiftkontaktes 7 oder ein Positionsfehler desselben auftritt, wird die Reibungskraft zwischen den Kontaktoberflächen 9 und dem Kontaktstift 7 zum Erhalten eines stabilen Kontaktes dazwischen unzureichend. In solch einem Falle treten andere Probleme auf. Zum Beispiel kann der Sockelkontakt 3 übermäßig versetzt sein, so daß eine übermäßige Reibungskraft zwischen den Kontaktoberflächen 9 und dem Kontaktstift 7 hervorgerufen wird, und die elastischen Kontaktabschnitte 9 werden permanent deformiert, oder extrem große Einsetz- und Entfernungskräfte sind erforderlich.
  • Diese Probleme treten nicht nur in dem Fall auf, in dem die LSI-Schaltung 2 an die gedruckte Schaltungsplatte 1 angeschlossen wird, wie oben erklärt ist, sondern auch in dem Fall, indem gedruckte Schaltungsplatten miteinander verbunden werden.
  • Ein elektrischer Stecker zur Verwendung beim elektrisch Verbinden eines leitenden Anschlußstiftes gemäß dem Gattungsbegriff von Anspruch 1 ist aus der EP-A-0 122 486 bekannt. Bei den bekannten elektrischen Steckern werden Abstandsstücke verwendet, um die elastischen Kontaktabschnitte auseinanderzuhalten. Dann werden die Anschlußstifte der Abdeckplatte, welche den gleichen Durchmesser wie die Abstandsstücke aufweisen, zwischen die elastischen Kontaktabschnitte eingesetzt. Die Anschlußstifte werden verwendet, um die Abstandsstücke aus dem Zwischenraum zwischen den elastischen Kontaktabschnitten herauszuschieben. Dies führt zu einer hohen Beanspruchung der Anschlußstifte und des Aufbaus, der diese mit der Abdeckplatte verbindet. Da die Durchmesser der Abstandsstücke und der Anschlußstifte die gleichen sind, gibt es kein leichtes Einsetzen der Anschlußstifte in den Zwischenraum zwischen den elastischen Kontaktabschnitten.
  • Aus der US-A-4 381 130 ist ein elektrischer Stecker bekannt, wobei ein röhrenförmiges Teil einen Raum definierende Arme aufweist, in den der Anschlußstift eingesetzt wird. Das röhrenförmige Teil kann in eine nockenförmige Ausnehmung in einer Grundplatte bewegt werden. Wenn das röhrenförmige Teil in den schmalen Teil der nockenförmigen Ausnehmung geschoben ist, bewirkt der Druck auf das röhrenförmige Teil eine Öffnungsbewegung der Arme. Der Anschlußstift kann eingesetzt werden. Danach wird das röhrenförmigte Teil in den breiteren Teil der Ausnehmung bewegt, so daß der Druck auf das röhrenförmige Teil abnimmt und die Arme sich um den Anschlußstift schließen.
  • Dementsprechend ist es eine Hauptaufgabe dieser Erfindung einen elektrischen Stecker bereitzustellen, der ein leitendes Anschlußstiftglied desselben mit einer elektrischen Schaltung verbinden kann, wobei der elektrische Stecker mit hoher Dichte angeordnet sein kann.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen elektrischen Stecker bereitzustellen, der eine stabile elektrische Verbindung, selbst wenn ein Fehler in dem Durchmesser der leitenden Stiftteile oder in deren Positionierung auftritt, mit einer minimalen Variation in der Antriebskraft, die für den Betrieb des Steckers erforderlich ist, zu erreichen.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen elektrischen Stecker bereitzustellen, der eine stabile Reibungskraft mit den Verbindungsgliedern erhalten kann.
  • Gemäß dieser Erfindung wird ein elektrischer Stecker zur Verwendung zum elektrisch Verbinden eines leitenden Anschlußstiftes mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bereitgestellt.
  • Bevorzugte Beispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Querschnittsansicht eines Hauptabschnittes eines Beispiels eines elektrischen Steckers gemäß dieser Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht im Querschnitt des in Fig. 1 gezeigten elektrischen Steckers;
  • Fig. 3 ist eine Qerschnittsansicht eines Vorspannstiftes und eines Sockelkontaktes, die in Kontakt miteinander sind;
  • Fig. 4 ist eine seitliche Querschnittsansicht des Vorspannstiftes und des Sockelkontaktes in Fig. 3;
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht eines Anschlußstiftes einer LSI- Schaltung und eines Sockelkontaktes, die in Kontakt miteinander sind;
  • Fig. 6 ist eine seitliche Querschnittsansicht des Anschlußstiftes der LSI-Schaltung und des Sockelkontaktes in Fig. 5;
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht des Anschlußstiftes der LSI-Schaltung und des Sockelkontaktes in Fig. 5;
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen Beispiels eines elektrischen Steckers gemäß dieser Erfindung;
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Beispiels eines elektrischen Steckers im Gebrauch;
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht des herkömmlichen elektrischen Steckers zur Erklärung des Verbindungsprinzips desselben;
  • Fig. 11 ist ein Diagramm zur Erklärung der seitlichen Einsetz und Entfernungskräfte des in Fig. 9 gezeigten herkömmlichen elektrischen Steckers; und
  • Fig. 12 ist ein Diagramm zur Erklärung des Programms des in Fig. 9 gezeigten herkömmlichen elektrischen Steckers zum Zeitpunkt des Einsetzens und Entfernens desselben.
  • Mit Bezug auf die Figuren 1 bis 7 wird nun ein Beispiel eines elektrischen Steckers gemäß der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • Bei allen diesen Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 9 identische oder entsprechende Teile in Fig. 9 und die Erklärung der identischen oder entsprechenden Teile in Fig. 9 wird weggelassen.
  • Bezugnehmend auf die Figuren 1 bis 4 weist der elektrische Stecker dieser Erfindung einen Basisisolator 13 auf, der eine Anzahl von leitenden Sockelkontakten 11 trägt und einen Abdeckisolator 17, der eine Anzahl von durchgehenden Führungslöchern 15 aufweist. Jedes der Führungslöcher 15 erstreckt sich in einer ersten Richtung. Die Führungslöcher 15 sind sowohl in einer zweiten als auch in einer dritten Richtung, die senkrecht zueinander sind, angeordnet. Sowohl die zweite als auch die dritte Richtung ist senkrecht zu der ersten Richtung.
  • Zwischen dem Basisisolator 13 und dem Abdeckisolator 17 ist ein Schieber 19 angeordnet, welcher in einer Richtung wie in einer dritten Richtung normal oder senkrecht zu der Achse des Anschlußstiftes 7 einer LSI-Schaltung 2 bewegbar ist. Der Schieber 19 weist eine Hauptoberfläche, nämlich eine untere Oberfläche auf. Der Schieber 19 trägt fest einen Führungsstift 23 (im nachfolgenden als der Vorspannstift 23 bezeichnet) in der Nähe des Führungsloches 15. Der Vorspannstift 23 steht von der Hauptoberfläche des Schiebers 19 hervor, so daß er zwischen ein Paar von speziellen Abschnitten 22 des Sockelkontaktes 11 eingesetzt wird. In dieser Ausführungsform hat der Vorspannstift 23 die Form eines Zylinders, der eine vorbestimmte Achse und eine periphere Oberfläche, welche die vorbestimmte Achse umgibt, aufweist. Der Vorspannstift 23 ist nicht auf eine solche in der Figur gezeigte Form beschränkt, sondern kann eine andere Form haben.
  • In dem Schieber 19 ist ein Langloch 25 in solch einer Position gebildet, daß es den entsprechenden Führungslöchern 15 zugewandt ist. In das Langloch 25 kann der Anschlußstift 7 der der LSI- Schaltung 2 eingesetzt werden und es erstreckt sich seitlich, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Der Sockelkontakt 11 ist durch Stanzen oder Biegen einer leitenden Platte gefertigt. Der Sockelkontakt 11 weist ein Paar von Trägerabschnitten 27 und ein Paar von gegenüberstehenden plattenfömigen Federarmen 29 auf. Das Paar von Trägerabschnitten 27 ist fest in ein stützendes Loch 31 des Basisisolators 11 eingesetzt, wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist. Nur einer der Trägerabschnitte 27 ist einstückig mit einem Anschlußglied 33 ausgestattet, welches von dem unteren Ende des Basisisolators 11 hervorsteht.
  • Das Paar von Federarmen 29 weist ein Paar von Kontaktabschnitten 21 an seinem Kopfende auf. Das Paar von Kontaktabschnitten 21 ist einander zugewandt mit einem Zwischenraum dazwischen. Jeder Federarm 29 beinhaltet einstöckig ein hervorstehendes Führungsglied 35 an einem oberen Seitenabschnitt desselben. Jedes Paar dieser hervorstehenden Führungsglieder 35 erstreckt sich mit einer Neigung von den Trägerabschnitten 27 in solch einer Richtung, daß sie voneinander getrennt sind.
  • Der Vorspannstift 23 kann zwischen das Paar von gegenüberstehenden speziellen Abschnitten 22 des Sockelkontaktes 11 durch Bewegen des Vorspannstiftes 23 in der dritten Richtung senkrecht zu der vorbestimmten Achse des Vorspannstiftes 23 zwischen das Paar von vorstehenden Führungsgliedern 35 so eingesetzt werden, daß er durch diese geführt wird. Der Vorspannstift 23 hat einen Duchmesser, der größer ist als der Abstand zwischen den speziellen Abschnitten 21. Zusätzlich ist der Durchmesser des Vorspannstiftes 23 größer als der des Stiftkontaktes 3.
  • Der Abdeckisolator 17 ist auf die obere Oberfläche des Schiebers 19 aufgelegt. Der Abstand zwischen den Kontaktabschnitten 21 des Sockelkontaktes 11 ist schmal, wenn keine äußere Kraft daran angelegt ist. Wenn jedoch der Vorspannstift 23 zwischen die speziellen Abschnitte 22 eingesetzt ist, ist der Abstand dazwischen verbreitert. Die Kontaktabschnitte 21 sind somit im voraus auseinandergeschoben. Im Ergebnis wird der Vorspannstift 23 in Druckkontakt mit den speziellen Abschnitten 22 in der zweiten Richtung durch das Rückstellmoment der Kontaktabschnitte 21 gebracht.
  • Vor dem Einsetzen des Anschlußstiftes 7 der LSI-Schaltung 2 wird der Schieber 19 über die obere Oberfläche des Basisisolators 11 gelegt. Zu diesem Zeitpunkt erstreckt sich der Vorspannstift 23 des Schiebers 19 vor den hervorstehenden Führungsgliedern 35 des Sockelkontaktes 11.
  • Der Schieber 19 wird dann in der dritten Richtung eines Pfeiles 38, wie in Fig. 2 veranschaulicht ist, bewegt. Wenn der Schieber 19 in der dritten Richtung, senkrecht zu der Achse des Vorspannstiftes 23, bewegt wird, wird der Vorspannstift 23 von der Stellung ohne Kontakt in die Stellung der speziellen Abschnitte 22 bewegt.
  • Nachdem der Vorspannstift 23 zwischen die speziellen Abschnitte 22 zum Erweitern des Abstandes zwischen den Kontaktabschnitten 21 eingesetzt ist, wird der Abdeckisolator 17 über die obere Oberfläche des Schiebers 19 gelegt. Ferner wird die LSI-Schaltung 2 auf die obere Oberfläche des Abdeckisolators 17 gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt geht der Anschlußstift 7 der LSI-Schaltung 2 durch die Führungslöcher 15 und das Langloch 25 und erreicht die Kontaktabschnitte 21.
  • In dem oben beschriebenen Aufbau ist es ersichtlich, daß der Anschlußstift 7 der LSI-Schaltung 2 mit keiner nennenswerten Einsetzkraft eingesetzt werden kann. Der Anschlußstift 7 der LSI-Schaltung 2 hat einen Durchmesser, der im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Kontaktabschnitten 21 ist. Vorzugsweise ist der Durchmesser des Anschlußstiftes geringfügig kleiner als der Abstand.
  • Der Schieber 19 wird dann in der Richtung eines Pfeiles 40, wie in Fig. 5 gezeigt ist, bewegt. In Übereinstimmung mit der Bewegung des Schiebers 19 wird der Vorspannstift 23 ebenso verschiebbar zwischen den speziellen Abschnitten 21 in der dritten Richtung des Pfeiles 40 bewegt. Zu dieser Zeit behindert das Langloch 25 des Schiebers 19 nicht die Bewegung des Anschlußstiftes 23.
  • Wenn der Schieber 19 weiter in der dritten Richtung des Pfeiles 40 bewegt wird, wird der Vorspannstift 23 gleitend entlang den speziellen Abschnitten 21 bewegt und schließlich wird nur der Vorspannstift 23 von den hervorstehenden Führungsgliedern 35 gelöst, wie in den Figuren 5 bis 7 veranschaulicht ist. Somit sind die Kontaktabschnitte 21 in Druckkontakt mit dem Anschlußstift 7 gebracht und somit die notwendige Verbindung erreicht.
  • Diese Verbindung kann gelöst werden durch Bewegen des Schiebers 19 in der Richtung des Pfeiles 38, wie in Fig. 2 wiederum gezeigt ist.
  • Wenn diese Stecker mit hoher Dichte, wie in Fig. 8 veranschaulicht ist, angeordnet sind, kann die Betätigungskraft durch kombinieren einer Mehrzahl von Blockeinheiten vermindert werden, wobei jede Blockeinheit den Basisisolator 11 und den Schieber 19 aufweist. Mit anderen Worten, die maximale Einsetz- und Entfernungskraft kann minimiert werden.
  • Oben wurde der Fall, bei dem der Anschlußstift 7 zur Verbindung zwischen einem Paar von beabstandeten Kontaktabschnitten 21 eingesetzt ist, erklärt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf den obigen Fall beschränkt, sondern kann auf den Fall angewendet werden, bei dem der Anschlußstift 7 durch Gleiten auf einer Kontaktoberfläche des Kontaktes des oben erwähnten Typs verbunden wird. In diesem Fall können im wesentlichen dieselben Wirkungen wie in dem oben beschriebenen Fall erhalten werden.
  • Somit hat der elektrische Stecker entsprechend dieser Erfindung die Vorteile gegenüber den herkömmlichen elektrischen Steckern, daß eine geringere Kraft zur Verbindung und Trennung erforderlich ist, vielfach Verbindungen leicht sind und daher eine Anzahl der Stecker mit hoher Dichte angeordnet werden kann.

Claims (3)

1. Elektrischer Stecker zu verwenden zum elektrisch Verbinden eines leitenden Anschlußstiftes (7), wobei der Stecker aufweist:
einen Basisisolator (13),
einen leitenden Kontakt (11), der an dem Basisisolator (13) gehalten ist und der einen elastischen Kontaktabschnitt (21) aufweist, einen Abdeckisolator (17) mit einem diesen durchdringenden Führungsloch (15), das sich in einer ersten Richtung erstreckt zum Hindurchlassen dieses Anschlußstiftes (7), so daß der Anschlußstift (7) in Kontakt mit dem Kontaktabschnitt (21) gebracht wird, wobei die Kontaktkraft zwischen dem Anschlußstift (7) und dem Kontaktabschnitt (21) in einer zweiten Richtung wirkt, welche senkrecht zu der ersten Richtung ist,
einen Schieber (19), der zwischen dem Basisisolator (13) und dem Abdeckisolator (17) vorgesehen ist und einen Vorspannstift (23), der mit dem Schieber (19) verbunden ist,
wobei der Schieber (19) zwischen einer ersten Stellung, in der der Vorspannstift (23) in Kontakt mit dem Kontaktabschnitt (21) ist, und einer zweiten Stellung, in der der Vorspannstift (23) von dem Kontaktabschnitt (21) gelöst ist, in eine dritte Richtung senkrecht zu der ersten und zweiten Richtung bewegbar ist und eine dem Basisisolator (13) zugewandte Hauptoberfläche und ein Loch (25) zum Hindurchlassen des Anschlußstiftes (7) aufweist, wobei der Vorspannstift (23) von der Hauptoberfläche in der ersten Richtung in der Nähe eines Endes des Loches (25) hervorsteht, der Vorspannstift (23) und das Loch (25) in der dritten Richtung angeordnet sind und das Loch (25) größer ist als der Anschlußstift (7) in einer Abmessung in der dritten Richtung, damit der Schieber (19) relativ zu dem Anschlußstift (7) bewegt werden kann,
wodurch der Vorspannstift (23) bewirkt, daß der Kontaktabschnitt (21) sich in einer vorbestimmten Stellung befindet, in der der Anschlußstift (7) nicht in Kontakt mit dem Kontaktabschnitt (21) gebracht ist nur wenn sich der Schieber (19) in der ersten Stellung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorspannstift (23) größer als der Anschlußstift (7) in einer Abmessung in der zweiten Richtung ist und daß das Loch (25) in der dritten Richtung verlängert ist.
2. Elektrischer Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorspannstift (23) eine periphere Oberfläche aufweist, die eine Achse des Vorspannstiftes (23) umschließt, welche sich in der ersten Richtung erstreckt, der leitende Kontakt (11) einen speziellen Abschnitt (35) angrenzend an den Kontaktabschnitt (21) aufweist, wobei die periphere Oberfläche des Vorspannstiftes (23) in Druckkontakt mit dem speziellen Abschnitt (35) gebracht wird zum Verschieben des Kontaktabschnittes (21) in die vorbestimmte Stellung,wenn der Vorspannstift (23) dem speziellen Abschnitt (35) zugewandt ist.
3. Elektrischer Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der leitende Kontakt (11) einen Führungsabschnitt (35) aufweist, der mit dem speziellen Abschnitt verbunden ist zum Führen der peripheren Oberfläche des Vorspannstiftes (23), wenn der Schieber (19) in der dritten Richtung bewegt wird.
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