DE672278C

DE672278C - Stahlfoerderband

Info

Publication number: DE672278C
Application number: DEM134004D
Authority: DE
Original assignee: F W MOLL SOEHNE
Current assignee: F W MOLL SOEHNE
Priority date: 1936-03-26
Filing date: 1936-03-26
Publication date: 1939-02-25

Description

Stahlförderband Es sind aus einzelnen Schüssen zusammengesetzte, sich unter der Last des Fördergutes muldenaxtig durchbiegende Stahlförderbänder bekannt, bei welchen der Antrieb durch ein einziges, in der Mitte unterhalb des Bandes angeordnetes durchlajufendes endloses Zugnuttel bewirkt wird, mit welchem die Bandschüsse verbunden sind. Hierbei geschieht die Verbindung durch das Zugmittel umfassende Klemmglieder, die entweder an Ader Achse von Laufrollen angreifen Moder durch besondere Greifhaken mit dem Band verbunden sind.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Verbindung zwischen Zugmittel und Bandschüssen zu schaffen, die besionders für Bänder aus dünnen Stahlblechplatten geeignet ist, bei welchen die vorbekannten Befestigungsmittef nicht brauchbar s#ind.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, da,ß die einzelnen Bandschüsse mit dem Zugmittel durch Klemmglieder verbunden sind, die durch ein Loch des Bandschusses hindurchgreifen und sich mit quer zur Förderrichtung abgebogenen flachen Schenkeln von verhältnismäßig großer Länge und geringer Breite auf die Außenseite der Bandschüsse auflegen. Man erhält auf diese Weise genügend groß#e Druckflächen, ohne daß diese Leisten wegen ihrer gerin, en Länge (in För-9 derriclitung gesehen) zu Störungen an der Umkehrstelle führen.
In der Zeiehnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispieldargestellt.
Fig. i ist ein Querschnitt. Fig. 2 ist ein Grundriß.
In dem Tragger-Cist i sind in Abständen die Stützrüllen2 für das Obertrum des Förderbandes und die Stützroll-en3 für das unterhalb liegende Rücktrum verlagert. DieRollen des Obertrums sind in bekannter Weise derart angeordnet, daß sie eine mu.Idenartige Durchbiegung des Förderbandes unter dem Eigengewicht -und unter der Last er-mögL liehen, wie dies Fig. i veranschaulicht.
Das Förderband selbst besteht aus einer größeren Anzahl vergleichsweise kurzer rechteckiger bzw. quadratischer Platten 4 aus dünnem Stahlblech, die durch ein endloses durchlaufendes Zugniittel 5 angetrieben werden, welches von einer nicht gezeichneten Antriebsvorrichtung aus bewegt -wird. An dieses Zu,-mitte,1 sind die einzelnen Blechplatten 4 angesc1-Jagen. Für di2se Verbindung wird ein Glied 6, 6a benutzt, das mit quer zur Förderrichtung abgebogenen flachen Schenkeln 6 von verhältnismäßig großer Länge und ge- ringer Breite auf der Außenseite des Bandschusses aufliegt. Das Zugmittel wird von dem Teil 6 * a zangenartig eingeklemmt. Eine Verschiebung dieses Blefestigungsmittels auf dem Seit kann durch beliebige geeignete, insbesondere lösbare Befestigungs-mittel verhindert werden.
7 sind Tragseile, die auf losen Rollen8 angeordnet und seitlich durch Rolleng ge- führt sind. Diese Tragseile dienen dazu" die Bandschüsse an den Kanten al;zustÜtzen. Zur Führung des Zugseiles sind an einzelnen Stellen des Traggerästes sternförmig ausgebildete Führungs- bzw. Umlenkrollen io vorse hen. Die sternförmige Ausbildung ermöglicht das Eintreten der Kupplungsglieder 6a.

Claims

PATE-NTANSPRUCH: Aus einzelnen Schüssen zusammengesetztes, sich unter der Last des Fördergutes muldenartig durchbiegendes Stahlförderband, insbesondere für den Grubenbetrieb, bei, welchem der Antrieb durch ein einziges, in der Mitte unterhalb des Bandes ,angeordnetes -durchlatufendes endloses Zugmittel bewirkt wird, mit welchem die Bandschüsse verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bandschüsse mit dem Zugmittel durch Klemmglie,der (6, 6a) verbunden sind, die durcli ein Loch des Bandschusses hindurchgreifen und sich mit quer zur Förderrichtung abgebogenen flachen Schenkeln von verhältnismäßig großer Länge und geringer Breite auf die Außenseite der Bandschüsse auflegen.