DE1238390B - Antriebstrommel fuer Foerderbaender - Google Patents

Antriebstrommel fuer Foerderbaender

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DE1238390B
DE1238390B DE1965E0029689 DEE0029689A DE1238390B DE 1238390 B DE1238390 B DE 1238390B DE 1965E0029689 DE1965E0029689 DE 1965E0029689 DE E0029689 A DEE0029689 A DE E0029689A DE 1238390 B DE1238390 B DE 1238390B
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DE
Germany
Prior art keywords
friction lining
drum
grooves
drive
conveyor belts
Prior art date
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Pending
Application number
DE1965E0029689
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Kruska
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication of DE1238390B publication Critical patent/DE1238390B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
    • B65G39/07Other adaptations of sleeves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/04Drums, rollers, or wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Antriebstrommel für Förderbänder Es sind Antriebstrommeln für Förderbänder bekannt, bei denen der aus einem einzigen glatten Streu fen bestehende Reibbelag schraubenlinienförmig auf der Trommeloberfläche angeordnet ist. Ferner sind bereits Antriebstrommeln bekannt, bei denen der Reibbelag von schalenförmigen, auf dem Rollenkern befestigten Verbundplatten gehalten wird. Außerdem gehören bereits Rollen zum Stand der Technik deren auf ihre Umfangsfläche aufzubringender Gummibelag bereits mit rautenförmig angeordneten Rillen versehen ist. Weiterhin sind Antriebstrommeln für Förderbänder bekannt, die mit einem einteiligen glatten Reibbelagbeegt sind, in den man die den Trommelumfang rauten- oder pfeilförmig unterteilenden Rillen erst nachträglich mit Hilfe eines elektrisch beheizten Schneidgerätes von Hand einschneidet. Während die schalenförmigen Verbundplatten entsprechend den Abmessungen der zu belegenden Antriebstrommeln, also von Fall zu Fall, hergestellt werden müssen, kann bei der letztgenannten Methode der Antriebstrommelbelag aus einem bandförmigen Reibbelagstreifen herausgeschnitten werden.
  • Hierbei muß man allerdings einen mehr oder weniger großen Verschnitt in Kauf nehmen, da Antriebstrommeln unterschiedliche Breiten haben. Auch macht es Schwierigkeiten, die sperrige einteilige Reibbelagplatte auf den Trommelumfang aufzukleben weil der auf die Trommeloberfläche aufzutragende Kleber, an den die Reibbelagplatte erst nach dem Antrocknen angepreßt werden darf, nicht gleichmäßig antrocknet.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, das Aufkleben eines bereits mit pfeil- oder rautenförmigen Rillen versehenen Reibbelages auf eine Trommeloberfläche zu erleichtern. Zu diesem Zweck geht sie von einer Antriebstrommel für Förderbänder aus, deren auf ihre Umfangsfläche aufzubringender elastischer Reibbelag bereits mit rauten- oder pfeilförmig angeordneten Rillen versehen ist, wobei die Rillenteilung einem ganzzahligen Teil des Trommelumfanges entspricht, und schlägt vor, den Reibbelag aus einzelnen ringförmig um den Trommelumfang gelegten Bandstreifen zu bilden, die so nebeneinander angeordnet sind, daß ihre Rillen an den seitlichen Stoßkanten ineinander übergehen. Zweckmäßigerweise bemißt man die Breite der Bandstreifen so, daß sie der 200 mm betragenden Abstufung oder der 400 mm betragenden doppelten Abstufung der genormten Ourtbreiten entspricht. In dieser Form läßt sich der Umfang einer Antriebstrommel nicht nur wesentlich einfacher und auch besser bekleben, weil man die einzelnen Streifen des Reibbelages nacheinander in verhältnismäßig kleinen Abschnitten immer zur richtigen Zeit auf den bereits angetrockneten Kleber aufbringen kann, sondern erreicht außerdem auch durch die vorgeschlagene Ausbildung eine besonders sparsame Verwendung des Reibbelages, da die vorgeschlagene Breitenabmessung des Belagstreifens es gestattet, alle gebräuchlichen Trommelbreiten ohne Verschnitt zu belegen.
  • Um auch bei Antriebstrommeln, deren Trommelumfang kein ganzzahliges Vielfaches der Rillenteilung des Reibbelages ist, einen stetigen Übergang der Rillen an den achsparallelen Stoßkanten des Reibbelages zu erzielen, empfiehlt es sich, zwischen den beiden achsparallelen Stoßkanten des Reibbelages eine Lücke vorzusehen, die durch einen sich über die Trommellänge erstreckenden glatten Streifen ausgefüllt ist, in den die Rillen nachträglich eingeschnitten werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigt F i g. 1 eine Antriebstrommel in Vorderansicht, Fig. 2 die Antriebstrommel nach einem Schnitt der Linie a-a der Fig. 1, F i g. 3 den Reibbelag als Einzelheit in einem anderen Maßstab und F i g. 4 den Reibbelag im Querschnitt.
  • Die Antriebstrommel 1 ist mit einer Trommelwelle 2 ausgestattet. Auf ihrem Mantel trägt sie den mit rautenförmig angeordneten Rillen b versehenen aufgeklebten Reibbelag 3, der aus einzelnen Streifen a zusammengesetzt ist. Die Länge dieser Streifen a entspricht dem Trommelumfang, wenn dieser ein ganzzahliges Vielfaches der Rillenteilung ist, während ihre Breite gleich der einfachen oder doppelten Abstufung der genormten Bandbreite bemessen ist, also 200 mm oder 400 mm beträgt. AlleStreifen sind so zueinander angeordnet, daß ihre Rillen b an den seitlichen aneinanderliegenden Stoßkanten ineinander übergehen. Auch an den zur Trommelwelle 2 parallel verlaufenden Stoßkanten gehen diese Rillen bei Antriebstrommeln, deren Umfang ein ganzzahliges Vielfaches der Rillenteilung ist ineinander über. Nur dann, wenn der Trommelumfang kein ganzzahliges Vielfaches der Rillenteilung ist, wird an der Stoßstelle der beiden Streifenenden, also an den zur Trommelwelle parallelen Endkanten eine Lücke vorgesehen, in die ein sich über die Tromm ellänge erstreckender glatter Streifen c eingefügt wird. In diesen Streifen werden die Rillen b von Hand mit Hilfe eines elektrisch beheizten Schneidgerätes nachträglich eingeschnitten und so ein stetiger Rillenübergang von einem zum anderen Streifenende erzielt.
  • Zur Vergrößerung der Haftkräfte zwischen Reibbelag 3 und Gurt sind in dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 die einzelnen rautenförmig unterteilten Flächen des Reibbelages mit einer gleichfalls rautenförmigen Feinunterteilung versehen.
  • Die Rillen d dieser rautenförmigen Feinunterteilung sind sowohl in ihrer Breite als auch in ihrer Tiefe kleiner als die Rillen b der größeren Unterteilung.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Antriebstrommel für Förderbänder, deren auf ihre Umfangsfläche aufzubringender elastischer Reibbelag bereits mit rauten- oder pfeil- förmig angeordneten Rillen versehen ist, wobei die Rillenteilung einem ganzzahligen Teil des Trommelumfanges entspricht, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der Reibbelag(3) aus einzelnen, ringförmig um den Trommelumfang gelegten Bandstreifen (a) gebildet wird, die so nebeneinander angeordnet sind, daß ihre Rillen (b, d) an den seitlichen Stoßkanten ineinanderübergehen.
  2. 2. Antriebstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Bandstreifen (a) der Abstufung (200 bis 400 mm) oder gleich der doppelten Abstufung der genormten Gurtbreiten entspricht.
  3. 3. Antriebstrommel nach den Ansprüchen 1 und 2, deren Trommelumfang kein ganzzahliges Vielfaches der Rillenteilung des Reibbelages ist, gekennzeichnet durch eine zwischen den beiden achsparallelen Stoßkanten des Reibbelages vorgesehene Lücke, die durch einen sich über die Trommellänge erstreckenden glatten Streifen (c) ausgefüllt ist, in den die Rillen (b, d) nachträglich eingeschnitten werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 130 752; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 047 115; USA.-Patentschrift Nr. 1 524.
DE1965E0029689 1965-07-10 1965-07-10 Antriebstrommel fuer Foerderbaender Pending DE1238390B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2424205A1 (fr) * 1978-04-24 1979-11-23 Semperit Ag Garniture de tambour moteur, notamment pour convoyeur a bande
DE3234724A1 (de) * 1982-09-18 1984-03-22 Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover Antriebs- oder/und umlenktrommel fuer foerdergurte
DE3810182A1 (de) * 1988-03-25 1989-10-05 Krupp Gmbh Foerderband-trommel mit einem reibbelag
WO2011061342A3 (de) * 2009-11-23 2011-07-21 Interroll Holding Ag Trommelmotor mit profilierter ummantelung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1560524A (en) * 1924-07-09 1925-11-10 Edward S Avery Pulley
DE1047115B (de) * 1952-05-24 1958-12-18 Mavor & Coulson Ltd Antriebsrolle fuer Bandfoerderer

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