AT157228B - Kurbelgetriebe für Kolbenmaschinen mit radial angeordneten Zylindern. - Google Patents

Kurbelgetriebe für Kolbenmaschinen mit radial angeordneten Zylindern.

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AT157228B
AT157228B AT157228DA AT157228B AT 157228 B AT157228 B AT 157228B AT 157228D A AT157228D A AT 157228DA AT 157228 B AT157228 B AT 157228B
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Schweizerische Lokomotiv
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kurbelgetriebe für Kolbenmaschinen mit radial angeordneten Zylindern. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ihrer   Gleitsehuhe     dl   usw. respektive   d'l'd'2   usw. abstutzen. Die Pleuelstangenkränze e1 usw. und   C'l' ("2 usw. liegen   in parallelen Ebenen nebeneinander, die einen Abstand von der   Grössenordnung   der Gleitschuhbreite haben. Der Zylinder der Kolbenmaschine mit den darin arbeitenden Kolben, welche an den Stangen   Cj, c,   usw. und e'1 usw. angelenkt gedacht sind, sind in der Zeichnung nicht gezeigt, aber den Kurbelzapfen a in Radialanordnung umgebend angenommen.

   Die Gleitschuhe der Pleuelstangen sind beidseitig mit vorstehenden Leisten d'versehen (Fig. 2) und werden daselbst durch zwei äussere Ringe e und einen mittleren Ring   e2,   die alle zweiteilig sind, gegen Abheben vom Umfang der Büchse b zusammengehalten. Die Ringe e, e2 greifen mittels Doppelfalz el in die   Randflansche 1 und   den   Mitte1flansch 11   der Buchse b ein, wodurch ein Verschieben der Ringe während des Betriebes in beiden Axialrichtungen verhindert ist. Die Flanschen f, f1 dienen zur Versteifung der Büchse b und ermöglichen, den Falz   e1   von dem das Gleitlager bildenden Teil der Büchse fernzuhalten und kräftig auszubilden. 



  Vorteilhaft werden die zweiteiligen Ringe e,   e2,   welche die Leisten   cl'Übergreifen,   so ausgebildet, dass sie beim Anziehen der Schrauben y die zweiteilige Büchse b zusammenpressen und auf diese Weise mit der Büchse zusammen ein festes Ganzes bilden. Dadurch wird der Vorteil erzielt, dass Zünddrücke und   Massendrücke   sich über den Verband b, e als Ganzes gegenseitig kompensieren können, so dass die Büchse b nur noch die resultierenden Kräfte auf den Kurbelzapfen   ss   zu übertragen hat. 



   Eine-vorteilhafte Form der Gleitschuhe   d'l,      < , usw.   ist in Fig. 3 in der Draufsicht auf ihre Gleit- 
 EMI2.1 
 Lappen i des einen Gleitsehuhes greift in die   Ausnehmung/c zwischen   den seitlichen Lappen i1 des benachbarten Gleitschuhes ein, wobei die Seitenkanten dieser Lappen parallel zur   Schwingungsebene   der Stangen verlaufen und die   Lappen i, il Über   den grössten Teil ihrer Länge von gleicher Breite sind. 



   Statt der gemeinsamen Büchse b, können auch zwei einzelne Büchsen nebeneinander angeordnet sein, welche durch je zwei Halteringe e zusammengespannt sind. 



   An einer Stelle ihres Umfanges können die Ringe e mit einer Ausfräsung p versehen werden, durch welche eine einzelne Pleuelstange oder auch eine Stange nach der andern ein-und ausgebaut werden kann, nachdem der entsprechende Ring   e   in die dazu erforderliche Stellung gedreht worden ist. Zum Ausbau der einzelnen Pleuelstangen ist dann nur erforderlich, den Ring e2 wegzunehmen, während die Ringe e an Ort und Stelle verbleiben können, wodurch die Pleuelstangen daran verhindert sind. in den Kurbelraum hinauszufallen. 



   Die Ringe e,   Ps   können auch so ausgebildet sein, dass zum Ausbau der Stangen der mittlere Ring e2 mit Ausfräsungen 1) versehen ist, und die Stangen zusammenhält, während die beiden äusseren vollquerschnittigen Ringe e abgenommen werden müssen. 



   Die Ausfräsungen p bewirken, dass einer der Gleitschuhe nur auf einer Seite von einem Haltering gefasst ist. Will man dies vermeiden, so benutzt man die mit Ausfräsungen p versehenen Halteringe nur für den Ein-und Ausbau der Pleuelstangen, also als Montagevorrichtungen, und ersetzt diese Halteringe für den Betrieb durch vollquerschnittige Ringe. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kurbelgetriebe für Kolbenmaschinen mit radial angeordneten Zylindern, deren zugehörige Pleuelstangen gegen die Kurbelzapfenaehse gerichtet sind und mittels zerlegbarer, den Kurbelzapfen drehbar umgebender   Gleitschuhführung   gegen denselben anliegen, wobei die Gleitschuhe der Pleuelstangen durch an ihrer   Führung   gegen Verschiebung gesicherte Ringe zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder aller an demselben Kurbelzapfen angreifenden Pleuelstangen in mindestens zwei je etwa um Gleitschuhbreite gegeneinander verschobenen. mit ihren Zylinderaehsen je in einer Ebene befindliehen Sätzen angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Kurbelgetriebe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitsehuhfüllrung für die zwei Radialzylinderanordnungen von einer ihnen gemeinsamen Büchse (b) gebildet ist. EMI2.2 die zwei Radialzylinderanordnungen von zwei einzelnen Büchsen gebildet ist.
    4. Kurbelgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Buchse (b) aufweisende Gleitsehuhführung mit Randflanschen (f1, f2) versehen ist, die an ihren äusseren Rändern mit den die Leisten (d') übergreifenden Halteringen (e bzw. ? J doppelfalzschlüssig mittels Falz (c) zusammengespannt sind, so dass ein festes Ganzes entsteht und die Ringe auch in beiden Axialrichtungen gegen Verschiebung gesichert sind.
    5. Kurbelgetriebe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass von zwei Halteringen (e bzw. EMI2.3 querschnittig ist und der andere Aussparungen hat, durch welche die Pleuelstangen (ei usw.) samt ihren Gleitschuhen ein-und ausgebaut werden können.
    6. Kurbelgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Aussparungen (p) versehenen Ringe (e bzw. ('2) lediglieh für den Einbau der Pleuelstangen (c) bestimmt sind und für den Betrieb des Kurbelgetriebes durch vollquerschnittige Ringe ersetzt werden.
    7. Kurbelgetriebe nach Anspruch 1, bei dem die ineinander eingreifenden Gleitschuhe auf der einen Seite einen mittleren Lappen und auf der andern Seite zwei seitliche Lappen besitzen, dadurch <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2
AT157228D 1936-01-11 1937-01-11 Kurbelgetriebe für Kolbenmaschinen mit radial angeordneten Zylindern. AT157228B (de)

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AT157228B true AT157228B (de) 1939-10-10

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AT157228D AT157228B (de) 1936-01-11 1937-01-11 Kurbelgetriebe für Kolbenmaschinen mit radial angeordneten Zylindern.

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AT (1) AT157228B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255400B (de) * 1964-10-19 1967-11-30 Rudolf Zinkl Dipl Ing Koaxiale Pleuellagerung von Hubkolbenmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1255400B (de) * 1964-10-19 1967-11-30 Rudolf Zinkl Dipl Ing Koaxiale Pleuellagerung von Hubkolbenmaschinen

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