DE705887C - Kurbelwelle fuer Doppelsternmotoren - Google Patents

Kurbelwelle fuer Doppelsternmotoren

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Publication number
DE705887C
DE705887C DEB189890D DEB0189890D DE705887C DE 705887 C DE705887 C DE 705887C DE B189890 D DEB189890 D DE B189890D DE B0189890 D DEB0189890 D DE B0189890D DE 705887 C DE705887 C DE 705887C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crankshaft
ring
double radial
radial engines
connection point
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Expired
Application number
DEB189890D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Scheidl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BMW Flugmotorenbau GmbH
Original Assignee
BMW Flugmotorenbau GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts
    • F16C3/10Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping
    • F16C3/12Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping releasably connected

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einer Kurbelwelle für Doppelsternmotoren, die im mittleren Kurbelwellenlagerzapfen geteilt ist, derart, daß zwei voneinander getrennte, jeweils einkröpfige Kurbelwellen entstehen. Die Verbindung der beiden Wellenhälften erfolgt dabei durch an der Stirnseite jeder Wellenhälfte vorgesehene, ineinander eingreifende Klauen, so daß die über jede Kurbelwellenkröpfung eingeleitete Biegungsbeanspruchung nicht auf die andere Wellenhälfte übertragen werden kann. Weiterhin ist an der Kurbelwelle zur Verringerung der Massenkräfte an jeder Kröpfung nur je ein Gegengewicht, und zwar jeweils an der Außenseite der Kröpfung, vorgesehen.
Bei einer derartigen Verbindung der beiden Wellenhälften einer Doppelsternkurbelwelle tritt an der Verbindungsstelle eine durch die umlaufenden Massenkräfte bedingte Gegenkraft auf, die von den zur gegenseitigen Übertragung des Drehmoments dienenden, einander übergreifenden Klauen aufgenommen werden muß. Geben die Klauen unter Einwirkung dieser Kraft nach, so überträgt sich die Kraft auf das am Außenumfang an der Verbindungsstelle angeordnete mittlere Kurbelwellenlager und belastet dieses ohnedies schon hochbeanspruchte Lager in unerwünschter Weise noch mehr.
Zur Vermeidung dieser unerwünschten Beanspruchung der Verbindung der beiden Kurbelwellenhälften bzw. des mittleren Kurbelwellenlagers schlägt die Erfindung vor, bei Kurbelwellen für Doppelsternmotoren mit je einem Gegengewicht an der Außenseite jeder Kröpfung, deren beide Kurbelwellenhälften, im mittleren Lagerzapfen derart miteinander verbunden sind, daß Biegungs schwingungen von einer Hälfte auf die andere nicht übertragen
werden können, zur Entlastung der Verbindungsstelle einen Innenring im hohlen mittleren Kurbelwellenzapfen anzuordnen, der sich über die Breite der Klauenverbindung er-, streckt.
Der an der Verbindungsstelle im Innern des mittleren Kurbelwellenlagerzapfens erfindungsgemäß eingebaute Entlastungsring kann einen beliebigen Querschnitt aufweisen und ίο ist mit seinem Außendurchmesser schwimmend in der auf ihrer Innenseite zylindrisch ausgebildeten Verbindungsstelle geführt. Hierbei ist es zweckmäßig, den Außendurchmesser des Ringes leicht ballig auszubilden, um damit zu vermeiden, daß die geforderte Beweglichkeit der Verbindung der beiden Wellenhälften miteinander behindert wird.
Von dem erfindungsgemäßen Innenring werden die an der Verbindungsstelle als Reaktion der Massenkräfte wirksamen Kräfte vorteilhaft aufgenommen, ohne die Verbindung selbst oder das am Außendurchmesser der Verbindungsstelle sitzende Kurbelwellenlager zu beanspruchen. Die Anordnung des Entlastungsringes an der Innenseite der Verbindungsstelle am mittleren Kurbelwellenlagerzapfen bringt weiterhin den Vorteil, daß trotz der damit erzielten Entlastung keine Vergrößerung des Lagerdurchmessers erforderlieh ist und der Ring selbst bei geringem Gewicht und wenig Raumbeanspruchung einen Querschnitt erhalten kann, der zur Aufnahme großer Kräfte geeignet ist.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung im Schnitt veranschaulicht. Die dargestellte Doppelsternkurbelwelle setzt sich aus den je eine Kurbelwellenkröpfung enthaltenden Hälften 1 und 2 zusammen, die im mittleren Lagerzapfen durch gegenseitig ineinandergreifende Klauen 3 miteinander derart in Verbindung stehen, daß Biegungsbeanspruchungen von einer Hälfte auf die andere nicht übertragen werden können. Im Innern des hohlen Lagerzapfens 5 ist der Entlastungsring 4 angeordnet, der mit seinem Außen- *5 durchmesser an der im Innendurchmesser zylindrisch ausgebildeten Verbindungsstelle anliegt. Am Außenumfang des mittleren Lagerzapfens bzw. der Verbindungsstelle befindet sich das mittlere Kurbelwellenlager 6.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Kurbelwelle für Doppelsternmotoren mit je einem Gegengewicht an der Außen- 5i> seite jeder Kröpfung, die im mittleren Kurbehvellenlagerzapfen geteilt ist und durch ineinandergreifende Klauen miteinander verbundene Hälften aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ver- *>< > bindungssteile auf der Innenseite des hohlen mittleren Lagerzapfens (5) ein sich annähernd über die Breite der Klauenverbindung erstreckender Entlastungsring (4) angeordnet ist.
  2. 2. Kurbelwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (4) mit seinem Außendurchmesser schwimmend an der an ihrer Innenseite zylindrischen Verbindungsstelle anliegt.
  3. 3. Kurbelwelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (4) an seinem Außendurchmesser ballig ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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